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Berliner Arbeitern im Umlauf seien; für solch' eine mit Um aber den Reinfall zu vollenden, bat Eugen Sotels 970 000 m. ausschließlich der Einrichtung. Die Her Unterschriften versehene Liste interessire Ernst in seiner ganzen Naivetät den Spizel Stern: ſtellung des von den Linden nach der Behrenstraße führenden man sich". Das Interesse ging sogar so weit, daß er möge doch bei der„ Autonomie" in Durchganges hat einen Kostenaufwand von 30 000 m. verursacht. " man" ein andermal wissen wollte, wie viel die Frauen 2ondon dahin wirken, daß diese ihre Be Hervorzuheben ist, daß die ganze Gebäudegruppe an jener Stelle der Verhafteten wöchentlich an Unterstützung bekommen u. s. w. fehdungen der Unabhängigen" einstelle erbaute Theater, jene Erstlingsstätte der deutschen Muse in der einstellefteht, wo sich im vergangenen Jahrhundert das von Schuch Kurz es ist das alte Spiel: die Polizei hat unterm fie und die Anarchisten seien doch blos preußischen Hauptstadt, befand. Das Schuch'sche Theater lag an neuen Kurs" ihre Vigilanten und Spigel auf politischem feindliche Brüder" und hätten gemeinsam einem Hose und ist nach den Berichten der Zeitgenossen nur von Gebiete so gut wie unterm alten Kurs". Und unterm bie offizielle Sozialdemokratie zu bemäßigem Umfange gewesen. Gleichwohl ist von dort, wo Roch neuen" Kurs wird die Polizei so kräftig angelogen wie fämpfen." und Döbbelin gespielt haben, der Funfe ausgegangen, der die unterin alten. Und gerührt versprach der Spigel, dafür zu wirken, Begeisterung für das deutsche Schauspiel unter den Berlinern und mit Stolz versichert er in seinen Memoiren", ex habe entzündete. diesen Auftrag des jüngsten Lieutenants" der Un­abhängigen" auch mit Erfolg ausgeführt.

Die Weltgeschichte hat eben Humor!

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Stern war z. B. einer der Vertrauenspersonen", die nur nach Bericht honorirt wurden, gut und schlecht, Ein ungetreuer Buchhalter. Der Raffirer der Spindler wie eben die Berichte dem Freunde Hermann" zugingen; schen Krantentaffe in Spindlersfeld, Georg Bodlek, ist flüchtig im allgemeinen scheint die Polizei Stern gegenüber sehr geworden. In seinem Bureau ist er seit dem 9. d. mts. nicht cnapp und sparsam gewesen zu sein. Die natürliche Folge Ein Polizeispitel, auf der Redaktion des Sozialist" mehr erschienen, und nachdem festgestellt worden war, daß er fi var, daß Stern log und übertrieb, daß es nur so eine Art mit Reisegeld zur" Flucht" ausstaffirt und mit offiziellem auch feit jenent Tage in seiner Wohnung nicht hat sehen laffen, hatte. Auch in seinen Memoiren liefert er dafür Proben. Waffenstillstands- Auftrag an die" Autonomie" belegirt wurden seine Bücher und die feiner Berwaltung anvertrauten Am 11. November d. J. sollen z. B. gelegentlich einer solch gründlicher und dabei solch lustiger Reinfall ist selbst Gelder durch den Hauptkassirer des Spindler'schen Geschäfts einer Arfoeitslosen- Versammlung am Trafalgar Square in London dem leichtfertigen Hans Most nicht paffirt! Dem mußte Krankenkasse einen Fehlbetrag von 4700 M. aufweist, die Boblek Revision unterzogen. Die Untersuchung hat ergeben, daß die Die Anarchisten" einen großen Bombenionrf in Szene Spigel Neumann seinerzeit die Expeditionsbücher der unterschlagen hat. se'gen wollen. Das widerspricht freilich einer anderen Episode Freiheit" wenigstens stehlen! Seiner Memoiren, wonach die armen Anarchisten in London gar fein Dynamit haben.

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Zur Zeit der Berliner Februarkramalle hatte der damalige Berliner Korrespondent der Auto: nomie", Simon heißt der Edle, dessen Geldbeiträge für die Autonomie" unter dem bezeichnenden Stichwort Hochverrath" quittirt sind, an die Macher der„ Autonomie" geschrieben:

,, fie sollen doch jetzt Dynamit nach Berlin schicken".

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Aber die souft so blutdürftigen und dynamitwüthigen Maulhelden der Autonomie" hatten gar feines, und statt des verlangten Dynamits kamien die bekannten albernen Flugblätter.

Kaum war Spigel Stern in London angekommen, da sandte er an einen Fraktionellen" unter der Adresse feines Arbeitgebers folgende, seinerzeit vom Vorwärts" bereits veröffentlichte Postkarte:

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London , 26. April 1892. Lieber Freund! Theile Dir hiermit mit, daß ich seit 14 Tagen in London bin, da ich auskneifen mußte in Berlin wegen anarchistischer Propaganda. Grüße alle Genossen und Freunde bei Dir.

Besten Gruß

Richard Hamur.

Adresse: Klub„ Autonomie", 6 Windmill Street, London . In der That, der Spizzel Stern, der die Herren vom „ Sozialiſt" und andere Leute in so ulliger Weise foppte und dessen Memoiren und Polizeibriefe auch uns und hoffent­Wir brauchen über diese elende Doppelfarce hier keinlich auch den Lesern soviel Vergnügen machten, ist niemand Wort weiter zu verlieren, wir zitiren den Fall aus anderen anders als Richard Hamm, zuletzt in Berlin , Gründen. Reichenbergerstr. 116 wohnhaft.

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Aber Richard Hamm ist nicht der letzte!

Tokales.

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Ein grauenvoller Fund wurde am Mittwoch in einer Schonung des Ritterguts Groß Glienicke gemacht. Gelegentlic einer Jagd stieß man etwa 200 Schritte entfernt von der Chaussee Spandau - Groß Glienice auf ein geritüdeltes menfchliches Stelett. Von dem Körper waren noch vorhanden: die starken Knochen der Beine, der Arme und des Beckens sowie die gänz lich vertrockneten Füße, die noch in den Stiefeln steckten. Bei dem Sfelett lagen eine Schnapsflasche, Schnupftabaksdose, Hosen träger; eine Rekognoszirung des Todten ist unmöglich; felbe gehörte jedenfalls dem männlichen Geschlecht an. Es ist räthfelhaft, wie die Leiche nach dieser abgelegenen Stelle gelangt ift; fie liegt vermuthlich schon über ein halbes Jahr daselbst. Der Erdboden ringsherum ist aufgewühlt und die Knochen waren zerstreut. Aus diesen Umständen schließt man, daß die Thiere des Waldes, Wildschweine und Füchse, das Fleisch der Leiche aufgezehrt haben.

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Ein Doppelfelbstmord, beziehungsweise Mord und Selbft mord wird uns aus Köpnic gemeldet. Am Donnerstag- Wittag wurden hinter den Rieselfeldern auf Spindlersfeld die Leichen Spigel Stern behauptet nämlich in seinen Memoiren, eines jungen Mannes und eines jungen Mädchens vorgefunden, diesen Simon'schen Brief mit dem Ge: von denen der erstere einen Schuß in die rechte Schläfe, während die leytere einen solchen in die linke Schläfe erhalten hatte. Die suche um Dynamit habeer nach dem Polizei­Waffe, ein Revolver, aus der die Schüsse abgejeuert worden präsidium am Alexanderplaz gebracht, waren, lag daneben. In den Todten sind der 19jährige Gold und dort dem Kommissar von Bodungen, schmied Wlay G. aus der Belforterstraße und die unverehelichte mit dem er wiederholt zusammengewesen Klara Sp. aus der Kastanien- Allee in Berlin erkannt worden. sei, zum Lesen gegeben. Erst nach dem dieser Nach Ausweis von Papieren handelt es sich um ein Liebespaar, von dem Juhalt Kenntniß genommen, fei der Brief nach London abgesandt worden, vielen Unannehmlichkeiten bekanntlich durch ihre Höhe aus. Für den Tod zu gehen. G. hafte zuerst seine Braut, dann sich selbst Die großstädtischen Miethsrajernen zeichnen sich neben das seit Mittwoch aus Berlin verschwunden war, um wegen der durch die Eltern nicht zugelassenen Verbindung gemeinsam in der Briefschreiber Simon aber fei un Berlin zählt das legte Statistische Jahrbuch der Stadt Berlin " behelligt in Berlin geblieben. Erst später unter 25907 bewohnten Gebäuden 1069 mit 5 Stock, 9918 mitichoiſen. Auf mitgeführten Visitenkarten bittet das Liebespaar siedelte auch Simon nach London über, allwo er jegt den 4 Stoct, 7358 mit 3 Stod, 3582 mit 2 Stod, 2694 mit 1 Stod um ein gemeinsames Begräbniß in Berlin und hat auch sonst „ Klub Autonomie" um einschätzbares Mitglied ver- und 1291 mit nur Erdgeschoß auf. Das macht unter je 100 noch mehre Wünsche zu erkennen gegeben. Das junge Mädchen mehrt hat. Häusern 4 mit 5 Stod, 88-89 mit 4 Stod, 28-29 mit 3 Stod, hat von der unfeligen That thren Angehörigen brieflich Kenntniß Für alle, die unsere Polizei kennen und aus Gr- 14 mit 2 Stod, 10-11 mit 1 Stock und 5 mit nur Erdgeschoß. gegeben und sie um Verzeihung gebeten. Die beiderseitigen Ber fahrung wissen, mit welch besonderer Pflichttreue sie ihres Stadtheile ist sehr ungleich, aber gerdoe in ihrer Ungleichheit Kinder rekognoszirt. Die Vertheilung dieser 6 Arten von Häufern über die einzelnen wandten find sofort nach Köpnick gefahren und haben dort ihre Amtes gerade nach dieser Seite hin waltet, wie sie selbst überaus charakteristisch. Die Häuser mit 5 Stockwerken( Durch- Marktpreise in Berlin am 11. November, nach Ermitte nach den ältesten Versen längstverstorbener Dichter eifrig schnitt: 4 unter 100) find am zahlreichsten vertreten in der fungen des Polizeipräsidiums. Weizen per 100 kg. guter poll fahndet, wenn diese nur irgendwie revolutionär antlingen, Rosenthaler Vorstand, nördlich" mit 7," Rosenthaler Vorstadt, 16,20-15,50 m., mittlerer Von 15,40-14,80 M., geringer von liegt es auf der Hand, daß Spitzel Stern hier blos gefüdlich" mit 8-9, Luisenstadt, jenseits des Kanals, ölich" mit 14,70-14,00 M. Roggen per 100 kg. guter von 14,20-13,90 R flunkert hat, um seine Memoiren interessant" zu machen. 14-15 unter 100 Säufern; am geringsten in den inneren Stadt mittlerer von 13,80-18,60 2., geringer von 13,50-13,30 Jede gegentheilige Annahme hieße gegen nusere politische theilen, nämlich mit knapp 1 Saus unter 100. In den um den Gerste per 100 Kg. gute von 17,50-16,40 m., mittlere von Polizei den Vorwurf schwerster Pflichtverletzung erheben; hiergarten belegenen Bezirken giebt es überhaupt keine fünf 16,30-15,20 m., geringe von 15,10-14,00 m. Safer per stöckigen Häuser. ein Vorhaben, das, wie wir hier ausdrücklich konstatiren, schnitt: 38-39 unter 100) find am zahlreichsten vertreten geringer von 15,00-14,80 m. Stroh, Richt- per 100 Kg. Die Häufer mit 4 Stockwerken( Durch) 100 Rg. guter von 16,30-15,80 m., mittlerer von 15,70-15,10 uus natürlich vollständig fern liegt. in der„ Oranienburger Borstadt" mit 43-44, Rofenthaler 465-4,- M. Seu per 100 kg. von 7,20-4,80 M. Grbfer Wie in diesen Memoiren, hat der mit seinem Honorar Borstadt, nördlich" mit 43-44, Rosenthaler Borstadt, südlich" per 100 kg. von 40,00-25,00. Speisebohnen, weiße per auf laufende Berichte angewiesene Spigel auch in diesen mit 59, Stralauer Viertel, westlich" nit 46-47, Stralauer 100 Kg. von 50,00-20,00 M. Linfen per 100 Kg. von 80,00 Berichten phantafirt und geschwindelt; bas Bestreben, dieselben Biertel, öntlich" mit 55," Tempelhofer Vorstadt" mit 49-30, bis 80,00 m. Kartoffeln per 100 Kg. von 6,00-4,00 m. Rind pitant, wichtig, sensationell zu machen und damit ihren jenseits des Kanals, westlich" mit 66 unter 100 Säufern; am per 1 Rg. von 1,40 0,90 9. Schweinefleisch per 1 Kg. Werth", bezw. sein Honorar zu steigern, hat geringsten wieder im Zentrum, in der Friedrichstadt und in der 1,60-1,10 9. Kalbfleisch per 1 Kg. von 1,60-0,80 m. Samme ihn bei dieser ,, Amtsthätigkeit" nicht weniger geleitet als hiergarten- Vorstadt, nämlich bis auf 11 unter 100 Säusern fleisch per 1 Kg. von 1,50-0,80. Butter per 1 Kg. von 2 bei der Niederschrift seiner Memoiren. hinabgehend. Die Häuser mit 3 Stockwerken, die in einer Groß- bis 2,00 m. Gier per 60 Stück von 4,80-2,40 M. Fische pe stadt schon seltener sind( Durchschnitt für Berlin : nur 28-29 1 Kg.: Karpfen von 2,40-1,20 m. Male von 2,80-1,00 Stern beschränkte seine Thätigkeit aber nicht auf London unter 100) und schon weniger zu den Miethskasernen gerechnet Bander von 2,40-1,00 m. Sechte von 1,80-1,00 m. Barsch nud nicht auf die„ ,, Anarchisten"; ist er in diesem Fache werden, finden sich in den mit vier- und fünfstöckigen Sufern von 1,60-0,70 M. Schleie von 2,40-1,20 m. Bleie von 1,40 doch schon seit Jahren thätig. Im Jahre 1890 in den übersäeten, oben genannten Proletariervierteln in recht geringer bis 0,70 M. Strevse per 60 Stück von 12,00-2,00 M. wegen Verbreitung von Wahlflugblättern eingeleiteten davon nur 15-16, östlich" nur 11, Rofenthaler Vorstadt, Anzahl. 3. B. hat Luisenstadt jenseits des Ranals, westlich" Prozeß Hausotter und Genossen mitverwickelt, sollte füdlich" nur 16-17, nördlich" nur 14-15, Stralaner Viertel, dem Hause Friedrichstraße 103 ein Zusammenstoß zwischen zwe Polizeibericht. In der Nacht zum 11. d. Mts. fand vor er aus seinem damaligen Wohnort Friedrichsberg östlich nur 10 unter 100. Dagegen steigt ihre Bahl in den Droschten statt, wobei der Kutscher Bautsch vom Becke geschleudert bei Berlin als„ lästig gefallener" Ausländer- er ist reicheren Bezirken weit über den Durchschnitt hinaus bis auf 51. wurde und bedeutende Verlegungen am Kopfe und Rücken eritt Desterreicher ausgewiesen werden; wie er behauptet, Die Häufer mit 2 Stockwerten( Durchschnitt: 14 unter 100) Am 11. d. Mis. Abends wurde ein Handelsmann vor dem habe die Polizei damals die Bollstreckung der vom Amtszeigen vielleicht die charakteristischste Bertheilung. Daß sie Saufe Badstr . 25 anscheinend innerlich verlegt angetroffen vorsteher erwirkten Ausweisungsordre an höherer Stelle zu Geschäftsvierteln Bentrum Friedrichsstadt nach der Charitce gebracht. Seiner Angabe nach ist er in einer verhindern vermocht. Später lebte er einige Zeit, fern von nicht überwiegen, ist begreiflich. Ihre Bahl liegt aber selbst Schankwirthschaft in der Badstraße von Gasten mißhandel dem Gesammtdurchschnitt Berlins worden. Im Laufe des Tages fanden drei Brände statt. Madrid " und arbeitete in Riesa i. S. auf seinem Be hier immer noch über dem Gesammtdurchschnitt Berlins worden. und geht hinauf bis 29 unter 100. Daß sie auch in den rufe als Gürtler. Begreiflicherweise zog ihn die Sehnsucht Proletariervierteln nicht überwiegen, ist leider ebenso begreiflich. nach Berlin zurück, aber die gewohnten Fleischtöpfe waren hier gehen sie überall weit unter den Gesammtdurchschnitt hinab. auf sehr magere Rationen reduzirt worden. Er wandte Rofenthaler Vorstadt, nördlich" bat 11, füblich" 5-6, Luisen­sich nun an den Parteivorstand und mußte die Er- stadt jenseits des Kanals, öftlich" 6-7, westlich" 3-4 unter 100. fahrung machen, daß da sehr schwer' was locker zu Dagegen findet sich die höchste Biffer, 34-35, im Thiergarten­machen" sei. viertel. Die Hänser mit 1 Stockwerk und die mit nur Grogeschoß Selbstverständlich war mun Stern nach wiederholten theilt. Die verhältnismäßig höchste Zahl der Hauser mit 1 hielt eine eigenthümliche Beleuchtung durch einen Beleidigung find ganz anders und, wie es scheint, höchft eigenthümlich ver- Der Werth der Schreibsachverständigen- Gutachten Abweisungen seitens des Parteivorstandes über die in der Stockwerk( Durchschnitt: 10-11 unter 100) hat der„ Wedding ", prozeß, der gestern vor der 136. Abtheilung des Schöffengerich Razzbachstraße herrschende„ Korruption" unzufrieden und nämlich 26-27, und die verhältnißmäßig höchste Zahl der stattfand. Es handelte sich darum, den Verfasser eines be schloß sich aus innerster Ueberzeugung den" Unabhängigen" Häuser mit nur Erdgeschoß( Durchschnitt: 5 unter 100) hat leidigenden anonymen Briefes zu ermitteln, der dem Kliger au. In den Leseklubs„ Spinoza " und Lassalle", wieder der Wedding ", nämlich 18-19 unter 100. Daß dieser gesandt worden war. über die er fleißig„ Berichte" schrieb, agitirte er eifrigft Stadttheil gleichzeitig eine verhältnißmäßig niedrige Bahl von gericht I befundete mit Bestimmtheit, daß die Beklagte den Brief gegen die Fraktionellen", auf ein paar Berleumdungen mehr vier und fünfstöckigen Häusern aufweist, erscheint noch merk geschrieben habe. Die Leytere hatte sich dagegen auf das Gu oder weniger kam es auch nicht an; im Gegentheil, das würdiger. Es ist jedoch falsch, daraus den Schluß zu ziehen, achten eines zweiten Sachverständigen, des beim Kammergericht empfahl ihn nur beim„ Sozialist". Er stieg bort also im daß die Wohnungsverhältnisse wenigstens auf dem Wedding " angestellten Kanzlei- Inspektors Wolff berufen. Diefer erklärt Bertrauen ganz gewaltig. einzelnen Stadttheile Berlins das Gesez:„ Dem Reichen das fasserin sei. Sekretär Altrichter hielt dies Gutachten deshalb Eines Tages, es war Anfang April 1892, fam Stern Gute, dem Armen das Schlechte", nicht durchgängig zu beobachten nicht für maßgebend, weil es nur auf Grund mechanischer auscheinend in höchster Aufregung auf die Redaktion sei. Der Wedding " hat sich in seinen äußersten Theilen einen gleiche abgegeben sei. Bei diesen widersprechenden Gutachte des Sozialist" gestürzt; er tönne fich nicht mehr ländlichen" Charakter bewahrt. Vier und fünfftöckige berief der Vertreter des Klägers, Rechtsanwalt Dr. Schwindt halten, die Polizei verfolge ihn in fortdauernder Ueber- Säufer haben dort noch keinen rechten Zweck, weil Grund und sich auf das Gutachten des Vorstehers des graphologischen wachung, fie sei ihm auf der Boden noch verhältnißmäßig billig find. Dagegen sind dort noch Justituts, Redakteurs Langenbruch. Dieser erklärte, daß feines Schriften" verbreitet habe furz, er müffe fort, und sie zehnten stammen und sich der Bauspekulation gegenüber bis auf Er lege bei der Handschriftenbeurtheilung das Hauptgewicht müßten ihm das Geld zur Flucht nach London geben, sie ben heutigen Tag behauptet haben. Daß es sich in diesen halb könnten ihn doch nicht in die Hände der Polizei fallen verfallenen Buden nicht allzu behaglich hausen läßt, wenigstens Laffen. nicht so behaglich wie in den einstöckigen Willen der Thiergarten­Nun war guter Rath theuer. Gewiß, antworteten die Straße, brauchen wir nicht erst zu sagen. Die Untersuchungen der Genossen auf der Redaktion des„ Sozialist", er sei immer Arbeiter Sanitätsfommission haben gezeigt, daß gerade auf den ein tüchtiger Genosse gewesen, ihm müsse man helfen. Nun ländlichen" Grundstücken nach Reinickendorf und Tegel zu der war aber Geld von jeher beim„ Sozialist" rar gewesen, der Fluren und Treppen vier- und fünfstöckiger Miethskasernen. Waldfest- Ueberschuß der Freien Volfsbühne" könnte dort wirk Wenn diese Gegend dereinst bis an die Weichbildgrenze voll­lich einem allgemein empfundenen Bedürfnisse abhelfen. Zum ständig bebaut sein wird, dann wird man niedrige Häufer ver­Der als verwegener Geldschrankdieb berüchtigte Schloffet Glück war aber Benedik Friedlän der gerade anwesend, und geblich in ihr suchen. Sie wird sich vielmehr ausschließlich mit Wilhelm August Ferdinand Sch a cht im Berein mit dem auch so wurden dem armen, von der Polizei so thurmhohen Miethstafernen bedeckt haben, während das Thier- fchon mit Zuchthaus vorbestraften Tischler Auguſt Joban schwer bedrängten Spigel Stern denn auf gartenviertel auch dann noch nach wie vor seine Villen haben Schulz und einigen als Hehler beschuldigten Personen standen der Redaktion des Sozialist", Berlin , Alte wird, gestern wegen schweren Diebstahls und Hehlerei vor der 3. Stra kammer des Landgerichts I. Schacht und Schulz haben am Jatobstraße 91, von Ben. Friedländer 193 Mart zur lebersiedelung nach London tragen nach der Dtsch. Bitg." 1300 060 M. ausschließlich der straße 6-7 belegenen Ronfettionsgeschäft von Joseph Meyer Die Baukosten des Theaters Unter den Linden" be 26. September 1891 einen Einbruchsdieb tahl in dem Kleine Jäger Einrichtung der vorderen Säle und der Dekorationen, jene des verübt. Dabei wurde der eiserne Geldsch cant geöffnet und au

ausgezahit.

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darauf, aus dem in jeder Schrift befindlichen Charatter Schlüffe zu ziehen und er hoffe, diese Wissenschaft dadurch neue Bahnen leuken zu können. Nach seiner Ueberzeugung die Beklagte feineswegs die Verfasserin des fraglichen Briefes, Dies Gutachten wurde vom Gerichtshofe für ausschlaggebend gesehen und der Kläger mit feiner Klage abgewiesen. Der Lehtert sachverständige zu Sathe ziehen.

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