Den Erfasleuten hat man keinen bezahlten freien Tag und kein Wahlrecht bewilligt. Das Spiel und Denunziantentum hat eine hohe Blüte er­reicht, so daß heute fein Kollege mehr vor dem anderen sicher ist. Es find Kollegen ohne jede Pension aufs Straßenpflaster ge­flogen, die 18, 20 und 25 Jahre im Dienst der Gesellschaft ge= standen, Von den Verbandsvertrauensmännern sind zurzeit nur noch 7 im Dienst, 5 mit weiteren 50 Leidensgenossen sind aufs Straßenpflaster gepflogen."

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Der Dienst it so schlecht geworden, daß Kollegen jetzt schon jum 5 M. erhöht hat, äußerte Herr Generaldirektor Schumann Streifenden mit napoleonischer Geste hinausgeschmetterten Tiraden mit 9 bis 10 freien Tagen im Rückstande sind. von der„ Ilse", daß eine Preiserhöhung unter Bezugnahme auf den Steinmanns, die üppiger und tecker als je den Herren" heraus­Produktionsausfall während des Streits seitens der Niederlaufiger fehren, wird nach dem Kampfe und nach der Entscheidung der Werke nicht vorgenommen werden könne, da die bestehenden Ab- Doder kein Sehender die Erfüllung dieses lockenden Unternehmer­schlüsse die Preise bis zum 31. März 1908 festlegten, die un- traumes für wahrscheinlich halten. Sehen wir von dem veränderlich bestehen bleiben. Detail, daß der Kampf bereits 2000 oder aufs neue der Wir haben uns um Aufflärung über diesen Widerspruch nach Organisation zugeführt hat, und daß er ihr zweifel­Senftenberg gewandt und erhalten dazu folgende Aufklärung: los weitere Tausende zuführen wird, ab. Was steht als Erfolg Senftenberg  , 26. September.  ( Privatdepesche des„ Vorwärts".) der Arbeiter dem Scheinerfolg der Unternehmer gegenüber? Wie die Werkspresse zur Beschwichtigung der Konsumenten und des Der Bürgermeister, die Unmöglichkeit einsehend, das Prozen Demgegenüber folgt eine Darstellung der Profite, die die Bublifums mitteilte, sind von 44 in Betracht kommenden Gruben nur tum der Föderation besiegen zu können, setzte seine letzte Hoffnung Gesellschaft aus der Arbeitskraft ihrer Angestellten zieht. Da 22, also die Hälfte, mit Streit überzogen, davon halten einige den auf den versöhnlichen Sinn des Streiffomitees. So tat er den heißt es: Betrieb beschränkt aufrecht, während nur wenige ganz still liegen. Darin lebten Vorschlag, indem er sich von den einzelnen Unternehmern Im Jahre 1900 wurden 5,7 Millionen Reingewinn verteilt nun, daß einzelne Werke und Gesellschaften in der besten Konjunktur, die Autorisation für die Autorisation für die Bedingungen erwirkte, die die und 6,9 Millionen Löhne ausgezahlt. Dagegen 1906 wurden in der Zeit des besten Absages gelähmt worden sind; andere wieder Föderation" unter der Kommandopeitsche Steinmanns ver­9,9 Millionen Reingewinn und nur 8,9 Millionen an Löhnen nicht, liegt der Grund zur Uneinigkeit. Die Sache liegt so: weigerte, selbst unter der Form, daß die Arbeiter gezahlt. Während also 1900 immerhin noch 1,2 Millionen mehr an Schumann, Direktor der Bergbauaktiengesellschaft Ilie" ist vorerst bedingungs los" die Arbeit aufnehmen. Löhnen als an Reingewinn gegeben wurde, ist im Jahre 1906 eine Million Mark mehr an Reingewinn als an Löhnen ausgegeben. Oberscharfmacher und Vorsitzender im Verein der Niederlaufiger Wie sieht nun neben dem Scheinerfolg der Föderation der wirkliche Nach dem eigenen Bugeständnis der Gesellschaft durch die gelbe Braunkohlenindustriellen. Weiter spielt der Geheime Kommerzienrat der Arbeiter aus? Der an die sozialistische Dockerorganisation Beitung Die Straßenbahn" betrug die Durchschnittsleistung pro eye, Vorsitzender des Verbandes der Glasindustriellen und Glas gerichtete Brief des Bürgermeisters sichert den Arbeitern unter Stopf und Jahr im Jahre 1900- bei täglich durchschnittlich hätten und Bergwerksbefizer in Annahütte  " bei Clettwig, die der Vorausschung der sofortigen Arbeitsaufnahme eine Lohn­11 ftündiger Arbeitszeit 24 646 und 1906 bei 93 stündiger erste Geige mit. Die„ Ilse" beschäftigt allein zirka 1500 Arbeiter erhöhung bon 50 Ctms. pro Tag beziehungsweise Arbeitszeit 25 705 Kilometer. Trop verkürzter Arbeitszeit von und absorbiert für sich den vierten Teil der Gesamt- Minimallöhne von 5 Fr. 50 Ctms. für sämtliche für die Reeder täglich 1 Stunden doch eine Mehrleistung von über 4 Kilometer pro Tag und Kopf. Aber weiter. Im Jahre 1900 Produktion des ganzen Reviers, ebenso ist Heyne einer der arbeitenden Hafenarbeiterkategorien, die nach Ablauf von vierzehn gab es nur Ersatzangestellte, welche innerhalb 3 Monaten an- größten unter den Großen. Die Ilse" und die Heyne"-Werte sind Tagen in Kraft treten wird. Der Bürgermeister sichert ferner gestellt wurden, und im Jahre 1906 wird feiner unter 2 Jahren aber vom Streit verschont geblieben! Trotzdem oder vielleicht den Arbeitern die Aufhebung jener cartes de travail nach der Einstellung angestellt bei täglichem Lohn. Der Profit, gerade deswegen- feuern beide Repräsentanten des größten Stapitals( Arbeitskarten) zu, durch welche die Doder bisher an jene den die Gesellschaft herausgeschlagen, foll mit wenigen die übrigen fleineren, minder gutgestellten Gesellschaften an, nicht nach- Union   pour la protection du travail" gebunden waren, die eine Bahlen angeführt werden. Im Jahre 1900 betrugen die Divi- zugeben. Dabei scheren sie in glänzendster Weise ihr Schäfchen! In reine Unternehmerorganisation ist, die man denden 5 032 500 m. und 1906 fogar 8 006 592 m. Die einer der letzten Sigungen des Werksverbandes soll es dieserhalb aber gerade deshalb zum Schiedsrichter in Direktion und ihre Beamten erhielten für ihre Mühewaltung außer schon zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Vor dem Streit hatten allen Konflitten awischen den Arbeitern und ihrem Lohne im Jahre 1900 288 566 M. und 1906 494 463. die Direktoren ihren Aktionären berichtet, daß alles„ Strohfeuer", Unternehmern bestellt hat. Durch die Empfangnahme dieser Tantiemen. Während die Löhne der Angestellten in den sieben Jahren um 5 Proz. stiegen, find die Tantiemen um 71,39 Proz." Mache" usw. sei, daß nichts zu befürchten wäre.( Darum Arbeitskarten ging der Arbeiter eben jenen Kontraft" ein, dessen geftiegen. Aus alledem geht mit Deutlichkeit hervor, daß von auch die völlige Ignoranz der eingereichten Forderungen!)" Bruch" die Föderation als verbrecherischen Schuldpunkt den dem Mehrgewinn nur die Gesellschaft Vorteil hat, dem Bersonal Die Berichte waren suggeriert von der Ilfe", welche tat- Streifenden angerechnet hat. Um die Arbeiter sicher der„ Union  " hingegen hat man statt gegeben noch genommen. sächlich nichts zu befürchten hatte. Nach Ausbruch des Streits auszuliefern denn sie dürfen ihre Beschwerden nur dem- gab es lange Gesichter. Ausständig waren die Leute der Gruben Schiedsgericht der Unternehmer vorlegen und weder in Streit geworden, die es bei allen vier Zipfeln" zu haben glaubten. Die treten noch sonst selbständig vorgehen haben die Unternehmer die Ilfe" und" eye"-Werke aber produzierten luftig weiter. Sie, die Vereinbarung getroffen, ohne Arbeitsfarten keine Arbeit zu sonst die Preistreiber waren, haben jeẞt gar kein Interesse an einer geben.... Es begreift sich aber, welchen Wert die Hafenarbeiter Preiserhöhung. Jetzt freilich fordern die durch den Streit bedrängten diefer Zufage beimeffen, durch die sie ihre Selbständigkeit ge fleineren Grubenbefizer ihre Kollegen auf, auszusperren! winnen und die Möglichkeit, die Organisation und nur die Es ist der Neid um den Rebbach, ums Geschäft, die Drganisation zur Verteidigerin und Sach Achillesferse des Kapitalismus, die getroffen ist. Die Kleinen walterin ihrer Interessen einzusezen. Als Drittes find die Gemeierten; fie halten's nicht aus, werden durch den Streit wird den Dodern die Entlassung der Gelben" innerhalb Absatz an sich ziehen, ihren Besitz an Kohlenfeldern erweitern, ihre bebauerlich enorm geschädigt, indes die Riefenunternehmungen der„ Ilse" den acht Tagen zugesagt. Daß nicht der volle Frank errungen wurde, ist indes das Errungene ist ein Schritt und aus kleinen Stonkurrenten einspinnen, sie umgarnen und abwürgen. Wenn diese und großen Schritten besteht der Weg unserer Organisationen zu dann nicht mehr fönnen, wird der ganze Kram im Ramsch erstanden ihren Bielen  .... So ist das Errungene ein Erfolg, dessen die Docker und der Besiz ist schön abgerundet". sich aufrichtig freuen können. Und das Gefühl des Erfolges gab auch dem Entscheidungsmeeting seine Signatur. Die Darlegungen der Redner, die alle den Erfolg des Rampfes fennzeichneten und die stügung eine fritische Beriode ein. Die ist überstanden: Streit nicht widerstreiten, warm empfahlen. Ein brausendes Bravo Erfahrungsmäßig tritt nach Auszahlung der ersten Streitunter- Arbeitsaufnahme unter Bedingungen, die der Ehre der Streifenden brecher aus den eigenen Reihen sind verschwindend wenige erfolgte, als die Abstimmung eine fast einstimmige Annahme zu verzeichnen. Autobroschten aus Berlin   eingetroffenen Arbeitswilligen samt und machtvollen Bersammlung, der nicht vergessen werden kann. Aus Ebenso ist es gelungen, die u. a. mittels breier ergab. Es war ein dramatischer Moment in dieser auch sonst so fonders abzuschieben. den Kehlen der jungen hünenhaften Burschen, weißhaariger, kraft­berzehrter Männer flang durch den Riesensaal des Palais Zu welchen Mitteln Werksverwaltungen greifen, um Arbeitskräfte traftvolle Bond" lied in alle ergreifender und mitreißender Be­Rubens" als Schlußakkord der Entscheidung das rhythmisch behalten, lehrt folgende wegung empor....

Dringend notwendig ist eine stärkere unabhängige Organisation der Angestellten. Solange man sich nicht offen und ohne Gefahr als Mitglied des„ Deutschen Transportarbeiterverbandes" bekennen kann, trete man geheim als Mitglied ein und melde sich im Bureau Engel- Ufer 21. Erst dann, wenn die Organisation erstarkt ist, fann fie mit Erfolg die Forderungen der Angestellten zur Geltung bringen.

Achtung, Töpfer!

auseinander, um, da es nicht möglich war, eine Einigung zustande zu Am 6. September gingen die beiderseitigen Lohnkommissionen bringen, nunmehr ihren Mandatgebern das Ergebnis der einzelnen Kommissionssihungen zu unterbreiten und neue Direktiven einzu­ziehen. Die Versammlung der Töpfer erklärte sich mit dem Vor. gehen und Verhalten ihrer Kommission einverstanden, gab aber derselben den Auftrag, nochmals zu versuchen, auf friedlichem Wege einen Tarif zustande zu bringen. Die Unternehmer nahmen den Bericht ihrer Kommission in der Versammlung am 23. Sep­

tember entgegen; hierzu hatten sie auch den Gesellenausschuß ge­laden, welcher die Beschlüsse der Unternehmer entgegennehmen sollte. Für diese Versammlung war bereits so gut hinter den Kulissen vorgearbeitet, daß man dem Gesellenausschuß gedruckte Tarife als Beschlüsse der Unternehmer überreichen konnte. Bis jekt war es üblich und Sitte, daß, solange die Kommissionsver­handlungen noch nicht abgebrochen waren, von keiner Seite der artiges unternommen wurde.

Wir fönnen also daraus ersehen, daß die Unternehmer fich zu schon lange mit der Absicht tragen, uns unter allen Umständen zum 1. Oftober einen Tarif aufzuoftrobieren.

Wie sieht nun dieser Tarif aus und was für Abzüge bringt er uns? Ursprünglich hatte uns die Meisterfommission 18 Bo­fitionen unterbreitet, welche für den neuzuschaffenden Tarif in Wegfall tommen sollen, wodurch bei einigen Oefen ein Abzug bis zu 40 Proz. nnd bei großen Herden bis zu 25 Proz. entstehen kann. Die Meister haben sich aber nach Verhandlungen bereiterklärt, den Abzug für Meißener Nutenöfen fallen zu lassen, so daß bei einigen Oefen nur noch ein Abzug bis zu 25 Proz. in Frage tommt. Man behauptet zwar, das wären nur Wünsche der einzelnen Unternehmer; wir können aber jetzt fonstatieren, daß dies nicht nur Wünsche sind, sondern Beschlüsse der ge­samten Unternehmer, denn all diese Abzüge find auch in dem neuen Tarif enthalten. Außerdem sind noch zirka 70 Positionen zum Teil ganz erheblich gekürzt oder ganz in Weg­fall gekommen. Darunter sind Positionen, welche schon 10 bis 20 Jahre bestehen. Hatte man ursprünglich die Absicht, haupt­sächlich die Chamottearbeit herabzusetzen, so trifft das jetzt bei

Abschiebung der Arbeitswilligen!

Brämien für Streifbrecher!

Bekanntmachung!

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Mit der freudigen Botschaft über das Ende des Streits brachte In Anerkennung des guten Verhaltens der Belegschaften in der Grube und der Brikettfabrik Viktoria", die sich nicht zur bie bürgerliche Presse gleichzeitig ein Interview mit Herrn Stein­Arbeitseinstellung haben verleiten lassen, haben wir beschlossen, mann, der es für notwendig hielt, knapp nach der Entscheidung jedem Arbeiter und jeder Arbeiterin, die sich an dem Ausstande den schwer errungenen Frieden schon zu gefährden. Hochmütig nicht beteiligen, Mart 7,50 an demjenigen Lohntage aus- erklärte er aufs neue, daß die„ Fédération maritime" ihren Stand­zuzahlen, an welchem auf allen Werken des Senftenberger Reviers bie Arbeit wieder vollständig aufgenommen worden ist. Groß- Räschen, den 21. September 1907.

Die Direktion der Niederlaufizer Kohlenwerke. Hentschel, Bergrat.

Aehnlich so lauten Bekanntmachungen, welche auf den Ilfe" Werken angeschlagen sind und den Arbeitern für den Verrat einen Judaslohn bon 10 Mart versprechen.

Das Ende des Dockerstreiks.

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puntt nicht verlassen habe, noch verlassen werde, und die Arbeiter nach wie vor nur durch die„ Union  " eine eventuelle Lohnerhöhung er­halten könnten. Die Fédération babe teinerlei Ver fprechungen gemacht, die den Bürgermeister zu seinen Vorschlägen berechtigt hätten... Außerdem aber ging heute dem Antwerpener Matin" eine sozusagen amtliche Bestätigung dieser neuerlichen Herausforderung zu, nämlich ein vom Sekretär der Fédération  " und von Steinmann gefertigtes Schreiben, in dem gleichfalls der Bürgermeister desaboutert und Antwerpen  , 25. September.  ( Eig. Ber.) geleugnet wird, daß 8usagen irgendwelcher Art ge Der Kampf der Antwerpener Docker, der acht Wochen, das macht worden sind. Auch hier in dem Schreiben werden die wie man sich in dem Kündigungsschreiben ausdrückte, man wolle Generalversammlung der sozialistischen   Dockergewerkschaft beendet der Weltener Arbeit ebenfalls zu. Um nun den Schein zu wahren, ganze Land in Spannung hielt, ist gestern durch den Beschluß der Arbeiter auf den Weg des Schiedsgerichtes der" union  " verwiesen. Was bedeutet diese Enunziation? Es ist wohl nicht an. ben Tarif nur regeln, hat man 4 Positionen erhöht, aber Po- worden. Der tapfere und so thug geführte Kampf, der die Be- zunehmen, daß der Bürgermeister hertogs unbe fitionen, welche sehr selten in Betracht kommen. Unter Allgemeine Bestimmungen" hat man folgenden Baffus wunderung und Sympathie auch weit außerhalb der Arbeiterschaft fugt bie betreffenden 8ufagen gemacht hat, um aufgenommen: Vertrauenspersonen: Poliere, Wertführer und erweckt hat, ist so mit einem Akt der Vernunft ehrenvoll und er nur die Arbeiter zur Arbeit zu bewegen und die Krise zu bannen. Privatgesellen unterliegen den allgemeinen Bestimmungen nicht. folgreich abgeschlossen worden. Die Schlußentscheidung fußt frei Das wäre die schnödeste Jntrige, die die Hafenarbeiter Man will eben wieder, daß die Vertrauenspersonen nach Feierlich auf einer Bedingung, die Taufenden nicht leicht zu akzeptieren entsprechend beantworten würden. Denn der Brief, abend, des Sonn- und Festtags arbeiten sollen und, worauf es war: die Aufnahme der Arbeit unter den alten Bedin. mit des Bürgermeisters Namen gezeichnet, ist hauptsächlich ankommt, auch am 1. Mai. Weiter soll, wenn Beitsgungen. Dies ist der eine und für die Arbeiter gewiß schmerz- Lipp und klar gehalten. Bliebe im anderen und wohl berfäumniſſe dem Arbeitnehmer durch Mangel an Material ent- liche Teil der Entscheidung- denn er scheint hier, bei den wahrscheinlichsten Falle die Erklärung, daß der größere Teil der stehen, ohne Verschulden des Arbeitgebers, dafür nichts mehr be­zahlt werden. Herr im Hause will man ja sein, wenn es sich Streifenden, eine Niederlage, dort, bei den Unternehmern, einen Fédération privat dem Bürgermeister die Zusagen gemacht hat aber barum handelt, die Zeitversäumnisse zu bezahlen, welche Triumph zu besiegeln. Aber ist dem so? Nun wohl: die Kampf- und die Fédération nicht mehr berechtigt ist, im Namen hauptsächlich durch Mangel an Material entstehen, das vom Bau- formel der Unternehmer war: Es wird nichts bewilligt, solange der Majoriät Enunziationen zu erlaffen. herrn geliefert wird, wäscht man seine Hände in Unschuld; dann gestreift wird! Und so fällt auf sie der Schein des Sieges. Die ganze Bevölkerung anerfennnt das Entgegen will man nicht mehr Arbeitgeber und Herr im Hause sein und was aber wollten die Arbeiter und was haben tommen der Streifenden ebenso wie alle Streife berweist den Gesellen an den Bauherrn. sie erreicht? und Faktoren, ber weitaus größte Teil der Presse in­fierten Arbeitern( Trägern) zusammenarbeiten soll. Dies ist ja einmal bewilligten und dann wieder entzogenen Frank Auf- Sollte es Steinmann und seine Sippe wirklich wagen, den schwer Die Getreides und Holzberlader verlangten einen, schon früher begriffen, die Fédération berurteilen und befehden. noch nicht im neuen Tarif enthalten, man will es aber noch gern hineinbringen. Ein derartiges Anfinnen müssen wir natürlich besserung pro Tag. Sie haben dafür wochenlang ge- errungenen taum gefesteten Frieden zu brechen, so würde der Kampf ganz energisch zurückweisen, denn zum Gejinde sind wir noch nicht tämpft und gedarbt, und so hoch stand der Gesamtheit aufs neue entbrennen und die ganze Bevölkerung stünde auf seiten gesunken und werden wir uns die Solidarität memals unter die Forderung ihrer Brüder, daß die große Masse der Hafen der Docker. Aber noch hofft alles, daß mit der Entscheidung der binden lassen. Wir fönnen also feststellen, daß uns die Unter- arbeiter die Aussperrung auf sich nahm, um den 3000 Generalversammlung der bewegte Kampf der Docker sein Schluß­nehmer ein ganz hübsches Bukett von Abzügen und Verschlechte Streifenden den Sieg zu ermöglichen. Mit welch zynischer fapitel erreicht hat. rungen aufdrängen wollen, wodurch unsere Lebenslage ganz be- Brutalität und schamlosem Machtbünkel von seiten der Unter­deutend herabgesetzt wird. Wir werden uns aber dies, schon in nehmer, insbesondere des größenwahnsinnigen Scharfmachers arbeiter findet gegenwärtig statt. Berhandlungen, die Anfang dieses Eine allgemeine Lohnbewegung der schwedischen Zuckerfabrik­Anbetracht der teueren wirtschaftlichen Verhältnisse, nicht gefallen Steinmann, der Kampf geführt wurde, wie ein Friedens- Monats in Helsingborg   mit den Vertretern von acht Fabriten geführt laffen und uns mit allen Mitteln dagegen wehren.

Dann wünscht man noch, daß der Töpfergeselle mit unorgani­

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Nun:

Kollegen! Die Unternehmer werden Euch jedenfalls morgen, versuch nach dem anderen, auch der versöhnlichste und entgegen wurden, find ergebnislos verlaufen. Von der achtstündigen Arbeits­Sonnabend, ihren Tarif zur Unterschrift oder Anerkennung vor- fommendste, von den Proben hochmütig abgelehnt wurde davon zeit, die für die Fabriken gefordert wird, wo man Tag und Nacht Iegen. Weist dies ganz entschieden zurück! Gine ist hier in den all den Wochen ausführlich die Rede gewesen, arbeitet, wollten die Unternehmer nichts wissen. Statt des Bezirksleiterfibung, welche am Dienstag tagte und zu dem Bericht gleich wie von der Katastrophe, die durch die Unterbrechung des geforderten Minimallohnes von 40 Dere für Arbeiter boten sie 30 bis der Meisterversammlung und dem Tarif Stellung nahm, beauf- Hafenbetriebes über die Stadt hereingebrochen war. Dem Minister 85 Dere, und statt 85 Dere für Arbeiterinnen nur 18 bis 22 Dere. tragte die Lohntommission, nochmals mit der Unternehmertom wie dem Bürgermeister, dem Industrierat wie dem Gouverneur Die Unterschiede find also so groß, daß ohne Stampf ein Ausgleich mission in Verbindung zu treten. Es findet nun heute, Freitag, erklärte die Föderation ununterbrochen: alles umsonst, bemüht Konferenz der Zuckerfabrikarbeiter Schwedens   stattgefunden, auf der unmöglich erscheint. Anfang dieser Woche hat in Lund   eine eine gemeinsame Sibung statt und wird die Kommission am Guch nicht weiter. Wir wollen die Unterwerfung". Die Unter Bertreter aller Fabriken mit Ausnahme einer einzigen anwesend Sonntagvormittag( fiehe Annonce im Vorwärts") Bericht erwerfung: das war die Aufnahme der Arbeit zu ben waren. statten. Die Verbandsleitung. Hier wurde beschlossen, an den aufgestellten Forderungen alten Bedingungen. Aeußerlich folgte dem Unter- festzuhalten. Die alten Tarifverträge laufen für die meisten Buder werfungsgebot die Versicherung, der gerechten Prüfung" der fabriken Schwedens   am 1. Oktober ab, in elf Fabriken sollten sie Der Bergarbeiterstreit in der Niederlausit. Forderungen durch die Kommission der famosen„ Union  ", für den jedoch bis in das nächste Jahr gelten. Da diese Fabriken aber in Die bürgerliche Bresse zerbrach sich gestern den Stopf über einen angeblichen Schutz der Arbeit", innerlich die füß schmeichelnde andere Häude übergegangen find, werden wohl auch sie in die Lohn­Die Zuderfabritarbeiter Schwedens Widerspruch in der Taktik der Senftenberger   Grubenleitungen den Hoffnung, durch eine derartige Beendigung des Kampfes die bewegung einbezogen werden. Konsumenten gegenüber. Während nämlich die Verwaltung von Führer" zu treffen, die Macht der aufblühenden find gut organisiert; fie gehören meist dem Grob- und Fabril „ Elisabeth- Glück" unter Hinweis auf das ungeschulte Leute fozialistischen Doderorganisation au brechen. mehr zu einem kapitalistischen   Monopolunternehmen. Allein in der Die schwedische Zuckerindustrie wird immer mehr zu einem kapitalistischen   Monopolunternehmen. Allein in der material( die Streitbrecher), für to elche   der doppelte urz, die Safenarbeiter für Jahre hinaus vorigen Woche haben drei Zuckerfabriksgesellschaften beschlossen, ihre Lohusaz im Verhältnis zur Arbeitsleistung ermit sicherer Gilavengewalt zu beherrschen... gesamten Betriebe an den Zuckertrust, die Schwedische Zuckerfabriks­forderlich ist( 11), den Preis für den Waggon( 200 8entner) Ader trop der großmäuligen, gleich nach dem Beschluß der aktiengesellschaft, zu verkaufen.

Husland.

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arbeiterverband an.