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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

23. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr beträgt für bie sechsgespaltene Kolonel. geile oder deren Raum 50 Bfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins. und Bersammlungs- Anzeigen 30 fg. Kleine Anzeigen", das erste( fett, gebrudte) Bort 20 Bfg., jebes weitere Wort 10 Pfg. Stellengesuche und Schlaf stellen- Anzeigen das erste Wort 10 Bfg., jebes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 16 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernivrecher: Amt V. Nr. 1983.

Wie Staatsstreiche gemacht werden.

Auf dem Sockel des Denkmals Friedrich Wilhelms IV. vor dem Neuen Museum   in Berlin   ist ein treffendes Sinn bild des Militarismus dargestellt: ein leerer Waffenrock ohne Körper darin, den Säbel an der Seite, darüber schwebend ein Helm ohne Kopf darin, kurz, der Militarismus, wie er leibt und lebt in der Beschränkung seines Wesens auf rein äußerliche Dinge, in seiner pomphaften Hohlheit, in feiner ganzen Sinnlosigkeit! Und es liegt auch darin eine feine Ironie des Künstlers, daß er diesen Militarismus sinn­bildlich als das Machtfundament, als den ehernen Fels dar­stellte, auf dem die Souveränität eines Königs sich gründen konnte, der lange Zeit in Geistesumnachtung regierte, bis der Wahnsinn bei ihm zu stark zutage trat, als daß man ihn offiziell noch länger hätte ignorieren können.

Sonntag, den 28. Oftober 1906.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

Rücksichten und vor allem durch keinerlei Skrupel und Ge- stehlen ließ. Der Preußenkönig wagte nicht einmal, diplo­wissensbedenken irgend welcher Art von Gewaltmitteln zur matische Genugtuung für diesen dem amerikanischen   Ge­Erreichung seines Zieles abbringen läßt. Aus Leuten, denen sandten zugefügten öffentlichen Schimpf zu fordern. Er diese Stärke eigen ist, entstehen die großen Verbrecher schrieb vielmehr über diesen Depeschendiebstahl an feinen und die großen Staatsstreichler, was im Wesenstern ja Bruder Heinrich:" Ganz Berlin   weiß davon. Wollte man auf das nämliche herauskommt; denn die großen Staats- mit Strenge verfahren, so würde es nötig sein, diesem streichler berrichten im öffentlichen Leben die nämlichen Taten, Manne( nämlich dem englischen Gesandten) den Hof zu ver­wie die großen Verbrecher im privaten Leben. Ihre bieten, da er einen öffentlichen Diebstahl begangen hat; aber Leistungen unterscheiden sich von Privatverbrechen nur um feinen Lärm zu verursachen, unterdrücke ich die quantitativ, nicht qualitativ. Sie schreiten über Hunderte und Sach e." Tausende von Leichen hinweg, um eine Gewaltherrschaft zu Allerdings hat auch Friedrich II.   mit den Vereinigten ihren eigenen Gunsten oder zugunsten ihrer Clique zu Staaten einen Handels- und Freundschaftsvertrag geschlossen, etablieren, während die Privatverbrecher, wenn es schlimm aber erst im Jahre 1785, also lange nachdem tommt, nur mit einzelnen Opfern sich den Weg pflastern. zwischen den amerikanischen   Kolonien und Legt man den Maßstab privater Moral an, so schneidet dem englischen Mutterlande der Friede her­der Staatsstreichler von Köpenick   sogar im Vergleich mit manchem gestellt war und eine Freundschaft mit der unabhängigen erfolgreichen weltgeschichtlichen Staatsstreichler durchaus zu nordamerikanischen Republik   keinerlei Gefahren mehr mit fich feinen Gunsten ab. Oder gibt es ein greulicheres Halunken- brachte. Es wäre also empfehlenswert, daß Deutschland   einen pad als Napoleon III.   und seine Helfershelfer, die Morny  , Historiker nach Amerika   schickte, der dem Präsidenten Roose­Persigny und St. Arnaud, die Verbrecher vom 2. Dezember belt einige historische Kenntnisse beizubringen sich bemühte. Wenn demnächst patriotische Männer den Plan fassen 1851, denen Viktor Hugo das Brandmal der Schande in Auch die Anspielung auf den Kapitän von Steuben sollten, dem Schuhmacher Wilhelm Voigt   aus Tilfit im Tier- feinen flammenden Dichtungen aufgedrückt hat? Verglichen ist keineswegs ein Kompliment für Fried­garten ein Denkmal zu setzen wegen der Verdienste, die er sich mit diesen hochbetitelten Verbrechern ist der falsche Hauptmann rich II. Gerade Steuben erfuhr die Ungnade des gegen um das deutsche Vaterland erworben hat, indem er, einen von Köpenick   noch immer eine sympathische Erscheinung. Doch geistig hervorragende Offiziere leicht mißtrauischen Königs. Hauptbestandteil des Militarismus, die Allmacht der die Mittel, die sie brauchten, der Eine im Kleinen, die Andern Er verließ deshalb die preußische Armee und ging nach Offiziersuniform im neuen Reich der Gottesfurcht und guten im Großen, sind die nämlichen: es ist die rücksichtslose An Amerika  , wo er sich dann freilich Verdienste um die militärische Sitte, gegen jeden Zweifel Klarstellte, werden sie gut tun, auf wendung der militärischen Macht, die skrupellose Verfügung über Organisation der amerikanischen   Rebellen erworben hat. Daß dem Sockel wiederum jene gelungene finnbildliche Ver- die Waffen einer zum Kadavergehorsam gedrillten Soldatesta. Steuben in der Tat ein befähigter Offizier war und im Jahre herrlichung des Militarismus vom Denkmal Friedrich Daß er diese Gefahr des Militarismus sonnenflar im 1906 in der preußischen Armee sehr wohl am Plaze gewesen Wilhelms IV. anzubringen. Sie würde auf dem Postament Sleinen in Erscheinung treten ließ, ist das ungewollte Ver- wäre, geht daraus hervor, daß er bereits im Jahre 1793 einem Wilhelm Voigts eine nicht minder deutliche Sprache reden, dienst des falschen Hauptmanns von Köpenick  . Dadurch wird deutschen   Besucher, dem Militärschriftsteller von Bülow, als auf dem Friedrich Wilhelms IV. Es wird aller Welt dem Bolte die ganze Gefahr, aber auch die ganze Lächer- gegenüber erflärte, daß die französischen   Freiwilligen ,, über verständlich, wie ein geisteskranker König, gestützt auf den lichkeit des Militarismus zum Bewußtsein gebracht, besser, deren Untüchtigkeit deren eigene Generäle nicht genug flagen Militarismus, jahrelang das Königreich Preußen regieren als es durch alle theoretischen Belehrungen in Wort konnten, denselben Krieg führten wie die amerikanischen  fonnte, wenn schon der Glanz einer ramponierten Haupt- und Schrift geschehen fönnte. Die Sozialdemokratie Farmer und daß sie ebenso unüberwindlich sein mannsuniform es einem Mann mit 22jähriger Buchthaus schulung ermöglicht, sich zum Alleinherrscher in einer preußi­schen Stadt aufzuwerfen und für sein absolutes Regiment die Anerkennung sämtlicher örtlichen Behörden zu erzwingen. Wilhelm Voigt   aus Tilsit   hat sich aber nicht nur bei unseren patentierten Patrioten durch seine Glorifizierung der Uniform rühmliche Anerkennung gesichert, er hat sich auch um die Aufklärung weiter Kreise unseres Volkes verdient gemacht, indem er der staunenden Mitwelt an einem gelungenen Probestück vor Augen führte, wie Staatsstreiche gemacht werden. Und es mag gleich zugegeben werden, daß den militärfrommen Patentpatrioten die Freude an der sieghaften Allgewalt der Offiziersuniform einigermaßen vergällt wird durch die Erwägung, daß der Geniestreich Wilhelm Voigts dem übrigen Teil der Untertanenschaft über das Wesen des Militarismus und die obrigkeitliche Regierungskunst eine Rektion erteilt hat, deren Nachwirkungen dem Militarismus kaum zum Vorteil ausschlagen werden. So hat die hohe patriotische Freude über den Triumph der Uniform in Köpenick  gleich als einen bitteren Nachgeschmack bekommen.

wird nicht verfehlen, diese Lehre dem Volte immer und immer wieder einzuprägen. Wenn dann dereinst ein sogenannter Staatsmann als starker Mann und Gurgelspringer einen Staatsstreich wagen sollte, um die Rechte des Volfes zu ver­nichten und eine Gewaltherrschaft zu etablieren, so wird ihn der millionenstimmige Schrei der Empörung in sein Nichts zurückschrecken: Fort mit dem Affen des Haupt­manns von Köpenick  !"

Politische Uebersicht.

Berlin  , den 27. Oktober. Geschichte schwach.

würden.

Die Antrittsvorlesung des Roosevelt- Professors" bot sonst nichts Interessantes. Auch die Ansprache des Kaisers beschränkte sich diesmal ausnahmsweise auf einen furzen Dank für den Brief Roosevelts und ein Hurra auf den ameri­ kanischen   Präsidenten.

Es bleibt abzuwarten, welche Früchte diese akademische Verbrüderung in beiden Ländern bringen wird. Einstweilen haben sie uns nur den Beweis erbracht, daß der Präsident der amerikanischen Republik nach seinen historischen Kennt­nissen nicht hoch zu bewerten ist.

Die traditionelle Soldatenschinderei. Verschiedene deutsche Militärs haben sich wegen des Faktums, daß in Frankreich   Soldatenmißhandlungen viel seltener sind als Bu einem glänzenden Fest", so lesen wir in der liberalen im Deutschen   Reiche, den Kopf zerbrochen. Wir wollen ihnen hier­Presse, hatte man sich heute mittag in der Aula der Berliner   mit eine der Ursachen enthüllen: In Preußen ist die Soldaten­Universität zusammengefunden. Auch der Kaiser und die prügelei traditionell; sie ist ein durch die Ver= Kaiserin waren anwesend. Handelte es sich doch um die An- gangenheit geheiligter Brauch. In Frankreich   ist sie trittsvorlesung des ersten Roosevelt Profeffors", es nicht. Der französische   Soldat hat sich schon in einer Zeit gege: Seit Jahren wirken Mitglieder der im Königreich durch dessen Vorlesungen der vielberufene Professorenaustausch Prügeleien energisch gewehrt, in der die preußischen Offiziere ben Preußen und im Reich maßgebenden Junkerclique zwischen Teutschland und Nordamerika   Wirklichkeit annehmen Stod als unentbehrliches Erziehungsmittel verehrten, und daher für einen Staatsstreich zum Raube des Reichstagswahlrechts soll. Der Roosevelt  - Professor", John William Burgeß  , er- die preußischen Soldaten viel mehr geprügelt wurden als junge versteckt und offen. Die Manteuffel, die Mirbach, die Ströcher öffnete seine Vorlesung mit der Wiedergabe eines Briefes, Jagdhunde. Der französische   General Thiébault   schreibt z. B. in und Oldenburg   haben ihren Haß gegen die Volksrechte und der ihm zu diesem Zwecke vom Präsidenten Roosevelt   seinen Memoiren über die Ursachen der Revolution u. a.: Dazu deren Vorkämpferin, die Sozialdemokratie, in offener Rede gesandt worden war. Dieser Brief handelte von der histori- tamen die Verhältnisse im Heere, die deswegen so bedenklich waren, und versteckter Hintertreppenwühlerei zur Geltung zu bringen schen Freundschaft zwischen Preußen und den Vereinigten weil sie die Erbitterung in seine Reihen trugen. Nur der Hofadel gesucht. Hat nicht erst jüngst der edle Ottavio, Freiherr von Staaten". Besagte Freundschaft, so heißt es in dem Briefe, fonnte auf Beförderung rechnen und gelangte in die höheren Stellen Zedliß und Neukirch, auf dem freifonservativen Parteitage habe ihren Anfang genominen in der gegenseitigen Hoch- und die Soldaten waren empört über den bloßen der Herabdrückung des Reichstagswahlrechts auf das Niveau schäßung und dem Wohlwollen, das zwischen Washington   und Gedanken an die Siebe mit dem flachen Säbel, des preußischen Dreiflassenwahlrechts das Wort geredet in Friedrich dem Großen schon damals bestanden habe. Dieses die ein Minister einführen wollte." Erwägung der Tatsache, daß auch das allgemeine und gleiche Wohlwollen sei dadurch gefestigt worden, daß Preußen Man bedenke: die französischen   Soldaten waren schon 1789 preußische Wahlrecht durch einen Staatsstreich von den allein unter allen Mächten in den schweren über flache Säbelhiebe empört, während im Deutschen   Reiche noch Ministern Friedrich Wilhelms IV. zur Dreiflaffenschmach Jahren zwischen 1783 und 1789 einen an- im 20. Jahrhundert die gräßlichsten Soldatenschindereien möglich verhunzt worden ist? Hat nicht der Präsident des preußischen de Isvertrag mit den Vereinigten Staaten   Noch ein anderes Vorkommnis, das gerade vor hundert Jahren Abgeordnetenhauses, Herr von Kröcher, sehnsüchtig nach einem geschlossen habe. Des weiteren berief sich Roosevelt  starken Mann verlangt, der der Sozialdemokratie an die darauf, daß der ehemalige preußische Offizier Steuben sich in Graubenz ereignete! Friedrich Wilhelm III. hatte nach der Gurgel springen soll? die amerikanische   Revolutionsarmee geschult habe. Der Rest Schlacht von Auerstedt das Leid mit seinem Volte in der bei Welch schmerzliches Bedauern muß die Bruft dieses der Rooseveltschen Ausführungen bestand in Höflichkeits- Monarchen sehr beliebten Weise geteilt: er ist nämlich schleunigst dangelaufen und hat seine für das Wohlergehen Preußens hervorragenden preußischen Staatsmannes durchzuckt haben, floskeln, auf die wir nicht näher einzugehen brauchen. als er von den Leistungen Wilhelm Voigts in Köpenick   hörte! Die Ausführungen des Präsidenten Roosevelt   beweisen, Sicherheit gebracht. Ein paar Wochen später fand sich hier der eigentlich sehr entbehrliche Person nach der Festung Graudenz   in Welch schmerzliches Bedauern, daß eine solche Straft un- daß er mit anderen nichtdemokratischen Staatsoberhäuptern franzöfifche Marschall Duroc ein, um im Auftrage Napoleons   mit benutzbar für die Junterclique im Zuchthaus verkümmern die Eigenschaft teilt, über politische Fakta nicht dem König über einen von diesem gemachten Friedensvorschlag zu muß wie weiland der Kreuzzeitungs"- Hammerstein, ohne unterrichtet zu sein. unterhandeln. Der Marschall wurde bon dem Adjutanten zur Durchführung eines Staatsstreiches verwandt werden Die traditionelle Freundschaft" Preußens mit Nord- Augereaus, der späteren General von Marbot, begleitet. Während zu können! Denn Wilhelm Voigt   verfügt über alle amerika   ist nichts als eine Legende, die übrigens Roosevelt   feines zweitägigen Aufenthaltes in Graudenz   hatte nun Marbot diejenigen Eigenschaften in hohem Grade, die zum Staats- bereits im Jahre 1902 bei der Anwesenheit des Prinzen ein charakteristisches Erlebnis. In der Festung befanden sich etwa streichhelden nötig sind. Ja, er übertrifft sogar den Maßstab, Heinrich in die Welt gesezt hat. Es ist nichts als eine Er hundert französische   Gefangene, die den Preußen nach der Schlacht den Herr v. Kröcher in wohlerwogener Würdigung der durch findung, daß Friedrich II.   den amerikanischen   Kolonien bei von Jena   in die Hände gefallen waren. Einer von ihnen, ein schnittlichen Junkertalente für seinen ersehnten Helden als ihren Unabhängigkeitskämpfen irgend ein Interesse geschenkt Dragoner namens Harpin, wollte entfliehen, fiel aber dabei einer Normalmaß gefordert hat. Meinte er doch, auf Intelligenz habe. Allerdings wurde im Jahre 1778 von einer europäi preußischen Patrouille in die Hände. Das Festungskommando ber= tomme es nicht so sehr an für den Gurgelspringer, aber start schen Macht ein Handels- und Freundschaftsvertrag mit den urteilte ihn zu 40 Stockhieben. Geben wir nun Marbot müsse er sein. Wilhelm Boigt hat ein so hohes Maß von amerikanischen   Kolonien abgeschlossen, aber nicht etwa von selbst das Wort: Intelligenz bewiesen, wie es Herr v. Kröcher in Junker- Friedrich II., sondern von Ludwig XVI.   von Frank­freisen gar nicht mehr anzutreffen hofft. Und was reich. Und nicht etwa in Berlin  , sondern in Paris  seine Stärte" anbetrifft, fo erfüllt er offenbar wurde der Freundschaftsunterhändler Benjamin Franklin   da­alle Ansprüche, die an einen Staatsstreichhelden und mals enthusiastisch gefeiert! Gurgelspringer gestellt werden können. Denn unter ,, Stärte" Als der amerikanische   Gesandte Lee damals Friedrich II.  versteht Herr v. Ströcher selbstredend ebensowenig die körper­liche Stärke wie die Stärke, die man im Kampf mit geistigen Waffen zu erweisen hat. Die Stärke, die er fordert, ist die pielbewußte Energie des Mannes der Tat, der sich durch keine

einen ähnlichen Vertrag unterbreitete, ließ ihn der Preußen­fönig rundweg ablehnen. Ja noch mehr: Friedrich II.  duldete es sogar, daß damals der englische   Botschafter Elliot einige bekannte Einbrecher mieten und den Depeschenkasten

Eben sollte," schreibt er, Harpins Sträubens ungeachtet, die Strafe vollzogen werden, als ich über den Waffenplab ging, um aus dem daselbst stehenden Wagen des Marschalls ein Buch zu holen, und dabei den Auftritt mitansah. Im Innersten empört, stürze ich mit geschwungenem Säbel auf die Gruppe los und bedrohe jeden, der es wagen würde, meinen Kameraden mit dem Stoc zu berühren, mit dem Tode. Bei dem Wagen des Marschalls stand als Wache ein unter dem Namen Moustache weithin bekannter Kurier des Kaisers, ein Mann von herkulischer Kraft und un