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Bestimmten Vertretern der politischen und gewerkschaftlichen Drganisationen der Arbeiterklasse gemeinsam gefaßt werden, um dadurch die für den Kampf gegen eine vollsfeindliche Staats­gewalt und die herrschenden Klassen im Interesse der Erringung politischer Freiheit und wirtschaftlicher Macht der Arbeiterklasse so notwendige Einigkeit und Schlagfertigkeit beider Bewegungen zu begründen und dauernd zu befestigen. A. b. Elm."

II.

Die gemeinschaftliche Mitgliederversammlung der drei sozial­demokratischen Vereine Hamburgs   betrachtet die Gewerkschafts­bewegung für durchaus notwendig und nüßlich, um im wirtschaft­lichen Kampfe die Lage der Arbeiter innerhalb der kapitalistischen  Gesellschaft nach Möglichkeit zu heben. Bei dieser Aktion bildet die Gewerkschaftsbewegung einen selbständigen Faktor in der

wende. Nun

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Von den Organisationen.

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Auch eine Beleidigung. Weil er einen Gendarm in herab­feßendem" Tone Polizist" genannt hat, obgleich der Gendarm als Gendarm angeredet werden wollte, wurde Genosse Braun- Königs­berg zu 50 M. Geldstrafe verurteilt.

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leber

munder Getvertschaftskartell, daß wohl das formale Recht auf| findlichen geeigneten Arzt zu wenden, der nicht Kaffenarzt war. Daß feiten der Generalfommission liegt, materiell war aber die Ver- der Operateur ein solcher geeigneter Arzt war, habe er durch die Tat öffentlichung notwendig. Der Parteivorstand war der angegriffene bewiesen. Ebenso berechtigt war der Kläger  , diesem die Nachbehandlung zu Teil, und die Massen der Genoffen politische wie gewertschaft übertragen, weil eben nach dem Grundsatze der Kasse diese den Mit­liche hatten ein Anrecht, zu erfahren, was in der so wichtigen gliedern und deren Angehörigen ärztliche Behandlung in der für die Frage des Massenstreits zwischen den beiden obersten Instanzen Genesung der Kranken nötigen Weise gewähren müſſe. verhandelt worden war respektive wie sie sich zu den vorliegenden Dem Interesse der Kranken und dem Sinne des Kranken­Beschlüssen stellen. Zudem war durch die tendenziösen Ver- versicherungsgesetzes entspricht diese Entscheidung des Ober­öffentlichungen der Einigkeit" das Protokoll längst fein geheimes verwaltungsgerichts. Es wäre zu wünschen, daß in gleicher Weise mehr und deshalb ist die Stellung der Mehrheit der Gewerk die Spruchpraxis der ordentlichen Gerichte in Preußen sich betätige. schaftsvorstände, die sich der Veröffentlichung widersetzten, zu bedauern." Bautätigkeit und Wohnverhältnisse in deutschen   Großstädten. Nach dem Quartalsberichte April- Juni 1906 des Kölner Statistischen Amtes weist wiederum Bremen   wie schon früher mit Arbeiterbewegung. Der Wahlkreis Dessau  - 3erbst( Anhalt I), der am 14,5 auf 10 000 Einwohner den verhältnismäßig stärksten Zugang Aufgabe der Sozialdemokratie ist es, den wirtschaftlichen 3. September 1903 für unsere Partei 12 715 fozialdemokratische an Wohngebäuden auf. Es folgen Duisburg   mit 7,3, Dortmund  Kampf der Gewerkschaften gegen die fapitalistischen Unternehmer Stimmen aufbrachte, zählte am 1. Juli d. J. außer einer Anzahl und Barmen mit 6,3 und 5,9 ust. Am niedrigsten stehen München  , überflüssig zu machen durch Umgestaltung der kapitalistischen   Bostabonnenten in 23 Orten des Kreises 5988 Abonnenten auf das Altona  , Braunschweig   und Magdeburg   mit 0,9, 0,7, 0,2 und 0,1. Wirtschaftsordnung in eine sozialistische; aber die Sozialdemo- Boltsblatt für Anhalt". Organisiert sind im Kreise 1950 Genossen. Der Durchschnitt belief sich auf 2,8. Dabei wurde in Char­tratie hat auch in der kapitalistischen   Gesellschaft die gemeinsamen daneben zahlen 892 freiwillig regelmäßige Beiträge, so daß ins lottenburg Düsseldorf  , Essen   nur neues Bauland der Be­wirtschaftlichen und politischen Interessen der Arbeiterklasse nach- gesamt 2842 Genossen steuern. Sozialdemokratische Gemeinde- bauung für Wohnhausneubauten erschlossen. Diese Städte drücklich zu vertreten. Bei dieser Aktion dient der Sozial- vertreter zählt der Kreis in 12 Orten 41. Auch die Beteiligung der kennzeichnen sich durch ein amerikanisches Aufwachsen. Auch in demokratie als Richtschnur die durch den Sozialismus geschaffene Frauen am Parteileben hat in letzter Zeit erfreuliche Fortschritte Altona  , Krefeld  , Dresden  , Duisburg  , Dortmund  , Hamburg  , Kiel  , wissenschaftliche Erkenntnis und die von der sozialdemokratischen gemacht. 150 Barteigenoffinnen steuern zurzeit. Die Kassen der Köln  , Bremen  , Leipzig  , München   wurden weit überwiegend bisher Partei beschlossene Taktik. Emil Fischer." fünf Mitgliedschaften Dessau  , Zerbst  , Roßlau  , Coswig   und Jeßniz unbebaute Grundstücke bebaut. In Elberfeld   und dem durch einen Genosse v. Elm setzte seine in der vorigen Versammlung ab- hatten einschließlich 2600 M. vorjährigen Staffenbestandes 10 908 m. engen Festungsgürtel zernierten und an seiner Ausbreitung völlig gebrochene Rede fort. Er bestreitet, auf der Gewerkschaftskonferenz Bentraltasse in den letzten sechs Monaten 220 M. Gesamteinnahme. Die Kreistasse erhielt davon 2680 M., die gehinderten Königsberg   waren die Ersatzbauten für Abbrüche usw. von einem Hinvegfegen der radikalen Rotte" gesprochen zu haben; bestand war am 30. Juni d. J. 4631 M. Durch die am 9. September Der Kaffen- fchon sehr häufig( 67 bezw. 53 Proz.). Die Neubauten in den einzelnen Städten find naturgemäß je er gibt zu, daß der Abstand zwischen der Affumulation des Kapitals beschlossene Anstellung eines Barteisekretärs wird ein weiterer Auf- nach der in den verschiedenen Landesteilen üblichen Bauerei sehr ver­und dem Einkommen der Arbeiter ein immer größerer werde, schieden groß. Der Kölner   Bericht mißt sie nach der Zahl der in aber trotzdem habe sich durch die gewerkschaftliche Tätigkeit nicht schwung mit Sicherheit erwartet. allein die materielle Lage der Arbeiter verbessert. Gewiß absorbiere Auf der Generalversammlung des Sozialdemokratischen jedem Hause enthaltenen Wohnungen. Danach enthalten die Häuser in Bremen   2,4 Wohnungen. Braunschweig   24,7, die Lebenshaltung der Arbeiter durch Verteuerung der notwendigsten Vereins für den Wahlkreis Minden   Lübbede wurde Nahrungsmittel usw. einen großen Teil des Mehrverdienstes, doch eine Mitgliederzahl von 305, eine Einnahme von 1342,93 M. und dem Durchschnitt 6,7 stehen 14 Städte, in erster Reihe Charlotten­ burg  , könne ja einmal ein Sinken der Lebensmittelpreise stattfinden, wie ein Bestand von 487,38 M. für die Zeit vom 1. Juli 1905 bis Magdeburg  , Breslau  , Hamburg  , Königsberg   usw., 3. B. in England. Von einem Notbehelf der Gewerkschaften inner- 30. Juni 1906 festgestellt. An den Parteivorstand wurden 63,32, an Aachen  , Duisburg  , Essen unter ihm 15, schließend mit und Bremen  . Dieser Maßstab ist aber ein recht mangel­halb der kapitalistischen   Gesellschaft dürfe man nicht reden, die Bezirksorganisation 52,98 M. gezahlt. weil die Gewerkschaften stets notwendig sein werden, auch Als Reichstagstandidat wurde wurde Genosse Konrad hafter, denn wo, wie in Charlottenburg  , vorwiegend große in der sozialistischen   Gesellschaft, denn und luxuriös ausgestattete Wohnungen gebaut werden, erscheint aus dem Chaos Lizinger aufgestellt. Tasse ich teine neue Wirtschaftsordnung schaffen. Wie solle die Hausgröße geringer als sie wirklich ist; enthalten die Häuser da Senn anders die Produktion geregelt werden? Deshalb könne Bom Fortschritt der Parteipresse. Die Tribüne", unfer gegen viele Kleine Wohnungen, so erscheinen die Häuser größer. Ein man bon feiner Unterordnung der Gewerkschaften sprechen, wie man Erfurter   Parteiblatt, erscheint jest in Rotationsdrud. viel besserer Maßstab wäre schon die Angabe der Räumezahl, ob­bon einer Ueberordnung derselben nicht reden dürfe. Gewerkschaften wohl auch das nur eine Annäherung ist, da z. B. die neuen großen Personalien. Als Bibliothekar wurde vom Gewerkschaftskartell Charlottenburger   Wohnungen oft Einzelräume enthalten, aus denen sowohl wie Partei müssen den Emanzipationskampf gemeinsam in Frankfurt   a. M. Genosse Sauer, Metallarbeiter in Frank- man eine ganze aus drei Näumen bestehende Arbeiterwohnung machen führen, müßten daher als gleichberechtigte Fattoren betrachtet furt a. M., gewählt. Er hat seit Jahren nebenamtlich die Funktionen fönnte. Nach der Zahl der neu entstandenen Wohnungen nehmen werden. In Köln   habe er vor einem gewerkschaftlichen Egoismus versehen und wird sich nun ganz dem Amte widmen können. Um daher die Städte eine ganz andere Reihenfolge ein. Barmen mit gewarnt, unter feinen Umständen dürfe die Gewerkschaftsbewegung die ausgeschriebene Stelle hatten sich zirka 250 Bewerber gemeldet, 39 auf 10 000 Einwohner steht an erster Stelle. Den nächſtgrößten in das Fahrwasser des Trade Unionismus geraten. Der darunter auch solche aus dem Auslande. Bibliothek und Lesezimmer Bugang hat Dortmund   mit 36, Bremen   und Kiel   mit je 35, Ham­feste Zusammenhang zwischen Partei und Gewerkschaften werden in dem zum Gewerkschaftshause in Frankfurt   neu hinzu- burg mit 34 usw. Am schwächsten stellte sich, auf die Seelenzahl bürfe nicht verloren gehen. Eine Theorie der Gewerkschaften getauften Hause im ersten Stock eingerichtet.- müsse er bekämpfen, er erkenne bezogen, die Bruttozunahme der Wohnungen in München   mit 6, in nur die Theorie des Klassenkampfes an. Auch die Resolution Bömelburgs über Polizeiliches, Gerichtliches ufw. Braunschweig   mit 5, in Altona   mit 4 und in Magdeburg   mit 2 auf den Massenstreit habe er energisch bekämpft, weil diese die Der Boykott ist straffrei in Bremen  . Genosse Kurth- ie 10 000 Einwohner. Der Durchschnitt betrug 19. Propagierung des Massenstreits als Kampfmittel verbot. In Jena   Bremerhaven   als Vorsitzender der dortigen Boykott- Im Vergleiche mit dem Wohnungsbestande zu Beginn der habe sich Bebel gegen bie anarchistische Auffassung des Maffenstreits tommission und als Erpedient der Norddeutschen Bolts Berichtszeit erfreute sich Bremen   mit 1,9 Proz. des stärksten Bu­gewandt, wie dieser nur gegebenenfalls zur Anwendung kommen stimme" war wegen Aufforderungen zum Lokalboykott vom Schöffenwachses. Im übrigen weisen namentlich noch Stiel( 1,7), Barmen( 1,6), foll. Stedner geht auf die Jenaer   Resolution ein, behandelt sodann gericht Bremerhaven   zu 18 Tagen haft verurteilt worden. Altona  ( 0,2) und Magdeburg  ( 0,06) dagegen sehr niedrige Werte auf. Hamburg  ( 1,5), Duisburg  ( 1,5) hohe, Dresden  ( 0,3), München  ( 0,3), die Revolutionsromantik", die er darin erblickt, daß es Leute gibt, Dieses Urteil ist vom Landgericht Bremen   in der Berufungsinstanz In Durchschnitt aller Großstädte belief sich der Zuwachs auf die den Massenstreit zur Eroberung der politischen Macht an- aufgehoben und Genosse Kurth to stenlos freigesprochen 0,7 Broz. wenden wollen, und wendet sich dann dem" Bickzackfurs" des worden. Selbst vom Vertreter der Staatsanwaltschaft war die Borwärts" zu, der jetzt wieder vernünftige Artikel bringe. Freisprechung beantragt worden. Die Bedeutung des Wohnungszuganges für das Wohnungs­Die Genossen Bömelburg und Legien erbliden in den Reso angebot richtet sich nach der Höhe des vorhandenen überzähligen Vor­rates bont Nun war Wohnungen. lutionen der Prozentsatz der von Köln   und Jena   keinen Widerspruch, weil die leerstehenden Wohnungen nach den letzten Zählungen in Elberfeld  von Köln   sich gegen die anarchistische Auffassung vom Massenstreit mit 7 Proz. am größten. Auch in Dresden  , Posen, Breslau   und so genau stimmt das nicht. Die Propagierung des Barmen standen mit 6,8, 6,4, 6,2 und 6,0 Proz. recht beträchtliche Massenstreiks dürfe nicht unterbunden werden. Nun werde gesagt, die Beschlüsse der Partei müßten beachtet werden. Sei dies bisher Mengen von Wohnungen zur freien Verfügung, während Altona  , immer der Fall gewesen? Bremen  , Aachen   und besonders Essen mit 2,2, 2,1, 2,0 und Er erinnere daran, daß wiederholt 1,2 Proz. nur über eine geringe Bahl verfügten. Nament Parteitage dahin Beschlüsse gefaßt haben, daß es Pflicht der Genossen fei, fich den Zentralorganisationen anzuschließen. Und trotzdem sehe lich von Essen   ist ja bekannt, daß für Arbeiterwohnungen nur in der man noch lokalistische Vereinigungen, die in Parteigeschäften ihre bei den riesigen Massen zuströmender Arbeiter unvollkommenſten Weise gesorgt ist. Dort blüht infolge­Drucksachen anfertigen lassen. Redner behandelt sodann die Veröffent lichung des Protokolls der Gewerkschaftskonferenz durch die Einig­dessen ein sanitären und sittlichen Forderungen widersprechendes keit", die er einen Schurkenstreich nennt, und tritt für die befindliche Ehefrau eines in Leipzig   wohnhaften Arbeiters F., welcher zuganges und des überzähligen Vorrates, bei dem übrigens der Im Februar 1904 wurde die damals in gesegneten Umständen Schlafstellenunwesen. Bei der Gegenüberstellung des Wohnungs­in seiner Resolution niedergelegten Ansichten ein. Wollen wir vor der Drtsfrankenkasse für Leipzig   und Umgebung als Pflichtmitglied an- Bericht die durch Abbrüche verloren gegangenen Wohnungen un wärts fommen, wollen wir so gekräftigt dastehen, daß wir zum gehörte, wegen bei ihr eingetretener Blutungen von einem Staffenarzte berücksichtigt läßt, zeigt sich, daß, soweit Angaben nach Schlage gegen das preußische Junkertum, zur Erringung des Wahl- behandelt, den sie bereits vorher mehrere Male fonsultiert hatte. Letzterer beiden Richtungen vorliegen, namentlich in Bremen   die starke rechts in Preußen ausholen können, dann müssen Partei und stellte damals drohenden Abortus fest. Am 18. Februar wurden nun Bautätigkeit in einem beträchtlichen Wohnungsmangel und Gewerkschaften einig sein. Genoffin 3ie meint, man hätte sich in der vorigen Ver- bie Blutungen der Frau immer stärker, wozu sich heftige Schmerzen umgekehrt in Dresden   die geringe Bautätigkeit in einem Genossin 3ie meint, man hätte sich in der vorigen er sammlung ganz unnötigerweise an dem Knochen Sisyphusarbeit" gefellten, weshalb sich der Ehemann in der Nacht zum 19. Februar reichen Angebote von leerstehenden Wohnungen begründet war. verbissen, während heute v. Elm ebenfalls zugegeben habe, daß die zu dem Kaſſenarzte begab und dessen sofortigen Besuch erbat. Dieser Andererseits fällt ein hoher Wohnungszugang bei reichlichem über­Differenz zwischen der Profitrate der Unternehmer und dem Ein- wurde aber abgelehnt mit dem Bemerken, die Frau möge sich nur zähligen Vorrat in Bosen, Barmen und Breslau  , und eine schwache kommen der Arbeiter immer größer werde. Am Nachmittage Wohnungszunahme bei wenigen leerstehenden Wohnungen in Altona  , herumlegen, dann würde es besser werden. Genau dasselbe habe des nächsten Tages besuchte dann endlich der Kaffenarzt Aachen, Essen   und Straßburg   auf. Man sieht, daß es durchaus die Genossin Luxemburg   ins Auge gefaßt, als sie von der not die Frau, erwiderte aber auf ihr Drängen, ihr ihr doch falsch ist, die Fürsorge für eine so wichtige Sache wie die Wohnungs­wendigen Sisyphusarbeit der Gewerkschaften sprach. Des weiteren zu helfen, daß er doch nicht helfen könne und die gelegenheit privater Tätigkeit zu überlassen. Die privaten Unter­vertritt Rednerin die von Kautsky in seinen jüngsten Artikeln Beit zum Eingreifen sei auch noch nicht gekommen. Nach dem Weg- nehmer wollen Gewinne erzielen, die Befriedigung des Bebauungs­v. Elm habe vielfach offene Türen eingerannt und habe Dinge be- gange des Arztes wurden die Blutungen abermals stärker. F. begab bedürfnisses ist für sie Nebenfache, nur Mittel zum Zweck. Würde tämpft, die garnicht behauptet worden sind. sich deshalb zu einem in seiner Nähe wohnenden Nichtlassenarzt. übrigens der Bericht nicht den Vergleich des gesamten Wohnungs­Genosse Lith: Die Verdienste Bömelburgs um die Arbeiter Der Nichtfaffenarzt fand nun den Zustand der Frau für höchft be- zuganges mit den leerstehenden Wohnungen im ganzen ausführen, betwegung wolle er nicht verkleinern, aber Tatsache sei, daß Bömel- denklich und schritt sofort zu der dringend notwendig erachteten fondern dabei die Größe der Wohnungen unterscheiden, so würde burg   die Materie nicht beherrscht habe. In Köln   sei nicht nur die Operation und entfernte die bereits abgestorbene Leibes- fich wohl für die kleinen Wohnungen ein noch viel ungünstigeres Die frucht. Kranke blieb dann auchy bis anarcho- sozialistische Auffassung vom Massenstreit bekämpft worden, völligen Genesung zu ihrer Bild ergeben. Die Behausungsverhältnisse im Deutschen   Reiche feiner Behandlung. Die Raise sind ja auf dem legten Gesundheitsfongreß, über den wir sondern der Massenstreit an sich... Wenn man von einer neuen Theorie spreche, so müsse man sich vor allem selbst klar sein über zahlte nun zwar die Operationstoften, Lehnte aber unter berichteten, gestreift. Eine zuverlässige, ganz Deutschland  , insbesondere die Theorie vom Klassenkampf. Daran hapere es aber ganz be- Berufung auf die Bestimmungen ihres Statuts das platte Land umfassende Darstellung der Wohnungsverhältnisse denklich. Es gebe viele Gewerkschaftsfunktionäre, die, obwohl sie standenen Kosten in Höhe von 344 Mart ab. die Zahlung der durch die Nachbehandlung ent- ist dringend wünschenswert. Amtliche Arbeiten nach dieser Richtung Da- hin verjagen völlig. Sie würden freilich klar erweisen, daß die über­zur Aufklärung berufen worden sind, noch selbst über unsere Brinzipien aufgeklärt werden müssen. Diese Debatte werde nicht gegen erhob der Ehemann der Stranken beim Stadtrat zu Leipzig   große Anzahl der Einwohner in elenden Behausungsverhältnissen umsonst gehalten worden sein, wenn wir die hier noch nicht politisch Beschwerde; diese wurde abgewiesen. Gegen die Entscheidung des fich befinden und infolge des Privateigentums von Grund und Stadtrats zu Leipzig   erhob F. Klage bei der dortigen Boden den Besitzern der Haut der Erde von Jahr zu Jahr steigende organisierten 60 Broz. der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter für Streishauptmannschaft als Verwaltungsgericht auf Bahlung der Mietspreise für die Erlaubnis wohnen zu dürfen zahlen müssen. die Partei schnellstens gewinnen. 344 M.( Jn Sachsen, Württemberg und Baden entscheiden über Eine borurteilslose, amtliche, unter Mitwirkung aller Teile der Be­Genosse Hoffmann vertritt den Standpunkt des Vorredners und führt aus, daß beide Glieder der Arbeiterbewegung neben- folche Streitigkeiten nicht die ordentlichen Gerichte, sondern die Ver- völkerung aufgenommene allgemeine Statistit über die Wohnungs­waltungsgerichte). Er machte geltend, daß er gegen die Zuziehung verhältnisse würde die Gemeinschädlichkeit des Privateigentums an einander arbeiten müßten, ohne daß Rangstreitigkeiten stattfinden des Staffenarztes Bedenken gehabt habe, weil seine Ehefrau zu diesem Grund und Boden auch dem verbissensten agrarischen Anhänger der brauchten. In rein politischen Fragen könne fich allerdings die fein Vertrauen gehabt habe, da unter dessen Händen ihre Ausbeutungsfreiheit offenbaren. Unterbleibt deshalb eine solche Partei von Leuten nicht dreinreden lassen, die der Partei nicht an- chwester bei ber Entbindung gestorben fei. Die Statistit und die Vorlegung eines Reichsgefeges, das ein Reichs­gehören. In seinem Schlußwort geht Fischer auf die im Laufe der Drtstrantentasse zu Leipzig   beftritt die Notwendigkeit wohnungsamt einfegt? Debatte erhobenen Einwände ein und bemerkt, von Elm habe viel- und Dringlichkeit der Operation, und machte geltend, daß fich der wieder ärztliche Kläger, wenn Hülfe gebraucht wurde, ant fach Lufthiebe geführt. Die Eroberung der politischen Macht fönne ben ersten Kaffenarzt hätte wenden müssen, mindestens hätte aber Aus Induftrie und Fandel. nur erfolgen durch die politische Organisation, womit nicht die gewerkschaftliche Tätigkeit herabgesetzt werden solle. In Die Kreishauptmannschaft zu Leipzig   verurteilte Die Behauptungen der Werkspresie, das Kohlensyndikat habe, die Nachbehandlung von einem Kaffenarzt ausgeführt werden können. Hamburg   arbeiten Bartei und Gewerkschaften friedlich nebeneinander. Die Staffe zur Zahlung ber 344 M. Sie stützte sich auf Bei gemeinsamen Attionen haben wir uns noch immer verständigt, ein Gutachten des Geh. Medizinalrates Professor Dr. Hofmann, der um die Kohlennot in Deutschland   zu mildern, in größerem Umfange und das wird hoffentlich auch so bleiben. Da die Uhr 12 geworden ist und Genoffe von Elm erklärt, auf die Anschauungen des Kaffenarztes und der Bertrauensärzte als mit den Kohlenhandelsziffern nicht im Einklang. Es betrug nämlich Auslandskäufe vorgenommen und die Ausfuhr eingeschränkt, stehen irrtümlich und das Verfahren des Operateurs als durchaus eine persönliche Bemerkung nicht verzichten zu wollen, wird die Ver­von Januar bis Juni Da fachgemäß bezeichnete. es fich um einen schweren, fammlung vertagt. Die nächste Versammlung hat mithin nur noch gefahrdrohenden Zustand mit bereits eingetretenem Kindbettfieber die persönliche Bemerkung entgegenzunehmen und über die Resolutionen bei einer start ausgebluteten Frau handelte, so fei die Operation abzustimmen. bringend notwendig gewesen. Die Nachbehandlung durch den Zur Massenstreitfrage nahm das Dortmunder   Gewert Operateur müsse als durchaus erforderlich anerkannt werden, da schaftskartell in seiner letzten Sigung Stellung, ferner fand durch die Nachbehandlung seitens eines anderen Arztes Leben und Vorjahr um 687 198 Tonnen zurückgegangen, dagegen stieg die Ausfuhr das Verhältnis zwischen Partei und Gewerkschaft Gesundheit der Kranken leicht gefährdet werden konnten. Daß der in derselben Zeit um 367 949 Tonnen. Zieht man auch in Betracht, daß Erörterung. Der Arbeiterfekretär Genosse Scheibe stellte sich in Kläger   den von der Kasse bezeichneten Arzt nicht gerufen habe, jei im Jahre 1905 infolge des Bergarbeiterstreits die Einfuhr start forciert feinem Referat auf den Boden der Kieler   Resolution. Die Ver- begreiflich, denn bei einem so schweren Fall, wie es der vorliegende wurde und die Ausfuhr eingeschränkt werden mußte, dann kann sammlung stimmte den Ausführungen zu, lehnte die Resolution jedoch war, werde Heilung und Genesung durch das Vertrauen man doch nicht von einer planmäßigen Beeinflussung der Ein- und als überflüssig ab. Die Einberufung eines außerordentlichen in den Arzt wesentlich gefördert und bedingt. Das Ausfuhr zugunsten des deutschen   Marktes reden. Das zeigt sich auch Gewerkschaftstongresies hielt man für überflüssig, da in den Arbeiter- fächsische Oberverwaltungsgericht bestätigte das bei einem Bergleich der Juniziffern. Im Juni dieses Jahres stieg massen teine Uneinigkeit über die schwebenden Fragen herrsche. Man Urteil der Vorinstanz. Die Kasse müsse nach den all- die Einfuhr gegenüber Juni 1905 um 140 470 Tonnen, die Ausfuhr war der Meinung, daß man hüben und drüben mehr Rücksicht auf gemeinen Grundsäßen des Krantenversicherungs- aber um 182 622 Tommen. Die Behauptungen, das Syndikat be­gesetzes der Kranken die erforderliche die allgemeine Situation nehmen solle. ärat mühe sich durch Einfuhrsteigerung und Ausfuhreinschränkung den

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Soziales.

Erstattung der Kosten für Behandlung durch einen Nicht­

Kaffenarzt.

Kohlenmangel.

1906

die Ausfuhr

1906

die Einfuhr 1905 1905 Tonnen... 4 819 006 4 131 808 1 077 929 1445 478 Demnach ist im ersten Halbjahr 1906 die Einfuhr gegen das

Bezüglich der Veröffentlichung des bekannten Protokolls durch liche Behandlung gewähren. Für die Einweisung in Kohlenmangel in Deutschland   zu mildern, sind dreiste, plumpe Ver den Parteivorstand wurde folgende Resolution angenommen: ein Strantenhaus mangelten die Voraussetzungen. Der Kläger   suche, die öffentliche Meinung irrezuführen, über die Preispolitik des " Zur Frage der Beröffentlichung des Protokollteiles, der fich fei daher befugt gewesen, ohne irgend welche Rechts- Rohlenmagnatentums hinwegzutäuschen. mit ber Bartei und den Gewerkschaften befaßt, erklärt das Dort- nachteile befürchten zu müssen, sich an einen in seinem Wohnort be­