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Sonnabend eilte auf dem Berliner Wannseebahnhof eine Dame mit Krankenhause gebracht. Es besteht teine Hoffnung, ihn am Leben und bereits große Werke zu Nuken desselben ins Leben gerufen einem Kinde auf den Bahnsteig furz vor Abfahrt des Buges 12 Uhr zu erhalten. Die Ursache zu der Schredenstat soll in Eifersüchteleien haben. So ist die Erbauung der Kirche in der Prinz- Albertstraße 20 Min. nachmittags. Als das Abfahrtsignal erklang, stieg sie schnell zu suchen sein. sowie die Gründung des jezigen Krankenhauses nebst einer so in ein Abteil; da aber der Zug schon anrückte, blieb das Kind auf genannten Krippe, welche zwar nur getaufte Kinder von kirchlich Eine fünftöpfige Einbrecherbande, der bereits fünfzehn Wohnungs­dem Bahnsteig zurück. Das Kind eilte dem abfahrenden Zuge nach, einbrüche nachgewiesen sein sollen, ist von der Kriminalpolizei in der getrauten Eltern aufnimmt, und dieselben im religiösen Sinne fortwährend nach der Mutter rufend. Schließlich zog die geängstigte Linienstraße verhaftet worden. Die Bande trat mit großer Dreistig nose Ritter vertrat hierzu den Standpunkt unserer Bartei gegen­zurückzuführen. Ge Mutter die Notleine und der Zug blieb vor dem Bahnhof noch ein- teit auf und erbeutete bei den Einbrüchen, deren sie bisher über- über solchen patriotischen Rundgebungen; er wies treffend nach, mal halten. Die Mutter stieg aus und wird mit einem Strafmandat führt werden konnte, Sachen aller Art. Wenn die Einbrecher keine daß für die Gemeinde Rummelsburg durchaus keine Veranlassung bedacht werden, da der Gebrauch der Notleine nur bei Lebensgefahr Gelegenheit fanden, ihre Beute gleich auf einem Hausflur oder in borliegt, sich noch besonders durch patriotische Gesinnung hervor­einer Kaschemme zu teilen, so schleppten sie sie zunächst nach der Ueber die Sanitätswache am Görlizer Bahnhof wird uns von Behausung des Anführers. Dort fand man denn auch noch einen zutun, auch dann nicht, wenn auch einzelne Herren auf den event. einem Kutscher eine Beschwerde unterbreitet, von der wir im ganzen Posten gestohlener Gegenstände vor. Gestern wurde die Bande die Stellung des Gemeindeſchöffen Lange. Derselbe wandte fich zu erwartenden Orden verzichten müßten. Auffallend war hierbei Interesse weiter Kreise Notiz nehmen möchten. Dieser Beschwerde nach Moabit in das Untersuchungsgefängnis gebracht. in ziemlich scharfer Weise gegen das Bestreben des Gemeinde­liegt folgender Sachverhält zugrunde. Am 1. Dezember abends Der Einbrecherbande ist ist jezt nach einer weiteren Meldung vorstandes( dem er selbst angehört), durch Benennung von Schulen erlitt der Kutscher K. einen Unfall. Er wollte von einem beladenen auch ihre Hehlerin nach Moabit in das Untersuchungsgefängnis ge- und Stiftungen nach Namen von Angehörigen der königlichen Rollwagen eine Kiste abheben, diese entglitt aber seinen Händen folgt. Es ist eine Frau Schmidt aus Schöneberg . die Ehefrau eines Familie fich das Wohlwollen der Regierung zu erwerben. Er wies und K. fiel hinterrücks vom Wagen auf den gepflasterten Hof, wo- städtischen Steuererhebers, der unter dem Verdacht der Unter- besonders darauf hin, daß ſpeziell bei Gründung des Real­bei er mit der einen Hand aufschlug. Zunächst verspürte er teine schlagung amtlicher Gelder einstweilen feines Boftens enthoben progymnasiums die Regierung der Gemeinde die allergrößten großen Schmerzen und ging nach Erledigung feiner Obliegenheiten worden ist. Die Kriminalpolizei fand in dem Hehlernest, das sie Schwierigkeiten bereitet hat und die Genehmigung nur unter der nach Hause. Nicht lange aber dauerte es und es stellten sich heftige gestern aushob, noch allerhand Diebesbeute aus verschiedenen Ein- Bedingung erteilt worden sei, daß die Gemeinde niemals einen Schmerzen ein. In seiner Ratlosigkeit ging K. in der Nacht um brüchen, unter anderem zehn goldene Herren- und Damenuhren, Pfennig Zuschuß vom Staate für das Gymnasium verlangen dürfe. 3 Uhr nach der Sanitätswache am Görliger Bahnhof, um sich hier 15 goldene Herren- und Damenringe und zwei große Körbe boll Der Antrag des Gemeindevorstandes wird gegen 8 Stimmen ab­zunächst Hülfe zu suchen. Auf sein Klingeln wurde ihm auch Wäsche... gelehnt; dafür stimmen außer dem Bürgermeister und dessen Stell geöffnet und er nach seinem Begehr gefragt. Nachdem der Hülfe­suchende alles vorgetragen hatte, wurde er an der Tür abgefertigt Arbeiter- Bildungsschule. Heute abend fällt der Unterricht bertreter 1 Schöffe und 5 Vertreter der ersten Klasse. Ohne den mit den Worten:„ Haben Sie von 10 bis 3 Uhr ausgehalten, jo in Sozialer Gesetzgebung" der Versammlungen wegen aus. mutigen Vorstoß des Schöffen Lange hätte die bürgerliche Mehr­heit unzweifelhaft für den Antrag des Gemeindevorstandes halten Sie auch noch bis morgens aus und wenden sich an Ihren Ein gefährlicher Brand, der wahrscheinlich noch ein gericht- gestimmt. Hierauf wird die Zustimmung zur Gründung mehrerer Vereinsarzt." Dieser Bescheid wurde dem Arbeiter in recht barscher liches Nachspiel haben wird, tam am Sonntagnachmittag gegen neuer Lehrerstellen bei der evangelischen Volksschule, welche fich Weise gegeben, ohne ihn auch nur näher zu untersuchen. Der 5 Uhr in der Holzbearbeitungsfabrik von Nagel u. Walter in der durch den großen Bevölkerungszuwachs erforderlich gemacht haben, Arzt, der am folgenden Morgen von dem Kutscher aufgesucht wurde, Greifswalderstr. 140/141, nahe der Weichbildgrenze von Neu- erteilt. Desgleichen wird die Einführung des siebenstufigen Schul­stellte einen recht bedenklichen Zustand feft, einen Erguß im rechten weißensee, zum Ausbruch und beschäftigte längere Zeit die erste systems bei der katholischen Volksschule beſchloſſen. Handgelenk und legte fofort einen festen Berband an, den der Ver- Kompagnie der Berliner Feuerwehr. Auf dem sehr tiefen Grund- breiterung der Sadowastraße wird die Erwerbung des dazu ex unglüdte bereits 14 Tage trägt und voraussichtlich auch noch die ftüd in der Werkstatt der genannten Fabrit, die schon einmal von forderlichen eisenbahnfistalischen Geländes in Größe von 624 einem größeren Brande heimgesucht worden ist, und deren einer Quadratmeter zum Preise von 12 181 M. genehmigt. In nicht Nach dieser Darstellung ist es auch uns unbegreiflich, wie man Inhaber fürzlich, durch einen Sturz aus dem Fenster ums Leben öffentlicher Sibung wird die Kündigung des Herrn Günther als dem Arbeiter ohne nähere Untersuchung seines Zustandes die Tür tam, waren am Sonntag Arbeiter angeblich unangemeldet beschäf- Vorsteher der Vermessungsabteilung wegen allzugroßer Privat­vor der Nase zuwerfen konnte. Hätte eine solche Untersuchung tigt, unter anderem auch ein Heizer mit dem Legen von Röhren. Kundschaft einstimmig beschlossen. Ferner wird festgestellt, daß der stattgefunden, so hätte der behandelnde Arzt sofort gesehen, daß Sierbei soll ein Lötofen benutzt und während einer Bause ohne Gemeindefekretär Seidel seine für den Berliner Sofalanzeiger" der Arm dick angeschwollen war und hier unverzüglich geholfen Aufsicht in der Werkstatt geblieben sein. Obgleich dort ein Wächter und andere Zeitungen geschriebenen Berichte aus der Gemeinde­werden mußte. Wenn auch die Sanitätstvachen nur in besonders und ein Portier angestellt sind, wurde das Feuer erst bemerkt, als vertretung und Gemeindeverwaltung dem Bürgermeister vorher gearteten Unfällen und bei Verlegungen in Betracht kommen, so ist die Flammen hell aus dem Dache heraus weithin fichtbar zum zur Begutachtung vorlegen mußte. Da über diese Berichte bereits es doch keineswegs zu billigen, so, wie im vorliegenden Falle zu Simmel emporloberten. Nun erst wurde die Feuerwehr alarmiert. in der letzten Sthung Klage geführt wurde, auch den Gemeinde­Als diese an der Brandstelle erschien, fand sie schon einen aus- beamten eine Nebenbeschäftigung gegen Entgelt nur mit besonderer Ein schwerer Automobilunfall, bei dem der Fabritdirettor gedehnten Brandherd vor. Die Flammen hatten an Särgen- Bett. Genehmigung des Herrn Bürgermeisters erlaubt ist, so beschließt Dr. Arthur Idell aus der Hizigstr. 7 getötet und dessen stellen, Möbeln, Spänen, Hölzern usw. reiche Nahrung gefunden. Die Gemeindevertretung fast einstimmig, Herrn Seidel die Bericht­Frau, sowie der Chauffeur verletzt wurden, ereignete sich Sonntag um eine weitere Verbreitung des Feuers auf die übrigen Betriebe erstattung zu untersagen. der weitläufigen Gebäude zu berhüten, ließ Brandmeister Elster nachmittag in der Nähe des Wannsees. Dr. Jdell hatte mit seiner von mehreren Dampfsprißen Wasser geben, und es gelang dadurch, Friedrichsfelde . Frau in seinem Automobil eine Spazierfahrt nach Potsdam unter die Macht des Feuers zu brechen. Der Schaden ist bedeutend, foll Gemeindevorsteher Löchert hat plöglich die Ministerfrankheit be nommen. Am Steuer faß der Chauffeur Liedel. Als sich nun aber durch Versicherungen hinreichend gedeckt sein. Von der Polizei kommen. Vor drei Wochen war er noch so gesund, daß er den die Ausflügler auf der Rückfahrt nach Berlin befanden und der ist wegen der ermittelten Umstände eine Untersuchung eingeleitet Borschlag, einen befoldeten Schöffen anzustellen, ablehnte, weil er Wagen in der Nähe von Beelitzhof eine Kurve nehmen sollte, faufte worden. die Arbeiten ganz gut allein machen könne. Da aber in letter Zeit sogar seine Getreuen von ihm abgerückt sind, scheint er es für das Fahrzeug mit voller Gewalt gegen einen am Rande des Weges Orgeltonzert. Mittwoch, den 19. Dezember, 7/ 2-812 Uhr, ber­stehenden Baum. Die Insassen wurden auf die Chaussee geschleudert. anstaltet der tgl. Musikdirektor Bernh. Irrgang in der St. Marien- borteilhafter zu halten, seine Haut in Sicherheit zu bringen, das Der Pens heißt sich frankheitshalber pensionieren zu lassen. Dr. Jdell fiel dabei so unglücklich, daß ihm die Schädeldecke zer- Kirche ein Weihnachtskonzert unter Mitwirkung des Ber- fionierungsantrag steht auf der Tagesordnung der am Dienstag trümmert und das Gehirn bloßgelegt wurde. Seine Frau und der liner Votal- Damenquartetts( Frau Collin- Haberlandt, Frl. Schulz, stattfindenden Gemeindevertretersizung. Jezt, nachdem der Karren Chauffeur machten einen glücklicheren Sturz. Sie erlitten Haut- Frl. Vetter, Frl. Sonja Beeg) und der Herren Sager und Trapp bis über die Achsen im Sumpf stedt, tommt auch den allzeit abschürfungen und Verletzungen durch Glassplitter im Gesicht und( Violine). Die Orgel spielt Herr H. Scholz und der Kontzertgeber. bereiten Jasagern im Gemeinderat die Erkenntnis, daß mit dem an den Armen. Dr. Jdell star b einige Minuten nach dem Unfall. Der Eintritt ist frei. Leider ist bisherigen Verwaltungssystem gebrochen werden muß. Er hinterläßt außer seiner Frau drei unmündige Kinder. Das Der Wintergarten hat sich die Saharet wieder verschrieben, diese Erkenntnis etwas spät gekommen. Wie oft geißelten unsere Genossen im Gemeinderat dieses selbstherrliche Regiment. Es war Automobil ist stark beschädigt worden; man schleppte es einstweilen die nach Jahresfrist am Sonntag ihre Tanzkunst zeigte. Sie tanzt indes nicht möglich, diesen Leuten Selbstbewußtsein beizubringen; nach der Kolonie Nikolassee . Ob dem Chauffeur eine Schuld bei- noch genau so wie damals, und ihre Verehrer flatschten zumeffen ist oder ob die Steuerung versagte, muß erst die ein- Claque lebhaft unterstügt wie toll; auch Blumen gab es in Masse. fie vertraten den Standpunkt, daß der Gemeindevorsteher die einzige geleitete Untersuchung ergeben. Was das neue Programm des Wintergartens in seiner Gesamt- berantwortungsvolle Person sei! Also nicht der Gemeindevorsteher heit anbelangt, so schließt sich dasselbe dem vorigen würdig die Maßnahmen desselben gegen die wenigen Stimmen der Oppofition Löchert ist der Alleinschuldige, sondern die Gemeindeverordneten, Die Gerüftfirma Altmann.in Charlottenburg hatte uns dieser an. Es ist äußerst abwechslungsreich und bringt fast bie gedeckt haben, find die Mitschuldigen. Tage mit einer Berichtigung beehrt, in der die in unserem Blatt ge ausschließlich vorzügliche Nummern. machten Angaben über Gerüsteinstürze, Arbeitsleistung, Arbeitszeit Equilibriftinnen Amalia und Leonora, die Opernsängerin Bankow . und Nichtbeschäftigung organisierter Arbeiter unter Hinweis auf den de Nocè und die komischen Afrobaten Martine Bros. Eine Ein vermeintlicher Einbruch in die Pankower Amtsgerichtstaffe § 11 des Breßgefezes bestritten wurden. Wir bemerkten außerordentliche Gewandtheit und Geschicklichkeit entwickelt die gleich, daß wir unseren Gewährsmann um Aeußerung ersucht Japaner- Truppe Kita futus, die mit den Füßen die schwierigsten rief in der vergangenen Nacht im Norden der Stadt große Erregung hervor. Die Sicherheitsalarmglode im Kaffenraume des neuen hatten. Wir können nunmehr mitteilen, daß die Angaben unseres Experimente mit einer fabelhaften Sicherheit vollführen. Neue Tricks Bankower Amtsgerichts hatte sich plöglich in der Wohnung des Gewährsmannes von zahlreichen am Sonntag versammelten Leiter- bringt der Jongleur Kara, während die Kaufmann- Truppe der Behauptung der Firma Altmann, daß in 16 Jahren nur vier Phantasiestück ist das Luftballett der Florettas, bei welchem mann von Köpenic" vorschwebte, benachrichtigte durch das in seiner gerüstbauern bestätigt wurden. In dieser Versammlung fonnte entgegen 6 Damen- fich als gewandte Radfahrergesellschaft erweist. Ein Rastellans in Bewegung gesetzt, und der Beamte, dem der Haupt Gerüsteinstürze stattgefunden hätten, festgestellt werden, daß allein gegen 30 weiße, gut dressierte Tauben mitwirken, die von den der Wohnung vorhandene Telephon eiligst die Kriminalpolizei von dem berwegenen Einbruch. Erst als eine Anzahl Kriminalschußleute ein­seit einigen Jahren zehn Einstürze nachweisbar feien. Was das Bühne gegenüber belegenen Logen losgelassen werden und ihren trafen, verließ der Stastellan seine Wohnung, um mit den Polizei­Unterbieten der übrigen Leitergerüstfirmen anbelangt, so ist auch Flug durch den Saal nach der Bühne nehmen, um sich hier auf den beamten den Korridor zum Kassenzimmer abzustellen. Unter An­diese Behauptung der Firma eben eine leere Behauptung. Röpfen und nachten Armen der Luftballetteusen niederzulassen. wendung aller Vorsichtsmaßregeln und mit gezogenen Waffen wurde Unter den Arbeitern ist die Tatsache des Unterbietens der Von Miß Lorette werden lebende Jagdbilder mit ihrem der Kassenraum betreten, doch der große Geldschrank stand unversehrt Firma so allgemein bekannt, daß die gegenteilige Behaup- Hunde Ben" zur Anschauung gebracht und es ruft allgemeine tung in der Versammlung ein allgemeines Lachen auslöste. Ueberraschung hervor, nach Schlnß der Szene den mitwirkenden auf seinem Plaze und von Einbrechern war keine Spur. Als die Beamten noch bei der Untersuchung der Nebenräume waren, setzte Und aus einer Zuschrift, die wir erhalten, geht auch ganz deutlich Hund als einen lebenden festgestellt zu sehen. Dr. Angelos herbor, wie das in dem Geschäft gemacht wird. Unter der Firma lebendes Porzellan ist auch in das neue Programm mit sich die Alarmvorrichtung zum zweiten Male in Bewegung, und bei Bereinigte Gerüst- Bau- und Leihanstalten 2. Altmann figurieren drei hinübergenommen und übt noch die gleiche Anziehungskraft wie einer sorgfältigen Untersuchung des Leitungsdrahtes und des Unterfirmen( Kaufmann u. Heiland, Funke u. Co. oder Altmann), früher aus. Wer sich für diverse Beinsinfonien interessiert, findet in Apparates selbst stellte sich dann heraus, daß der Alarmapparat die bei einer Bewerbung ihre Offerten und zwar etwas verschieden der von der Tiller Truppe ausgeführten Ballett- Szene:" Das durch Kurzschluß in Unordnung geraten war. Der Vorfall hatte in von einander einreichen und so andere Fabrikanten aus dem Felde Erntefest" vollständige Befriedigung. zu schlagen versuchen. Die Firma Altmann bestreitet auch, daß sie bestrebt sei, billige Arbeitskräfte zu bekommen, jie zahle vielmehr die höchsten Löhne im Leitergerüstgewerbe. Wahr ist aber, daß die Firma die Zahlung des üblichen Lohnes von 75 Pf. dadurch zu durchbrechen versucht, daß sie Die Stadtverordneten - Bersammlung fand am 14. b. Mis. im immer neue Leute einstellt und diesen neuen Leuten während einer renovierten Sizungsfaal statt. Nach einigen geschäftlichen Mit­fechswöchentlichen Karenzzeit nur 50 Pf. und dann 60 Bf. Stunden­teilungen erklärte sich die Versammlung mit der Eriverbung eines Lohn zahlt. Und was endlich die Behauptung anbelangt, daß Feuerwehrbericht. In den letzten Stunden hatte die Berliner Grundstüdes zum Preise von 60 M. zur Verbreiterung der Beper Herr Altmann unterschiedslos organisierte und unorganisierte Wehr eine große Zahl Brände zu löschen. Unter anderem mußte nicerſtraße einverstanden. Ferner wurde zur Kenntnis gebracht, Arbeiter beschäftige, so genügt es, auf einen Briefwechsel vorgestern früh um 5 Uhr in der Charlottenstr. 76 ein Schaufenster- daß durch Entscheidung des Kreisausschusses der Einspruch der katho­hinzuweisen, der anläßlich einer im Jahre 1904 im brand gelöscht werden, der in einem Drogengeschäft ausgekommen lischen Pfarrgemeinde gegen den neuen Fluchtlinienplan der verlängerten Altmannschen Betriebe stattgehabten Lohnbewegung zwischen ihm war. Etwas später brannten in der Schönholzerstr. 3 in einem Kaiserstraße zurückgewiesen ist. Zu den Vorarbeiten eines Waffer und dem Vorsitzenden des Handels- und Transportarbeiterverbandes Schuhmacherteller Betten, Möbel, Schaldecken, Fußböden u. a. Der wertes wurde eine Kommission gewählt, der auch der Genosse Helbig bor fich ging. 3. Bug hatte längere Zeit dort zu tun und kräftig Wasser zu geben. angehört und derselben aufgegeben, nach eingehender Prüfung der Nach alledem können wir dem Herrn Altmann nur den Rat Gleichzeitig mußte der 16. Bug in der Burgdorfstr. 13 einen Versammlung eine spezielle Vorlage über Ausführung und zu be geben, mit Berichtigungen in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein. Küchenbrand löschen. Ganz in der Nähe, Willdenowstr. 21/23, hatte willigende Kosten zugehen zu lassen. Bezüglich des von Herrn Ein rätselhafter Leichenfund beschäftigt seit Sonnabendabend derselbe Zug mit einem Brande zu tun, der in einer Schlosserei Boldt in Aussicht genommenen Fabritbaues an der Weißenseer die Polizeibehörde. In der Wohnung des Kellners R. in der Stein ausgekommen war und bei Ankunft der Feuerwehr schon eine große Chauffee wurde darauf hingewiesen, daß das zu erbauende Gebäude Ausdehnung erlangt hatte. Wohnungsbrände beschäftigten die in den Fluchtlinienplan hineinspringe, folches aber nicht gestattet straße 2 wurde am Freitagabend die 30 Jahre alte Prostituierte Wehr in der Kurfürstenstr. 156 und an anderen Stellen. In der werden könnte. Eine Verständigung hätte sich aber erzielen lassen, Selma Bimmermann tot aufgefunden. Der Schädel der Leiche Madaistr. 11 brannte ein Lumpenteller, in der Invalidenstr. 156 ein wenn genannter Herr mit den Behörden Rücksprache genommen hätte. war gebrochen. Ob die 8. nun den Tod infolge eines Unglücksfalles Schaufenster , in der Laufiberstr. 36 eine Werkstatt und Köpenicker­oder durch britte Hand erlitten hat, wird erst die behördliche Unter- Straße 99 Regale, Ladentische und anderes in einer Schreibwaren­suchung ergeben. Echon wiederholt hatte fich die 3. bei R. un: handlung. Ferner hatte die Wehr in der Lübbenerstr. 24 zu tun, angemeldet aufgehalten. Nachts waren die beiden jedoch zumeist to Fett und anderes in Brand geraten war. In der Grünauer­nicht in der Wohnung. In der Nacht zum Bußtag lehrten sie in straße 2 drohte der Schornstein einer Schlächterei einzustürzen. Die Begleitung eines dritten Mannes, angeblich eines Schlafburschen, Wehr beseitigte die Gefahr. Auf dem Güterbahnhof an der in angetrunkenem Zustande heim. Als die 3. die Treppe hinauf- Siemensstraße brannten Preßkohlen, in der Hindersinstr. 12 das Der Braunschweiger Stadtrat v. Frankenberg bespricht in stieg, stürzte fie plötzlich hinab und verletzte sich. Wie die Begleiter Zwischengebält und Breitestr. 4 eine Holzverschalung. Auf dem einer Abhandlung in der Deutschen Juristenzeitung" vom 15. 6. M. behaupten, ist das Mädchen auch in der Nacht zum Sonnabend bei Dache Kopenhagenerstr. 42 war Teer in Brand geraten und in der den Gefeßentwurf über gewerbliche Berufsvereine. Er will das ja ihrer Heimkehr von der Treppe gestürzt. Auf dem Hof unterhalb Baulstr. 4 Stroh, Papier und anderes im Keller. Wegen eines vorab durch die Reichstagsauflösung beseitigte Knebelungsgesetz von der Treppe wurde am anderen Morgen eine Blutlache gefunden, Balfenlagerbrandes wurde die Wehr nach der Samariterftr. 9 ge- der sozialpolitischen Seite aus betrachten. In der Abhandlung selbst der man jedoch anfangs teine Bedeutung beilegte. Erst am Sonn- rufen und wegen Ueberhitung eines Dampfteffels erfolgte ein ist von fozialpolitischen Rücksichten absolut nichts zu verspüren. abendabend wurde die Polizei darauf aufmerksam. Nach den An- Alarm nach der Langestr. 15/16. Eine Frau, die sich in der Stall- v. Frankenberg hält„ bei der Schwierigkeit des Vorgehens auf diesem gaben einer Zeugin, der Hausbewohnerin M., hat diese am Freitag­abend gegen 9 Uhr beobachtet, wie die beiden Männer mit der 3. schreiberstr. 36 durch Einatmen von Leuchtgas vergiftet hatte, konnte Gebiete es für zwedmäßig, zuerst nur für diejenigen Gruppen im Hausflur standen und mit ihr herumstritten. In der Nacht von der Feuerwehr mit Sauerstoff wieder ins Leben zurüdgerufen eine Erleichterung zu schaffen, bei denen der jetzige Rechtszustand als besonders unbefriedigend empfunden wird. Für die land und wurde jedoch von den Anwohnern nichts Verdächtiges wahr­forstwirtschaftlichen Arbeiter und die Seefischer liegt ein dringendes genommen. Zur genauen Feststellung der Todesursache ist die Bedürfnis zurzeit nicht vor. Bei den Eisenbahnern, die der Beiche der 8. polizeilich beschlagnahmt und nach dem Schauhauſe Entwurf ebenfalls ausschließt, nimmt die herrschende Meinung gebracht worden, wo sie obduziert werden wird. an, daß ohne Unterscheidung zwischen Haupt- und Neben Gattenmord und Selbstmordverfuch. Am Tegeler Weg, dicht an arbeit die Gesamtheit des Personals. nicht der Gewerbeordnung deshalb Die Gemeindevertretung beschloß in ihrer lebten Sigung die untersteht", v. Frankenberg hält es der Jungfernheide, hat am Sonntagabend der 28jährige Zimmer­aus praktischen mann Magnus Fischer aus der Thaerstr. 38/39 seiner zwei Jahre Gründung zweier neuer Oberlehrerstellen für das Realprogymnasium. Gründen für richtig, eine Erweiterung nicht auzulassen. Es ist jüngeren Frau Marie nach einem Streit auf offener Straße mit Gleichzeitig beantragte der Gemeindevorstand, dem Realprogym- schlechterdings umfaßbar, wie vom fozialpolitischen Stand­dem Messer die Rehle durchschnitten und sich dann selbst nasium den Namen Kaiserin Auguste Vittoria- Realgymnasium" punkte aus" insbesondere nach der stattgefundenen ersten Lesung von atvei tödliche Verlegungen am Halse mit dem Meffer beigebracht. zu geben. Nach der Begründung des Gemeindeborstehers soll sich einer Schwierigkeit des Vorgehens" gesprochen werden fann, Die Frau war auf der Stelle tot. ifcher wurde nach dem Westender unsere jezige Kaiserin ganz besonders für unseren Ort interessieren anstatt flipp und flar zu verlangen, ehrlich und ohne Vorbehalt

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Verlorene Listen. In der ersten Abteilung des sechsten Wahl­freises find verloren gegangen die Duma- Listen Nr. 5249 in den Berolina- Sälen, gezeichnet 3,95 M., abzugeben bei Hildebrandt, Treschowstr. 42. Zweite Abteilung verloren: Liste Nr. 5390. 2 M. Bons mit Notizbuch, in Dunderstraße. Abzugeben bei Garn, Dunder­ftraße 11.

werden.

Vorort- Nachrichten.

Rummelsburg .

Bankow und den angrenzenden Berliner Straßen großes Aufsehen verursacht, und in Windeseile verbreitete sich das Gerücht vom Hauptmann von Pankow" und dessen Versuch, die Amtsgerichtskaffe zu berauben.

Bernau .

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Soziales.

Der Anti- Gewertschaftsgesehentwurf.