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bergischen Barteigenossen. Es ist um so beachtenswerter, daß der fällig ist vom Kauerligen Gesunogeitsamt oura etne otioitaje| stimmrec jeropuerpanona Day& gemein Parteitag sich jeder Stellungnahme zu dieser in der Parteipresse Darstellung das Anwachsen der deutschen Großstädte durch Stadt- Parteifanatismus und Klassenhaß diktiere die Beschuldigung, die biel erörterten Angelegenheit enthalten hat, als der Genosse Bebel türme von bezüglicher Höhe gemacht. Das riesige Wachstum dieser sozialdemokratische Führerinnen gegen den Verband erheben, daß in seinem Referat sie streifte und ein württembergischer Delegierter Türme illustriert den Uebergang Deutschlands vom er ein Damenrecht" wolle. dem Parteitag direkt die Frage vorlegte, ob die Etatsannahme Agrar zum Industriestaat und zugleich das Wachstum Fräulein Schnee- Bromberg gab ihrer Freude Ausdruck, daß sich mit dem Lübecker Beschluß vertrage oder nicht. Wenn die der damit entstandenen sozialhygienischen Aufgaben, aber auch der die Referentin für Deutschland das allgemeine Frauenwahlrecht Frage unbeantwortet blieb, ja nicht einmal weiter besprochen Möglichkeiten zu ihrer Bewältigung. Erfreulich ist forderte. wurde, so soll daraus unsererseits nicht gefolgert werden, als hätte der Anblick einer benachbarten großen Kurve, die den Rückgang der Genossin 8ie gab die Erklärung ab, daß keine sozialdemo der Parteitag die Haltung unserer Landtagsfraktion stillschweigend durchschnittlichen Sterbeziffer in Deutschland seit 1877 zeigt. Neuer- fratische Führerin dem Verein für Frauenstimmrecht den Vorwurf gebilligt, jedenfalls aber hat er auch eine Mißbilligung nicht für dings nimmt auch die Säuglingssterblichkeit, der Haupt- gemacht habe, er wolle nur ein beschränktes Frauenwahlrecht. Aber erforderlich gehalten. Unsere Landesversammlung, die übrigens faktor der allgemeinen Mortalität, erheblich ab, wie wir auf einer den bürgerlichen Damen sei dieser Vorwurf gemacht, und mit Recht; auch zunächst berufen ist, zu dieser Sache sich zu äußern, wird daher Wandkarte sehen. habe doch 1903 Fräulein Schirrmacher nach den übereinstimmenden wohl auch erkennen, daß dieser Fall zum mindesten auf der Grenze Indem wir uns mit Graufen der furchtbaren Bestepidemien Berichten bürgerlicher Blätter, die auch unwidersprochen geblieben liegt, die mit dem Lübecker Beschluß gezogen worden ist, wenn erinnern, die in früheren Jahrhunderten die Bevölkerung Europas seien, in einer liberalen Versammlung in München ausdrücklich nicht innerhalb derselben. dezimierten, fehen wir mit Befriedigung die zahlreichen und um das beschränkte Frauenwahlrecht gefordert. Der Verein Die politische Entwickelung im Reich und in Preußen fangreichen Maßnahmen, die von den modernen Kulturstaaten gegen Frauenwohl habe an den preußischen Landtag um ein beschränktes ist ja auch untrennbar miteinander verknüpft. Darum würde es die Weiterverbreitung der Seuchen in internationalem Hand- in- Frauenwahlrecht petitioniert, das an einen Zensus gebunden sei unseres Grachtens zweckmäßig gewesen sein, wenn der Parteitag Hand- Arbeiten ergriffen sind. Wir tun einen Blick in die Arbeits- sowie an eine bestimmte Zeit der Seßhaftigkeit. Dem Verein für scharf und klar zum Ausdrud gebracht hätte, daß nicht nur im methoden, die die Grundlagen der Seuchenbekämpfung legen durch Frauenstimmrecht werde zum Vorwurf gemacht, daß er bis heute Interesse der Gleichberechtigung der Staatsangehörigen Preußens Betrachtung der ausgestellten Organe von mit Infektionskrankheiten noch nicht offiziell die Forderung des allgemeinen Wahlrechts in das allgemeine gleiche Landtagswahlrecht unter dem Aufgebot aller behaftet gewesenen Menschen und Tieren, der mikroskopischen Brä- sein Programm aufgenommen habe. Dies solle vielmehr erst auf Kräfte endlich durchgesezt werden muß, sondern vor allem auch parate jener fleinsten Lebewesen, die die furchtbarsten Feinde des dieser Tagung erfolgen und die Sozialdemokratinnen schmeicheln deshalb, weil bei der Aufrechterhaltung des preußischen Klaffen Menschengeschlechtes sind, die Aenderungen diefer Bilder unter dem sich, daß ihre Kritit den Verein vorwärts getrieben habe. wahlrechts das ganze Reich zur politischen Unkultur verurteilt ist. Einfluß schützender Impfstoffe. Aus einer großen Karte Europas ist Unsere Parteigenossen Preußens waren der Meinung, daß das der segensreiche Einfluß der Schußpodenimpfung zu er­nur auf dem in Bälde zusammentretenden Parteitag für Preußen fehen: Deutschland mit der best durchgeführten Zwangsimpfung ist auszusprechen sei. Unsere gegenteilige Auffassung, wonach der am freiesten von Erkrankungsfällen an Bocken. oberste Vertretungskörper der Partei des ganzen Reiches hierzu berufen erscheint, wird von uns selbst in dem Augenblid für irrig erklärt werden, in dem die preußischen Parteigenossen mit Erfolg ihre neue Aktion einleiten."

Aus der Partei.

Fräulein Augspurg erklärte, der Berein halte die Forde­rung des allgemeinen Wahlrechts für selbstverständlich, deshalb habe er das bisher nicht ausdrücklich ausgesprochen. Als dann An­griffe und Unterstellungen gekommen seien, habe man sich ent­schlossen, dies ausdrüdlich auszusprechen.

Ein großer Teil der Ausstellung ist der Darstellung der Wir fungen, Ursachen und Bekämpfungsmethoden der beiden verheerenden Frau Cauer bemerkte, es handele sich bei der erwähnten Boltsfeuchen gewidmet, der Tuberkulose und der Syphilis. Petition nicht um ein politisches, sondern um ein fommunales Große Modelle zeigen die Entwickelung der Tuberkulose - heilstätten Wahlrecht. Fräulein Schirrmacher habe als einzelne Person ge­und Fürsorgestellen, Tabellen die Sterblichkeit an dieser Krankheit, sprochen, damit sei nicht gesagt, daß alle Vereinsmitglieder den der im erwerbsfähigen Alter ein Drittel aller Todesfälle zuzuschreiben Standpunkt teilen. ist. Auf einer Glasplatte sind die Hustenstöße eines Schwind- Fräulein Schirrmacher bestritt, daß sie einem beschränkten Neber die Parteitagstoften in Essen berichten unsere Partei- füchtigen aufgefangen und wir ſehen, wie sich noch Frauenwahlrecht das Wort geredet habe. In jener Versammlung blätter in Mainz und Augsburg u. a. folgendes: auf einen Meter Entfernung auf der Platte die Stulturen habe sie geschildert, wie ein allgemeines Männerwahlrecht staats­Ein Aufwand von mehr als zwölftausend Mark war erforderlich, der ausgehusteten Bazillen entwidelt haben. Einen der Haupt- zerfeßend(!) wirke, wenn keine starte Staatsgewalt ein Gegen­um ein Belt für die Volksversammlungen und einen Saal mit halb beratungsgegenstände des Kongresses bildet die Frage nach den Er- gewicht bilde. wegs brauchbaren Einrichtungen für die Verhandlungen zu schaffen." regern der Syphilis, welche man seit turzem, zuerst Schaudinn, in Unser Augsburger Parteiorgan knüpft daran den Wunsch, daß einer sehr fleinen fpirillenförmigen Batterie( Spirochaeta pellida die Partei sich in Zukunft bei der Wahl des Tagungsortes nicht nur Schaudinn) gefunden zu haben glaubt. Andere bestreiten diese von idealen Erwägungen leiten lassen möchte. Die zitierte Notia Eigenschaft jener Spirillen und sehen den Erreger in noch fleineren tönnte den Anschein erwecken, als ob die Parteitasse zugunsten der fugelförmigen Lebewesen, die, ähnlich den Erregern der Malaria, in Effener Tagung außergewöhnlich in Anspruch genommen worden sei. den Blutkörperchen der mit Syphilin geimpften Affen nachgewiesen Das ist falsch. Der Effener Parteitag hat nicht mehr Roften ber- find. Sollte es gelingen, den Erreger der Syphilis und seine urjacht als seine Vorgänger. Der Zeltbau war lediglich eine An- Ledensbedingungen festzustellen, so eröffnet sich die Aussicht auf eine gelegenheit der Effener Genossen. Im übrigen war das gelt, in Schußimpfung gegen diesen Feind, der den Becher der Venus ver­bem nach dem Parteitage auch das Essener Gewerkschaftsfest ab­gehalten wurde, eine werbende Anlage.

Gemeindewahlfieg. Im Dorfe Düren bei Pforzheim ging bei den Wahlen zum Bürgerausschuß der sozialdemokratische Bor­schlag für die dritte Klasse glatt durch. Gewählt find neun unserer Parteigenossen. Durch diesen Sieg ist die dritte Klasse vollständig mit Vertretern unserer Partei besezt. Düren hat 1000 Einwohner. Bom Fortschritt der Presse. In Pforzheim erscheint vom Sonntag, den 29. September ab die Pforzheimer Freie Preffe".

giftet.

Bon großem Interesse ist die chemische Darstellung der weben ermüdeter Organe bilden. Das Ermüdungstorin ist in Glas­Ermüdungsgifte, die sich in den Muskeln und anderen Ge­gefäßen aufgefangen. Man hat ein Serum in Tieren gezüchtet, das einen Schußstoff gegen dieses Torin( Gift) enthält und dessen Ein­sprißung in die ermüdeten Drgane eine fernere neubelebte Tätigkeit Dieser ermöglicht, wie Kurven der gehobenen Gewichte auf einer Tabelle zeigen.

Große Modelle zeigen die modernen Ventilations. und Heizungsvorrichtungen, die neueren Methoden der Staubabsaugung in Fabriken, die Beleuchtungsvorrichtungen ohne lästiges Schattenwerfen.

Eine Warnung. Die frühere Kreisvertrauensperson des sechsten schleswig - Holsteinischen Wahlkreises, Alma Wartenberg , reist seit einiger Beit mit einem Mutterschußapparat umher. Zur Empfehlung In der Abteilung für Säuglingshygiene intereffiert uns desselben ruft sie Versammlungen ein, die sie zum Teil auf Grund eine Karte von Berlin , die die vielfach höhere Säuglings­ihrer früheren Verbindungen zustande zu bringen sucht. Da sie sterblichkeit der ärmeren Stadtteile zeigt. Sehr saubere Modelle aus verschiedentlich versucht hat, örtliche Barteiorganisationen zur Wachs verbildlichen die verschiedene Beschaffenheit des Kotes der Verteilung von Handzetteln für ihre Versammlungen zu be- Säuglinge je nach Nahrung und Gesundheitszustand. wobei die rein wegen auch einige Barteiblätter reflamenhafte Annoncen und gelbe Farbe des Kotes der mit Muttermilch natürlich ernährten Hinweise für diese brachten vor allem aber, da Frau W. Kinder angenehm auffällt. Die königl. Charité in Berlin hat ein an einigen Orten unsere Vertrauenspersonen für den Vertrieb vollständig eingerichtetes Säuglingszimmer ausgestellt. Vor dem ihres Artikels zu bestimmen gewußt hat, sehen sich die unter geistigen Auge ersteht dabei das traurige Bild der wirklichen Um zeichneten Kreisvertrauenspersonen veranlaßt, die Genoffinnen welt der Proletarierfäuglinge und man ermißt die Größe des überall zu warnen, ihre Vertrauensstellung zu derartigen Geschäften Drudes der Demotratie, die nötig ist, um die mißbrauchen zu lassen. Der Preis des Apparates foll überbies, Vorteile der Hygiene und Technit einem sozia­nach der Elberfelder Freien Bresse", den wahren Wert desselben listisch geordneten Boltsleben wirtlich nuzbar weit übersteigen. Die Genosfinnen seien deshalb gewarnt! zu machen. Modelle zweckmäßiger Schulbänke schließen sich an Linch. Baumann, Kreisbertrauensperson für den 8. und diese Gegenstände an. 10. fchleswig- Holsteinischen Wahlkreis. Th. Niendorf, Kreis­bertrauensperson für den 7. schleswig- Holsteinischen Wahlkreis. S. Schönfelder, Kreisvertrauensperson für den 6. schleswig holsteinischen Wahlkreis.

Andere Räume werden fast ausgefüllt von riesigen Modellen bes kanalisationssystems bon Berlin , der Wasser versorgungsanlagen, der Müllverbrennugsanstalten, des muster­gültigen Friedhofes von Hamburg , der Krematorien usw.

Herr Dr. Breitscheid trat den Ansichten Fräulein. Schirr­machers energisch entgegen, und er versuchte den Hinweis der Ge nofsin Zieß, daß die sozialdemokratische Kritik den Verein in seiner Stellungnahme bort.rts getrieben habe, zu entfräften, indem er be­tonte, angesichts des Wahlrechtskampfes in Preußen sei es dem Verein jedenfalls als der geeignete Zeitpunkt erschienen, au dieser Frage Stellung zu nehmen.

Fräulein Lischnewsta bemerkte, der Verein habe, um niemand zu chofieren, zunächst nur ganz allgemein politische Rechte berlangt, später das Reichstagswahlrecht und nun fomme man erst zu dem Frauenwahlrecht der Landtage und Stadtvertretungen. wollten durch ihre Bekämpfung der bürgerlichen Frauen nur die Nur die sozialdemokratischen Führerinnen berkennten das. Diese Klassengegenfäße verschärfen.

Genossin Bieb stellte fest, daß die Richtigkeit unserer Be­schuldigungen von den bürgerlichen Frauen hätten anerkannt werden müssen. Fräulein Schirrmachers Ausführungen hätten gezeigt, daß ihr Standpunkt noch reaktionärer sei, als wir ihr borgeworfen haben. Auch der Vorwurf, wir berschärfen die Klaffengegensäke sei falsch; diese seien vorhanden; sie den Proletariern zum Bewußt= sein zu bringen, um sie zum Kampfe gegen diese Wirtschafts­ordnung zu führen, die von den bürgerlichen Frauen erhalten und gestüßt werden solle, sei unsere Pflicht.

Lebhaft ward noch die Diskussion weitergeführt über die An­fichten Fräulein Schirrmachers. Auch Genossin Fürth wandte sich gegen diefelben, befürwortete ein gelegentliches Zusammen gehen mit den bürgerlichen Frauen und nahm Genossin Zetkin gegen erhobene Angriffe in Schutz.

In ihrem Schlußwort wies Fräulein Sehmann es ent­schieden zurück, daß der Wahlrechtskampf in Preußen den Verein zu seiner Stellungnahme veranlaßt habe. Preußen mache fich ohnehin viel zu breit in Deutschland ; das beste sei, man erwähne diesen Staat gar nicht. Der Geschäfts- und Kassenbericht bildete den Schluß des ersten Verhandlungstages. L. Z.

Gewerkschaftliches.

Achtung! Bergarbeiterstreik in der Niederlaufit! Die Arbeiter in den Niederlaufiger Kohlenwerken und Senftenberg stehen im Streik.

Behandlung, sowie das Fehlen aller sanitären und sonstigen Ueberlange Arbeitszeit, schlechteste Löhne bei miserabelster Einrichtungen haben die Arbeiter zum Streit getrieben. Gewerkschaftsbrüder und Klassengenossen! Krampshaft be­

Personalien. In die Nedaktion des Stettiner Bolts­Die deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung des boten" tritt an die Stelle des scheidenden Genossen Ludwig Dueffel Surpfuschertums zeigt in einer enormen Anzahl von Zeitungs­der Genosse Bruno Sommer, zulegt Arbeiterfekretär in Bant. ausschnitten, Schwindelmedikamenten usw. den gemeingefährlichen Der Genosse Franz lühs ist aus der Redaktion der Großbetrieb derjenigen, die die Spekulation auf die Unwissenheit Märkischen Boltsstimme" in Rottbus ausgetreten und des Bublikums als die rentabelste betrachten. nach Magdeburg an die Voltsstimme" übergesiedelt. An Erfreulicher ist der aufklärende Anblick der Ausstellung müht sich das Unternehmertum, unter den verlockendsten Ver­feine Stelle ist der Genosse Otto May getreten, der früher der Antialtoholvereine. In der Gruppe für Gewerbesprechungen Arbeitswillige in ganz Deutschland anzuwerben. Redakteur der Erfurter Tribüne" und der Bergischen Arbeiter trantbeiten intereffieren besonders die Wachsmodelle der durch unter allerhand Namen sind Agenten überall tätig, um ftimme" in Solingen und zuletzt Bevollmächtigter des Gemeinde- gewerbliche Schäden beränderten Glieder und Organe. arbeiterverbandes für Groß- Berlin war. Auch das Ausland hat fich rege beteiligt. Bemerkenswert ist Menschenmaterial für die Bergprozen in die Gruben zu er­halten. das mehrere Meter große Modell eines typischen japanischen Wohn­hauses, welches beweist, wie sehr die Japaner Licht und Luft zu Haltet die Augen offen! Wirkt aufklärend! Sucht den Zuzug abzuhalten! Sucht päischen Bauart ihnen imponiert.

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Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

Straffonts der Presse. Vor dem Amtsgericht in Darmstadt , schäßen wiffen und wie wenig das Massig- Monumentale der euro - den armen Bergsklaven der Niederlaufig den Kampf zu er

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Das faiserliche Statistische Amt in Berlin und das Reichs­versicherungsamt demonftieren auf zahlreichen statistischen Tabellen, graphischen Darstellungen und Karten die Krankheitsstatistik, die geographische und berufliche Verbreitung der Unfallhäufigkeit sowie besonders die Wirkungen der Arbeiterversicherung auf Arbeiter hygiene und Volksgesundheit.

leichtern, indem Ihr sie moralisch unterstützt. Arbeiter! Uebt Solidarität! Meidet den Niederlaufiger Bergbau! Die Lohnkommission, Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck ge

so berichtet die Mainzer Volkszeitung", hatte sich unser verantwortlicher Redakteur, Genosse Hitler , wegen Be= Teidigung des Schlossers Avemarie, des Häuptlings der Darmstädter Gelben", zu verantworten. In dem Bericht über die Gründung der gelben Organisation war dem Avemarie vor geworfen worden, er sei wegen Diebstahls eines Mitgliedsbuches und Umfleben der Marken in sein eigenes Buch aus dem Deutschen Metallarbeiter- Verband ausgeschlossen worden. Daran war die Wenn auch die Hygieneausstellung hauptsächlich zeigt, to as beten. ironische Frage geknüpft, weshalb die Gelben den Avemarie nicht noch für die Voltsgesundheit geschehen müßte und könnte, zum Staffierer gewählt hätten. Der ehrenwerte Avemarie fühlte so givingt ein Ueberblick doch, anzuerkennen, daß schon manches ge­fich beleidigt und lief zum Stadi. Die gestrige Verhandlung zeigte schehen ist und vor allem die rastlose Arbeit aller Nationen auf allen wieder einmal, welche Bierden der Menschheit die Gelben find. Gebieten, um das 20. Jahrhundert zu einer Aera der Sozialhygiene Durch das Zeugnis des Geschäftsführers der Darmstädter Metall- au stempeln. Je schneller das demokratische und soziale Empfinden arbeiter, Genossen Haarer, wurde die Buchgeschichte nach vordringt, desto schneller wird die Sozialhygiene zur Wohltat der gewiefen nnd festgestellt, daß Avemarie nichts dagegen unternahm, Allgemeinheit triumphieren dürfen.

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Daß er in der Metallarbeiter- Beitung" als wegen Betruges aus dem Verbande ausgeschlossen" erklärt wurde. Der gelbe held führte sich vor Gericht in einer Art und Weise auf, daß man den Unternehmern nur recht viele solcher Lieblinge wünschen kann. Das Gericht begnügte sich damit, in der ironischen Bemerkung betreffend das Amt des gelben Kassierers eine Beleidigung zu erblicken und verurteilte Hißler zu fünfzehn Mart Geldstrafe und Tragung der Kosten. In einigen Wochen wird dann an dieser Stelle erklärt, und zwar im Namen des Großherzogs, daß Avemarie ganz bestimmt ein Ehrenmann fei.

Hygienische Ausstellung.

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11. Generalversammlung des deutschen Verbandes für Frauenftimmrecht.

Berlin und Umgegend. Bon der Großen Berliner.

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In diesen Tagen findet die Wahl der Vertrauensmänner der Angestellten der Großen Mittwoch, Donnerstag und Freitag- findet die Wahl der Vertrauensmänner der Angestellten der Großen Berliner Straßenbahngesellschaft statt. Der Deutsche Transport­arbeiterverband hat durch seinen Wahlausschuß die Frage prüfen laffen, ob die Aufstellung von Kandidaten am Plaze wäre, und er empfiehlt davon Abstand zu nehmen. Die für diesen Entschluß maßgebenden Gründe enthalten schwere Vorwürse gegen die Gesellschaft. Die aufgestellten Kandidaten Frankfurt , 24. September 1907. Der Vormittag des Eröffnungstages wurde ausgefüllt mit müffen nämlich fürchten, einfach entlassen zu werden. Die den üblichen geschäftlichen Formalien und den Begrüßungs- und Gesellschaft mag vielleicht diese Absicht bestreiten; aber es Dantreden. Am Nachmittag referierte Fräulein eymann über ist doch sehr charakteristisch, daß der Wahlausschuß gar Das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht". Die nicht daran ztveifelt, daß er feine Kandidaten birekt Referentin gab einen furzen Ueberblick über die Entwickelung des ans Messer liefern würde. Uebrigens sollen einige Verbands­Wahlrechts in den konstitutionellen Ländern, definierte den Be- mitglieder als Vertrauensmänner bereits gewählt sein griff allgemeines" Wahlrecht und setzte sich dann sehr lang und trotz alledem. Man kann abwarten, was die Gesellschaft tun wird, breit mit der Argumentation der Gegner des Frauenwahlrechtes wenn sie durch ihre Spigel unterrichtet ist. Ueber das Spigelwesen In Verbindung mit dem Kongreß, für Hygiene und Demo- auseinander. Treffend waren dabei einzig ihre Ausführungen wird in den Reihen der Angestellten lebhaft Klage geführt, besonders graphie findet im Reichstagsgebäude eine Ausstellung statt, die die gegen jenen Einwand der Gegner des allgemeinen Wahlrechtes, unter den Schaffnern. Von den letzteren hat sich mancher der Ge­Beratungen des Kongresses gegenständlich illustriert. Ein Gang baß die Minderbemittelten die Qualifitation nicht befizen zur Ausfellschaft als Spion zur Verfügung gestellt, was von den Kollegen durch diese Ausstellung ist für den fachkundigen Freund der öffents übung des höchsten Staatsbürgerrechtes. Sie erklärte, der lichen Gesundheitspflege sehr interessant und lehrreich. Die große telligenz und Arbeitskraft aller sei die heute erreichte Entwidelung als eine indirekte Folge der Trinkgelder allgemein an­Mehrzahl aller ausgestellten Objekte find wissenschaftliche Apparate und unseres Vaterlandes zu danken; ferner werde durch die Wahl- gesehen wird. Die Leute werden durch die Trinkgelder degradiert, Untersuchungsmittel, ferner Tabellen und andere graphische Dar bewegung Kultur und geistiges Leben in die rückständigsten so heißt es; ihr Abhängigkeitsgefühl wächst und unterdrückt allen stellungen statistischer Tatsachen; doch fehlt es auch nicht an dem Gegenden getragen. Im trassen Widerspruch hierzu stand aller- Widerstandsgeist. bequemeren Anschauungsmaterial durch Modelle und dings ihr anderer Hinweis: Was dabei herauskomme, wenn anatomische Präparate. Aber für den nicht hygienisch und statistisch politisch Ungeschulte der Agitation der einzelnen Parteien über einem Jahre, als 28 Direktionsleute und mur 12 Verbändler gewählt Der Verband erinnert an die Vertrauensmännerwahlen bor Borgebildeten dürfte ein Besuch der Ausstellung kaum von wirklichem lassen würden, weiß man ja! Als Frucht der liberalen Agitation wurden. Er fragt nach den versprochenen„ Erfolgen" für die Arbeiter reklamierte sie das bestehende Reichstagswahlrecht. Es sei tein Die Ausstellung gliedert sich in Sammelausstellungen und Geschent" Bismards. Bei der Schilderung, wie in den einzelnen während des Jahres und beantwortet die Frage in einem Flugblatt Gruppenausstellungen, welche letteren einzelne bestimmte Gebiete Ländern die Frauen den Stampf für Eroberung des Wahlrechts wie folgt: der Hygiene, wie die Säuglingshygiene oder die Ge- führen, erklärte sich die Referentin ausdrücklich einverstanden werbetrantheiten illustrieren. mit der Haltung der Engländerinnen, die zu. Unter den ersteren nehmen den größten Staum die Ausstellungen nächst für das beschränkte Frauenwahlrecht ber hygienischen Institute der deutschen Universitäten ein. Sinnen- fämpfen. Für Deutschland fordere der Verband für Frauen­

Nugen sein.

Die Lohnforderung für das Personal hat die Gesellschaft abgelehnt. Die Einführung des 10 stündigen Schaffnerdienstes ist bis auf weiteres zurückgestellt.