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nie und verwende fie als wirksame Waffe zur Aufrüttelung| Exploitatie van Oliebronnen in Hannover kommt. Außerdem hat Tonnen und 968 580 Tonnen, Rußland 635 552 Tonnen und 1 012 400 und Organisierung der Landarbeiter gegen die vaterlands- fich die deutsche Mineralölindustrie- Aktiengesellschaft die Hülfe der Tonnen, Belgien 235 042 und 298 000 Tonnen, Niederlande 143 402 feindliche Ausbeutung, der dieser Teil der Arbeiterklasse in internationalen Bohrgesellschaft gesichert, die be- und 186 905 Tonnen, Dänemark 44 152 und 64 970 Tonnen, Schweden erster Linie ausgesetzt ist. kanntlich mit ihren 50 Proz. Dividende für das vorlegte Geschäfts- 105 398 und 122 398 Tonnen, Italien 2300 und 93 916 Tonnen, Rumänien 0 und 31 444 Tonnen, Bereinigte Staaten von Amerika jahr das größte Dividendenungeheuer der Welt ist und als Be- 38 137 und 228 256 Tonnen. Nohrzucker wurde erzeugt in den Ver­Der Deutsche Verein für Kinderasyle veranstaltet im Oktober fiberin des Rathſchen Verfahrens die unbestrittene Führung im einigten Staaten mit 292 179 und 335 280 Tonnen, Philippinen Bohrfach" hat.

Kursus zur Ausbildung in der Säuglingspflege.

einen neuen Kursus zur theoretischen und praktischen Ausbildung in der Säuglingspflege. An demselben tönnen sowohl junge Frauen, als auch solche, welche sich berufsmäßig der Säuglings­pflege widmen wollen, teilnehmen. Anmeldungen werden von jett ab an die Geschäftsstelle des Deutschen Vereines für Kinder­asyle, Berlin , Martin Lutherstraße 55, erbeten.

Ungültige Gewerbegerichtswahlen.

Die Beisitzerwahlen für das M.- Gladbacher Gewerbegericht find, wegen grober Unregelmäßigkeiten seitens der Christlichen , vom Bezirksausschuß in Düsseldorf für ungültig erklärt worden. Im Januar d. J. fanden die obenbezeichneten Wahlen statt und ging die Liste der Christlichen glatt durch. Es stellte sich heraus, daß der Sieg nicht mit lautern Waffen erfochten worden war, von christ­licher Seite hatte man schrer gemogelt. Es hatten nicht wenig Leute an der Wahl teilgenommen die garnicht wahlberechtigt waren. Bur Teilnahme an der Wahl berechtigte eine Bescheinigung, die von der Polizei ausgestellt und gestempelt werden muß. Diese Wahl­rechtbescheinigung wird an den Wahlberechtigten entweder per­sönlich abgegeben oder letzterer kann jemand mit der Abholung be­trauen, jedoch benötigt der Beauftragte dazu einer Vollmacht. Im Westen ist dieses System vielfach bei den Gewerbegerichtswahlen gebräuchlich: es hat den Nachteil, daß Arbeiter, die sich nicht zeitig um eine Wahiberechtigungsbescheinigung bemühen, denn nur inner halb einer gewissen Frist werden diese Legitimationen ausgestellt, von der Wahl ausgeschlossen sind. Diesen Uebelstand beseitigte der chriftliche Arbeiterfetretär Weffels für seine Gesinnungsgenossen. Er ersuchte die Polizeibehörde um Aushändigung von gestempelten Blanko Wahlrechtsbescheinigungen, um diese selbst ausfüllen zu tönnen. Mert würdigerweise gab die Polizei diesem Ersuchen statt. So kam Wessels in den Besitz einer großen Anzahl Bescheinigungen. Am Wahltage wurde nun in einem eigens dazu eingerichteten Wahlbureau von diesen Bescheinigungen in ausgiebiger Weise Gebrauch gemacht. Ob mahl berechtigt oder nicht, kam jemand, von dem man die Gewißheit hatte, daß er christlich wählte, dann erhielt derselbe einen Be­rechtigungsschein. Auf diese Weise kam der Sieg der Christlichen zustande. Die freien Gewertschaftler legten Brotest ein und troß­dem der Wahlschwindel so klar zutage lag, dauerte es 7 Monate, bebor der Bezirksausschuß die ungültigkeit aussprach. Die Zen­Tönen besang, ist ganz stumm geworden, sie stellt sich, als ob ihr trumspresse, die den Sieg in M.- Gladbach seinerzeit in den höchsten die Kassierung der Wahl noch garnicht bekannt sei.

Das geschilderte Verhalten des Polizeibeamten und des christ­lichen Arbeiterfekretärs bei der Ausstellung der Wahlrechts­bescheinigungen erfüllt sämtliche Requisite einer schweren Urkunden fälschung. Wird gegen die beiden Anklage erhoben werden oder Stellt sich heraus, daß diesen beiden Ordnungsleuten der straf rechtliche Dolus fehlt?

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Prämien für Kaffenbetrüger!

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0 und 125 778 Tonnen, Hawaii 235 944 und 389 357 Tonnen, Kuba 215 444 und 1 273 308 Zonnen, Portorico 54 864 und 216 408

Aus der Frauenbewegung.

Mädchenheime.

Die

Daß in diesem, wie in jedem anderen Falle die Konzentration des Kapitals lediglich konzentrierter Brofitfucht entspringt, zeigt sich Tonnen. drastisch bereits in den Anfängen des Trusts". Schon in den ersten Monaten des Bestehens der Deutschen Mineralöl- Industrie- Aftien­gesellschaft ist das Wiezer Nohöl um 50 Proz. teurer ge= worden. Noch etwa vor Jahresfrist kostete es 6 M. pro 100 kilo­gramm, heute wird der Preis bis auf 9,50 M. getrieben, obgleich der Schutzzoll für Roböl, der früher 12 M. pro 100 Kilogramm Ginrichtungen entstehen, welche den Arbeiter immer mehr und Unter der Maste der sozialen Wohlfahrt fehen wir allerlei betrug, im neuen Zolltarif um 50 Broz. berabgesezt ist mehr zu einem willenlosen Werkzeug degradieren. Je rückständiger Troß der enormen Preissteigerung bereitet der Absatz des deutschen der Arbeiter und die ihn umgebenden Verhältnisse, desto leichter Rohöls aber gar keine Schwierigkeiten, dank der monopolistischen gelingen diesen Wohltätern" ihre Absichten. Am leichtesten Stellung der vereinigten Delbarone und des noch immer exorbitanten erreichen sie ihren Zweck bei den Arbeiterinnen, wie nachfolgender Zollschutzes. Diese befinden sich also in ungleich beneidenswerterer Fall zeigt. Lage als ihre Vettern von der Kaliindustrie, die trotz ihres Unter der Mitwirkung eines Radolfzeller Trifotwaren­Weltmonopols und der hohen Shadifatspreise ihre Attien nnd Sture fabrikanten, welcher mehrere Fabriken befißt, wurden einige " Mädchenheime" in Radolfzell und Umgegend gegründet. immer mehr herunterkrageln sehen, weil die Erfolge der Abfaz- Geistlichkeit und noch andere Ordnungshüter machten Reflame propaganda unmöglich gleichen Schritt halten könnnn mit der pilz- unter dem Hinweis, daß für das geistige und auch für das leibliche artigen Vermehrung der syndizierten Werte. Wohl der Mädchen bestens gesorgt sei. Kost und Wohnung wären Die Leidtragenden des Trusts " sind neben den Delabnehmern sehr gut, der Preis dafür ein niedriger und der Verdienst in der die Grundbesizer des Delreviers. Soweit sie nicht bereits Trifotagenfabrik ein hoher. Kein Wunder, daß viele Mädchen bis vor dem Trust" Millionäre geworden sind, geht es ihnen jetzt weit hinein nach Desterreich die Heimatliche Scholle verließen und herzlich schlecht. Früher haben sie den Industriellen das Leben nach Radolfzell machten, um die angeblichen Annehmlichkeiten der reblich sauer gemacht, indem sie diesen unverschämte Kauf- und nicht so glänzende gewesen sein, denn eines Tages meldeten fich Mädchenheime zu genießen. Die Verhältnisse müssen aber doch Bachtsummen und fette Extratribute in Gestalt von Fördergeldern" fünf Mädchen in Stonstanz als ob dachlos, die fich in dem abzwadten. Buletzt hatten sich die Landwirte" des Steinförder gemeinnüßigen Werke des Tritotagenfabrikanten befunden hatten. und des Wicker Reviers zusammengerottet und beschlossen, für den Aus Anlag einer Stritit, welche der Karlsruher Volksfreund" Hannoverschen Morgen Boden 10 000 m. und als Pachtgeld jährlich an diesen Vorgängen geübt hatte, entstand ein Prozeß, in dem die 600 W. zu fordern. Beim Fündigwerden sollte an die notleidende Land- überaus traurigen Lohn- und Arbeitsverhältnisse bloßgestellt wirtschaft- einerlei ob Kauf oder Pacht- 1 M. pro Barrel Del extra wurden. Auch die Mädchenheime erhielten die richtige Beleuchtung. berappt werden. mehr Barrel ergeben, so sprangen für die Grundbefizer allein an wohner hatte Schießersche Mädchen in Kost und Logis; er sagte aus, Da manche Bohrtürme den Tag 50 und Selbst der von dem Fabrikanten angerufene Sachverständige mußte erklären, daß die Löhne zu niedrig seien. Ein Radolfzeller Ein. Faßgeld nette Sümmchen heraus. Es kam zur Herausgabe eines daß diese das Mittagessen abbestellt hätten und nur noch von Kaffee Normalvertrages", der an die Unternehmer Forderungen stellte, die und Brot lebten, was sie mit 30 f. pro Tag bezahlten. Ein Gast nach handelskammerlicher Beteuerung der Delbararone die Rentabilität wirt nahm Schießersche Mädchen nicht mehr auf, weil er schwer der Bohrung von vornherein ausschlossen. Für den erpresserischen Geld bekommen fonnte. Die österreichischen Arbeiterinnen ers nach allen Regeln der Stunft zu prellen und sie auch wenn es galt, sich gesellschaft", österreichisches Bodenwucher rächten sich die Bohrunternehmer, indem sie die Agrarier Klärten: Die Behandlung war unter dem Hund", wir haben kein Recht bekommen. Man hat uns freches Ding"," Sau"," Saus österreichisches Gesindel"," Lumpenzeug" usw. unter einander Terrains abzujagen oft genug zum Abschluß bewußt rechtswidriger Verträge zu überreden wußten und so die geldhungrige ländliche Einfalt dem Strafrichter ins Gehege trieben. Wie früher die amerikanischen Betroleumgebiete, so war auch das Del- Dorado" der Lüneburger Heide der Schauplatz eines wilden und widerlichen kapitalistischen Interessenkampfes geworden. Diefe früheren schwindelhaften Konkurrenzmanöver spekulierender Bauern fänger find jetzt mit der Gründung der ,, Deutschen Mineralöl Industrie Attien Gesellschaft" von selber ausge am Die Beteiligung der Agrarier schaltet. Delprofit ist wesentlich reduziert und für eine Reihe von Jahren teilweise sogar hinwegestamotiert worden. Die vereinigten Bohrgesellschaften be­schränken sich nämlich auf die Ausbeutung solcher Felder, auf denen teine Abgaben ruhen. Dadurch wird zugleich auf die Befizer der übrigen in mehreren Fällen die Bauern aus freien Stücken eine Ermäßigung Terrains ein Druck ausgeübt. Die Folge davon ist denn auch, daß der vereinbarten hohen Fördersäge anboten, damit auch auf ihrem Grundstück bald gebohrt würde.

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-VO

genannt.

Die Abortverhältnisse haben im alten Bau zu Unzuträglich­teiten geführt, da sie ohne Vorraum waren. Auf 15 Arbeiter fam ein Abort. Ein Zeuge: Im Sommer stinkt es arg. Im neuen Bau fehlen die Aufschriften: Männer Trennungswand weist mit Papier verstopfte Löcher auf. Fabrikinspektor: Es ist richtig, daß die hygienischen Zustände zu wünschen übrig lassen.

Die Der

Zwei Zeuginnen erklärten: Man habe Würmer und anderes im Effen gefunden. 70 Pf. foftete es, höchstens 60 Pf. fei es wert gewesen. Namen die Mädchen abends unangemeldet zum Essen Die zu spät, wurde ihnen das Abendessen entzogen. Mädchen haben allmählich das Mädchenheim völlig verlassen.

Das Wohnen im Mädchenheim sollte frei sein; die Mädchen lieben sie nicht zwei Jahre, wurde ihnen das Reisegeld abgezogen. mußten aber bezahlen. Den Vertrag hat man ihnen vorgelesen. Worte Reklame gemacht wird, um so größer ist die Ausbeutung der Blieben sie nicht zwei Jahre, wurde ihnen das Reisegeld abgezogen. Das nennt man Arbeiterwohlfahrt. Je mehr mit diesem Arbeiter und Arbeiterinnen, die diese Wohlfahrt in Genuß nehmen wollen. Weg mit einem solchen System, welches neben dem Kost­und Logiszwang als eines der schlimmsten Parasiten bezeichnet werden tann.

Der Schreinermeister Joseph Sch. aus Maryloh hat seinen Arbeitern 314,31 M. Kaffenbeiträge vom Lohn abgezogen, das Geld aber nicht an die Kassen abgeführt, also unterschlagen. Dafür ..berurteilte" ihn die Duisburger Ferienstraftammer am 26. b. m. zu 30 M. Geldstrafe. Zwischen Unterschlagung und Bestrafung liegt etwa ein sechsmonatlicher Zeitraum. Mithin hat die neueste Art ordnungsparteilicher kapitalistischer Ausbeutung der Differenz zwischen unterschlagener Summe und Geldstrafe dem Betrüger Terrains ein Druck ausgeübt. Die Folge davon ist denn auch, daß rund 2095 Pro3. eingebracht. Ein feines Geschäft, das die Alagen über hohe Belastung" durch die Versicherungsgesetzgebung erklärlich macht. Stiehlt ein armer Teufel ein paar Kohlen im Werte von noch nicht einer Mart, muß er ins Gefängnis. Aber ein edler Schreinermeister oder anderer Unternehmer wird für seine Natürlich werden mit der Bertruftung der Hannoverschen Del­Betrügereien prämiiert. Und diese Gesellschaftsordnung umzuge- industrie auch die einzelnen Betriebe technisch besser ausgestattet und stalten erklären die Sozialpolitiker von einem Mugdan bis zu zufammengezogen. Der Zusammenschluß hat die Entwickelung der einem Bruhn, Liebert, von Bülow für ein fluchwürdiges Verbrechen. Betriebstechnik und der Betriebsorganisation schon bisher bedeutend Defto notwendiger ist die Sammlung aller Kräfte, die zum Umstura gefördert. Wie energisch man in Wieße, dem Mittelpunkt der Köpenick . Mittwoch, den 31. Juli, Mitgliederversammlung. Lages dieser herrschenden Heucheleiordnung entschlossen sind. Wer die Sippe der Bürgerlichen , gleichviel welcher Schattierung diese deutschen Delunternehmung, in den wenigen Monaten feit Dunfelmänner sich zurechnen, unterstüßt, unterstüßt die Fortdauer der Bertruſtung vorgegangen ist, zeigt ein flüchtiger Besuch der herrschenden Unrechts- und Wucherordnung.

Heimarbeiterelend im frommen M.- Gladbach.

Versammlungen

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Veranstaltungen.

ordnung: Bericht und Stiftungsfest.

Verfammlungen.

Töpfer. In der am Freitag abgehaltenen Baubertrauens organisieren?"" Der Vortrag fand reichen Beifall. männer- Bersammlung des Zentralverbandes der Töpfer Deutschlands referierte Genosse rätig über:" Warum müssen sich die Arbeiter

in dem einstmals so idyllisch friedlichen Heidedorf. Durch den Ausbau des Rohrleitungssystems hat man dem alten umständlichen Fuhrverkehr größtenteils ein Ende gemacht. Die Boltsvereins und Ausgangspunkt der christlichen Arbeiterbewegung, einer airfa 1500 Quadratmeter großen Halle ausgeführt, während In M.- Gladbach, dem Siz der Zentralstelle des katholischen Reparaturen der Bohr- und Bumpeinrichtungen werden heute in fand fürzlich eine Versammlung statt, die Stellung nehmen sollte eine Halle von 1200 Quadratmeter zur Aufnahme der Material­zur dortigen Heimarbeiterinnenbewegung. Wie die Vorsitzende des Weiter wurde beschlossen, den Antrag Nugget, welcher besagt, christlichen Verbandes der Heimarbeiterinnen, Frl. Behm( Berlin ) borräte dient. Ein eigenes Kleinbahunek verbindet die ganzen daß der Lokalfondsbeitrag auf 1 M. pro Woche erhöht werden soll, ausführte, sei die Bewegung in M.- Gladbach nun seit zehn Monaten riesigen Anlagen untereinander und mit der Staatsbahn. Es sind der am 2. August stattfindenden Mitgliederversammlung zur An im Gange; man habe zunächst Verhandlungen mit den Arbeit vier Anschlüsse an die Staatsbahn geschaffen worden, deren jede mit nahme zu empfehleu. Der Vorsigende gibt bekannt, daß in der gebern wegen Aufstellung eines Lohntarifes angeknüpft; der Ver- einem eigenen Bahnhof versehen ist. In mächtigen Kläranlagen Woche vom 12.- 17. Auguft eine Bautenkontrolle stattfindet, um fest­band westdeutscher Kleiderfabrikanten( Sik M.- Gladbach) habe Ent- wird das Del entwässert und gereinigt. Durch neuerbaute Tants, zustellen, wie viel Kollegen zentral und wie viel lokal organisiert den Lohntarif. Kaplan Brauns führte an, daß es in M.- der" Trust" relativ unabhängig von der Marktlage. Diese Tants, Kollege in dieser Woche sein Verbandsbuch bei sich führt. Gleich gegenkommen zugefagt, aber man warte bis heute noch auf in denen ungeheure Borräte gesammelt werden können, macht sich sind und mit wie vielen Unorganisierten wir beim nächsten Lohn­tampfe zu rechnen haben. Es ist darum notwendig, daß jeder Gladbach und Umgegend 5000 eimarbeiterinnen gebe, beren einige mit 1100 waggons Inhalt als die größten der zeitig soll festgestellt werden, wie viel Bauten am 1. Oftober beim deren Arbeitszeit sich auf dreizehn Stunden und mehr Eelaufe. Eine Rednerin führte Fälle an, wo Mann, Frau und 28elt bezeichnet werden, faffen insgesamt 80 000 000 Kilogramm Del Ablauf des Tarifes für die Töpfer in Betracht kommen. Kinder bei 11-13stündiger Arbeitszeit die Woche 7-8 Mart ber- im Werte von 6,5 Millionen Mark. Der Bohrpark der deutschen Da auf dem Bau des Beamtenbauvereins in Schöneberg, Martin dienten. Reichstagsabgeordneter Pieper meinte, M.- Gladbach sei Mineralölindustrie ist wesentlich erweitert worden, so daß die Pro- Lutherstraße, Verhältnisse herrschen, welche eines freien Arbeiters ein guter Boden für friedliche Verständigung, es sei zu hoffen, duktion der gesamten Werke, die gegenwärtig über 180 000 Stilo - unwürdig find, wird folgende Resolution angenommen:" Die heutige baß es nicht zu einem Stampfe tomme. Alle Redner rechnen auf gramm den Tag hervorbringen, in den nächsten Monaten noch eine Baubertrauensmänner- Bersammlung nimmt voll Entrüstung Renntnis bie Unterstützung der Bürgerschaft. Nach einer Zuschrift, die der gewaltige Steigerung erfahren wird. Aus dem leichten Nohöl der von den Zuständen auf dem Bau Schuppmann in Schöneberg und Kölnischen Zeitung " aus M.- Gladbach zugeht, scheint man jedoch erwartet nunmehr, daß die dort beschäftigten Kollegen sofort die bergebens auf die Sympathie der frommen Leute in der Stadt bes bereinigten Werte wird hauptsächlich Motorentrieböl und Gasöl ge- Arbeit nieberlegen, gleichviel ob sich die anderen organisierten fatholischen Boltsvereins zu rechnen. In der Zuschrift war hin- wonnen, und diese Produkte haben mit ihrem enorm gesteigerten Arbeiter anschließen oder nicht." Die Zustände auf diesem Bau, getriesen auf den Dienstbotenmangel in M.- Gladbach; so lange Absatz auch den größten Anteil an der rapiden Entwickelung des welcher von den Bauarbeitern gesperrt ist, da die Forderungen Dieser noch herrsche, bürften die beweglichen lagen über Delprofits. Daneben wird auch der Asphalt, ein Nebenprodutt aus der Maurer usw. nicht bewilligt sind, sind derartig, daß das schredliche Bos der Heimarbeiterinnen nament dem Destillationsprozeß, in wachsenden Mengen konsumiert, neuer- ein jeder, der dort arbeitet, glaubt, er er befinde sich im lich auch bei den Frauenvereinen, deren Hülfe in den hiesigen Ver- dings auch vom Ausland. Sogar die Erdölraffinerien, bisher Buchthause. Der Bau ist den Tag über von der Wach- und fammlungen angerufen wurde, wenig Glauben finden." die Schmerzenskinder des deutschen Deltrustes, sollen in Schließgesellschaft bewacht, auch befindet sich im Bau eine Polizei Niemand brauche fich in die Heimarbeit drängen zu lassen; wer die günstigere fich hineinbegebe, tue es der goldenen Freiheit" wegen. Das müsse einmal mit aller Deutlichkeit ausgesprochen werden um böllig unangebrachtes Mitleid zu vermeiden. Nun wiffen also die Heimarbeiterinnen in M.- Gladbach, was sie zu tun haben: um der Sklaverei der Heimarbeit zu entgehen, brauchen sie diese nur mit der Sklaverei der Dienstboten zu bertauschen.

Aus Induftrie und Dandel.

Der deutsche Deltrust.

Ein wirtschaftliches Ereignis, das einen neuen Beitrag zur Lehre von der Kapitalskonzentration liefert, ist die fast vollständige er trustung der deutschen Delindustrie, die in der 2üne burger Heide ihren Sitz hat. Der deutsche Deltrust führt ben Namen" Deutsche Mineralöl Industrie, Attien Gesellschaft zu Köln . Unter dieser Firma haben sich die größten und Leistungsfähigsten Gesenschaften des deutschen Delreviers zusammengeschlossen, um ihre Anlagen einheitlich zu betreiben, um bie toten Schäße ihrer Felder ebenso wie die lebendigen Kräfte ihrer aus allen Nationalitäten zusammengewürfelten Arbeiterschaft ein­

günstigere Entwickelung Entwickelung hineingezogen hineingezogen werden, indem man die Schwierigkeiten, die das deutsche Nohöl der Ver­arbeitung teilweise noch heute entgegenstellt, durch Ausmerzung aller vortrustlichen Fehler und Mängel zu überwinden sucht.

Witterungsübersicht vom 29. Juli 1907, morgens 8 lbs.

wache. Die Streitbrecher sind im Bau einlogiert, obgleich es ja nach der Polizeiberordnung verboten ist, einen Bau zu beziehen, wenn die Gebrauchsabnahme noch nicht stattgefunden hat. Hier aber treten alle Geseze und Berordnungen außer Kraft. Auch das Auftreten der dort auf dem Bau beschäftigten Streifbrecher, wovon Die Lage der Arbeiter des Delreviers bezeichnete schon vor viele einen Revolver bei sich tragen, ist derartig frech und brutal, dem Trust ein dunkles Stapitel. Mit der Vertrustung wurden natür- daß die organisierten Arbeiter ihres Lebens nicht sicher find. lich auch die Methoden der Arbeiterausbeutung noch großzügig" Vertreten waren in der Versammlung 76 Bauten. berbessert und bereinheitlicht. Man kann die Verteilung des kon­zentrierten" Deljegens um 2iege gewissermaßen baulich sym­bolisiert finden. Außer einer großen Arbeiterfaserne hat die deutsche Mineralöl- Industrie letthin noch ein Schlafhaus", eine Art Stallung für menschliches Arbeitsvich, erbaut. Schmucker präsen Stationen tieren sich schon die neuen Beamten Wohnhäuser um das Heide­dorf, in die wenigstens ein schwacher Widerschein des Goldes fällt, das hier täglich zutage gefördert wird. Schließlich sollen aber noch Swinemde. 762 BN3 2 heiter eine Anzahl Villen in der Heide erstehen, um eine ebensolche Anzahl Samburg 762 SSD 2 bedeckt berer aufzunehmen, die heute noch alle Früchte bes wirtschaftlich Berlin 763 SD technischen Kulturfortschritts, der planvolleren, aber auch quat- anti.a.m. 764 D 3 halb bd. 20 berbeen 757 N bolleren Arbeit der Massen monopolisieren.

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heitlich auszubeuten und schließlich, um die Delabnehmer einheitlich ündigung der Zuckerfonvention seitens Englands ist es von Wichtig- weftlichen Winden, etwas Regen und Gewitterneigung.

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Temp. n. G.

bebedt 18 1wollig 3tpoltig

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1 bebedt 12

764 WNW 1 bedeckt 17 766 2823 1 bebeďt| 20 Wetter Prognose für Dienstag, den 30. Juli 1907. Warm und zeitweise beiter, aber veränderlich bei mäßigen füb. Budererzeugung der Welt. Mit Rücksicht auf die voraussichtliche zu schröpfen und zu plündern. Berliner Wetterbureau Die treibende Kraft der Konzentration ist auch in der Del Entwickelung in den einzelnen Ländern in den letzten zehn Jahren be bei Magdeburg 1,89 Meter. Oder bei Ratibor 1,54 Weter.- D'ber feit, einen Ueberblick über die gesamte Buckererzeugung und über die Wasserstand am 29. Juli vorm. Elbe bei Dresden 105 dp.­industrie das große Banttapital. Und zwar umfaßt der Trust" zu gewinnen. An Nübenzuder wurden erzeugt: in Deutschland bei Breslau -0,42 Meter. Dber bei Brieg 2,58 Meter. Neißemündung die Interessenkreise der deutschen Bank und des Schaaff- 1896/ 97 1 821 228 Tonnen und 1905/06 2 400 771 Tonnen, Defterreich 1,92 Meter. Rhein bet Staub 2,29-0,03 Weter.- Rheinschleuse bei haufenschen Bantvereins, wozu noch die Maatschappij tot Ungarn 929 889 Tonnen und 1 465 528 Zonnen, Frankreich 668 546 Straßburg 3,08+ 0,11 Meter.