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Beugnis Vogels. Das Gericht hält es für bedenklich, nur auf das eingerichtet, bie letztes Jahr von 8900 Mädchen besucht wurden, Zeugnis Vogels geftützt, die Angaben des Angeklagten für unwahr zu 15 Waschzentralen mit 2000 Schülerinnen und 6 Zentralen, in halten. Das Zeugnis Vogels hat sich, als nicht einwandsfrei erwiesen. denen 800 Mädchen über Fragen der praktischen Haushaltung unter Mehrere Zeugen haben befundet, daß Vogel bestechlich ist. Er hat richtet wurden, wie: Schlafzimmerhygiene( Bettlüftung, Waschtisch­das zwar bestritten, aber das Gericht fann nicht annehmen, daß reinigung), Teetischbereitung, Lampenreinigung, Schuhbehandlung, bedt. Auf die Borhaltungen, welche die empörte Frau dem An alles, was diese Zeugen fagten, unwahr ist. Hier kommt also Kleinkinderpflege, Krankenpflege, Einteilung des wöchentlichen Ein­§186 nicht in Frage. Eine Verurteilung wegen Behauptung oder tommens und vorteilhaftes Gintaufen. Eine besondere Eigenart Berbreitung nicht erweislich wahrer Tatsachen fonnte nicht erfolgen. des Bradforder Systems besteht darin, daß die Kurse zum Teil in Aber in einigen Ausdrücken des Artikels erblickt das Gericht die kleinen Häusern( Cottages) abgehalten werden, die genau wie ein Absicht der Beleidigung. Für die Beleidigung Dowideits ist auf Arbeiterhaushalt, nur etwas geschmackvoller und billiger ein eine Strafe von 75 Mark und für die Beleidigung Bogels eine gerichtet sind. Dieser Realismus der Umgebung, der sich auch auf Strafe von 25 Mart erkannt. Den Beleidigten wird die Befugnis die Zeiteinteilung erstreckt, trägt viel dazu bei, das hier erworbene erteilt, das Urteil in der Zeitung Der Bäder" veröffentlichen zu Wissen zu einem lebendigen zu machen. Jede Mädchengruppe kommt laffen. wöchentlich einmal daran.

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Die Strafart und das Strafmaß geben ebenso wie die Gründe felbft des wahrlich Sozialdemokraten nicht geneigten Richter follegiums flar zu erkennen: Der lediglich wegen formeller Be­leidigungen Berurteilte war berechtigt und verpflichtet, die geradezu ungeheuerlichen Mißstände zu beleuchten, die im Arbeitsnachweis­bureau und in der Tätigkeit Vogels lagen. Eine empörende Aus­beutung der Nermsten durch die Art der Arbeitsvermittelung unter Bruch des Vertrages und unter Annahme von Bestechungsgeldern ist öffentlich aufgedeckt. Dem Angeklagten gebührt das Verdienst, diesen Augias stall beleuchtet zu haben. Hat er mit etwas träftigen Worten die zum Himmel schreienden Dinge gekennzeichnet, so wollen wir darüber nicht rechten, ob diese Ausdrücke durchaus als strafbare Bes leidigung erachtet werden mußten. Es gibt feinen Ausdrud, der unter allen Umständen beleidigend oder nichtbeleidigend ist.

Wird nunmehr, nachdem die Unwahrheit der eidlichen Be­fundungen Vogels erwiesen ist, gegen Vogel Anflage erhoben oder wird fie unterlassen werden, weil es ftraflose Falscheide" gibt? Was wird die Junung, was die Aufsichtsbehörde der Innung tun, nachdem die Mißstände des Innungsarbeitsnachweises gerichtlich erwiesen find? Was die Bädermeister, nachdem gerichtlich festgestellt ist, daß Vertragsbruch des Innungsbeamten und Bestechungen zum Streit getrieben haben? Eine weitere Frage: wird man den Gelben" Kenntnis von der Berhandlung geben oder fürchtet man die enthüllte Wahrheit?

Aus Induftrie und Handel.

Harpen.

hörten, die fortwährend rief: Vater, habe doch Erbarmen unt schlage mich nicht tot!" Als eines Tages die Mißhandelte sich zu einer Nachbarin flüchtete, waren ihr ganze Büschel Haare aus. gerissen und der ganze Körper mit aufgeschlagenen Wunden be. geklagten machte, hatte dieser nur höhnische Bemerkungen unt deutete auf eine Flasche Lysol mit den Worten:" Sie soll sich doch meinetwegen vergiften, dann bin ich das A- s los!" Seit längerez Beit wohnte der Angeklagte in der Dolzigerstraße. Auch hier setzte er die brutalen Mihhandlungen fort. Fast alltäglich betrank er sich und schlug dann mit einer Hundepeitsche, einem Besen oder mit seinem Spazierstock auf das unglückliche Mädchen ein. Am 4. Juli fam der Angeflagte wieder angetrunken nach Hause und schlug ohne jede Veranlassung auf seine Tochter ein und rief ihr zu, sie Man mag über die allmähliche Befreiung der Frau von der solle doch das Lysol aussaufen, dann würde sie schneller trepieren": Haussklaverei, zu der die technischen Vorbedingungen ja schon in Aus Furcht vor neuen Mißhandlungen pacte das Mädchen, während hohem Maße gegeben sind, denken wie man will, eines scheint ihr Vater seinen Rausch ausschlief, ihre notwendigsten Sachen_zu­unbestreitbar: solange die Frau nun einmal noch dazu gezwungen fammen und suchte bei einer Tante Zuflucht. Am nächsten Tage ist, diese Arbeiten zu machen, muß man auch wünschen, daß sie so erschien der Angeklagte schon und forderte seine Tochter auf, wieder rationell wie möglich gemacht werden. Und das ist um so not zu ihm zurückzukehren, anderenfalls er fie so lange mit einem wendiger, je weniger Mittel und je weniger Zeit die außerdem Stod bearbeiten werde, bis sie einwillige. Die Furcht vor weiteren vielleicht in Berufsarbeit stehende Frau darauf verwenden kann. Mißhandlungen war bei dem Mädchen aber zu groß. Auf der Gewisse Kenntnisse und Arbeiten werden überdies auch durch die Straße entlief sie ihrem Beiniger und eilte nach dessen Wohnung weitgehendste Zentralisierung der Haushaltung der Frau nicht ab. in der Dolzigerstraße, wo sie sich von ihrem fleinen Bruder das fleiner Kinder in 90 bon 100 Fällen in Händen von Personen händigen ließ! An demselben Abend fand man sie schwer­genommen werden. Daß heute noch die Wartung und Pflege Bild ihrer verstorbenen Mutter und eine Flasche Lysol aus= liegt, die außer der mütterlichen Liebe nicht die geringste Vor- berlebt neben einer Bank im Friedrichshain liegen. Die Ver. bildung, nicht die Kenntnis der einfachsten hygienischen Grundsätze zweiflung und die Furcht vor weiteren Miß­für diesen schwierigen Beruf mitbringen, ist sowohl vom Standpunkt handlungen hatte das junge Mädchen zu dem un­der Enzelfamilie als von dem der Nation ein höchft bedauerlicher feligen Entschluß gebracht, sich das Leben zu und nach Abhülfe schreiender Zustand.

Der dreijährige Philosoph.

Freund. Die Mutter brachte ihn selbst hin und holte ihn auch fait Fast täglich nachmittags besuchte ihr Söhnchen seinen fleinen immer selber ab.

Ihr Dreijähriger in feiner ungezwungenen, natürlichen Art war sehr bald bei seinem fleinen gleichalterigen Freunde, einem zierlichen, verwöhnten, niedlichen Einzigen wie zu Hause und fümmerte sich in dem Dorado der Kinder, ein mit allen erdenklich schönen Knabenspielsachen vollgepfropften Rinderzimmer anscheinend herzlich wenig um das stets anivesende Kindermädchen oder -fräulein", das das verantwortliche Amt hatte, auf die beiden Gifrigen acht zu geben, denn hizköpfig, wie der kleine Verwöhnte war, wäre es wohl mitunter zu Rauffzenen gekommen.

Es verging einige Zeit. Die Mutter des Kleinen erschien woh! ab und zu und sah den Kindern beim Spiel zu. Doch" Fräulein" war stets in der Spielstube dabei," Fräulein" besorgte das Abend brot, Fräulein" badete Hänschen und brachte ihn zu Bett, Fräulein" machte eben alles.

Das mußte den alles beobachtenden und alles ergründenden und unermüdlich fragenden fleinen Rubi wohl schon innerlich einige Zeit beschäftigt haben, als er eines Abends, während die Mutter ihn zu Bett brachte, tief eindringlich mit der Frage heraustam: Sag mal, Mutti, wozu braucht eigentlich Hänschen eine Veranstaltungen.

Mama?"

nehmen. Als man dem Angeklagten die Mitteilung machte, daß feine Tochter Lysol getrunken hatte und schwerberlegt im Kranken­hause Am Friedrichshain liege, antwortete er: Es ist schade, daß gleich frepiert!" In dem Krankenhause wurde festgestellt, fie nicht noch mehr getrunken, dann wäre das A- s wenigstens daß der ganze Körper des Mädchens mit Beulen und Striemen bedeckt war.

Bant

Der Staatsanwalt beantragte mit Rüdsicht auf die von dem Angeklagten zutage gelegte Brutalität und Gefühlsroheit eine Gefängnisstrafe von 6 Monaten. Das Gericht hielt es dem An­geflagten als einzigen Milberungsgrund zugute, daß er nicht vor­bestraft und ein durch Alkoholgenuß degenerierter Mensch sei und erkannte auf die in Antrag gebrachte Gefängnisstrafe bon 6 Monaten.

Fanfarenfignale find verboten!

In den neueren Verordnungen über den Verkehr mit Kraft wagen, die übereinstimmen, wird durch§ 18 Absatz 8 bestimmt, daß das Warnungssignal nur mit einer eintönigen Supe abgegeben werden darf. Und im Absah 5 wird bestimmt: Das Abgeben von langgezogenen Hupensignalen, die einem Feuerwehrsignal gleichen, ist verboten." Aus dieser Bestimmung hatte das Landgericht Bonn entnommen, daß auch Fanfarensignale zulässig seien und hatte den Fabrikanten Schinerzow, der als Autoführer ein Fan­farensignal abgegeben hatte, freigesprochen.

Schon wiederholt haben wir nachgewiefen, daß gerade für die Beit, für welche die Unternehmer so jämmerlich über ruinöse Lohn Steigerungen geflagt haben, was immer als Begründung für weitere Preisaufschläge galt, die glänzendsten Gewinne erzielt haben. Es geht den Grubenmagnaten gerade wie den Bettlern, die Leiden nur vor­schüßen, um die Mildtätigkeit zu erweden, dabei so gut zu schwindeln verstehen, daß kein Vorübergehender ungerupft vorbeikommt und die Schwindelmeier innerlich jauchzend die Dummheit und Leichtgläubig­feit bewundern und preisen, die ihnen so reiche Ernte beschert. Was die Arbeiter tatsächlich an Lohn mehr bekommen haben, ist nur zu Adlershof . Mittwoch, den 13. November, Vortrag. Herr Roger dürfe bei Kraftfahrzeugen in Bewegung gesetzt werden, um einem Teil wirkliche Zulage, erhöhte Leistung hat zu der Lohn- spricht über: Die Frau und die soziale Frage." erhöhung nicht unwesentlich beigetragen. So betrug in den beiden legten Jahren die Produktion der zur Harpener Bergbaugesellschaft gehörenden Anlagen:

Förderung Steinkohlen

1905/06 6 571 115 1906/07 6 959 512

Erzeugung

pro Arbeiter Stots Briketts Steinkohl Stots Briketts in Zonnen

1 502 522 166 624 262 60 6,6 1 652 543 183 596 271 64,4 7,1 Die Mehrleistung von 9 Tonnen Steinkohlen, 4,4 Tonnen Kofe and ½ Tonne Briketts macht mindestens 50 M. Mehreinnahmen aus, ganz abgesehen von der allgemeinen Preiserhöhung. Was die Mehr­Leistung und die Preiserhöhung für die Gesellschaft eingebracht hat. zeigt diese Aufstellung:

Geschäftsjahr 1905/06 1906/07 Bahl der beschäftigten Arbeiter 25 065 25 657 Brutto- Ueberschuß Mart 17072 256 21 807000 Mart 681 850

Versammlungen

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Gerichts- Zeitung.

Bater Staat als Arbeitgeber.

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Das Kammergericht hob das Urteil auf und ber. wies die Sache an das Landgericht zurück. Die Auffassung des Landgerichts sei verfehlt. Rein anderes Instrument als die Hupe Warnungssignale abzugeben.

Eingegangene Druckfchriften.

Der Heilige Garten. Beiträge zur Aesthetik der Kindheit. Heraus Monatsschrift. gegeben von Franz Lichtenberger und Karl Röttger .

8. Jahr, Heft 1. Jahrespreis 2 M. Berlag von K. G. Th. Scheffer in Leipzig .

fchrift wider die Gewissens und Geistesthrannei. Bon K. D. Letpacher Zum Kampf um die Lehrfreiheit der Volksschullehrer. Eine Streit Grabowen. Dresden , E. Piersons Berlag. Preis 1 M.

Berliner Marktpretie.

neuer

Verschiedene Mißstände aus dem Gerichtsvollzieherwesen tamen in einer Verhandlung zur Sprache, die gestern die erste Straf­fammer des Landgerichts II beschäftigte. Unter der Anklage, als Beamter ein amtliches Protokoll bewußt unrichtig geführt zu haben, mußte sich der Hülfsgerichtsvollzieher Julius Müller I ver­antworten. Der Angeklagte ist ein alter verdienter Beteran. In Marktballen- Direction.( Großbandel.) Dafenfleisch la 70-72 br. 100 Bib., dem französischen Feldzuge wurde er durch Granatsplitter schwer Ila 64 69, Illa 58-61, Bullenfleisch Ia 65-70, Ifa 53-62, Stübe, fett Plus dem amtlichen Bericht der städtischen verletzt. Nach langjährigem Krantenlager wurde er dann schließlich 50-58, bo. mager 40-48, Freffer 54-62, Bullen, ban. 54-67, bo. boll. mit einer geringen Pension aus dem Militärstande bere 0.00. Stalbfleisch, Doppellender 110-125, Maitfälber Ia 85-95, Ila abschiedet. Der Angeklagte versuchte es, bei verschiedenen Behörden 75 82. Stalber ger. gen. 56-71, bo. boll. 48-54, dan. 0,00. Hammelfleisch zu arbeiten, mußte seinen Dienst aber wegen der im Kriege er- Daftlämmer 78--80, gammel la 70-74, a 64-69, ungar. 0,00, Schafe littenen Verlegung aufgeben. Seit etwa vier Jahren ist M. nun 49-62. Schweinefletich 52 60. Rebwild Ia per Pfund 0,60-0,72. IIa Rotwild Ia per Pfund 0,40-0,50, bo. IIa 0,30-0,38, bo. Ueberschuß pro Arbeiter. bei dem Amtsgericht Berlin- Mitte als Hülfsgerichts- 0,45-0,58. Stalber 0,50. Damwild 0,40-0,45, Stalber 0,60-0,70. ildschweine per Bei solcher Entwidelung fönnen es die Grubenbefizer jebenfalls sich auch nicht der geringste Grund zu einer Beschwerde und Klage bo. flein 0,00. bollzieher angestellt. Während seiner ganzen Dienstzeit ergab fb. 0,00. Frischlinge 0,00. Slaninchen, groß per Stud 0,70-0,90, Hasen, groß per Stüd 3,50-3,90, bo. mittel u. Klein wohl noch aushalten. Und wenn in nächster Zeit die Krise eine über seine dienstliche Führung. Eines Tages erhielt der Angeklagte Stud 1,50-3,30. Wildenten per Stüd 1,50. Rebhühner, junge Senkung des Arbeitereinkommens bringt, dann figen die Aktionäre den Auftrag, von einem Ingenieur 2. in Charlottenburg , per Stüd 0,60-1,40, do. alte 0.60-0,90. Fafanenhähne Ia, junge ginter gefüllten Spartöpfen und die Preise bleiben auf Ronjunttur. der Direktor eines Fabrifunternehmens ist, für die Gerichtskaffe 2,50-3,50, do. Ila und alte 1,00--2,10. Fasanenbennen 1,00-2,00. göhe. die Summe von 260 Mart einzuziehen. Nach einigen Wochen er. Bekassinen 0,00. Waldschnepfen per Stüd 2,00-2,75, bo. Ila 1,00-1,50. IIa 1,20-1,40, dito junge hielt B. eine Vorladung zur Ableistung des Offenbarungseides, da, obner, alte, ber Stid 1,50-2,00, bo. 0,60-1,00. Tauben 0,40-0,60, bo. ital. 0,85-0,90. Enten 1,40-2,00, Hamburgs Seeschiffahrt. Die Tonnage der angekommenen Gee- wie es in dem amtlichen Schriftstück hieß, die bei ihm vorgenommene bito Hamburger per Stid 2,60-3,10.( Banie der Pfund 0,55-0,60, dito schiffe hat in der Zeit vom 1. Januar bis 1. Oktober die Biffer von Pfändung fruchtlos gewesen sei. Ueber diese Borladung war 3. per Stüd 2,50-3,50, bo. Hamburger per fund 0,00, do. Oderbrucher 10 234 055 Netto- Register- Tonnen erreicht. Das bedeutet eine übrigens auf das höchste überrascht. Denn in seiner Wohnung war niemals per Bib. 0,55-0,60. Boulets per Stud 0,50-1,10. Deutsche Boularden ganz auf den Dampferverkehr entfallende Bunahme gegen den gleichen der Mann mit der blauen Müke" gewesen, um zu pfänden. Er per fb. 0,00. Hechte per 100 Bib. 63-73, do. matt 0,00, bo. groß 0,00, borjährigen Zeitraum um rund 840 000 Tonnen. do. groß- mittel 0,00. Bander, mittel 0,00, ein 0,00, Schiffahrtsverkehr zeigt mit einer Gesamtziffer von rund 885 000 gehende Untersuchung anstellte. Es ergab sich, daß ein vollständiges mittel, matt 0,00. Edilete, unfortiert 90-108, do. groß 0,00, bo. tlein 0,00. Tonnen einen fleinen Rüdgang, während er in den Borjahren zeit- rotokoll über eine angeblich vorgenommene Pfändung bei 2. els 0,00. lögen 0,00. Rodbow 0,00. Starpfen, 70 er 60-64, do. Bunte Fische 40-66, weilig noch Fortschritte aufzuweisen gehabt hatte. Im ganzen geht existierte. Dieses Protokoll rührte von dem Angeklagten her. Die 50er 0,00, do. Spiegel, 25er 0,00, bo. 50er 0,00. do. matt 0,00. Barfe, flein 0,00. Rarauichen 0,00. Bleie 0,00. aber der Segelschiffsverkehr entschieden zurüd, weil zu wenig große Folge war, da man eine Bequemlichkeit auf seiten des Angeklagten bo. flein, matt 0,00. elland, flein 46. Quappen 0,00. Hale, groß 0,00, Segler gebaut werden, um den auf natürlichem Wege eintretenden bermutete, die Anflage wegen Bergehens gegen den§ 348. Vor do. flein und mittel 76, do. mittel 92, do. unjortiert 84-90, do. Berlust an Seglertonnage ausgleichen zu tönnen. Gericht bestritt M., fich irgendwie strafbar gemacht zu haben. groß- mittel 0,00, flein 0,00. Bleifische 8-11. Winter- Rheinladhs 0,00. Lachs Eine Ergänzung dieser Angaben findet man in der Statistit Er gab zu, daß das Protokoll objektiv unrichtig ist und erklärte das Amerit. la neuer, per 100 Bfd. 110-130, do. Ila über die Einnahmen aus den indirekten Steuern und Abgaben. Sie Vorhandensein damit, daß er derartig mit bienstlichen Ge- 90-100. Seelachs 10-20. Flundern, Stieler, Stiege la 2-6, mittel Stifte zeigt für den oben angegebenen Zeitraum eine Einnahme an schäften überlastet gewesen sei, daß er die Pfändungs. 1-2, amb. Stiege 4-6, balbe Stifte 2-3, pomm. Ia Schod 0,00, IIa Tonnengeld von rund 2 728 000. gegen 2515 000 m. im Vorjahr protokolle erst nach seinen Dienststunden des Abends habe an 0,00. Bdlinge, Kieler ver Wall 2-3,50, Stralfunder 0,00, engl. per Wall 2,00-2,50. Sprotten, Danziger, Stifte 0,80, do. Rügenwalder, Rifte und eine Einnahme an Stempelabgabe von Seeversicherungen von fertigen fönnen. Auf Anregung des Justizrats ronter stellte 0,80. Male, 1,10-1,40, mittelgroß 0.80-1,10, per Bund grop rund 490 000 m. gegen 453 000 m. im Vorjahre. Daraus folgt, das Gericht durch Fragen an den Angeklagten und die Beugen feft, fiein 0,60-0,80. Heringe per Schod 5,00-9,00. Schellfische, Stifte Sardellen, 1902 er daß der vergrößerte Schiffsverkehr auch einen start vergrößerten daß der Angeschuldigte bei einem Gehalt bon 81,25 Mart 8,00-4,00, Stlite 1,75-2,50. per Anter Schottische Vollberinge Warenverkehr gebracht hat, denn die höhere Stempelabgabe von den und 10 Mart Busch us täglich bis in die Nacht hinein habe 98, 1904er 98, 1905 er 98, 1906er 90-95. Seeversicherungen weist auf einen höheren Versicherungsbetrag hin, arbeiten müssen. An einem Lage habe er bis 50 fändungs- 1905 0.00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-42, bestiche 37-44 Sardinen, ruff., Faz und aus dem höheren Ertrage des Tonnengeldes ist zu schließen, daß protokolle aufnehmen müssen, und daß hierbei leicht ein Irrtum peringe, neue Matjes, per To. 50-120. 1,50-1,60. Bratberinge Faß 1,20-1,40, bo. Büchse( 4 Liter) 1,40-1,70. auch die Ladung der angekommenen Seefchiffe größer war als im unterlaufen könne, sei sehr leicht möglich. Die Schuld liege nicht Reunaugen. Sodfag 11, bo. fleine 5-6. do. Riefen- 14. Streble per Schod Vorjahre. Nach den geltenden Bestimmungen ist die Tonnengeld- an dem Angeklagten, sondern an dem herrlichen System. Der 0,00, große 000, bo. mittelgroße 0,00, bo. tleine 10-11 cm 0,00, gebühr für Schiffe mit Ladung doppelt so hoch wie für solche ohne Staatsanwalt hielt den Angeklagten im Sinne des Er- do. unfortiert 0,00, Galizier, groß 0,00, bo. unfortiert 0,00. Gier, Ladung. öffnungsbeschlusses für überführt und beantragte eine Gefängnis- Land, unsortiert per Schod 5,20-5,80, bo. große 6,00-6,50. Butter per strafe von 6 Wochen. Der Verteidiger hielt die Freisprechung für 100 fb. la 126--180, la 118-122.[ Ila 110-116, abiallende 90-95. geboten, da nichts dafür spreche, daß der Angeklagte das Protokoll Saure Gurten, neue Schod 4,00. Pfeffergurfen 4.00. Kartoffeln 2,75-3,25, weiße runde 2,50-2,75, Die Geldfrife macht in ihren Folgen allmählich immer stärker absichtlich unrichtig gefaßt habe. Das Gericht tam ebenfalls per 100 Blund Daberfche Borrce, per Schod 0,75-1,50. Meer auch auf den Warenmärkten sich bemerkbar. Am internationalen zu einer& reisprechung, ba bei einer derartigen Ueberlastung mag bon. 2,75-3,25. rettich, Schod 4-12. Spinat per 100 Bjund 5-12. Sellerie, Eisenmarkt gehen die Preise ständig herab, aber auch in der Textil- mit Dienstgeschäften ein Irrtum sehr wohl möglich sei. per Schod 5-6, bo. pomm. 7-8. 8wiebeln per 100 fb. 2,00-2,50, industrie ist es mit der Hochfonjunkturherrlichkeit vorbei. bo. Berl 40,00-100,00. Chalotten 40,00-100,00. Beterfilie, grün, Wie die Frankfurter Beitung" aus New York meldet, wurde eine Ein unmenschlicher Bater, Schodbund 1,00-1.25. Stobirabi Schod 0,70-1,00. Rettich, bayrischer, Wollweberei im Staate New York , die 5000 Arbeiter beschäftigt, ge- der durch schwere Mihhandlungen seine eigene Tochter zum Stüd 0,03-0,10, biefiger Schod 2,50-3,50. Mobrrüben, 100 Bfd. 2,00 bis schlossen, ebenso in Chicago die Griffin Wheel Company, die 10 000 Selbstmordverfuch getrieben hatte, stand gestern vor dem 3.50. Starotten, hiesige, Schockbund 2,00-3,00. Biringtobl p. Schod 8-7. Arbeiter beschäftigt. Aus Paris wird gemeldet, daß die amerikanischen Strafrichter, Wegen fortgesetter Körperverlegung mittels gefähr Rotfobl, hod 4-8. Weigtohi p. 100 Bfd. 1,00-2,00. Blumenkohl, hiefiger Banliers Unterhandlungen eingeleitet haben zieds Einfuhr von fünf lichen Werkzeuges mußte fich der Schlächtermeister Razliche 100 Std 7-15, bo. Erfurter 0,00. Rofentohl, per 100 Bjund 20-22. Grünfohl 4,00-6,00. Stobirüben, Schod 3,00-4,00. Petersilienwurzeln, Millionen Gold durch die Bank von Frankreich, weil man aus Eng- bor der dritten Strafkammer des Landgerichts I verantworten. per 100 Bfd. 5-7, Schodbund 3-4 Schnittlauch, Töpfe Duhend 4,00 land leinen Goldimport mehr vornehmen will. Bahlreiche In Der bisher noch unbescholtene Angeklagte lebte früher in sehr guten bis 4,50. Pfefferlinge per 100 fund 0,00. Radieschen per Schod dustrien sind infolge der Finanzkrife und der mit ihr verbundenen Vermögensverhältnissen; er befag in Berlin mehrere Grundstüde bund 1,00-1.25. Schoo 2,50-3,00. Bohnen, grüne, Gelbnot ins Stoden geraten, zahlreiche Arbeiter mußten entlassen und hatte ein gutgehendes Geschäft, welches einen großen Nußen 100 pfd. 0,00. Tomaten, italienische, per 100 Bjunb 18-25. Rote Rüben, abwarf. Als vor neun Jahren seine Ehefrau starb, gab er das per 100 Bfund 2,50-3,00. Stübchen, Beelitzer , per 100 Bib. 2-8, do. Tel Geschäft auf. Von diesem Augenblick ging es mit ihm bergab. Er tower 18-20. Stürbis p. 100 Bfd. 4-10. Estarol per Schock 5-6. Endivien per Schod 3-6. Birnen per 100 Pib. Tiroler 0,00, biefige Most- 0,00, Stoch ergab sich dem Trunke und war schließlich so weit, daß eines Tages bienen 5-8, Tafelbirnen la 18-25, bo. Ila 10-17. epfel, per 100 Pfund, sein letztes Grundstück unter den Hammer fam. Der Angeklagte Tiroler Ia 18-26, do. Ila 12-18, Most, biefige, 3-5, Stod 5-10. Tafel 30g nun mit seinen vier Kindern nach der Rigaerstraße und ver- apfel la 15-25, bo. Ila 10-12. Ameritaner, per Faß 20-30, Staliener, lose, fchaffte fich feinen Lebensunterhalt durch Hundezüchtung und Ver- 100 Bib. 10-11. Walnüsse, per Schod 0,00, bo. tiein 0,40-0,50, Die Stadt Bradford ( England) hat in ihren Voltsschulen fauf. Die Wirtschaft wurde von seiner 17jährigen Tochter Helene do. franzöfifche 0,00, rumänische 25-30. Parauaffe 52-60. Haselnüffe, bis 50. Weintrauben, italienische, per eine Unterrichtsabteilung für die Mädchen eingeführt, in der diese geführt. Bewohner des Hauses bernahmen häufig, besonders des lange, 100 fund 43 in allem unterwiefen werden, was eine Hausfrau zur Führung des Nachts, aus der Büschelschen Wohnung ein dumpfes Stöhnen und 100 fb. 18-35, Almeria per Sab 13-17, türkische per 100 Bfd. 14-18. Haushaltes wissen muß. Die Unterrichtsfächer umfassen: Kochen Winseln, welches mitunter durch lautes Jammern unterbrochen ananas I, per Bib 0,70-1,00, bo. II 0,40--0,50. Bananen, gelb, ber 100 Bfb. 18-25. Stofosnüsse per 100 Std. 17-25. Maronen, ital., 100 Bfd. 16-20. und Waschen( für Mädchen von 11 Jahren und darüber), persönliche wurde. Die Nachbarn glaubten zuerft, daß diese Geräusche von den Feigen, Kranz, ber 100 Pfd. 20-28, bo. Trommel per 100 Bid. 40, und häusliche Hygiene, erste Hülfe bei Unglüdsfällen, Säuglings. Sunden herrührten, bis sie eines Tages bas Geräusch flatschender bo. in Stiften 28-60. Bitronen, Meffina, 300 Stud 11.50-20,00, bo. 360 und Kinderpflege( 12 Jahre und älter). Es find 31 Stochzentralen Schläge und die Stimme der 17jährigen Tochter bes Angeklagten Stad 7,50-16.00, bo. 200 Stad 12.00-16.00, bo. 150 Std 7.00-10.00

werden.

Krise.

Aus der Frauenbewegung.

Praktische Hausfrauenerziehung.

Salat ber