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Die ersten Weihnachtsbäume fah man am Freitag auf dem Gendarmenmarkt. Die Bäume tamen aus Bayern  . Der Preis bewegt sich, wie die Blätter berichten, zwischen 1-20 M.

Geridits- Beitung.

baß man Don unerschwinglichen Laften sprechen fprechen tann, Am Montag Abend findet in den Concordiafälen Andreas­Der springende Bunft ist für uns, ob nicht durch die straße 64 eine Aufführung von lebenden Bildern zweijbärige Dienstzeit die Qualität der Armee berab- aus 12 Jahre Berbannung oder die Heimkehr des Ausgewiesenen" Unter einer schweren Anschuldigung stand gestern der gefeßt wird. Sehr schön nehmen sich die vierten Bataillone nebft Konzert und Tanz statt. Der Eintrittspreis beträgt bis dahin unbescholtene Restaurateur May Stauß vor der nicht aus, aber im Rahmen der Vorlage sind sie eine 30 Pf. Der Ueberschuß dieses Festes wird für die, von den fiebenten Straffammer des Landgerichts I. Die Anklage gegen Nothwendigkeit, damit die anderen Bataillone immer in voller Pferdebahn- Gesellschaften Berlins   wegen ihrer organisatorischen ihn lautete auf Anftiftung zum Meineid und auf versuchten Be­Stärte bleiben. Daß die Pferde für die Reserve Stamm- Thätigkeit gemaßregelten Bediensteten verwendet. trug. Der Gerichtshof hielt auf Grund der stattgehabten Beweis. Schwadronen von Privatleuten dienstbereit gehalten werden sollen, wird sich kaum durchführen lassen. Man hofft, daß der Von Verdrehungen spricht Herr Eugen Richter  , indem er aufnahme folgenden Thatbestand für erwiesen: Der Angeklagte Bedarf an Offizieren und Unteroffizieren gebedt werden wird, selbst sich vor Fälschungen nicht scheut. Nicht mit dem Amts hatte bei dem Bigarrenhändler Sally Schneider 1 Mille Bigarren Ich fürchte, daß dadurch das Niveau unseres Offizierkorps herab: vorsteher in Rigdorf haben wir Herrn Eugen Richter   verwechselt, zum Preise von 36 M. bestellt. Der 18jährige Laufbursche Geppert gedrückt wird. Man sollte darauf bedacht sein, daß Offiziere als er unter der Spizmarke Wirkung des neuen Gin- brachte am Nachmittage des 5. Juli die Waare zum Be­nur aus folchen Berufstreifen genommen werden, die sich dazu om mensteuer- Gefeßes" die Mittheilung wiedergab, daß fteller, der fie nebst quittirter Rechnung selbst in Empfang nur aus solchen Berufstreifen genommen werden, die sich dazu eignen. Ob die Steuervorlagen richtig sind, weiß ich nicht. Wir mit der Ueberlastung durch die Einkommensteuer begründete. findliche Lieferzettel, auf dem der Besteller den Empfang der eignen. Ob bie Steuervorlagen richtig sind, weiß ich nicht. Bir eine Anzahl Progen ihren Austritt aus Wohlthätigkeitsvereinen nahm. Irrthümlich war der am Fuße der Rechnung be find ja immer für die Börsensteuer gewesen und haben gegen ihre as Herr Richter für eine Wirkung der Einkommensteuer ansieht, Waare zu quittiren hat, wenn ihm Kredit gewährt wird, nicht Erhöhung nichts einzuwenden. Aber ich fürchte, die Erhöhung darin erbliden wir nur eine Offenbarung schmußigen Broßen abgerissen und nahm der Laufbursche deshalb an, daß letzteres der Börsensteuer wird nicht das einbringen, was man berechnet der Fall sei. Er forderte den Angeklagten auf, diesen Schein zu hat. Auch gegen die Biersteuer habe ich nichts einzuwenden. Die unterzeichnen und entfernte sich ohne Geld, die quittirte Rech­Brauereien, namentlich die großen Attienbrauereien, werden davon nung in den Händen des Stauß zurücklassend. Diesen Irrthum fehr wenig tragen; fie werden es schon verstehen, den Preis der hat sich der Angeklagte in höchst verwerflicher Weise zu Nuke Gerfte und des Hopfens entsprechend herabzudrücken. Herr Richter gemacht. Als der Laufbursche nach einigen Stunden wiederkam will alle Kosten durch die Branntweinsteuer decken. Ich will, daß und das Geld verlangte, erklärte der Angeklagte, daß Schneider die Branntweinfteuer garnicht dazu herangezogen wird. Denn Wegen Münzverbrechens ist ein Maler B. feftgenommen selbst tommen müffe. Diefer stellte sich am folgenden Tage die Landwirthe im Often sind auf den Kartoffelbau und damit worden. Er hat falsche Ein- und Zweimarkstücke und 50 Pfennig auch ein. Der Angeklagte behauptete nun, daß er auf die Brennerei angewiesen. Sie sollen hier belastet werden stücke bei Einfäufen von Kleinigkeiten in den Verkehr gebracht. Knaben Geppert sofort bas Geld eingehändigt habe. mit der Branntweinsteuer in einem Augenblick, wo durch die Wenn die Verkäufer die Fälschung wahrnahmen und W. darauf Schneider tannte den Letteren als grundehrlich, er holte den anderweitige Vertheilung des Ersages die Landwirthschaft gerade aufmerksam machten, so gab er an, das Geld vom Steuererheber Knaben und ging mit diesem zu dem Angeklagten, der trotz der am schwersten geschädigt wird; die zweijährige Dienstzeit wird bekommen zu haben. Nachträglich hat er aber eingeräumt, daß gegentheiligen Versicherung des Knaben dabei blieb, daß er ihm den Refruten vom Lande nicht zu gute fommen, da für die er es felbft angefertigt hat, in em er von echten Münzen Gips- bas Geld gegeben. Hierbei berief er sich auf feinen Bierabzieher Ravallerie und die reitende Artillerie die dreijährige Dienstzeit abdrücke herstellte und die Formen mit Zinn ausfüllte. Die Parreidt, der gerade im Lokale anwesend war, er redete ihn mit beibehalten wird. Bor Jahresfrist habe ich hier eine Rede für Falsifikate sind so schlecht hergestellt, daß große Unachtsamkeit den Worten an: Nicht wahr, Du hast doch gesehen, daß ich die Handelsverträge gehalten( Buruf rechts: leider!), aber ich bazu gehört, sie als solche nicht zu erkennen. dem Knaben 86 M. aufgezählt habe?" Der Bierabzieher habe ausdrüdlich Rompensationen verlangt, namentlich eine Aen­derung des Unterstüßungswohnsiz- Gesezes. Der Reichskanzler Ueber die Vergangenheit des ,, Doktor" Goolam Kader verstand den Angeklagten erft, nachdem dieser die Frage, noch einmal mit Nachdruck wiederholt. Nun be hat diesen Wunsch als berechtigt anerkannt und noch für die find jetzt bei der Polizei Nachrichten eingegangen, die nicht günstig jahte Parreidt die Frage, und Schneider mußte fich vorige Session eine Vorlage in Aussicht geftellt, die aber nicht lauten. Er ist in Amsterdam   einmal wegen Kurpfuscherei bestraft ohne Geld entfernen. Am folgenden Tage meldete gekommen ist.( Präsident v. Levehow bittet den Redner, bei der Sache zu und hat die Stadt unter Zurücklaffung feines Gepäcks verlassen. Barreidt sich bei Schneider. Gr erklärte ihm, daß er es nicht bleiben.) Herr v. Kardorff hat die Währungsfrage angeregt( Glocke des Vorher, 1891, ist er in Brüssel   wegen gleichen Bergehens zweimal über's Herz bringen tönne, den Knaben zeitlebens unglücklich zu Präsidenten); ich würde wünschen, daß die Juterpellation des bestraft worden. Das Medizinalkollegium von Brabant hat ein machen. Nachdem Schneider Tags zuvor bei dem Angeklagten Grafen Mirbach über diese Frage günstig beantwortet wird. Gutachten dahin abgegeben, daß seine Art der Behandlung äußerst gewesen, fet dieser an ihn herangetreten mit den Worten:" Mensch, Nach Lage der Sache können wir der Vorlage, wie sie liegt, gefährlich für die Augenkranken sei. Auch dort follte er aus- bist Du schwer von Begriffen, siehst Du denn nicht ein, daß ich unsere Zustimmung nicht geben, sowohl wegen ihrer materiellen gewiesen werden, hatte dies aber nicht abgewartet. In Genua  , dem verft Juden die 36 Mart nicht bezahlen will? Ich Belastung als wegen der Aufgabe der dreijährigen Dienstzeit. wo er vorher war, hat ein Strafverfahren wegen Betruges gegen habe ja die Quittung in Händen. Wenn Du vor Gericht ge­Wir hoffen, daß der Reichstanzler uns Aufklärungen über die ihn geschwebt, das aber zur Freisprechung führte. Später wurde laden wirst, so beschwörst Du, daß Du gefehen hast, wie ich bem Nothwendigkeit der Vorlage geben wird, wir werden dann das ein Sajtbefehl wegen Körperverlegung gegen ihn erlassen. Er Laufburschen 36 Mark und zwar in einem Zwanzig- und einem bewilligen, was wir für nothwendig und wirksam halten. Der entzog sich der Festnahme durch die Flucht. Zehnmarkstück und zwei Dreimarkstücken aufgezählt habe. Wir Reichsfangler hat an unseren Patriotismus appellirt; er hat ge Barreidt erzählte meint, wir sollten nicht das Geld verweigern, wo unfere Vor- Fener im Dorotheeustädtischen Realgymnasium. In theilen uns dann in die 36 Mart." handeln, zugesagt habe, so zu Geld handelte, fönnten wir vielleicht den aliquoten Theil, der auf Dorotheenstädtischen Realgymnasiums machte sich gestern Vor- sei uns entfällt, unschwer bezahlen. Aber es handelt sich um das mittag gegen 10 Uhr ein eigenthümlicher Brandgeruch bemert- Diese Bezichtigungen wiederholte der Beuge Barreidt unter seinem Eide vor Gericht, während der Angeklagte babet blieb, daß er Geld aller Steuerzahler. Wenn dereinst wieder ein Krieg bar, dem sehr bald ein starker Rauch und Qualm folgte, welcher dem Laufburschen das Geld gegeben habe. Parreidt habe das ausbrechen sollte, so werden wir bereit sein, unser Blut sich über Korridore und Schulzimmer verbreitete und die Lehrer zu vergießen, wie wir es 1870 gethan haben. Wenn der zwang, die Schüler schleunigst zu entlassen, um Unglücksfällen angebliche Gespräch von Anfang bis Ende erfunden, um sich an König ruft, werden wir alle tommen.( Beifall rechts.) bei drohender Feuersge abr vorzubeugen. Die Feuerwehr wurde ihm zu rächen, weil er ihm ein Darlehn verweigert habe. Trotz­Abg. v. Komierowski( Pole) erklärt die Borlage für alarmirt und von ihr der Herd eines beginnenden Feuers in den dem Parreidt mehrfach vorbestraft ist, hielt Staatsanwalt von unannehmbar; namentlich bei der jetzigen wirthschaftlichen Lage: Dampfheizungs- Vorrichtungen gefunden. Durch die heißen Jaroczewski denselben doch für glaubwürdig, zumal der Lauf­die Bolen haben dabei auch einen besonderen Grund zur Klage Röhren war eine Holzverschalung entzündet worden und hatte bursche Geppert auch einen guten Eindruck machte. Er beantragte das Vorhandensein der Ansiedelungskommission und den Wlangel sich von diefer aus das Feuer auf innere Verpackungen und bei der Verworfenheit, die in der Handlungsweise des Angeklagten des polnischen Unterrichts, den die armen polnischen Gemeinden Holztheile in den Souterrains übertragen, infolge bessen sich der liege, gegen denselben eine Buchthausstrafe von zwei ſelbſt bestreiten müssen. Die Armee ist nach dem Kriegsminister starte Qualm entwickelte und dadurch die Gefahr größer er ebenfalls. feinen Zweifel an der Schuld des Angeklagten, der Jahren und 5jährigen Ghrverlust. Der Gerichtshof hatte die Grundlage der Nationn. Die militärische Wehrkraft der Nation fcheinen ließ, wie sie wirklich war. Mit Hilfe einer Handdruck Antrag des Staatsanwalts wurde zum Erkenntnisse erhoben und Mit Hilfe einer Handdruck liegt in der Religion, die durch den Kulturkampf bedroht wurde. fprize wurde man des Feuers in furzer Zeit Herr. der Verurtheilte sofort in Haft genommen. Die Religion fann aber nur wirksam sein, wenn sie in der Muttersprache gelehrt wird. Der Mangel des Unterrichts in der Sonnabend einen großen Theil der Löschzüge. Auf dem Grund­Ein großer Tischlereibrand beschäftigte in der Nacht zum Muttersprache zeigt sich in der schlechten Bildung der Rekruten aus der Provinz Posen  . Ueber die Ginzelfragen werden wir fück 3offenerstr. 10 befinden sich in den Hintergebäuden eine Entscheidung erst treffen, wenn uns in der Kommission das Tischlereien und andere Werkstätten, namentlich ist das erste nöthige Material vorgelegt sein wird. Wir fagen auch hier: fünfftöckige Quergebäude von oben bis unten mit Tischlereien be­fett. Hier hatte sich im obersten Stockwerk ein Brand entwickelt, Suum cuique; wir hoffen, daß auch uns unser Recht ber sich in der Stille der Nacht unbemerkt weit verbreiten fonnte

fahren ihr Blut geopfert haben. Wenn es sich nur um unser dem in der Georgenstr. 30/31 belegenenen Flügel des städtischen ferner, daß über Nacht aber anderen Sinnes geworden.

werden wird.

und als die Löschzüge eintrafen schon das Dach und die unteren Um 4 Uhr wird die weitere Berathung bis Montag Stockwerke ergriffen hatte. Die Macht des Feuers war so groß, 12 Uhr vertagt. Vorher kommen die beiden Juterpellationen baß man es mit sechs Rohren bekämpfen mußte und den ganzen der Abg. Buhl und Genossen wegen der Bewaffnung der Sonnabend noch damit zu thun hatte. Große Holzvorräthe, Armee und der Abgg. Graf Mirbach und Genossen, betreffend Möbel und Werkzeuge sind verbrannt. die Währungsfrage, zur Verhandlung.

Tokales.

An die Arbeiter Berlins  !

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Versammlungen.

Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher. Montag. 11. b. Mts., Abends, gemüthliches Betsammenfein. Allgemeiner Arbeiterinnenverein. Große Versammlung heute, Sonn­

12. b. Mis., Versammlung bei Wolz, Alte Jakobfir. 76. Sonntag, den

Sparfeld.

tag, Abends 6 Uhr, bei Otto Klein, Schönleinftr. 6. Bortrag des Genoffen o uhr, monatssigung bei Keller, Bergftr. 68( Gartenfaat).

bend fällt aus und findet am Montag, den 19. Dezember statt.( Stehe nächste Verein deutscher Schuhmacher. Die Mitgliederversammlung am Montag Sonntagsnummer unter Inferate.)

Arbeiter- Gefangverein ,, Nord". Montag, den 12. Dezember, Abends Schafkopf- Klub Fortuna tagt jeden Montag 9 bts 11 Uhr, Restaurant Meez, Michaeltirchstr. 39. Marktpreise in Berlin   am 9. Dezember, nach Ermitte Freie Volksbühne. I. Abtheilung( rothe Karten). Leffing- Theater: Die arme Löwin. lungen des Polizeipräsidiums. Weizen per 100 Kg. guter von Privat- Theatergesellschaft Boffnung". Sigung, Montag bet Sauter­15,80-15,40 0, mittlerer von 15,30-15,00 m., geringer von mann, Adalbertstr. 8. 14,90-14,50 M. Roggen per 100 g. guter von 13,80-13,40 9,7 Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20, unterer Saal: Große Arbeiter- Bildungsschule Süd- 0. Sonntag, den 11. Dezember, Abends mittlerer von 18,30-13,00 m., geringerer von 12,90-12,60 M. Bersammlung. 1. Bortrag des Herrn Lippmann über: Gebanten über Er­Gerste per 100 Kg. gute von 16,50-15,50 m., mittlere von ziehung. Nach der Verfammlung: Gefeliges Beifammenfein. 15,40-14,40 m., geringe von 14,50-13,50 M. Hafer per 100 Kg. guter von 16,00-15,30., mittlerer von 15,20-14,60 M., geringer von 14,50-13,90 m., Stroh, Richt per 100 Kg. von Allgemeiner deutscher Tapezirerverein, Filiale Berlin  . Montag, den 4,80-4,00 m. Heu per 100 kg. von 6,80-5,20 m. Erbsen Skatklub ull". Jeden Montag im Restaurant Berner, Bülow­100 Kg. von 50,00-20,00 m. Linfen per 100 Kg. von 80,00 per 100 kg. von 40,00-25,00 M. Speisebohnen, weiße per ftraße 59. bis 30,00 m. Kartoffeln per 100 Rg. von 6,00-4,00 m. Rind- Norben). Große Versammlung am Montag, den 12. Dezember, Abends 8 Uhr, fleisch von der Keule per 1 Kg. von 1,60-1,10 M. Bauchfleisch 1. Bortrag des Genossen Böltet über: Die Gmanzipationsbestrebungen der per 1 Rg. von 1,40-0,90 M. Schweinefleisch per 1 Kg. von Arbeiter und Arbeiterinnen. 60-1,00 m. Stalofleisch per 1 kg. von 1,60-1,00 M. Hammel­fleisch per 1 Kg. von 1,50-0,80 M. Butter per 1 Kg. von 2,80 bis 2,00 m. Gier per 60 Stück von 5,20-3,00 M. Fische per 1 Kg.: Karpfen von 2,40-1,20 m. ale von 2,80-1,20 N. 3ander von 2,40-1,00 M. Hechte von 1,80-1,00 M. Barsche von 1,60-0,70 M. Schleie von 2,50-1,00 2. Bleie von 1,40

Genossen! Der Termin zur Eintragung in die Wählerlisten für die Gewerbegerichtswahlen naht seinem Schlusse. Leider ist nun zu konstatiren, daß die Genossen des Nordens( Gesund brunnen) und des Nordwestens( Moabit  ) bis heute ihre Pflicht noch nicht in dem Maße gethan haben, wie es zu erwarten ge­wesen wäre. Gerade die Stadttheile Moabit   und der Norden mit der starken Arbeiterbevölkerung ließen vermuthen, daß dort die Genossen in stattlicher Zahl sich in die Wählerlisten eintragen würden; jedoch das Gegentheil von dem ist Thatsache. Bis heute sind die Arbeiter obiger Stadttheile am schwächsten in den Wählerlisten vertreten. Die Genossen in diesen Stadttheilen werden nun nochmals bis 0,70 M. Krebse per 60 Stück von 8,00-2,00 m. aufgefordert, ungesäumt die Eintragung vornehmen zu lassen. Polizeibericht. Am 9. d. Mts. Nachmittags wurde im Keller Am Sonntag, den 11. Dezember, Mittags 8 Uhr des Sauses Tresckowite. 34 ein Mädchen todt aufgesunden. Gs fcheint Alkoholvergiftung vorzuliegen. In der Nacht zum werden die Wählerlisten gefchloffen. Verfäume deshalb niemand 10. d. Mts. entstand im Dachgeschoß des Fabrikgebäudes Bossener­feine Pflicht und Schuldigkeit zu thun. straße 10 Feuer, das den ganzen Bodenraum und den Dachstuhl, fowie den ganzen vierten und einen Theil des dritten Stockes ergriff. Außerdem fanden am 9. d. Mts. und am darauf folgenden Morgen vier kleine Brände statt.

Der geschäftsführende Ausschuß der Berliner   Streit- Kontroll- Rommiffion.

Im Auftrage:

Hermann Faber, SO., Grünauerstr. 4§. I.

Unferen Artistenbrüdern Hrn. Albert| Rohr und Otto Ochmchen zu ihrem

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Artistenverein Einigkeit.

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Arbeiter- Bildungsschule( Norbbezirk). Beute, Sonntag, den 11. Dez., Brauerei). Tagesordnung: Bortrag des Schülers 28. Baumann. Gefelliges

abends 6 Uhr, Bersammlung bei Kranz, Babfir. 12( gegenüber der Adler­Betfammenfein.

Verband deutscher Schneider und Schneiderinnen. Sonntag, den 11. Dezember, in Boly  ' Festfälen( früher Feuerstein), oberer Saal: Bersamm­tung. Bortrag, 3% Monat Fabritarbeiterin. Ref.: Frau Emma Jhrer. Nach­demi gemüthliches Beisammenfein mit Tanz. Dienstag: Deffentliche Schneider­und Schneiderinnenversammlung in Brochnow's Festfälen( früher Orschel), Sebastianstr. 39. Berichterstattung über die Thätigkeit der Agitationstommission.

Briefkaffen der Redaktion.

Stud. jur. X. Y. Jst, wie Sie gefunden haben werden, bereits gestern nach anderer Quelle erwähnt. Im übrigen be­anspruchen wir offenes Bifier.

S. L., Prizwalf. Nicht verwendbar. Arbeiter Sängerbund. Mußte wegen Raummangels zu rückgestellt werden.

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