Mr. 167.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
23. Jahrg.
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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
28. 4. 06.
Herrn Rechtsanwalt Dr. Geßner, Hochwohlgeboren,
Sonnabend, den 21. Juli 1906.
glücklicher Ausgang der Stichwahl dann nicht mehr auf das Konto des Reichsverbandes hätte geschrieben werden können, und ich fürchte, daß die Zukunft der von mir empfohlenen Taktik recht geben wird.( Ist bekanntlich geschehen, wie wir mit Vergnügen zugeben. Redaktion.)
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.
Sowohl Herr Korell als auch Dr. Breitscheidt drückten der Verfammlung ihre Freude über diese Erklärung aus. Herr Dr. Breitscheidt sagte in der Versammlung zu mir gewendet wörtlich:„ Ich habe nach diesen Ausführungen große Sympathie mit dem Manne und bedauere offen, daß wir heute abend zu hart mit den Herren Diese Erwägungen unterbreite ich nur Ihnen persönlich, als dem des Reichsverbandes ins Gericht gegangen find, was ich zu ents derzeitigen Vorsitzenden unserer Drisgruppe und als Antwort auf schuldigen bitte. Freilich muß ich mein Mitleid ausdrücken, daß Ihr ausführliches Schreiben vom gestrigen Tage. Andererseits bitte diese Herren mit ihrer persönlichen politischen Ueberzeugung politisch ich Sie, auch alle diejenigen, die nunmehr an der Wahlarbeit sich kastriert sind( verzeihen Sie das harte Wort), daß sie in ihrem beteiligen, mit zuversichtlicher Hoffnungsfreudigkeit über den glüd- Stampfe gegen die Sozialdemokratie die gewaltigen Kluften vergessen, lichen Ausgang der Stichwahl zu erfüllen. Vielleicht kann zu einem die zwischen den einzelnen bürgerlichen Parteien bestehen, in denen glücklichen Ausgange der Wahl eine Notiz im heutigen Vorwärts" fich eine Sammlungspolitik nicht denken läßt." ( Numinier 98 vom 28. April 1906) dienen, in der es in einer Betrachtung über die Wahl in Darmstadt folgendermaßen heißt:
"
Die immer erneute Feststellung der Tatsache, daß es in Wirklichkeit nur eine reaktionäre Masse gibt, ist uns viel wertvoller als ein Reichstagsmandat, das nicht aus eigener Kraft erobert würde."
Herr Reinhardt war, wie sich dann herausstellte, noch anwesend und war mit mir unzufrieden, obgleich er von mir wie vom Gegner rehabilitiert dastand. Mit vorzüglicher Hochachtung
gez. Hugo Kretschmar. Herr v. Liebert machte zu diesem Briefe die Bemerkung: ag 200 m. bewilligen und zahlen." Saubere Geschichte, und dafür soll ich jeden
seinen Prätorianern täglich 50 M. Diäten zahlte, mehr als Aus dieser Notiz geht hervor, daß der Reichsverband
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt! Sie werden sich denken können, daß wir Ihr Schreiben vom geftrigen Tage nur mit einem heiteren und einem nassen Auge gelesen haben. Pessimismus liegt weder Exzellenz v. Liebert noch mir, wenn wir beide von pessimistischen Anwandlungen befallen wären, würden wir wahrscheinlich beide es nicht übernommen Diese Bemerkung des Vorwärts" beweist zweierlei: einmal, haben, an der Spige des Reichsverbandes den Kampf gegen die daß auch er mit einer Niederlage der Sozialdemokraten in der Stich roten Genossen zu übernehmen. Aber auf der anderen Seite find wahl rechnet, und zum zweiten, daß die Sozialdemokratie offiziell wir fühl erwägende Politiker, die sich dessen bewußt sind, daß hart auf eine Unterstüßung durch die Wähler des Herrn Korell im Raume sich die Sachen stoßen. Wenn wir nicht von vornherein verzichtet. Vielleicht kann diese Bemerkung des Vorwärts" das Vierfache dessen, was die Sozialdemokratie ihren Agitadie Hoffnung gehabt haben dürften, daß wir bei der Wahl in in einem Flugblatte nach Möglichkeit ausgeschlachtet werden. toren zahlt. Darmstadt den Roten eine empfindliche Niederlage beibringen( Wie dummpfiffig! Red.) Die betreffende Nummer des fönnten, würde ich meinerseits niemals meine Ansicht für eine nach- Vorwärts" füge ich zur Sicherheit im Original bei. haltige Tätigkeit des Reichsverbandes dort in die Wagschale geworfen Indem ich der Hoffnung Ausdruck gebe, daß der 4. Mai trozz haben, und auch jetzt bin ich noch davon überzeugt, daß es unter allem und allem sowohl der nationalen Kandidatur einen glänzenden günstigen Umständen möglich wäre, in der Stichwahl unserem Sieg bringt, wie auch der Sache des Reichsverbandes, sowohl im Herrn Dr. Stein zum Siege zu verhelfen. Sie sehen also, daß mir- allgemeinen, wie in Darmstadt im besonderen zu dauerndem Segen 21. April 06. und ein gleiches darf ich auch von Exzellenz von Liebert behaupten gereichen werde, verbleibe ich - jeglicher Pessimismus und jede Flaumacherei vollständig fern liegt. Auf der anderen Seite jedoch lesen wir, daß die Frankfurter Zeitung ", deren Einfluß, wie überall in Süddeutschland , auch in Darmstadt unter den Anhängern des Herrn Korell nicht unerheblich ist, offen dafür eintritt, daß die Wähler Korells bei der Stichwahl Anlage:„ Vorwärts" Nr. 98. ihre Stimme dem Sozialdemokraten geben. Weiter teilt die Nationalliberale Korrespondenz" auf Grund guter Informationen mit, daß die Deutsche Volkspartei nur unter der Bedingung für den nationalsozialen Kandidaten Korell eingetreten ist, daß die anderen freifinnigen Gruppen im Falle einer Stichwahl zivischen Nationalliberalen und Sozialdemokraten für letteren stimmen, und wer eine Rebe des Herrn Norell gehört, wer weiter die gehäffigen Angriffe in feinem Wahlblättchen gegen Herrn Dr. Stein und den Reichsverband gelesen hat, muß zu der Ueberzeugung kommen, daß der größte Teil der Wähler Korells, auch wenn Storell felöst eine andere Parole ausgeben sollte, Mann für Mann für den Sozialdemokraten ihre Stimme abgeben werden..
mit dem Ausdrud vorzüglicher Hochachtung
und mit treudeutschem Gruß
Großgerau, 9. 4. 06.
Ihr ganz ergebener
Hochzuverehrender Herr Doktor!
An die Geschäftsstelle der nationalliberalen Partei, z. H. des Herrn Dr. Otto Hugo Hageni. W. Weststr. 2.
Sehr geehrter Herr Doktor! Nach Rüdlehr von einer längeren Reise, die mich u. a. auch nach Köln führte, finde ich den Briefwechsel vor, der inzwischen zivischen uns und Ihrer Geschäftsstelle in Sachen der Wahl in Hagen gepflogen worden ist. Ich habe inzwischen mehrfach Gelegenheit geDurch die Versammlung der Korellschen Sonnabend, den 7. 4. cr. habt, wegen der Wahl in Hagen und in Altena - Iserlohn mit geschien für den Reichsverband eine Niederlage herbeigeführt zu werden, nauen Kennern der Verhältnisse in diesen beiden Wahlkreisen wie sie wohl noch nicht dagewesen sein dürfte. In sechs Debatten- Fühlung zu nehmen. Von einer Seite ist die Anregung an uns reden gingen gute Redner, auch Dr. Breitscheidt- Berlin unter ergangen, ob nicht der Reichsverband es vermitteln könnte, daß die Korells Führung, vom Reichsverband aus, gipfelten in ihren Be- Freisinnigen mit den Nationalliberalen in beiden Kreisen einen Patt schimpfungen im Reichsverband und schlossen sämtlich ihre Aus- dahin schließen, daß beide zusammengehen und in dem einen Wahlführungen mit einer Warnung vor demselben. Zum Beginn der freise ein nationalliberaler, in dem anderen ein freisinniger Kandidat Bersammlung stellte Storell fest, daß zwei Herren vom Reichs- aufgestellt wird. Es ist von vornherein allerdings nicht anzunehmen, Trotzdem würden alle diese Erwägungen für mich kein Anlaß verband anwesend seien( also Reinhardt und ich), was von der Ver- daß der Freifinn auf einen solchen Pakt eingehen wird, da er damit gewesen sein, Herrn Kreischmar und Herrn Reinhardt( Prätorianer fammlung mit Rufen wie" Feigling"," Spigel" beantwortet wurde. freiwillig auf ein bisher von ihm behauptetes und immerhin für des Reichsverbandes. Die Redaktion des„ Vorw.") schon jetzt Korell hetzte nun die Masse auf, daß sich die Leute vom Reichs- sicher gehaltenes Mandat verzichten würde. abzuberufen, da ich immer und auch in diesem Falle auf dem Stand- verband als Bekämpfer der Sozialdemokratie in diesem Wahlkampfe Aber die Not zwingt zu manchen Dingen, auf die wir uns sonst punkt gestanden und auch jederzeit diesen durch die Tat bewiesen nur als seine Gegner aufspielten, sowohl in Versammlungen, als nicht einlassen würden. Wir würden naturgemäß ein solches Bündnis habe, daß keine Sache aussichtslos ist, wenn nur tüchtig gearbeitet auch in der Presse unter dem Namen„ Civis". mit großer Freude begrüßen, weil wir dann in der Lage wären, in wird. Und mein Grundsay ist schon immer das jetzt so viel zitierte Daß nun Herr Korell nochmals auf Reinhardts Gegenrede in beiden Kreisen ganz offiziell eine Tätigkeit zu entfalten. Wie die Mort Carlyle's gewesen:„ Arbeiten und nicht verzweifeln!" Wenn Crumstadt näher einging, diese ausschlachtete und wie auch Dr. Breit- Verhältnisse jezt in beiden Wahlkreisen liegen, fönnen wir uns nach ich gleichwohl nach Rücksprache mit Exzellenz von Liebert die Anscheidt- Berlin über den Reichsverband schimpfte, fonnte noch als unserem Programm naturgemäß nicht für eine Partei festlegen, ordnungen zur Rückkehr der beiden Herren ergehen ließ, so geschah fachlicher Angriff ertragen werden. Als aber ein Diskussionsrebner fondern wir müßten, sobald wir irgendwie öffentlich tätig sind, das, weil ich der festen Ueberzeugung gewesen bin, und diese über uns zwei Anwesende vom Reichsverband wegen unseres unsere Unterstügung zunächst auch den übrigen bürgerlichen Parteien Ueberzeugung habe ich auch jetzt noch nach Ihrem Briefe daß die Schweigens loslegte, uns lächerlich machte, weil wir die geistige anbieten. Ich bitte Sie daher, mit der Leitung Ihrer Partei mögjetzt zu leistende Arbeit für die Stichwahl sehr wohl von Ueberlegenheit unserer anwesenden Referenten anerkennen müßten, lichst bald Fühlung nehmen und uns mitteilen zu wollen, ob Sie es Herrn Komoll und Herrn Jäschte mit Unterstützung unserer forderte mich ein Vertrauensmann im Namen der anwesenden für zweckmäßig hielten, wenn der Reichsverband in diesem Sinne Darmstädter Ortsgruppe und der übrigen freiwilligen Mit- Nationalliberalen auf, doch zu antworten. Ich schwieg aber noch, an die freisinnige Partei Herantreten würde. Jedenfalls können wir arbeiter geleistet werden kann und daß die Bearbeitung des zumal der Versammlungsleiter immer nur die Gegner als ehrlicher Makler ein solches Amt weit eher übernehmen als Kreises von vier Beamten des Reichsverbandes jetzt vor der Stich- Korells aufforderte, sich zum Worte zu melden. Als solcher Ihre Parteileitung, da in legterem Falle der Freifinn immer den Verdacht hegen würde, daß die Nationalliberalen mit einem solchen wahl eine ungeheuere Verschwendung von Kraft und Zeit ist. konnte ich mich nicht melden. Gleichwohl haben wir heute, wie Ihnen bekannt geworden sein wird, Blöglich ging mir der Spaß zu weit. Der auch Ihnen bekannte Anerbieten besondere parteipolitische Zwecke verfolgen. Sollten Sie nach dem bisherigen Verlauf der Dinge im Wahlunsere erste Anordnung zurückgezogen und bestimmt, daß die Kullmann( derselbe wie in Darmstadt ), sowie auch Pfarrer Korell Herren Kretschmar und Reinhardt noch bis zum 3. Mai abends dort wurden direkt persönlich. Kullmann sagte nach meinem Stenogramm freise ein solches Vorgehen des Reichsverbandes für zweck- und mußbleiben dürfen, da am 4., dem Tage der Wahl, doch keine Agitation wörtlich:" Herr Komoll fist gemütlich in Darmstadt , ihm los halten, so würde, wie gesagt, die Frage für uns erheblich mehr zu leisten ist. Hätte ich freilich gewußt, daß wir die beiden fällt es gar nicht ein, weder in eine rote, noch in irgend schwieriger werden, in welcher Weise wir für Ihren Kandidaten einHerren noch bis zur Stichwahl in Darmstadt lassen mußten, dann eine andere Versammlung zu gehen." Herr Korell nahm das Wort treten könnten. Ich möchte fast der Meinung sein, daß eine solche würde ich jedenfalls Herrn Jäschte nicht noch nach Darmstadt geschickt, sofort wieder auf und setzte hinzu Wie ich sehe, ist der Herr Givis Tätigkeit hinter den Kulissen viel beffer weniger durch sondern hierbehalten haben. jetzt berbuftet, wagte sich also nicht zum Wort."( Das wäre Redner, die wir Ihnen stellen, ausgeübt werden könnte, als dadurch,
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Ich gestehe Ihnen gern zu, daß Ihr Brief vom gestrigen Tage Herr Reinhardt.) Weiter wies man auf mich Feigling", der noch daß wir Ihnen einen unserer Beamten überlassen, der weiter nichts ungemein geschickt abgefaßt ist. Exzellenz von Liebert und ich waren size und stenographiere, damit Dr. Becker Stoff habe, wenn Storell zu tun hätte, als auf Grund seiner großen Erfahrungen bei den uns fofort flar, daß nach dieser Darstellung der Verhältnisse wir in den Reichstag kommen sollte. Das war mir zu start. Ich letzten Reichstagserfazwahlen und seiner genauen Kenntnis der gar nicht anders konnten, als die beiden Herren Reinhardt und konnte weder auf mir noch auf dem Reichsverbande Holz hacken Sozialdemokratischen Agitation Ihnen mit Rat und Tat bei der Durchführung der Wahltechnik und des Schlepperdienstes an die Hand Kretschmar noch in Darmstadt zu belassen; denn nach Ihrer Dar- lassen und erwiderte. allen unseren eine unferen Erfahrungen ist solche stellung würde jeder Mißerfolg auf das Konto des Reichsverbandes Bunächst machte ich allen Anwesenden die Aufgabe des Reichs- ginge. Nach allen geschrieben werden und eine solche Verantwortung tonnten weder verbandes im Kampfe gegen die Sozialdemokratie flar und betonte Kleinarbeit viel wichtiger, als die allerschönsten Neden. Freis wir nicht, inwieweit Ihre Organisation im Exzellenz v. Liebert noch ich tragen.( Man hat sie aber tragen müssen! unsere neutrale Stellung jeder bürgerlichen Partei gegenüber. lich wissen Redaktion.) Nachdem wir aber den dortigen Herren entgegengekommen Dann nahm ich Herrn Reinhardt in Schutz. Ich wies Wahlkreise diese Wahltechnik bereits durchgeführt hat. Jeden. find, liegt die Sache so, daß wir unsererseits jede Verantwortung für einen nach, daß er in seiner Stellungnahme in Crumstadt Herrn falls haben wir noch in der jüngsten Zeit bei den Wahl25. April stattfindenden ErsatzMißerfolg bei der Stichwahl ablehnen müssen; denn wir befürchten, Storell gegenüber bon seinem persönlichen politischen borbereitungen zu daß, wenn trotz des Hochdrucks unserer neuen Arbeit vor der Stich- Standpunkte aus gesprochen habe, wodurch er allerdings seiner wahl in Darmstadt die Beobachtung machen müssen, daß die wahl der Sozialdemokrat gewählt werden wird eine Möglichkeit, Aufgabe, gegen die Sozialdemokratie zu wirken, nicht nachgekommen dortigen bürgerlichen Parteien, vor allem aber die nationalliberale die immerhin doch nicht ausgeschlossen ist daß dann auf der sei. Ich drückte dabei die Ueberzeugung aus, daß Herr" Civis", Partei, die den gemeinsamen bürgerlichen Kandidaten stellt, keine ganzen Linie unserer Gegner, vom" Borwärts" angefangen, eine wie er nun einmal den ganzen Abend genannt und bekannt war, blasse Ahnung davon hatte, wie man eine Wahl durch Organisation große Jubelhymne über die Unfähigkeit und Unnügigkeit des Reichs- seine Unvorsichtigkeit sicherlich auch bedauere. Besonders betonee ich, der Vertrauensmänner, der Verteilung der Flugblätter, der Kontrolle verbandes angeftimmt werden wird. Der Schaden, der dadurch für wie es mich angenehm berühre, in einer spezifisch bürgerlichen Ver- der Wahllisten, der persönlichen Bearbeitung derjenigen, die nicht den Reichsverband entstehen wird, wird nach meinem Empfinden sehr sammlung, in der sich kein Sozi zum Wort gemeldet habe, erklären gewählt haben, in Arbeit nimmt. Unsere Beamten sind also gerade viel größer sein, als der Schaden, den der Reichsverband evtl. im zu dürfen, daß der Reichsverband keinesfalls, wie ausgesprochen nach dieser Richtung hin ganz besonders geschult und könnten Ihnen Wahlkreise Darmstadt gehabt hätte, wenn wir unsere beiden Herren worden war, Herrn Korell bekämpfe, sondern Hand in Hand mit vielleicht manchen Dienst leisten. Mit vorzüglicher Hochachtung und deutschem Gruß! jezt zurückgezogen hätten, und darum hätte ich, wenn es nach mir seiner Partei ebenso zielbewußt wie mit der Steinschen nur gegen Die Geschäftsstelle. allein gegangen wäre, die Verantwortung für die Zurückziehung der die Sozialdemokratie Stellung nehme. Wie eine Versöhnung beiden Herren sehr gern getragen, in Anbetracht deffen, daß ein un lang das bolstimmige Bravo, als ich mich feste!
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