abzugeben

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der

Arbeiterfamilien, denen die billigen Ausländer anvertraut werben[ ftuble, der zum Transport der Materialien von einem Stodivert| teine Neigung zu haben, den Vertreter des Vereins der Militär­follen, nicht etwa sozialdemokratisch berfeut" find. zum andern dient, nicht vertraut waren. Trosdem benusten den anwärter zu hören! Und der Grund dieser schnöden Absage? Der Aber wahrscheinlich fagt sie sich, daß die Menschenware, die unsere Fahrstuhl gestern mittag zwei Arbeiter. Derselbe ging plößlich Grundbefizerverein wolle die Militäranwärter in der Erringung deutschen Unternehmer aus Rußland , Desterreich, Italien ufw. mit starker Geschwindigkeit abwärts, wodurch das Seil zerriz und eines Mandates der dritten Klaſſe ſehr gerne unterſtügen, aber beziehen, noch auf einer zu niedrigen Entwickelungsstufe steht, um der Fahrstuhl mit Insassen in den Schacht hinabstürzte. Die das weitere Verlangen, auch ein Mandat der weiten Wählerfaſſe schon sosialdemokratisch infiziert" werden zu können. Brrr, nicht in die Hand! Es gewinnt den Arbeiter trugen erhebliche innere Verlegungen und schwere Anschein, daß die Herren vom Militäranwärterverein an Ein seltener Gast passierte gestern die Spree und die Mühlen. Knochenbrüche davon. Sie wurden mittels Krankenwagen nach Bescheidenheit nicht um mit Dernburg zu reden eingehen" -um dammschleuse, der mächtige Elbefchlepper Havel - Spree Nr. IV" dem Krankenhaus gebracht. Hat die genannte Firma davon Kennt werden. aus Dresden . Das Fahrzeug hat zwei gewaltige Schornsteine, die nis gehabt oder angeordnet, was wir im Augenblid nicht feststellen Einen Gemeindepark erhält nun Lichtenberg . Die man jedoch der Brüden wegen demontieren mußte. Seine Breite tönnen, daß unkundige Arbeiter den Fahrstuhl bedienen, so wäre ift so groß, daß er ohne Radtästen beinahe die Mühlendammschleuse das ein Beginnen, gegen das entschieden eingeschritten werden den Dettischen Erben ein Offerte auf Antauf des alten Dettischen Gemeindevertreter- Sißung hatte in geheimer Sigung beschloffen, ausfüllte. Die märkischen Schleusen mit ihrer Breite von nur" müßte. 9,60 Meter reichen für den Besuch solcher Riesen nicht aus. Des Parkes, der zwischen der Ringbahn und der Dorfstraße belegen ist wegen waren die zirka 4 Meter breiten Radfästen auf dem Ded Die Kaufofferte ist angenommen, das Terrain geht noch in diesem und einen Flächenraum von zirka 50 Morgen enthält, zu machen. Monat in den Bejiz der Gemeinde über. Es bleibt dadurch der prachtvolle alte Baumbestand der etwa 14 Morgen großen Fläche erhalten und wird als Erholungsplatz der Deffentlichkeit zugänglich usw. reserviert. Auch die Erbauung eines großen Saaletablisse­gemacht. Das übrige Terrain wird für Schulen, Volksbadeanstalt ments einer Stadthalle im Anschluß an den Park wird er wogen. Mariendorf - Südende.

Mit Zhankalt vergiftet hat sich vorgestern der 28 jährige der„ Havel- Spree Nr. IV" verstaut, die Schaufelräder auseinander Galvaniseur Alexander Mezer aus der Jägerstraße. Er fam in genommen und die große Radwelle herausgezogen. Auf diese angeheitertem Zustande heim und nahm dann das Gift zu sich. Weise wurde die Gesamtbreite des Schiffes bon etwa 14 Meter Ob dies aus Versehen oder in selbstmörderischer Absicht geschehen auf die Hälfte vermindert. Natürlich mußte das so flügellahm ist, bedarf noch der Aufklärung. M. begab sich noch selbst zur gemachte Ungetüm fich nun im Schlepptau eines anderen Fahr Unfallstation, wo er aber unter den Händen des Arztes verstarb. zeuges bewegen. Ein merkwürdiger Unterschied zwischen diesem Elbdampfer und den Spreefahrzeugen fällt dem Beobachter auf. Steglit. Troß seiner gewaltigen Länge und Breite mißt die Habel- Spree Nr. IV" nur 199 Tonnen, d. h. noch nicht so viel als eine der ge­wöhnlichen Billen". Das liegt an dem geringen Tiefgang der Ober- Elbedampfer, die trok ihrer Breite und Länge nur halb so biel tauchen als die von Schrauben getriebenen Spreedampfer.

Der Raubmord auf der Fürstenwalder Chauffee wird vor aussichtlich Anfang Juli vor dem Schwurgericht zur Verhandlung kommen. Bekanntlich befindet sich der polnische Arbeiter Poledniot unter dem schweren Verdacht, den Mord an dem Bierkutscher Haase berübt zu haben, im Gerichtsgefängnis in Frankfurt a. D. in Untersuchungshaft. In der nächsten Schwurgerichtsperiode, die am 1. Juli ihren Anfang nimmt, wird sich P. vor dem Richter zu vere antworten haben.

Von einem Möbelwagen überfahren wurde gestern abend in der Boghagenerstraße das dreijährige Kind des Arbeiters Aliem,

Von einem schweren Verlust ist der Kutscher Lauschke, Babele bergerstr. 33 in Wilmersdorf wohnhaft, betroffen worden. Derfelbe verlor am Freitag auf dem Wege von der Stallschreiberstraße bis zur Hochbahn an der Alten Jakobstraße ein Portemonnaie mit 142 M., einem Betrag, den er erfezen muß. Der ehrliche Finder wird gebeten, demselben den Verlust zurüd zu erstatten.

Im Bernhard Rose- Theater gelangt am Montag die Premiere Jm Rausche des Lebens", Komödie in 3 Akten von Ost. Pischel zur Aufführung.

Jeder

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SHOUT

Die Gemeindevertretung beschloß in ihrer Sizung am Freitag, den ihr zugegangenen Einladungen zu den demnächst stattfindenden Kongreffen für Schulgefundheitspflege und zur Befämpfung der Geschlechtskrankheiten Folge zu leiften. Als Delegierte zu beiden Reichhardt findet, wie wir bereits mitgeteilt haben, am 24. und Die Nachwahl für das ungültig erklärte Mandat des Genoffen Veranstaltungen wurden die Herren Schularzt Sanitätsrat 25. Mai statt. Der Wahlkampf scheint ein besonders heftiger zu Dr. Heidenheim, Schöffe Mande und Dr. Siegel gewählt. Bei dieser Gelegenheit erfuhr die Deffent: werden. Wie allenthalben, so fiken auch hier die Gegner durch lichkeit auch, daß das preußische Kultusministerium wieder einmal den Ausfall der Reichstagswahlen auf dem hohen Pferd und er­bemüht gewesen ist, seinen realtionären Ruf zu bekräftigen. Unser achten den Augenblid für gekommen, uns das Mandat streitig zu Schularzt hatte es zu Ostern dieses Jahres zum ersten Male unter- machen. Schon die für die Arbeiterschaft höchſt ungünſtige eft. nommen, den aus der Schule entlassenen Kindern in Gegenwart fehung der Wahlzeit beweist, was die Gegner im Schilde führeit. der Eltern Aufklärung über feguelle Fragen zu geben. Danach wählt Mariendorf am Freitag, den 24. Mai, von mann, der nicht mit Haut und Haar dem Mudertum verfallen ist, 12 Uhr mittags bis 6 Uhr abends und Südende am wird das Bestreben des Mannes dankbar anerkennen, auf diese durch zu erreichen, daß ein Teil der Arbeiter der Wahl fern­Sonnabend nachmittag von 3 bis 6 Uhr. Man glaubt da­Sebung der Voltsgesundheit beizutragen. Nicht so der preußische und jedem Indifferenten flar zu machen, was auf dem Spiele steht. Weise zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten und damit zur bleibt. Die Arbeiterschaft hat deshalb auf dem Posten zu fein Kultusminister. Diefer mißbilligte das Vorgehen des Herrn Schularztes und untersagte der Schulbehörde mittels einer Ber­fügung an den Kreisschulinspektor eine weitere Betätigung in Nieder- Schönhausen. dieser Richtung. Erfreulich ist es, daß der Gemeindevorsteher die Die Stichwahl in der dritten Wählerabteilung am Freitag Erklärung abgab, daß Herr Sanitätsrat Dr. Heidenheim in boller brachte wieder einmal den bürgerlichen Papierstimmen den Sieg. Uebereinstimmung mit dem Gemeindevorstand und dem Schul- Troß einer beträchtlichen Stimmenzunahme gegenüber der Haupt­furatorium gehandelt habe und daß diese Körperschaften den Schulwahl unterlag unser Genoffe Karl Huth. Das Niederschönhausener infpettor in jeder Hinsicht zu deden bereit seien. Diese Behörden Dorfparlament bleibt also nach wie vor fozialistenrein". würden sich auch nicht bei der Verfügung des Ministeriums be­ruhigen, sondern ihre gegenteilige Ansicht zur Geltung zu bringen suchen. Das wird zwar gegenüber einem Ministerium Studt ein aussichtsloses Beginnen fein, ist aber trotzdem zu begrüßen. Friedenau . SR pizdu 2

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Durch die dem Berliner Aquarium seit Beginn der warmen Jahreszeit in verstärktem Maße zugehenden Sendungen von Durch die Erschließung des alten Sportpartes und anderer Wirbel- und wirbellosen Zieren, namentlich solche empfindlicherer Gelände zu Bauziveden hat sich Friedenau bedeutend vergrößert Art, find alle Gruppen des Instituts reichlich zu ihrem Rechte ge- und damit auch die Verwaltung eine wesentliche Ausdehnung er­

Bon den 2069 in der dritten Abteilung eingeschriebenen Wählern beteiligten sich 924 an der Stichwahl. Der bürgerliche Kandidat erhielt 529, Genosse Huth 394 Stimmen; 1 Stimme wurde für ungültig erklärt. Von den 529 Stimmen des bürger­lichen Kandidaten waren nicht weniger als 257 Forenjenstimmen. Auch Genosse Huth hielt diesmal 30 Forensenstimmen. Allerdings hatten sich die Niederschönhausener Genossen nicht um diese Papier­wähler bemüht. Ein bürgerlicher Wähler des Westens gab fie für unseren Genossen ab. In Niederschönhausen befehdet sich

europa angelangt, nämlich eine Anzahl großer langschwänziger fich als immer unzulänglicher, ein Misstand, der die Frage der wegen der Rathausfrage so heftig, daß der Westen lieber einen grüner Eibechsen, deren Hautfärbung von Blau und Gelb unter- Erbauung eines Rathauses in den Vordergrund des Intereffes Sozialdemokraten in der Gemeindevertretung haben wollte als brochen wird. Im jüdöstlichen Europa und dem angrenzenden stellte. Diefe Frage war, wie uns mitgeteilt wird, bereits soweit einen Vertreter des Ostens. Sehr interessant war es, daß diese Westajien heimatet eine etwa meterlange, sehr starte braun und gediehen, daß Entwürfe für ein Rathausprojekt ausgefchrieben ehrbaren gorensen in nahezu 20 Fällen zwei Bollmachten aus. raumelierte, schlangenähnliche Schleiche, die der Vorderfüße gänz- waren. Diese sollen jedoch nicht zur Zufriedenheit ausgefallen sein. gestellt hatten: eine für den sozialdemokratischen, eine für den Ich entbehrt und statt der interfüße nur winzige, unförmige Außerdem war man sich nicht einig, ob für den Herrn Bürger- bürgerlichen Kandidaten. Wer von den Forensenverlefern nun tummel aufweist( daher der Name Pfeudopus) und hier in einer meister im Rathaus eine Wohnung errichtet werden sollte. Auch zuerst an den Wahltisch kam, konnte zuerst mahlen", d. h. die nzahl von sechs Stüd einen Käfig der Schlangengalerie bezogen über das Projekt eines im neuen Rathause einzurichtenden Rats. Vollmacht für den Kandidaten abgeben, den er persönlich vertrat. at. Durch die Adriaitation Rovigno wurden unter vielen anderen fellers für bessere Familien" bestand eine gewiffe Meinungs- Wohl felten hat sich eine trasfere Charakteristik für die politische Jischen die Bertreter von drei verschiedenen Gattungen der Rochen verschiedenheit. In der Sigung der Gemeindevertretung wurde unreife und die politische Ueberzeugungslosigkeit des Bürgertums und Baie eingeliefert, wobei eine hübsche, interessante, durch schöne die Einrichtung eines Ratstellers abgelehnt In einer angeboten, als bei dieser Stichwahl. Und dennoch ist auch diesmal Tüpfelung auffallende Abart des großen Maßenhais auffällt, genommenen Resolution wird der Baurat und die Kommission diesen Papiermännern wieder vorbehalten geblieben, zu ent­während die große Art jetzt im Aquarium einige Eier abgelegt hat. beauftragt, den für den Rathausbau zur Verfügung stehenden scheiden über den Ausgang der Wahl. Blah in vorteilhafter Weise auszunügen. In der Disfuffion Von denjenigen Wählern, die wirklich am Orte wohnen, also Gesperrt ist die Ererzierstraße von der Seestraße bis zur über die strittigen Bunfte wurde auch die für die arbeitende berechtigtes Interesse an der arbeitende berechtigtes Interesse an der Wahl eines ihnen genehmen Ver­Reinickendorferstraße behufs Umpflasterung vom 13. d. M. ab. Bevölkerung wichtige Badeanstaltsfrage erörtert. Wenn man aber treters hatten, famen für unseren Kandidaten 364 Personen, für geglaubt hat, die Friedenauer Stadtväter würden der Errichtung den bürgerlichen Kandidaten jedoch nur 279 Personen an den Bermißt. Der Handschuhmacher Richard Wilhelm , 10. 6. 55 einer Badeanstalt das Wort reden, so hatte man sich getäuscht. Wahltisch. Unfer Genoffe hatte demnach eine Majorität von Wohlau geboren, zuleht Alt- Moabit 79 wohnhaft, wird seit dem Für diese Herren besteht eine Notwendigkeit hierfür nicht. Außer 92 Stimmen. Wir haben also absolut feinen Grund, über den 1. 2. 07 bermißt. Wilhelm ist 1,68 Meter groß, hat graue Haare Sent wird, wie das in einem Geldsacksparlament stets der Fall ist, Ausfall der Wahl den Kopf hängen zu lassen; zumal wir seit der und Augen, hohe Stirn und grauen Schnurrbart, blaffe Gefichts wenn es sich um sanitäre und kulturelle Einrichtungen handelt, die Wahl im Vorjahre 101 Stimmen gewonnen haben. Diese Stich. farbe und ist von schmächtiger Gestalt. Bekleidet war Wilhelm mit Rentabilität eines Instituts streng erwogen. Es wurde betont, daß wahl hat uns wieder eine Menge neuer Lehren gegeben. Wir dunklem Jadettanzug und weichem, schwarzem Filzhut. Die die Einwohner des Schöneberger Viertels und die von Steglik die werden diese Lehren beherzigen und unermüdlich weiter agitieren jenigen Personen, die in der Lage sind, über den Berbleib des Anstalt wenig oder gar nicht benüßen würden und deshalb müßte und unsere organisatorische Arbeit verrichten. Wenn jeder ein­Wilhelm Auskunft zu geben, werden ersucht, ihre Wahrnehmungen die Gemeinde alljährlich Zuschüsse leisten. Handelt es sich um zelne der Genossen am Orte uns hierbei mit allen Kräften unter­einem beliebigen Bolizeirevier oder dem Königlichen Polizei Einrichtungen, die wesentlich für die Befißenden bestimmt sind, itüßt, dann wird auch der Wahltag nicht mehr fern sein, an dem präfidium, Zimmer 329, 2 Treppen, in den Vormittagsstunden zur fo spielt die Kosten- und Rentabilitätsfrage in der Regel nur eine wir siegen- trok des Dreillaffenwahlsystems und trotz der Papier­3.-Nr. 1279 IV. 37. 07 mitzuteilen. untergeordnete Rolle. Schon daraus mag die Arbeiterschaft er- stimmen! sehen, wie notwendig es ist, für eine ihren Interessen angemessene mittenwalde. Bertretung Sorge zu tragen. Buckow .

Der Zoologische Garten hat dieser Tage einen jungen männ Strauß erworben, der aus dem 3 ambesi-Gebiet stammt, Jns Waffer geraten und ertrunken ist vorgestern nacht der so daß nunmehr der afrikanische Strauß in Exemplaren aus dem 34jährige Arbeiter Ferdinand Animoso aus Mittentvalde. Gegen Südosten, vom Somaliland , von Kamerun , von Logo, von Abessinien und vom Senegal vertreten ist. Der Neuankömmling trägt im warten?" lautete das Thema des Vortrags, den Genojie Bagels in nach seiner Arbeitsstätte, wo er Nachtschicht hatte, zu begeben. Der neue Reichstag und was haben wir von ihm zu er- Mitternacht hatte sich A. aus seiner Wohnung entfernt, um fich braune Jugendkleid das allmählich den schwarzen und weißen fuifion über den mit Beifall aufgenommenen Vortrag, fprachen noch in den Zülowtanal als Reiche aus dem Wasser gezogen. 21. hatte Federn des Hahnes Plas macht, so daß man im Garten Gebie Genossen Beuthmann und Hademad. Zum Schluß wurden noch vermutlich in der Dunkelheit den richtigen Weg verfehlt, war in legenheit hat, ben durch den Federwechsel entstehenden Umfärbungs- die Lolalfrage und die Abonnementsverhältnisse des„ Borwärts" be den Kanal geraten und hülflos ertrunken. prozeß zu beobachten.

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fprochen.

Spandau .

Zum Seitschen Saalboykott. Die Genossen Spediteur Emil öppen und Feilenhauer Fr. Hausmann hatten polizeiliche Strafmandate in Höhe von je 6 D. erhalten, weil sie am 16. März dieses Jahres Flugblätter, den Seißschen Saalbontott betreffend,

core z Das Gewerkschaftskartell.

Auf der Treptower Sternwarte behandelt Dozent Jens Lügen Ober- Schönewveide. am Sonntagnachmittag um 5 Uhr das Thema„ Aus der Sternen­welt". Das Thema für den 7 Uhr- Vortrag lautet Gletscher und Die Errichtung eines Gewerbe- und Kaufmannsgerichts hat Eiszeit" und am Montagabend um 9 Uhr Die Atmosphäre der bereits feit 6 Ihren die Gemeindevertretung beschäftigt. In Sonne ". Außerdem findet am Donnerstag, den 16. Mai, abends Volksversammlungen wie in den Gewerkschaften hat man diese 8 Uhr, ein Vortrag über" Die neuesten Forschungen auf dem Forderung aufgestellt. Stets scheiterte an dem Widerstand der ohne polizeiliche Erlaubnis verteilt hatten. Sie erhoben Einspruch Blaneten Mars" statt. Sämtliche Vorträge sind mit zahlreichen die Ausführung. Es mußten in der Regel die nichtigsten und gericht schloß sich den Ausführungen des Verteidigers Dr. Karl in der Gemeindevertretung fißenden Fabrikbesitzer und Direttoren und wurden vom Schöffengericht freigesprochen. Das Schöffen Lichtbildern ausgestattet. Mit dem großen Fernrohr wird während der ganzen Woche nachmittags die Sonne, abends der einfältigsten Gründe herhalten, um die Sache zu bekämpfen. Die Liebknecht an, daß die Angeklagten nicht gewerbsmäßig die Flug­Mond bezw. Jupiter beobachtet. hiesigen, in den Werken beschäftigten Kaufleute Hirsch- Dunderscher blätter verteilt; wenn fie auch für die Verteilung je 1 M. be­Richtung tun in ihrer Agitation mit keinem Worte eines Gewerbe- fommen, so sei dies doch feine Gewerbsmäßigkeit, sondern ein ge= Feuerwehrbericht. Durch Umfallen einer Petroleumlampe tam gerichts Erwähnung, wohl wissend, daß bei einigen Gemeinde- legentlicher Verdienst und für die Art der Verteilung bestehen in in der letzten Nacht in einer Wohnung in der Blankenfelderstr. 3 bertretern wohl nur Stimmung zu machen ist für ein Kauf- der Gewerbeordnung teine Beftimmungen. Feuer auf, das bald gelöst werden konnte. Gleichzeitig wurde die mannsgericht. Die hiesige Arbeiterschaft steht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß für Ober- Schöneweide mit feiner aus. Die Delegierten der Allgemeinen Ortstrankenkasse werden Feuerwehr nach der Zeipzigerstr. 100, einem Neubau, gerufen. gedehnten Industrie, in der rund 8000 Arbeiter und Beamte be- aufgefordert, die außerordentliche Generalversammlung am Diens Auf der alten Brandstelle in der Mühlenstr. 77 hatten sich durch schäftigt werden, ein Geiverbe- und Kaufmannsgericht dringendes tag, den 14. d. M., abends 8½ Uhr, in„ Roten Adler" wegen der den glimmenden Brandschutt Lumpen und anderes entzündet. Die Erfordernis ist. Also her damit! Die am Dienstag stattfindende äußerst wichtigen Tagesordnung vollzählig zu besuchen. Gefahr konnte bald beseitigt werden. Mit Erfolg wurde in der Annenstr. 32 bei einem Stranten ein Sauerstoffapparat benutt. Gemeindevertretersizung hat sich darüber zu entschließen. Der 16. Zug wurde nach dem Nordhafen gerufen, um ein Gespann Infolge vielfacher an uns gerichteter Beschwerden über zu Potsdam . aus dem Wasser zu holen. Der hineingestürzte Wagen wurde späte Lieferung des Vorwärts", ersuchen wir, den„ Borwärts" wieder aufs Erodene gebracht. Das Pferd befand sich nicht mehr nur von der Parteispedition, Edisonstr. 10 I, beziehen zu wollen, mitteilen, daß die Beteiligung bei der Maifeier in diesem Jahre In der letzten Wahlvereinsversammlung fonnte der Borsigende im Wasser. Im Keller des Ostbahnhofes brannte Hausrat und auf welche denselben in der Zeit von 5-6% Uhr zustellt. Die Be- stärker gewesen sei als je, trotzdem auch in Potsdam verschiedene dem Nordbahnhof mußte ein Kohlenbrand gelöscht verden. Unternehmer Aussperrungen angedroht hatten. Des weiteren nahm die Bersammlung Kenntnis von der Abrechnung des ersten Quartals fowie der des Kreises Potsdam - Dsthavelland über die bergangene Reichstagswahl. Danach entfällt auf Potsdam eine Ausgabe von 2403,30 2. Unter Berschiedenem stellte Genoffe Staab das letzte gelegte Flugblatt ins rechte Licht; dieses Flugblatt, meinte Redner, von den Gegnern herausgegebene und im Intelligenzblatt" bei­fei so plump, daß selbst dem politisch Unkundigen die Augen geöffnet würden über die lügnerischen Machinationen der Paulinianer. Außer­welche sich damit befassen soll, die Zeitungsfrage zu regeln, da die abonnentenzahl nach Potsdamer Berhältnisien noch ziemlich minimal sei und auch das Inferatenwesen viel zu wünschen übrig laffe. Zur Neuaufnahme hatten sich 23 Genossen gemeldet.

Arbeiter- Samariterkolonne. Es beginnt in dieser Woche ein neuer Kursus in der 2. Abteilung: Brunnenstr. 154 am Montag; in der 3. Abteilung: bei Obst in Schöneberg am Donnerstag; in der 4. Abteilung: in Lichtenberg bei Biefenhagen, Scharnweberstr. 60, ebenfalls am Donnerstag. Der Einleitungsvortrag in jeder Ab teilung lautet:„ Anatomie". Alles Nähere siehe Inserat in der heutigen Nummer.

Nixdorf.

Vorort- Nachrichten.

schwerdeführer beziehen von Privatspebiteuren, welche in Nachbar­orten wohnen. Pflicht der Leser ist es, unsere Parteispedition zu unterstützen. Die Speditionstommiffion. Lichtenberg .

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Militäranwärter", fängt an, selbst den eigenen Freunden läftig Nur nicht so drängeln: Die neue Wählerspezialität", genannt zu werden. Der Verein der Militäranwärter" hatte an den Bürgerverein das Ansuchen gestellt, bei der kommenden Stadt­verordnetenwahl dem Stande der Militäranwärter ein Mandat der dem wurde eine aus fünf Personen bestehende Kommission gewählt, britten Klaffe abtreten" zu wollen Wohl in alter Erinnerung an die schöne gute alte Beit, in der der Bürgerverein" die Mandate anoch verteilte, ist dort den Wünschen Entgegenkommen zugesagt. Nun hat aber der Sprecher" der Militäranwärter allem An­scheine nach recht wenig Vertrauen auf den Erfolg. Auch in der Versammlung des Grundbesigervereins Lichtenberg - Oft ersuchte der Ein Waldbrand tam in der Nacht zum Himmelfahrtstage Herr, das Gesuch um Ueberlaffung eines Stadtverordneten in der Nähe des Forsthauses Gaisberg auf der Pirschhaide zum mandates bezw. um Hülfe bei dem Versuche zur Erringung eines Ausbruch. Etwa bier bis fünf Morgen Land waren in Brand folchen begründen zu dürfen. Die Versammlung erflärte aber, geraten, der sich durch den wehenden starken Wind mit rasender

Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich gestern nachmittag in der Bautischlerei von Sababli, Nogatstr. 25. Infolge der Holzarbeiteraussperrung hatte genannte Firma eine Anzahl Arbeitswilliger" eingestellt, die mit dem Mechanismus des Fahr