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Das Wort erhält hierauf die

Korreferentin Klara Zetkin :

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Galten und

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gängen aus den niederen in die höheren Stufen steht außer Zweifel. I aufwärts und vorwärts drängende Proletariat. Eine Verbesserung den und Verhältnis zwischen Eltern Die Notwendigkeit brauche ich vor Ihnen nicht erst zu betonen. der Volksschule aber so kalkuliert die herrschende Gesellschaft mit Kindern aus einem persönlichen Verhältnis mehr und mehr Daß diese organische Gliederung trotzdem nicht herbeigeführt wird, brutaler Rücksichtslosigkeit würde nur dem Proletariate zu in ein Sachverhältnis verwandelt.( Sehr richtig!) Weniger und selbst nicht in den liberal" regierten Staaten, beweist wieder den Gute fommen und seine revolutionäre Einsicht und Kraft weniger sind sowohl für den Familienschluß wie für die Familien­Klaffencharakter des heutigen Schulwesens. Die Herrschenden wollen erhöhen. Darum ist ihre Parole: Für den Militarismus gestaltung die persönlichen Eigenschaften der Gatten maßgebend, als ihre Monopolstellung in bezug auch auf Bildung nicht aufgeben. und gegen die Schule! Seien wir uns darüber klar, daß vielmehr die Bejizverhältnisse. Die Gatten schließen die Ehe nicht Bur Unentgeltlichkeit des Unterrichts und der Lehrmittel brauche ich wir von der herrschenden Selaffe aus diesen Gründen wenig auf Grund dessen, was sie sind, sondern auf Grund dessen was fie nichts zut fagen. Nicht minder wichtig ist die un- oder gar nichts für die Volksschule zu ertvarten haben. Aber wir haben.( Sehr richtig 1) entgeltliche Verpflegung in allen öffentlichen Schulen, da nur brauchen darüber nicht verzagt zu fein; es gibt Mittel und Wege, Ebenso wird das Verhältnis der Eltern zu den Kindern nach bei genügend genährtem Körper ein förperliches und geistiges dem Proletariat an Einsicht und Wissen das zu vermitteln, was ihm und nach mehr und mehr zu einem Sachverhältnis. Der Besitz er­Arbeiten möglich ist. Auch die Einbeziehung der Kinder der Wohl die Volksschule des Klaffenstaates schuldig bleibt, und außerdem ist möglicht es, sowohl dem Vater, wie der Mutter die Pflichten der habenden in die schlichte, aber nahrhafte, öffentliche Verpflegung ist das fattfam bekannte Wort Schmollers nicht richtig, daß der soziale Erziehung der Kinder Mietspersonen zu übertragen, und die persön für diese Kinder förperlich und feelisch nur ein Vorteil und bewahrt Gegensatz in erster Linie ein Bildungsgegensatz ist, und daß die Be- liche Anteilnahme an dem Erziehungswert beschränkt sich sehr oft außerdem die öffentliche Verpflegung vor dem Odium des Almosens. feitigung der Bildungsdissonanzen der Beseitigung der sozialen darauf, daß die Eltern die Direktive geben und in ihren Geldbeutel Die Schulverwaltung wird hente, und in Zukunft wird es voraus Diffonanzen vorangehen müsse. Wir könnten lange warten, bis die greifen und Mietskräfte zahlen. fichtlich auch fo bleiben, von der Kommune ausgeübt. Aber die breiteren herrschende Klasse den Gegensatz der Bildung beseitigt. Um Anders vollzieht sich der Auflösungs- und Umivälzungsprozeß Schichten der Bevölkerung werden heute noch daraus ferngehalten. Auch gekehrt ist es richtig; erst die Beseitigung des Klaffengegensages der Familie im Proletariat. Hier kann, dank der Klassenlage, die die als fachmännische Mitarbeiter berufensten Elemente, die Lehrer und befeitigt auch die flaffenden Gegensätze im gettigen Leben des Volles. Frau nach ihrer Entlastung von der alten bauswirtschaftlichen produt Lehrerinnen, ferner die Frauen werden zum Werk der Schulver- So sehr wir deshalb auch darauf bedacht sein müssen, tiven Arbeit nicht als Parafitin leben, die Familie sinkt deshalb waltung, die heute zumeist eine voltsfremde Bureaukratie oder die überall, wo wir nur fönnen, den Klassenstaat zur Erfüllung auch nicht zu einer Gemeinschaft im Genuß herunter, sie bleibt viel Kirche ausübt, nicht herangezogen. Wir fordern die Demokratifierung der von ihm vernachläffigten Schulpflichten zu zwingen, so sehr mehr eine Gemeinschaft in der Arbeit. Die Frau muß die Arbeit, der Schulverwaltung in der angedeuteten Richtung. Bei der stetig wollen wir doch auch stets der Tatsache eingedenk sein, daß wir die die produktive, die gesellschaftlich notwendige Arbeit, die sie nicht steigenden Beschäftigung von Frauen in der Industrie, ferner im volle Erfüllung unseren Schul- und Erziehungsforderungen erst in mehr im Rahmen der Familie zu leisten vermag, auf dem gesell­Hinblick auf die unzulänglichen Wohnungsverhältnisse der arbeitenden der von Klaffengegenfägen freien sozialistischen Gesellschaft erwarten schaftlichen Markt als Berufsarbeit leisten.( Sehr richtig 1) Klasse, find Kindergärten, die von der Gemeinde zu errichten find und können, daß wir deshalb unabläffig und mit stets wachsender Energie Damit ist die Vorbedingung für die Umgestaltung der Familie Schulheime eine dringende Notwendigkeit. Aber auch für diese Be- für die Herbeiführung dieser Gesellschaftsordnung tätig sein müssen, auf einer neuen fiftlichen Grundlage gegeben, denn dadurch werden wahrungsanstalten muß die Weltlichkeit verlangt werden, wie bei den daß wir den bildungsfeindlichen Stüßen der heutigen Gesellschaft, von vornherein sowohl für den Abschluß und die Gründung als öffentlichen Schulen. Der vielen derartigen Instituten heute anhaftende den Junkern, der Kirche und dem Geldsack, die politische Macht ent- auch für die Weiterführung und Gestaltung der Familie die Befit­Geruch der Frömmelei und Dudmäuserei macht sie für proletarische reißen müssen, daß wir um es mit einem Wort zu fagen verhältnisse ausgeschlossen und die persönlichen Verhältnisse zwischen Eltern unbrauchbar. Auch bei ihrer Verwaltung muß der Einfluß Sozialdemokraten sein müssen, Sozialdemokraten mit Leib den Gatten, die fittlichen Verhältnisse zur Grundlage erhoben. der Eltern in erster Linie gelten. Die Errichtung von Fach- und und Seele, Sozialdemokraten, die ihr alles freudig fetzen an ihre Aber wir dürfen hierbei eines nicht übersehen. Vor allem müssen Fortbildungsschulen und ihr obligatorischer Besuch durch beide Ge- Jdeale.( Lebhafter allgemeiner Beifall.) wir die Auffassung preisgeben, als ob das proletarische Familien schlechter, ist eine alte Forderung, zu deren Begründung ich nichts zu Singer: Bevor die Genossin 3ettin das Wort zu ihrem verhältnis, wie es sich auf Grundlage der veränderten wirtschafts fagen brauche. Genoffe Hoch beantragt hierzu eine ziemlich umfang- Referat erhält, möchte ich Ihnen mitteilen, daß Genosse Hermann lichen Tätigkeit der Frau herausbildet, etwas gemein hätte mit der reiche Ergänzung, die mir aber vorzugsweise Ausführungsrecht gegen den Beschluß der Kontrollkommission Beschwerde an alten fleinbürgerlichen Idee vom Familienleben, wie sie etwa durch bestimmungen zu enthalten scheint, wie sie in eine knapp und präzisben Barteitag eingelegt hat. Ich schlage vor, diese Beschwerde der die Titelbilder vom Daheim" oder der Gartenlaube" illustriert zu fassende Nesolution nicht hineingehören. Aehnliche Be­timmungen hätten wir bei fast allen anderen Punkten angeben Mandatsprüfungsfommission zu überweisen. Damit ist der Partei- werden.( Heiterkeit und Sehr gut!) Im kommunistischen Manifest tag einverstanden. heißt es: Die Lebensbedingungen der alten Gesellschaft sind schon tönnen, wodurch die Forderungen ebenso umfangreich wie unübersichtlich bernichtet in den Lebensbedingungen des Proletariats; das Ber gestaltet worden waren. Ich glaube deshalb, wir können das Hoch­hältnis des Proletariers zu Weib und Kind hat nichts gemein mit sche Amendement getroft ablehnen, ohne der betreffenden Forderung den alten bürgerlichen Familienverhältnissen". zu schaden. Die Bedeutung des Arbeitsunterrichts habe ich in Das trifft durchaus zu. Das alte bürgerliche Familien meinen theoretischen Darlegungen ausführlich begründet. In der Genoffen! Ehe wir daran gehen, eine Antwort auf die Frage verhältnis muß seinem Wesen nach immer darauf gegründet sein, mannigfaltigen Form, wie wir ihn uns für die sozialistische Zukunft zu geben, was follen die sozialistischen Eltern auf Grundlage der daß der Mann der Erhalter, der Ernährer und der Herr der denken, wird er zwar innerhalb des Rahmens der heutigen Gesell- von Schulz entwickelten prinzipiellen Auffassung innerhalb des Familie ist, während die Frau gewissermaßen Privatdienste inner­schaft und ihrer Schulen nicht zu verwirklichen sein. Aber Rahmens der Familie für die Erziehung ihrer Kinder tun, müssen halb der Familie leistet und unter dem Manne steht. Dadurch aber, daß die Einführung des Handarbeits- und Haushaltungs- wir eine Vorfrage beantworten. Wenn wir die Gegner hören, so daß infolge der Umwälzung im Produktionsleben die Frau als unterrichts schon heute möglich ist, daß sich Lehrwerkstätten fonstatiert die Sozialdemokratie nicht nur die Auflösung der Berufsarbeiterin auf eigene Füße gestellt wird, stehen sich beide mit den Schulen und Fortbildungsschulen verbinden lassen, Familie, sondern sie will die Auflösung der Familie. Es versteht sich Gatten als gleichberechtigt gegenüber und auf dieser Gleich­ist schon heute durch zahlreiche gelungene Versuche erwiesen. aber, daß die Antwort auf die Frage, was foll die Familie zur Erziehung berechtigung bauen sich die neuen fittlichen Beziehungen zwischen Durch diese Einführung würde zugleich der neuerdings ihrer Kinder tun, mit der Frage steht und fällt, ob die Familie Mann und Weib in der Familie auf. Auf dieser Grundlage er­viel befürworteten Pflege der ärztlichen Bildung die beste Grund- überhaupt als eine erziehungsfähige Einheit besteht oder nicht. Es wachsen aber auch die Bedingungen, unter denen Weib und Mann Tage gegeben. Bei der inneren Schulorganisation müffen in erster ist gar kein Zweifel, daß wir in der sozialistischen Theorie bis jetzt in der proletarischen Familie tätig sind. Denn auch betreffs der Linie pädagogische, nicht etwa finanzielle, religiöse und verwandte mehr und mit größerem Nachdruck auf öffentliche Erziehung hin- Erziehung und Pflege der Kinder liegen im Proletariat die Ver­Motive maßgebend sein, und die Lehrer, nicht Pfaffen und Bureau- gewiesen haben, als wie auf die Erziehung durch die Familie. Das hältnisse anders als in bürgerlichen Kreisen. Wenn die Bourgeois­hat seinen guten Grund. Zunächst ist ein großer Teil derjenigen, dame erkrankt, so wird deshalb noch lange nicht an ihrer Stelle der man dente nur an Studt und seinen Schwarzkopff müssen das bestimmende Wort haben, vielleicht in der in Ham- die als literarische Vorfämpfer des Proletariats im Vordertreffen Mann als Pfleger und Erzieher mithelfen. Wenn dagegen im burg bereits vorhandenen und in Bremen beantragten Form der des Kampfes stehen, aufgewachsen im Kampfe gegen die in der Auf- Proletariat die Frau durch ihre Einbeziehung in das Heer der Schule, einer obligatorisch organisierten Schulung aller Lehrer. lösung begriffene bürgerliche Familie und den Zivang, den fie auf Industriearbeiterinnen ganz oder zum großen Teil außerstande Die Forderungen der Spezialklaffen und Schulen für ab- die gesunde Entwickelung der Individualität ausübt. gesetzt wird, ihren Pflichten als Erzieherin der Kinder so nachzu­norme Kinder, der Bestellung von Schulärzten, der Berücksichtigung Ein großer Teil der Vorlämpfer ist aufgewachsen unter dem gehen, wie es der Fall sein sollte in Rücksicht auf das Erziehungs­beim Bau und schulhygienischer Notwendigkeiten bei der Eindruck des sittlichen Berfalles, den wir in großen Kreisen der resultat, dann bedingen es die Umstände ganz von selbst, daß nicht aber durch die materielle bezahlte Mietlinge ihr zur Seite stehen, sondern daß der Mann Ausstattung der Schulgebäude und die damit zusammenhängenden bürgerlichen Familie finden, der Forderungen, find den Kommunalpolitikern in unserer Partei, den Not auch in weitere Streise des Proletariats hineingetragen ohne Rücksicht auf das Vorurteil von männlicher und weiblicher Infolge des Druds der tapitalistischen Produktionsweise, Arbeit ihr zur Seite steht.( Sehr richtig!) Wir haben in dem Stadtverordneten und Gemeindevertretern feit langem vertraut. ist. der infolge fapitalistischen Ausbeutung Ebenso die auf die Weiterbildung der Erivachsenen berechneten insbesondere der Umstand, daß die Not der proletarischen Klassen den Mann hierzu Forderungen der Errichtung von Boltsbibliotheken, Lefehallen und Frau find große Kreise des Proletariats außer Stande, ihre zwingt, einen Fortschritt zu begrüßen, der planmäßig und bewußt wie es fein müßte. weiter ausgebaut werden muß; darin haben wir einen Ansatz dazu, ähnlicher Einrichtungen. Die letzte Gruppe unserer Forderungen an Pflichten als Eltern fo zu erfüllen, die heutige Gesellschaft betrifft den Lehrerstand, für den wir eine( Sehr richtig!) Dazu kommt ein anderer Umstand, wir sind daß der Mann überhaupt als Genosse der Frau und als Miterzieher erhebliche Besserung feiner sozialen und damit auch finanziellen Lage die Erben der Theorien des Utopismus gewesen, und in den im vollen Umfange mitzuwirken hat. Dieser Prozeß, der darauf verlangen, damit sich die Lehrer und Lehrerinnen ihrem wichtigen Theorien des Utopismus hat immer die gemeinsame Erziehung an abzielt, allmählich den Mann wieder in das Heim als Erzieher der Berufe mit der vollen Hingebung und Liebe widmen können, die er erster Stelle gestanden und den breitesten Raum eingenommen; Kinder zurückzuführen, tritt auf als eine Begleiterscheinung des erfordert. Wir machen dabei teinen Unterschied zwischen Lehrer nicht etwa aus Luft und Liebe zu Phantastereien, sondern aus Hinausschreitens des Weibes als Berufsarbeiterin der Gesellschaft, Gründen. Einmal, weil der Wir wollen nicht ganz anderen fozialistische es ist die Vorbedingung dafür, daß das Weib in der Gesellschaft als und Lehrerinnen, wie der Münchener Lehrertag. Unterschiede des Geschlechts, sondern allein die Tüchtigkeit für die Utopismus in der Hauptfache ausgegangen ist von einer Stritit gleichberechtigte Genoffin des Mannes auf allen Gebieten produt Anstellung des Lehrerpersonals gelten lassen. Für die Ausbildung der bestehenden Gesellschaftsordnung und ihrer Schäden, und weil fiver, gesellschaftlich notwendiger Arbeit tritt. Aber wir dürfen der Lehrer verlangen wir die Universitätsbildung, die nach unserer zu den besonderen Schäden, die das Auge auf sich zogen, unstreitig diesen Prozeß nicht nur begrüßen im Hinblick auf die Entlastung Auffassung weit notwendiger einem Lehrer als einem Pfarrer taugt. alle jene förperlichen, geistigen und fittlichen Schäden betreffs der der Frau, wir müssen ihn auch fordern in Hinsicht auf ein möglichst Weise welcher babei die bisherigen Vernachlässigung der Jugend gehören. Gerade weil der Sozialismus vollständiges Erziehungsresultat in der Familie. Mann und Weib Vorzüge der seminaristischen Lehrerbildung gegenüber der Ausbildung ala- topismus war, weil er die Verwirklichung seiner Ziele nicht von der find ihrer geistigen und fittlichen Eigenart nach so wenig völlig demischer Lehrer, nämlich die intensivere Beschäftigung mit geschichtlichen Entwickelung erwartete, sondern von der Verwirklichung gleich, als wie fie ihrer förperlichen Art nach gleich sind. Und in der pädagogischen Theorie und Pragis und die engere bestimmter Ideale, gerade weil für ihn im letzten Grunde Erziehung dieser Verschiedenheit liegt ein Moment für die Erziehung der Fühlung mit der Schule selbst beibehalten werden kann, die soziale Tat war, welche die Revolution der Gesellschaft, Kinder. Wie der Mann zu dem Weibe hält, so gehören sie auch kann dabei ruhig der besonderen Beratung überlassen bleiben, den Aufbau einer neuen Gesellschaft bedingen mußte, mußte er die zusammen als Erzieher des Kindes. Denn die Erziehung ist eine sobald die Forderung ihrer Verwirklichung näher gerückt wird. gemeinschaftliche Erziehung in den Vordergrund aller feiner Theorien zweite Schöpfung des Kindes und in vielfacher Beziehung auch die Vorläufig wollen wir durch unsere Forderung Wir haben uns wirklich dessen nicht zu schämen, was die wichtigere Schöpfung, und darum ist es notwendig, daß auch hier grund stellen. Gleichberechtigung aller об Lehrer, fäglich die fie an sozialistischen Ütopisten in puncto Erziehung geschrieben und die geistige und sittliche Straft, welche der Mann auf der einen höheren oder unteren Schulen unterrichten, zum Ausdruck bringen, getan haben. Abgesehen von Uebertreibungen, von paradoren Seite und das Weib auf der anderen Seite einzusehen haben, fich weil wir auch den heutigen Gegensatz zwischen höheren und niederen Auffassungen hat z. B. Fourier in feinen Ausführungen über die vollständig zu entfalten vermögen. Wir erklären deshalb grund zu denen fäßlich, daß das Erziehungswert nicht einseitiges Mutterwert sein Schulen zum planmäßigen Zusammenwirken bestimmen wollen. Erziehung der Kinder Gedankengänge entwickelt, bekennt. wissenschaftliche Pädagogik heute Was foll, sondern daß es das gemeinsame Elternwert fein muß. Und Nicht nach Klaffen geschiedene Bildung, sondern eine nach methodi- fich schen Erwägungen, ohne Nebenrücksichten auf höhere und niedere er gefchrieben hat über den Wert der Arbeit als Erziehungsmittel, eine ganze Reihe von hervorragenden Pädagogen hat jederzeit mit Schulen, planmäßige und einheitliche Bildung streben wir an. Dazu die alle förperlichen, geistigen und fittlichen Kräfte des Menschen zur aller Schärfe betont, wie notwendig und wichtig es ist, daß der gehört auch ein einheitlich gebildeter Lehrkörper und darum Univer- Entfaltung bringt, deckt sich mit den Gedankengängen der besten Vater einen vollen Anteil an dem Wert der Erziehung der Kinder fitätsbildung für alle Lehrer, für den Hochschulprofessor wie den wissenschaftlichen Theoretiker der Pädagogik. Ebenjo das, was er nimmt. Wir können es nur beklagen, wenn durch die Aufsaugung Letzten Dorfschullehrer. Ich bin am Schlusse meiner Ausführungen über die Notwendigkeit und Bedeutung des Wechsels der Arbeit sagt. des Mannes durch seine berufliche Tätigkeit, durch den Kampf um angelangt. Wenn sie diesem oder jenem zu lang erschienen find, so Hier liegen in feinen Theorien Auffassungen vor, die wir bei die Eristenz draußen auf dem Wirtschaftsmarkt der Gesellschaft seine möge er sich mit mir trösten, mir waren sie noch lange nicht lang Best a lozzi finden, und was Fourier über die Bedeutung des Kraft so in Anspruch genommen wird, daß er einseitig die Er­erschienen. Ich glaube, das meiste schuldig ge- findlichen Spiels als Vorbereitung auf die Erziehung der Arbeit geziehung des Kindes der Frau überlassen muß. Das liegt nicht im blieben zu feint. Ich habe bei der Ausarbeitung meines fchrieben hat, das entspricht im Wesen durchaus dem Prinzip, das Interesse einer gedeihlichen Erziehung, und wir müssen deshalb Referates darauf hinwirken, daß der Mann auch immer besser, vollkommener in allen Partien fo gebremst, und schweren Fröbel für die Erziehung aufgestellt hat. Nun zu der Frage: Welche Auffassung haben wir von der Ent- an seinen Aufgaben teilnehmen kann, an den Aufgaben, die ihm Herzens so vieles unberücksichtigt gelassen, oder doch nur in knappster Form stizziert, daß ich befürchte, nicht liberall die nötige Klarheit, wickelung und dem Wesen der Familie? Sind wir der Ansicht, daß bei der Erziehung des Kindes zufallen. Die Erziehung des Hauses, wie sie größere Ausführlichkeit und ein reicheres Herantragen der die geschichtliche Entwickelung zu einer Aufhebung der Familie über die das gemeinschaftliche Werk der Eltern sein soll, steht unseres Gründe ermöglicht hätten, geschaffen zu haben. Ich bitte zu berück- haupt führt, oder sind wir der Auffaffung, daß die geschichtliche Erachtens nicht im Gegensatz zur öffentlichen Erziehung; sie muß fichtigen, daß es ein außerordentlich umfangreiches Gebiet zu be- Entwickelung nur auf eine Umwandlung, auf eine Revolutionierung, vielmehr ergänzend und vervollständigend neben die öffentliche Er arbeiten galt, und daß deshalb bei denkbar größter Beschränkung im auf eine Hebung der Familie, auf eine vollkommenere gesellschaft ziehung treten. Welches sind die Gründe, die uns bestimmen, mit einzelnen doch ein ausführliches Referat zustande kommen mußte. liche Institution hinzielt? Von der Antwort auf diese Frage hängt fo großem Nachdruck nicht die jeßige Aufrechterhaltung der Er­Gestatten Sie mir im Anschluß an die zunächst von mir behandelten es ab, ob wir der Familie überhaupt Erziehungszwecke zuweisen ziehung zu fordern, sondern diese auszudehnen und ihre Arbeit pädagogischen schulpolitischen Gegenwartsforderungen der Sozial- tönnen. Die tapitalistische Produktion ist zweifellos die Trägerin zu befürworten? Wenn es nur der Hinblid wäre auf die Schäden, Demofratie noch ein furzes Schlußwort. Diese Forderungen würden, eines tiefgehenden Umgestaltungsprozesses der vaterrechtlichen die heutzutage im Proletariat im Anschluß an die Erziehungs­wenn sie verwirklicht würden, die heutige flaffenstaatliche Schul- Familie, der bürgerlichen Familie, wie wir fie kennen, und unmöglichkeit innerhalb weiter Kreise hervortreten, so müßten wir mifere beseitigen und Deutschland würde mit Recht den ihm jetzt dieser Prozeß feßt sich durchaus in Verbindung mit der sagen, daß wir für die Zukunft darauf hinarbeiten, alle diese mit Unrecht zugelegten Titel Land der Schulen" verdienen. Diese Umgestaltung der Arbeit und ihrer Bedingungen, wie sie durch die Schäden zu beseitigen, die Frau dem Hause zurückzugeben und die Forderungen sind auch sämtlich auch sämtlich zu verwirklichen innerhalb fapitalistische Produktion gegeben werden. Von der Gestaltung der Erziehung einzig und allein das Werk des Hauses sein zu lassen. der heutigen Gesellschaftsordnung. Zum Teil find die Forderungen Frauenarbeit hängt im lezten Grunde die Gestaltung des Haushalts, Aber eine solche Auffassung stände im Gegensatz zu dem Ziel, das alte Forderungen der bürgerlichen Demokratie, die von ihr in den die Gestaltung der Familie und damit auch die Gestaltung des die Erziehung erstrebt. Denn das Ziel der Erziehung soll nicht Glasschrank gestellt waren. Trotzdem wird feiner im Saale an- Nahmens, des Bodens ab, auf dem der erzieherische Einfluß von bloß sein, die Persönlichkeit zu erziehen, sondern die Persönlichkeit wesend sein, der sich der Hoffnung hingibt, daß wir in absehbarer feiten der Eltern auf die Kinder geltend gemacht wird. Die fapita in fteter Fühlung und Wechselwirkung mit der Allgemeinheit zu er Zeit auch nur einen wesentlichen Teil, geschweige die ganzen For- liftische Produktion zielt im allgemeinen darauf hin, die Familie aus ziehen. Wir bedürfen der öffentlichen Erziehung, damit in der derungen durch die Bürgerliche Gesellschaft verwirklicht sehen werden. einer wirtschaftlichen Einheit in eine fittliche Einheit zu ver- Brust des Kindes von zartester Jugend an alle jene Gefühle ent­Jede einzelne der Forderungen beansprucht zu ihrer Durchführung wandeln, fie beseitigt mehr und mehr die Naturalwirtschaft, welche widelt werden, welche notwendig sind für die harmonische Ents Geld, zum Teil sehr viel Geld. Kautsky hat sich einmal die Vorbebingung für die alte Hausmütterliche Tätigkeit der Frau widelung der Gemeinschaft. Aber während die öffentliche Er­Aber der gleiche Prozeß der Vertreibung der ziehung immer den Schwerpunkt ihres Wirkens der Ausbildung der die Mühe gemocht, die für die Errichtung einer Schule in unserem gewesen ift. Sinne notwendigen Kosten zu berechnen. Sie würden sich auf 1 bis Naturalwirtschaft aus der Familie und damit die Entlastung Individualität in förperlicher, geistiger und sittlicher Hinsicht im 2 Milliarden jährlich belaufen. Man fomme den preußischen Junkern mit der Frau von produktiver wirtschaftlicher Tätigkeit im Rahmen des Hinblick auf die Gemeinschaft findet, während in der öffentlichen dem auf Preußen entfallenden Löwenanteil dieser Summe! Mit Hauses, für den Bedarf des Hauses, wirkt in den verschiedenen Erziehung die Berücksichtigungen der individuellen Eigenart zurück­brüffendem Lachen würden fie einen solchen Narren heimschicken. Für lassen verschieden. In den oberen Zehntausend führt dieser Prozeß treten muß, da ist es die Aufgabe der Familie, der Individualität solche Stulturaufgaben hat diese Sorte Staatsbürger fein Geld. Schon nicht nur zur Entlastung der Frauen von den Arbeiten des Haus ihr Recht werden zu lassen. Und diese Aufgabe wird mit aller Bestalozzi hat auf das flaffenstaatliche Institut hingewiesen, das ber halts, fondern, da dort Besitz die Grundlage der Familie ist, über Gründlichkeit nachgewiesen durch die Ergebnisse der Psychologie als Schule Licht und Luft raubt. Er sagt: Europas Bolt genießt in haupt zur Entlastung der Frauen von jeglicher produktiven Tätigkeit. einer Grundlage der Pädagogik. Die Psychologie weist mit aller feinem Stüde eine öffentliche Bildung zu Fertigkeiten, ausgenommen Dem Ümtvandlungsprozeß eignet die Tendenz, die Frauen der be- Schärfe nach, wie bedeutsam es ist für das höchstmögliche Era zu dem Menschenmord, dessen militärische Organisation alles ver- figenden Klasse in bloße Barajiten zu verwandeln, auch in geistiger ziehungsresultat, daß die individuelle Veranlagung die weitgehendste Wenn wir die öffentliche Erziehung schlingt, was man dem Volte oder vielmehr was das Bolt sich selbst Beziehung.( Sehr richtig!) Die geschichtliche Entwickelung zeigt Berücksichtigung findet. schuldig ist." Der Militarismus ist das fulturfeindlichste Element, uns, daß da, wo die Frau von für die Gesellschaft notwendige und brauchen, um Bürger zu erziehen, so bedürfen wir andererseits der der Militarismus in seiner Eigenschaft als Bollwert der Herrschenden nügliche Tätigkeit enthoben wird, sie nach und nach überhaupt häuslichen Erziehung, um starte Persönlichkeiten zu erziehen. Das enthoben wird. Infolgedessen wird in den liegt im letzten Grunde im Interesse der Gemeinschaft selbst, in die Klaffe, gegen den äußeren, aber auch gegen den inneren Feind! Auf jeder Arbeit oberen Rehntausend das Berhältnis zwischen wir die Jugend geistig und sittlich hineinerziehen wollen. Was der den Militarismus fegt sie ihre lette Hoffnung gegen das machtvoll Streisen der

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