ebensowenig den wahren Entlassungsgrund zu berhüllen geeignet föar; 1.Unser Verbandstag in Mainz " wurde auf Mittwoch, den 27. d. M., Es handelte sich hier hauptsächlich um den im Sommer vorigen dieser dürfte vielmehr darin zu suchen sein, daß der Genannte seinen vertagt. Jahres auf Veranlassung des Geschäftsführer Herren Vorgesetzten wegen seiner Tätigkeit als Verbands- Vertrauens- Steinarbeiter. Die Zahlstelle Berlin II des Zentralverbandes engel gegen den Lagerhalter Stiller der Verkaufsstelle in der mann unbequem war. Das gleiche dürfte auch auf einen anderen der Steinarbeiter hielt am Mittwoch, den 20. d. M., eine öffentliche Wiclefstraße geführten Prozeß wegen Beihülfe zum EinbruchsFall zutreffen, der deshalb noch weit standalöser ist, weil der Ent- Versammlung ab, in der Genosse Siering über die Frage diebstahl. laffene, Rieselwärter Kollege Vogelländer, bereits 26 Jahre im referierte:" Warum müssen wir uns organisieren?" Von einer Hierzu gestatten Sie mir folgendes zu bemerken: städtischen Dienste steht, ohne auch nur jemals den geringsten Tadel Diskussion wurde Abstand genommen. Als Statistiker wurde Kollege St. ist verhaftet und angeklagt worden auf Grund von An oder die kleinste Strafe erhalten zu haben. Auch hier ist der heraus- Hellmuth Thies gewählt. Es wurde darüber Klage geführt, daß gaben, die der Kriminalpolizei von dritter Seite gemacht worden gesuchte Entlassungsgrund derart, daß er sich durch die schwebende zwei Kollegen dem Arbeitsnachweis wieder nicht Bescheid geschrieben sind. Die Verwaltung der Konsumgenossenschaft sowohl als ich perUntersuchung als unhaltbar erweisen muß. Jedenfalls wird alles hatten, trogdem fie schon Arbeit hatten. Den Kollegen wurde ans sönlich stehen diefer dritten Seite fern und haben zu der Verhaftung versucht werden, den Gemaßregelten zu ihrem Rechte zu verhelfen; Herz gelegt, sich doch endlich einmal diesen Schlendrian abzugewöhnen. und dem Prozeß keinen Anlaß gegeben. Der Verteidiger der Mitgelingt dies nicht, dann muß einmal der Oeffentlichkeit deutlich ge- Für die ausgesperrten Lithographen und Steindrucker wurden auf angeklagten Stillers erklärte sogar im Prozeß, daß meine Aussagen zeigt werden, wie es mit dem Koalitionsrecht in den Betrieben der Antrag 50 M. aus der Drtskasse bewilligt. Stiller nicht be- sondern entlasteten. Stadt Berlin aussieht. Die obige Behauptung ist also eine direkte unwahrheit."
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Der Verband der Hafenarbeiter( Mitgliedschaft Berlin ) hielt am Durch den Uebergang des Zweigbureaus in die Berliner Filiale und den Eintritt Dittmers in den Verbandsvorstand find lende- Sonntag, den 17. Juni, im Königstadt- Rafino feine Mitglieder1. Verbandsrungen im Ortsbureau nötig. Die Neuregelung wird dahin be- versammlung mit folgender Tagesordnung ab: 2. Jahresfchloffen, daß Kollege Bolenste angestellt wird und die Stellen eines angelegenheiten und Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Ver zweiten Sekretärs, eines weiteren Bureaubeamten und eines Kassen bericht des Delegierten zur Gewerkschaftstommission. boten auszuschreiben sind. Die Wahlen für die Verbandskörper- schiedenes. Bevor in die Tagesordnung eingetreten wurde, ehrte schaften hatten folgendes Resultat: Beifiber zum Verbandsvorstand: die Versammlung das Andenken des verstorbenen Kollegen Vedder Maspfuhl, Wilh. Mohs, Prenzlow, Becker, Schmidt Ib. Preß in der üblichen Weise. Der Kollege Grosser wurde wegen Streit Tommission: Schabel, Wuzly, Wesolowsth, Glatt, Stroll. Verbands. bruchs einstimmig ausgeschlossen. revisoren: Schabel, Mehrwald, Luz. Der Filialvorstand wird um atvei Beisitzer verstärkt. Da auch die in den Hauptvorstand gewählten Kollegen Maspfuhl und Prenzlow dem ersteren angehörten, werden für diese gewählt: Buch. Ballenthin, Riedel, Szalwicki. Buntt 3
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