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in fah zu überzeugen, daß nicht gegen die Sonntagsruhe gefehlt

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Freisprechung, indem er folgenden Standpunkt einnahm: Die die

mangelhaften Beschaffenheit des Wassers aus den öffentlichen aufzufordern ist, diese Versammlung im November oder Dezember werde. Er habe den strengen Befehl ertheilt, Sonntags pünktlich um Zeitungen komme sehr in Betracht, daß, da das öffentliche stattfinden zu lassen, andernfalls dies der Verband thun solle. fehls könne ihni doch nicht angerechnet werden. 2 Uhr Mittags zu schließen und eine Nichtbefolgung dieses Be Leitungswasser Geld fostet, auf sehr vielen Grundstücken Privat- Nach Erledigung einiger geschäftlicher Angelegenheiten wurde Der Staats- brunnen errichtet sind und benutzt würden, die ganz und gar hierauf die Versammlung geschlossen. anwalt war dagegen der Meinung, daß nach dem Gesetze auch feiner Kontrolle unterlägen. Die Ermittelungen der Arbeiter­für solche in Filialen vorkommenden Berstöße nicht die Leiter der Sanitätskommission hätten gezeigt, wie viel das Waffer aus Im Verband der Sattler und Tapezirer hielt am Filialen, sondern die Chefs verantwortlich seien. Es sei das folchen Brunnen zu wünschen übrig lase; aber ob schlecht oder 5. November Frau Rohrlad über Boltsaberglauben einen mit bielleicht eine Härte, das Gesek habe dies aber festgestellt. Die gut, das Wasser werde auf vielen Grundstücken als Trinkwasser großem Beifall aufgenommenen Vortrag. In der Diskussion Wewerbegehilfen, welche des Sonntags länger als 5 Stunden arbeiten, und zur Bereitung von Nahrungsmitteln gebraucht. Stebiler sprach Rollege Schneider im Sinne der Referentin, worauf ein würden nicht bestraft; diefelben tönnten arbeiten, so lange sie forderte die Anwesenden auf, ing over der Arbeiter Sanitäts- Antrag des Kollegen Schwarz, behuss zweckmäßiger Agitation, wollten, dagegen treffe die Strafe den Chef, in dessen Betriebe zu kommission alle Grundstücke anzuzeigen, auf welchen solche angenommen wurde. Nachdem noch bekannt gegeben worden, Tange gearbeitet werde.- Der Gerichtshof tam zu einer Privatbrunnen vorhanden sind, und verwies dann auf daß am 13. November d. J. bei Norbert, Beuthstr. 22, ein ge= Bodens, die müthliches Beisammensein stattfindet, erfolgte Schluß der Ver­Unklage fei begründet auf§ 105b der Gewerbeordnung, welcher auf die Beschaffenheit des durch Brunnen dem Boden sammlung. von der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe handele. Derselbe entnommenen Trinkwassers selbstverständlich äußerst nachtheilig Die hiesige Filiale der Allgemeinen Krankenkasse der habe an und für sich gar nicht den Zweck, die äußere Sonntags einwirken müsse. Redner zeigte des weiteren, wie bei uns die Tapezirer" C. hielt am 27. Oftober ihre Quartals­heiligung zu reguliren, die ratio des Gefezes gehe vielmehr dahin, Wohnungs- und Fabrikhygiene noch sehr im Argen liege, for versammlung ab. Auf der Tagesordnung stand Abrechnung vom die Gehilfen zu schüßen gegen Ausbeutung durch die Chefs. Wenn derte im besonderen auf, von der hier noch massenhaft üblichen 3. Quartal nud Kaffenangelegenheiten. Nach einer heftigen nun, wie hier, ein Gehilfe ohne Wissen seines Chefs die Vor- Verwendung nicht desinfizirter Puglappen in jedem Falle der Debatte über das Protokoll wurde letzteres gegen 7 Stimmen au­schriften selbst überschreitet, so könne dies dem Chef nicht zur Last Sanitätskommission Mittheilung zu machen und ging dann auf Der Kassenbericht ergab eine Einnahme gelegt werden. Der Angeklagte habe mit dem Befehl, das Geschäft die Mängel der Krankenpflege ein, indem er die unzureichenden genommen. pünktlich um 2 Uhr zu schließen, seine Pflicht erfüllt. Eine andere Vorkehrungen für den Krankentransport streifte und das Verhalten sind 52,09 M. Der Mitgliederbestand war am Schluß des er die 2618,83 und eine Ausgabe von 2561,24 M.; am Orte be­Frage fei es, ob und durch wen gegen die Vorschriften der langen von Bezahlung für die im öffentlichen Interesse wün- Quartals 469, fomit hat die Kasse im letzten Quartal um äußeren Sonntagsheiligung verstoßen worden sei. Diese Frage schenswerthe Behandlung im Krankenhause verurtheilte. An ge- 23 Mitglieder zugenommen. Von den Revisoren wurden Bücher habe der Gerichtshof aber nicht zu entscheiden gehabt. sundheitlicher Ueberwachung der Wohnungen und Fabriken, wie und Belege geprüft und der Kassenbericht für richtig erklärt, fie z. B. in England längst üblich sei, fehle es bei uns ganz. worauf der Raffirer entlastet wurde. Unter Rassenangelegen­Ein in seinen Motiven etwas dunkles Olenm- Attentat Während der Cholera habe man hier nur die alten Revier- beiten wurde beschloffen, in Zukunft die Mitglieder per Karte wurde einer Frau Spang er zur Last gelegt, welche fich deswegen Sanitätskommissionen wieder belebt, die deshalb nichts leisten einzuladen, da man hierdurch einen besseren Besuch erwartet. eir anklage wegen Sachbeschädigung zugezogen hat. Die An- tönnten, weil sie in der Hauptfache aus Befihenden be- Ferner wurde ein Aufruf der Hilfskassen- Kommission verlesen, eine wellagte ist die glückliche Mutter eines heirathsfähigen Töchterchens, ständen, die weniger Interface aus belches sie wohl gern unter die Haube bringen möchte. Wenigstens hätten, fanitäre Mängel aufgudeden. Corbeiter baran wozu in der nächsten Versammlung, welche im Dezember statt­behauptet der Sohn eines mit der Angeklagten in demselben Staat Stadt und findet, Stellung genommen werden soll. so wenig für die Gesundheit der Bevölkerung,

zu fein.

dem

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von

In Brik fand am 6. d. M. eine öffentliche Versammlang

wurden die Anwesenden auf die am 8. d. M. in Hoffmann's Salon, Rigdorf, stattfindende Metallarbeiter- Bersammlung auf­merksam gemacht. Hierauf folgte ein gemüthliches Beiſammen­sein, welches der Gesangverein Briz durch verschiedene Vorträge verschönte.

Maler, Lamirer, Anstreicher der Filiale 3. Heute, Dienstag, den 8. November, bet Hente, Blumenstr. 38: Vortrag. Verein für volksthümliche Kunst. Heute, Dienstag, den 8. November, abends 8 Uhr, Südost- Schule, Reichenbergerstr. 133: Sigung und Probe. Schützenverein ,, Freikugel" tagt Dienstag Abends 8 Uhr bei 2ülow. Admiralstr. 38. Zentralverein der Bildhauer Deutschlands ( Gauverein Berlin).

Sause wohnenden Geschirrhändlers, daß die Angeklagte ver- so erwachse den Arbeitern, die am meisten unter den sanitären Der Verband der Bau- Arbeiter und Berufsgenossen schiedene Bersuche gemacht habe, ihn für die Tochter zu inter - Mißständen litten, die Aufgabe, hier selbst wirksam einzugreifen. Deutschlands , Bahlstelle Berlin , hielt am 6. November die effiren. Das gleiche behauptet ein junger Kaufmann 2, gegen Vor allem müſſe jeder überall sanitär' unzulässige Dinge der regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Da die Wahlrefultate welchen das Attentat ausgeübt worden ist. Letterer hat aber Arbeiter- Sanitätskommission zur Prüfung und demnächstigen der Zahlstellen Thorn und Memel noch nicht eingelaufen waren, um die Hand der Tochter des Geschirrhändler 3 an Beröffentlichung anmelden. Die Arbeiter Sanitätskommission mußte von der Bekanntgabe der Delegirten zum Verbandstag gehalten und die Tochter der Angeklagten verschmäht und darüber beabsichtige, Gesundheitsaufseher anzustellen, die eine gewisse An- Abstand genommen werden. Nachdem empfohlen worden war, scheint die Brust der lekteren mit giftigem Groll erfüllt worden zahl von Häusern fiets unter Kontrolle halten, und andere, die die Statuten daraufhin zu prüfen, ob dieselben auf dem Verbands­Als eines Abends das junge Brautpaar in den recherchiren sollen. Dazu seien neue Kräfte erforderlich und des- tag etwa einer Menderung unterzogen werden müssen, wurde be= Lad en des Vaters treten wollte, wurde aus einem über dem halb richte er an die Anwesenden die Aufforderung, sich zur schlossen, in Kürze wiederum eine Mitgliederversammlung ab­Laden gelegenen Fenster, welches sofort wieder geschlossen Uebernahme solcher Aufgaben der Arbeiter- Sanitätskommission zuhalten. wurde, eine äßende Flüssigkeit herabgegossen, welche den Ueber- zahlreich zur Verfügung zu stellen. Wo es sich um Mißstände zieher des Bräutigams traf und arg verbrannte. Ueber dem in öffentlichen Anstalten handelte, habe die Kommission ja Eingange zu dem Laden liegt die Wohnung der Angeklagten und bereits segensreich gewittt, indem sie durch ihre Ver- für Frauen und Männer statt, in welcher, da der Referent am Beugen wollen dieselbe auch direkt als die Person erkannt haben, öffentlichung Abstellung der Uebel veranlaßt habe. Erscheinen verhindert war, einem allgemeinen Wunsche gemäß zu welche das Oleum herabgeschüttet. Das Schöffengericht hatte die Wenn aber auch in den allermeisten zur Meldung einer freien Diskussion über das gewählte Thema: Die Ent­Angeklagte zu 50 M. Geldbuße verurtheilt und die Berufungs - gelangenden Fällen eine Abstellung der Uebelstände nicht möglich stehung der Religion", übergegangen wurde. In der" lebhaften Straftammer tam gestern zu demselben Ergebniß, ohne daß sie sein werde, weil die letzteren zu eng mit der bürgerlichen Gesell- Debatte empfahl Genosse Thun den Anwesenden, aus der die Klagen des Geschirrhändler- Sohnes weiter beachtete, wonach schaft verwachsen seien, so werde die Arbeit ver Ganitäts- Zandeskirche auszuscheiden. Die Frage, ob die Freie Gemeinde inzwischen einmal die Treppe zum Laden mit rohem Fleisch voll- tommission doch den Werth haben, daß sie auch nach dieser in Nixdorf eine Schule einzurichten gedenke, wurde dahin beant­geschmiert, die Thürklinke mit einer Aalbaut behängt und ein Richtung hin die Schädlichkeit der bürgerlichen Gesellschaft und wortet, daß solches geschehen werde, sobald sich genügend kon­im Keller aufbewahrter Geburtstagskuchen mit Petroleum bespritzt die Nothwendigkeit ihrer Beseitigung darthue. Damit schloß fessionslose Kinder zur Theilnahme bereit fänden. Zum Schluß worden sein soll. Redner feinen Vortrag, der den lebhaftesten Beifall der Ver­sammlung fand. In der Diskussion nahm niemand das Wort. Die neue Schwurgerichtsperiode des Landgerichts 1, Dr. Zadet forderte daher nochmals auf, daß diejenigen, welche welche geſtern unter dem Vorsize des Landgerichts= Direktors sich der Arbeiter- Sanitätstommission zur Verfügung stellen wollen, Funde begann, verhandelte gegen den Arbeiter" Wilhelm fich melden und in eine Liste eintragen sollten, worauf die Ver­Becker wegen versuchten Straßenraubes. Der An- sammlung geschlossen wurde. getlagte foll am Abend des 27. August d. J. versucht haben, dem ein gemüthliches Beisammensein. An die Versammlung schloß sich Tischler Ihlow, dem er in der Potsdamerstraße begegnete und den er nach der Beit fragte, die Uhr zu entreißen. Er schützte Die sanitären Mikstände auf den Bauten wurden unter finnlose Trunkenheit vor und wollte von Hinzuziehung von Aerzten der Sanitätskommission am 6. d, M. ganzen Vorfall keine Ahnung haben. Seit fast in zwei vom Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer einem Jahre sei er Mitglied des Mäßigkeitsvereins und besuche Berlins und Umgegend einberufenen, gut besuchten Versammlungen geute, Dienstag, den 8. November, Abends pünktlich Uhr, Bersammlung. dessen Bersammlungen regelmäßig zweimal wöchentlich. Er habe lebhaft erörtert. Die gerügten Mißstände betrafen in erster Reihe Lagesordnung: Bortrag des Herrn Dr. Jeffen über: was heißt Barod und fein Versprechen, teine Spirituosen zu genießen, auch während der die Baubuden, welche den in beiden Versammlungen gemachten ganzen Beit gehalten, an jenem Abende sei er aber rückfällig ge- Ausführungen zufolge fast durchweg allen hygienischen Anforde- Wahlkreis. Große Versammlung heute, Dienstag, den 8. November, Abends worden. Durch die lange Enthaltsamkeit sei die Wirkung der rungen Hohn sprechen. Trotzdem ist, wie ausgeführt wurde, das s uhr, im Märtischen Hof, Admiralfir. 18c. Tagesordnung: Bortrag. Ref.: genoffenen Getränke eine um so heftigere gewefen. Die Beweis- Vorhandensein einer derartigen Baubude immer noch als eine aufnahme drehte sich nur um die Feststellung, ob finnlose Trunten Vergünstigung zu betrachten, auf vielen Bauten fehle eine solche Sagelsbergerstr. 43: Unterricht in Deutsch ( mittleres); Südost- Schule: Arbeiter- Bildungsschule. Dienstag Abend 8%-10% Uhr: Südschule: heit anzunehmen sei, oder nicht. Die Geschworenen verneinten überhaupt. Die Forderung der Errichtung von Baubuden auf Reichenbergerfir. 133: Unterricht in Deutsch ( mittleres): ft Soule, die diesbezügliche Frage, sprachen den Angeklagten aber nur des den Bauten, welche den ſanitären Anforderungen entſprechen und Martustraße 81: Unterricht in Deutsch ( unteres); Mord=& dule, Müller­versuchten Diebstahls schuldig. Das Urtheil lautete auf 6 Mo- im Winter heizbar sind, so wurde dargelegt, wäre zwar schon och Schüler und Schülerinnen, auch jest im Laufe des Semesters, eintreten. Unterricht in Geschichte( neue). In alle Fächer tönnen nate Gefängniß. feit langem gestellt worden, sei aber nur auf Grund einer starten Lese- und Diskutirklubs. Dienstag. Agitationsverein Lassalle , Lese- u. Diskutirklub Organisation zu erreichen. Wurzen. Als weiterer fanitärer Mißstand Abends 8% Uhr, bei Schayer, Reichenbergerstr. 54. Die Wurzener Zeitung" schreibt: Anfang wurden die Klosetanlagen scharf gerügt, deren Zustände fich denen abends 8% ühr, bei C. Behrend, Blumenthalftr. 5. ,, Empor", Spinoza , Abends 8% Uhr, bei Tripfe, Reichenbergerstr. 47. September erschien in unserem Blatte ein Gingesandt," in dem der Baubuden würdig an die Seite stellen könnten; oft befänden Sozialistischer Lese- und Diskutirklub. Dienstag 8 1hr, Man: mitgetheilt wurde, wie ein Feldwebel in einem Dresdener Regie- fich diese Anlagen in unmittelbarer Nachbarschaft der Baubuden, teuffelstraße 60. Lefetlub Gleich heit jeden Dienstag 8% Uhr, Restaurant ment die zur Uebung einberufenen Erfagreservisten unangemessen auch seien fie theilweise nur in durchaus ungenügendem Maße behandle und mit Schimpfworten belege. Reyer, Naunynstr. 74. Als Einsender ver­Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend, Dienstag, Abends muthete man den Bigarrenmacher Boigt aus Wurzen , der zu den Bauten wurde zwar als dringend nothwendig anerkannt, Oswald vorhanden. Die Beseitigung dieser wie anderer Mißstände auf 9 Uhr, uebungsfiunde. Aufnahme neuer Mitglteber. Freundschaft 1, bet Brunnenstraße 114. Harmonia, Flottwell­jener Zeit bei dem fraglichen Regiment diente. Boigt wurde born, Usedomstr. 33 bei Miete. Fidelitas, Bergstr.68 bet Keller.- II e- In den bloßen Berdacht hin in Untersuchungshaft gebracht. ebenso wurde aber auch hervorgehoben, daß der Einzelne dieſen fraße& bet Bartelé.- Dlympia, Alte Jafobftr. es bei stichter,& 11 9- Alpenglode, Grüner Weg 29, bei In unserer Redaktion fand etwa vier Wochen später Mißständen gegenüber machtlos fei. Wer sich dagegen aufzulehnen gro, Wrangelstr. 141, bet Schmidt . Berliner Buchdrucker, Alte Jafobstr. 83 bei Wienecke. des hiesigen Amtsgerichts nach dem Mannſtrippe er feiten getraue, der fliege einfach auf die Straße. Nur geſtüßt auf eine Saeger. Bruder her 3, Manteuffelstr. 9 bei Nowac. Ihn'scher Humor, Straß­gefandt eine erfolglose Haussuchung statt. starte Organisation fönne dagegen angekämpft werden. Wenn bergerstraße 3 bei Birt. Unverzagt 2 , Moabit, Kronen- Braueret. liche Redakteur Wilmersdorf, auch der Verein an Mitgliedern stetig zunehme und wieder das soffnung 2, Divisionsgerichte, vor das Boigt gestellt worden war, Vertrauen der Berliner Maurer gewinne, so sei dies doch immer walota petté 1, Stauſchreiberstr. 29 8. eidjenen Stab. Ar better- au­lich und der Wahrheit gemäß mit, daß Voigt nicht der Verfasser Vereins werden. Ebenso wurde auch dazu aufgefordert, die ginde, Mariannenftr. 81-82 bei Doberstein. noch nicht ausreichend. Ein jeder Maurer müsse Mitglied des bet D. Klein . Kreuzberg, Lichterfelderstraße 7-8 bet Winter. bes Gingefandt sei, daß er vor vor allem nicht bessen Wortlaut Sanitätskommission, welche bereits wacker im Intereffe der Ar- Restaurant Walhalla".- Ginigtett 2, Landsbergerstraße 31 bet festgesetzt habe. Trotzdem ist Boigt, wie er feinen Eltern ge- beiterschaft gewirkt habe, mit allen Mitteln thatfräftig zu unter- Bejangverein der Bottder Steineihe, Jüdenftr. 65 bet Erteſchmann. Jahr Gefängniß verurtheilt worden, während uns, die wir doch ber bekannten, gevolutionären Anschauungen. Deffen ungeachtet Blumenstraße 46' bet went, Sänger- Chor ber Zopfet, bis Gingesandt veröffentlicht und dadurch die angebliche Be- derhalfte der Appell, fich su organiſiren, nicht ungehört, es getedrichstraße 44, bet stödtg. Wiederhall, Esenbahnstraße 20 leidigung" des Feldwebels in weitere Streife getragen haben, nicht wurden in beiben Bersammlungen dem Berein neue Mitglieder Sängerfrei beit,» ubr, b. Fröblia, Naunynftraße 44 das geringste geschehen ist. Auch dieses Vorkommniß unterſtüßt zugeführt und den vielseitigen Aufforderungen, die Ganitäts- Senefelder, bet piltboff, Bruderfir. 26. Johanni, Rüdersdorfer­die Forderung, die von den Sozialdemokraten und Freisinnigen kommission in jeder Hinsicht zu unterstützen, genügende Beachtung Wilhelmstr. 10 bet Momber. Straße 45, Gesellschaftshaus Ostend. Vorwärts 3 , Friedrichsfelde, schon längst gestellt worden ist: Fort mit der besonderen Militär- geschenkt. In 14 Tagen findet eine Maurerversammlung für Ruppiner und Schönholzerſtraßen- Ede, Gefangverein Rothe Melte 2, bet Staabe,

gerichtsbarkeit!"

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Der verantwort Blattes theilte darauf dem

Versammlungen.

ganz Berlin statt, in welcher diese Angelegenheit zum Austrag gebracht werden soll. Für den kommenden Sonntag ist gleich­falls eine allgemeine Maurerversammlung arrangirt, die sich mit dem bevorstehenden Parteitage beschäftigen wird.

Rotoko".

Sozialdemokratischer Wahlverein für den 3 . Berliner Reichstags­

straße

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bund , Nowawes, Wallstraße bei Gärtner. Sängertette, Schönleinftr. 6 Ite Vorwärts 4 , Rathenow, bet Röslinerstraße 17 Wilhelm Nölte.

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8,

fraße 1 bei Schulz.

Wendt.

Silarta,

Neue

8ufriedenheit, Gneisenaustraße 88 bet Kärger. Gesangverein

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Schneeglödchen 1, Jahn­Gesangverein Eintracht, Nieder- Schönweide, Restaurant Hing. Mohr'sches Doppelquartett, Friedrichsbergerstr. 19. Gesangverein Frohsinn in Stralau bet Gaster. Arbeiter, Gefangverein von Brig, Brig, Werderstr., Restaurant Schöneberg. Sänger - Deutsche Siedertafel, Grüner Weg 29 bet Säger. gruß , Friedrichshagen, Blant's Restaurant. Vorwärts 7, Rummels= burg, bet Borgmann. Epheu, Ackerstr. 123 bei Gtümfe. Gefangverein Freiheit 1", Gulmftr. 36 bet taumann. Gesangverein Echo 2" 9 Uhr

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Theaterverein Blumenlese bei Ringe, Dresdener­straße 105. Theaterverein, Bulfania" bei Täger, Gartenftr. 13-14.­

bergerstr. 24

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Tambour- Berein Borussia bei Leichnis, Königs­Tambourverein Wirbel, bet Müller­Deutsche

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Der Verband der Geschäftsdiener, Packer und Berufs­genossen hielt am 1. d. M. eine Versammlung ab, in der Genoffe bends uebungsstunde bei Reimann, Alte Schönhauserstr. 42. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Neber die sanitären Zustände Berlins und die Auf- Zahnarzt Rob. Wolff einen Vortrag über Bourgeoisie und alle Buschriften, den Bund betreffend, find zu richten an G. Schröder, gaben der Arbeiter- Sanitätskommission sprach am 6. No- Sozialismus hielt. Der Referent machte der Versammlung in Berlin G., Roftizstr. 29, 3 Tr. Pienktag. Statttub Kreuz- Goio bef sember in Gaale der Bockbrauerei vor über 2000 Damen und eingehender Weise den Unterschied zwischen Bourgeoisie und Pro- Mühle, Krautftr. 2. Herren Genosse Dr. 3 a def. Derfelbe zeigte, wie ohnmächtig letariat , Kapitalismus und Sozialismus flar und widerlegte Beselliger Berein offnung bei Nemiş, Lebuſerſtr. 6.- Rauchklub rau e in großen Ganzen die bürgerliche Gesellschaft noch den Epide- treffend die bekannten verleumderischen Anschuldigungen der wolte bet watte, Krautir. 48. Rauchtlub Ambalema bei Faustmann, mien gegenübersteht und wies dann darauf hin, daß die Ursache Bourgeoisie gegen die Sozialdemokratie. Un den lehrreichen, mit Reichenbergerſtr. 73a. der explosionsartigen Ausbreitung der Cholera in Hamburg großem Beifall aufgenommenen Vortrag schloß sich eine rege prage( lebungsflunde). Zambourverein Ruf bet Sperling, Infsel= wesentlich darin zu suchen sei, daß das Trinkwasser aus der ver- Diskussion, in der besonders auf die Nothwendigkeit der Auf- Gartenstr. 64( uebungsstunde). feuchten Gibe unfiltrirf der Bevölkerung, sugeführt werde. Red- flärung der Frauen hingewiesen wirde, da bom Frauen der größte Rieberſchub, Fürbringerſtr. 7( itebungsflunde).- Stegel- ftiuo,& uftige 13", T: hob dann die Mängel hervor, welche bei uns in Berlin der Theil der Kindererziehung obliegt und die jeßige Jugend unsere präzise& Uýr, bet 2o, Wienerfte. 1. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Dienstag. Gefangverein Trinkwasserversorgung anhaften. Zwar werde bei uns das aus Biele zu verwirklichen hat. Hierauf fand folgende Resolution an atteo, abends 9-11 uhr, bet, Reßner, Annenstraße 16. den Gewässern entnommene Trinkwasser zunächst einer Sand- einstimmige Annahme: Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des dem Trinkwasser nicht völlig beseitige. wiesen, daß die Filtration die gesundheitsschädlichen Reime aus Referenten vollständig einverstanden und ist der Meinung, daß Nun gelangten, eine Besserung der wirthschaftlichen sowohl wie der sittlichen burger See, am Landwehr- Kanal und am Spandauer Schifffahrts- tigen fapitalistischen Produktionsweise in die sozialistische." habe, heu­Bum 2. Punkt der Tagesordnung: a) Abrechnung von den wohner der genannten Gegenden seien baher in steter Gesund- Festen, b) Bericht über den Arbeitsnachweis im dritten Quartal, Die städtische Verwaltung treffe hiernach der erhielt der Rassirer Grauer das Wort. Die in Ordnung befundene Brunnen gutes Wasser liefern. Selbst während der Epidemie Ueberschuß von 494,55 M. Dem Kassirer wurde Decharge er Deutscher Reichsadler, Beusselstr. 9. Vorwurf, daß sie nicht genügend dafür gesorgt habe, daß unsere Abrechnung von den beiden Sommerfesten ergab einen Gesammt­habe Wasser enthielten, feien aber nicht einmal all laſſen, die Brunnen, welches verseuchtes friedigendes, trogdem es etwas besser ausfiel, wie im zweiten Dienflag Abends 9' Uhr mit Damen bei Geffert, Drantenstraße 21. etwa durch Ab- Quartal. Der Grund hiervon liegt in der stetig abnehmenden Bergnügungsverein Berolina, Abends 9 Uhr, im Restaurant Broz, Annen­Touristentlub unzugänglich gemacht worden, man Gelegenheit, Arbeit erhalten zu können. Arbeitslos waren grantfurterstr. 133 bet Golds. hätte nur daran gejgrieben, daß das Wasser zum Trinten nicht 82 Kollegen, davon erhielten 46 Soflegen Stellung Der Durchlant, granted tit. unb emonhaufer auge- gate. Magnet ſei. Ferner habe die städtische Verwaltung mit ber schnittslohn betrug 17,80 M., die Dauer der Arbeitslofigteit im poffnung. Vereinstotal het Herrn Fr. Fröhlich, Nautionftr. 43. Jeben Wahrheit bezüglich der Beschaffenheit des Trinkwassers stets hinter dem Durchschnitt 46 Tage. Im Anschluß hieran entspann sich eine mit Damen Drantenstr. 153 bei Schönwalder. Berge gehalten, indem sie immer behauptet habe, durch die Sand- furze Debatte über die Einberufung einer Versammlung der filtration werde das Trinkwasser völlig feimfrei gemacht, was, arbeitslosen Kollegen, worauf ein Antrag Uthes mit 43 gegen 8ithertlub Freiheitstlänge" jeden Dienstag Abend bet G. Franke, wie gesagt, nicht der Fall wäre.

nahme des Schwengels

Aber abgesehen von der 28 Stimmen angenommen wurde, wonach der Vertrauensmann

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- Musikverein Nord 8-11 Ubr, Wriezenerstr. 6, bet Sendte. Zurnverein Gesundbrunnen. Die 1. Männer- Abtheilung turnt von 8-10 Uhr in der Turnhalle des Lessing- Gymnastums, Pantstraße 9- 10. ­Berliner Turngen offenschaft. Die 9. Männerabtheilung turnt jeben Dienstag und Freitag in der Gemeindeschule, Blumenftr. 63 a. Theater- Verein Othello 2 Abends 9 Uhr, bet Tägers, Gartenstr. 18-14. Privat- Theater- Gesellschaft Berliner Humor, Abends 9 1hr, Köpnicker= Straße 158 bet Buchs. Privattheaterverein Grescendo. Abends, bet - Theaterverein Bultania bet Täger, Theaterverein Bultania 2 Abends 9% Uhr Acker­ Bergnügungsverein Amicitia, 8% Uhr, bei Schönnagel, Barnimstr. 47. Bergnügungsverein Reich strone, Abends 9 Uhr, in Reichert's Fest­fälen, Müllerstr. 7. Geselliger Berein Brüderschaft, im Restaurant Vergnügungsverein Saturnalia,

Nicolay, Elisabethtirchstr. 14. Gartenstraße are lus Borstädtiſches stafine.

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Alle

straße 9. Geselliger Verein Mehr Licht", Abends 9 Uhr, Große Wanderlust", Abends Geselliger Arbeiterverein Dienstag, alle 14 Tage, Abends 8 Uhr. Geselliger Verein Regina Gigung Musit- Dilettantenverein, Preziosa", jeben Dienstag, Abends sy Uhr, Uebungsstunde in Scheffler's Restaurant, Reinickendorferstr. 25. Aufnahme.- Apofteltirche? b.