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Gerichts- Beifung.
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geblieben sind.
die
Versammlungen.
Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter Berlins Bart", Müllersfir. 178. Zagesordnung: 1. Bortrag des Genoffen Türt über: und Umgegend( Klempner). Branchen- Bersammlung der Klempner. Für den Norden: Sonntag, den 6. November, Bormittags 10 Uhr, im WeddingSibirten".
Sonntag, den 6. bs. Mts., Worm. 10 Uhr, Bersammlung in Uebel's Salon, 10% uhr, in der Kommandantenstr. 79, bei Gratwell, Herr Schäfer den Vortrag
In der Humanistischen Gemeinde hält am Sonntag, Bormittags über das Gefeß der Entwicklung vermittelst und innerhalb der Gegenfäße Arbeiter- Bildungsschule. SüdSonnabend, Abends 8-10% Uhr.
Schule, Sagelsbergerfir. 43: Unterricht in Deutsch ( unt.); SüdSchule, Steichenbergerfir. 183: Unterricht in Physiologie; fl- Schule, nr. 179a: Unterricht in Buchführung und oberes Rechnen. In alle Fächer Martusstr. 31: Unterricht in Rechnen( unt.); Nordschule, Müllerstraße tönnen noch Schüler und Schülerinnen auch jetzt im Laufe des Semesters eintreten. ,, Cafe de la Deutscher sozialdemokratischer Leseklub in Paris . andere Nouvelle Poste", Ecke von Rue Montmatre und Rue Etienne Marcel, Gingang Rue Etienne Marcel. Jeden Sonnabend öffentliche Versammlung; reiche Bibliother, Beitungen, franzöfifcher Unterricht. Der deutsche Arbetter, der fremb nach Paris tommt, findet hier einen Anlehnungspuntt, Rath und Belehrung. London . Der einzige hiesige fozialdemokratische Berein Londons, der Rommunistische Arbeiter Bildungsverein befindet sich nach Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Sonnabend, Abends Uhr: Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Grüne Giche, RirLyrania, Landsbergerdorf, Hermann- und Knesebecstr.- Ede bei Beyerle. firage 31 bet Mufehold.- Sanges- Echo, Naunynstraße 86, bei Zubeil. teu noi& aft 2, Friedenstraße Nr. 48 bei Zolltühn. Glück zu, bei nebet, Babit raße 58( Gesundbrunnen ). Phönir. Bülowstraße 65 bei
a te, von Karl Marr und Friedrich Engels 1840 begründete wie vor 49 Tottenham Street, Tottenham Court Rd., W. London .
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Bredlow.- Teltow in Teltow , Schwarzer Adler.- Esmeralda, Königsbergerstr. 24:- Liederkranz in Brandenburg , Mengert's Boltsgarten. - Hand in Hand 2, Friedrichsberg, Friedrich Karlstraße 11 bei Heinecke. Gesundbrunner Männerchor, Gesundbrunnen , Prinzen- Allee 10. " Offenbacher Sängerfranz", Dranienftr. 153, bet Schönwälder. Gesangverein Bruderhand " in Schönwalde( in der Mart) bet Schulze. Frisch auf" Friedrichsberg, Rummelsburgerstraße bei Dedert. Borwärts 7" Rummelsburg , bet Borgmann. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend, Alle Sufchriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffend find zu richten an: G. Schröder, Noftizstraße Nr. 29, 3 Tr. Sonnabend: Theaterverein" Iphigenta", bet Kramer, Nirdorf, Herrmannbet Niederschuh, Fürbringerstr. 7.- Rauchtlub ,, Anita" bet Rette, Weberftraße 15. Rauchflub Dornrösben bei Strech, Schulstraße 104. Geselliger Verein Walde s Gefelliger Verein„ Nord" b. Krüger, Fennfir. 5. grün" bei Buchholz, Krautstr. 6( Alle 14 Tage). Geselliger Berein ,, Gut ei!", Nene Rönigstr. 89. Gefelliger Verein Stalta" bei Boite, KollbergerStraße 23.- Geselliger Verein Jugendfreunde" bei Schulz, Prenzlauer Allee und Tresckowstraßen- Ece. Bergnügungsverein Helgoland 2 bet Miegel, Stralauerstr. 57.
ftraße Nr. 140. und Wandzlidstraßen- Ecke bei Rober.
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Tambour Berein or wärts" Rirdorf, HerrmannTambourverein Deutsche Eiche
Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Paul Nickel'scher Mufitverein Allegro bei Spindler, Reichenbergerstraße 118, Ecke Forsterstraße.
Turnverein Gesundbrunnen . Die 2. Männerabtheilung turnt heute von 8%-10% Uhr in der Turnhalle, Freienwalderstr. 39.
Bühnenverband Normania jeben legten Sonnabend im Monat bei Leichnis, Königsbergerfir. 24.- Privattheatergesellschaft, ch neeglöd chen", Abends 9 Uhr bei Schulz, Brunnenſtr. 116.- Theaterverein Berliner Bar jeden Sonnabend nach dem 1. und 15. Abends 9 Uhr bei Weid, köpe= abend im Monat 9 Uhr Abends Sigung bei Rudolph, Krautftr. 6.
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nickerstraße 68. Theaterverein Lessing . Jeden ersten und legten SonnBergnügungsverein Azalta 9% Uhr bei D. Heindorf, Barnimstr. 16. Bergnügungsverein 2ustige Jugend Abends 9 Uhr, im teftaurant Lautenbach, Cuvryste. 3. Bergnügungsverein Lustige Becher Abends 9% Uhr Mendelssohnfir. 9. Bergnügungsverein Carmen Sylva Sigung uhe im Restaurant von D. Wils, Mariannen- Ufer 2. echilling, Püdlerstr. 55. Stattlub Gordischer Knoetn, jeden Sonnabend 9 Uhr bei Karl Danst Forening Freta( Dänischer Verein
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Freia), Lindenstraße 106 bei Poppe.- Berein ehemaliger Schüler der so. Gemeindeschule, Abends& Uhr, Reftaurant Burt, Koppenore, sto
fin de siècle und namentlich Fräule in Sauer in ihrer natürlichen| für geistestrant erachtet würde, entsprochen. Wie er Frische als Klärchen rissen das Haus zu begeistertem Applaus wähnt, ist aber dennoch Fräulein Wabnih bis hin. Von den Herren sei noch besonders Herr Molenar erwähnt, nicht in Freiheit gefegt. Vielmehr hat die Staatsanwaltschaft, jeht der als Kramer ein wahres Kabinetsstück lieferte. bevor der Gerichtsbeschluß vom 8. Oftober zur Ausführung gelangen fonnte, das Polizeipräsidium requirirt, Frl. Wabniz als Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter( E. H. 29 gemeingefährlich geistestrank zu betrachten und demgemäß für ftelle von der Eisenbahnstr. 7 nach der Eisenbahnstr. 35, Restaurant Semisch, zu Hamburg , Filiale Berlin 8). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die Zahlihre Unterbringung in einer Jrrenanstalt Sorge zu tragen. verlegt ist. Dafelbft werden jeden Sonnabend Abend von 8-10 Uhr Beiträge Fräulein Wabnih ist hierauf Don der Charitee in forte Aufnahmen entgegengenommen. die Neuer Berliner Handwerker- Verein. Sonnabend, den 5. November, städtische Frrenanstalt nach Dalldorf überführt Abends 9 Uhr, Vereinsversammlung bei Müller, Johannisstraße 20. Tagesworden. Gegen diese Maßnahmen hat sich der Vertheidiger ordnung: Vortrag des Herrn Jul. Braun über: Haydn , Mozart , Beethoven . Sur Frage der Behandlung politischer Gefangener schaft und den Oberpräsidenten der Proving Brandenburg ge- bet Bratwett, Kommandantenstr. 77-79, oberer Gaal. an das Reichsgericht, das Kammergericht, die Oberstaatsanwalt- Maler, Lackirer, Anftreicher und verwandte Berufsgenossen. Deffentliche Bersammlung am Sonntag, den 6. November, Borm. 10% ühr, bietet der Fall des Redakteurs Jahn einen neuen Beitrag. wendet. Seines Erachtens bezeichnet der§ 81 der Strafprozeß- Fachverein der Holz- und Bretterträger Berlins und Umgegend. Derselbe hat eine Strafe von 9 Monaten in dem Bentralgefängniß Drdnung genau das Gebiet, auf dem die Staatsanwaltschaft zu Rottbus zu verbüßen. Dortfelbst ist ihm u. a. nun weder ge- allein sich zu bewegen hat, und ist nicht berechtigt, in ein Naunynftr. 27. stattet Butter, noch Kamm oder einen Spiegel sich anzuschaffen. schwebendes Strafverfahren entgegen dem die Untersuchungshaft Sein Vertheidiger hat deshalb Beschwerde und Strafantrag aufhebenden Beschluß einzugreifen. gegen die betreffenden Beamten gestellt, um festzustellen, auf des Lebens". In Frage fann nur fommen, ob die Polizeibehörde aus Grund welcher Bestimmungen Anordnungen getroffen werden eigener Entschließung berechtigt ist, einzugreifen. Das Oberkönnen, deren Effekt der ist, daß politische Gefangene trocken Berwaltungsgericht hat nun wiederholt anerkannt, daß das Brot effen müffen.- In Plößensee ist es auch nicht viel Polizeipräsidium tein Recht hat, die Internirung jemandes, der beffer. vor Entmündigung für geistesfrank erachtet wird, ohne gerichtAls ein höchst gefährlicher Schwindler und Gelegen- liche Anordnung herbeizuführen, falls nicht die nahe day heitsdieb stand gestern der Handlungsgehilfe Erwin v. S ch a cf Besorgniß vorliegt, der Geistestrante vor dem hiesigen Schöffengericht. Der aus sehr vornehmer" schädigen könne. Dieser Fall ist vorliegend ausgeschlossen, Familie stammende Angeklagte, welcher feine Noth zu leiden da die Gründe, welche zu der Internirung des Fräulein Babnik hatte, ist dem Verbrechen mit einem gewissen Behagen verfallen. geführt haben, lediglich solche sind, aus welchen geschlossen werEr war früher im Waarenhause für deutsche Beamte thätig, ist den kann, daß sie gegen ihr eigenes Wohl vorgeht. Eine schon zweimal vorbestraft und hat sich in letzter Zeit anscheinend Entmündigung des Fräulein Wabnis ist weder herbeigeführt, gänzlich auf die Hochstapelei verlegt. Gegen den jungen Menschen noch dürfte diese zu erreichen sein. Der Vertheidiger, der personist eine große Reihe von Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ergangen, lich mit der Angeklagten in Dalldorf gesprochen hat, ist der von denen gestern vorläufig sieben zur Aburtheilung tamen. Eine Ueberzeugung, daß seine Klientin vollkommen geistesgesund Spezialität von ihm bestand darin, daß er in Restaurationen ift und daß eine gewisse Erregtheit bei ihr sehr wohl mit Damenbedienung erschien, daselbst durch seine gewinnende durch die Länge der Haft und durch den Umstand erklärlich Erscheinung und fein sicheres Auftreten die Situation bald be ist, daß entgegen den Bestimmungen der Strafprozeß- Ordnung herrschte und die Gelegenheit wahrnahm, im Geplauder mit den die von ihr geschriebenen Briefe an ihren Vertheidiger theils Kellnerinnen denselben die Portemonnaies aus der Tasche zu nicht abgesendet, theils erst nach Durchlesung abgesendet worden ziehen. Zwei solcher Fälle lagen gestern gegen ihn vor. Mit find. Der Vertheidiger hat deshalb ferner den Antrag gestellt, Geschick wußte er auch die Gelegenheit zu Diebstählen zu benußen, wegen Berlegung des Briefgeheimnisses aus§ 299 des wenn er als Reflektant für zu vermiethende möblirte Zimmer Strafgesetzbuchs vorzugehen und hat die Staatsanwalt auftrat. Auch zwei solcher Fälle wurden gestern gegen ihn ver- fchaft ersucht, ihm mitzutheilen, wo an ihn nicht handelt. In dem einen hatte er während der Besichtigung plöglich gelangten Briefe Der Fall Wabnik Durst bekommen, und als die Vermietherin diensteifrig in die Küche gießt mag man über die Person der Angeklagten selbst denken, eilte, um dem Herrn ein Glas Wasser zu holen, benutzte der An- wie man wolle Wasser auf die Mühle derjenigen, die eine geklagte die Einsamkeit, um eine goldene Uhrkette mit Medaillon schleunige Revision der Bestimmungen über die Behandlung anzu stehlen. In dem anderen Falle war die Vermietherin eine geblich Geistesfranker verlangen. Die vielfachen Fälle, welche in Dame aus dem christlichen Verein. Er stellte sich ihr als ein Der letzten Zeit Veranlassung zu öffentlichen Beschwerden über Gleichgesinnter vor, nannte seinen Namen und verrieth der hoch- die Behandlung angeblich Geistestranter gegeben haben, werden beglückten Frau, daß sein Onkel der Oberstlieutenant v. Trillwig durch den vorliegenden in erheblichster Weise bereichert. und ein anderer Onkel der Polizeilieutenant des betreffenden Reviers sei. Als er das Zimmer, welches er angeblich miethen wollte, genügend besichtigt hatte, fah er sich noch die übrigen Räume an, um vielleicht auch ein passendes Quartier für feinen Freund zu finden. Da tochte es in der Küche über, die Frau bat, fie einen Augenblick zu entschuldigen und diese turze Zeit genügte dem Angeklagten, um eine ührtette, welche auf der Der Arbeiterverein für Rummelsburg und Umgegend Stommode lag, zu stehlen. Ebenso estamotirte er einem Kellner hielt am 30. Dktober feine ordentliche Generalversammlung ab, eine Uhrfette, als ihm dieser die Erlaubniß gegeben hatte, den in welcher zunächst die Abrechnung zur Berlesung gelangte. Nach im Restaurant vorhandenen Telephonraum zu benutzen. Ginen derselben betrug die Einnahme int legten Quartal 276 Mart, anderen Kellner betrog er in folgender origineller Weise um die Ausgabe 201,70 m., sodaß ein Kassenbestand von 74,20 M. 4 M. Er verkehrte viel in einem Restaurant von 3, und ein verbleibt. bort eben erit neu eingetretener Rellner hatte bemerkt, Nach erfolgtem Kaffenbericht wählte die Versammlung daß der Angeklagte mit der Familie des Wirths sehr folgende Genossen in den Vorstand: Thielicke zum Vorsitzenfreundschaftlich verkehrte. Der Angeklagte benutzte den den, Delting zum Kassirer, Ritter zum Schriftführer, günstigen Moment, um den Neuling mit 4 M. hineinzulegen. Deutschmann, 2ojat und Florian zu Hilfspersonen, Bu bat denselben, ihm 4 M. vorzuschießen, da er augenblicklich Bhilipp, gang und Beutling zu Beisigern, Bogt, ohne Geld sei und feine Braut schon auf ihn vor der Thüre zum Rehm und Behr zu Revisoren und schließlich Damkula de Ausgehen warte. Dabei wies er zum Fenster und als der zum Bibliothekar. Hierauf erfolgte Schluß der Versammlung. Kellner hinaussah, erblickte er dort als die angebliche Braut das 16jährige Töchterchen des Wirths, die keine Ahnung von ihrer Charlottenburg . In einer Boltsversammlung, Brautschaft hatte. Der Kellner aber opferte unter diesen Um die vom sozialdemokratischen Wahlverein Des Streifes Teltow ständen die 4 M., von denen er nichts wiedergesehen hat. Beeskow - Charlottenburg einberufen war, sprach am 3. November Der Staatsanwalt beantragte eine Gesammtstrafe von 1 Jahr Genosse Th. Glocke über die neue Militärvorlage. In inter6 Monaten Gefängniß und 2 Jahren Ehrverlust, nament- effanter Darstellung führte der Redner den Bersammelten das lich mit Rücksicht darauf, daß der Angeklagte in feiner Weise Wesen des Militarismus vor Augen. Der Vortragende wies des mit der Noth des Lebens zu kämpfen gehabt und sich nicht ge- näheren nach, daß der Militarismus nur eine Ergänzung des Scheut hat, arme Leute, die sich ihren Erwerb sauer werden lassen, Kapitalismus fei, und zeigte, daß gerade die Arbeiterklasse am meisten in fo gemeiner Weise zu bestehlen und zu betrügen. Der Geld- und Blutsteuer zahlen müsse. Das genüge schon, die ArGerichtshof erkannte nach dem Antrage des Staatsanwalts. beiterpartei, die Sozialdemokratie, zur Gegnerin des ganzen Berliner Volkstribüne." Sozialpolitisches Wochenblatt. Systems zu machen. Dazu kämen noch eine ganze Menge anderer Bierteljahr 1,50 m., monatlich 50 Bfg. Inhalt der Nr. 45 Ein bemitleidenswerther Angeklagter wurde gestern der nebenherlaufender Ungerechtigkeiten und Uebel, die durch die vom 5. November 1892: Aus der Woche. Kinderarbeit. 126. Abtheilung des Schöffengerichts in der Person des Schuh- Militärwirthschaft erzeugt würden. Der Redner beleuchtete auch Bünstler- und Ausbeuterthum in Desterreich.- Zur sozialen Bemachers Ludwig Pech vorgeführt. Er war angeklagt, am biefe in fritischer Weise. Ferner wies er auf die Tendenz des wegung in Frankreich . Von der Bewegung. 11. Oftober v. 3. in der Andreasstraße einem Arbeiter mittels Militarismus, fich selbst aufzufreffen, hin. Die Staaten gingen Schlachtfelde. Gedicht. Novelle. Die Juraföderation eines zugeflappten Messers eine Kopfwunde beigebracht zu haben. dem Bankrott entgegen. Schließlich werde dann irgend ein und Michael Bafunin. XI.- Aus den fibirischen Blei- BergDer Angeflagte räumte die That ein. Er tönne nicht begreifen, Staat, für ben es nichts mehr zu verlieren gebe, den Krieg vom werfen. II. Der Kampf ums Dasein in der Menschenwelt. I. weshalb ihm so vielfach nachgestellt und er ohne Grund beleidigt Baun brechen, der dann zu einem allgemeinen Schlachten aus werde. Auf Schritt und Tritt verfolgten ihn seine Feinde, Leute, arten würde. Sache der Sozialdemokratie wäre es, die un Gewerkschaftliches 2c. die er früher nie gesehen habe. So sei es auch in anderen geheuren Mehrforderungen für Militärzwecke, welche die nächste Städten gewesen, nirgends laffe man ihn uubehelligt. Raum Reichstagsfeffion beschäftigen werden, zur Agitation für sich ausnach Berlin gekommen, sei es hier diefelbe Geschichte gewesen. sunügen. Bornehmlich die Arbeiter, welche den Militärjahren Am 11. Oftober ſet eine ihm unbekannte Frau auf noch entgegensehen, müßten aufgeklärt werden, nicht nur über ber Straße fortwährend neben ihm gegangen und habe den Militarismus, sondern hauptsächlich über den Kapitalismus, mit den schwersten Beleidigungen überschüttet, er Dazu habe sie zur Rede gestellt, die Frau habe Lärm gemacht, es feien Handhabe. Betrachte jeder die Agitation als seine Pflicht. augenblickliche Militärvorlage auch Leute hinzugekommen, und man habe sich nach einem Schußmann Aus der prinzipiellen Stellung dem Weilitarismus gegenüber gehe englische Dampfer Proportion" mit einer Ladung von 4600 umgesehen, um ihn arretiren zu lassen. Er sei davon gelaufen, auch die Stellung der Sozialdemokratie gegenüber der erwarteten Ballen Baumwolle ift brennend eingelaufen. seine Feinde hätten ihn verfotgt und da habe er einem seiner Militärvorlage hervor: Keinen Mann und keinen Groschen! Ein Cholerafall auf der Bühne. Aus Rotterdam Berfolger einen Schlag verfekt. Die Zeugin befundete dagegen,( Großer Beifall.) An der Debatte betheiligten sich die Herren schreibt man: Wie die heute hier eingetroffenen indischen daß der Angeklagte sie ohne Grund auf der Straße mit Schimpf-§lüde, Bein, Geimann, Bag und Siegrist. De Zeitungen mittheilen, ist die Primadonna der Italienischen Oper morten belegt habe, sie habe nur annehmen können, daß er nosse st l'ü cfe meinte, das Geld, welches für die kulturfeindlichen in Soerabaya, Signora de Morel, an Cholera asiatica Bristesgestört sei. Sanitätsrath Dr. Mittenzweig bestätigte biefe Militärgwede ausgegeben werde, wäre viel besser für Arbeiter- gestorben. Bei der Aufführung ber Cavalleria rusti Unnahme. Der Angeklagte leide im hohen Grade an Verschuhmaßregeln und für Bildungszwecke angewandt. Auch Ge- an a am Ende des letzten Arts, fant die Unglückliche gerade in folgungswahn. Es mußte deshalb ein freisprechendes Erkenntniß nosse Seimann suchte an drastischen Bildern den Widerspruch dem Augenblick auf der Bühne zusammen, wo auch das Spiel ein gefällt, der Angeklagte aber feiner Gemeingefährlichkeit wegen zwischen Militarismus und moderner Kultur zu beleuchten. Niedersinken vorschreibt, nämlich wo Santuzza den Tod des Turiddu einem Irrenhause überwiesen werden. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: erfährt. Die Operntruppe, die mit Signora de Morel ihre beste Zu der brennenden Frage, betreffend die Behandlung Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Kraft verlor, fonnte die Borstellungen nicht fortseßen, und sucht Geisteskranker, liefert der Fall Wabnig neues Material, bas Referenten einverstanden. Sie ist mit ihm der Meinung, daß jetzt das Reisegeld zu sammeln, um nach Italien zurückkehren zu bei weitem über den Rahmen der Babnig'schen Angelegenheit der moderne Kapitalismus und sein politischer Schüher, der können. hinausgeht. Fräulein Wabnitz wurde bekanntlich am 12. Juli des ersteren; daß die Klasse der wirthschaftlich schon maßlos ausStaat, des Militarismus bedürfen zur Sicherung der Intereffen von der 7. Straffammer zu neun Monaten Gefängniß verurtheilt genügten Proletarier wohl zur Tragung des größten Theils feiner und gleichzeitig wegen Fluchtverdachts in Untersuchungshaft gestoften verpflichtet wird, daß sie aber durchaus tein Interesse am nommen. Bis heute ist ein Termin vor dem Reichsgericht noch Bestehen desselben hat. Im Gegentheil hält die Versammlung nicht anberaumt. Wenn die von Fräulein Mabnis eingelegte ben Militarismus für das größte Hinderniß einer friedlichen Revision nicht Erfolg hat, so würde also durch die Einlegung der Kulturentwickelung und verwirft ihn deshalb. Sie hält es für Revision und durch die Berhaftung mindestens die Hälfte der erkannten selbstverständlich und der Erörterung für nicht mehr nöthig, daß Strafe noch hinzutreten. Auf wiederholten Antrag des Rechts- bie Vertretung der Sozialdemokratie im Reichstage auch der neuen und dessen Ghefrau die Marschallin Booth, welche gestern Abend Genf , 4. November. Der Oberst in der Heilsarmee Clibborn anwalts Stadthagen , der die Vertheidigung in der Revisions Militärvorlage gegenüber die bekannte absolut verneinende Stellung instanz übernommen hatte, ist am 8. Oftober die Unter wegen unbefugten Aufenthalts in hiesiger Stadt verhaftet worden fuchungshaft zwar aufgehoben; aber dennoch ist Fräulein wabniz bis heute noch nicht der Frei- der Zeitung und der übrigen Literatur nur den Genoffen Beter Der Staatsrath hatte beschlossen, diefelben auf freien Fuß zu Nachdem dazu aufgefordert worden, daß man beim Bezug waren, wurden heute Vormittag vom Polizeikommissar verhört. dem: die Straffammer hatte angeordnet, daß Frl. Wabniß, welche berücksichtigen möge, schloß die Versammlung mit einem Hoch auf Da sie sich jedoch dessen weigerten und zum freiwilligen Verlassen wiebergegeben. Der Grund hierfür liegt in folgensetzen, wenn sie die Zusage machten, den Kanton zu verlassen. bekanntlich fid) geweigert hatte, so lange fie im Gefängniß sich die Sozialdemokratie. der Stadt nicht zu bewegen waren, wurden sie durch Polizisten befindet, zu essen, durch einen gerichtlichen Sachverständigen Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 6. November cr. Abends 7 Uhr, in einem Wagen bis an die Waadtländische Grenze geführt. auf ihren Geisteszustand hin untersucht werde. Hiergegen hat finden a wet Bersammlungen statt. Die erste in Gratweil's Bierhallen, Kom- Andere Offiziere der Heilsarmee folgten in zwei Wagen. Auf der Wertheidiger Beschwerde erhoben, da keinerlei Anlaß zu einer machen. Die zweite bei Seefelby, Brenapierstr. 35. Bortrag bes graut. Der Fahrt durch die Stadt wurden Clibborn und die Marschallin derartigen Beobachtung vorliege, der vorgeschlagene Sachverständige Ottilie Baader über:„ utopie und wirklichleit". Nach den Borträgen Ge- Booth von der Woltsmenge mit Pfeifen begleitet. auch ungeeignet sei, ferner die zum Schutz gegen unberechtigte müthliches Betsammensein. Herren und Damen als Säfte find stets wil- Petersburg, 4. November. Gutem Vernehmen nach hat Unterordnung des Geisteszustandes in§ 81 der StrafprozeßVerband der in Holzbearbeitungs- Fabriken und auf Holzpläten der Reichsrath den Antrag, die Accise auf Bier und Phosphor= Ordnung gegebene Bestimmung, daß zuvor der Vertheidiger ge- beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands ( Ortsverwaltung zündhölzer, schwedische ausgenommen, von Neujahr ab um 50 pCt. hört werden müsse, nicht beobachtet sei und endlich, daß die Berlin 1). Bersammlung mit Frauen am Montag, den 7. November, Abenos Straffammer überhaupt hierzu nicht kompetent sei, da die Sache 8 Uhr, Grüner Weg 29. Bortrag des Herrn Dr. Rehnic liberber, Menos zu erhöhen, angenommen. beim Reichsgericht schwebe. Ueber diese Beschwerde ist noch nicht Belgrad , 4. November. In Cragujewatz bei Schabat ist Herein sämmtlicher Serufskaffen( E. 5. Nr. 2). Generalversammlung am 1. November ein Cholerafall zur Meldung gelangt. In entschieden, aber in Verfolg derselben dem wiederholt vom Ver- am Sonnabend, den 5. November, Abends 8 Uhr, im Lokale des Hrn. Fischer, Belgrad find gestern zwei Arbeiter verdächtig erkrankt, von denen Widiger geftellten Antrag, die Angeklagte aus der Haft zu ent- Brunnenftr. 114. Vergnügungsverein Morgenstern". Seute Sonnabend Abend a uhr einer gestorben ist. Das Ergebniß der Untersuchung ist noch. da fie nicht mehr fluchtverdächtig sein könne, wenn sie Gigung bei Grosmehl, Gifafferftr. 58. nicht bekannt.
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Geselliger Verein Stalia, jeden Sonnabend im Restaurant Stattlub reuzbube bei Steuer, Weinstr. 22.- Stattlub Revolution Abends Reichenbergerstr. 73, bei Faustmann. Schaftopf- Klub Bruder= tette tagt jeden Sonnabend Abends Uhr bei Weiß, Andreasstraße 77a.- Rattentiub Nulle lagt jeden Sonnabend und Montag im Restaurant Hum
boldhein, Hochstr. 32a.
Sof, Admiralstr. 18c.
Touristenverein Wanderlust Abends 9 Uhr im Restaurant Märkischer
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Literarisches.
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Vermischtes:
Vom
Ein brennendes Schiff. Savre, 4. November. Dez
Depeschen.
( Wolff's Telegraphen- Bureau.)