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Versammlungen:
Der Pleitegeier hat schon wieder ein Theater erwischt. 1 würdig ist es nun, daß er in den nebenan belegenen Gasthof| Am 8. Februar 1893 gelangt das Thomas Theater" zur Stadt Görlig" geganger ist, zu dem auch die Arndt'sche zur gerichtlichen Bersteigerung. Damit ist die Nummer drei er- Destillation gehört. Arndt behauptet, er fei von der Straße Cine öffentliche Versammlung aller in der Schuhreicht: Direktion Leffer, Direktion Ronacher , Direktion Thomas aus, von wo zu dem Eingange eine fteinerne, zwei eiferne und industrie beschäftigter Arbeiter und Arbeite und das„ Neue Theater" am Schiffbauerdamm pfeift auch schon eine Holzstufe führen, eingetreten, habe sich sofort in das Billard- vinnen tagte am Sonntag, um den Stand des Streits in der auf dem vorlegten Loch. Die Direktion Leffer tam nach Berlin zimmer begeben und nach der Anwefenheit der Frau Stark ge- Schuhfabrik von Mauff zu erörtern. Letterer Herr war mit in dem Glauben, die alte Firma des Wallner- Theater" werde fragt; dann habe er sich durch denfelben Eingang
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auf dem
ihr Theater- Schifflein decken, die Ronacher's bildeten sich ein, wieder entfernt. Später hat Arndt, dem Vietsch nicht seinem Buchhalter und feinem Werkführer in der Versammlung zugegen, Rollege Fleischer führte den Anwesenden noch einsie würden aus Nichts und wieder Nichts Millionen Mart bekannt gewesen ist, ihn in Bürgersteige mal die Gründe, welche zum Streit geführt haben, vor Augen herausschlagen und die Direktion Thomas befindet sich in Amerika , einiger Entfernung Don ben Stufen Itegen gefeben. und wies darauf hin, daß die Streifenden fest zusammenzuhalten also zu weit vom Schuß, als daß sie vom Gerichtsvollzieher er Arndt theilte dies seinen Gästen mit; man kümmerte sich aber gesonnen feien. Als ihre Forderungen bezeichnete der Hebner reicht werden könnte. Ueber die famosen Praktiken des Neuen um den Betrunkenen" nicht. Später will Arndt zum zweiten eine Bohnerhöhung sowie die Entlaffung des Werkführers Theaters" haben wir uns erst unlängst geäußert, das war von Male nachgesehen und jetzt gehört haben, daß der Beamte röchelte. Schröder. Von Herrn Mauff wurde, nachdem obiges Referat vornherein ein todtgeborenes Kind. Nun habe er einen Wächter gerufen, der die Familie Start be beendigt war, bestritten, daß eine Lohnbrückerei in seiner Fabrik Das Publikum ist von einer täglich zunehmenden Theater nachrichtigt habe. Alte Start auf die Straße trat, gab Bietsch vorgenommen sei. Gr erkläre sich bereit, mit den Arbeitern zu bibigkeit erfaßt, was niemand Wunder nehmen kann. Er Was tein Lebenszeichen mehr von sich und wurde nach seiner Wohnung unterhandeln, doch müsse er Herrn Fleischer als Mittelsperson die Direktionen feit einigen Jahren bieten tonnten, war eine so gebracht. Der fofort gerufene Dr. Rhode stellte den Tod fest zurückweisen. An der lebhaften Diskussion betheiligten sich die elend magere Bettelfuppen- Kost, daß fein Mensch Geschmack daran Bei der näheren Besichtigung der Wunden gab der Arzt feine Kollegen Schmolling, Lau, Saupt, Benz, Madegewinnen fonnte. Die Dichter und Dichterlinge der bürgerlichen Meinung dahin ab, daß die am Wirbel befindlichen Verlegungen mann, Rördel und E. Fleischer. Von Verschiedenen Gesellschaft find geistig derart ausgepumpt, daß fie nichts mehr zu schwerlich von einem Fall herrühren könnten. Auf Grund dieses wurde nachgewiesen, daß die Lohnabzwackerei an der Tagesleisten vermögen, was das Interesse des Publikums wach rufen und Besundes, der als Todesurfache Schläge auf den Kopf annimmt, ordnung jet, seitdem Herr feitdem Herr Mauff die Fabrik überrege erhalten tönnte. Die ewigen Lustspielferereien mit den blöden ist die Leiche dem Schauhaufe zugeführt worden. Vietsch hinter- nommen habe. Zudem fei noch die Entlassung resp. Randwißen und den dugendweisen Verlobungen zum Schluß läßt eine aus der Ghefrau und drei Kindern im Alter von 19, 14 Maßregelung eines Mitgliedes der Fabrikskommission ziehen nicht mehr und etwis Besseres tönnen sich unfere Dichter und 8 Jahren bestehende Familie. beim besten Willen nicht mehr abringen. Zwei Genres erweisen Von unterrichteter Seite wird hierzu gemeldet, daß nach dem folgt, welches nur die Interessen seiner Mandatsgeber vertreten habe. Außerdem wurde mitgetheilt, daß die Strausberger sich noch einträglich, die Poffenbühnen mit ihrem Blödsinn, ihren Ergebnis der polizeilichen Grmittelungen jede Vermuthung, es sollegen, welche Waare für Mauff herstellen, einstimmig beWadenparaden und ihren Menschenfleisch- Ausstellungen und die tönnte ein Verbrechen vorliegen, von vornherein ausgeschloffen fchloffen haben, falls Serr Mauff sich nicht mit den Streifenden Tingel- Tangels mit ihren Zweideutigkeiten und ihrer gemischten erschien. An ein Verschulden eines anderen ist nicht zu benten, einige, auch die Arbeit niederlegen zu wollen. Es wurde ferner die Gesellschaft... Hier findet sich die goldene Jugend" zusammen, vielmehr ist Vietfch infolge eines Fehltrittes von den Stufen, die scharf gerügt, daß eine von den drei Arbeiterinnen nur 6 M. um den Abend und das Geld todtzuschlagen. von dem Schanklokale auf die Straße hinabführen, hinabgestürzt als Bochenlohn erhalte. Es feien einer Arbeiterin sogar nur Berfin verliert im großen Ganzen nichts, und selbst wenn und hat sich dabei eine tödtliche Gehirnerschütterung zugezogen. 3 M. Wochenlohn angeboten worden; für diesen horrenden Lohn noch einige dieser Musentempel unter den Hammer kommen. Die Es ist auch nicht richtig, daß die Leiche nach dem Obduktions: habe Herr Mauff allerdings feine Arbeitskräfte erhalten. Wähvorhandenen guten Theater, die hohe Honorare für Stücke und hause gebracht worden sei. Allerdings mußte, da Bietsch nicht rend dieser Kritit zog Herr Mauff es vor, mit seinen Buchanständige Gagen an Schauspieler zahlen können, reichen voll eines natürlichen Tobes gestorben ist, die Angelegenheit der tommen aus: das Mittelgut muß naturgemäß verschwinden. Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Diese hat jedoch gar keine haltern und Werkführer sich zu entfernen. Nachdem noch auf Der Geschmack der arbeitenden Bevölkerung, und die bildet die Veranlassung zu weiteren Maßnahmen gehabt und daher gleich bas am Sonntag, den 4. Dezember, stattfindende Bergnügen der Majorität, mag von den geschmacklofen Machwerken der Dichter den Beerdigungsschein ertheilt. Die Leiche konnte deshalb in der Bentral- Krankenkasse bei Joël, Andreasstr. 21, hingewiesen worden war, schloß der Vorsitzende die Versammlung mit der Mahnung. der Bourgeoisie so wie so nichts mehr wissen. Daß den Arbeitern Wohnung des Verstorbenen bleiben. ben Streit zu einem günstigen Ende zu führen. der Sinn für Kunst durchaus nicht abgeht, beweist das Floriren
der Freien Volksbühne", deren Mitglieder sich fast ausschließlich
aus Arbeiterkretsen rekrutiren.
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Arbeiter Gustav Neibich, der gestern wegen Diebstahls der und Auftreicher, welche am Montag stattfand, hielt Serr Selbstmordverfuch im Gefängniß. Ein 26 Jahre alter In der öffentlichen Bersammlung der Maler, Ladirer Staatsanwaltschaft vorgeführt werden sollte, hat sich um die Dr. Braun einen Vortrag über die Arbeitslofen- Statistit. Die Arbeitslosigkeit, welche im vorigen Winter mehr als Mittagszeit im Gefängniß mittels Glassplitter den Bauch auf Stachdem der Redner dargelegt hatte, daß weder Staat noch in einem der früheren unter der Arbeiterbevölkerung Berlins gefchligt und so gefährlich verwundet, daß seine Ueberführung Kommune geneigt seien, eine generelle Arbeitslosen- Statistik zu herrschte, veranlaßte bekanntlich den um Abhilfe angegangenen nach der Charitee erforderlich wurde. Hier hat sich ergeben, daß veranstalten, fuchte er nachzuweisen, daß es der organisirten Wiagistrat zu einer vorsichtigen Umfrage bei den seiner Aufsicht der Zustand als bedenklich nicht anzusehen ist. Arbeiterschaft bei der nöthigen Entfaltung der Kräfte möglich unterstellten Orts, Betriebs- und Innungs- Krankenkassen, bei den Aufsichtsbehörden der Eisenbahnbetriebs- und der Post. Marktpreise in Berlin am 29. November, nach Ermitte sein werde, eine umfassende Statiftit auch ohne Hilfe von oben Krantentaffe, bei den Vorständen der Arbeitsnachweise zc. Der fungen des Bolizeipräsidiums. Weizen per 100 Kg. guter von fertig zu bringen. Der bedeutende Werth einer solchen stehe jezt ausgegebene Bericht der Gewerbedeputation des Magistrats 16,00-15,50., mittlerer von 15,40-15,00 m., geringer von außer Zweifel; jeder Genoffe folle daher an den Tagen, wo die sagt darüber: Dieses Material zu würdigen und zahlen- 14,90-14,50 90. Stoggen per 100 Sg. guter von 13,60-18,80 M., Aufnahme stattfinde, gewissenhaft mitwirken. In der Diskussion mäßig darzulegen, ist hier nicht der Play." Warum mittlerer von 13,20-12,90 m., geringerer von 12,80-12,50 m. betonte ein Redner, daß bei den von der Malerorganisation aufnicht? Ist das Ergebnis etwa, tros der gänzlich ver- Gerite per 100 kg. gute von 17,00-16,00 M., mittlere von genommenen Arbeitslosen- Statistiken die Formulare immer ziemtehrten Art der Information über Sen Umfang ber 15,90-15,00 M., geringe von 14,90-14,00. Safer per 100 kg. lich vollständig und exakt ausgeführt worden seien. Hierauf Arbeitslosigkeit, immer noch unbequemer ausgefallen, als mancher guter von 16,20-15,40 9, mittlerer von 15,80-14,60 m wurde folgende Resolution angenommen: Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen bes erwartet hatte? Daß die Arbeitslosigkeit thatsächlich eine uner geringer von 14,50-13,70 m., Stroh, Richts per 100 kg. von Referenten vollständig einverstanden. Sie erkennt hiermit an, hörte Ausdehnung gehabt, läßt sich aus manchen Stellen des 4,50-4,00. Seu per 100 Kg. von 6,60-5,10 M. Berichtes trotzdem erkennen. So wird bei dem Kapitel„ Kranken- per 100 Kg. von 40,00-25,00. Speisebohnen, weiße per daß die Aufnahme einer Arbeitslosigkeits- Statistik von unschäzversicherung der Arbeiter" ausgeführt, daß bei ben der Aufsicht 100 Kg. von 50,00-20,00 m. Linfen per 100 g. von 80,00 barem Berthe für bie gesammte Arbeiterschaft ist, und beschließt, der Gemeindebehörden unterfteiten Kaffen( Ende 1891: 61 Orts, bis 80,00 m. Kartoffeln per 100 kg. von 6,00-4,00 M. Rind- mit allen Sträften die am 27. b. Mts. im Feenpalast nieder21 Betriebs, 11 Jnnungs- Krantentassen, außerdem die Gemeinde fleisch von der Keule per 1 Rg. von 1,60-1,10 Mt. Bauchfleisch gefehte Stommission zu unterstützen." Nachdem hierauf auf den Werth der Gewerbegerichts- Wahlen Frankenversicherung) trok Zunahme der Mitgliederzahl( Gube per 1 Kg. von 1,40-0,90 W. Schweinefleisch per 1 kg. von 1890: 299 811, Gnde 1891: 304 550) bie Ginnahmen( 1891 rund 1,50-1,00 m. Kalbfleisch per 1 kg. von 1,60-1,00 m. Samriel- hingewiesen worden war, tadelte die Versammlung lebhaft, daß 6 448 000 M.) fich verringert haben. Um wieviel, wird nicht an fleisch per 1 Kg. von 1,50-0,90 W. Butter per 1 Kg. von 2,80 bie Blech- und Lampenlacirer eine aparte Organisation gründen gegeben. Dagegen erfahren wir, daß die Ausgaben von rund bis 2,00 m. Gier per 60 Stück von 5,00-8,00 m. Fische per wollten; ihr Blas wäre in der Filiale der Malerorganisation 5 691 000 M. auf rund 6 479 000 m. gestiegen sind. Der Grund 1 Kg.: Karpfen von 2,40-1,20 m. ale von 2,80-1,20 m. gewesen. Hierauf fand Schluß der Versammlung statt. für das Zurückbleiben der Einnahmen hinter den Ausgaben, fagt Bauder von 2,40-0,80. echte von 1,80-1,00 M. Barsche Zu einer Versammlung der Vergolder, welche am der Bericht, ist barin zu finden, daß bei der allgemeinen Bevon 1,60-0,70 M. Schleie von 2,50-1,00 M. Bleie von 1,40 29. November stattfand, sprach Herr Riechert über die bevorvölkerungszunahme eine große Babi ber Bugezogenen, nach nur bis 0,70 22. Strebfe per 60 Stück von 12,00-2,00 m. turzer Beschäftigung, als Arbeitslose bezw. Strante den einzelnen
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stehenden Gewerbegerichts- Wahlen, zu reger Betheiligung an denKaffen zur Last fallen; hauptsächlich macht sich dieser nicht zu Polizeibericht. Am 28. v. M. fiel an der Ede der Friedrich- felben auffordernd. Dann berichtete derfelbe Rebner als Staffirer vermeidende Uebelstand im Baugeroerte bemerkbar". Die Bahl und Kochstraße ein Rutscher beim Besteigen seines in der Fahrt der Agitationskommission über deren Kassenverhältnisse. Die der Erkrankungen betrug benn auch 1891: 110 384( gegen 1890: befindlichen Wagens zur Erbe, gerieth unter die Räder und er- Einnahmen vom 6. Auguft bis zum 30. Oftober betrugen banach 92 556), d. h. 85-36 auf je 100 Kaffenmitglieder( gegen 29-80 litt eine so bedeutende Verlegung der Sand, daß seine leber: 106,10 m., die Ausgaben 59,12 M. Die Versammlung ertheilte pro 1890). In gleicher Weise wird über den Gewerks- Kranken- führung nach dem Krankenhause Am Urban erforderlich wurde. Herrn Riechert Entlastung. Beschlossen wurde hierauf, von der verein berichtet Auf dem Lehrter Güterbahnhofe wurde ein Bahnmachter Wahl des Agitationskomitees in dieser Versammlung Abstand zu daß im letzten Quartal 1891 die allgemeine Arbeitslosigkeit dazu beitrug, daß die Anzahl der durch eine Rangirmafchine überfahren und ihm dabei das Bein nehmen und zum nächsten Montag eine neue Versammlung einKaffentranten in ganz bedentlicher Weise stieg". Der gleichzeitige oberhalb des Knöchelgelents abgetrennt. Er wurde nach der zuberufen. Dieselbe wird bet Scheffer, Inselstraße, stattHinweis auf die Influenza, welche ebenfalls zur Steigerung der Charitee gebracht. Am 29. v. M. Morgens sprang eine Frau finden. Krantenziffer beigetragen habe, ist kaum ernst zu nehmen. Die aus einem Fenster ihrer in 3. Stock eines Hauses in der Solins Influenza ist nur 1890 heftig in Berlin aufgetreten, 1891 dagegen straße belegenen Wohnung auf den Hof hinab und erlitt einen nur ganz vereinzelt, am allerwenigsten aber in dem Maße, daß Schädelbruch. Abends wurde ein Hausdiener im Keller des -Am fie unter 110 334 Erkrankungen mit einer nennenswerthen Biffer Sauses Georgenkirchstraße 37a erhängt vorgefunden. vertreten sein tönnte. Dieser Hinweis wird auch mit einer ge- 29. v. M. und in der darauffolgenden Nacht fanden drei Brände wiffen Burüdhaltung hinzugefügt, so daß er mehr wie eine bloße Deforation wirkt. Was wird man im nächsten Jahre als Ursache herausfinden, wenn der kommende Winter noch größere Opfer gefordert haben wird?
In einer Schneider- Versammlung am Montag, den 28. November, erörterte Pfeiffer in feinem Referat noch einmal mit furzen Worten alles nöthige zu ben GewerbegerichtsWahlen. Aus der Diskussion sich ergebende Anfragen und UnKlarheiten wurden seitens der Kollegen Timm, Pfeiffer und Schulze bereitwilligst und ausführlich beantwortet und flargelegt. Allgemein wurde der Ansicht Ausdruck gegeben, daß sowohl die eigenthümlich kurze Frist, sowie auch die Verweigerung der erforderlichen Unterschrift der Formulare seitens dazu befugter Beamten als eine Ueberrumpelung der Arbeiterschaft zu betrachten sei; au tadeln sei auch die ungerechtfertigte Berüc fichtigung der Jnnungs Schiedsgerichte. Als Ergänzungstandidaten wurden aufgestellt die Kollegen Reising, Soll und Klukowsky; als Erfahkandidaten bie Kollegen Emich, Buschatsky, Kreschtewiß und Kuntriß.
Ein guter Fang ist der Kriminalpolizei in der legten Nacht gelungen. Sie hatte Kenntniß davon erhalten, daß ein Ginbruch in einen Schuhmacherkeller der Panfstraße geplant worden sei. Mehrere Beamte legten sich in einen Hinterhalt und konnten auch drei Einbrecher überrumpeln und dingfest machen. Die Ver Hofbüchsenmacher Barella ist als Bivil Gutachter vom hafteten sind diejenigen Männer, die in der letzten Beit vielfach untersuchungsrichter hinzugezogen worben. Er hat zunächst ein In der am 22. November abgehaltenen Mitglieder. mittels Nachschlufjele zur Nachtzeit sich in Wohnungen des Gewehr untersucht, welches aus einer Menge beliebig herausNordens von Berlin Eingang verschafften und es hauptsächlich gegriffen wurde. Er hat das Gewehr eingehend untersucht und versammlung des deutschen Schneider- und SchneiderinnenNordens von Berlin Eingang verschafften und es hauptsächlich es nach jeder Richtung hin für gut befunden. Dies habe dem verbandes referirte Kollege Timm über: Die Pariser Kommune ." auf Betten und Wäsche abgesehen hatten. In einem Falle betrug untersuchungsrichter und ihm aber noch nicht genügt, es wurde Der Vortrag wurde von den Versammelten mit lebhaftem Beifall ber Werth der in der Tresdomstraße erbeuteten Gegenstände beshalb eine eingehendere Untersuchung vorgenommen. Der belohnt. Diskussion fand auf Antrag des Kollegen Moebius nicht etiva tausend Mart. Gewöhnlich wurde das gestohlene Gut au deshalb eine eingehendere Untersuchung vorgenommen. zwei Frauen gebracht, die es an öffentliche Dirnen vertrieben. Sachverständige hat sich nach Spanbau begeben und dort aus statt. Nachdem der Vorsitzende noch einen furzen Ueberblick über einem Borrath von etwa 25 000 Gewehren einige herausbie Thätigkeit ber alten Sofalverwaltung den Bersammelten vor Die Hehlerinnen find gleichfalls verhaftet worden. gegriffen, die er fowohl beim Schnellfeuer wie wie aufgeführt geprüft habe. Das Ergebnis fei geführt und die Abrechnung für das 3. Quartal verlesen hatte, Ein Einbrecher wurde am 26. b. M. Abends im Hause ihre Treffsicherheit geprüft wurde zur Neuwahl der Lokalverwaltung geschritten. Es wurden Münchebergerstr. 8 festgenommen. Gegen 8 Uhr ging die unverein gutes und alles bei dem Gewehr in Ordnung ge gewählt S. Moebius zum ersten, 3. Timm zum zweiten ehelichte 2. in den Keller des Hauses, um Schmalz herauf wefen. Dann hat der Sachverständige zu Hause das Vorsigenden und Frau Wachter zum dritten Vorsitzenden. Zu auholen; es fiel thr auf, daß die Keterthür der Hauseigen- Material eingehend geprüft und auch dieses für gut befunden. Revisoren wurden gewählt Reinke, Frl. Haafe und Fräulein thümeri, Wittwe., offen stand und sie rief deshalb in den Gs find ihm ferner eine große Anzahl Scheiben vorgelegt worden. Der Fachschule, mit der Begründung, daß diefelbe die erSteller hinein:„ Emil, bist Du es?" Sie hörte leise die Worte Er hat gefunden, daß ein Gefchoß in einer einzelnen Scheibe ein Blume. Rollege Täterom stellte einen Antrag auf Aufhebung sprechen:" Sag' boch ja!", worauf ein lautes" Ja" ertönte. glattes Loch erzeugt, lag eine giveite Scheibe darunter, fo war warteten Vortheile für den Verband nicht gebracht habe, denn Der 2. tant diese Stimme unbekannt vor, fie ging" deshalb nach die Deffnung an den Rändern vissig und bei einer dreifachen wir hätten Kollegen unter uns gehabt, die nur deshalb dem Verdem Hof und holte Silfe herbei. Die Hausbewohner fanden Scheibe entstand eine sternförmige Schußöffnung. Es ist bem band beigetreten feien, um einen billigen Zuschneideunterricht zu nun beim Ableuchten des Kellers in demselben drei Säcke, in die Sachverständigen nicht möglich gewesen, aus den vorhandenen, haben. Vlach Beendigung des Kursus hätten sie dem Verbande wieder Zudem wären den Rücken gefehrt. einem auch zu Fleischwaaren im Werthe von 200 M. gepact waren, aber feinen bei Löve benutzten Scheiben einen Schluß zu ziehen, daß ein neuen Kurfus nur fpärliche Anmeldungen eingelaufen. Menschen. Dagegen wurde im Klofetgang ein fremder Mensch, zelne Scheiben eine zweite Scheibe als Hinterwand gehabt haben. Zeuge Horft von Querfurth( Besitzer der Firma Der Antrag Täterow wurde angenommen, nachdem noch der ber, wie fich später herausstellte, der Schlächter Gottfe war, vor gefunden und festgenommen. Er will das Haus, um ein Be- v. Querfurth- Schönhaide) hatte die Lieferung von Abzugsblechen follege Lange dagegen und A. Schulz dafür gesprochen hatte. bürfniß zu verrichten, betreten haben. Bei feinen vielen Bor übernommen. Die Raften follten aus bestem schwedischen Holz Der Vorsitzende machte alsdann noch auf die Wahlen für das ftrafen läßt sich aber wohl die Absicht eines Diebstahls an owe'sche Fabrik unzutreffend feine Waare als unbrauchbar, bas bringend auf, ihre Pflicht zu thun und sich bei Zeiten in die toblen- Eisen bestehen. Beuge beklagt sich darüber, daß die Gewerbegericht aufmerksam und forderte alle Wahlberechtigten heißt als Ausschuß zurückgewiesen habe. Er behauptet, daß Unglücksfall oder Verbrechen? Unter dieser Ueberschrift unter den Retouren fich auch einige der von Löwe verarbeiteten Wählerliste eintragen zu laffen. Seine Kästen feien dann nach Spandau gebringen die Blätter folgende Mittheilungen: In der Nacht gum befunden haben. Der Fachverein der Stuckateure hielt am 22. November Dienstag wurde um 3½ Uhr vor dem Destillationslofal von gangen und dort als gut erachtet worden. Angetl.: Waren feine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Zunächst wurde G. Arndt, Waldemarstr. 20, der Kriminalschutzmann August die von Löwe verarbeiteten Raften aus bestem schwedischen die Abrechnung vom 3. Quartal verlesen; biefelbe ergab eine Bietsch toot auf dem Bürgersteige liegend aufgefunden. Die Holzkohlen- Gifen gefertigt?-8euge: Nach meiner Meinung Einnahme von 695,44. und eine Ausgabe von 897,87 9.; Leiche lag so, daß man annehmen fann, Vietsch sei zuerst in die nicht. Oberstlieutenant Rühne: Die Zurückweifung erfolgte es bleibt somit ein Bestand von 297,57 M. Kollege with. Schulz Rnie gefunten und dann ridlings gefallen. Am Hintertopfe nur, weil die gelieferte Waare zu hart für unsere Maschinen tam sodann auf die Gewerbegerichts Wahlen zu sprechen, und zeigen fich zwei Wunden. Festgestellt ist folgendes: Bietsch ist war. Die Kaften sind uns seitens der t. Inspektion überwiesen erklärte in eingehender Weise, unter welchen Verhältnissen man Abends mit dem Luxuspapier- Fabrikanten Miesler nach der worden, bie Kontrafte mit den betreffenden Firmen sind nicht wahlberechtigt ist und wie die Aufnahme in die Wählerliste beWirthschaft von Start in der Waldemarstraße gegangen und hat von uns geschlossen, sondern von der Inspektion und wir be- wirft werden muß. Ferner wurde auf die im Februar statts dort mit feinem Begleiter, den Eheleuten Start, und dem Bau- fommen von berselben die Waare zugewiesen. Zeuge 28 we findende Delegictenwahl zur Drtsfrankenfasse hingewiesen; alle Unternehmer Peters zufammen Rheinwein getrunken. Miesler ent- bestätigt diese Darstellung und weist nach, daß seine Fabrit gemein wurde lebhaft bedauert, daß sich die Mitglieder so wenig fernte fich gegen 10 Uhr mit dem Bemerken, man möge auf feine abfolut feinen finanziellen Vortheil davon batte, ob diefer oder an den Bersammlungen der Krantentaffe betheiligen. Rechnung noch eine Flasche leeren. Dies geschah. Alle Zeugen fener die Stüde lieferte, Oberst von Flothom bezeugt, daß Zehrkurfus der Berl. Rebeiter und Arbeiterinnen que ersten Hilfe befunden ausdrücklich, daß Bietsch nicht angetrunken gewesen sei. bestes schwedisches Holzkohlen- Eisen im Kontraft gar nicht vorbet inglidefällen. Donnerstag, den 1. Dezember, Abends 9 Uhr, bet Bois, Alte gafobstr. 75: Bortrag Des pratt. Arzt Dr. Guttmann. Um 3 Uhr entfernte sich Frau Start und Vietsch wollte nach geschrieben war, sondern nur Temper- Eisen. Diskutirklub ber ausbiener. Donnerstag, ben 1. Dezember, Abenbe Um 6 Uhr wird die Sigung auf Donnerstag 9% Uhr, the, bei Sommer, Grünfte. al, prt.: Borirag bes Genoffen J. Kein über deben, wo sie geblieben fei. Er ließ Ueberzieher und Belzmüße Schwarze Kabinete". * m Lokal zurück und sehte den Hut des Wirthes auf. Merts vertagt.
nehmen.
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