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gefragt, ob er nicht jemand bemerkt habe, der mit einer Beitungstasche anschließend finden praktische Uebungen statt. Neue Mitglieder| gliedes der Gemeindebaufommiffion und eines Maurermeisters 2. vorbeigekommen sei; ihr feien Tasche mit Zeitungen gestohlen worden. fönnen noch eintreten, da der praktische Teil des Kursus hiermit aus Pankow   sei er mit den beiden in das neueröffnete Wendtsche Welche Zeitungen haben Sie denn?" fragte der Schußmann. beginnt. Gäste haben einmaligen freien Zutritt. Donnerstag Lokal gegangen. Im Verlauf des Gespräches sei durch den Wirt die Den Vorwärts", antwortete die Zeitungsträgerin. Schugmann: Uebungsabend der 3. und 4. Abteilung. Um den ist es nicht schade, damit lönnen Sie sich den. wischen."

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Wir fragen: Werden diese Ansichten von den Aufgaben des Schußmanns ihm etwa in der Instruktionsstunde beigebracht? Wir bezweifeln es. Dem Schußmann möchten wir empfehlen, sich früb morgens nach einer unferer Speditione filialen zu bemühen, um dort von unseren Zeitungsträgerinnen Anstand und Sitte sowie höfliches Benehmen gegen das Publikum zu erlernen. Gebrauchen fann er's. Beim Schulturnen ist gestern die 10jährige Amanda Kalter aus der Stalizerstraße schwer zu Schaden gekommen. Bei Uebungen am Reck   stürzte die. plöblich von dem Gerüst ab und fiel so unglücklich, daß sie trotz der geringen Höhe von einem halben Meter Fall besinnungslos liegen blieb. Das Mädchen wurde von dem Oppelnerstraße 45 wohnenden Arzt Dr. gebracht, der einen Bruch des rechten Unterarmes feststellte. Innere Verlegungen hatte die Kleine glücklicherweise nicht erlitten.

Ein schweres Unglück ereignete sich gestern abend gegen 6 Uhr, furz vor Feierabend, in der Schwarzlopffichen Maschinenfabrik in der Scheringstraße. Der Arbeiter Blumenstein wollte gerade ſeine letzte Arbeit an diesem Tage berrichten, als sich ein an einem Kran bes festigter Formfasten löste und ihn dermaßen auf den Kopf traf, daß ihm die Schädeldecke eingeschlagen wurde. Ob die ette, mit der der Formkasten an dem Stran befestigt war, nicht in Ordnung war oder was sonst schuld an dem Unglück ist, fonnte nicht genau fest­gestellt werden. Die Kollegen des schwer. Verunglückten nahmen sich seiner sofort an, berbanden ihn so gut es ging, da der im Betrieb befindliche Verbandskasten nicht zur Stelle war und schafften ihn nach

dem Lazarus- Krankenhause.

Ein tödlicher Straßenbahnunfall ereignete fich Freitagnach fich Freitagnach mittag gegen% 45 Uhr in der Brunnenstraße, Ecke der Rügener: Der 5jährige Knabe Paul Brunt, dessen Eltern in der Straße. Ramlerstraße 39 wohnen, wollte sich in Begleitung älterer Spiel­kameraden nach dem Humboldthain begeben und versuchte an der Rügenerstraße den Fahrdamm zu kreuzen, während die anderen Kinder auf dem Bürgersteige stehen blieben. Der Kleine betrat unmittelbar vor einem Straßenbahnzug der Linie 41 das Gleis und wurde von der Vorderplattform erfaßt, niedergerissen und unter den Schußrahmen des Motorwaggons gedrückt. Um das unglückliche Kind zu befreien, mußte der Waggon mittels Winden angehoben werden. Der Knabe wurde jedoch als Leiche unter dem Wagen hervorgezogen.

Zwischen den Eisenbahnpuffern den Tod gefunden. Ein ver­hängnisvoller Unglücksfall hat sich gestern abend auf dem Schlesischen Güterbahnhof zugetragen. Dei 27 Jahre alte Bahnbeamte Gustav Dühring aus der Stegligerstr. 8 war auf dem Bahnhof bei dem Rangieren von Güterwagen tätig gewefen. Beim Aufoppeln eines Waggons an einen anderen Güterwagen geriet er zwischen die Buffer und so unglücklich, daß ihm das Genid gebrochen wurde. Der junge Mensch starb auf der Stelle. Die Leiche ist durch die Bolizei beichlagnahmt worden.

Rigdorf.

Steglių.

Vorort- Nachrichten.

Arbeiter- Bildungsschule, Berlin  . Wir machen wiederholt darauf aufmertiam, daß der Geschichtsunterricht in Steglitz   für diesen Kursus vom Freitag auf den Montag verlegt ist. Köpenick  .

Rede auf ein im Hause wohnendes Mädchen gekommen, das schon öfter im Lokal gewesen sei und über das er schon vorher gehört hätte. Um zu sehen, ob es sich um dasselbe Mädchen handle, sei der Wirt von dem Maurermeister aus Pankow  - nicht von ihm ersucht worden, die Betreffende einmal herunter ins Lokal zu bitten. Diesem Ersuchen sei nach einiger Zeit von dem Mädchen entsprochen

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acht

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In die Trauerwohnung eingebrochen. Gestern nachmittag wurde worden. Als„ Herr aus Bankow" fei Herr Schmidt nicht vorgestellt die in der Richardstr. 10 wohnhaft gewesene Witwe Charlotte Jacob worden. Das sei schon deswegen nicht möglich, da er, Schmidt, von ihrer Wohnung aus zur legten Nuhe bestattet. Als die Leid- bekannt sei. Bestritten wird auch, daß unziemliche Anträge gestellt tragenden später von der Beerdigung nach der Wohnung wieder worden seien. zurückkehrten, fanden sie diese erbrochen vor. Während der Bei- Spandau. legung waren Einbrecher eingedrungen und hatten alles nur Mit- Eine Gefahr für Leben und Gesundheit der Bassanten bestand und den Inhalt auf die Erde verstreut. Auch wertvolle Schmuckiachen eine zweite Hauptleitung von dem Wasserwerk nach dem Wasserturm nehmenswerte gestohlen. Sämtliche Behälter hatten sie erbrochen bereits längere Zeit in der Pionierstraße. Dort wird gegenwärtig und Juwelen der Verstorbenen fielen den Einbrechern in die Hände. gelegt. Bei dem Schneckengange, das diese Arbeiten bisher ges Die Wertiachen beriegten die Einbrecher sofort bei einem Pfandleiher nommen, haben die sogenannten Kopflöcher wochenlang offen ge in der Nachbarschaft. legen. Dann und wann fiel einmal ein Junge in ein derartiges Einen unheimlichen Fund hat der Kanalwärter Mitte aus Nir- Loch, zum Glück jedoch, ohne ernstlich zu Schaden zu kommen. Jezt dorf im Schiffahrtsfanal gemacht. Am Köllnischen Ufer fischte er liegt an einer Icharfen Straßenecke, dicht an einem stark bewohnten ein Paket aus dem Wasser, in dem sich die Leiche eines neugeborenen Hause Rindes befand. Sie war bereits stark in Verwesung übergegangen. 3 Meter langes und 1 Meter tiefes Loch offen. Während ſeit zirka Tagen ein derartiges ungefähr Die Umhüllung bestand aus einem braunen Karton und schwarzer es in den ersten Tagen notdürftig mit einigen Brettern Wachsteinwand. Die Leiche wurde nach dem Schauhause gebracht, umgrenzt war, find diese feit mehreren Tagen entfernt. wo durch die Obduktion festgestellt werden soll, ob das Kind eines Auch das Anbringen einer Warnungslaterne hielt man wohl aus gewaltsamen Todes gestorben ist. Sparsamkeitsi ücksichten für unnötig, obwohl die paar unter aller Kanone brennenden Vetroleumlampen ein miserables Licht ber­breiten. Donnerstagabend fiel ein Mann, mit mehreren Personen er hatte Glück, indem er mit Ausnahme seines Zylinderbutes sich vom Begräbnis zurückkehrend, fopfüber in dieses Loch. Aber auch nicht bedenkliche Verlegungen zugezogen hatte. Der Polizei selbst, welche ja des öfteren auch in der Pionierstraße zu sehen ist hat Ein heißes Verlangen, Köpenick   Garnisonstadt werden zu laffen, doch ein Polizeibeamter nach feiner eigenen Angabe acht Tage vinter haben die hiesigen Bezirksvereine. об er nicht in feiner haben die hiesigen Bezirksvereine. In einer längeren Betition baben sich dieselben an den Kriegsminister gewandt, in welcher sie ist dieser Verstoß gegen die polizeis betonen, daß gerade Köpenick   alle Anforderungen, die an eine hineinfallen und Anzeige erstatten. lichen Vorschriften vollständig entgangen. Es mußte erst jemand Garnisonstadt gestellt werden, erfüllen könne. Was die Ursache des sehnlichsten Wunsches ist, geht aus der Petition leider nicht hervor. dem Leben geschieden. Der Maurer Genosse Fritz Koburg ist am Donnerstag früh aus Bielleicht ist die Rücksicht auf die heiratsfähigen und tanzluftigen heutigen Sonntag, nachmittags 22 Uhr, von der Leichen Die Beerdigung findet Töchter der Vater des Wuniches. Anderenfalls wäre auch anzu- halle   des Friedhofes aus statt. Die Genossen sammeln sich 1½ Uhr nehmen, daß die Köpenicker   Hauptmannstragödie in den Spießzern bei Hausburg. Sturzestraße. Parteigenossen! Erweist dem Geschiedener den Wunsch, Köpenick   mit Soldaten zu versehen, rege gemacht hat. die letzte Eyre.: sei dem, wie es will, jedenfalls trifft es nicht zu, daß, wie es in der Betition heißt:„ in den weitesten Kreisen der Bürgerschaft, ja der ganzen Bevölkerung die Verlegung einer militärischen Truppe nach Köpenick   mit Freuden begrüßt werden würde". Die Köpenicker  Einwohner bekennen sich zu 75 Prozent zur Sozialdemokratie, und deren Wunsch ist es sicherlich nicht, Köpenick   zu einer Garnisonstadt umgewandelt zu sehen. Also wenn die Herren petitionieren, so mögen sie sich nicht als Wortführer der Allgemeinheit aufspielen. ohne den Auftrag dazu erhalten zu haben.

Grünau  .

eine

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Von Dienstag, den 5. November ab wird der Vorwärts" allen Abonnenten ins Haus gebracht. Die Verteilung an der Bahn fällt fomit für die Grünauer Abonnenten fort. Die Abonnenten in Arbeiter Bildungsschule Berlin, Grenadierstraße 37. Am Bohnsdorf   und Faltenberg behalten die Zustellung wie bisher. Dienstag, den 5. November, Wiedereröffnung der Gleichzeitig teilen wir mit, daß Bohnsdorf   und Falkenberg von jegt Bibliothet. Katalog 10 Pf. Sonntag, den 10. November, ab eigene Parteifpedition Bohnsdorf   bilden. im großen Saale des Gewerkschaftshauses: Eichendorff   Spediteur ist der Genosse Pfeiffer Bohnsdorf, Genossenschafts­Abend unter Mitwirkung hervorragender Kräfte. Festvortrag: Herr Dr. Franz Diederich- Dresden  . Gesang: Frau Klossegt- haus; an denselben sind von jezt ab Neubestellungen, Beschwerden usw. Müller. Rezitation: Frl. Jeanne Robert. Am Flügel: Herr zu richten. Leo Kestenberg  . Eröffnung 6 Uhr, Beginn 7 Uhr. Garderobe Weißenfee. frei. Billetts sind an den bekannten Stellen und an der Kasse zu haben. Zahlreicher Besuch wird erwartet.

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P

Die Nachwahl zur Gemeindevertretung findet am Dienstag, in der Zeit von 6-8 Uhr nachmittags, in Enders Festsälen statt. Es wählt der 1. Bezirk der dritten Abteilung, welcher sich auf folgende Straßen verteilt:

Albertinenstraße, Amalienstraße, Belforterstraße, Charlotten­burgerstraße 1-18, 164 bis Ende, Elsaßstraße, Gäblerstraße, Gr.- Seestraße, König- Chauffee 1-33, 58 bis Ende, Lichtenberger­straße 1-65, Linden- Allee, Lothringerstraße, Meßstraße 1-21, 37 bis Ende, Parkstraße, Pistoriusstraße 1-30, 119 bis Ende, Schön­Straße, Sedanstraße 19-109, Straßburgstraße 1-22, 45 bis Ende,

Im Zirfus Busch treten augenblicklich japanische Fechttünstler auf Ono und Ota, um japanische Kampfarten zu zeigen. Wir bezweifeln, ob bei dem großen Publikum für diese Künfte das rechte Verständnis gefunden wird. Zunächst führten die beiden Japaner„ Busidoo" vor, das Fechten mit Stöden. Die Stämpfenden find start gepanzert und die Stöpfe sind mit Schutzkappen geschützt. Besiegt gilt der, der von seinem Gegner niedergeschlagen wird und durch Abreißen der Kappe den Gegner fampfunfähig macht. Die zweite Stampfart Jindeo demonstriert die japanische Lehre der Selbstverteidigung; schließlich fämpfte mit dem Wörthstraße. 190 fund schweren. Japaner ein deutscher Ringer, Lifflon, der Kandidat ift der Eigentümer Eduard Baethge. Der 248 fund wiegt. In drei Minuten hatte der verschlagene. Japaner den schweren Deutschen   dreimal besiegt. Als außerordent- Bezirk ist bereits von unserer Seite vertreten gewesen und soll er lich geschickte Redturner produzierte sich die Vermette- Carpatii- nicht wieder verloren gehen, dann darf am Tage der Wahl keiner Truppe und die Geschwister Amato errangen sich als Leiter- fehlen. atrobaten stürmischen Beifall. Daneben hat die Pantomime: „ Auf der Hallig  " noch ihre alte Anziehungskraft.

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Pankow.

eem unserer Genossen beripioniert, Laube schläft

Potsdam  .

am

Durch Kohlengase erftidt. In einer Privatklinik am Wil­helmsplatz 9 wurde am Freitag in der Wohnung der Oberschwester der Ofen noch nicht heizbar war, versuchte die Schwester Helene Schmolte ein neuer Anthrazitfüllojen aufgestellt. Trotzdem das Bimmer zu heizen. Abends ging fie frisch und munter zur Ruhe und gestern morgen wurde sie als Leiche im Bett gefunden. Das Zimmer war erfüllt von giftigen Kohlengasen, an denen die Schwester wahrscheinlich ersticht ist. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos

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Eisenbahnerlos.

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Die Räder der Lore

Drei schwere Unglüdsfälle, bei welchen zwei Eisenbahnbeamte getötet und einer tödlich verlebt wurden, haben sich auf den ver­schiedenen Bahnhöfen der Umgebung Berlins   ereignet. Auf dem Lichterfelder   Rangierbahnhof geriet Freitagabend der 57 Jahre alte Hülfsweichensteller Schirrmeister, in Friedrichsfelde  , Prinzen­allee 38, wohnhaft, zwischen die Puffer zweier Güterwagen. Gr wollte die beiden Waggons zusammenkoppeln, glitt jedoch auf der Schiene aus und versuchte unwillkürlich sich an einem Buffer des rangierten Wagens festzuhalten. In diefem Augenblid prallten beide Waggons zusammen und Sch. wurde der Brustkasten voll­Beim ständig zermalmt. Der Tod trat auf der Stelle ein. Ueberschreiten des Gleises der Militärbahn auf dem Militärbahn­hof Sperenberg   geriet der bei der Betriebsleitung der Eisenbahn­brigade dienende Franz Milinati unter die Maschine eines von Schöneberg   kommenden Laftzuges und wurde so unglücklich über. fahren, daß ihm beide Beine buchstäblich vom Körper abgeschnitten wurden. Der Verunglückte wurde noch lebend nach dem Garnisons lazaret   in Tempelhof   gebracht, starb jedoch bald nach seiner Eins lieferung. Der dritte Unglücksfall trug sich auf dem Tempel. hefer Rangierbahnhof u. Dort wollte der 27jährige Rangierer Franz Impacker bei einer Kohlenlore den Hemmschuh anlegen, um die Fahrgeschwindigkeit des Waggons beim Aufstoßen auf den stehenden Zug zu mildern. Durch einen unglücklichen Umstand Toderte sich in diesem Augenblick die Hinterklappe des Lorenkastens und streifte J., der zu Boden geschleudert wurde und so unglüd­Eine Fortbildungsschule soll nunmehr zum 1. April 1908 ins lich auf den Bahnkörper fiel, daß er mit dem linken Arm und Fuß Im wissenschaftlichen Theater der Urania gelangt in dieser Leben gerufen werden, nachdem unsere Genossen seit Jahren dies- auf den Schienenftrang zu liegen kam. Woche der mit zahlreichen farbigen Bildern und Wandelpanoramen bezügliche Anträge vergebens gestellt hatten. Durch das immer- gingen ihm über die Gliedmaßen hinweg und schnitten dem Be­aus der alpinen Bergespracht, der Kunstwelt Italiens   und dem währende Drängen sah sich der Gemeindevorstand verpflichtet, noch dauernswerten den Unterarm und den Fuß oberhalb des Gelenk­märchenschönen Venedig   ausgestattete Bortrag Ueber den Brenner dazu, da er selbst die Notwendigkeit einer derartigen Institution fnöchels ab. Durch das rechtzeitige Eingreifen eines Arztes wurde nach Venedig  " allabendlich zur Darstellung. Am Sonnabend findet erkannt hat, eine diesbezügliche Vorlage zu unterbreiten. Aus die Gefahr einer Verblutung des J. beseitigt. Der Rangierer noch einmal eine Wiederholung des Vortrags" Von der Zugspiße der Begründung durch den Bürgermeister ist herporzuheben, daß wurde in fast hoffnungslosem Zustande nach der königlichen Klini zum Waßmann" zu kleinen Breisen statt. Im Hörsaal werden in Bankow 466 Lehrlinge und jugendliche Arbeiter bis zu 18 Jahren in der Ziegelstraße übergeführt.. nachstehende Vorträge gehalten: Montag, Professor Nathgen, in Frage fommen, von denen 206 Fach- und Fortbildungsschulen " Brom  , Jod, Fluor"; Freitag, Dr. C. Thefing, Fortpflanzung in Berlin   besuchen. Es sollen nicht nur Handwerks- und Fabrik­und Liebesleben"; und Sonnabend, Professor Donath," Die elet- lehrlinge, sondern auch ungelernte jugendliche Arbeiter der Fort­trischen Kraftzentralen". Im Hörsaal der Urania- Sternwarte bildungsschule zugeführt werden. Die Schulpflicht soll bis zum in der Invalidenstraße spricht am Freitag Herr Dr. Ristenpart 17. Jahre ausgedehnt werden, des weiteren soll die Schule sich aus sich selbst ergänzen, d. h. Klasse auf Klasse jährlich geschaffen wer­den. Die Kosten werden bei vollem Betrieb zirka 9000 M. be­tragen, von welchem Betrage der Staat die Hälfte tragen wird(?). für das nächste Statsjahr werden als einmalige Ausgaben 3000 Mark und als laufende Ausgaben 2000 m. verlangt. In der sehr lebhaften Besprechung machten einige bürgerliche Herren gegen den obligatorischen Unterricht Front. Unsere Genossen, die lebhaft in die Debatte eingriffen, verlangten auch die Hincinziehung der Auf der Treptow  - Sternwarte spricht Dir. Dr. Archenhold am weiblichen Jugend in die Fortbildungsschulen, leider mit negativem Sonntag, den 3. November, nachmittags 5 Uhr über:„ Das Leben Erfolge. In die Kommission, welche die Vorarbeiten in die Hand im Weltall  ", um 7 Uhr über: Astronomie für jedermann". Das nehmen soll, wurde von unserer Seite Genosse Stöber gewählt. Thema für den Vortrag am Montagabend um 9 Uhr lautet: Für die Verbreiterung der Breitenstraße gegenüber dem Rathause. Rometen und Sternschnuppen". Mit dem großen Fernrohr wird welche auch die Nachbargrundstücke bis zu" Bellevue" umfaßt, während der ganzen Woche nachmittags die Sonne, alsdann ein wurden 16 000 m. verlangt und bewilligt. Firstern und von 7-10 Uhr abends der Saturn beobachtet. Von Für die Beschaffung von Wasserberdunstkästen für die mit 8.- 10. November wird von 5-7 Uhr der Mond, der dann in einer für die Beobachtung günstigen Phase ist, den Besuchern gezeigt. Die Mauerstraße von der Taubenstraße bis zur Mohren­ftraße wird behufs Ümpflasterung vom 4. November d. J. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.

über den Mondlauf.

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In der VII. Wahlfortbildungsschule S. Gräfeftr. 85, ist im beginnenden Winterhalbjahr Gelegenheit zur unentgeltlichen Teil­nahme an folgenden Unterrichtstursen gegeben: Montag Elektrotechnik, Mittwoch elektrotechnisches Zeichnen, Entwürfe usw., Sonnabend Einführung in die experimentelle Chemie. Reginn 7½ Uhr abends.

Heißwasserheizung versehenen Gemeindeschulen wurden 360 m. verlangt und genehmigt. Da die Realschule in eine Oberreal­schule umgewandelt worden ist und damit eine Umänderung des Lehrplanes Hand in Hand geht, ist ein Umbau der Chemie- und Phyfitfäle notwendig geworden, auch müssen kostspielige Apparate angeschafft werden; die Bauberwaltung verlangt für die Umi änderung" die Kleinigkeit von 12 000 m., welche schweren Herzens bewilligt wurden.

Feuerwehrbericht. Gestern früh tam in der Lampenfabrik von Stobwasser Feuer aus. Auf dem Grundstück Reichenbergerstr. 156 stand das Zwischengebält in Flammen. Gleichzeitig brannten Die Gemeindebibliothet, welche sich einer immer mehr steigen­auf dem Hofe Wilhelmstraße 3b das Dach und die Bodenverschläge des Quergebäudes. Vor dem Hause Strefelderstraße 14 war in- den Benutzung erfreut, ist an den Tagen der Bücherausgabe so folge eines Bruches des Kanalisationsrohres die Straße über- belagert, daß die dort tätigen Beamten die Arbeit nicht bewältigen schwemmt. Längere Zeit hatte die Feuerwehr in der Bischof können. Es wurde beschlossen, für die Wintermonate eine Hülfe­traft einzustellen. Auf dem alten Gemeindefriedhof in der straße 17 zu tun, wo Regale, Stoffe, Fußböden und anderes in Brand geraten waren. In der Jagowstraße 12, brannten zu der- Spandauerstraße werden Beerdigungen nur noch bis zum Jahre selben Zeit Türen, Fußböden und anderes. Ferner wurde die 1917 vorgenommen, für Erbbegräbnisse ist die Benußung nur bis M. Wehr nach der Straßmannstraße 14, Litthauerstraße 8, Steibel- 1937 gestattet. Der Preis der Grabstelle ist auf 120 m. erhöht straße 2, Sellerstraße 4, Potsdamerstraße 96a, der Ede der worden. Urbanstraße und des Nottbuser Dammes alarmiert, um fleinere Wilhelmsruh  . Brände zu löschen, Tiere in Sicherheit zu bringen usw.

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Vermischtes.

Gleffrizitätswert II in Eſſen  . Meister& autenberg war mit Ein schredliches Unglüd ereignete sich gestern im Kruppschen einigen Monteuren unter der 550 Volt Hochspannungstafel be­schäftigt, als plöblich auf bis jetzt unaufgeklärte Weise ein Kurz­schluß entstand. Meister Lautenberg und ein Monteur erhielten die elektrische Flamme direkt ins Gesicht und an die Hände. Auch fingen die Kleider sofort Fener, so daß beide lichterloh brannten. 8wei andere Monteure erhielten Brandwunden im Gesicht. Während die zwei letteren leicht verletzt wurden, find die Ver, letzungen der beiden ersteren tödlich.

Unter den Rädern. Durch ein scheues Pferd wurde gestern nachmittag in der Hauptallee des Wiener Praters eine Frau getötet. Bahlreiche Personen wurden mehr oder minder schwer verletzt. Matin" it in Sondon eine neue Sendung Juwelen des marot­Zwanzig Millionen für Steine! Nach einer Meldung des fanischen Sultans Abdul Asis eingetroffen. Die Sendung foll größtenteils aus ungeschliffenen kostbaren Steinen bestehen und einen Wert von 20 Millionen Mart haben. Doch ist es ungewiß, ob eine derartig hohe Summe erzielt werden wird.

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§ 175 in England? Ein Londoner   Blatt bringt die Meldung, daß drei Majore und zwei Kapitäne des V. Ulanen- Regiments in Aldershot   für dienstuntauglich befunden worden sind. Dieselben wurden auf halben Sold gefeßt.

Die Katastrophe in Karatag. Ueber die Katastrophe von Ka. ratag sind, einem Telegramm aus Petersburg   zufolge, weitere Meldungen eingegangen. Aus Kokan wird berichtet, daß in der Stadt Karatag am 20. Oftober zwei Drittel der Bevölkerung, etwa 2500 Menschen, umgekommen sind, und sich im Erdboden be­deutende Risse gebildet haben. Aus Taschkent   kommt die Nachricht, drei kurz aufeinanderfolgende Erdstöße hätten am 20. Oftober morgens einen Bergrutsch verursacht, welcher die Stadt Karatag, die Sommerresidenz des Behs von Hissar, verschüttet hätte. Die Stadt hatte 5000 Einwohner. Eingegangene Druckschriften. Spießersitten. Zu der unter vorstehender Spitzmarke in der Bon der Neuen Gesellschaft"( Herausgeber Dr. Heinrich Braun   und Arbeiter- Samariter- Kolonne. Montagabend 9 Uhr 1. Abtei geftrigen Nummer unferes Blattes gebrachten Notiz gibt uns der Lily Braun  ) ist soeben das Heft 18 vom V. Bande erschienen. Mit fung, Dresdenerstr. 45: Vortrag der prakt. Aerztin Frl. Dr. Profé Herr Amitsvorsteher Schmidt eine Darstellung, nach der das Vor- dieser Nummer stellt die Neue Gesellschaft" ihr Er. über: Verlegungen, Wundbehandlung und Blutstillung. Daran I fommnis harmlofer Natur gewesen sei. Auf Einladung eines Mit- liheinen ein

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