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bort. Um 3 Uhr nachts mußte in der Zimmerstr. 51 ein Zimmer- von 468,37 m. aufweist. Ausgegeben wurden 171,07 m., so daß der hohen Gage das verhältnismäßig fleine Guthaben nicht be brand gelöscht werden. Im Keller des Hauses Veteranenstr. 8 ein Bestand von 297,30 m. verblieb. Die Sammlung für die Litho- gleichen könne, erklärte sie, daß Walle sie gewissermaßen entre prise brannten Stroh, Kisten u. a. heute früh. Auf dem Bauplatz Char- graphen und Steindrucker ergab zusammen 506 m. Für die Buch genommen habe. Er besorge für sie sämtliche Engagements und Tottenstr. 7 wurden Späne usw. ein Raub der Flammen. In der binder find bis jetzt 259,90 W. eingegangen; diese Sammlung wird nehme die mit den Bühnenleitern vereinbarten Gagen in Empfang. Chorinerstr. 24 gerieten in einer Küche Polstermaterialien und in noch fortgefeßt. Beschlossen wurde die Gründung einer Bau- Alle Einfünfte aus ihrem Auftreten flöfsen ihm zu. Eine be­ber Reichenbergerstr. 20 in einer Küche Betten in Brand. Durch arbeiterschußkommission und einer Rechtsauskunfts- stimmte Gage beziehe sie nicht, auch sei eine solche nicht vereinbart. Ueberkochen von Harz   entstand in der Koloniestr. 115 Feuer. stelle. Einem Antrage der hiesigen Arbeiterbildungs- Alles was sie befize, gehöre dem Herrn Wallé, der auch alles, was Schornsteinbrände wurden aus der Stettinerstr. 54, vom Mariannen- chule auf Beranstaltung einer öffentlichen Versammlung und sie an Kleidern usw. trage, angeschafft habe. Für ihre Leistung Ufer 8, Urbanstr. 95, wo auch Späne auf dem Dache brannten, Uebernahme der Kosten wird zugestimmt. Den Gewerbebetomme sie lediglich die notwendigen Bühnen- und Straßenkleider, und anderen Stellen gemeldet. Stohlen brannten in der Wein- gerichtsbeisigern soll bei einer Lohneinbuße von mehr als Soft und Logis, ferner die zur Ausübung ihres Berufes not­meisterstr. 6. Ferner hatte die Feuerwehr in der Oberbergerstr. 93 3 M. der Fehlbetrag ersetzt werden. zu tun; Waffer mußte dort aus dem Keller gepumpt werden.

Arbeiter- Samariter- Kolonne. Donnerstag abend 9 Uhr dritte Abteilung in Schöneberg   bei Obst, Meiningerstr. 8. Vortrag über Krankenpflege und Transport Berunglückter. Daran anschließend praktische Uebungen. Neue Mitglieder können jederzeit eintreten. Gäste haben einmaligen freien Zutritt. Heute abend: Sigung der diensttuenden Abteilung. Taschenapotheken sind mitzubringen.

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Vorort- Nachrichten.

Friedrichsfelde  .

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Gerichts- Zeitung.

Krankheitsangabe im Zeugnis.

wendigen Musikalien und außerdem Taschengeld nach Bedarf und zwar täglich ungefähr 4 bis 5 Mart. Sie habe übrigens genau denselben Vertrag mit ihrem früheren Impresario gehabt.

übrigens auch andere vielgenannte Variétékünstlerinnen befinden. In ähnlicher Abhängigkeit von ihren Impresarien sollen sich Glänzendes Elend!

Der Vertreter des Gläubigers setzte in diese Angaben der Beklagten   Zweifel und gab der Meinung Ausdrud, daß der zwischen ihr und ihren Impresarien abgeschlossene Vertrag offenbar den Swed verfolgt, gerichtliche Schritte der Gläubiger zu bereiteln. Der Bijouterietarenhändler Herm. Baum hatte der Verkäuferin Auffällig sei insbesondere das Mißverhältnis zwischen der Leistung Anna W. zum 31. Juli gefündigt. Am 7. Juli erkrankte sie und des Impresario einerseits und der großen Gage der Künstlerin, befand sich auch noch am Tage des Abganges in krantem Zustande. die er als Gegenleistung einheimse. Auch der amtterende Richter B. stellte ihr daraufhin ein Zeugnis aus, in dem es hieß: Fräulein bemerkte der Schuldnerin, daß ihre Angaben sehr unglaubhaft W. war bis 31. Juli bei mir angestellt und bis 7. Juli beflingen und ermahnte sie dringend an ihre Gidespflicht. Fräulein schäftigt." Der Vater flagte im Namen seiner minderjährigen Nansen erklärte jedoch, daß sich die Sache so verhalte, wie sie an­Tochter beim Kaufmannsgericht auf Ausstellung eines anderen Zeug- gegeben habe. Der Richter fragte hierauf, warum sie denn solch Weil ich von geschäftlichen nisses und führte gestern in der vor der ersten Kammer stattgehabten Ver- ungünstige Verträge abschließe. Die abgehackte Hand. Ein bedauerlicher Unglücksfall hat sich bandlung aus, daß es feiner Tochter sehr erschwert werde, auf Grund eines Sachen absolut nichts verstehe," war die sehr glaubwürdig er­am Montagabend auf dem Grundstück des Handelsmannes Böttcher folchen Zeugnifies Stellung zu erhalten. Der Vorsitzende legte dem scheinende Antwort der Schuldnerin.  in Friedrichsfelde   ereignet. Gegen 7 Uhr war der 11jährige Sohn Beklagten   nahe, daß eine derartige Trennung von Beschäftigungs desselben damit beschäftigt, Holz zu zerkleinern. In einem un- dauer und Engagementsdauer nicht angängig fet. Sie führe leicht Bewachten Augenblic trat an den Hautlos das vierjährige Söhnchen zu allen möglichen für die Klägerin ungünstigen Mutmaßungen. des Arbeiters Korn heran und wollte einige auf dem Klotz liegende Auf diesen Vorhalt hin entschloß sich der Beklagte, bevor die Ab­Späne herunternehmen. Gleich darauf hieb der 11jährige B., der änderung des Zeugnisses durch Urteil ausgesprochen wurde, die be­Sozialdemokratischer Lese- und Diskutierklub Motteler sich seitwärts gewendet hatte, mit dem scharfen Beil zu und traf anstandete Stelle bis 7. Juli beschäftigt" freiwillig zu streichen. tagt jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat bei Unbehauen, Stolpische unglückerweise die rechte Hand des kleinen St., die er derartig abhackte, daß fie nur noch an einigen Fasern hing. Der unglückliche Knabe, der der Vater des Mädchens gleichfalls flagte, tam das Gericht zu Wahlkreis Züllichau Schwiebus Crossen Sommerfeld.( Drtsverein Bezüglich der Gehaltsforderung von 58 Mart, wegen deren straße 61. Gäste willkommen. Sozialdemokratischer Zentral- Wahlverein für den Reichstags. nun zeitlebens zum Krüppel geworden ist, wurde sofort nach der einer Abweisung. Charité geschafft, nachdem ihm vorher durch einen Heilgehülfen ein einen Revers unterzeichnen lassen, demzufolge für fehlende Tage versammlung bei Merkowski, Andreasstr. 26. Tagesordnung: 1. Bortrag Der Beklagte hatte sich, auf§ 63 gestützt, Berlin  .) Sonnabend, den 1. September, abends 8 Uhr: Mitglieder Notverband angelegt worden war. Den anderen Senaben trifft an fein Gehalt bezahlt werde. Der Einwand des Vaters, daß es doch des Kreisvorsitzenden Genossen Schulz- Schwiebus. 2. Diskussion. 3. Vereins dem Unglück keine Schuld, weil durch Zeugen festgestellt wurde, unmöglich Geltung haben könne, was ein so junges 15jähriges angelegenheiten und Aufnahme neuer Mitglieder. daß er den kleinen Korn im unglücklichen Moment nicht bemerkt Mädchen ohne Ueberlegung unterschreibe, wurde vom Gericht als dem Streise wird ersucht, fich in der Versammlung einzufinden. Der Vorſtand. nicht stichhaltig zurückgewiesen. Der Vorsitzende, Magistratsrat Köpenick. Techow, machte jedoch bei Urteilsverkündung die charakteristische Be­merkung: heute noch muß die Abweisung der Klage er­folgen, indem er gleichzeitig auf den im Reichstag eingebrachten Antrag bezüglich Abänderung des§ 63 hinwies.-

hatte.

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Am Donnerstag, abends 8 Uhr, findet im Lokale von Henschel, Kaiserhof, Grünstraße, eine öffentliche Versammlung statt, in der Genosse W. Dwell über Partei und Gewerkschaft" sprechen wird. 2. Stellungnahme zur Fahrpreiserhöhung der elektrischen Straßenbahn von Köpenick   nach Oberschöneweide  . 3. Diskussion. Das Erscheinen sämtlicher Mitglieder der Gewerkschaften und be sonders der Arbeiter der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesellschaft in Oberschöneweide   ist dringend erforderlich.

Spandan.

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berurteilt worden. Das Gewerkschaftskartell Köpenick.

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Die nationale Wurst.

Wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittel­gefes ist am 14. Oftober v. J. vom Landgerichte Bromberg  der Fleischermeister Josef Sadowski zu einem Monat Gefängnis Ein Kollege hatte ihm 30 Pfd. Fleisch, welches verdorben zu sein schien, als Schweinefutter zum Kauf angeboten. Dieses Fleisch hatte er dann billig gekauft und, obwohl es sehr übel roch und Knoten zeigte, zerkleinern laffen, um es zu Wurst zu verarbeiten. Ehe ihm dies möglich war, beschlag­nahmte die Polizei das Fleisch. Das Mahlen des Fleisches ist bereits der Anfang des Wurstmachens, daher hat das Gericht einen Versuch der Nahrungsmittelfälschung angenommen.-

Jeder Genosse aus

Eingegangene Druckfchriften.

Zustände im Fleischergewerbe. Statistische Erhebungen des Zentral verbandes der Fleischer und Berufsgenossen Deutschlands  . Bearbeitet von W. Schröder. 64 Seiten. Preis 30 Pf. Protokoll der Konferenz der auf Ziegeleien beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen. Abgehalten zu Magdeburg   am 3. und 4. Juli 1906. 49 Seiten. Beide Broschüren zu beziehen durch den Verlag der Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands  , Berlin  , Engel- Ufer 15.

Ein wohlgemeinter Mahuruf an alle Klassen und Stände der Völker. Bon C. B. Köhler. 19 Seifen. Preis 25 Pf. Selbstverlag. Birna a. d. E.

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet wochentäglich von 7 bis Uhr

abends statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Kaufmannsgericht. 1. Zentralverband 21, Deutschnationale 31, sommisverein 5, Leipziger Verband 5 und verschiedene Vereine 38 Bei­N. S. Friedenau". Die Gewerbefreiheit ist nicht zur gleichen Zeit in allen deutschen   Staaten in Kraft getreten, jedoch zum größten Teil( im Gebiete des Norddeutschen Bundes  ) im Jahre 1869.-M. 100. Derartige Schulen gibt es nicht.

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Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen markthallen- Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ta 69-73 br. 100 fb., IIa 63-68, IIIa 57-62, IVa 52-56, englische Bullen- 0,00, dänische Bullen- 0,00, holländische Bullen- 0,00. Kalbfleisch, Doppelländer 100-110, la 80-85, a 70-78, IIIa 60-68. Hammelfleisch Ia 77-82, IIa 67-75. Rebböde Ia per Pfd. 0,60-0,75, IIa 0,40

Frischlinge 0,50. Kaninchen per Stüd

Das neue Hafenprojekt hat bereits die Aufmerksamkeit einer Privatgesellschaft gefunden. Ein Hamburger Konsortium hegt den Blan, sobald die Hafenanlage fertig ist, diese von der Stadt zu günstigen Bedingungen zu übernehmen. Wie verlautet, will es der Stadt die aufgewendeten Kosten verzinsen und sie mit 10 Broz. an den Einnahmen partizipieren lassen. Der Magistrat hat sich bereits Wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittel­mit der Angelegenheit beschäftigt und wenn sie gegenwärtig auch gesez sind am 16. November v. J. vom Landgerichte Hagen  noch nicht spruchreif. ist, so ist doch anzunehmen, daß auch die Mezger Philipp Schmehl und Walter Bankloh zu fizer. 2. Gine amtliche statistische Zusammenstellung ist uns nicht bekannt. das Anerbieten auch Befürworter finden wird. Die Span zwei Monaten bezw. einem Monat Gefängnis verurteilt worden. dauer Zeitung" äußert sich hierüber folgendermaßen: Das Sie hatten eine tuberkulöse Kuh angetauft, welche der wegen Bei­Anerbieten verdient aber schon deshalb Beachtung, weil bei hülfe verurteilte Mitangeklagte Segrefe hatte schlachten lassen. der Uebernahme des Hafenbetriebes durch eine kapitalkräftige Ge- Das Fleisch dieser infolge der Tuberkulose vollständig abgemagerten sellschaft mit fachkundiger Leitung eine rationelle Ausnuzung der Stuh haben die Angeklagten zu Wurst berarbeitet.- Die Re Anlagen kaum ausbleiben und die Stadt einen Verwaltungsapparat vision aller drei Metzger ist vom Reichsgericht als unbegründet ersparen würde, der sich erst einarbeiten müßte, um nach Wunsch zu funktios verworfen worden. nieren."- Schon daraus geht klar hervor, daß die eventuelle Auslieferung einer bon der Stadt geschaffenen Hafenanlage zur Ausbeutung an Gerichtsbericht, nach welchem ein Arbeiter Schulze aus Rigdorf wegen Schweinefleisch 68-74. Unter der Ueberschrift Bestien brachten wir am 21. August einen eine Privatgesellschaft unterſtügt wird. Es ist kein Zweifel, daß sich Sittlichkeitsverbrechen  , begangen an seinem eigenen Kinde, zu zwei bis 0,50. Rotwild Ia per Bjund 0,40-0,53, IIa 0,20–30. Dammil 0,50 in der Stadtverordnetenversammlung Personen finden werden, die Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. In diesem Bericht war von der Wildschweine per Pfund 0,32. genau wie die Spandauer Zeitung" bon rationellerer Ausnutzung Ehefrau Schulze gesagt, daß sie vor ihrer Heirat unter fittenpolizei- 0,50-0,80. Wildenten Ia per Stid 1,00 1,25, II 0,800 Rebühner, dieser Anlage durch eine Privatgesellschaft" au fafeln verstehen. 1,00-1,25, Ila Auf diese zum soundsovielten Male widerlegte Mär hier ein- licher Kontrolle gestanden habe. Frau Schulze teilt uns mit, bak junge la 0,80-1,15, junge fleine 0,20-0,45, alte 0,60-0,75. Hübner, alte, per Stüd 1,80-2,25, alte, II a 1,00-1,60, junge, per Stüd 0,40-0,88. zugehen, erübrigt sich. Unserer Genossen Aufgabe wird diese Behauptung unrichtig ist, was wir hiermit ihrem Ersuchen Tauben, junge, per Stüd 0,30-0,40, alte 0,00. Enten, junge per Stüd müssen, 1,50-1,75, alte per Stüd 0,00. sein Hamburger, junge, per Stüd 2,80. nachzuweisen, daß dergleichen Behauptungen entsprechend öffentlich feststellen wollen. Gänse, Ia per Pfund 0,55-0,62, IIa 0,45-0,54, Ia per Stud 2,75 leeres Gerede sind und nur den Zweck haben können, bis 3,90, IIa 1,00-2,50. Poulets per Stüd 0,90, do. flein 0,00-0,00. ein Privattonsortium auf Kosten der Allgemeinheit bereichern zu Hechte pr. 100 ẞfb. 72-90. Bander 0,00. Schleie 111-117. Bleie 0,00. helfen. Welchen Schädigungen die Stadt bei der Pflege einer Alale, groß 99-105, mittel 97, flein 0,00, unsortiert 65-70. folchen Wirtschaftspolitik ausgesetzt ist, hat die Erfahrung bei der Plößen 00-00. Karpfen 0,00. Barse 0,00, matt 0,00. Bleifische Straßenbahn zur Genüge gezeigt: die Kommune läßt erst eine Bom Schlachtfelde der Arbeit. Auf der Strecke Bruchstraße matt, 0,00. Starauschen 0,00. Wels 0,00. Bunte Fische 56. Amerikanischer do. neuer per 100 Bfb. 110-130, II neuer Privatgesellschaft das Fett abschöpfen und kauft den Betrieb später bei Langendreer   stürzte ein hoher Schornstein, welcher abgebrochen bo. III neuer 50-75. Seelachs 20-25. Flundern, pomm. I, per Schod 9. 90-100, mit großen Kosten zurück. werden sollte, in anderer Richtung um als vorgesehen war. Der do. pomm. II 2-3, Kieler, Stiege Ia 4-6, do. mittel per Stofsmeister Vierhoff geriet unter die Steintrümmer und wurde seifte 2-3, do. Klein per stifte 0,00. Büdlinge, per Ball Stieler 4-5, lebensgefährlich verlegt hervorgezogen. Paris  , 28. August. In Stralsunder 5-6. Aale, groß per Pfd. 1,10-1,50, mittelgroß 0,80-1,00, Andeville, Departement Dise, sind bei der Bohrung eines Brunnen- flein 0,50-0,60. Seringe per od 1-5. Schellfische Kiste 3-4, do. schachtes ein Ingenieur und zwei Arbeiter durch giftige Gase, die Stifte 2-3. Stabliau, per 100 Bib. 10-13. Heilbutt 25. Sardellen, 1902er sich nach einem Sprengschuß mit Dynamit in dem Schachte an­gesammelt hatten, erstickt. Sofort aus Paris   mit Rettungs­apparaten abgesandte Feuerwehrleute konnten nur die Leichname der Verunglückten zutage fördern.

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es

Für Spandau   wird die Hafenanlage unzweifelhaft eine große Einnahmequelle bilden. Wenn eine Gesellschaft so günstige An­erbietungen macht, so ist als sicher anzunehmen, daß dabei etwas zu Interesse daran, daß die Stadt nicht solche lukrativen Anlagen der privaten Ausbeutung ausliefert.

Vermischtes.

Ein Jugendbildner. Aus Göttingen   wird berichtet: Der Lehrer Telsey in Groß- Lengden  , der beschuldigt ist, seit Jahren Sittlichkeitsverbrechen an Schülerinnen berübt zu haben, hat sich der Berhaftung durch die Flucht entzogen.

Bestien. Wien  , 28. August. Reservisten des in Kremsstadt garnisonierenden 5. Pionierbataillons haben auf der Straße bei Martern eine Frau vergewaltigt und ermordet. Die Mörder sind bereits verhaftet.

Ueber einen erbitterten Streit um eine Leiche wird berichtet: Jn dem Dorfe Faltenhagen bei Spandau   starb in voriger Woche der ehemalig Direktor der Bereinigten Berliner   Mörtelwerte Gröning. Nachdem er lange Jahre mit seiner Frau zusammen gelebt hatte, ließ er sich vor fünf Jahren von dieser scheiden und heiratete die frühere Klavierlehrerin seiner jetzt verheirateten Tochter. Er wohnte schon seit einer Reihe von Jahren in einem Landhause zu Falten hagen  . Nach der Trennung von seiner ersten Frau überließ er dieser die Billa   und lebte mit der neuen Frau in Wilmersdorf  . Später überwarf er sich mit dieser, es tam zwischen ihm und der ersten Frau wieder eine Annäherung zustande, die besonders auch von feiner Tochter und deren Ehemann, einem Angestellten jener Mörtel­werke, gefördert wurde. Der bejahrte, sehr wohlhabende Mann starb vor acht Tagen in dem Landhause zu Falkenhagen, wo er sich Saint Louis( Senegambien), 25. August. Es ist immer noch gulegt meistens aufgehalten hatte; seinem furz vor dem Tode zu den Angehörigen geäußerten Wunsche gemäß sollte er in dem Drt, unmöglich, den Umfang der Verheerungen in Kayes   zu schäßen, da wo er sich eine Grabstelle gekauft hatte, beerdigt werden. Am die telegraphische Verbindung seit 14 Tagen unterbrochen ist und Sonnabend hatte die Trauerfeier soeben in dem Landhause statt- die ersten zuverlässigen Nachrichten am 25. d. Mts. durch ein Dampf­gefunden, und der Leichenzug sollte sich gerade nach dem Fried- boot hierher gelangt sind. Das Telegraphenamt in Matam meldet Hofe in Bewegung setzen, da erschien der Gerichtsvollzieher Betras eine weitere Zunahme der Ueberschwemmungen. aus Spandau   in Begleitung des zuständigen Amtsvorstehers und berhinderte auf Grund einer einstweiligen Verfügung des Land­

Lachs I

0,00.

Butter

per Anfer 90, 1904er 90, 1905 er 82, 1906er 65. Schottische Bollheringe 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. Heringe, neue Batjes, per/ To. 60-120. Summern, IIa, 100 36. 0,00. Serebje, per Schod, große 0,00, mittel 0,00, fleine 0,00, unfortiert Galizier, groß 0,00. Eier, Land-, per Schod 2,60-3,30. per 100 Bfd. Ia 122--124, IIa 118-120, IIIa 112-116, abfallende 95-110. Saure Surfen Schod 3,50-4,00, Pfeffergurten 3,50-4,00. Startoffeln per 100 Bid. Rosen 1,50-1,75, neue runde 1,75-2,25, neue blaue 2,25-2,50, neue Berbiter 0,00. Spinat p. 100 Bld. 15-18. Starotten p. 100 Pfd. 5-6. Sellerie, hiesige, p.Schod 1,25-5,00. Zwiebeln 100 Bfd. 3-3,50 Petersilie, grün, Schockbd. 1,00. Kohlrabi p. Schod 0,75-1,00. Rettig, bayr., p. Schod 2,40 bis 4,80. Radieschen p. Schock- Bd. 0,60-0,70. Salat, p. Schod 1,00-1,50. Bohnen, grüne, per 100 Bfund 5-12. Wachsbohnen 5-16. Schoten Mohrrüben per 100 Bid. 10-20. Pfefferlinge per 100 fd. 10-18. per 100 Bfd. 4-5. Blumenkohl per Mandel 1,00-2,20. Birsingkohl ber Schod 4,00-8,00. Rotkohl p. Schod 4,00-10,00. Weißtohl p. Schod 2,00 Ueber die großen Ueberschwemmungen in Senegambien liegt bis 5,00. Steinpilze p. 100 Bfd. 25-30. Gurten, Zerbster  , Schod 0,75-1,00, folgendes Telegramm vor: do. Einleges, Schod 1,00-2,00, do. Rothenbg. 2,50-3,00, do. Liegniter 3-4. do. Einlege( Senfe) 10-16. Kohlrüben, Schod 3-5. Tomaten, hiesige 100 Bfd. 5-10. Birnen, ital. per 100 Bfd. 13-24, hiesige 3-10, Tiroler 14-33, böhmische 5-13, Rettig 3-5. Aepfel, ungar., per 100 Pfd. 6-14, ital. 8-15, biefige 4-11, Gravensteiner 12-14, Tiroler 25-42. Preiselbeeren ital. runde 15-18, schwedische 16-19. Blaubeeren per 100 Pfd. 10-12. Pflaumen, ital. runde dunfle per 100 Bfd. 0,00, ital  . lange gelbe 0,00, 6-9 ungarische Reineclauden 10-18, 0,00, hiesige 3-6, 360 Stüd 14,00-18,00, Zitronen, Messina   300 Stüd 18,00-22,00, 200 Stud 13,00-18,00, 420 Stid, flein 12,00. Pfirsiche, Werdersche per 100 Pfd. 15-20, französische 20-40, italienische I stifte 1,50-2,00, bo. II Stifte 0,80-1,60, do. III Stifte 1,00-1,20, do. in störben per 100 Bid. 20-40. Witterungsübersicht vom 28. August 1906, morgens 8 Ihr.

Stationen

Barometer

Stand mm

Wind.

Bun

Windstarle

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Ueber die Lage der Brettlsängerinnen gibt eine Verhandlung gerichts III die Beerdigung; der Sarg mit dem Leichnam wurde vom vor dem Amtsgericht I Auskunft, vor dem die Brettldiva Lona Nansen Amtsvorsteher mit Beschlag belegt und auf dessen Unordnung nach erschienen war, um den Offenbarungseid abzulegen. In einem Bericht der Friedhofshalle geschafft. Die Verfügung war durch zwei über die Verhandlung lesen wir: Die Dame war feineswegs eine jener Berliner   Rechtsanwälte auf Antrag der zweiten Frau des letzten Sterne" des Ueberbrettle, denn sie war sowohl in Berlin  , Verstorbenen erwirkt worden. Beauftragte dieser Frau er- Hamburg  , Leipzig   und Dresden   an größeren Bühnen engagiert schienen bald darauf, nahmen die Leiche aus dem Sarge und und trat zuletzt im hiesigen Intimen Theater" auf, das in letter legten sie in einen Zinksarg, damit sie nach den Vorschriften des Beit namentlich durch den Spielerprozeß in Landau   zu Gefeges transportiert werden könnte; denn jene Verfügung befagte einer gewissen Berühmtheit gelangt ist. Bekanntlich war bis vor auch, daß der Verstorbene in Wilmersdorf   beigefegt werden sollte. Kurzem an dieser Bühne auch Fräulein Mary Jrber beschäftigt, Während die Beauftragten sich bemühten, bei den Behörden die Geliebte des vielgenannten Leutnants Mühe, den das Swinemde 768 WNW 2 wolfig die Ausfertigung des erforderlichen Physikatsattestes und des Landauer Kriegsgericht zu bierzehn Tagen Gefängnis und Ent- pamburg borgeschriebenen Leichenpasses zu erwirken, erschien Sonntag fernung aus dem Heere berurteilt hat. Sie war es, die nachein Berlin  derselbe Gerichtsvollzieher mit einer Verfügung ander die Geliebte des schwedischen Konsuls in München  , des Franti a nachmittag nach der die Leiche nicht aus Grafen May b. Preyfing, und zuletzt des Leutnants Mühe war, bes Amtsgerichts Spandau  , dem Ort geschafft, sondern in Falkenhagen beerdigt werden sollte. und an den Spielabenden im Jungadeligen Klub" in München  Der Tote wurde nunmehr schnell aus dem bereits verlöteten Zink  - mehrfach den vielbegehrten Einsatz bildete. farg wieder herausgeholt, in den ersten Holafarg gelegt und beerdigt. Die letzte Verfügung ist auf Veranlassung der Tochter und des Schwiegersohns des Toten erfolgt. Nunmehr wird sich um die Leiche wohl noch ein Prozeß entspinnen. Potsdam  .

München  

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Temp. n. G.

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