Bernau.Diebe treiben in der letzten Zeit in Bemau und Umgegend ihrUnwesen. Nachdem in den letzten Tagen in dem benachbartenSchönow und Wilmersdorf eine Diebesbande bei verschiedenenRestaurateuren und Kmifleuten tüchtig unter den Warenbeständenaufgeräumt hatte, machte vorgestem ein Ladenkassenräuber vcr-schiedenan Bernauer Restaurateuren einen Besuch. Der Bursche,welcher sehr vornehm auftrat, verlangte überall Bilzbranse undnützte die Gelegenheit, während welcher die Wirte in den Kellergingen, um die Brausen zu holen, aus, die Kassen zu plündern. ImRestaurant der Witwe Tonn in der Berlinerstraste nahm er, nachdemer die erste Brause mit einem Fünfmarkstück bezahlt hatte, währenddie Wirtin die zweite aus dem Keller holte, sein Fünfmarlstückund noch einiges wieder aus der Kasse heraus, bezahlte undverschwand. Im Restaurant„Schützenhaus" nahm er, da sichkeine Gelegenheit bot, die Kasse zu berauben, sämtliche Schlüssel,welche an ebnem Brett hingen, mit. Im Cafs Monopol am Bahn-Hof bemerkte er, daß die Frau des Eigentümers etioas schwerhörigist, er nutzte die Gelegenheit aus, um aus der Kasse bOO M. inGold, welche sich in einer Rolle befanden, und außerdem 30 M.in Silber mitzunehmen. Obwohl man gleich die Verfolgung desTäters aufnahm, fehlt bis jetzt von demselben jede Spur.Oranienburg.Vermißt wird seit Dienstag abend die 77jährige Witwe AmalieWitzel, die in der Berlincrstr. 50 wohnte. Die alte Dame leidetseit längerer Zeit an Verfolgungswahnsinn und litt außerdem ander fixen Idee, daß sie verhungern müsse, weil sie nichts mehr zuleben habe. Am Dienstagnachnnttag entfernte sich die Witwe ausihrer Wohnung und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt. Allem An-scheine nach ist die Vermißte nach Berlin gefahren und irrt wahr-schcinlich in der Reichshauptstadt und deren Umgebung planlosumher; Verwandte und Bekannte besitzt Frau Witzel in Berlin nicht.Die Verschwundene war bekleidet mit dunklem Rock, dunkelflockigerWolltaille, Kopftuch und Filzpantoffeln. Sie ist von mittlerer Figur,hat schmales Gesicht, graue Haare und fällt besonders durch ihreSchwerhörigkeit auf. ES ist auch nicht ausgeschlossen, daß die Be-dauernswerte einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, da sie beiihrem Weggange aus der Wohnung einen größeren Geldbetrag beisich führte.Spandau.Seht die Wählerlisten ei»! Diese dringende Mahnung richtenwir nochmals an die Kommunalwähler. Leider sind der Aufforderungbisher nur sehr wenige gefolgt, obwohl sich bis jetzt schon heraus-gestellt hat, daß die Listen höchst mangelhaft sind. Die Wähler-listen liegen täglich, außer Sonntags, aus bis zum 30. August inder Zeit von 8—1 Uhr vormittags und 3— S Uhr nachmittags,Sonnabends jedoch nur bis 2 Uhr nachmittags, imZimmer 13 und 14 des Rathauses. Wer nicht in den Liften steht.kann nicht wählen. Wer nicht selbst nachsehen will, melde sich beieinem der in Nr. 1S1 des»Vorwärts" bekannt gegebenen Ge-nosien.ßerichta- Zeitung.Vampire.Einen sensationellen Verlauf nahm eine Verhandlung, in dereS sich wieder einmal um Wechselgeschäfte mit Offizieren handelte.Aus der Untersuchungshaft wurde der Agent Richard Maxitatvorgeführt, um sich wegen Unterschlagung zu verantworten.— ImFrühjahr d. I. befand sich der Oberleuinant S. eines hiesigenGarderegiments in Geldnot. Durch ein Inserat wurdeer mit dem jetzigen Angeklagten bekannt, der ihm zu-sicherte, er handele im Auftrage verschiedener Geldleute,die bereit sind, ein Darlehn gegen mäßige Zinsen zu vergeben. DerOffizier gab fünf Wechsel über je 1000 M. und sollte für diese dieSumme von 4400 M. erhalten. Trotz mehrfachen Drängens erhielter jedoch nicht das gewünschte Geld. Als er mit einer Anzeigedrohte, erschien eines Tages ein Kaufmann Heinrich Jäger beiihm und stellte sich als Direktor einer Kreditbank vor, in derenAuftrage der Agent Maxital tätig gewesen sei. Jäger gab als Grund,daß das Darlehn noch nicht ausgezahlt worden sei, folgendesan. Er habe am 2. April dem Maxitat die Summe von4700 M. übergeben mit dem Auftrage, sie dem Offizier auszu-händigen. Auf dem Wege nach Moabit, wo der Oberleuwantwohnte, habe M. seine Brieftasche mit dem Gelde verloren. Tat-sächlich erschien auch an jenem Tage an den Anschlagsäuleneine öffentliche Bekanntmachung. in welcher dem Finderder Briestasche mit den 4700 M. eine Belohnung von000 M. zugesichert wurde. Jäger erklärte damals dem Offizier.daß er die Wechsel schon weiter gegeben habe und sie vondem Oberleutnant auch eingelöst werden müßten. Diese zum min-besten eigentümliche Geschichte von der verlorenen Brieftasche führtezu dem jetzigen Strafprozeß gegen Maxitat, da seitens des alleingeschädigten Offiziers der Verdacht ausgesprochen worden war,Maxitat habe sich das Geld augeeiguet. In der gestrigenVerhandlung vor der 20. Abteilung des SchöffengerichtsBerlin-Schöneberg blieb der Angeklagte bei seiner Behauptung,daß Jäger ihm das Geld ausgehändigt habe, es aber von ihm ver-loren worden sei. Als Zeugen waren der Kaufmann Jäger und derBruder des Angeklagten, der Agent Georg Maxitat geladen worden.Letztgenannter sollte angeblich dabei gewesen sein, als Jäger demAngeklagten das Geld aushändigte. Der Zeuge machte einenso auffällig unsicheren Eindruck, daß ihn Amtsgerichts-rat Bennewitz eindringlichst vor einem Meineid ver-warnte. Nunmehr erklärte der Zeuge, er wolle jetzt die reineWahrheit sagen, möge kommen was da wolle. Er gab nunmehran, daß er überhaupt nichts von der ganzen An-gelegenheit wisse. Sein Bruder habe ihm erzählt, daßJäger eine gute Belohnung in Aussicht gestellt habe, wenn ersRichard M.) in dem Wechselprozeß aussagen werde, ihm sei dasGeld ausgehändigt worden und er habe es verloren. Jene Be-kanntmachung an den Anschlagsäulen sei auch von Jäger ver-faßt und bezahlt worden. Der Zeuge erklärte weiter, daßgestern abend in dem Bureau der Kreditbank der Versuchgemacht worden sei. ihn zu einer falschen Aussage zu ver-leiten. Seine Schwägerin Frau Leopoldine Maxitat, Jäger undein Kaufmann Steinbock wären bei dieser Unterredung an-wesend gewesen. Seine eigene Schwägerin, die Frau des An-geklagten, habe zu ihm gesagt:„Georg, Du bist so im Dalles undkannst dabei etwas verdienen, wenn Du vor Gericht sagst, Jäger hatRichard das Geld gegeben." Durch das allseitige Drängen habe erschließlich die Erklärung abgegeben, er sei dabei gewesen,wie Jäger seinem Bruder das Geld gegeben habe. Jägerhabe ihm sofort 33 Mark gezahlt, als er eine schriftliche Erklärungdieses Inhalts schrieb, die ihm der aus ftüheren Prozessen wohl-bekannte Steinbock in die Feder diktiert habe. Das Schrift-stück habe Jäger an sich genommen. Er selbst habe die.Absicht gehabt, nunmehr vor Gericht dies eidlich zu be-künden, ebenso Jäger selbst. Dieser habe auch geäußert:„Wenn Sie es nicht beschwören wollen, habe ich sofort einpaar andere, die gern die Hand hoch heben und schwören."—Während dieser Aussage des Zeugen war der Angeklagteabgeführt worden. Als ihm die Angaben sodann vorgehaltenwurden, gestand er ebenfalls ein, von Jäger.verleitct wordenzu sein, auszusagen, er habe das Geld verloren, während er eStatsächlich gar nicht erhalten habe. Jäger habe nur beabsichtigt, sich in den Besitz der Wechsel zu setzen und den Offizierspäter in eine Zwickmühle zu nehmen, wenn er die Wechsel nichteinlösen würde.Hierauf begab sich der Vertreter der Anklagebehörde, Staats-anwalts-Asseffor Müller, zu dem Ersten Staatsanwalt, umeinen Verhaftungsbefehl gegen Jäger zu erwirken.Als er die Tür des Gerichtssaales öffnete, entdeckte er, daß Jägerlauschend an der Tür stand, um vermutlich zu hören, ob alles„inOrdnung" sei. Jäger wurde hereingerufen und vom AmtsgerichtsratBennewitz sofort verhaftet unter dem dringenden Verdachteder Verleitung zum Meineide. Bei einer Visitation wurde auchjene Erklärung bei ihm gefunden, die der Zeuge Maxitat gegenZahlung von 33 M. fälschlich abgegeben hatte. Eine Iveitere Sensationerregte es im Gerichtssaal, als auch Herr Steinbock im Zuhörer-räum entdeckt wurde. Dieser hatte unauffällig bisher den draußenauf dem Korridor wartenden Jäger von den Bekundungen des An-geklagten im Gerichtssaale verständigt, damit dieser seine Aussagen,die er später als Zeuge zu machen hatte, danach einrichten konnte.Auf Anordnung des Vorsitzenden wurden nunmehr die Türenverschlossen und die Namen sämtlicher Zuhörer festgestellt, umspäter als Zeugen vernommen zu werden. Steinbock wurde von demVorsitzenden nunmehr vorgerufen.„Wegen dringenden Verdachts derVerleitung zum Meineide erkläre ich Sie hiermit ini Namen desGesetzes ebenfalls für verhaftet. Gerichtsdiener, untersuchen Sie denMann und führen Sie ihn in das Untersuchungsgefängnisab I" erklärte der Vorsitzende. Von der Verhaftung derFrau des Angeklagten wurde einstweilen noch Abstandgenommen, da nicht festgestellt werden konnte, inwieweitsie sich an der Verleitung ihres Schwagers Georg Maxitat beteiligthatte. Von den anwesenden Personen wurden sofort der Theater-direktor Sommer und der Rechtsanwalt Dr. Coßmann, der als Ver-treter des geschädigten Offiziers der Verhandlung beiwohnte, überdie Bekundungen des Zeugen Georg Maxitat und die sonstigen Vor-gänge im Gerichtssaale als Zeugen vernommen.Gegen Jäger liegen zurzeit eine große Anzahl Strafanzeigenwegen Erpressung und Betruges vor. wie Staatsanwalt Müller demGericht mitteilte. Die Verhandlung gegen den Angeklagten RichardMaxitat wurde vorläufig vertagt, da gegen ihn keine Unterschlagungmehr vorliegt, sondern lediglich eine Begünstigung zum Betrüge deSJäger. Auf Antrag d-S Referendars Hinze wurde der Angeklagteauch sofort aus der Haft entlassen.Ter„Betriebsunfall".Eine nicht alltägliche Entscheidung fällte das Schiedsgerichtfür Arbeiterversicherung in Nürnberg. Die Witwe eines Nürn-berger Bauarbeiters behauptete, als ihr Mann bei der vorjährigenBauarbciter-Ausspcrrung als Streikbrecher zur Arbeit ging, sei erauf dem Wege von Streikposten mißhandelt worden. Die Auf.regung hierüber habe den Tod des schon kranken Mannesverursacht. Die Aerzte konnten Tatsächliches hierüber nicht fest-stellen. Ein Beweis für die angebliche Mißhand-lung ist ebenfalls nicht erbracht. Außerdem, führteder Vertreter der Baugewcrksberufsgcnossenschaft an, sei bisherein Unfall auf dem Wege zur Arbeitsstelle nicht alsBetriebs Unfall angesehen und alle diesbezüglichen Renten-ansprüche abgelehnt worden.— Das Gericht sprach der Witwe dieRente zu mit der Begründung, die Mißhandlung einesStreikbrechers auf dem Wege zur Arbeit müsseals Betriebs- Unfall angesehen werden.Hoffentlich erhalten in Nürnberg in Konsequenz dieses Urteilsauch die Hinterbliebenen der Arbeiter Unterstützung, die vonStreikbrechern erschossen wurden! Ein ausständiger Arbeiterkann dann in der Vaterstadt der„gelben" Bewegung viel beruhigterüber die Straße gehen._Terrmfcbtea*Neues vom Fall Hau.Gestern morgen wurde dem Rechtsanwalt Dr. Dietz, als erseinem Klienten einen Besuch im Gefängnis abstatten wollte, aufAnordnung des Gefängnisvorstandes des Amtsgerichts Dr. Ritterder Zutritt zu Hau verweigert. Da dieses Vorgehen dem ß 148per Strafprozeßordnung direkt widerspricht, hat RechtsanwaltDr. Dietz sofort beim Amtsgericht und beim JustizministeriumBeschwerde eingelegt._Ucbcr de» Brand in Darmshcim bei Stuttgart werden nochfolgende Einzelheiten gemeldet: Das Dorf DannSheim zählt etwa850 Einwohner, die, als der Brand ausbrach, fast sämtlich auf denFeldern in der Ernte weilten. Plötzlich schlugen aus dem dichtestenund engsten Teil des Dorfes Flannnen auf, die aus noch nicht er-mittelter Ursache in einem kleinen Hause entstanden waren. Diebestürzten Bauern eilten von den Feldern heim. Das Feuerfand in der bereits zum großen Teil eingebrachten Ernte reichlicheNahrung. Dazu kam, daß ein starker Südwest wehte, der das Feuerim Fluge von Dach zu Dach trieb. Einige Male schlug der Windmn, ohne an Heftigkeit zu verlieren. Er jagte dann die Flammenauch in bisher noch unberührte Teile des Dorfes. Die Bauernmußten, ehe die Feuerwehren eintrafen, müßig ihre Häuser nieder-brennen sehen. Aber auch die Wehr vermochte später wenig aus-zurichten, da nicht genügend Wasser hei angeschafft werden konnte.Erst nach längerer Zeit gelang es, den Wasierzufluß zu steigern.Inzwischen war aber schon der gesamte innere Teil von Darmsheimin Brand geraten und völlig verloren. Sicher wäre auch das ganzeDorf samt Kirche, Rathaus und Schule den Flammen zum Opfergefallen, wenn nicht die Stuttgarter Feuerwehr unter Leitungdes Branddirektors Jacob! herbeigeeilt wäre. Diese langte gegen6 Uhr mit einer Dampfseuerspritze in Darmsheim an. Sie ver-mochte die Feuersbrunst auf den inneren Teil zu beschränken.38 Wohnhäuser waren niedergebrannt. Das Pfarrhaus und dasHauS des Bürgermeisters liegen in Trümmern. Mit den Nebengebäuden, den Scheunen usw. sind 70 Gebäude verloren. Die meistenMaren versichert, aber eine größere Anzahl armer Leute war schlechtoder gar nicht versichert. Der an den Gebäuden angerichteteSchaden wird auf eine Viertelmillion Mark berechnet und ebenso derWert der vernichteten Ernte. Die Not unter den ärmeren Leuten istsehr groß.Die Leiche im Koffer. Nach einer Meldung aus Stuttgartwurde in Calv seit neun Tagen der siebenjährige Pflcgesohn einesGasthosbesitzers vermißt. Vorgestern mittag wurde seine Leiche ineinem verschloffenen Koffer auf einem Bühnenraum entdeckt. Ge-richtliche Untersuchung ist eingeleitet.Ein Boot gekentert. Budapester Meldung zufolge kentertebei orkanartigem Sturme auf dem Plattensee ein mit 3 Personenbesetztes Boot. Zwei ertranken, die übrigen konnten mit vielerMühe gerettet werden.Schnee im Allgäu. Die Allgäuer Berge sind nach KcmptcncrMeldung weit hinab mit Neuschnee bedeckt.Ein Dampfer in die Luft geflogen. Auf dem griechischenDampfer„Lucaviyes" erfolgte bei der Einfahrt in den Bosporuseine fürchterliche Kcssclexplosion. Das Schiff wurde vollständigzertrümmert. Man spricht davon, daß 30 Personen ums Lebengekommen feiereEisenbahnräuber. Nach einer Meldung auS Arad versuchtenin der Nähe von Boldvar rumänische Bauern einen Schnellzugmittels Dynamit zur Entgleisung zu bringen und zu berauben.Nur der Geistesgegenwart des Lokomotivführers ist es zu vcr-danken, daß eine schwere Katastrophe verhütet wurde; eS gelangihm, den Zug wohlbehalten bis zur nächsten Station zu bringen,wo die stark beschädigte Maschine ausgewechselt wurde.Eine Boniben-Explosion. In Lissabon explodierte gesternim Arbeiterviertel eine Bombe und tötete 2 Personen; 2 Personensind verletzt.Neue bedeutende Waldbrände sind gestern bei Toulon aus-gebrochen. Man glaubt, daß das Feuer durch verbrecherische Handangelegt wurde.20 Mark für jeden Vater. Das Vormundschaftsgericht vonWandsworth, einem Stadtteil von London, erließ am Montag eineBekanntmachung, daß es 67 Bäter sucht, die ihre Familien ver-lasten haben. Die Frauen mit zusammen 200 Kindern sind aufdie Armenpflege angewiesen. Das Gericht bietet 1 Pfund Sterling(20 Mark) als Belohnung für die Ermittelung eines jeden Vaters.Berliner Marktpreise. Ans dem amtlichen Bericht der städtischenMuiklhalien-Diiettion.(Großbandel.) Riiidsteisch la 70—72 vr IVO Psd.,IIa 64 69. nin 59- 60. Bullcnflcisch In 65-70, IIa 53-62, Kühe, fett52—60, do. mager 40—50, Fresser 56—64, Bullen, dän. 52—63, da. Holl.0,00. Kalblleiich, Doppel! endcr 100—120, Mastkälber la 75—85, lla66—74, Kälber ger. gen. 47—59, do. Holl. 0,00, dän. 0.00. Hammel-iieilch Mastlämmer 82—84, Hammel la 77—81. IIa 71—76. Schafe68—70. Schivcmesteiich 64—70. Rehbock la per Dsund 0,60—0,70. IIa0,50—0,59. Rothirsch la 0,40—0,60, do. IIa 0,00. Damhirsch 0,61.Wildschweine 0,30—0,42. Kaninchen per Stück 0,60, do. australilche0.00. Wildenten ver s-tück 0,75—1,40. Krickenten per Stück 0,60. Rebhühner,junge große 1,00—1,35, do. kleine 0,30—0,95, alte 0,80—0,83. Hubner,alle, per Stück 1,40—2,25, IIa l— 1,35 do. junge 0,50—1,10.Zauben 0,30—0,55, italienische 0,00. Ente» per Stück 0,90—245,do. Hainburger per Stück 2,00—3,00. Gänse per Piund 0.60—0.70, do.per Stück 2,00—4,75, do. Hamburger per Psd. 0,75—0,78, do.Lderbrucher per Psd. 0,55-0,63. Poulets per Stück 0,40—1,10. Poulardenper Psd. 0,00. Hechte per 100 Piund 99—108, do. matt 94—98, do. mittelund groß 96, do. mittel 0,00, do. groß 0,00, do. klein 0,00. Zander, malt0,00. Schleie, groß 0,00. do. groß, matt 0,00, do. 0,00,klale. groß 92—105, do. klein und millel 101, mittel 106— NO, do.unsortiert 97—100, do. grotz-mittcl 93—105, do. Nein 84—86. Plötzen, matt 0,00.Roddow 0,00., Karpfen, 60er— 70cr 90—98, do. 80ci— lOOcr 0,00. Bleie,malt 0.65. Bunte Fische 57—87. Barse 0,00, do. matt, klein 70.Karauschen 0,00, do. Nein 0,00. Wels 57. Bleistsche 0,00.Aland 75—82. Quappen 0,00. Amerikanischer Üachs la neuer, per tOO Psd.110—130, do. Na neuer 90—100, do. Nla 60. Seelachs 10—15.Flundern, Kieler, Stiege la 2—6, mittel per Kiste 2, Hamb. Stiege 4—6,halbe Kiste 2—3, pomm. la Schock 9. IIa 1—3. Bücklinge, Kieler perWall 2-3, SwaN. 3,50-5,00. Bornh. 0,50—0,60. Aale, groß per Psd. 1,10bis 1,40. mittelgroß 0.80—1,10. Nein 0.60—0,80. Heringe per Schock 5—9.Schellsische Kiste 3-4.00,>,, Kiste 1,50-2. Sardellen. 1902« per Anker98, 1904« 98, 1906« 98, 1906er 90—95. Schottische Bollheringe1905 0,00, large 40-44, füll. 38—40, med. 36—42, deutsche 37—44.Heringe, neue Maises, per To. 50—120. Sardinen, russ.. Faß1,50—1,60. Bratheringe Faß 1,20— 1 40, do. Büchse(4 Liter) 1,40—1,70.Neunaugen, Schocksaß 11, do. Keine 5—6, do. Riesen» 14. Krebseper Schock, große 27,50, do. mittelgroße 13,50—23, do. kleine 5—6,50,do. unsortiert 8,00, Galizier groß 0,00, do. unsortiert 0,00. Eier,Land-, unsortiert per Schock 3,50—3,70, do. große 4,00. Butter per100 Psd. la 117—120. Na 108-117, lila 100—108, abjallende 90-95.Saure Gurken, neue, Schock 4,00. Psestergurken 4,00. Kartosselnper 100 Psd. weiße runde 2.75—3,25, blaue 3,25- 3,75, Rosen- 2,00bis 2,50, Nieren- 3,00-3,50. Porree, Schock 0.50-1,00. Meer-rötlich, Schock 5—15. Spinal per 100 Pjund 20—25. Sellerie,per Schock 2,00- 6,00. Zwiebeln per 100 Psd. 5,00—6.00,do. Perl. 60.00-75,00. Charlotten 75.00—90.00. Pclersilic, grün,Schockbund 0.75— 1,00. Kohlrabi Schock 0,75—1,25. Rettich, lbayr., neueStück 0,07—0,10, do. hiesiger, Schock 3—4. Mohrrüben, per 100 Psund 3,00 bis6.00. Karotten, hiesige, Schockbund 2,00—3,00. Wirsingkohl v« Schock 3,00bis 14,00. Rotkobl, Schock 6—12. Weißkohl 4—10. Blumenkqhl, hiesiger100 Stück 8—14, do. Hamburger 100 Stück 0,00, do. Erfurter 100 Stück8—18. Kohlrüben, Schock 4.00—6,00. Pctcrsilicnwurzelii, Schockbund3,00—4,00. Schoten per 100 Psund 8—16. Psefserlinge per 100 Psd. 3—8.Sleinpilze per 100 Pfund 18—20. Radieschen per Schockbund 0,75 bis 1,00.Salat per Schock l,bO-2,50. Gurken, Einmache-, Schock 14.00,do. böhmische schock 0,00, do. Liegnitzer Schock 3.00— 4,50. Bohnen,grüne, 100 Psd. 4—10. Wachsbohnen, per 100 Psd. 8—25. Stachelbeeren,per 100 Psund 0,00. Blaubeeren, per 100 Pfd. 10—17. Johannisbeeren, per 100 Psd. 12— 20. Preißelbecren per 100 Psd. 14—22. Kirschen,per 100 Psund Werdersche 0,00, Sächsische 0,00, Schlesische 0,00, Natten25—30, sauere 15—25. Birnen, ttal., 100 Psund 14—40, Tiroler 25—40,hiesige 4—16, Salandcr 20—24. Pfirsiche, hiesige per 100 Psd. 10—30, ilal. inKistchen zu 12 Stück 0,90—1.60, do. in Körben la per 100 Psd. 20—35,do. IIa in Körben per 100 Psd. 17—28. Aprikosen, ital., per 100 Psund0,00, sranzös. 0,00. Aepsel, italienischc, per 100 Psund 8—15, ung. 10—15,hiesige 5—10, Gravcnstcincr la 20—35, do. IIa 15—20. Pflaumen, ilal.,per 100 Psund 10—20, Reineclauden>5—30, hiesige 10—16, ung. 12—18,Badener, Früh-, 22—2.4 Weintrauben. stanz., per 100 Psd. 23—36,italien. 16—24. Ananas 1, per Psund 1—1,10. do. II 0,00. Zitronen,Mesfina, 300 Stück 10.00-20.00. do. 360 Stück 9,00—21.00, do. 200 Stück6,00—12,00, do. 150 Stück 5,00 bis 8,00. Bananen, gelb, per 100 Psd.20.00—22,00, grün 0.00. Melonen, per 100 Psd. ital. 12—20, stanz. 30-59,Holl. 20-30._ßmfhaften der Expedition.Patienten in Beelitz, Brich usw. Diejenigen unserer Abomienten-die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte bleiben,wollen uns wegen der Ileberweisung von Freiexemplaren sofort ihre Adresseeinsenden, da bei verspäteter Bestellung die ersten Nummern deS neuenMonats von d« Post nicht gelicscrt werden. Alle Adressen müssen jedenMonat neu eingesandt werden.IBttteriingoNverNcht vom LS. Zlugnst t»r>7. morgen» 8 lllji.w q J iin-«StaNonen x' So'siL- e 5 ihf c o i w> CR'B!]* KI c V««llei I a i|L?y iSwtnrmde'763 NNWHamburg 766 WSWBerlin«766WNWFranks. a M 769 SSWMünchen j 770 NWKien'767 W4woMg3 bedeckt4 wolkig3 bedeckt4 wollig4 wolkig1»=!IHaparanda 75791Petersburg 759 SSDScilly 774 NWllberbeeu 765 WSWBarts 772 SSW2 bedecktt bedeck!1 wolkigI Regen1 bedecktWetter- Prognose für Freitag, den 33. August 1007.Lei Nordwcstwindcn ziemlich kühl; veränderlich, zeitweise aiisklarend,keine oder gering« Niederschläge./Berliner Gelter bureau.Masserstandö-Nachrichtender LandcSanstalt sür Gewässerkunde, mitgeteilt vomBerliner Wetlcrbureau.WasserstandM e m e l. TilsitP r e g c l, JnsterburgWeichsel, ThumOder, Ratibor»), Krossen„ FrankfurtWarthe, SchrimmLandsbergNetze, NordammElbe, Leitmeritz. Barby. MagdeburgSaale, Grochlitz>)+ bedeutet Wuchs,— Fall.—•) Unlerpcgel.