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ihn,
Ueber den Automobil- Omnibusbetrieb
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Iden Stadtsäckel zu plündern versucht. Genosse Leid beruhigte Kinderrettungsvereins". Wenn Herr Pfeiffer sich eines uneheZum Eisenbahnunglück bei Strausberg. [ n, indem er ihm ein bestimmtes Beiſpiel nannte. Der Antrag lichen Kindes annehmen will, so wird demjenigen, den die Mutter wurde schließlich mit nicht sehr großer Mehrheit, die von als den Vater bezeichnet hat, bom Bureau des KinderrettungsAn der Aufräumung der Unfallstelle wurde vorgestern abend gegnerischer Seite zunächst sogar noch angezweifelt wurde, vereins" ein Brief zugeschickt mit der Aufforderung, die Vaterschaft anzuerkennen. Gleichzeitig wird ihm Klageerhebung angedroht und die Nacht hindurch eifrig gearbeitet. Um 8 Uhr abends war zum Beschluß erhoben. Er schließt natürlich ein, daß dem für den Fall, daß er nicht binnen einer Woche antwortet. man so weit, daß die Maschine und der letzte Wagen wieder Arbeiter nun auch der. schon bezahlte Betrag zurückgegeben Man sollte erwarten, daß bei Versendung solcher Briefe nur aufrechtstanden. Dann galt es, sie mit Schienen und Winden auf werden muß. Der Beschluß ist bedeutungsvoll insofern, als mit größter Vorsicht und peinlichster Gewissen. das Gleise zu bringen und mit mehreren Maschinen, mit denen sie er den Verwaltungsdeputationen, wie wir hoffen, fortan als haftigkeit verfahren wird. Uns wird aber mitgeteilt, daß durch starke Drahttroffen verbunden wurden, nach dem Strausberger Richtschnur dienen wird. Es steht der Stadtgemeinde einem verheirateten Mann eine derartige Aufforderung zugeschickt Bahnhof zu schleppen. Gestern morgen begann man mit der Aus als Arbeitgeberin schlecht an, bei entschuldbaren Versehen worden ist, obwohl ihm die darin genannte Mutter des unehelichen besserung der beschädigten Schienen. Bis gestern nachmittag gegen 2 Uhr glaubt man fertig zu werden und den regelmäßigen Betrieb solche Ersatzansprüche zu stellen. Dieser beschämende Vorgang lichen Wunsch nennen wir Namen und Wohnung: Tischler Kindes völlig unbekannt war. Der Mann- auf seinen ausdrückwieder aufnehmen zu fönnen. Gestern nachmittag fam eine darf sich nicht wiederholen. Scheibe, Fruchtstraße 36a hat, wie er uns versichert, Gerichtskommission nach der Unfallstelle, um den Befund im Verein Aus dem weiteren Verlauf der Sigung ist zu erwähnen schweren Verdruß durchzumachen gehabt, den der Brief ihm be mit dem Kriminalfommissar Weiß vom Berliner Polizeipräsidium der Streit um den angeblichen Schulenüberfluß in reitet hat. Seine Frau erfielt Stenntnis von dem Inhalt des genau aufzunehmen. Dann suchten Eisenbahn- und Kriminal- Berlin Südost. Daß da draußen im Köpenicker und Briefes, und die Affäre sprach sich dann bald auch in der Nachbarbeamte das Gelände nach den Werkzeugen ab, die der Frebler be- im Görlitzer Viertel von einem Ueberfluß an Gemeindeschulen schaft herum. Selbstverständlich begab Herr Sch. sich schleunigst nußt haben muß. Etiva 250 Meter nach Rehfelde zu von der Unfall- noch lange teine Rede sein kann, wurde von unserem Genossen zum Bureau des Vereins, das übrigens in dem Brief schlechtweg stelle entfernt fanden sie einen Schlüssel, der anscheinend zum Abschrauben der Schienen von den Schwellen benutzt worden ist. Der Arons nachgewiesen. Arons begründete hiermit den von als Geschäftsstelle für Innere Mission , Kinderrettungsverein" be Weg nach Rehfelde führt am Bahndamm entlang durch Laub- und der sozialdemokratischen Fraktion eingebrachten Antrag, künftig zeichnet war, und forderte Aufklärung. Er bekam die abweisende Kiefernwald. Antwort, die Sache habe schon ihre Richtigkeit, eine Verwechselung Ein fleiner Schleichpfad zweigt sich ab und führt vor Einziehung von Gemeindeschulen die Genehmigung sei ausgeschlossen, man wisse es von der Mutter selber. Sch. ber 48 Meter tief nach Norden in den Wald hinein. Hier lag der der Stadtverordnetenversammlung einzuholen. Der ei ausgeschlossen, man wisse es von der Mutter selber. Sch. berSchlüssel in einer natürlichen laubenartigen Nische. Seine Prüfung Freisinnige Jden, eine Lokalgröße aus den Bezirks- und Grundliche Gegenüberstellung den Irrtum aufklären fönne. Kühl wurde langte Nennung der Adresse des Mädchens, damit er durch persönergab, daß mit ihm die Schwellenschrauben sehr gut gelöst werden besigervereinen des Südostens, suchte die bereits durchgeführte ihm erwidert, das lasse sich jest nicht machen, die Aften seien nicht fonnten, wenn er auch etwas zu groß ist. Zu den Laschenschrauben Einziehung der Schule in der Naunynstraße zu entschuldigen, zur Hand, doch werde man ihm brieflichen Bescheid geben. Der dagegen paßt er nicht, für sie ist er zu flein. Der Schlüssel ist aus und leider sekundierte ihm Stadtschulrat Fischer. Aber der Bescheid kam nach einigen Tagen und bestand in einem Entrohem vierkantigen Eisen gearbeitet, seiner ganzen Beschaffenheit nach in einer Landschmiede hergestellt worden. Zur Herstellung des Antrag wurde angenommen; hoffentlich wird auch er als schuldigungsschreiben. Es handle sich um eine Verwechselung Loches ist das Kopfende umgebogen und dann wieder an die Stange Richtschnur dienen. Nebenbei bemerkt: der Vorwärts" hat mit einem errn gleichen Namens", die Schuld treffe angeschweißt worden. Die amtliche Beschreibung sagt: Der aus bereits vor mehr als Jahresfrist auf die Schuleinziehungs- lautete:„ b. 2. Pfeiffer, de Waal"; be Waal ist, nebenbei bemerkt, aber nicht die Mutter, sondern das Bureau. Die Unterschrift Schmiedeeifen gefertigte Schlüssel ist nach übereinstimmenden Gut pläne in Berlin - Südost hingewiesen und die dortige Bevölkerung ein Fräulein Dr. juris und vermutlich die Leiterin des Bureaus. achten von Sachverständigen erst fürzlich und höchst wahrscheinlich zur Gegenwehr aufzurufen versucht. von einem Dorfschmied angefertigt worden. So viel steht fest, daß Unsere Ermittelungen haben nun ergeben, daß der Herr die Bahnverwaltung derartig beschaffene Schlüssel nicht verwendet. Anlaß der Vorlage, ein Grundstück auf dem Wedding für wie Herr Sch. aus der Fruchtstraße hat und auch denselben Beruf Schulhausfragen wurden schließlich auch erörtert aus gleichen Namens" tatsächlich existiert, sogar denselben Vornamen Der Schlüssel ist 60 Zentimeter lang, die Kopfbreite beträgt 6,5 Zentimeter, die Deffnung 2,2 Zentimeter. Die Stärke des eine breifache Gemeindeschule herzugeben. Genosse ausübt. Er ist aber unverheiratet und wohnt in einer anderen Vierkants ist jede Seite 1,8 Bentimeter. Der Vierkant ist nach Borgmann forderte Ueberweisung an einen Ausschuß, der Straße. Seine Wohnung muß von dem Mädchen, das in der Herumbiegen des Eisens zusammengeschweißt worden. Die Schlüffel. erst mal prüfen soll, ob das Grundstück nicht viel zu flein Charité entbunden wurde, dort nicht richtig angeben worden stelle ist ganz roh. Der Betreffende, der den Schlüssel benutzt hat, für drei Schulen sei. Auch dieser Antrag wurde angenommen. ſein. Am 27. Mai war das Kind geboren worden; am 7. Juni hat die Form der Schlüsselöffnung nach dem Gedächtnis anfertigen schrieb die Armendirektion dem anderen Sch. unter seiner richtigen Tassen oder gefertigt, worauf die etwas zu weite Oeffnung schließen Adresse, daß er zur Kostendeckung in Anspruch genommen werden läßt. sollte, weil er als Vater bezeichnet worden sei; aber noch am lung des Vereins deutscher Straßen- und Kleinbahnen- Berwal- straße wohnenden Sch., daß die Mutter des Kindes ihn als den sprach Generalsekretär Vellguth- Berlin auf der 11. Hauptversamim 18. Juni schrieb der Kinderrettungsverein" dem in der Fruchttungen in Mannheim . Der Redner führte aus, daß über diese neue Bater bezeichnet habe. Erst am 20. Juni konnte dann das Bureau Verkehrsunternehmung bisher noch die Kenntnis der Kosten und in dem Entschuldigungsschreiben ihm die Wohnung des anderen der überhaupt möglichen Einnahmen fehle, weil es bisher außer Sch. angeben. Da muß man denn doch fragen, wie das Ber= ordentlich schwer gewesen sei, darüber zuverlässige Angaben zu er= halten. Die meisten der fleinen, mit so vielen Hoffnungen ins mehr Gewissenhaftigkeit der Leute des Herrn Paſtors hätte berſehen überhaupt möglich war und ob es nicht bei etwas Leben gesezten Betriebe seien schon wenige Monate nach ihrer Er- mieden werden können. Herr Sch. fühlte sich beleidigt durch die an öffnung wieder eingegangen, weil nicht einmal die nackten Be triebskosten gebedt werden konnten; manche brachten sogar noch mußte auch die Erfahrung machen, daß bei Verdächtigungen ihn gerichtete Aufforderung, die Vaterschaft anzuerkennen. die wenigen, die heute noch bestehen, und auf eine für den Kosten verstummen wollte, verdroß ihn so, daß er schließlich gegen Fräulein nicht den Lohn des Führers und die Kosten des Benzins ein. Und immer etwas hängen bleibt". Das Gerede über ihn, das nicht nachweis ausreichende Betriebszeit zurückbliden können, hüllen fast alle ihre Betriebszahlen nach außen in ein tiefes Duntel. Dies de Waal Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattete. Der Begilt vor allem von den großen Unternehmungen in London , Paris den Weg der Privatflage verwiesen. Ob er mit Privatflage mehr scheid ist ihm kürzlich zugegangen: selbstverständlich wurde er auf und Berlin . Wieder andere, die Zahlen nennen, haben diese offen- erreichen wird? Uebrigens ist das Schreiben, das er als beleidigend bar gefärbt. Redner verbreitete sich sodann über den Brennstoff- ansieht, nur unterzeichnet:" Der defignierte Vormund"; ein Name verbrauch der Automobil- Omnibusse. In England werde ausschließlich, in Deutschland noch größtenteils Benzin von 0,670 bis fehlt. Es muß also erst mal festgestellt werden, ob der Herr 0,680 spezifischem Gewicht( Motorbenzin genannt) verwendet. Pastor oder das Fräulein Doktor fich als verantwortlich Dieser heute noch beste Brennstoff wäre vielleicht allein weiter ver- betrachten will. Ein gleichlautender Brief, der dann am 27. Juni Französisch- Buchholz . Den Mitgliedern des Wahlvereins zur durch enorme Preissteigerungen die Konkurrenz anderer Brenn- nierte Vormund, p. W. Pfeiffer, de Waal". Herr Pfeiffer läßt wendet worden, wenn nicht seine Produzenten oder Zwischenhändler dem anderen Sch. zugeschickt wurde, ist unterzeichnet:„ Der desigNachricht, daß die ordentliche Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 11. d. M., ausfällt. Dafür findet am Sonntag, den 15. Sep- stoffe fünftlich groß gezogen hätten. 1905 kostete das Motorbenzin in der Regel sich selber zum Vormund vorschlagen; er soll bereits tember, eine öffentliche Versammlung statt. Handzettel zurzeit etwa 40 Pf. Berlin weise einen höheren Brennstoffver= noch 26 Pf. per Kilogramm, in der ersten Hälfte 1907 bis 45 Bf., viele Hunderte von Mündeln haben. Dienlich wärs dem Herrn Pastor, wenn er durch Gerichtsurteil verbreitung zu dieser wird am Sonntag, den 8. September, bor - brauch im Vergleich zu London auf. Andere Brennstoffe als belehrt würde, daß dem Bureau ſeines Vereins etwas mehr mittags 10 Uhr, vou Kähne aus vorgenommen. Rege Beteiligung Benzin verwende man neuerdings auch in Deutschland . Hier Gewissenhaftigkeit not tut. Was würde er selber zu tomme außer der in Paris angewendeten Alkoholbenzolmischung folgendem Fall sagen, den wir einmal konstruieren wollen! Denken Waidmannsluft. Montag, den 9. d. M., abends 8 Uhr, findet reines Benzol und Naphta in Frage. Bon all diesen Stoffen wird wir uns, daß zu Herrn Sch. eine uneheliche Mutter gekommen im Schweizerhäuschen eine öffentliche Versammlung statt. Gemeinde- annähernd dasselbe Volumen wie vom Benzin für die gleiche wäre und irgend einen" Paftor W. Pfeiffer" als Bater ihres bertreter Oswald Grauer- Lichtenberg referiert über:" Sozialdemo- Leistung gebraucht. Von der Verwendung von Spiritus sei man Kindes bezeichnet hätte, und daß Sch. dann irrtümlich den Getratie und Gemeindepolitit". Außerdem gibt Gemeindevertreter in Deutschland recht bald wieder abgekommen. Ueber die Lebens- schäftsführer der Inneren Mission aufgefordert hätte, sich als Vater Denger einen Situationsbericht über die Gemeindevertretung in dauer des Autobus machte der Referent folgende interessante Mit- zu bekennen. Wir wagen nicht zu vermuten, daß ein Gericht dem Waidmannsluft. Zu dieser Versammlung findet eine Handzettel- teilungen: Diese außerordentlich wichtige Frage fönne, da die mo- Herrn Sch. Straflosigkeit zugebilligt hätte. berbreitung am Sonntag früh 8 Uhr pünktlich vom Schweizerhäuschen dernen Konstruktionen höchstens zwei Jahre laufen, nur nach dem aus statt. Die Genossen werden hierdurch ersucht alle Mann zur Stelle zu sein. Der Vorstand. Schildow- Blankenfelde ! Bezirk Nieder- Schönhausen. Am Sonntag, den 8. d. Mts., nachmittags 3 Uhr, findet in Mönchsmühle bei Snappe die regelmäßige Wahlvereinsversammlung statt. 1. Vorlesung über den internationalen Kongreß in Stuttgart . 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. In Anbetracht der wichtigen Tageordnung ersucht um pünktlichen und zahlreichen Besuch dieser Versammlung der Vorstand. Abmarsch der Nieder- Schönhauser Genossen Punkt 22 Uhr von Bratvogel, Nordend, aus. Nieder- Lehme, Neue Mühle. Den Parteigenoffen genannter Drte zur Kenntnis, daß am Sonnabend, den 7. September, der Bahlabend für die obengenannten Orte Punkt 8 Uhr im bekannten Lokale stattfindet. Das Erscheinen aller Parteigenossen ist notwendig.
Die Eisenbahnbeamten gebrauchen für die Schwellenschrauben einen Stockschlüssel, der von oben heraufgesetzt wird. Der gefundene Schlüssel aber ist ein Flachschlüssel, der wagerecht angelegt wird. Er ist etwas gebogen, so daß das Heft über die Schwellen hinweg geht. Sonst wäre er nicht recht geeignet gewesen. Daß er erst fürzlich gemacht worden ist, geht schon daraus hervor, daß noch Schmiedeschladen an ihm haften und daß die Stelle, an der er von der längeren Eisenstange abgebrochen wurde, noch frisch ist.
Der aus der Entgleisung erwachsene Materialschaden wird auf Der Schußtruppenoffizier Treutepohl scheint doch schwerer verlekt zu sein, als man zuerst annahm. Er hat nämlich einen Schädelbruch davongetragen, doch dürfte er mit dem Leben davon fommen. Er hat seine Rettung nur dem Umstande zuzuschreiben, daß er der Länge nach auf der Bank gelegen hat
etwa eine halbe Million Mark geschäßt.
erwartet
Partei- Angelegenheiten.
Der Vorstand.
Die Gefahren der Straße.
Er
Augenschein beantwortet werden. Von den deutschen Fabrikanten Vom Risiko des Arbeiters. würden zurzeit acht bis zehn Jahre Lebensdauer angegeben, aber Ein tödlicher Betriebsunfa II ereignete sich Mittwoch Raften wird bei quter Instandhaltung eine Jahresleistung von war der 37 Jahre alte Tischler Heinrich Schwitte an einer Bandfäge die Praxis bestätige diese Angaben nicht. Ein Wagen einschließlich nachmittag in der Möbelfabrik von Wegener, Laufigerstr. 24. Dort 50 000 Stilometer erreichen, das heißt nicht mehr als vier Jahre beschäftigt; plöglich glitt er aus und fiel so unglücklich, daß er mit fahren können, wobei ausreichende Reserven und gute Straßen vor dem Kopfe gegen die im Gange befindliche Säge geriet, wobei ihm ausgesetzt sind. Bei einem Vergleich der Vorzüge von Straßenbahn und Autobus ergeben sich folgende Nachteile für den lezteren: die Schädeldecke vollständig durchschnitten wurde. Der Schwers größere Betriebskosten, mangelhafte Federung, Unzuverlässigkeit, verlegte wurde mittels Krantenwagens nach dem Urban- Krankenhaufe Bersagen der Steuerung bei schlüpfrigen Straßen, Gefahr für die geschafft, wo er bald nach seiner Einlieferung seiner furchtbaren übrigen Straßenfahrzeuge, starkes Geräusch und dadurch Belästi- Verlegung erlag. gung der Fahrgäste, Passanten und Anwohner, Geruch und Feuersgefahr. Als Vorteile aber können gelten: größere Geschwindigfeit, weil Hindernissen ausgewichen werden fann, Möglichkeit der Große Aufregung rief gestern abend ein schwerer Unglüdsfall Verlegung von Linien ohne Verlust der Kosten für Schienenver- in der Badstraße hervor. Der Kutscher Robert Döhmel, Choriner. legung usw., die Möglichkeit, Fahrgäste am Bürgersteig aufzus straße 63 wohnhaft, war mit einem mit Möbeln beladenen Wagen nehmen, das Fehlen der Schienen im Pflaster und schließlich bessere den erwähnten Straßenzug entlang gefahren, als die Pferde durch Abwickelung des Verkehrs in engen Straßen. ein vorübereilendes Automobil scheu wurden und durchgingen. D. sprang schleunigst vom Bock herunter, um die Tiere, deren Bügel ihm entglitten waren, anzuhalten. Er fiel ihnen von vorn in die Zügel, wurde jedoch umgerissen und mitgeschleift. Erst durch hinzuspringende Männer konnten die wilden Tiere zum Stehen gebracht werden. Dem D. war die rechte Hand vollständig zermalmt worden. Außerdem hatte er mehrere Rippenbrüche und erhebliche äußere Berlegungen davongetragen. Er fand im Lazarus- Krankenhaus Aufnahme.
Der Redner gelangt dann zu der Schlußfolgerung, daß zurzeit bei den hohen Betriebskosten in städtischen Betrieben jeder Art der Autobus feine Gelegenheit zur Existenz finde, weil, einerlei, ob Aus der Stadtverordneten- Versammlung. mit oder ohne Konkurrenz von Straßenbahnen, die Einnahmen nur Die erste Sigung nach den Sommerferien verlief ohne selten die Hälfte, in den meisten Fällen nur ein Drittel oder weniger einbringen als die Sosten betragen. Einnahmen, die große Debatten. Sie brachte aber einige bemerkenswerte dieses Verhältnis überschreiten, werden nur auf einigen, wenige Beschlüsse, die bon der fozialdemofratischen Stilometer langen, sehr dicht belebten Straßenzügen Berlins er Fraktion angeregt worden waren und in der Versammlung reicht. Bei ländlichen Betrieben besteht, sofern Konkurrenz von eine Mehrheit fanden. Bahnen jeder Art ausgeschlossen ist, unter besonderen Umständen Selbstmord verübt hat vorgestern in der Nähe des Spandauer Da war zunächst eine Magistratsvorlage, die einen die Möglichkeit, den Ausgaben mit den Einnahmen nahe zu Bode ein unbekannter etwa 46 Jahre alter Mann, der mit einem älteren Schadenersatzanspruch an einen Gas- fommen, so daß dann bei hoher Tarifierung von 8 Pf. für das grauen Jadettanzug befleidet war und blondes Haar hat. Der Dertsarbeiter betraf. Erst nachträglich und sehr spät Personenkilometer und höher unter Zuhülfenahme eines Zuschusses Lebensmüde hatte sich einen Schuß in die rechte Schläfe beigeder Gemeinden usw. die Kosten gedeckt werden könnten. Schlechte bracht, der den sofortigen Tod herbeigeführt haben muß. Die hat man im Magistrat begriffen, daß die Geltendmachung Straßen schlössen den Autobusbetrieb in jedem Falle aus, weil die Leiche, die gestern von Spaziergängern aufgefunden wurde, ist dieses Anspruches eine Härte ist und der Gemeindeverwaltung Ausgaben für Gummireifen und Erhaltung des Wagenbestandes nach dem Friedhof in Schildhorn gebracht worden. wahrlich nicht zur Ehre gereichen kann. Nun sollte dem bis zu einem Vielfachen der normalen Kosten anwachsen, sowie, Arbeiter, nachdem er ziemlich ein Drittel abgezahlt hatte, weil das Fahren auf solchen Straßen unerträglich ist. Unfraglich ist in einem Coupé IV. Klasse des Buges 204 von Neu- Strelik nach Das Polizei- Präsidium teilt mit: Am 1. d. Mts., nachmittags wenigstens der Rest erlassen werden. Die Sozialdemokraten würden die Kosten des Autobusbetriebes fünftig geringer werden, Berlin ein junges Mädchen vom Unwohlfein befallen und in Löwenbeantragten aber, daß die ganze Summe niedergeschlagen jedoch nicht in solchem Maße, um eine elektrische Straßenbahn in berg aus dem Buge entfernt worden. Sie ist bald darauf ver. werde. Genosse Leid begründete diesen Antrag in sehr glücklicher ihrem Gebiete ernstlich gefährden zu können. Die Kostenverbilli- storben, ohne vorher Angaben über ihre Person gemacht zu haben. Weise mit einem Hinweis auf die Ausführungen der Magistrats- gung dürfte in erster Linie beim Brennstoff eintreten, demnächst Ausweispapiere sind auch nicht vorgefunden worden. Die Person, borlage selber. Der Magistrat gibt darin zu, daß man den beim Gummi und bei der Wagenunterhaltung. welche schwarz gekleidet war, trug ein graues Jackett und um den Arbeiter eigentlich für sein Versehen gar nicht habe verantwortlich Abessinischer Besuch weilt gegenwärtig in Berlin . Gestern ließ Abessinischer Besuch weilt gegenwärtig in Berlin . Gestern ließ Zu machen dürfen, im übrigen werde es ihm schwer, mit sich die Gesandtschaft die Einrichtungen der Berliner Feuerwehr seinem Lohn seine Familie durchzubringen. zeigen. Als Leid daran erinnerte, daß ja auch Beamte und sogar Magistratsmitglieder schon Fehler gemacht haben, die dem
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rechten Arm ein Trauerband. Die Leiche befindet sich in der Leichen. halle zu Löwenberg. Bu Mitreisenden soll sie vorher erzählt haben, daß sie aus Berlin sei und ihren Bräutigam überall vergeblich gesucht habe. Es wird daher gebeten, daß diejenigen Personen, welche Angaben über die Persönlichkeit machen können, sich bei der Ariminalpolizei, Bimmer 331 melden oder ihre Befundungen
Etwas mehr Gewissenhaftigkeit, Herr Pastor! Stadtsäckel teuer genug geworden sind, glaubte der Vorsteher der sich die Aufgabe gestellt hat, für uneheliche Kinder sofort schriftlich zu 6228 IV, 26. 07 mitteilen. In Berlin besteht ein Kinderrettungsberein", Herr Langerhans nach der Geburt die Väter zu ermitteln und diese zur ErDer alte Herr, der wohl nicht recht zugehört hatte, regte sich füllung ihrer Pflicht gegen Sind und Mutter anzuhalten. Der gewaltig auf. Er scheint gemeint zu haben, daß Mitgliedern Kinderrettungsverein" ist ein Anhängsel des" Berliner Hauptdes Magistrats der Vorwurf gemacht werden solle, sie hätten vereins für Innere Mission "; der Geschäftsführer dieses Vereins, strafbare Handlungen begangen und am Ende gar-lein Pastor W. Pfeiffer, ist auch die wichtigste Stüße des
Wegen eines gefährlichen Kellerbrandes wurde der 17. Bug gestern mittag nach der Lindenstraße 105 gerufen. Dort war auf dem ersten Hofe im Keller des Quergebäudes aus noch unbekannter Ursache Feuer ausgekommen. Vermutlich ist der Keller mit Licht betreten worden. Als die Feuerwehr unter Leitung des Brand