Leuten unverhohlen ausgesprochen worden. Die 125 Menschen, 1 die den Tod fanden, sind der zügellofen ta pitalistischen Konkurrenz zum Opfer gefallen, die zwischen den verschiedenen holländisch- und belgisch - englischen Schiffahrtslinien betrieben wird.
Die Ermordung des Ministerpräsidenten Betfow hat in Serbien die größte Sensation hervorgerufen. Die Belgrader Blätter widmen ihm keinesfalls warme Nachrufe. Politica " meint, Betfow habe der Tod der meisten Gewaltmenschen ereilt: Auf Gewalt stü ten fie sich und die Gewalt raffte sie auch weg! Die„ Stampa" schreibt: „ Wie schrecklich ist das Los der Tyrannen. Petkow, vor ein paar Tagen noch Herrscher Bulgariens , unter dessen Fauft sich über ganz Bulgarien die Finsternis der Reaktion und des Terrors ausbreitete, endigt traurig auf der Straße, in eigenem Blute badend."
Bulgarische Studenten, die nach der gewaltsamen Sperrung der Universität von Sofia in Belgrad Zuflucht fanden, verbergen nicht
ihre Freude über den Tod Pettows.
Sofia , 13. März.( W. T. B.) Da die Aussagen des Mörders des Ministerpräsidenten Bettow, der ein äußerst eraltierter Mensch ist, sich widersprechen, ist die Feststellung bestimmter Indizien für das Vorhandensein von Mitschuldigen erschwert. Bisher liegen bereits unzweideutige Beweise dafür vor, daß es sich um eine Berschwörung unzufriedener, anarchistischer Elemente handelt, deren Fäden bis in die Provinz reichen. Es sind zahlreiche Ber haftungen vorgenommen worden; die Untersuchung wird geheim geführt; ein Verdacht, daß politische Parteien an der Verschwörung beteiligt seien, scheint ganz ausgeschlossen zu sein. Sofia , 13. März.( B. H. ) Obgleich es bisher der Polizei nicht gelungen ist, der Verschwörer habhaft zu werden, ist man in Regierungskreisen doch zuversichtlich gestimmt. Man hält jeden Ausbruch von revolutionären Unruhen für aus. geschlossen, da die Polizei und das Militär gut organisiert sind und treu zum Fürsten stehen. Allgemein ist man der Ansicht, daß der Fürst nach seiner morgen erfolgenden Ankunft die Sobranje auflösen und einem Geschäftsministerium die Leitung der Neuwahlen übertragen werde.
Belgrad , 13. März.( B. H. ) Da man den Ausbruch von Unruhen in Bulgarien befürchtet, wurden die Garnisonen von Nisch und Pirot verstärkt.
Arbeitszeit( im Commer von 8-8, im Winter von 88% hr) 1 bei einstündiger Mittagspause, Ginführung der nur 5stündigen Sonntagsarbeit, nämlich von 7-12 Uhr, statt der jetzt 7stündigen Mit dem Hinweise auf die bevorstehenden Verhandlungen von 7-2 Uhr, bei Beibehaltung eines freien Nachmittags in der haben die Führer der Arbeitgeber ihre Gefolgschaft im Kampfe zu Woche für Gehülfen und Lehrlinge, Freigabe des zweiten Oster-, fammengehalten. Ein großer Teil der Arbeitgeber war des aus Pfingst- und Weihnachtstages statt des ersten, Einführung eines fichtslosen Kampfes längst müde. Nachdem die Verhandlungen am paritätischen Arbeitsnachweises und Anerkennung der Organisation. Dienstag das von den Arbeitgebern gewünschte Resultat nicht ge- falls die Meister diese Forderungen bis zum 18. März nicht be bracht, ihr Starrjinn vielmehr das gänzliche Scheitern der Ginigung willigen, soll an diesem Tage die Arbeit niedergelegt und mit der herbeigeführt hat, sind die Reihen der Arbeitgeber nicht länger zu Einrichtung fliegender Barbierstuben begonnen werden. sammenzuhalten. Am Mittwoch haben bereits eine Anzahl von Ar- Einrichtung fliegender Barbierstuben begonnen werden. anderer Arbeitgeber, die ebenfalls bereit sind, die Ausgesperrten beitgebern die Aussperrung zurückgezogen und eine große Zahl wieder einzustellen, stehen augenblicklich mit dem Holzarbeiterverband in Unterhandlung. Allem Anschein nach will man in den Kreisen der Arbeitgeber die Wirkung der von Herrn Rahardt nach dem Abbruch der Ginigungsverhandlungen angedrohten anderen Kampfmittel" nicht abwarten. Man zieht es verständigerweise vor, nicht, wie Herr Rahardt in Aussicht stellte, nun auch die geschäft lichen Formen dem Holzarbeiterverband gegenüber außer acht zu stellen. lassen, sondern vielmehr friedliche Beziehungen herzu
Ausland.
Eine Abstimmung über den Achtstundentag, haben am vergangenen Sonntag die Bergleute des Kohlen gebietes von Charleroi vorgenommen. Beteiligt daran waren alle Bergleute, organisiert oder nichtorganisiert, im Alter von mindestens 18 Jahren. Das erste Resultat, welches bekannt wurde und im Peuple" wiedergegeben wird, ist das von Gilly. Zahl der Abstim menden 2597; davon stimmten für den Achtstundentag 2580, dagegen 7; weiße und ungültige Stimmzettel wurden 10 abgegeben. Schon dieses Resultat ist äußerst interessant, es zeigt, wie sehr in den Kreisen der Grubenarbeiter das Verlangen nach dem Achtstundentag verbreitet ist.
Gestern morgen
Die Möbeltransportarbeiter Berlins find in eine Lohnbewegung eingetreten und haben ihre Forderungen den hier in Frage kommenden Unternehmern bereits am 7. März cr. zugestellt. Die nicht ständigen Arbeiter fordern einen Lohn von 7,50 M. pro Tag. Für in den Ausstand getreten. Sie versammelten sich in der ArbeitsJu Fourmies( Departement Nord ) find 900 Tertilarbeiter Bader und Kutscher , welche als ständige Angestellten zu betrachten find, wird ein Lohn von 36 M. pro Woche verlangt, bei einer Ar- börſe, wo mehrere Redner unter allgemeiner Zustimmung für einen beitszeit von 6 Uhr morgens bis 6 1hr abends für Arbeiter und allgemeinen Textilarbeiterausstand ſprachen. Bader , 6 Uhr morgens bis 7 Uhr abends für Kutscher inklusive ruhten 15 Spinnereien, und nur drei sind noch in Betrieb. Man 2 Stunde Pause. Der Verein der Möbeltransporteure hat die fürchtet, daß es zu einer allgemeinen Arbeitseinstellung kommt. seitens der Ortsvete Itung II des Zentralverbandes der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter Der schlands, deren Mitglieder die bier in Frage kommenden Arbeiter und Kutscher sind, abgelehnt, ferner der Sentralberband nicht in der Lage wäre, die irregulären weil nach seiner Annahme die Forderungen zu hoch sind und weit Arbeiter zu verpflichten, zu bestimmten Lohnfäßen zu arbeiten". Dies ist jedoch nur ein Vorwand, um einer Verhandlung mit der Organisation auszuweichen. Eine Versammlung des Vereins Ber liner Möbeltransporteure beschloß, in denjenigen Betrieben, wo niedrigere Löhne bezahtl werden, als die Mindestlohne, die der Verein neuerdings festgesezt hat, diese zu zahlen und zu allen übrigen höheren Löhnen freiwillig etwas zuzulegen. Auf diese Weise foll dem Handels- und Transportarbeiterverband der Wind aus den Segeln genommen werden.
Die Moskauer städtische. Trambahn hat ihren Betrieb völlig Ausstand getreten find. Die Ursache dieses Ausstandes lag in dem einstellen müssen, da die Arbeiter und Angestellten in den Streit der Schlosser des Miusser Wagenparts, die wegen der völlig ungerechten Entlassung einiger Kollegen die Arbeit niedergelegt hatten. Zuerst forderten die Schlosser mur die Wiederaufnahme der entlassenen Kollegen und die Absezung des Chefs der Werk stätten, Grews, gegen den fie den Vorwurf groben Benehmens erheben. Als sich aber auch die Arbeiter der anderen Wagenparts den Ausständigen angeschlossen hatten, wurden die oben angeführten Forderungen durch einige Forderungen ökonomischer Natur ergänzt. Der Stadthauptmann droht mit Berhaftung und Ausweisung. Der Nach diesen Kampfvorbereitungen ist jede Möglichkeit, auf fried- Stadtausschuß hat den Streifenden gekündigt. lichem Wege eine Ginigung zu erzielen, ausgeschlossen. Es wird Die Stimmung unter den ausständigen Arbeitern ist eine gehobene. auch hier erst zum äußersten, der Arbeitsriederlegung, gegriffen Die Verluste der Stadt belaufen sich täglich auf viele Tausende verden müssen. Der Vorstand des Transportarbeiterverbandes Rubel. ersucht deshalb alle Möbeltransportarbeiter und Kutscher , welche Dieses Vorgehen des Magistrats hat große Aufregung bei der während der Umzugskampagne hier Arbeit nehmen, strengste Soli- gesamten Arbeiterschaft der Stadt hervorgerufen. Die Fabrikdarität zu üben und Arbeit bis auf weiteres in der Möbeltransport- arbeiter beschlossen in einer gestern abgehaltenen Versammlung, branche nicht anzunehmen, bevor nicht die vorhandenen Differenzen eine Deputation nach Petersburg zu entfenden, um die sozialdemyerldigt sind.. fratische Dumafraktion aufzufordern, über diese Angelegenheit in der Duma eine Interpellation einzubringen.
Die Automobilführer
Ein Privattelegramm meldet uns aus Petersburg : Der Streit in Moskau wird allgemein und führte zu einem großen Kurssturz. An der Börse ist man überzeugt, daß eine etwaige Dumaauflösung überall in Rußland Maſſenausstände hervorrufen werde.
Eingegangene Druckschriften.
Eine moralische Eroberung Englands. Aus Prätoria wird vom 11. März gemeldet: Bei einem Festmahl, das von der Bürgerschaft heute zu Ehren des neuen Transvaaler Ministeriums veranstaltet wurde, hielt Premierminister Louis Botha eine Rede, in der sagte, die britischen Interessen seien in den Händen des Ministeriums vollkommen sicher. Die Welt werde sehen, daß die Regierung von Transvaal so beforgt um die Ehre der englischen Flagge sei, als es ein Ministerium nur sein fönne. Die Ehre und die Interessen des alten Voltes würden damit auch gewahrt. Ueberdies seien die Transvaaler von tiefer Dankbarkeit erfüllt, weil König Eduard, die britische Regierung werden aller Wahrscheinlichkeit nach bald zu einer endgültigen und das britische Volt ihnen in einer in der Geschichte Einigung kommen. Die Firmen, welche zuerst manche Schwierig einzig dastehenden Weise vertraut hätten, in- feiten machten, haben sich eines besseren besonnen. Die dem sie dem Volke von Transvaal eine freie Verfassung Ausgesperrten werden überall wieder aufgenommen, wenn auch gewährten. Die Buren würden diese Großherzigkeit niemals ver- Die Einstellung sich zuerst etwas verzögern sollte, weil es an geffen und das Ministerium würde sein Bestes tun, um eine große Wagen mangelt, die von den Arbeitswilligen vielfach be= geeinigte Nation zu schaffen, deren einer Teil auf den anderen schädigt worden sind. Bei der Firma Bedag handelt es sich hauptnicht mit Mißachtung oder Mißtrauen blice. Wenn dann auch in sächlich noch um das Waschgeld für die Wagen. Die Firma verder Oranje- Kolonie eine direkt verantwortliche Regierung errichtet langt vom Fahrer 60 Pf. und will den Wagen nicht dafür gesei, werde das Ministerium bestrebt sein, auf ein geeinigtes Süd- pukt liefern, während die Firma Marim bei 45 Pf. dem Fahrer 2. Schwarz u. Komp., Berlin S. 14, Dresdenerstr. 80. Breis 80 Bf. afrika hinzuarbeiten. Die Regierung werde alles tun, um die den Wagen geput stellt. Außerdem will Bedag den Ver- Der christlich- nationale deutsche Gärtnerverband. Ein RuhmesBergwerkstätigkeit zu fördern, werde aber jedem Versuch mächtiger trauensmann der Ausgesperrten( Chmilewski) nicht wieder ein- blatt 1905 und 1906. Herausgegeben vom Hauptvorſtande des allgemeinen Korporationen, Teile des Landes in ihrem Interesse zu sperren, stellen. Das macht natürlich viel böses Blut unter den Fahrern, deutschen Gärtnervereins. 36 Seiten. Preis 10 Pfennig. Selbstverlag des entgegentreten. Bezüglich des Unterrichts sagte Botha, bis zu einer die sich verpflichtet fühlen, für ihre Vertrauensleute einzustehen. Allgem. Gärtnervereins, Berlin N. 37, Megerſtr. 3. gewissen Stufe, die die Kinder in der Erlernung der englischen Dieselbe Heinliche Rachsucht wollen zwei andere Firmen ausüben. Gebunden 80 Pfennig. Verlag: G. J. Göschen in Leipzig . Das moderne Zeitungswesen. Von Dr. R. Brunhuber. Preis: und holländischen Sprache erreichen müßten, sollten sie in ihrer Bei Kandelhart soll der Vertrauensmann Johann Schulze Die Negerseele und die Deutschen in Afrika . Ein Kampf gegen Muttersprache erzogen werden. Botha teilte ferner mit, daß er und bei der Firma Stern der Vertrauensmann Hartwig nicht Missionen, Sittlichkeitsfanatismus und Bureaukratie vom Standpunkt mos der Kolonialfonferenz in London beiwohnen werde. wieder in Arbeit treten dürfen. Diese offenbare Maßregelung derner Psychologie von Dr. Karl Detter. München , J. F. Lehmanns Ber Die erfolgreiche englische Burenpolitik ist ein bemerkens- widerspricht dem Beschluß des Gewerbegerichts, der von der Unter- lag. Preis 1,20 Mark. wertes Gegenstück zur Polenpolitik Preußens, die von Mißerfolg nehmervereinigung angenommen wurde und lautef: Me a B- zu Mißerfolg taumelt. Es ist der Unterschied zwischen der Politik regelungen dürfen nicht stattfinden. Direktor eines freien und eines unfreien Landes.
Gewerkschaftliches.
Nochmals die gelben Hirsche.
Der Gewerkverein", das Organ für organisierten Streitbruch, schreibt in seiner Nr. 21 zu der Bemerkung des ,, Vorwärts" betr. den Vertrag der Hirsche mit den Gelbmetallindustriellen:
Franke von der Bedag- Gesellschaft erklärte neuerdings, daß er
Kapital und Erfindung. Berlin W. 57. Kapital und Erfindung. Herausgeber Otto Biesner. Verlag von Die neuen Militär Pensionsgesetze vom 31. Mai 1906. Berlag
bereit wäre, fich einem Spruch des Gewerbegerichts zu fügen. Letzte Nachrichten und Depeschen.
Schneeunwetter.
Dazu ist Gelegenheit am Freitagmittag, wenn die Schlichtungstommission, die von den Ausgesperrten angerufen worden ist, ausammentritt. Hoffentlich werden alle Unternehmer der Entschei= Wien, 13. März.( B. H .) Hier und über ganz Desterreichdung der Schlichtungskommission folgen und damit die letzten Ungarn ging ein toloffaler Schneefall nieder; der strenge Frost gegenwärtig noch bestehenden Differenzen zur Erledigung kommen. dauert fort. In Bosnien ftodt jeglicher Verkehr, die Schneemassen Oliegen vielfach schon fünf Meter hoch. Aus der Provinz wird weiter Deutiches Reich. gemeldet, daß bereits mehrere Personen erfroren aufgefunden wurden. Im Alpengebiete wurden durch niedergehende Lawinen mehrere Personen getötet.
Der Streik der Hamburger Schauerleute. Wie uns telegraphisch gemeldet wird, sind gestern wieder Weil unsere Gewerkvereine nicht rot sein wollen, so find fie 300 englische Streitbrecher mit dem Dampfer Butterworth" in in den Augen des Vorwärts" gelb. Das ist der erste Blöd- amburg angelangt. Es befinden sich jetzt 1800 Engländer finn. Dann soll der Gewerkverein der Maschinenbau- und im Hafen. Ausgesperrt sind 4000 Mann, während zu den alten Metallarbeiter sich auf den Schuckertwerken des Streitbruches Bedingungen 500 Schauerleute arbeiten. schuldig gemacht haben. Alle Welt weiß, daß unser Gewerkverein in aller Form erklärt hat, daß er einen
...
Die Katastrophe von Toulon. Baris, 13. März. Wie das Marineministerium fundgibt, beträgt die Zahl der bis heute abend 5% Uhr Vermißten bon der Jena" 110.
Baris, 13. März.( W. T. B.) Dem Journal des Debate". zufolge halten berufene Marinekreise die Annahme, daß die Explosion auf der" Jena" durch Selbstentzündung des Pulvers herbeigeführt wurde, für unbegründet. Man sei eher geneigt, an einen verbrecherischen Anschlag zu glauben, und stüße diese Ansicht darauf, daß die Explosion im Hinterschiff erfolgte, wo sich die Offizierskabinen befinden, und zwar nach der Ruhepause vor dem Appell, also in einem Augenblid, wo zur Vorbereitung des Anschlages Zeit war. Ferner wird aus Toulon berichtet, daß, wie heute festgestellt wurde, in der Stadt selbst eine ganze Menge. Granatstüde niedergefallen find. In der Rue St. Michel schlug
Maureraussperrung.
Der Malerstreik in Swinemünde dauert unverändert fort. In Streit ans so nichtigen Ursachen, wie die Verlegung des einer Verhandlung, die mit den Arbeitgebern stattfand, haben diese Lohntages auf den Donnerstag, nicht mitmache. Der Streit ganz rüdständige Ansichten vertreten und wollen von einem Tarifendete denn auch mit einem vollen Mißerfolg. Hätten die Biel- vertrag überhaupt nichts wissen. Sie wollen allein bestimmen, bewußten" diesen Kampf noch einmal zu führen, fie würden ihn was den Gehülfen zu zahlen sei. Gin Arbeitgeber namens dann ebensowenig aufnehmen, wie wir es getan. Darüber besteht Marquardt, der aus Berlin bor längeren Jahren nach dort unter den Metallarbeiter- Verbändlern selbst nicht der geringste berzogen, tat fich ganz besonders rühmlich hervor, indem er aus Zweifel. führte:" Wir sollen uns zu allem möglichen verpflichten, und was Der neue Vertrag bindet den Gewerkverein nicht, er fann zu bieten Sie uns? Sie sagen: Ihre Arbeitskraft, und in die ist jederzeit Forderungen stellen. Auf einen einheitlichen Tarifvertrag was gesch Dieser Herr, der selbst gesagt hat, daß er nicht oder die Festsetzung eines Minimallohns vorläufig zu verzichten, geglaubt, soviel Glück in Swinemünde zu haben, der es zum mehr bedeutet doch keinen Verzicht auf Forderungen zugunsten von fachen Hausbefiber gebracht und 650 M. jährlich für Bachtung einer Lohnerhöhungen. So einen albernen Unsinn fann auch nur der Jagd ausgeben kann, urteilt.jekt so über die Arbeitskraft der Ge- ein 4-5 Kilogramm schweres Granatstück durch das Dach eines Vorwärts" verbreiten. Wie froh wären die Zielbewußten", hülfen. Ueber die Arbeitstraft, die ihm soviel Reichtum Hauses, durchbrach die Decke des dritten und zweiten Stodwerkes, wenn es ihnen gelungen wäre, einen gleichen Vertrag zustande zu eingebracht! Steiner von den noch anwesenden 8 Arbeitgebern ohne jedoch weiteren Schaden anzurichten. bringen. hat diese schimpfliche Aeußerung gerügt. Sie haben sich so zu MitEs ist zwar richtig, daß nach Beginn des Streits bei schuldige gemacht. Aljährlich aber müssen mindestens 100 GeSiemens die Hirsche erklärt haben, sie machen nicht mit, aber hülfen nach Swinemünde reisen, nur dann können die Arbeitgeber vor dem Streit hat in den Versammlungen niemand die Saisonarbeit einigermaßen bewältigen. Die Saison rüdt auch schärfer als bie Vertreter der Hirsch Dunder in diesem Jahr immer näher, und da gilt es nun, den Herren zu beweisen, daß sie ohne die Arbeitskraft der Gehülfen nichts auszuschen das Verhalten der Direktion gegeißelt, richten imftandesind. Auf den Zuzug aus Berlin, der ja ſonſt allgerade diese haben die neue Arbeitsordnung rundweg für jährlich statfindet, haben sie sich direkt berufen. Alle Maler unannehmbar erklärt. Als dann allerdings der Kampf Berlins und ganz Deutschlands sorgen hoffentlich dafür, daß jeder um die Arbeitsordnung ausgefochten werden sollte, haben sie Buzug nach Swinemünde ferngehalten wird. sich feige zurüdgezogen. Es ist seitens der Hirsche Achtung, Metallarbeiter! Bei der Firma Müller u. Bredi die berühmte Erkelenzsche Taktik geübt worden. in Braunschweig haben sämtliche Schleifer die Arbeit niederWenn der Gewerkverein" nun schreibt, die Biel- gelegt. Arbeitslose Schleifer fotvohl als auch andere Metallarbeiter bewußten" wären froh, wenn es ihnen gelungen wäre usw., werden dringend ersucht, teine Arbeit nach Braunschweig anzufo genügt es wohl festzustellen, daß dem zielbewußten" nehmen. Metallarbeiterverband vor 1, Jahren ein solches Monstrum Die Tapezierer in Leipzig haben mit der Innung einen neuen bon Vertrag" angeboten ist. Der Metallarbeiterverband Tarif abgeschlossen. Grreicht wurde im wesentlichen folgendes: Lehnte aber das Eingehen auf einen solchen Bertürzung der Arbeitszeit von 54 auf 52% Stunde pro Woche, ErVertrag ab. Damals sagten auch die bei den Verhandlungen höhung des Minimallohnes bon 50 auf 53 Pfennig pro Stunde, Erhöhung aller Löhne um 5 Proz., Erhöhung des Zuschlages für
"
Lyon, 13. März.( W. T. B.) Die hiesigen Bauunternehmer haben 4000 Faffabemaurer ausgesperrt, weil deren Syndikat zwei Unternehmer in Boykott getan hat.
Die verkauften Pferdeställe. Stockholm, 13. März.( W. T. B.) Der Reichstag hat heute den Antrag angenommen, wonach die kronprinzlichen Stallgebäude verkauft und von dem Erlös derfelben dem Kronprinzen 550 000 Kronen zur Disposition gestellt werden, unter der Bedingung, daß die verlangte Erhöhung der Apanage des Kronprinzen fortfällt. Die Regierung erklärte ihre Zustimmung zu dem Antrage. In der Ersten Kammer wurde der Antrag ohne Debatte angenommen, die Zweite Kammer nahm denselben nach kurzer Debatte mit 130 gegen 68 Stimmen an.
Genicstarre- Epidemic.
anwesenden Vertreter der Hirsche, die Herren Strubelt eberstunden von 25 auf 33% Broz. und für Sonntagsarbeit von wird, tritt in einem Bezirk der Landschaft Kachetien die Genid
"
einem Knüttel totschlügen."
und Schuhmacher: Wenn wir einen solchen Vertrag 33% auf 50 Broz, Erhöhung der Auslösung von 2,50 auf 3 M. pro starre eingehen, wären wir wert, daß uns unsere Mitglieder mit Tag. Die verfürzte Arbeitszeit und die fünfprozentige Lohnerhöhung fommen auch den Tapezierer- Näherinnen zugute. Der Schweres Eisenbahnunglüd. Schärfer als die Herren Strubelt und Schuh- neue Tarif tritt am 15. März in Kraft. Johannesburg, 13. März.( W. T. B.) Gestern abend ereignete macher können wir den Vertrag auch nicht verurteilen. Die Friseurgehülfen Effens bereiten eine Lohnbewegung vor. sich bei Alkmaar auf der Delagoa- Bahn ein Eisenbahnunfall, bei dem Sie verlangen einen Wochenlohn von mindestens 24 M., 11stündige dreizehn Bersonen getötet und elf verletzt wurden. .Glade, Berlin. Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdr.u. Berlagsanstan Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 3 Beilagen u, Unterhaltungsblatt