Soziales.
die Differenz von 16 M. zugunsten der Privatkasse des Vorstandes. | Das Schöffengericht sprach beide Angeklagte frei, indem Ganz abgesehen davon, daß bei dieser Sachlage nicht der Vorstand, es davon ausging, daß ein Geschäftsmann nicht damit rechnen sondern allein der Rendant, der die Privatkasse verwaltete, der brauche, daß jemand aus dem kaufenden Publikum sich hinter den ohne Auftrag des Vorstandes der handelnde Teil war, ist die Kasse Ladentisch begebe. Hiergegen legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein. nach keiner Richtung hin geschädigt. Die Meldekarten sind mit Der Vertreter der Anklagebehörde betonte in der gestrigen Verhandlung 1 Pf. billig berechnet. Die Provision ist nicht der Kasse, sondern den Standpunkt, daß jeder Geschäftsmann oder sein Vertreter sehr wohl dem Rendanten für die Privattasse mit Rücksicht auf die große Be- mit dem Umstande rechnen müsse, daß ein Kunde aus irgend einem stellung von 20 000 Stück für diese bewilligt. Ganz und gar kann Grunde hinter den Ladentisch komme. Geschehe hierdurch ein Unfall, feine Rede davon sein, daß die angeschuldigten Vorstandsmitglieder so sei der Geschäftsinhaber hierfür strafrechtlich verantwortlich, selbst für sich persönlich aus den 16 M. einen Vorteil erstrebten oder er- wenn der Kunde an und für sich unberechtigt hinter den Ladentisch langten: die Summe wurde in voller Oeffentlichkeit der Privat- gegangen sei. Der Antrag des Staatsanwalts lautete deshalb auf kasse zugeführt und dort gebucht. 50 bezw. 100 Mark Geldstrafe. Das Gericht sprach
Nicht anders verhält es sich mit der Provision, die angeblich Frau S., die nur als Verkäuferin fungiert habe, frei. Bezüglich der Ortskrankenkasse der Schreibmaschinenfabrikant Halbarth in des mitangeklagten Hausdieners W. Schloß sich die Strafkammer Höhe von ganzen 12 M. bewilligt haben soll. Auch hier hat der jedoch den Ausführungen der Staatsanwaltschaft an, nach welchen Käufer mit Recht angenommen, daß die Provision lediglich zugunsten jeder Geschäftsmann damit rechnen müsse, daß ein Käufer unbefugt der Privattasse bewilligt war. hinter dem Ladentisch erscheine. Das Urteil gegen W. lautete des halb auf 50 Mart Geldstrafe.
Das achte Gebot
und im Alter von 10% bis 14½ Jahren stehen, das achte Gebot zu sagen. So viel Mühe er sich auch gab, kannte doch keines von den sechs Kindern das achte Gebot. Erst als der Vorsitzende den Anfang:" Du sollst nicht" mehrmals vorgesagt hatte, konnten fünf der Kinder das Gebot vorplärren, das älteste jedoch, ein 14½jähriger Knabe, brachte es auch dann noch nicht Der Amtsanwalt beantragte 6 M. Geldstrafe bezwv. fertig. zwei Tage Gefängnis, indem er mildernde Umstände zubilligte, da Das Gericht erkannte diesem Antrage gemäß. der Angeklagte durch das Schimpfen der Kinder gereizt worden sei.
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Handlungen geschwebt, die sich aber wieder zerschlagen hatten. Jetzt ist das Stift wieder an den Magistrat herangetreten. Es will jezt nur 200 Morgen des Waldbestandes kaufen. Früher handelte es sich um größeres Terrain. Für die 200 Morgen werden 2 Millionen Mark geboten. Nach dem Vertrage, mit welchem sich die Stadtverordneten am Freitag in einer außerordentlichen Sizung beschäftigen werden, muß die Stadt aber eine große Anzahl von Verpflichtungen über nehmen, die auch nicht zu wenig kosten werden. Zunächst soll die Stadt auf ihre Kosten eine fünf Meter breite und mit einem Bürgersteige versehene Zufahrtsstraße für Lastfuhrwerke binnen einem Jahr nach der Auflassung betriebsfähig herstellen; zweitens soll die Stadt die Kanalisations-, Wasser-, Gas- und Elektrizitätsleitungen nach dem Grundstück hin verlegen; drittens übernimmt die Stadt die Kosten für die Beleuchtung der Zufahrtsstraße; viertens hat die Stadt ein Schmalspurgleis herzustellen und dem Stift dauernd zu unentgeltlicher Benuzung zu überlassen; fünftens hat die Stadt bei der Eisenbahndirektion zu beantragen, daß dem Stift die Genehmigung zur Herstellung eines Eisenbahnanschlußgleiies von dem zu fünftigen Betriebsbahnhof der Kleinbahn Spandau Bögow abgaben einen Betrug zu erbliden, daß die Vorstandsmitglieder die MeldeDer denunzierende Schöffe Dr. Bape glaubte endlich darin frei erteilt wird; sechstens hat die Stadt in Jahresfrist nach farten, die sie mit 2 Pf. erworben hatten, für 1 Pf. pro Stück ver25 erfolgter Auflaffung die Verlängerung der Spandauer Straßenbahn fauften. Die dahin gerichtete Beschuldigung mußte schon deshalb spielte gestern vor dem Schöffengericht zu Rirdouf eine große auf der Schönwalder Chaussee bis zum Stiftungsgrundstück als völlig hinfällig zurückgewiesen werden, weil der Private in Rolle. herbeizuführen und der Stiftung einen mindestens viertelstündlichen Papierhandlungen die Meldekarten mit 5 Bf. bis 10 Pf. pro Stück wegen Mißhandlung angeklagt. Auf dem dortigen Hofe hatten Der Portier K. in einem Hause der Warthestraße war Verkehr bis zum Bahnhof während des ganzen Tages zuzusichern. bezahlen muß. Wie man sieht, hat die Stadt recht erhebliche Aufwendungen zu mehrere Kinder gespielt und waren wiederholt in die Gartenmachen, welche einen hübschen Teil der zwei Millionen schon ver- Schuldlosigkeit der Angeschuldigten ergeben hat, verboten hatte, wurde diesmal über die Unfolgsamkeit so erregt, daß Trotzdem also das gerichtliche Verfahren die völlige anlagen getreten. Der Portier, der ihnen das Betreten schon öfter schlingen werden, abgesehen davon, daß die Stadt einen herrlichen ist noch immer die kommissarische Verwaltung im er mit einem Rohrstod zwei der Kinder schlug. Die übrigen waren Teil seines Waldbestandes, der der Stadt auch eine hübsche Gange. Dr. Pape scheint zu glauben, daß er mit seinem Vor- ausgerissen und hatten ihn von weitem beschimpft. Um die Kinder Einnahme brächte, verliert. In der Regel hat es sich gehen nicht ruhen dürfe. Die amtliche Weißenseer Zeitung" ber- zu bewegen, die reine Wahrheit zu sagen, ersuchte gestern der Vorbitter gerächt, wenn städtische Gelände verkauft wurden. öffentlicht den angeblichen Bescheid der Staatsanwaltschaft, durch fißende des Gerichts die sechs Kinder, die als Zeugen geladen waren Die Mehrzahl der bürgerlichen Stadtverordneten wird ja zweifellos welchen der Gemeindevorstand von der Ablehnung eines strafrechtDer Vorlage zustimmen. Man hofft nämlich durch den Verkauf des lichen Einschreitens gegen die Vorstandsmitglieder in Kenntnis geGeländes die Einkommensteuer und die Grundwertsteuer dauernd um 15 Proz. ermäßigen zu können. Es bleibt abzuwarten, ob die seht sein soll. Dieser amtliche Bescheid dürfte der Wahrheit aus Hoffnung sich erfüllt. zwei Gründen nicht entsprechen. Zunächst verbietet der§ 17 des Prezgesetzes die Veröffentlichung solcher amtlichen Schriftstücke auch amtlichen Organen. Ferner aber gibt der staatsanwaltliche Bescheid nicht völlig den durch die gerichtliche Untersuchung ermittelten Tatbestand wieder. Tasselbe amtliche Organ hatte Zur kommissarischen Verwaltung der Weißenseer Krankenkasse. seinerzeit die von Dr. Pape verfaßte Strafanzeige im Wort Wie bereits früher mitgeteilt, ist die von dem durch seinen laut veröffentlicht. Man geht wohl nicht fehl, wenn man Kampf gegen Alkoholbekämpfung bekannt gewordenen Dezernenten nimmt, daß durch ein und dieselbe Stelle die widerrechtliche Verder Weißenseer Ortskrankenkasse, Dr. Pape, beantragte Straf- öffentlichung beider Schriftstücke veranlaßt worden ist. Wie wir verfolgung gegen die Vorstandsmitglieder der Kasse von der Staats- hören, ist nunmehr den drangfalierten Vorstandsmitgliedern endlich anwaltschaft abgelehnt. Die angestellte gerichtliche Untersuchung die Geduld geriffen. Sie beabsichtigen wegen der in der Veröffent- vollzieher a. D. Wilhelm Kemniß zu 9 Monaten Gefängnis wegen hat die beschuldigten Vorstandsmitglieder aufs glänzendste gerecht- lichung der erwähnten Schriftstücke liegenden groben Verleumdungen Amtsunterschlagung in mehreren Fällen. fertigt. Das furchtbare Verbrechen der Vorstandsmitglieder sollte gegen die Urheber strafrechtlich vorzugehen. Sind wir sonst auch darin bestanden haben, daß sie Provisionen, die sie von dem Buch- fein Freund von strafrechtlichem Einschreiten, so scheint uns doch druckereibesizer Zelter und dem Schreibmaschinenfabrikanten im vorliegenden Falle ein Vorgehen gegen diese unverantwortliche Halbarth für Käufe bewilligt erhielten, nicht der Ortsfrankentasje Hebe gegen Ehrenmänner durchaus am Blake, um den Sachverhalt zugute rechneten, sondern der Kasse zuführten, die im Interesse der in voller Oeffentlichkeit flarzulegen. In erster Linie werden aber Rigdorf 63. Der Betreffende soll sich an den dortigen Magistrat Kasse vom Vorstand als Privatkasse des Vorstandes gebildet und hoffentlich unsere Genossen im Vorstande der Ortskrankenkasse die wenden. J. K., Schinkeitr. 4. Nein, nur Anspruch auf Unterhalt verwaltet wird. Aus dieser Privatkasse des Vorstandes werden Beschleunigung des Verwaltungsstreitverfahrens gegen die un- gegenüber seinen Enkeln. G. B. 24, Wien . Sie sind formell im UnAusgaben bestritten, die im Interesse der Kasse gemacht werden, geheueren Eingriffe des Schöffen Dr. Pape betreiben. Wir zweifeln recht. Der Schneider braucht nur gegen Zahlung das Zeug herauszugeben R. G. 92. 1. Ja. bei denen aber möglicherweise zweifelhaft sein kann, ob mit ihnen nicht, daß das Erkenntnis des Oberverwaltungsgerichts der Auf- und ist zu einer Aenderung nicht mehr verpflichtet. 2. Gewerbedeputation Magistrat, Stralauerstr. 1-3. 3. Wie Sie wollen. nach Ansicht der Aufsichtsbehörde über eine vage Auslegung des fichtsbehörde" klarlegen wird, daß ihr Vorgehen formell und R. R. 7. Die Stlage hat keine Aussicht auf Erfolg. 2. P. 1. und $ 29 des Krankenversicherungsgesetzes die Kasse belastet werden materiell das Gesetz verletzt und die Kasse schädigt. 2. Ja. A. G. Nein. Beantragen Sie bei der Aufsichtsbehörde fann. Den Beschuldigten ist die Mitteilung geworden, daß sie außer ( Magistrat Rigdorf) Berurteilung der Kaffe. R. St. 40. Sie müssen Verfolgung gesezt sind. Die näheren Angaben sind ihnen nicht ge= zahlen. Sie hätten auf gerichtliche Entscheidung antragen können. Die macht worden. Frist ist aber verstrichen. Eine besondere Zahlungsaufforderung außer der im Strafbefehl war nicht erforderlich. 21. 3. 242. 1. und 2. Nein. Die Denunziation des Schöffen mußte schon deshalb zurüdDie Kündigungsfrist ist mangels besonderer Vereinbarung bei monatlich gegewiesen werden, weil selbst dann, wenn alle seine Behauptungen mieteten möblierten Zimmern bis am 15. zum 1., nicht auch am 1. wahr wären, offensichtlich von irgend einer Veruntreuung oder A. B. 40. Wenden Sie sich an die Schöneberger Sparkasse. strafbaren Handlung der Vorstandsmitglieder nicht die Rede sein Marie S. und der Hausdiener Otto W. vor der 6. Straffammer bat die Klage wenig Aussicht auf Erfolg. Wegen fahrlässiger Körperberlegung war die Frau zum 15. K. 23. 15 Elbe. An den Konkursverwalter. 6. P. 87. Leider fonnte. Die Untersuchung hat aber ergeben, daß auch nicht ein des Landgerichts I angeklagt. Friedrichshagen . Nein. Sie Der Ehemann der Erstgenannten tönnten nur auf Ersatz des Schlüssels und wegen Beleidigung flagen. Atom der Schuld weder nach objektiver noch nach subjektiver Rich- ist Inhaber eines größeren Delikateßwarengeschäftes tung den Angeklagten zur Last fällt. Was zunächst die von dem Norden von im R. O. 3. 1. Sofern teine ortspolizeilichen Borschriften entstehen, nein. Berlin . Vor etwa Jahresfrist ereignete sich 2. Steineswegs. 3. Ja. R. S. 78. 1. Soweit ersichtlich, stände allein Buchdruckereibesizer 3elter bewilligte Proin dem S.schen Geschäft ein eigenartiger Unfall. Der Angeklagte W. Ihnen das Patentrecht zu. 2. und 5. Wenden Sie sich an das Patentamt, vision anlangt, so ist der Sachverhalt folgender: Der Vorstand war nach dem Keller gegangen, um Aepfel heraufzuholen. Ohne Gitschinerstraße, dort wird Ihnen sachgemäße Auskunft erteilt. 3. 20 Mart. hatte bei Zelter zunächst 3200 Meldekarten zu dem durchaus an- hierbei Licht zu haben, ließ er die Kellertreppe auf. Diese befand 4. Nein. M. D. 35. Ja. 100 Neuenhagen . Nein. Lassen Sie gemessenen Preise von 1 Pf. pro Stück bestellt. Später bestellte sich zwischen dem Ladentisch und dem Repositorium in der Nähe der Heirat mit einem Ausländer die deutsche Staatszugehörigkeit. Auch nach es auf eine Stlage ankommen. W. 29. Eine Deutsche verliert durch der Rendant nicht für die Ortskrankentasse, sondern für die Privat- Wiegeschale. Als ein älterer Herr eine Quantität Wurst gekauft dem Tode ihres Mannes wird sie nicht ohne weiteres, sondern nur durch tasse des Vorstandes noch 20 000 Stück und erhielt hierbei einen hatte, ging er um die Ecke des Ladentisches herum, Naturalisation wieder Deutsche. Preis von ½ Pf. pro Stück als Provision. Der Rendant ersuchte um zu beobachten, ob die Frau S., die als Verkäuferin nun Belter, mit Rücksicht auf diese erhebliche Nachbestellung der fungierte, auch richtig wiege. Hierbei achtete er nicht auf die Privatkasse eine Provision von ½ Pf. pro Stück auch auf die 3200 offenstehende Kellerluke und stürzte in den Keller hinab. Der Sturz vorher bestellten Karten zu bewilligen. Das tat Zelter und hatte nur geringe Kontufionen zur Folge. Gegen Frau S. und den quittierte über 61,25 M. gegen Zahlung von 45,25 M. seitens des Hausdiener, denen in der Zwischenzeit die Aufsicht über den Laden Rendanten. Dieser, nebenbei bemerkt, kein Sozialdemokrat, buchte zustand, wurde das vorliegende Strafverfahren anhängig gemacht.
Für den Inhalt der Jnerate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.
Theater.
Freitag, den 26. Oftober. Anfang 7 Uhr.
Opernhaus. Margarete. Schauspielhaus. Die Journalisten. Neues Operntheater. Geschlossen. Deutsches. Ein Sommernachtstraum.
Westen. Die Zauberflöte.
Anfang 8 Uhr.
Neues Schauspielhaus. Der Sturm.
Leijing. Hedda Gabler . Lorking. Der Wildschütz. Berliner . Sherlock Holmes .
Schiller 0.( Waline Theater.)
.
Die Hoffnung auf Segen. Schiller N.( Friedrich Wilhelmstädtisches- Theater). Frau Inger von Destrot.
Neues. Die Hochzeit von Poel . Komische Oper. Lakmé .
Residenz. Triplepatie.
Lustspielhaus. Unsere State. Zentral. Tausend und eine Nacht. Kleines. Man kann nie wissen. Deutsch Amerikanisches.
Im
wilden Westen. Der Hauptmann von Köpenid.
Thalia. Wenn die Bombe platt! Luisen. Ein Wintermärchen. Bernhard Nose früher Cart Weiß. Ausgewiesen.
Trianon. Der Hausfreund. Walhalla . Spezialitäten. Apollo. Berlin im Omnibus. Spe. zialitäten.
Metropol. Der Teufel lacht dazu. Kasino. Alexander der Große . Folies Caprice.
August XXVI.
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Ferdinand Bonns
Berliner Theater.
Heute und folgende Tage:
Gerichts- Zeitung.
Unfall hinter dem Ladentisch.
Schiller- Theater.
"
an=
Schiller- Theater O.( Wallner- Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Wilh. Th.) Freitag, abends 8 Ubr: Freitag, abends 8 1hr: Die Hoffnung auf Segen. Fran Inger von Oestrot. Ibsen . Deutsch von Wilhelm Lange. Sonnabend, abends 8 Uhr:
Sherlock Holmes . Schiffer Drama in 4 Bildern von Schauspiel in 5 Aufzügen von Henrik
Anfang 8 11hr.
Theater des Westens
Station Zoolog. Garten, Kantstr. 12. Heute abend 7½ Uhr: Die Zauberflöte. Gutscheinhette ungültig. Sonnabend zum 1. Male: Drei Rolandsknappen.
Neues Theater.
Anfang 8 Uhr.
Hermann Heijermans jun. Sonnabend, abends 8 11 hr: Der Herrgottswarter. Hierauf: Zum Einsiedler. Sonntag, nach m. 3 ll br: Die Hoffnung auf Segen. Sonntag, abends 8 Uhr: Die rote Robe.
Die rote Robe. Sonntag, nach m. 3 11 b r: Weh' dem der lügt. Sonntag, abends 8 lb r: Hasemanns Töchter.
Gerichtsvollzieher- Unterschlagung.
Das hiesige Schwurgericht verurteilte gestern den Gerichts
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Briefkaften der Redaktion.
Meter.
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Meter, bei
Dresden -1,12 Meter, bei Magdeburg +1,43 Meter. Wasserstand am 25. Dktober. Elbe bei Aussig 11n strut bei Straußfurt - Dder bei Ratibor +1,22 Meter. mündung+1,64 Meter. Dder bei Brieg +2,00 Meter. bei Breslau Unterpegel 1,14 Meter.
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Neiße Dder.
Komische Oper. Urania.
Jm 2. Aft: ,, Cobra", ausgeführt von Ruth St. Denis . Sonnabend 3 Uhr: Ruth St. DenisMatinee. Abends 8 Uhr: Carmen. Sonntag nachm. 3 11hr: Carmen. Abends 8 Uhr: Lakmé . Jm 2. Aft: ,, Cobra", ausgef. von Ruth St. Denis . Montag: Hoffm. Erzähl. Hierauf: ,, Eine indische Szene" b. Ruth St. Denis .
Abends 72 Uhr: Monsieur Romeo's Staunen erregende Automobilexperimente. leberfahren
mit einem 70 PS. Fiat- Automobil ( Gem. 30 Zentner u. 4 Insassen.)
Die Hochzeit von Poël . Die größte Tiger- und
Sonnabend zum ersten Male: Die Condottieri . Anfang 28 Uhr. Sonntag: Die Condottieri . Montag: Die Hochzeit von Poël .
Kleines Theater.
Anfang 8 Uhr.
Man kann nie wissen. Sonnabend zum 104. Male: Ein
idealer Gatte.
Sonntag nachm. 3 Uhr: Nachtasyl. Abends 8 Uhr zum 105. Male: Ein idealer Gatte. Montag: Man kann nie wissen.
Löwengruppe.
Fri. Marguerite, Schulreit., usw. Aus der Pußta . Bantom. Sonntag: 2 große Vorstell., nachm. 4 Uhr, abends 72 Uhr. In beiden Vorstellungen: Aus der Pukta.
Apollo- Theater.
Täglich:
Liane d'Eve
d. Original- Matschiche Tänzerin.
Reichenbergerstr. 34.
Sereniffimus Ein Wintermärchen.
- Das Modell.
Das Provinzmädel. Wintergarten. Spezialitäten.
Bajjage. Spezialitäten.
Reichshallen. Stettiner Sänger.
Anfang 8 Uhr. Sonnabend 4 Uhr: Kindervorstellung: Hänsel und Gretel. Abends: Ein Wintermärchen.
Sonntag nachm.: Ein Wintermärchen. Abends: Ein Boltsfeind.
mit dem Omnibus- Trick und das große Spezialit.- Progr.
Heute abend präzise 7%, Uhr: Das anerkannt vorzügliche SportProgramm. U. a.: Agube Gutzow, faufafischer Steppenreiter. Monsieur Alberto, phän. Drahtseil künstler. Mister
Bellealliancestr. 7/8.
Heute abend 7, Uhr: Der Wildschütz. Abonnements gültig. Sonnabend: Fra Diavolo. Sonntag nachm.: Vorstellung
Der Waffenschmied.
Henricksens größte Tiger- Gruppe, des Vereins f. Volksunterhaltung worunter Tamany, Riefentiger. ber kämpfende Löwen- Baron, der Ur
komische,
mit seiner dreffierten Menagerie.
Z
OOLOGISCHER
CARTEN
Täglich ab nachmittags 4 Uhr: Großes
Militär- Doppel- Konzert.
Eintritt 1 M., v. 5 Uhr ab 50 f. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.
Rixdorfer Theater Deutsch- Amerikanisches
Bergstraße 147.
Theater. Jeden Abend 8 Uhr
Die fliegenden Menschen Sonntag, den 28. Oktober 1906: Wiederauftreten von Adolf Philipp:
Les Rixfords.
Auf der Pußta borgert Schumann.
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Um 10 Uhr: Ein Bum 14. Male:
Große Ausstattungspantomime. Sonntag: 2 Borst., nachm. 3, Uhr ( ein Stind frei) u. abends 7, Uhr.
W. Noacks Theater.
Direftion: Rob. Dill. Brummenſtr. 16.
Sonntag, den 28. Oftober, nachm. Die Rose von Bacharach .
32 Uhr: Große Familienvorstellung. Halbe Preise! Halbe Preise!
Residenz- Theater.
und Naturbilder aus klassischen Montag: Die Jungfrau von Orleans. Heute und folgende Lage Anf. 8 Uhr:
Stätten.
Sternwarte, Invalidenſtr. 57/62. Trianon- Theater. Trianon- Theater.
Zentral- Theater.
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Heute und folgende Tage:
Der Hausfreund.
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Tausend und eine Nacht. Sonntag nachm. 3 Uhr: Loulou.
Triplepatte. Schwank in 5 Akten v. Tristan Bernard Bicomte Robert de Houdan:
und André Godfernaux. Richard Alexander. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Eine Hochzeitsnacht.
Volksstück mit Gesang in 4 Aften. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. Ebren- und Vorzugsfarten gültig. Sonnabend: Keine Vorstellung.
Metropol- Theater
Täglich 8 Uhr:
Sonntag nachm. 3 Uhr, halbe Preise: Ueber'n großen Teich.
Der Teufel lacht dazu. Vorstädtisches Theater.
Große Jahresrevue in 9 Bildern Gesundbrunnen . von Julius Freund. Musik von Viktor Hollaender . Dirigent M. Roth.
H.
Bender.
Sonntag: Die schöne Ungarin. J. Josephi. Fröbels Allerlei- Theater
Badstraße 58.
Mutterliebe.
Boltsstück mit Gesang in vier Alten. Kaffeneröffnung 7 Uhr, Anfang 8 Uhr.
der Theaterkasse.
Phila Wolff.
Rauchen überall gestattet.
Jeden Sonntag und Donnerstag: Sonntag, den 28. Oktober 1906,
Konzert, Theater, Spezialitäten.
Stets erstklassige Riefenspielfolge. Nach der Vorstellung: Gr. Tanz. Tanzleitung: B. Sachse. Anf. Sonntag 5, Donnerstag 8 Uhr.
nachmittags 3 Uhr:
Ermäßigte Preise!
Auf in's Metropol!