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21. Januar und 18. März, fo laffen die letzten Resultate doch ein Telephonleitung, deren Enden auf die Straße hinabstürzten. Das eine debatte ließ allgemein den Wunsch erkennen, die Gemeinde ficheres und ständiges Vorwärtsentwickeln unserer Bewegung er- Ende des Fernsprechdrahtes fiel auf die Oberleitungskabel der Straßen- einkommensteuer, bie 37 000. mehr als im Vorjahre ergeben hat, tennen. So ist namentlich Rigdorf mit seiner gigantischen Ent- bahn, an welcher zufälligerweise zu derselben Zeit Reparaturarbeiten wieder auf 100 Broz. zu erniedrigen, da die Stadt in diesem Jahre widelung und Ausdehnung ein Hort riesenhaften Fortschritts für vorgenommen wurden. Aus diesem Grunde waren die Schutzleisten tatsächlich 70 000 m. mehr an Steuern erhoben hal, als sie not­uns. Hier zählte die Zunahme in jeder Monatsversammlung der entfernt worden, sodaß sich die beiden Leitungen berührten und wendig brauchte. Nach einer Mitteilung über die Höhe der Pro­legten Zeit nach Hunderten neuer Mitglieder. Der Mitgliederzuwachs für einen Augenblic eine leitende Verbindung zwischen Straßen- vinzialbeihülfe( 3018 M.) zur städtischen Verpflegungs­betrug allein laut Bericht der legten Versammlung 688. Der bahutabel und Fernsprechamt hergestellt war. Es wurde Starfstrom station wurden die Pläne für die gärtnerischen Anlagen in der Lichtenberger Wahlvereinsbericht weist eine Zunahme inner- verursacht, von welchem drei der im Dienst befindlichen Beamtinnen Kaiser Wilhelmstraße usw. vorgelegt und ihre zu­halb des letzten halben Jahres von 406 Mitgliedern auf. In berührt wurden. Die drei Damen brachen wie vom Blitz gefällt fünftige Gestaltung als Brachtstraße erörtert. Daß in dem Charlottenburg   sind seit der vorlegten Wahlvereinsversamm zusammen. Zwei derselben erholten sich bald so weit, daß sie ohne neuen Projekt auch ein Kinderspielplak vorgesehen ist, scheint Lung 200 neue Genoffen als Kämpfer in unsere Reihen getreten. fremde Hülfe sich nach ihren Wohnungen begeben konnten. Bei der einigen Stadtvätern sehr bedenklich". Diese Fürsorge" für die Es folgen nun die kleineren Orte: Wilmersdorf   mit 59, Herzfelde   dritten Telephonistin machten sich derartig schwere Lähmungs- neue Prachtstraße ist sehr erklärlich, wenn man weiß, daß in den mit 51, Briz- Budom mit 29, Notates mit 19, Waidmannslust erscheinungen bemerkbar, daß sie mittels Droschte nach der in jetzigen alten Baracken daselbst natürlich keine Vertreter des Geld­mit 17, Friedenau   mit 14, Tegel mit 11 und Nieder- Schönhausen Friedrichsberg belegenen Wohnung ihrer Eltern gebracht werden facks wohnen, sondern Proletarierfamilien. Auch die Ber­mit 9 neuen Mitgliedern. mußte, woselbst sie schwer erkrankt danieder liegt. legung des das Gesamtbild störenden Jägertores" im Zuge der Lindenstraße wurde angeregt. Da hierzu aber die allerhöchste" Lichtenberg  . Genehmigung erforderlich ist, so mußte selbstverständlich von einer Beschlußfassung über diesen historischen Straßenschmuck" abgesehen werden.

Charlottenburg  .

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E. Rieger.

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Brobenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen

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Aus der

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Einführung der Generalvormundschaft in Charlottenburg  . Der Die jüngst aufgenommene Statistit über die Zusammensetzung Magistrat hat der Stadtverordneten- Versammlung eine Vorlage unseres Wahlvereins ergab folgendes Bild: Als Arbeiter be­betreffs Einführung der Generalvormundschaft vom 1. Oktober b.. zeichneten sich 279 Genossen, als Tischler 118, Maurer 120, ab zugehen lassen. Hiernach soll regelmäßig ein Angestellter der Schlosser 80, Restaurateure 77, Zimmerer 39, Töpfer 32, Barbiere Eingegangene Druckfchriften. Waifenverwaltung zum Vormund der in Charlottenburg   geborenen 26, Polierer 24, Maler 21( darunter 1 Meister), Klempner 21, unehelichen Kinder vorgeschlagen werden. In der Begründung der Schmiede 20, Glasmacher 19, Stutscher und Pfleger je 15, Former, Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Paul Singer) ist soeben das Borlage weist der Magistrat darauf hin, daß die Erfahrung gelehrt Händler, Maschinenarbeiter je 18, Dreher, Schuhmacher, Drechsler 39. Heft des 24. Jahrganges erschienen. Das Heft hat folgenden Inhalt: hat, daß in den großen Städten das bisherige System der Be- ie 12, Schneider 11, Bigarrenmacher 10, Hausdiener, Metall- Modernes Kunstgewerbe und Volkswirtschaft. Von Hermann Wendel.  stellung von Einzelvormündern für die unehelichen Kinder nicht arbeiter je 8, Hutmacher  , Buchdrucker, Buchbinder, Mechaniker, Die Eisenbahnfrage in den Vereinigten Staaten  . Von Lapis.  ( Schluß.) ausreicht, um ihre Interessen wirksam zu vertreten und ihnen einen Tapezierer je 7, Vergolder, Metalldreher, Sattler, Bild- Dlab Stringen und die norwegische Königswahl. Von Wilhelm Jansson. Erziehungsfragen. Von genügenden Schutz gegen die Gefahren zu gewähren, die sie gerade hauer, Rohrleger, Bäcker je 6, Korbmacher, Musiker, Brauer je 5, Bulkanisches. Von Friz Herbert( Stettin  ). Literarische Rundschau: Eliza Ichenhäuser, Das Frauenwahl­in der ersten Zeit nach der Geburt bedrohen. Die meisten als Vor- Buzer, Heizer, Klavierarbeiter, Dachdecker, Gürtler, Metallschleifer, recht. Von Therese Schlesinger- Edstein. münder borgeschlagenen Personen empfinden kein besonderes Intereffe Stellmacher je 4, Monteure, Ladierer, Drahtzinner, Metallschläger, Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­für das Kind, das sie vertreten sollen, und selbst oft durch die Bretterträger, Bementierer, Schriftfezer, Strumpfwirker, Bürsten- handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Arbeit um das tägliche Brot, mindestens aber durch eigene ange- macher, Bigarrenhändler je 3, Konditor, Schlächter, Gärtner, Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Poft nur pro Duartal spannte Berufstätigteit mehr als hinreichend in Anspruch genommen, Galanteriearbeiter, Steinmeße, Kistenmacher, Rohrer, Anschläger, Leder- abonniert werden. Das einzelne Heft tostet 25 Bf. nehmen sie die Interessen des Kindes nicht so wahr, wie es notarbeiter, Kaufleute, Kernmacher, Stuffateure, Schleifer, Glafer. wendig ist. Dazu kommt, daß bis zur Bestellung eines Vormundes Schraubendreher, Maschinisten, Schriftgießer, Bureaugehülfen, Fräser, regelmäßig eine Reihe von Wochen vergehen Wochen, die unter Schneidermeister je 2 und mit je 1 Mitglied find folgende Gruppen( Stuttgart  , Berlag von Baul Singer), ist uns soeben Nr. 13 des 16. Jahr Umständen für das zukünftige Gedeihen des Kindes von ent- vertreten: Fuhrherr, Schuhmachermeister, Rendant, Zuschneider, Kaffen- ganges zugegangen. Die Nummer hat folgenden Inhalt: Deutschlands  Bolksschullehrer. Von H. Sch. Henrik Ibsen.  ( Schluß.) scheidender Bedeutung sind, wo es der gerade dann am meisten beamte, Fabrikant, Teppichscherer, Viehtreiber, Stolporteur, Spedi- Jugendbewegung. Bon Frik Maschte. Die Die Frage der Mutterschaftsver­notwendigen Bertretung ganz entbehrt. Nun läßt das Bürger- teur, Redakteur, Brauereiarbeiter, Drahtspinner, Kurbelstepper, ſicherung in Italien  . Von Gisela Michels- Lindner. Vom Elend der liche Gesetzbuch zum besseren Schuhe Zur der Minderjährigen Techniker, Dekorateur, Bodenleger, Bandsägenschneider, Maschinen- Arbeiterinnen in der Konservenindustrie. Von Robert Lippmann. Aus der Bewegung: Von der Agi eine Generalvormundschaft zu, die in zahlreichen Städten eingeführt schlosser, Maschinenbauer, Aderpächter, Uhrmacher, Lithograph, Entsllavung der Dienstboten. Bon A. Politische Rundschau. Bon G. L. Gewerkschaftliche Rundschau. worden ist. Für Preußen aber ist diese ortsstatutarische General- Fahrradhändler, Falzer, Lademeister, Fliesenleger, Hobler, Böttcher, tation. Notizenteil: Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen. Frauenstimmrecht. bormundschaft auf solche Minderjährige beschränft, die im Wege der Täschner, Eisenhauer, Fahrer, Photograph, Brivatbeamter, Stod Verschiedenes. Feuilleton: In der Campagna. Von Gabriel öffentlichen Armenpflege unterstüßt und unter Aufsicht von Beamten arbeiter, Jalousiearbeiter, Präger, Etuisarbeiter, Parkettleger, Stell­d'Annunzio.( Gedicht.) Die alte fergil. Von Marim Gorki.( Fort­der Gemeindeverwaltung in einer von diesen ausgewählten Familie macher, Kartonagenzuschneider, Silberarbeiter, Bierabzieher, Bise- feßung.) Rosen. Von Klara Bohm. oder Anstalt, oder, sofern es sich um uneheliche Kinder handelt, in leur, Instrumentenmacher, Rüfter, Isolierer, Breffer, Einrichter, Frauen- Beilage: Eins und alles. Von Wolfgang Goethe.  ( Gedicht.) der mütterlichen Familie erzogen oder verpflegt werden. Gerade Kellner, Rabigpuzer, Gelbgießer, Vertreter, Installateur. Ohne Be- Literatur zur Frage der seruellen Aufklärung der Jugend. II. Bon O. R. diese Kinder aber, für die bereits die öffentliche Armenpflege ein- rufsangabe 16 Mitglieder. Die Entwickelung des Menschen: Die Befruchtung des Eies und seine getreten ist, find schon an sich der Aufsicht der Organe der städtischen Entwickelung. Bon Dr. Chajes. Blaue Ferne. Von Klara Müller­Jahnte.( Gedicht.) Verwendung von allerlei Abfällen. Von Henriette Berwaltung unterstellt, so daß gerade für sie die Einführung einer Die Mutter als Erzieherin. Fürth  . Für die Hausfrau. folchen Generalbormundschaft am wenigsten dringend ist. Char- Was wir wollen", war das Thema eines Vortrages, den " Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer lottenburg will deshalb, dem Beispiel von Dortmund  , Köln  , Straß- Genosse Düwell in der letzten Wahlvereinsversammlung hielt. Die 10 Pf., durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich burg und einer Reihe anderer Städte folgend, ohne Erlaß eines fich an der Diskussion beteiligenden Genossen tamen auf die Mai- ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement Drtsstatuts, durch Vereinbarung mit dem Vormundschaftsgericht feier des Drtes zurüd. Genosse Dr. Maurenbrecher stellte den 2,60 m. einen Angestellten der Gemeindeverwaltung zum Vormund aller in Antrag, zur Mitgliederversammlung einen Referenten zu besorgen, Der Wahre Jacob" hat soeben die 13. Nummer seines 23. Jahr­ber Stadt geborenen unehelichen Kinder vorschlagen und be- der über das Thema: Die Feier des 1. Mai in Ober- Schöneweide ganges erscheinen lassen. Aus dem Inhalt erwähnen wir die farbigen stellen. Ausnahmen sollen nur dann eintreten, wenn ein und die Stellung des Metallarbeiterverbandes und anderer Gewert- Bilder" Der deutsche Flottenlindwurm" und" Der Hubertushirsch", ferner gesetzlich berufener Vormund borhanden ist und dieser schaften hierzu" sprechen soll. Der Antrag fand einstimmige An- die Illustrationen Einer, der sich zu helfen weiß"," Chicagoer Fleisch beschau"," Das verunglüdte Herrenreiten am Königsplatz zu Berlin  ", Der nicht berzichtet oder wenn aus besonderen Gründen die Bestellungnahme. Die nächste Mitgliederversammlung findet am 18. Juli, ummajeſtäiſche König, was uns fehlt!"," Der Mann in Wolkentuts eines bestimmten anderen geeigneten Vormundes angezeigt erscheint. abends 8 Uhr, statt. heim"," Oberst Deimling und der deutsche Reichstag  "," Die Hauptsache", Der Generalvormund tritt fofort in Tätigkeit, sobald vom Standes " Prompte Antwort" und Zentrum ist Trumpf". Der tertliche Teil der amt die Anzeige von der Geburt eines Kindes eingeht, ja er nimmt Nummer bringt die Gedichte Neue Berliner   Geschichte"," Die Staats­bie Rechte des Kindes und nötigenfalls auch die der Mutter auf Einem Notschrei eines Pantower Bewohners über die dortigen nachtwächter"," Bur Metallarbeiteraussperrung"," Wie sollen wir niesen?", Grund einer Vollmacht schon vor der Geburt des Kindes wahr, Wasserverhältnisse entnehmen wir folgendes: Die Wasserverhältnisse Hennigs Gnadengefuch"," Nach der Arbeit" von Hans Heinrich, Lud­indem er zunächst mindestens bei den im Krankenhause geborenen Bankows sind für die Ortsbewohner nachgerade zu einer großen wig XVI."," Des Lichtes Sieg", von Ludwig Lessen  , Im Wechsel der unehelichen Kindern durch die ihm zur Seite stehenden weiblichen Gefahr geworden. Seit Jahren leiden an regenfreien warmen Beiten" und außer zahlreichen fleineren Beiträgen noch die größeren satiri Gehülfen sofort nach der Aufnahme mit der Mutter in Berbindung Sonntagen die Bewohner der zweiten und dritten Stodwerke an fchen Feuilletons Die Göttin der Bernunft"," Hottentottisch- Jüdisches", Der Wind  "( Eine Fabel) von C. Heinrich Klentens, Gespräch im Jen­tritt. Die weibliche Gehülfin hat auch dafür zu sorgen, Waffermangel. Es tommt sogar vor, daß von Nachmittag an bis feits" und" Götter im Eril". Götter im Eril". Der Preis der vierzehn Seiten starken daß für das Kind eine geeignete Pflegestelle bereit gehalten wird, in die späte Nacht hinein überhaupt kein Waffer läuft. In letzter Nummer ist 10 f. in die es fofort nach der Entlassung aus dem Krankenhause über Beit ist es aber schon so weit gekommen, daß fogar im ersten Stod nommen werden kann. Die weitere eigentliche Ueberwachung der wert das Wasser fehlte. Die Waffernot bedeutet nicht nur in Mündel erfolgt dann, wie schon jetzt bei den städtischen Kostpflege- fanitärer Hinsicht, sondern auch bei eintretender Feuersbrunst eine findern durch den Waisenrat, die Waisenpflegerin und den Stadtarzt. große Gefahr. Bei der fortgesetzt steigenden Bevölkerungsziffer Wie lange der Generalbormund sein Amt beibehält, hängt von den nimmt diese Gefahr immer mehr zu und dennoch verharrt die Umständen des einzelnen Falles ab. Gemeindevertretung noch in der Projektenmacherei. Hoffentlich forgen die zuständigen Behörden für Abhülfe. Staaten.

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Einer Falschmünzergesellschaft ist die Nigdorfer Kriminalpolizei auf die Spur gekommen. Seit einigen Tagen find bei einer Reihe Geschäftsleute falsche Fünfmarkstüde in Umlauf gefeßt. Vor einigen Tagen wurde ein Mann, der sich in der Weichselstraße für 30 3f. Sigaretten getauft und ein falsches Fünfmarkstück in Bahlung ge­geben hatte, berhaftet. Bu ihm gefellte sich eine 16jährige Näherin, bie gleichfalls in Saft genommen wurde. Zehlendorf  .

Ober- Schönewveide.

Pankow  .

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Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet wochentäglich von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt.

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An und für sich

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Wie die Erfahrungen in anderen Städten gezeigt haben, hat D. 2. 1883. 1. Der Vater haftet nicht. 2. Der Betreffende müßte bieses System fich finanziell gut bewährt. So ist es z. B. in Straß sich direkt an den Magistrat wenden. 2. W. Jm nächsten Sommer. burg dem Generalbormund in der Zeit vom 1. Oftober 1902 bis zum G.. 22. 1. In der Regel ja. 2. Der Ehescheidungsflage muß ein 15. März 1905 gelungen, für 567 von überhaupt 696 Kindern die Wegen Verbreitung von Flugschriften hatten die Genoffen Sühnetermin beim Amtsgericht vorausgehen. Nachdem der Sühnetermin freiwillige Bahlung von Unterhaltsbeiträgen zu erreichen, zum Teil in H. Richter und A. Maurer Ende vorigen Jahres ein polizeiliches fruchtlos ausgefallen ist, ist die Ehescheidungsklage beim Landgericht einzu­Gestalt von Abfindungssummen, die im ganzen etwa 90 000 m. be Strafmandat von je 3 M. erhalten. Dagegen legten felbige Bereichen. Es kann auch unter besonderen Umständen beim Landgericht be­tragen haben; in weiteren 107 Fällen hat er im Wege der Klage rufung beim Schöffengericht in Spandau   ein. Nichter ist schon antragt werden, von der Vornahme eines Sühneversuchs Abstand zu nehmen. ein obfiegendes Urteil erftritten, so daß im ganzen für 97 Broz. mehreremale wegen Flugblattverbreitung bestraft worden, ohne daß Es ist zu raten, nachdem der Sühnetermin fruchtlos augefallen war, fich aller unter Generalvormundschaft stehender Kinder die Zahlung von es gelungen wäre, den Denunzianten herauszubekommen. Vor dem das Armenrecht zivecs Anstellung der Ehescheidungsflage bewilligen zu laffen. M. K. Der Unterhaltsanspruch steht der Frau auch außerhalb der Unterhaltsbeiträgen erreicht worden ist. In Charlottenburg   muß Schöffengericht zeigte sich mun, daß der kgl. Fabritarbeiter Schloffer Chewohnung zu, wenn der Mann sie aus dieser gewiesen hat. B. 84. jegt ein großer Teil der unehelichen Kinder in städtische Kostpflege A. Hinge die Genoffen zur Anzeige gebracht hatte. S., der Mit- wenden Sie sich an die amtliche Auskunftsstelle für Auswanderungs­übernommen werden. Die Einführung der Generalvormundschaft glied des Vereins zur Bekämpfung der Sozialdemokratie" ist, be- angelegenheiten, Schellingstr. 4.- p. 2. 888. Möblierte Zimmer, Schlafs wird also voraussichtlich auch eine Verminderung der Ausgaben an auftragte an dem Tage, wo die beiden Genoffen Flugblätter ver- stellen uji., für die monatlich gezahlt wird, find, falls nichts anderes vereinbart Pflegegeldern, die die Stadt jest zahlen muß, zur Folge haben. breiteten, seinen Sohn, sich ein solches Flugblatt geben zu lassen. ist, bis am 15. zum 1.( nicht aber umgekehrt am 1. zum 15.) zu fündigen. A. 3. 99. Als Reinemachefrau ist Ihre Frau nicht frankenversicherungs­Die städtische Fürsorgeftelle für Bungentrante Wilmersdorfer  - Genosse Richter händigte ihm denn auch im Hausflur ein solches R. 19. 1. bis 8. Sie tönnen alle ftraße 159/160 I, ist vom 25. b. M. ab täglich von 111 Uhr voraus.. brachte dies nun zur Anzeige. Das Schöffengericht pflichtig. Sie kann selbständig z. B. der Offenbacher   Strantenkaffe für Frauen, mittags bis 1 Uhr nachmittags geöffnet. Die Sprechstunden finden deshalb, weil sie die Flugblätter im Hausflur und auf Höfen verteilt vom Werte bis 800 m. 5 Broz., vom Mehrwert 1 Bros., bet teren über berurteilte die beiden Genoffen zu einer höheren Strafe, und zwar Prinzenftr. 66 bei Hinz, beitreten. brei verklagen. 21. P. 80. Der Finderlohn beträgt bei Gegenständen statt: am Montag und Donnerstag für Männer, am Dienstag und in Brieftästen gelegt hätten. Gegen dieses Urteil legten die haupt nur 1 Proz. In Ihrem Falle ist es mindestens außerordentlich und Freitag für Frauen, am Mittwoch und Sonnabend für Kinder. Genossen durch Rechtsanwalt Liebknecht beim Landgericht Berufung zweifelhaft, ob das Gericht annehmen würde, daß ein und vorliegt, Rigdorf. ein. Durch Reichs- und Kammergerichtsurteile wies der Verteidiger G. A. 9. Verjährung liegt nicht vor, da jedenfalls irgendwelche richtera nach, daß Hausflur und Briefkästen nicht als öffentliche Orte be- lichen Schritte inzwischen unternommen sind und jeder gegen den äter ge­trachtet worden seien; die Genossen wurden hierauf freigesprochen richtete gerichtliche Schritt die Verjährung unterbricht... 500. und die Kosten der Staatstasse auferlegt. Hoffentlich ist nun 5. von Sie fönnen lediglich bei der Gemeinde Berzicht auf die Soften beantragen. find Sie zur Zahlung derselben verpflichtet. feiner Denunziation turiert. Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Potsdam  . Markthallen- Direktion. Stindfleisch Ia 65-68 pr. 100 Pfund, IIa 58-64, Die Stadtverordnetenversammlung nahm in ihrer legten Sigung IIIa 153-56, IVa 46-51, eng. BuDen 0,00, bản. Sulen 56–58 nach Erledigung der geschäftlichen Mitteilungen ben Antrag auf Bei holl. Bullen- 0,00. Kalbfleisch, Doppelländer 100-110, Ia 80-85, Hammelfleisch Ia 78-76, IIa 62-70. tritt der Stadt zum Zentralverein für Hebung der deutschen   Fluß- IIa 70-75, IIIa 57-68. Mit ber Berlegung der Krankenbaraden, die in der Nähe der und Kanalschiffahrt an. Abgelehnt wurde der Antrag des Stadt- Schweinefleisch 61-67. Kaninchen per Stüd 0,50. Hühner, alte, Stüd 0,00. Enten, prima, per Stüd 1,50-2,10, Hamburger, junge, per Stüc Gemeindeschule stehen, beschäftigte sich die letzte Gemeindevertreter berordneten Enders, die neue Straße Am Kiewitt in boller 1,60-1,80, junge, per Stüd 0,55-0,90. Tauben, junge 0,40-0,45, alte 2,00-8,15. Gänse, junge, per Bid. 0,55-0,65, per Stüd 2,75 bis fizung. Die Gesundheitskommission forderte bringend die Errichtung Dammbreite mit Reihensteinen vierter Klasse zu pflastern. Der An­Schleie 58-67. Bleie 00,00. Alale, groß 0,00, an einem isolierten Orte. Das Auseinandernehmen und Wieder- tragsteller wandte fich scharf gegen die Gegner feines Antrages, zu 4,00. echte 86-100. aufbauen berselben dürfte jedoch 1400 m. Kosten verursachen, fein denen auch der Mogistrat gehörte, weil sie aus Rücksicht auf die mittel 0,00, llein 0,00, unf. 90-99. Plösen 0,00. Flunbern, pomm. I, Wunder, daß die Gemeindevertretung die Sache nicht so eilig hielt einmaligen Mehrkosten vorläufig für ein weniger gutes Pflaster p. Schod 8,00-6,50. Stieler, Stiege Ia 4-6, bo. mittel per stifte 2-4, und die Vorlage an die gemischte Stommission verwies. Des weiteren dieser der Bebauung zu erschließenden neuen Straße eintraten. bo. flein  , per Stifte 0,00. Büdlinge, engl.   per all 4-4,50. Stieler 2,00-5,00, gelangte eine Vorlage betreffend Gemeindeschulneubau im südlichen Eine ausführliche Begründung gab der Stadtv. Heyne zur Vor- Stralsunder 4-5. Bale, groß b. Bfb. 1,10-1,30, mittel 0,80-1,00, fl. 0,50 bis Sprotten, Stieler, 2 Wall 0,00, Elb- per Stifte 0,00. Sardellen, Zeile des Drtes zur Beratung. Die steigende Bevölkerungsziffer lage über den Feuerungs- und Heizungsbedarf für 1902er, per Anfer 85,00, 1904 er 85,00, 1905er 80,00. Schottische Bolheringe Behlendorfs macht bis 1907 neue Gemeindeschulen notwendig. Man die städtischen Werte und Anstalten. Die bisherige 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 85-42, beutsche 37-44. beschloß nach längerer Debatte, eine engere Stonkurrenz für passende Handhabung in diesem Ressort war eine unzweckmäßige; den Heringe, neue Watjes, per o. 60-120. Summern, Ila, 100 Bfd. 95,00 Krebse, per Schod, große 0,00, mittel 12,00-16,00, fleine 4,50 Entwürfe auszuschreiben und dieselben mit je 500 M. zu honorieren. Schaben diefer unkontrollierbaren Wirtschaft haben, wie immer, bis 100. Gier, Land-, per Schod 3,80, frische 8,20-3,30. Dabei fommen drei Firmen in Betracht. Daß bei dieser Debatte der wieder die Steuerzahler zu tragen. Eine längere Debatte geitigte unsortiert 6,50-9,00. bildungsfeindliche Charakter ber bürgerlichen Vertreter flar zum auch die Festsetzung der Miets bedingungen für das neue Butter per 100 Pfund, Ia 109-112, IIa 103-106, IIIa 100-103, ab Ausdruck lam, bedarf erst nicht besonderer Erwähnung. städtische Arbeiterwohnhaus, Türtstr. 7. Dabei wurde fallende 95-100. Sauve Gurken, Schod 4,00-4,25, Pfeffergurten 4-4,50 m. besonders betont, daß die Stadt hierbei fein Geschäft" machen Startoffeln ber 100 jb. magn. bon. 2,25-2,40, rote Daberiche 2,10-2,25, runde weiße 1,00-2,10, alta 0,00, Sommer- Malta 10,00-11,50, ital. Zur Boykottbewegung gegen den Fürstenhof" ist zu bewolle; das neue Wohnhaus sei vielmehr eine Wohltat" für die 4,50-6,50, ung. 8,50-4,50. Neue, hiesige per 100 fund 5,50-6,00. richten, daß den Genossen bis jetzt zehn Strafmandate a 9 M. städtischen Arbeiter resp. bas Feuerwehrkorps. Was es damit auf Spinat, per 100 fund 5,00-8,00. Starotten per Schod 2,00 bis augestellt worden sind. Es schweben außerdem Klagefachen fich hat, weiß jeder, der sich schon mit den Wohlfahrtseinrichtungen" 2,50. Stohlrabi, per Schod 0,75-1,25. Rettig, bayr., per Schod 2,40-4,80. wegen groben Unfugs, Belästigung, Hausfriedensbruch usw. Durch unserer städtischen und staatlichen Behörden beschäftigt hat; es Rhabarber, Hamb., per 100 Bb. 4-4,50. Radieschen, per Schod- Bb. 0,60-1,25. folcherlei Schifanen glaubt man die Arbeiterschaft von dem Kampfe find Lock- und Bugmittel, mit denen man sich gefügige Arbeiter Salat, per Schod 0,75-1,25. Spargel I, per Bib.   0,20-0,25, II 0,10 bis Beelizer I 0,30, II 0,15, III 0,05-0,10. um die Freigebung des Lokals abzubringen. Die Stehbierhalle, schaffen und erhalten will. Vor der Eingehung der selbstherrlichen 9,15, III 0,02-0,05, Bruchspargel 0,00. Bohnen( grüne), per 100 Bfb. 70-100. Schoten, welche zu dem Lokal gehört, ist nahezu lahmgelegt, selbst der Ber  - städtischen Mietskontrakte, die der Stadtverordnete Justizrat Dr. blefige, per 100 Bfd. 14-21. Pfefferlinge per Bid. 0,35-0,40. Mohrrüben fehr im Restaurant läßt viel zu wünschen übrig ein Reichen, daß Friedländer zum Teil als ungeseslich bezeichnete, müssen per Schock- Bd. 2,00-2,50. Blumenkohl per Stopf 0,30. Wirsingfohl per ber öffentliche Boykott der Arbeiterschaft seine Wirkungen nicht ver- die in Frage kommenden Feuerwehrleute usw. aber bringend ge mandel 1,50-2,00. Steinpilze per Bfd. 0,88. Teltower   Rüben þer Bfd. fehlt hat. Sache ber hiesigen Arbeiterschaft und der Berliner   Aus warnt werben. Das neue Regiment" scheint sich ja da ganz hübsch 0,22-0,25. Stachelbeeren 100 fb. 10-18. Stirfchen, ital., 100 Bfb. 10-26, einzuführen. flügler muß es sein, den Fürstenhof" streng zu meiden. Gubener 12-20, Berdersche 18-26, schlefische 6-16, Matten, Werdersche Erdbeeren, holl. per 100 fb. Auch der Finanzabschluß für das Rechnungs- 25-35. Blaubeeren per Bid. 0,12-0,16, jahr 1905 brachte einige Bewegung in die Schwüle des engen 25-35, franz. per Pfd. 0,00-0,00, Beeliger per Pfd. 0,20-0,30, Werdersche per Bib.   0,18-0,30, Dresdener Wald per Bid. 0,50-0,60, Dresd  . Garten Von dem erzielten Ueberschuß, der Durch elektrischen Strom find gestern, Montag mittag, auf dem Stadtverordnetenjaales. Pfd. 0,10-0,11. Bitronen, Messina  , 300 Stüd 12,00-15,00, 860 Stüc Fernfprechamt Friedrichsberg brei der bortselbst angestellten Telephon- 190 000 Mart beträgt, wurden 120 000 M. zur Bilanzierung des per 100 lb. 30-50, hiesige Wald- per Pfd. 0,40-0,60. Pflaumen, ital. runde, per Beamtinnen verlegt worden. Gegen Mittag riß eine der im Zuge der laufenden Etats verwendet; die reftierenden 70 000 m. wurden dem Jahre 10,00-12,00, 200 Stud 7,00-12,00, 420 Stud, lein 7,00. Weintrauben, Frankfurter   Chauffee, Ede Pfarrstraße, den Straßendamum freuzenbe 1907 überschrieben. Die bieran anknüpfende interessante Steuer- Brüsseler, per 100 Bid. 60-100.

Friedrichsberg.

0,60.