Ueberfahren.
Durch das unborfichtige Fahren eines Stutfchers ist ein schwerer Straßenunfall herbeigeführt worden, der gestern die 3. Ferienftraffammer des Landgerichts I beschäftigte. Wegen fahrlässiger Tötung mußte sich der bisher unbescholtene Kutscher Adolf Robel verantworten. Am Spätnachmittag des 5. Januar d. J. wollte die 82jährige unverheiratete Näherin Helene Borchert ihre in der Blücherstraße wohnhafte verheiratete Schwefter besuchen. Als sie von der Lindenstraße quer über den Fahrdamm nach dem BelleAlliance- Blah hinübergehen wollte, achtete, sie nicht darauf, daß die Lindenstraße entlang ein Fuhrwert angeraft tam, dessen Lenter auch nicht im geringsten Anstalten traf, vor der Ede die Geschwindigkeit der Pferde zu vermindern! Die Greifin fonnte sich nicht mehr in Sicherheit bringen und wurde von den Pferden zu Boden gestoßen. Im nächsten Augenblid gingen beide Räder des schweren Wagens über die Unglüdliche hinweg. Die Schwerverletzte wurde sofort nach dem Krankenhause geschafft, wo man mehrere, Knochenbrüche und innere Verletzungen fonstatierte, die an sich nicht lebensgefährlich waren. Erst durch das Hinzutreten einer Lungenentzündung erfolgte der Tod der Zweiundachtzigjährigen am 29. Januar. Vor Gericht bestritt der Angeklagte, zu schnell gefahren zu sein. Das Fuhrwert habe er deshalb nicht rechtzeitig zum Stehen bringen fönnen, weil es mit jungen, feurigen Pferden bespannt gewefen fet. Das Gericht hielt eine fahrläffice Tötung nicht für erwiesen, da der Tod der Verletzten nicht als unmittelbare Folge des Unglüdsfalles eingetreten fei. Dagegen hielt die Straffammer eine fahrläffige Körperverlegung für vorliegend und ers fannte in Anbetracht, daß der Angeklagte sich in schwerster Weise gegen Leben und Gesundheit seiner Mitmenschen bergangen habe, trob seiner bisherigen Unbescholtenheit auf die hohe Strafe von sechs Monaten Gefängnis.
Oeffentliche Bibliothek und Lesehalle zu unentgeltlicher Be nntung für jedermann, SW., Alexandrinenstr. 26. Geöffnet täglich von 5-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 lhr. in den Lesesalen liegen zurzeit 515 Zeitungen und Zeitschriften jeder Art und Nichtung aus. 6-14. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 15. September, 8 Uhr früh im Nathause, Eingang Jüdenstraße, Saal 109: Bersammlung mit freireligiöfer Vorlesutta. Bortrag des Herrn Dr. Bruno Wille: Biblische Sagen III: Mose und Vormittags 10, Uhr in der Schule, Seleine Frankfurterstr. 6: Chriftus. Damen und Herren als Gäste willkommen. Verein der Lehrlinge, jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen, bteilung Rummelsburg . Heute abend bei Pflug, Alt- Borhagen 50, Berfammlung.
Vermischtes.
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Eier,
Einführung einer Prüfung der einzustellenden Kassenbeamten fel Scheffche stifte 3-4,00, 1, Stifte 1,50-2,00. Garbellen, 1902er per Unter nicht zu billigen. Damit aber seien die Raffenbeamten durchaus ein 98, 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. Schottische Bollheringe verstanden, daß auf ihre Ausbildung Wert gelegt werde. Die Kaffen 1905 0,00, large 40-44, full. 88-40, med. 36-42, beutsche 37-44. Sardinen, ruff, Fab beamten müßten bemüht fein, fich eine möglichst umfassende Kenntnis Beringe, neue Matjes, per% 0. 50-120. 1,50-1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, do. Büchse( 4 Liter) 1,40-1,70. im Arbeiterversicherungswesen und in der sozialen Gesetzgebung an- Reunaugen, Schocfaß 11, bo. fleine 5-6, bo. Riesen. 14. Strebse zueignen, damit sie ihren Beruf so ausüben fönnen, wie es von ihnen per Schod, große 0,00, bo. mittelgroße 0,00, do. Meine 0,00, erwartet werde. Das sei die einzige Lehre, welche die Kaffen- bo. unfortiert 6,50-7,00, Baltzier, groß 0,00, bo. unfort. 0,00. beamten aus dem Verlaufe des Verbandstages der Ortskrantentassen Rand, unsortiert per Schod 3,60-3,80, bo. große 4,00. Butter per ziehen können. In der Diskussion bildete die Ausbildungsfrage 100 Bfd. Ia 118--122, IIa 108-117, IIIa 100-108, abjallende 90-95. fast den einzigen Gegenstand der Erörterungen. Die Notwendigkeit per 100 Bib. Daberiche 2,50-8,00, weiße runde 2,50-2,75, blaue 0,00, Saure Gurten, neue, Schod 4,00. Bieffergurfen 4,00. Startoffeln einer gründlichen Ausbildung wurde allgemein anerkannt. Ginige Rosen 2,00-2,25, nieren 8,00-3,75. Borce, Good 0,50-1,00. Meer Redner hoben hervor, daß die Kaffen, bei denen sie angestellt sind, rettich, Schod 5-10. Spinat per 100 Pfund 12-15. Sellerie, bereits durch Bibliotheken und Vortragskurse für die fachliche Aus- per Schoo 2,00-8,00. 8wiebeln per 100 fb. 3,50-4,00, bildung ihrer Beamten gesorgt haben. bo. Berl 40,00-75,00. Chalotten 40,00-50,00. Petersilie grin, Schodbund 0,75-1,00. Roblrabi Schod 1,00-1,50. Rettich, bahr., neuer Stud 0,07-0,10, hiesiger Shod 2,50-8,50. Mohrrüben, 100 Pfund 3,00 bis 8,50. Starotten, hiesige, Schodbund 2,00-3,00. Wirfingtobl per Schod 4,00 bis 12,00. Rottobl, Schod 6-12. Beistohl 4-8. Blumenkohl, hiesiger 100 Stüd 5-14, bo. Hamburger 100 Stüd 0,00, bo. Erfurter 100 Stüd 3,00-4,00. Schoten per 100 Bfund 10-35. Pfefferlinge per 100 Bfd. 6-8. Kohlrüben, Schod 4,00-6,00. Peterfiltenwurzeln, Schockbund Steinpilze per 100 Pfund 15-30. Schock 0,00, bo. Liegnißer Schod 2,75-5,00, bo. Rothenburger 2-2,50. Bohnen, Radieschen per Schodbund 0,75-1,00. Salat per Schod 1,00-2,00. Gurken, Einmache, Schod 10-25, bo. böhm. grüne, 100 Pfund 8-20. Wachsbohnen, per 100 Pfund 15-80. Tomaten per 100 Pfund 12-18. Blaubeeren per 100 fb. 10-16. Johannisbeeren per 100 Pfund 15-16. Breißelbeeren per 100 Pfund 20-24, ( chwedische 25-28. Birnen, 100 Bfd., Tiroler 20-40, biefige 5-15, Salander 12-24. Bfirfiche, hief. per 100 Bfb. 10-20, ital. in Stiftchen zu 12 Stüd 0,75 bis 1,50, bo. in Storben Ia per 100 fb. 20-30, bo. IIa in störben per 100 fb. 15-20. Alepfel, italienische, per 100 Pfund 0,00, ung. 0,00, Ein Staatsanwalt in Nöten. Vor der Strafkammer I des 25-50, IIa 18-30, Sajentöpfe 10-15. Pflaumen, ital. pr. 100 fb. 0,00, hiefige 5-13, Grabensteiner Ia 15-25, bo. IIa 10-20. Tiroler Ia Landgerichts Hamburg spielte sich am Donnerstagnachmittag eine Reinecíauben 0,00, biefige 8-9, ungarische 5-12, Babener, Früh, turbulente Szene ab, die für den Staatsanwalt Dr. Hoffmann bei- 0,00, serbische 9-13. Weintrauben, französische, per 100 fb. 16-20, nabe einen unliebsamen Ausgang genommen hätte. Der wegen italienische 14-20. Ananas I, per Pfd. 1-1,10, bo. II 0,00. Bitronen, Die Vertrauensmänner der Zahlstellen des Glasarbeiter schweren Diebstahls im wiederholten Rückfall angeklagte Schuhmacher Messina, 300 Stud 10,00-18,00, bo. 360 Stud 10,00-16,00,' bo. 200 Stald, verbandes und des Deutschen Bergarbeiterverbandes in Kohlfurt, Wittkopf, der auf seinen Geisteszustand untersucht worden ist, zeigte 10,00-14,00, bo. 150 Stüd 6,50 bis 9,00. Bananen, gelb, per 100 fb. die Genossen Felgenträger und Menzel, sollten die§§ 2 und 13 des fich während der ganzen Verhandlung sehr unruhig, indem er wieder- 14,00-20,00, grün 0,00. Melonen, ber 100 Bfd. tefige 0,00, ital. 10-15, Vereinsgesetzes dadurch übertreten haben, daß fie Statuten und holt den Vorsitzenden haranguterte, fich über seine vor der Ber - franz. 0,00, holl. 5-15, spanische 0,00, ungarische 10-13, Mitgliederverzeichnis der Ortspolizeibehörde zu Rohlfurt nicht handlung erfolgte& felung und Internierung im Bog"( Belle im einreichten. Das Landgericht Görlis als Berufungsinftana sprach Borzimuner) beschwerte und den Vorsigenden dafür verantwortlich die Angeklagten frei, weil die genannten Zahlstellen überhaupt machte. Als der Staatsanwalt seinen auf zehn Jahre Zucht teine selbständigen Vereine gemäߧ 2, sondern nur untergeordnete haus lautenden Antrag begründete und nach kurzer Baufe Glieder des Gesamtorganismus feien. Eine besondere Aufnahme auch Bolizeianfficht beantragte, schrie der Angeklagte: Was der Verbandsmitglieder in die Zahlstellen fände nicht statt.- Das Kammergericht hob am Dienstag auf die Revision der Staats- soll das heißen? Das kannst Du Dir schenken! Das ist eine Gemeinheit!" Er ergriff einen neben der Anklagebant stehenden anwaltschaft bas Urteil auf und verwies die Sache zur noch schweren Stuhl aus Eichenholz und warf ihn mit großer Wucht nach memel , Tilfit maligen Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurüd. dem Staatsantvalt, der auch getroffen worden wäre, wenn nicht ein Bregel, Insterburg In der Begründung wurde ausgeführt: Wenn auch das Landgericht Gaskandelaber ihn aufgehalten hätte. Diefer ging in Trümmer, Beich fel, Thorn fage, die beiden Bahlstellen feien feine felbständigen Vereine, so während der Staatsanwalt heil blieb. Erst nach langem Kampfe Dder, Ratibor unterlaffe es boch, diese Behauptung durch nähere tatsächliche Fest- wurde der Rasende durch Zeugen und Polizisten überwältigt. Um stellungen zu fügen. Man könne darum nicht sagen, die Revision einer abermaligen Szene vorzubeugen, wurde der Angeklagte ab scheitere an den tatsächlichen Feststellungen. Bei der Feststellung, ob eine Zahlstelle ein felbständiger Verein sei, tomme in Betracht, geführt. Das in seiner Abwesenheit gefällte Urteil lautete auf sieben ob die Verbandsmitglieder des fraglichen Ortes tatsächlich( nicht Jahre Zuchthaus, zehn Jahre Ehrverlust und Polizeiaufsicht. bloß nach dem Statut) eine auf eine gewiffe Dauer berechnete abgefchloffene Organisation bildeten, ob tatsächlich ein Vereinsleben entfaltet worden sei. Eine Reihe von Momenten sei dabei zu beachten. Zum Beispiel, ob die Zahlstelle eine selbständige Kaffenführung habe, ob sie selbständig Beitrittserklärungen entgegennehme, regelmäßige Versammlungen abhalte usw. Alles das müsse bei den neuen Rachprüfungen berüdsichtigt werden.
Zur Vereinspladerei.
Ein Schulmädchen zu Gefängnis verurteilt. Als Urkundenfälscherin stand gestern das 13jährige Schulmädchen Elisabeth Küse vor der Ferienftraffammer des Land gerichts III . Der jetzt erft elfjährige und deshalb noch nicht strafmündige Bruder der Angeklagten hatte einmal für seine Mutter einen ausrangierten Kinderwagen bei einem Aliwarenhändler in Charlottenburg verkauft und dabei einen Erlaubnisschein seiner Mutter vorzeigen müffen. Dieses Umstandes erinnerte fich der Knirps, als er den Blan faßte, Kinderwagen, die in Häusern oft auf turze Zeit unbewacht stehen, zu stehlen. Er weihte feine Schwester in sein diebisches Unternehmen ein und diese war augegen, als er in der Rofinenstraße in Charlottenburg ben ersten Kinderwagen stahl. Er hatte sich schon vorher einen mit falschem Namen unterschriebenen Schein ausgestellt, wonach er den Auftrag erhalten habe, den Wagen zu verkaufen. Der Verkauf wurde ihm denn auch gar nicht schwer. Er erhielt 3,50 M. und verpraßte das Geld in Gemeinschaft mit seiner Schwester in sehr furzer Zeit durch Ankauf von Süßigkeiten und Leckereien aller Art. Die Leichtigkeit, mit der sich die ganze Sache abgetidelt hatte, ftachelte das Geschwisterpaar an, wieder auf Kinderwagen- Diebstahl aus augehen. In einem anderen Hause der Rosinenstraße stahl der fleine Junge abermals einen solchen Wagen. Diesmal hatte die Angeklagte die Verkaufserlaubnis fälschlich angefertigt. Inzwischen hatte aber der zuerst Bestohlene den ihm entwendeten Wagen bei dem Althändlr entbedt und diesem mitgeteilt, daß der Wagen gestohlen sei. Als daher der Junge neuerdings mit einem Kinderwagen antam und die gefälschte Legitimation vorzeigte, wurde er Der Knabe fonnte wegen seines Alters nicht festgenommen. angeklagt werden; gegen das im strafmündigen Alter stehende Mädchen wurde die obige Anklage erhoben. Das Gericht verurteilte das Kind zu 10 Tagen Gefängnis, beschloß jedoch gleichzeitig, es der Strafaussetzung zu empfehlen.
Das Urteil ist außerordentlich bedenklich. Sollte wirklich das faum strafmündige Kind( mit vollendetem zwölften Jahre tritt Strafmündigkeit ein) das Bewußtsein der Strafbarkeit feines dummen Streiches gehabt haben? Wir möchten bas lebhaft bezweifeln.
Verfammlungen.
Prügel im Obdach.
"
In einem städtischen Obdachlosen afhl in Düsseldorf wurden schlimme Zustände aufgebedt, indem die Insassen vom Hausverwalter und dessen Familienangehörigen fortgesetzt gemißhandelt sind. Die amtliche Untersuchung ist im Gange.
Der tägliche Eisenbahnnnfall.
Die Münchener Neuesten Nachrichten" melden aus Bamberg : Gestern fuhren mehrere Wiehwagen auf einen im Bahnhof Rent weinsdorf stehenden Personenzug. Sechs Personen wurden durch den Zusammenstoß verlegt.
Die verunglückte Nordpol- Egpedition.
Drontheimer Meldungen zufolge ist Wellmann mit dem Dampfer Frithjof" in der letzten Nacht von Spitzbergen bort. angekommen. Wellmann stieg mit dem Ballon am 2. September auf. Starte Nordwestwinde führten indessen den Ballon südwärts über Land. Schließlich wurde der Ballon abgeschnitten und im Stich gelassen. Die übrigen Teile wurden nach zweitägiger Arbeit geborgen.
Ein Familienbrama spielte sich in der Kreuzstraße zu Königss hütte ab. Der Vater geriet bei einer Schlägerei mit seiner Frau in rasende Wut und hieb solange auf diese ein, bis sie tot au sammenbrach. Die Reiche ist furchtbar zugerichtet.
Wieber ein Automobil. In der Nähe von Einsiedel verunglüdten gestern, Karlsbaber Meldung zufolge, der Bantier Karl Silberstein aus Stockholm und ein Herr Popowitsch aus Bukarest mit einem Automobil. Beide Herren wurden schwer verletzt.
Räuber auf der Eisenbahn. Wie aus St. Paul gemeldet wird, hielten zwei Räuber einen Eisenbahnzug der Great- OrientalBahn in der Nähe der Station Rexford an und sprengten den Geldschrank mit Dynamit, worauf sie mit ihrer Beute flüchteten.
Ein Eisenbahnzusammenstoß. Vorgestern abend 10 Uhr er folgte auf der Station Portonaccio bei Rom ein Zusammenstoß mehrere andere, unter ihnen einige Soldaten, die aus den großen weier Eisenbahngüge. Ein Reisender wurde schwer verletzt, Manövern tamen, trugen leichtere Verlegungen davon.
Hochwasser in Frankreich . Die Direktion der Südbahngesell schaft in Paris teilt mit, daß infolge der heftigen Regengüffe der letzten Zeit ber Bahnverkehr zwischen Agde und Baelhan unterbrochen ist. Der Bahnhof von Paelhan steht vollständig unter Wasser. Der Regen dauert fort. Der Heraultfluß ist start im Steigen begriffen.
Wafferstand
am feit
12. 9. 11. 9.
cm
cm ¹)
263 37 861-22
Beeskow
am
feit 12. 9. 11. 9.
0
cm cm³) 118
148 1
186+80 144-12 179+1 164+29
88 2
181-1
Beser, Münden
-97
Minden
-6
92
3
58
Kaub
175
24
-1
Köln
164
-85
28
118
119
74
11 11
)+ bedeutet Wuchs, Fall.
O11022
*) Unterpegel.
Nach telegraphischer Meldung war ble et fel bet Thorn gestern mittag auf 218 cm gestiegen. Zwischen vorgestern um 10 Uhr abends und gestern um 2 Uhr nachts betrug der Wasserstand der Dd er bei Stroffen
185 cm.
Stationen
Witterungsübersicht vom 13. September 1907.
Barometer.
stand mm
Binde
Винфр
lnbftarle
Seller
Temp. n.
B
Stationen
Barometer.
fland mm
Bind
Windstarle
richtung
14 Haparanda 757 29 2 wollen! 14 Petersburg 764 2 wollent 14 Scilly 767 28 N 2 tollen! 15 berbeen 765 Still molten! 12 Baris 766 NND wolfen! 12
Beller
Zemp. n.
2 heiter 12
2 bededt 13 2 woltig 14. bebeat 12 1 heiter 13
Swinembe, 770 SSD 3 heiter Damburg 767 DSD Berlin 769 GD Franti.a.M. 766 NO München 768 Still Bien 770 Stil Wetter Prognose für Sonnabend, ben 14. September 1907. Bunächst meist heiter und trocken, am Tage warm bei mäßigen süd östlichen Winden, später zunehmende Bewölkung. Berliner Wetterbureau
Socben erschienen:
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der
bürgerlichen Parteien.
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werben starte Gewitter gemeldet. In Beziers schlug der Blih in Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Damen- und Kinderkonfektion ein Haus, in welches fich 27 Weinbauern geflüchtet hatten. Eine hielten am Montagabend eine öffentliche Versammlung im Reichen- Frau wurde getötet, drei Personen erlitten schwere Brandwunden. berger Hof" ab. Gertrud Hanna sprach über die Notwendig In Remiremont wurde ebenfalls eine Person vom Blize erteit der Drganisation, um die Lage im Berufe zu verbessern, schlagen. Das Getoitter richtete auch hier großen Schaden an. die eine sehr gedrückte fei. Sie wies auf den mangelhaften Eine Fenersbrunst zerstörte in der Pariser Vorstadt Quen Besuch hin, der Zeugnis dafür ablege, was noch in einen Häuserkomplex, die Feuerwehr arbeitete mit größter Ander Agitation geleistet werden müsse, um die Arbeiter und strengung, um ein lebergreifen des Brandes auf die nahegelegene Arbeiterinnen aufzurütteln. Diese sollten bedenken, daß sie nur auf große Spritfabrit Riques zu verhindern. fich angewiefen feien, wenn sie etwas erreichen wollten. Die Heimarbeit- Ausstellung habe so viel Mitleid erregt mit den ausBerliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen gebeuteten Heimarbeitern und Arbeiterinnen, felbst in den Warftballen- Direktion.( Großhandel.) Ochsenfleisch Ia 70-72 pr. 100 ẞib., höchsten Kreisen, aber dabei sei es geblieben, geschehen a 64-69, IIIa 59-62, Bullenfleisch Ia 63-68, IIa 51-60, Stübe, fett fei nights, was bie Lage der Vielbedauerten bessern 50-58, do. mager 40-48, Fresser 54-62, Bullen, dan. 55-64, do. holl. tönnte. Die Anwesenden sollten es sich zur Aufgabe machen, zu den 0,00. Kalbfleisch, Doppellender 100-115, Maftkälber Ia 75-85, IIa nächsten Versammlungen recht viele Mitarbeiter und Arbeiterinnen 66-73. Stälber ger. gen. 48-60, bo. boll. 50-55, dan. 0,00. Gammelfleisch heranzuziehen; nur durch die Mithilfe aller sei es möglich, Besse- Mastlämmer 80-82, Hammel la 74-78, IIa 68-73, ungar. 0,00, Schafe 54-66. Schweinefleisch 58-64. Stebbod Ia per Pfund 0,70-0,95. IIa rung der bestehenden schlechten Verhältnisse zu erzielen. In der 0,00. Rothirsch Ta pro Bfb. 0,53-0,59, bo. Ila 0,00. Dambirich 0,45-0,65. Diskussion erklärte Seunge, daß die Organisation gegen Bildschweine 0,00. Frischlinge 0,00. Staninchen per Stud 0,60-1,00. wärtig vor großen Aufgaben stehe. Die Großhändler richten Bildenten per Stüd 1,25-1,50. Stridenten per Stad 0,65-1,00. Rebhühner, immer mehr Betriebswerkstätten ein, Hübner, biele Zwischenmeister junge große 1,10--1,30, mittel u. fleine 0,50-1,00, alte 0,70-0,85. werden ausgeschaltet, und nun gelte es für die Angestellten, zu alte per Stüd 1,60-2,00, IIa 1,00-1,50, do. junge 0,50-1,10. Enten forgen, daß die verhaßten Arbeitsbedingungen bei den Zwischen Tauben 0,40-0,55, italienische 0,00. per Stüd 1,70-2,00, meistern nicht etwa in den Betriebswerkstätten wiederkehren und dort do. Hamburger per Stüd 2,55-3,10. Gänse per fund 0,50-0,65, bo. eingeführt würden. Sollen aber bessere Löhne gezahlt werden, sollen brucher per sb. 0,40-0,66. Boulets per Stüd 0,90-1,40. Boularden per Stüd 1,50-4,75, bo. Hamburger per Bfb. 0,78-0,80, bo. Ober Bessere Verhältniffe Blat greifen, so müsse jeder Arbeiter und jede per Bib. 0,00. echte per 100 Bid. 115-128, bo. matt 110-113, mittel 0,00, Arbeiterin sich der Organisation anschließen. groß 0,00, do. groß und mittel 107. Bander, flein, matt 0,00, bo. flein 81-85, bito mittel 0,00. Schleie, flein 220, bo. unfortiert 182-153, bo. groß Der Berband der Krankenkassenbeamten hielt am Montag eine 117. Blogen 69-70. den in Mannheim abgehaltenen Verbandstag der Ortskrankenkassen. Roddow 0,00. Starpfen, 45er, stumpf 0,00, do. 35er, 0,00, do. 50er, Der Redner ist von den Verhandlungen des Verbandstages wenig 0,00, bo. 80er, 75-80. Bunte Fische 50-77. Barse 84-86, flein 0,00. befriedigt. Er fagte unter anderem, der Verbandstag hätte gegen Starauschen 102, bo. flein 0,00. Bels 0,00. Bleie 71-74. Barbe 0,00. über den Aerzten, welche die gesetzliche Einführung der freien lland 0,00. Quappen 0,00. Amerikanischer Sachs Ia neuer, per 100 Bfd. Arztwahl verlangen, schärfer Stellung nehmen müssen. 110-130, bo. IIa neuer 90-100, do. IIIa 0,00. Seelachs 10-20, die Haltung des Verbandstages in der Apothekerfrage sei nicht halbe Stifte 2-3, pomm. Ia Schod 9, Ila 2-4. Büdlinge, Stieler per Auch Flundern, Kieler, Stiege Is 2-6. mittel Stifte 1-2, Samb. Stiege 4-6, Berliner befriedigend, ebenso wenig die Beratungen über die Ausbildung Ball 2-3, Strall. 2,00-3,50, Bornb. 1,00. Male, groß per Bib. 1,10 der Krankenkassenbeamten. Die von manchen Seiten befürwortete bis 1,40, mittelgroß 0,80-1,10, ein 0,60-0,80. Beringe per Schod 5-9. Fellx Schener
Mitgliederversammlung ab. Julius Cohn erstattete Bericht über do. uns. 0,00, do. groß mittel 0,00, do. Klein 74. lale, groß 0,00, bo. flein und mittel 0,00, bo. mittel 98-106,
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