Partei- Angelegenheiten.
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Freitag, 14. Juni 1907.
Häfen, Umschlagpläße( Bahnverbindung für den Lastverkehr), Lösch- Verabschiedung. In der Abstimmung über dieselben wurden die und Ladeplätze, Personenverkehr zu Wasser usw. Ferner wird ge- unannehmbaren Beschlüsse der ersten Lesung aufrechterhalten. Da fordert eine Verteilung der Industrie-, Fabrit, Geschäfts- und die Majorität des englischen Besuches wegen in der nächsten Woche Wohnviertel( Mietshaus- und Landhausviertel), die Freihaltung eine Sigung nicht anberaumen wollte, sondern diese erst für die Friedrichshagen . Sonnabend, den 15. Juni, abends 9 Uhr, im größerer Flächen von der Bebauung unter Schaffung bezw. Erhaltung legte Juniwoche vorgesehen hat, so ist die früher allgemein gehegte Mestaurant" Wilhelmsbad ", Seestr. 45: Versammlung des bon Park, Wald-, Wiesen- und Wasserflächen. Hierbei sind vor Erwartung, die Vorlage auch im Plenum vor den Ferien zur Ver Wahlvereins. Tagesordnung: 1. Vortrag des Genoffen Eugen zusehen außer den öffentlichen Bart- und Gartenanlagen, Seen und abschiedung zu bringen, endgültig durchkreuzt und neue Monate Brückner über: Sozialpolitische Gesetzgebung"( Unfallversicherung). Teichen unter Erhaltung der Vorflut, Plätze für Voltsbelustigungen sind zur Agitation gegen die Vorlage und zur Bearbeitung noch 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten( Aufnahme neuer Mit- und Ausstellungen, Rennbahnen und Anlagen für die Luftschiffahrt, schwankender Mitglieder gewonnen! glieder und Neuwahl des zweiten Schriftführers). 4. Verschiedenes Truppenübungspläge und Schießstände, Friedhöfe. Die Partstraßen und Fragekasten. Gäste, auch Frauen, willkommen. Den mit müssen die neuen Wohngebiete derart aufteilen, daß sie den Bewohnern und Fortbildungsschulwesen den Betrag von 5000 Mark zur För Die Berliner Handelskammer hat der Deputation für das Fachthren Beiträgen restierenden Genossen zur Kenntnis, daß bom auf einem Wege von einem Kilometer erreichbar sind. Es find vor derung des laufmännischen Fortbildungsschulwesens usw. zur Ver 1. Juli ab auch die Reste mit je 30 Bf. bezahlt werden müssen. gefehen Baupläge für öffentliche Denkmäler und Bauten, z. B. Der Vorstand. Kirchen, Gemeindehäuser, Schulen und Hochschulen, Bibliotheken, fügung gestellt. Briz- Buckow . Den Parteigenoffen zur Kenntnis, daß am Observatorien, Museen, Theater, Krantenanstalten, Turn- und Sonntag, den 16. Juni, das Sommerfest des Wahlvereins im Schwimmhallen, Markthallen, Kasernen, Feuerwachen, Spiel-, TurnDas Walten des Polizeistaats wird dem preußischen StaatsRestaurant Rosen- Seeterrasse" stattfindet. Gleichfalls sei auch und Sportpläge, Badeanstalten und Bootshäuser, Bachtgärten und Gleichfalls sei auch Laubenkolonien, Waldschulen und Heimstätten usw. darauf hingewieſen, daß am Dienstag, den 18. Juni, im Lokale von Baupläne, die historische Entwickelung sollen nach Möglichkeit be- demonstriert. In väterlicher Fürsorge behüten und beschützen die Bestehende bürger in eindringlicher Weise bei den verschiedensten Anlässen Wosinski, Landhaus, die Vereinsversammlung stattfindet. Zahl reichen Besuch der Mitglieder sowie der Gäste erwartet rücksichtigt werden. unterschiedlichsten Drgane der Klassengesellschaft Augen und Ohren Der Vorstand. Der Architektenausschuß hat sich bereits des Wohlwollens der der Landestinder vor dem Sehen und Hören unsittlicher Kunststädtischen Behörden wie auch des Polizeipräsidenten versichert, auch erzeugnisse. Als das Musterbeispiel des sittlichen Normalmenschen der Minister soll dem Plane wohlgesinnt sein. Nur ist dabei zu gilt allgemein Se. Majestät der Schutzmann. Was er für unfittlich bemerken, daß mit diesem Wohlwollen nicht viel anzufangen ist oder anstößig hält, ist eben unsittlich, was er als nicht geeignet für Der Durchführung groß angelegter Pläne, wie dieser Bebauungs
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Der Vorstand.
Der Vorstand.
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zu zahlen. Nach zweijähriger Tätigkeit sollen 50 M. und nach drei
Der Prediger als Zenfor.
Darum heißt es für sie, umso straffer die Zügel anzuziehen an den Orten, wo sie das Bestimmungsrecht haben. Einer der Orte, wo der Priester zu bestimmen hat auch über die, die sonst keine Gemeinschaft mit der Kirche haben, ist der Friedhof der Gemeinde. Hier kann der Prediger wenn seine Hinzuziehung für notwendig gehalten wird seinen Gefühlen freien Lauf lassen, hier kann er seinen sittlichen Empfindungen durch Zensur der eventuell an der Gruft zu singenden Lieder Ausdruck verleihen.
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Krausnid. Sonntag, den 16. d. Mts., nachmittags 2 Uhr, findet die Wahlvereinsversammlung statt. Um recht pünktliches Er scheinen ersucht Wannsee . Sonnabend, den 15. Juni, abends 8 Uhr im Fürsten - plan einer ist, stehen Schwierigkeiten entgegen, die durch noch so Auge und Ohr des getreuen Untertanen hält, wird konfisziert und hof: Mitgliederversammlung. Sonntag, den 16. Juni, vormittags wohlwollendes Entgegenkommen nicht beseitigt werden können. zenjuriert. Der Ruhm des Schuhmanns, anerkannter und privile 9 Uhr: Flugblattverbreitung. Volle Beteiligung erwartet Ganz abgesehen davon, daß ein wirkliches Groß- Berlin Voraus- gierter fittlicher Normalmensch zu sein, hat eine andere schöne setzung für die Verwirklichung des Planes wäre, werden Spezies des Menschengeschlechts, die Pastoren, nicht ruhen lassen. die Geschäfte der einzelnen Gemeinden von Leuten geführt, Sowohl die geschorenen, wie die gescheitelten Gesalbten des die die kleinlichste, engherzigste Gemeindepolitik zugunsten von Herrn fühlen den heiligen Drang in sich, das Volk vor der Grundbefizern und Terraingesellschaften betreiben. Großzügig an- unteuschheit in Wort und Bild zu bewahren, und groß ist gelegte Pläne können nur ihre Verwirklichung finden, wenn in den Gemeindevertretungen wirklich die Intereffen der breiten Massen der ihr Mühen, dem Schuhmann in der Nuditätsschnüffelei erfolg Bevölkerung den Ausschlag geben werden. Und das ist bei der reiche Konkurrenz zu machen. Aber gering nur ist der Einfluß, den Der Magistrat muß zulegen zwar nicht den Gemeinde- heutigen Klaffenvertretung, einer Vertretung, in der der Geldjad be- die Einfältigen im Geiste" bei der großen Menge befizen, und unarbeitern, aber den Pflegefchwestern für die stimmt, ausgeschlossen. So wird sich auch auf diesem Gebiete das gläubiges Lächeln ruft zumeist ihr Gezeter über die Unfittlichkeit der Krankenhäuser. Er muß zulegen, muß ihnen für elende Dreiflaffenwahlrecht als die Feindin jedes Kulturfortschritts den fleischlichen Gelüsten nachjagenden Sünder hervor. bie Lehr- bezw. Probezeit wie für den Dienst nach erfolgter erweisen. Anstellung günstigere Bedingungen gewähren, weil er sonst Das Kuratorium des städtischen Obdachs und Arbeitshauses nicht genug Nachwuchs für die Schweſternschaft finden kann. beschloß in seiner letten Sizung einstimmig, bei Annahme des BeEs ist in dieser Beziehung ungefähr so gekommen, wie es schlusses der Stadtverordnetenversammlung betr. Erhöhung der Gebei Gründung der Schwesternschule von der sozialdemokrati- hälter der Assistenzärzte die Gehaltserhöhung auch den Assistenzschen Fraktion vorhergesehen und vorhergesagt wurde. An ärzten im städtischen Obdach und Arbeitshause zukommen zu lassen. diese Tatsache erinnerte gestern unser Genosse Weyl in Ferner wurde beschlossen, eine ambulatorische Nachbehandlung der der Debatte über die Aenderungsvorschläge, für die der der Geschlechtskrantenstation überwiesenen weiblichen Kranten von Magistrat die Stadtverordnetenversammlung um ihre 3u- dem Augenblid eintreten zu lassen, wo eine Anstedungsgefahr nicht mehr vorhanden ist. Man hofft damit den Widerwillen vieler Einer derjenigen, die es sehr streng mit dem sittlichen Ernst der stimmung ersucht. Beseitigen will der Magistrat jezt auch Mädchen gegen die Abteilung, der oft zum Verheimlichen von Ge- am Grabe zu fingenden Lieder nehmen, scheint der Prediger die erschwerende Bedingung, daß die Schülerinnen bezw. schlechtskrankheiten geführt hat, beseitigen zu können. ange von der Emmausgemeinde zu sein. As vor einigen Schwestern eine Raution( 200 M.) stellen müssen. Von sozial- Den angestrengt beschäftigten Hausdienern, denen trotz des An- Tagen eine Arbeiterin starb, wollten Sie Fabrikkollegen, von denen demokratischer Seite war damals darauf hingewiesen worden, trages des Kuratoriums vom Magistrat bei der Etatberatung die eine Anzahl fangeskundig sind, die Beerdigung durch Gesang eines daß besonders diese Bedingung es zahlreichen Mädchen bei Lohnzulage gestrichen wurde, will das Kuratorium mit den vor- Doppelquartetts würdiger gestalten. Als zweckentsprechende Lieder aller Neigung und Befähigung zum Pflegerinnenberuf von handenen Etatsmitteln, so gut es geht, gerecht werden. Es wurde erschienen ihnen die tausende Male am Grabe gesungenen„ Zum bornherein geradezu unmöglich machen müsse, sich diesem Be- demzufolge ein Antrag angenommen, den Hausdienern 40 M. Reich der Gräber",„ Wenn sich zwei Herzen scheiden" und" Dort ruf zu widmen. Genosse Weyl forderte jetzt noch einige Gehalt nach drei Monaten, statt wie bisher nach sechs, und 45 M. unten ist Friede". Anders über den sittlichen Gehalt der Lieder weitere Erleichterungen, damit bei den Schwestern die Ar- nach neunmonatlicher Tätigkeit, ſtatt wie bisher nach einem Jahre, dachte jedoch Herr Prediger Lange, dem die Kollegen die Lieder beitsfreudigkeit gesteigert werde. Sierher gehört namentlich Jahren das Höchstgehalt von 55 M. gezahlt werden. Unsere Ge- zur Zensur vorlegten. Sie erschienen ihm zu weltlich, zu lustig. Er der Verzicht auf die Bedingung, daß die eintretenden Schüle- nofsen im Kuratorium behielten sich vor, den vom Magistrat ab- wies besonders darauf hin, daß gar ein vers lautete:„ Wenn rinnen sich schriftlich verpflichten müssen, nach Ablauf ihres gelehnten Antrag bei der nächsten Etatberatung von neuem sich die Lippen füssen “. Dann sei der Gedanke des Liedes„ Dort Ausbildungsjahres mindestens noch drei Jahre in der zu stellen. unten ist Friede" gar nicht mal richtig, denn nicht dort unten, Schwesternschaft der Stadt zu bleiben. Der Magistrat will Für Reparaturen und Erneuerungsbauten sind vom Magistrat sondern dort oben sei Friede usw. Das Endresultat war denn nach wie vor diese Bedingung aufrecht erhalten, obwohl er 12 000 m. in den Etat eingestellt worden, während das Kuratorium auch, daß die letzte Ehrung der Kollegin durch Gesang unterbleiben nach Beseitigung der Kautionspflicht gar nicht mehr die 18 000 m. beantragt hatte. Die Feststellung der städtischen Baumußte. Macht behält, die drei Jahre Dienst zu erzwingen. Im Aus- tommission hat ergeben, daß mindestens 21 000 m. erforderlich schuß, dem die Magistratsvorlage zur Vorberatung über- in; ein recht beredtes Zeichen für das an falscher Stelle prattiwiesen wurde, wird dieser Punkt wahrscheinlich noch viel sierte Sparsamkeits- und Abstreichsystem des Magistrats. Zum Schluß der Sizung beschäftigte sich das Kuratorium noch erörtert werden. Auch der Einfluß, den die Oberin auf die mit einigen Gehaltsregulierungen. Es wurde beschlossen, dem Anstellung einer Schwester haben soll, gehört zu den um- Obdachinspektor jährlich 3000 m. Gehalt zu zahlen, dem Obdacharzt strittenen Bunften. Weŋl machte übrigens die interessante eine Zulage von 300 M. pro Jahr und dem Haustischler eine Bulage Mitteilung, daß im Virchow- Krankenhaus zwei Pavillons von 3 M. wöchentlich zu bewilligen. Die Zulagen sollen in den nur deshalb bisher noch nicht mit Kranken belegt werden nächsten Etat eingestellt werden. Die neu zu befeßende Maschinenfonnten, weil feine Schwestern dorthin gehen wollten. Die meiſterſtelle soll mit einem Anfangsgehalt von 200 M. monatlich Schwestern haben über diese Anstalt einen stillen Boykott nebst freier Wohnung ausgeschrieben werden. Zwar wurde von Magistratsseite im Kuratorium versucht, das Anfangsgehalt dieses In der vergangenen Nacht ist auf dem Schauplatze des Unfalles berhängt, den sie durchführen wollten, bis die Bedingungen Bostens niedriger zu bemessen, doch verschlossen sich auch die bürger- im Ausstellungspart fieberhaft gearbeitet worden. Die Bahn in ihrem Sinne geändert würden. Stadtrat Weigert be- lichen Vertreter nicht der Auffassung unserer Genossen, daß ein arbeiterkolonne des Bahnhofes Charlottenburg war zur Sülfestritt das. Seine Erklärung lief ungefähr darauf hinaus, daß tüchtiger Vertreter dieses Faches in Privatbetrieben mindestens leistung herangezogen. Noch in den gestrigen Vormittagsstunden von einem Boykott nur dann die Rede sein könne, wenn das ausgeschriebene Gehalt bezieht. waren sechzig Mann unter dem Kommando von Bauräten und öffentlich vor Zuzug nach dieser Anstalt gewarnt würde. Mit beängstigender Langsamkeit zwar, aber Der Stadtverordnetenausschuß zur Vorberatung der Wertzuwachs- Ingenieuren tätig. Run, vielleicht kommen auch die Pflegeschwestern von Berlin steuer- Vorlage trat gestern in die zweite Lesung der Vorlage ein. Doch ficher und gefahrlos rollen die Stadtbahnzüge auch in der Die Beratung begann mit§ 7 Absah 2, durch den in erster Lesung Richtung nach dem Westen bereits über das Gleise, unter dem als Stichtag für die Berechnung des Wertzuwachses der 1. April 1907 unmittelbar der Einsturz fich vollzogen hatte. Die vorläufige WiederZur Erlangung eines Bebauungsplanes für Groß- Berlin festgesetzt war. Demgegenüber war von unseren Vertretern Wieder- herstellung ist mit Schwierigkeiten verknüpft gewesen. Der Schaden hat die Vereinigung Berliner Architekten und der Architektenverein herstellung der Magistratsvorlage beantragt; letterer bestimmt, daß war größer, als man vermutet hatte. Es handelte sich, wie wir im bestimmte Leitfäße aufgestellt und in einer Dentschrift niedergelegt. der Wertzuwachs berechnet werden soll von dem Zeitpunkt der letzten auch der Bogen Nummer 8 ist start in Mitleidenschaft gezogen. Berl. Tageblatt" lesen, feineswegs nur um den Stadtbahnbogen 9. Die Denkschrift fnüpft an an einen im Vorjahre im Architektenverein Eigentumsübertragung, gleichviel wann diese stattgefunden hat. gehaltenen Vortrag und gipfelt in einer Darlegung der gegen- Zur Begründung für die Beseitigung der sogenannten rückwirkenden Der eine Pfeiler zwischen Bogen 8 und 9 hat sich um etwa 3 wärtigen Lage, der Aufgaben und der Durchführung eines Grund- Kraft der Magistratsvorlage wurde unter anderem der große Grund- Zentimeter geſentt. Aber auch die nach Bogen 9 zu gelegene planes. Dieser Grundplan soll die ganze Ausdehnung und Umgebung befiz der Stadtgemeinde Berlin und verschiedener Vorortgemeinden Steinmasse des Bogens 8 hat sich um 12 Zentimeter in der Richtung der Neichshauptstadt in einem Umkreise von etwa 25 Kilometer angeführt. Der Siegeszug des Wertzuwachsstenerprinzips werde bie horizontal und vertikal laufen, ist Bogen 8 während der der Sentung verschoben. Mit mächtigen quadratischen Holzstützen, Halbmesser umfassen, d. 5. die Planung würde sich bis zu einer sich, so wurde gemeint, leider wohl auch auf die Vororte erftreden. Nacht abgefteift worden. Ein Blick unter die Studverzierung seiner Linie erstrecken, die Potsdam , den Döberiger llebungsplatz, Spandau , Da nun das, was in Berlin geschehe, häufig von den Vororts- Nacht abgesteift worden. Ein Blick unter die Stuckverzierung seiner Vororts- Seitenwände zeigt klaffende Längsrisse. Der Betonboden der Halle Oranienburg , Bernau , die Müggelberge , Teltow usw. umschließt, gemeinden zum Muster genommen werde, so müsse man die Berliner Seitenwände zeigt klaffende Längsrisse. Der Betonboden der Halle d. h. also nicht nur die nächsten 25 Vororte, welche die Statistit jezt Steuerordnung, wenn man eine solche überhaupt beschließen wolle, hat sich ebenfalls gesenkt und weist lange Nisse auf. Auch unterhalb mit Berlin zusammenfaßt, sondern das ganze Gebiet, soweit Vorort- so mild als nur irgend möglich ausgestalten. Man könne dann dieses Bogens waren bemalte Wände ausgespannt, da hier Restauberkehr und Borort- Bauordnung reichen, und mehr als 100 Vororte vielleicht die Hoffnung haben, daß auch die Vororte jo milde handenen Beschädigungen dem Auge der Beamten, die in regelrationsräume liegen. So waren auch die hier schon vorumfassen. Fassungen wählen würden. Geschehe dies aber, so werde Berlin bei Im wesentlichen handelt es sich um ein großzügiges Nez einem event. späteren Verkauf seines Grundbesiges erhebliche Steuer- mäßigen Zwischenräumen die Stadtbahnbögen inspizieren, verborgen bon Hauptverkehrsstraßen, von Schnellbahnen, Wasserwegen, um die beträge ersparen! geblieben. Die während der Nacht versuchte Holzabsteifung des Freihaltung ausgedehnter Wald- und Wiesenflächen, die Durchs bringung der Baumassen mit Parkstraßen und Promenaden, Sport- Und zwar nicht etwa als einen flüchtig hingeworfenen Gedanken. Gewicht von etwa 40 bis 50 Bentner gesellt und eine horizontal Eine derartige Beweisführung wagte man dem Ausschuß zu bieten. Bogens 9 mißlang. Noch hatte sich zu dem vorgestern herabgestürzten 60 Zentnerblock während der Nacht ein neuer erratischer Block" im und Spielpläßen, und um die tunlichste Vorherbestimmung von sondern die Ausführungen wurden in wohlvorbereiteter Rede unter Plätzen für öffentliche Bauten. Die wohldurchdachte, von fünfi- Anführung von Bablenmaterial und in ermüdender Breite gemacht. eingelegte quadratische Holzsteife von 26 × 26 Bentimeter Durch lerischem Geist getragene Regelung dieser Grundlinien der Stadt Daß die ganze Beweisführung vollkommen in der Luft schwebt, da ſchnittsfläche war unter dem Drud der Gesteinsmassen zerbrochen entwidelung foll in enger Anlehnung an die wasserreiche Schönheit ja Berlin auf die Entschließungen der Vororte nicht den geringsten müssen und über Bogen 9 und 10 zweifach je zwei 10 Meter lange, wie ein Streichholz. So hat man vom Absteifen vorläufig absehen der märkischen Landschaft die technische und ästhetische Einheit einer Einfluß ausüben kann, daß im Gegenteil, wenn man aus den an- mit starken Eisenklammern aneinandergebolzte Eisenträger mit einer mächtigen Großstadt des 20. Jahrhunderts vorbereiten. Der so geführten Tatsachen Schlüsse ziehen will, diese nach der Nichtung mit starken Eisenklammern aneinandergebolzfe Gifenträger mit einer beschaffene Grundplan soll die Ausgangspunkte liefern und das Gerippe einer möglichst scharfen Fassung der Berliner Steuerordnung weisen, die Schienen des gefährdeten Gleises. Eisenstärke von 45 Zentimeter gelegt. Auf diesen Trägern laufen bilden für die von den Gemeinden nach den gesetzlichen Vorschriften das alles war den Antragstellern nicht flar zu machen, ebensowenig zu entwerfenden und festzustellenden Bebauungspläne. Als Unter- wie sie einsehen wollten, daß die Festsetzung eines nur kurze Zeit festen Bunfte eine Absteifung hergestellt, die mit ihrem eisernen lage für den Entwurf des Grundplanes erscheint es zwedniäßig, zu zurückliegenden Stichtages die höchste ungerechtigkeit darstellt, Gefüge es ermöglicht, daß die Unfallstelle wieder befahren werden nächst eine möglichst genaue Uebersichtskarte von Groß- Berlin zu da dadurch gerade die größten unverdienten Gewinne steuer- tann, allerdings nur mit der größten Vorsicht. Die ganze Nacht beschaffen, aus der die Bodengestaltung, die Wasserverhältnisse, die frei bleiben und die Gemeinde in uneinbringlicher Weise Eisenbahnen, Straßen, Wege, Wald- und Wiesenflächen, die Schaden erleidet. Die gegnerischen Redner ergingen fich schließlich hindurch ist an diesem Werk bei elettrischem Licht gearbeitet worden. Grenzen größerer Befizflächen, die bisherige Bebauung bisherige Bebauung und in solchen Uevertreibungen, daz der Vorsigende, Justizrat Cassel, Jedie gesetzlich festgelegten Bebauungspläne erkennbar Ein Doppelfelbstmord
noch' mal so weit.
find. tanntlich selber einer der eifrigsten Gegner der Vorlage, sich ge
Natürlich ist der Herr Prediger mit dem Verbieten des Singens der Lieber auf seinem Kirchhof im Recht. Wem es als Gemeindemitglied nicht paßt, daß der Prediger das Singen am Grabe verbietet, der muß schon der Emmausgemeinde den Rücken kehren, er muß austreten aus einer Kirchengemeinschaft, in der der Prediger den Bensor spielt. Mit der so viel gerühmten christlichen Toleranz steht diese Benfurtätigkeit des Pfarrers in traffem Widerspruch. Am geborstenen Stadtbahnbogen.
Nach einer anderen Mitteilung hat man unter Benutzung aller
Die Vereine haben für den Wettbewerb zur Erlangung eines solchen zwungen fah, gegen seine eigenen Freunde zu polemisieren. Er wies hat im Westen der Stadt großes Aufsehen hervorgerufen. Der Grundplanes ein Programm vorgeschlagen. i. a. wird gefordert die Behauptung, daß die Fassung der Magistratsvorlage ungefeßlich 31 Jahre alte Fabrikbefizer Fr. Joseph aus der Tiergartenstraße ein allgemeiner Entwurf im Maßstab von 1: 25000, wobei zu berück- sei, zurück und mußte das immer von neuem vorgebrachte Argument und die im gleichen Alter stehende Frau Gotthelf aus der Lützowfichtigen ist für den Verkehr: Hauptstraßen, Radial- und bekämpfen, daß der Grundbesitz in Berlin bereits überlastet sei und straße haben sich mittels Blausäure das Leben genommen. Ringstraßen, gegebenenfalls in Form von Partstraßen, mit Berüd- zusammenbrechen müsse, wenn man ihm eine neue Laft auferlegte. Die Ursache zu diesem schrecklichen Entschluß soll in einem
sichtigung von alten, historischen Straßen, des Radfahrer-, Reiter- Ließen die langatmigen Ausführungen der Gegner von Beginn Liebesverhältnis zu suchen sein, das zwischen den Beiden bestanden und Automobilverkehrs, die Eisenbahnen für Personen- und Güter an erraten, daß eine neue Verschleppung beabsichtigt berkehr mit Anschlüssen an die Bahnhöfe des Vorort, Ring- und sei, so wurde diese Anficht offenkundig, als gang wider alle Gewohnheit und durch das Dazwischentreten des Mannes der jungen Frau zu Fernverkehrs; Hoch- und Untergrund- sowie Einschnittbahnen bereits um 8 Uhr ein Antrag eingebracht wurde, der vorgerückten einer Szene geführt haben soll.
für den Schnellverkehr; Straßenbahnen; Anordnung von Stunde wegen" die Verhandlung zu vertagen. Zwar wurde nach einer Am Dienstagnachmittag erschien J. bei der Vermieterin Sch. in Verkehrs Knotenpunkten; Anschlüsse der Industrieviertel , Marft heftigen Geschäftsordnungsdebatte dieser Antrag abgelehnt und die der Köthenerstraße 24. Er mietete ein Zimmer auf einige Tage hallen, Vieb- und Schlachthöfe. Außerdem die Wasserstraßen: Kanäle Beratuna fortgeführt, doch gelangten nur zwei Paragraphen zurlund gab an, er werde abends vom Bahnhof seine Steifefoffen