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Gerichts- Zeitung.

Zurechnungsunfähigkeit wegen Liebeskoller.

Tomohini Stabto Stadtbahnfleiderer.

nur durch die Anklage und Verurteilung in erster Instanz Unrecht| Bisher war er ferner dem Verband fortschrittlicher Frauenvereine| den Geifteszustand des Angeklagten abgegeben hat, ist erst am geschehen, sondern noch mehr durch die ihm seinerzeit auferlegte angegliedert, da dieser seine ereptionelle Stellung aufzugeben und 28. September vom Urlaub zurückgekehrt und hat noch keine Gelegen­Ordnungsstrafe und durch das Verhalten des Amisrichters dem dem Bunde deutscher Frauenvereine beizutreten gedenkt, wird be- heit gehabt, über die Frage der Verhandlungsfähigkeit des An­Angeklagten gegenüber im Gefängnis. Wir erinnern daran: Bred- schloffen, für den Fall, daß dieser Anschluß perfekt wird, gleichfalls geklagten neuerdings ein Gutachten abzugeben. Zwecks Herbei­schneider wurde mit einer Ordnungsstrafe von 3 Tagen Haft dem Bunde beizutreten. führung eines solchen auf Grund abermaliger Beobachtung des bestraft, weil er die eigenartige Frage des Amtsrichters mit wem Angeklagten wurde die Hauptverhandlung vertagt. sind Sie verheiratet?" dahin beantwortete: Herr Amtsrichter, ich weiß nicht, wie soll ich das verstehen?" Er wurde dann sofort in das Gefängnis abgeführt. Ein Brief an seine Frau, der er feine Verhaftung mitteilte, wurde erst am folgenden Tage auf seine besondere Bitte abgeschickt, nachdem der Amtsrichter vorher erklärt hatte, er schicke den Brief nicht ab, weil ihm sein Inhalt nicht passe! Ein Brief Bredschneiders an einen Charlottenburger Genossen, in seiner Sache die erforderlichen Schritte zu tun, wurde überhaupt nicht abgeschickt. Zu dem Verhafteten äußerte der Amtsrichter Dr. Stargard, als er zur Revision ins Gefängnis kam: Schen Sie, das sind die Folgen davon, daß man sich von gewissen Leuten so verheten läßt." Seiner Zeit haben wir von diesen gesetzwidrigen Handlungen des Amtsrichters Mitteilung gemacht. Hat der Justiz­minister von dem völlig haltlosen Urteil des Amtsgerichts und von dem geschilderten Verhalten des Amtsrichters Kenntnis genommen? Ist er mit dieser Art des Ersatzes richtiger Rechtsansichten durch unreife politische Erwägungen, die sich in der widerlichsten, plumpesten Weise breit machten, einverstanden?

11. Generalversammlung des deutschen Verbandes für Frauenftimmrecht.

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Einer der gefährlichsten Stadtbahnräuber hatte sich gestern Der Ingenieur Alfred Neubner war wegen Bedrohung, Be- schon wieder einmal vor dem Strafrichter zu verantworten. Wegen leidigung und versuchter Erpressung angeklagt. Die 1. Straf- Diebstahls im wiederholten strafverschärfenden Rückfalle mußte fich kammer des Landgerichts I hatte ihn seinerzeit zu 4 Monaten der ehemalige Schlosser Rudolf Vigoureur aus Elbing   vor der Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte, der selbst verheiratet vierten Straffammer des Landgerichts I verantworten. Der An­ist, war zu einer Frau in Beziehungen getreten, die sich mit ihrem geklagte ist ein der Polizei seit mehreren Jahren bekannter Stadt­Ehemann entzweit hatte. Die Frau versöhnte sich wieder mit ihrem bahnfledderer, auf dessen Konto die verwegensten Räubereien fallen, Ehemann und versagte von da an jede weitere Zusammenkunft mit bei welchen er häufig eingeschlafene Fahrgäste mittels Chloroform dem Angeklagten. Dieser versuchte immer wieder, zu ihr zu ge- vollends betäubte. Am 8. August d. J. wurde Vigoureux nach Ver­wurde aber immer wieder abgewiesen. Nun steckte er beleidi- Tage später saß der gefährliche Bursche infolge der Aufmerksamkeit langen. Wohl an 20mal erschien er vor ihrer Wohnungstür, büßung einer längeren Strafe aus dem Zuchthause entlassen. Drei gen de Zettel in den Briefkasten, der sich an ihrer Wohnungstür eines Beamten der Stadtbahnpatrouille schon wieder hinter Schloß befand, und drohte ihr darin, alles Borgefallene ihrem Che- und Riegel. In der Nacht zum 11. Auguft gegen 1 Uhr fuhr der manne mitzuteilen, wenn sie sich mit ihm nicht anssprechen würde. Volontär B. vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Schlesischen Die geängstigte Frau beichtete darauf ihre Verfehlungen ihrem Bahnhof. Unterwegs schlief er ein, so daß der auf dem Schlesischen Ehemann und erhielt dessen Verzeihung. Der Angeklagte Bahnhof auf schlafende Fahrgäste ausspähende Vigoureur in dem forderte dann zum letzten Male die Frau durch einen Zettel auf, jungen Manne ein passendes Opfer zu finden glaubte. Im letzten ein Rendezvous an der Thomaskirche mit ihm abzuhalten, widrigen Augenblic sprang er in den schon fahrenden Zug und ging sofort falls etwas geschehen würde, woran sie zeitlebens denken sollte. an die Arbeit". Mit einer haarscharfen Schere schnitt er dem Gleichzeitig machte er eine Rechnung dessen auf, was er bei trau- Schlafenden die Beinkleidtasche auf und eignete sich das Porte­lichen Zusammenkünften verausgabt habe und verlangte Rückgabe monnaie   an. Einen nicht geringen Schreck bekam er jedoch, als sich des Geldes! Als er zu der von ihm festgesetzten Zeit an der plötzlich von hinten eine Hand auf seine Schulter legte und ihm Thomaskirche   erschien, wurde er durch einen Kriminalbeamten, die wohlbekannte Marke eines Kriminalbeamten vor das Gesicht Die letzte Sitzung des Verbandes erledigt zunächst geschäftliche an den sich die Frau gewandt hatte, festgenommen. Es erfolgte gehalten wurde. Der Kriminalschutzmann Brückner hatte vom Angelegenheiten. Die Wahl des Vorstandes ergibt die Wiederwahr dann seine Verurteilung. Spätere Beobachtungen des Geistes- Nebenabteil mit Sülfe eines Spiegels den ganzen Vorgang be­der alten Vorstandsmitglieder, denen neu hinzugewählt wird: zustandes des Angeklagten durch Sachverständige führten zur obachtet und den Dieb auf frischer Tat überrascht. Als Vigoureur Frau Dr. Lindemann- Stuttgart  , die Frau des be- Wiederaufnahme des Verfahrens. Im gestrigen sah, daß jeder Fluchtverfuch aussichtslos war, ließ er sich ruhig von fennten Genossen und Abgeordneten Dr. Hugo Lindemann. Termin bekundeten Nervenarzt Dr. Friz Leppmann und dem Beamten abführen, nachdem er zu diesem geäußert hatte: Dr. Popert- Hamburg begründet jodann den Antrag des Gerichtsarzt Dr. Strauch übereinstimmend, daß der Angeklagte Na, wenn der Mensch Pech hat, so hat er es eben gründlich!" Mit Rücksicht auf die vielfachen Vorstrafen des Angeklagten für das Gemeindeverbotsrecht( Lokaloption), der lautet:" Der eine gewisse unreife zeige. Es handle sich nicht um einfache und sein überaus gemeingefährliches Treiben erkannte die Straf­deutsche Verband für Frauenstimmrecht wolle den Kampf für das Neurasthenie, sondern es träten noch verschiedene Krankheitszüge kammer wiederum auf eine Zuchthausstrafe von 1 Jahr Gemeindeverbotsrecht gegen den Alkohol( Lokal- Weto, Lokaloption) hinzu und das Pathologische gude aus allen Eden hervor. Unter und 6 Monaten sowie 2 Jahren Ehrverlust und Stellung unter als für ein Recht der Gesamtheit der volljährigen männlichen und den einzeln angeführten charakteristischen Momenten wurde auch Polizeiaufsicht. weiblichen Gemeindemitglieder in sein Programm aufnehmen." erwähnt, daß der Angeklagte am Tage seiner Hochzeit kurz vor Nicht im Interesse der Abstinenzbewegung, sondern im Interesse der Trauung plöblich ohne Angabe von Gründen verschwunden des Frauenstimmrechts sei diesem Antrage stattzugeben, da war und erst nach einigen Stunden wieder zum Vorschein kam. Wegen Verkaufs von Pferdefleisch mußte sich gestern der Jn. überall, wo das Gemeindeverbotsrecht eingeführt, dieses für Männer Die Sachverständigen hielten die Annahme für berechtigt, daß haber eines sog. billigen Fleischverfaufs zu Markthallenpreisen" und Frauen gelte. Seine Einführung sei also ein direkter Sieg dieser Mann in der fraglichen Zeit, wo er infolge Stellenlosigkeit, vor der zweiten Straffammer des Landgerichts I verantworten. des Frauenstimmrechts. Bei diesem Kampfe würden auch jene häuslicher Verhältnisse und feiner unüberwindlichen Zuneigung Unter der Anklage des Betruges und des Vergehens gegen das Frauen gewonnen werden, die nur Mütter sein wollen und im zu der betreffenden Frau nicht Herr seiner selbst war, nicht ver- Fleischbeschaugesez stand der Schlächtermeister Hugo Hang= übrigen den Zielen der Bewegung für das Frauenstimmrecht nicht Staatsanwalt beantragte trotzdem 2 Monate Gefäng: Rirdorf einen Hausflur gemietet und in diesem einen Fleisch mann. Der Angeschuldigte hat in dem Hause Berlinerstr. 85 zu allzu sympathisch gegenüberstehen. Es gelte eben, möglichst alle Kräfte hierfür mobil zu machen, seien doch der philisterhaften nis, das Gericht erkannte aber unter Anwendung des§ 51 auf verkaufsstand zu besonders billigen Preisen errichtet. Der Zulauf Gegner noch gar viele. Ein Vorkommnis aus der Hamburger Freisprechung. der Kundschaft war auch infolge dieser überaus billigen Preise Bürgerschaft sei eine hübsche Illustration hierzu: Der Ausschuß Wiederaufnahmeverfahren in einem Mordprozeß. ein enorm großer. Am 1. Dezember v. J. kaufte eine Frau. für Armenpflege habe befürwortet, Frauen mit heranzuziehen. Vor dem Schwurgericht des Landgerichts I sollte gestern die aus Rigdorf bei dem Angeklagten Pfund Rindfleisch. Als sie Die Sozialdemokraten hätten leider diesen erneute Verhandlung gegen den Fabrikarbeiter Poul& ippte am nächsten Tage das Fleisch zubereiten wollte, fiel ihr die eigen­sehr vernünftigen Antrag wiederum den Bürger- stattfinden, der am 12. Juni 1902 feine Ehefrau erschossen hat tümliche rotbraune Farbe des Fleisches auf. Verschiedene andere lichen vorweg genommen. Die Armenpfleger hätten und deshalb am 9. März 1903 von den Geschworenen des Merkmale führte Frau F. zu dem Verdacht, daß es Pferdefleisch diesen Antrag bekämpft und da er von den Sozialdemokraten tam, Mordes schuldig erklärt und vom Gerichtshofe zum Tope fei. Sie ging zunächst zu einem Tierarzt, der das Fleisch als ver­seien auch viele Bürgerliche dagegen gewesen. Allerdings sei verurteilt worden ist. Neue Tatsachen haben die Vermutung nahe- dächtig bezeichnete und ihr riet, es der Polizeibehörde zu über­er nach eingehender Debatte schließlich doch angenommen. Der gelegt, daß Lippke, der seither in verschiedenen Frrenanstalten ge- geben. Am Tage darauf stellte der Direktor des staatlichen Antrag Bopert findet Annahme, ebenso eine Resolution von weilt hat, schon zur Zeit der Tat sich in einem Zustande krankhafter Nahrungsmitteluntersuchungsamtes Prof. Dr. Judenad fest, Dr. Breitscheit, die alle Mitglieder und angeschlossenen Vereine Störung der Geisteskräfte befunden habe, durch welchen seine freie daß das bei Hanßmann getaufte Fleisch tatsächlich Pferdefleisch verpflichtet, mit allem Nachdruck diejenigen Parteien zu unter- Willensbestimmung ausgeschlossen war. Infolgedessen ist das war. Die Folge war die jezige Anklage gegen den Verkäufer. stüßen, die jetzt in den Kampf um die Erringung des allgemeinen, Wiederaufnahmeverfahren angeordnet worden. Der auf den Das Schöffengericht Rigdorf sah die Sache sehr milde gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts in Preußen eintreten. gestrigen Tag angefeht gewesene Termin zur Hauptverhandlung an und erkannte nur auf eine Geldstrafe von 50 Mart. Sie haben dabei zu betonen, daß sie unter allgemeinem Wahlrecht mußte aufgehoben werden, da Zweifel obwalten, ob sich der An- Die Straftammer erfannte gestern auf eine Woche Ge= das Wahlrecht beider Geschlechter verstehen. geklagte zurzeit in einem berhandlungsfähigen Zustande befindet. fängnis und 50 Mark Geldstrafe event. noch zehn Tage Der Verband tritt dem Weltbund für Frauenstimmrecht bei. Medizinaleat On Stormer, der schon früher ein Gutachten über Gefängnis.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber teinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, 1. Oktober. Anfang 7 Uhr. Königl. Opernhaus.

Butterfly.

Madame

Königl. Schauspielhaus. Biel  Lärm um nichts.

Deutsches. Prinz Friedrich von Homburg.

Kammerspiele. Frühlings Er­wachen.( Anfang 8 Uhr.) Mujang 8 Uhr.

Neues Schauspielhaus. Raffles. Schiller 0.( Wallner Theater.) Rosmersholm.

Schiller Charlottenburg.

von Berlichingen.

Gök

Friedrich Wilhelmstädt. Schans

spielhaus. Die Nibelungen.

Ferdinand Bonns

Berliner Theater.

Anfang 8 Uhr.

Die tanzenden Männchen.

Mittwoch: Der Pastorssohn. Donnerst.: Die tanzenden Männchen.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr. Rosmersholm. Gastspiel von Johanne Dybwad aus Kristiania  :

Mittwoch, 2./10.: Nora. Donnerstag, 3./10.: Gespenster.  

antwortlich für die Straftat gemacht werden könne. Der

Schiller- Theater

Schiller- Theater 0.( Ballner- Theater)., Dienstag, abends 8 Uhr: Rosmersholm. Schauspiel in 4 Aufz. b. Henrik Ibsen  . Deutsch von Wilhelm Lange. Mittwoch, abends 8 Uhr: Der Herr Senator. Donnerstag, abends8Uhr:

Rosmersholm.

Schiller- Theater Charlottenburg  . Dienstag, abends 8 Uhr: Götz von Berlichingen  . Schauspiel in fünf Auszügen von Johann Wolfgang   v. Goethe. Mittwoch, abends 8 Uhr: Das vierte Gebot. Donnerstag, abends 8Uhr: Monna Vanna.

Pferdefleisch- Betrug.

#Urania.{ Wissenschaftliches Theater. Nachmittags 4 Uhr: Von der Zugspitze   zum Watzmann  . Abends 8 Uhr:

3937A 50

Rixdorfer Theater

Bürgerfäle, Bergstraße Nr. 147. Direktion: Julius Türt. Mittwoch, den 2. Oftober 1907:

Ueber den Brenner nach Venedig  . Ein idealer Gatte.

Invalidenstr. 57-62: Sternwarte.

Zur Beobachtung: Mars. Saturn, Lustspiel in 4 Aften von Oskar Wilde  . Doppelsterne, Nebelflecke. Anfang 8 Uhr.

Metropol- Theater Theater an der Sprea

Haben Sie schon as muß man seh'n!!

Que

die

ditu anges

Kleines Theater. Deutschen   Konzerthallen,

Abends 8 Uhr zum 69. Male:

Vater und Sohn.

Mittwoch: Vater und Sohn. Donnerstag: Vater und Sohn. Freitag 3. 1. Male: Maria Magdalene  .

Refer. Die tanzenden Männchen. Theater des Westens  .

Leffing. Der Bund der Jugend. Neues. Rosmersholm. Kleines. Vater und Sohn. Lorking. Martha.

Sentral. Unsere blauen Jungens. Komische Oper. Zierpuppen. Flotte Burschen.

Westen. Die lustige Witwe. Lustspielhaus. Husarenfieber. Residenz. Haben Sie nichts zu vers zollen?

Trianon. Fräulein Josette- meine Frau.

Thalia. Ihr Sechs- Uhr- Dnkel. Luisen. Undine.

8 Uhr: Die lustige Witwe.

Sonntag nachm. 3, Uhr halbe Preise: Frühlingsluft. Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus.

Anfang 8 Uhr.

An der Spandauerbrücke 3, besucht???

Saison.

Zirkus Schumann Zirkus Busch

Heute Dienstag, den 1. Oftober, abends präzise 72 Uhr:

Extra- Galavorstellung

zum

Die Nibelungen. Eine Fortfchung der berühinteften

Mittwoch: Der blinde Passagier. Donnerstag: Der blinde Passagier.

Bernhard Nose. Der Held des Tages.

8 Uhr

Theater an der Spree  . Der

Aktienbudiker.

und populärsten Pantomime: Die

Residenz- Theater lustigen Heidelberger.

Direttion: Richard Alexander.

8 Uhr

Metropol. Das muß man feh'n. Haben Sie nichts zu verzollen? Dipollo. Sylvester Schäffer. Spe­zialitäten.

Walhalla  . Spezialitäten. Folies Caprice. Geteilte Liebe. Antiduellanten. Bunter Teil. Casino. Die wilde Jagd. Sebr. Herrnfeld. Madame Big­Wag. Es lebe das Nachtleben. Passage. Lona Nansen. Spezialitäten. Wintergarten. Anne Dancrey. Annie Dirkens  . Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Brater. Logenbrüder.

Carl Haverland. Spezialitäten. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  .

Nachm. 4 Uhr: Von der Zugspike zum Wahmann. Eternwarte, Jnvalidenftr. 57/62.

Lustspielhaus.

Täglich 8 Uhr:

Husarenfieber.

Robert de Trivelin: Rich. Alexander. Sonnabend, den 5. Oktober: Ganz der Papa. Sonntag, 6. Oktober, nachm. 3 Uhr: Der Prinzgemahl.

Zentral- Theater.

Abends 8 Uhr: Unsere blauen Jungens. Baudeville in 3 Atten.

a

pollo

Ein Fest

auf dem Neckar  .

Humoristische Bilder aus dem modernen Studentenleben bon August Siems, Großherzogl. hess. Hofballettmeister. Borher:

Gala- Programm

die für hier vollständig neuen Spezialitäten.

Dienstag, den 1. Oktober 1907, präzise 7, Uhr:

Große Vorstellung.

-

Auf der Hallig! Diesj. gr. Ausstatt.- Pantom. in 4 Bildern. Im 1. Bilde: Mr. D. Bruce. Ridpath. Produktionen im Kanoe in 4 Mtr. Wassertiefe. Kentern und Aufrichten des Bootes. Sport- und Schwimm- Evolutionen. Ferner: Mons. Caroli, Fakir­künste. Herr W. Manns, Wunder­elefanten. Herr Burkhardt­Foottit, Schulreiter. Geschw. Pissinti. Reitkünstler. Les Bastiens, Akrobaten zu Pferde sowie das große Programm.

Passage- Theater.

Heute Première:

CPOLLO Luisen- Theater Danny

Theater

25 8 Uhr: Debüts der neuen Spezialitäten! Um 9, Uhr: Das Tagesgespräch Berlins  :

Sylvester Schäffer jr. der weltberühmte Universalkünstler.

Reichenbergerstr. 34. Undine.

Anfang 8 Uhr.

Trianon- Theater. Fräulein Josette meine Frau.

Anfang 8 Uhr.

Gürtler

der König der Bohéme und das

kolossale Oktober- Programm.

Gr. Revue in 4 Akten( 12 Bildern)

von J. Freund. Musik von Viktor Hollaender. In Szene gesetzt von Direktor Richard Schultz  .

Köpenickerstraße 68. Nachmittags 3 Uhr: Der Goldonkel. Täglich 8 Uhr:

Der Attienbudiker. Alt- Berliner Gesangspoffe v. D. Kalisch. In Originalkostümen und Defe rationen der fünfziger Jahre.

G. Thielscher   a. D. F. Massary   ERNHARD ROSE THEATER B. Darmand a. D. E.Withney a.D Bender. Giampietro. Josephi. Anfang präzise 8 Uhr.

Rauchen überall gestattet. Sonntag, den 6. Oktober, nachmittags 3 Uhr:

Die Herren von Maxim.

Dienstag, den 1. Oktober:

WINE

ARTEN

Ruth St. Denis  

Neues Programm.

und Sonntag, den 6. Oktober, und folgende Sonntage, nachmittags 3 Uhr:

Populäre Konzerte

von

Johann Strauss  

aus Wien   00 ( 50 Mann Orchester). Preise: 0,50 M, 1 M., 1,50 M.

Gr. Frankfurterstr. 132.

Heute:

Der Held des Tages. Von Kurt Matull  . Anfang 8 Uhr. Wochentagspreise­

-

Lortzing Theater

Anfang 8 Uhr. Martha.

Mittwoch: Undine. Donnerstag: Lustige Weiber. Freitag: Martha.

Sonnabend: Die beiden Schüßen.

W. Noacks Theater

Direktion: Rob. Dill. Brunnenftr. 16.

Zertretenes Glück.

Schauspiel in 5 Aften nach dem gleich­namigen Roman d. Berl. Morgenp.". Anfang 7 Uhr. Entree 30 Pf. Ehren- und Vorzugskarten gültig! Sonnabend z. 1. Male: Die Schuld.

Prater Theater

=

Kaftanien- Allee 7-9. Jm Abonnement!

Die Logenbrüder.

Schwank von Laufs und Kraaz. Anfang 8 Uhr.

Mittwoch: Bühne und Welt.

Theater

Folies Caprice

Linienstr. 132, Ecke Friedrichstraße  .

Geteilte Liebe e

Antibuellanten- Bunter Zeit Anfang 8 Uhr.