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Herrn Harden ist nicht wohl!

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Kennzeichnend für den blühenden Blödsinn des Artikels der Freif. 3tg." aber ist folgende Stelle:

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Die in dieser Richtung von der Sozialdemokratie feit mehreren Jahrzehnten betriebene, Gleichmacherei" hat denn auch den Erfolg gehabt, daß die Arbeitsleistung des gelerntent Arbeiters vielfach heruntergedrückt worden ist auf das Niveau der Leistung ungelernter Arbeiter. Aus den Kreisen der Industrie werden vielfach Selagen laut, daß, während ein Ueberfluß an ungelernten Arbeitern vor­handen ist, gelernte Arbeiter nicht zu haben sind. Es ist dahin gekommen, daß tatsächlich gelernte r- beiter häufig im eigenen Interesse besser daran tun, die Verrichtungen ungelernter Arbeiter zu übernehmen, als wenn fie in ihrem Beruf, in dem sie ausgebildet find, Beschäftigung suchen."

Die Wiedergabe von Gerichtsverhandlungen stört die demokratie einen Vorivurf daraus machen zu können, daß der öffentliche Ordnung. größte Teil des Proletariats nicht die Möglichkeit besitzt, sich Im fleinen Schwurgerichtssaal des Kriminalgerichts zu So lautet die falomonische Sentenz der Zensur, die ja in dem Berufe eines gelernten Arbeiters zuzuwenden. Er wäre  Moabit vor einigen Wochen war's, bei der Verhandlung Breußen tatsächlich noch geübt wird. Und das Oberverwaltungs- immerhin, wir wollen nicht einmal sagen: zu ehrlich, sicher der Privatbeleidigungsklage des Grafen Kuno   Moltke wider gericht billigte am Montag diese neueste Errungenschaft preußischer aber au intelligent gewesen, um das Proletariat selbst oder den Schriftsteller Marimilian Harden- sprach der Justizrat Kultur. Vor dem Schöffengericht" betitelt sich der die Sozialdemokratie dafür verantwortlich zu machen, daß  Bernstein, als der Verteidiger des Beklagten, mit sarkastischer Einafter eines Breslauer Rechtsanwalts. Ihn wollte der die Not die meisten Arbeiter zwingt, so rasch als Betonung den Say: Ich ersche daraus( aus einem ärztlichen Theaterdirektor Erich   Ziegel in   Breslau zur Aufführung möglich ihren Lebensunterhalt zu verdienen und daß die Der bringen. Attest über den Gesundheitszustand des Liebenbergers), daß führung wegen Gefährdung der öffentlichen Ordnung. Polizeipräsident verbot die Auf- moderne industrielle Technik die qualifizierte Arbeit zum dem   Fürsten Philipp Gulenburg nicht wohl ist." Wenn Herr Stückchen ist recht harmlos. Es gibt nur einen Ausschnitt aus einer großen Teile überflüssig gemacht hat. So etwas weiß natür­Sello, der Rechtsbeistand des Nebenklägers Grafen Moltke, Schöffengerichtsverhandlung. Das aber sollte ihm gerade zum Ver- lich ein Wiemer nicht! boshaft sein wollte, er könnte dasselbe heute mit demselben hängnis werden. Wenn der Vorhang fich gehoben hat, spielt sich farkastischen Tonfall von Herrn Harden sagen, wenn seine vor dem Schöffengericht die letzte Szene der Verhandlung eines Verteidiger sich in wohltemperierten Hinweisen auf das ge- Schöffenfalles ab. Es kommt dann und das ist der eigentliche fährdete Leben ihres Klienten ergehen: Dem Herausgeber der Inhalt die Sache eines jungen Arbeiters zur Verhandlung, der " Zukunft" ist durchaus nicht wohl und das nicht bloß wegen aus Eifersucht einem Fabrikanten mit dem Spazierstock den der ärztlich attestierten Rippenfellentzündungsreizung, sondern Zylinderhut eingetrieben und ihm einen Fauftschlag gegeben hat. Er fommt mit einer milden Geldstrafe davon, veil mehr; will uns scheinen, wegen des nicht zustande gekommenen der Gerichtshof ihm allerlei zugute hält. Mit der Braut, Vergleiches. bie er in dem jezt als falsch erkannten Verdacht hatte, Aber er ist gekommen, obgleich ihm nicht wohl ist und sie wolle ihn mit jenem Fabrikanten Hintergehen, der Prozeß hat begonnen. Mit zwiespältigen Empfindungen föhnt sich der junge Mann während der Beratung. sehen wir ihn anheben. Was wir über Herrn Hardens ist so der Kern des einfachen Vorgangs, den noch einige moralische Baterlandsretter- Rolle denken, haben wir in der Besprechung und humoristische Epiſoden aufpußen. Der Vorhang fällt, nachdem des Schöffengerichtsprozesses deutlich genug gesagt. Damals die nächste Sache aufgerufen ist und der nächste Angeklagte seine Ver­fonnte man ihn ruhig angreifen, denn er war in dem Kampf mahnung wegen scheinbarer Anheiterung" weg hat. der Kamarillen der Begünstigte und er wußte die Situation führungsverbotes vergeblich beim Oberrpräsidenten der Pro- gelernter Arbeiter übernehmen müssen, um ihre Existenz zu Der Theaterdirektor Ziegel befchwerte sich wegen des Auf­Trotzdem also qualifizierte Arbeiter die Arbeit un­rücksichtslos für sich und wider den Gegner zu nühen. vinz   Schlesien und klagte dann beim Oberverwaltungsfristen, dürfte es nach der Freis. Ztg." womöglich überhaupt keine Heute ist er ein Verfolgter. Heute hat sich die gericht. Vor diesem vertrat ihn der Verfaffer des Stückes. Er Wage zugunsten seines Gegners geneigt, wütend fordert betonte, daß er nur eine Schöffengerichtsverhandlung geschildert habe, ungelernten Arbeiter geben! Der Erfaz für gelernte Arbeiter, die Junkerpresse den Kopf des Vermessenen, der es wie sie sich in Wirklichkeit abspiele. Es werde auch keinesfalls die in Lohntämpfe eingetreten sind, wäre dann freilich leichter! gewagt hat, Glieder der herrschenden Junkerklasse dem Volte der Eindruck erweckt, daß eine staatliche Juſtitution, insbesondere Man sieht, hinter dem Unsinn birgt sich wenigstens ein dumm­nackt zu zeigen. Das alte Schauspiel droht sich zu wieder die Institution des Gerichtshofes lächerlich gemacht würde. Es hätte pfiffiger Unternehmergedanke!- holen, das landesübliche, daß der Zeitungsschreiber, der sich lächerlich zu machen. Die Wiedergabe des Stüdes mache im Gegen­ihm auch völlig ferngelegen, etwa das preußische Gerichtsverfahren unterfing, den Mantel von der Scham der Herrschen- teil den Eindruck, daß auch einfache Leute zu ihrem Rechte tämen. den zu lüften, der sich unterfing, auf faule Stellen und wenn auf der Bühne dreimal Eide geleistet würden, worauf der Gesellschaft zu weisen, ins Gefängnis spaziert. der Oberpräfident verweise, so sei doch bekannt, daß in zahlreichen Die Enthüllungen des Schöffengerichtsprozesses haben Theaterstücken gottesdienstliche Handlungen vorgenommen würden. der Staatsanwaltschaft die Erkenntnis bermittelt, daß Das Oberverwaltungsgericht in   Berlin wies die Beleidigung des Grafen Kuno v. Moltke im öffentlichen die lage mit folgender Begründung ab: Der Ge Interesse gefühnt werden muß. Diese nachträgliche Erfenntnis richtshof bezweifle gar nicht die Versicherung des Verfassers, daß hat für die Deffentlichkeit bitteren Beigeschmack das Ber- Autoritäten herabzulegen. Es handele sich aber nicht um die Ab­es nicht feine Absicht gewefen fei, gerichtliche Verhandlungen und liner Tageblatt" war's, das dieser Tage die Justizverwaltung ficht, sondern um dasjenige, was objektiv dargestellt werde, und beschwor, alles zu vermeiden, was den Anschein von Kabinetts- darum, welchen Eindruck es machen müsse. Der Gerichtshof sei nun justiz erwecken könne. Ginerlei, wie man über die Persönlichkeit der Ansicht, daß es an sich durchaus zulässig wäre, eine Ge Marimilian Hardens denken mag, und so sehr man über die naive Vorstellung des patriotischen Philisters lächeln muß, daß die Beseitigung einer Kamarilla eine Vaterlandsrettung sei, mit einigem Recht konnte Harden verlangen, daß man in seinem jetzigen Prozeß einen Kampf um Preßfreiheit, einen Kampf um das Recht der Kritik erblicke.

Schwarzes Vieh.

Die Zeitschrift, März" gibt folgendes Inserat aus der oftafrikanischen, Usambara Boft" wieder:

Zugelaufen

ein Msukuma, angeblich Gurasa heißend, unterfeit, träftig, rechtes Auge grauer Staar. Ohne Entlassungsschein. Soweit zu er gründen, von Schamba in Gegend von Matindum bi. Der Herr fei mzee" und" fupi", Name ihm unbekannt. Gegen Erstattung der Anzeigegebühren abzuholen. Pflanzung Tanga, 27. August 07.

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Ostafrika kompanie.

richtsverhandlung in einem größeren Drama zu bringen, wo um einen schwarzen Arbeiter. Und dabei find wir nach   Afrika ge= Es handelt sich um keinen Hund ohne Steuermarke, sondern eine solche Verhandlung hineinpasie als ein notwendiges Glied um einen schwarzen Arbeiter. Und dabei find wir nach   Afrika ge= der weiteren Entwickelung der sonstigen Handlung. gangen, um die Sklaverei zu bekämpfen! Selbst der Ex- Theologe und ehemalige Landeskommissar Das liege hier nicht vor. Schon daß das Ende des vorigen Schöffenfalles und der Anfang des nächsten Schöffenfalles hinein- Dr. Rohrbach empfahl letzter Tage in einem Vortrag, für alle gezogen würden in den Bühnenvorgang müsse den Eindruck er- Eingeborenen unserer Kolonien den Zehnten in Gestalt des weden, daß es sich handele um die naturgetreue Arbeitszwangs einzuführen! Jeder Eingeborene soll also Aber wenn man den Prozeß Harden als einen solchen Darstellung einer Gerichtsverhandlung als des mindestens 36 Tage jährlich unentgeltliche Kulidienste für Kampf anerkennen soll, dann muß ein Kämpfer da sein. Ausschnittes einer fortdauernden Schöffen den Staat oder foloniale Ausbeuter verrichten! Auch alle Schulen. Dann muß der Mann da sein, der unbefümmert um die gerichtsverhandlung, die unter staatlicher Auto­Folgen vertritt, was er gesagt und geschrieben hat. Und dieser rität vor sich gehe. Das halte der Senat für der öffent- die die Eingeborenen etwas anderes lehrten als manuelle Ge­schicklichkeit, verwarf Rohrbach prinzipiell. Der Eingeborene lichen Ordnung zuwiderlaufend und für unzu­Mann ist Harden nicht. Das hat der erste Tag des Prozesses affig. Das genüge schon für das Verbot. Sinzu komme hier soll eben nichts sein als das blinde, wehrlose Arbeitstier und Aus­deutlich gezeigt. Auf dem Plage des Angeklagten sigt ein noch, daß einige dichterische Einfügungen des Verfassers, die die an beutungsobjekt für unsere kolonialen Freibeuter! Schwarzes Mann, dem nicht wohl ist, aber fein Kämpfer. Ein Mann, fich trockene Berhandlung dem Publikum schmackhaft machen sollten, Vieh!- der nichts gesagt, nichts getan haben will. Wo ist der selbst nicht so wirle, daß der Ernst einer solchen Verhandlung beim gefällige Rufer aus der Schöffengerichtsverhandlung geblieben? Bublifum gewahrt werde. Der fofette Held, der sich den Huttenschen Wahlspruch: Ich hab's gewagt!" ans elegant geachfelte Bams heftete? Jegt, da es Ernst wurde, will Herr Harden nichts gesagt haben. Damals der großfpurige Hinweis, daß den Zeitungsschreiber, der solches wie er ohne haltbare Unterlage geschrieben, längst der Staatsanwalt gepackt, daß die Gefängniszelle ihn aufgenommen hätte. Heute weiß Herr Harden ganz genau, daß die Absicht, solche An­griffe zu machen, niemals in seiner Seele" gewesen ist. Die Situation ist heute eine andere und Herr Harden ist nicht mehr derselbe.

Ein Vergleich liegt in der Luft, schrieben wir am Mon­tag. Es ist nicht zustande gekommen. Aber es scheint, Herrn Harden liegt sehr viel daran, daß er noch zustande kommt. Das ist seine Sache, in die wir gewiß nicht hineinreden wollen.

Wir gönnen ihm von ganzem Herzen, daß ihm wieder wohl werde. Aber der gute Geschmack sollte ihm sagen, daß er dann die Pose des Vaterlandsretters schleunigst ab­Tegen muß.

Politifche Ueberficht.  

Berlin, den 19. Dezember 1907. Trotha als Kolonialaktionär.

Ein Paasche- Dementi.

. Schofle Praktiken.

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Wenn schon die Wiedergabe einer Gerichtsverhandlung gegen die öffentliche Ordnung verstößt wie steht es dann mit der wirkes so darzustellen, als ob Genoffe Dr. Frank bei der Be­Eine ganze Anzahl bürgerlicher Blätter sind so unanständig, lichen Gerichtsverhandlung? ratung des Gesezentivurfs über den Wechselprotest im Reichs­tage von den Postunterbeamten als von Post tulis" ge­demt löblichen Zwecke, die betreffenden Beamten gegen die sprochen habe. Diese Ungenauigkeit" dient natürlich nur Partei und ihren Redner ob solch vermeintlicher Beleidigung einzunehmen.

Die Kreuznacher Zeitung" veröffentlicht folgenden Brief des Abg. Paasche, den er am 7. Februar 1906 an einen Parteigenoffen des Wahlkreises Kreuznach- Simmern schrieb:

Ich habe die Notiz des Berliner Tageblattes" über meine Berufung in das Kolonialamt bereits durch die Nationalliberale daß Genosse Dr. Frank den Ausdruck Postfulis" nicht Wir wollen diesen schoflen Praktiken gegenüber feststellen,

Korrespondenz" dementieren lassen.

Ich darf Ihnen aber persönlich bemerken, daß es vielleicht doch gebraucht hat, wie das amtliche Stenogramm aus. gut ist, dort die Vorbereitungen zum Wahlkampf weist. Genosse Frank sprach vielmehr davon, daß die Vorlage nicht zu weit hinauszuschieben; denn ich bin tatsächlich vom den unteren Postbeamten mehr Verantwortung und Reichsfangler um Uebernahme des Unterstaats.mehr Arbeit auferlege und daß hieraus der Regie­fetretariats gebeten worden. Die Verhandlungen fönnen rung die Verpflichtung erwachse, auch die Gehalts­natürlich erst zum Abschluß kommen, nachdem die Stelle etats: berhältnisse dieser Angestellten aufzubessern! mäßig bewilligt ist. Meine hiesigen politischen Freunde raten mir freilich zur Ablehnung des Angebotes: doch glaube ich, daß man mir gestatten würde, im Barlament zu bleiben; falls mich die  Kreuznacher wieder haben wollen.

Dies alles zu Ihrer persönlichen Information ganz vertraulich. Sie können sich denken, daß ich jest öffentlich nicht die Wahrheit fagen fann. Ihr erg. Dr. Paasche."

Bostunterbeamten suchen bürgerliche Blätter durch entstellt Und aus diesem Eintreten unseres Genossen für die Berichte eine Ehrentränkung zu machen!-

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Harden- Reklame. Volle vier Wochen hindurch wurde in einem Spezialitätentheater in   Breslau Abend für Abend dem Publikum Das Dementi bezog sich auf die, wie sich bereits herausgestellt ein seltsamer Genuß zuteil: Der Biostop zeigte neben Monarchen­hat, ganz richtigen Mitteilungen des Berl. Tagebl." über Ver- empfängen, Automobilettrennen und sonstigem Hokuspokus General v. Trotha, der ehemalige Oberstkommandierende bandlungen, die mit Herrn Baafche betreffs feines Eintritts in die eine an 3000 Bilder enthaltende Serie: Magimilian in Südwestafrika, ist nach dem Vorbild des Erministers Solonialverwaltung geführt wurden. Da die Mitteilung richtig war, arden in seiner Villa im Grunewald." Und v. Podbielski unter die Kolonialaktionäre gegangen. Zwar wurde sie sofort dementiert, wieder ein gutes Beispiel dafür, welchen in welcher Vollständigkeit! Da fehlte auch kein Baumstumpf, nicht als Teilhaber der Firma Tippelskirch, sondern als Teil- Wert derartige Dementis haben. Nebenbei hat dieselbe Nat.- Zib. tein Zaunloch und fein Hühnerschwanz! Hardens Gänse haber einer neugegründeten Südwestafrikanischen Transport- Korresp.", die damals die Meldung dementierte, dies bereits ver- und Enten, Starnickel und sonstiges Viehzeug alles wurde natur und Handelsgesellschaft". Diese Gesellschaft nt. b.. be- geffen. In der vorigen Woche hat sie nämlich selbst mitgeteilt, daß getreu auf die Leinwand geworfen. Und erst Er". In unnachahm zweckt", wie das Scherlblatt mitteilt, die Erschließung im vorigen Frühjahr mit den Herren Baasche und Hagemann wegen licher Pose tritt er auf. Ganz Majestät. Ganz Jntellett. Sinnend, des Schuhgebietes durch Einrichtung eines Verkehrs von ihres Eintritts in das neu zu begründende Kolonialamt berhandelt träumend, nervös die Lippen bewegend. Und gramerfüllten Blickes 2astautomobilen, welche die vorhandenen Eisenbahn- worden sei! schreitet er durch die Baumreihen und legt die gut geflegte Locke von Zeit routen miteinander verbinden sollen". Das   Reichskolonialamt Herrn Paasches Pech ist, daß er zu früh ministerielle Gewohn zu Zeit an die richtige Stelle zwischen Ohr und Mund an hat der Gesellschaft bereits bis zum Jahre 1915 die Konzession heiten angenommen hat. Als Minister hätte er wahrscheinlich mit die bleiche Wange. In der Hand ein Buch. Natürlich. Lyrische erteilt. Ableugnungsversuchen mehr Glück; denn wenn auch das, was ein Gedichte. Unsere Kolonialpresse wird diese Gründung wahrscheinlich Minister sagt, nicht wahr zu sein braucht, so gibt es doch genug Wenn man nicht an verschiedenen Bewegungen des Bioskop­als eine dankenswerte Zat deutscher Kapitalisten darzustellen Leute, die so gefällig sind, es für wahr zu halten. Da Herr Paasche Helden allzu deutlich gemerkt hätte, daß er die Bofe eigens für den suchen. In Wirklichkeit aber handelt es sich nur wiederum das wahrheitswidrige Dementieren nicht laffen kann, muß er un stellame- Lichtbilderapparat einstudiert und gemimt hat- wer weiß, um ein Kolonialgeschäft einiger feudaler und der bedingt Minister werden; fehlen ihm auch sonst so manche Fähigs welche Ovationen er eingeheimst hätte. So aber: Eifige Stühle. Handelsaristokratie angehöriger Herren, für die das feiten, im Dementieren genügt er den weitgehendsten Ansprüchen.-Keine Hand rührte sich.  deutsche Volt den Rebbach aus seiner Tasche

Blech.

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zu zahlen hat! Ein böser Traum. Denn zu erschließen" gibt es in Wüst- West absolut Das Blatt des Herrn Wiemer füllt 1 Spalten mit aller- Will man in der Frankfurter   Zeitung" einmal etivas Dento nichts. Die ganze Solonie" lebt von den 5000 Mann Hand Ungereimtheiten über sozialdemokratische Schädigung der kratisches finden, so muß man unter dem Strich suchen. Oben Schußtruppen- und Polizeitruppenmannschaften, für die die Arbeiterinteressen." So weit in dem konfusen Gerede ein leitender wird Bülowpolitik verzapft; unten ist's amüsanter, wie folgendes deutschen Steuerzahler jährlich 30-40 Millionen blechen Gedanke zu erkennen ist, besteht er darin, daß die Sozialdemokratie nettes Geschichtchen zeigt: müssen! Die Transporte der Lastautomobil- Gesellschaft dienen das Verbrechen begangen habe, die Arbeiter zur Solidarität Ein Leser schreibt uns: Man fann nicht vorsichtig genug sein direkt und indirekt lediglich der Verpflegung dieser Schutz der Interessen zu erziehen, das heißt die Entstehung in der Abendleftüre. Ich muß beim Lesen des Artikels der Kreuz­truppe, denn auch alle Händler und Farmer leben ja von ihr! einer den proletarischen Interessen entfremdeten Arbeiteraristokratie zeitung" eingeschlafen sein. Plöglich sah ich mich in einer Ver­Die Trotha und Stonsorten heimsen also nur die Zinsen zu verhindern, die sich wie das zeitweilig beispielsweise in Eng- fammlung von Männern in Wasserstiefeln, die mich feindselig der 600 Millionen ein, die uns der füdwestafrikanische Kolonial- land der Fall warum die Lage der großen Masse der nicht musterten. Sie hatten etwas feilermäßiges, fleine funkelnde Augen, schwindel bisher gekostet hat! gelernten Arbeiter nicht fümmert, sondern egoistisch ihre Sonder- aufwärts gesträubte Schnurrbartspißen, die wie die Hauer aus Als es noch keine Eisenbahnen und feine so starke Schuß- intereffen verfolgt. Daß die Loslösung gewisser Schichten den Mundwinkeln aufragten, und alle blidten in zweifellos böser truppe gab, hüteten sich unsere Stapitalisten, durch Laft- qualifizierter Arbeiter bom Gesamtproletariate dem Aus- Absicht auf meine Fußbekleidung. Ja, jezt kommt mirs zu Be­automobile das Land zu erschließen". Heute, wo der Ge- beutertum sehr erwünscht ist, liegt auf der Hand. wußtsein, ich trage Ladstiefel! Da hat mich auch schon einer am winnst auf Kosten der Gesamtheit garantiert Der verstorbene Sozialistentöter Mag 2orenz hat ja oft genug Genic und fährt mich im oftelbischen Schnarrton an: Asphalt= ist folange wenigstens die 5000 Mann Schußtruppen in dem Unternehmertum und der Reaktion den Nat gegeben, die liberal, was? Hat wohl noch nie braves Schwein gezüchtet? Wüst- West bleiben- gründet man die famose Verkehrs- und Arbeiter nach dem Rezept teile und herrsche" zu unter- Mensch ohne Ar und Halm, was sucht er hier?" Gin andrer faßte Handelsgesellschaft". Der Ausrottungsstratege und seine Ge- jochen und auszubeuten. Und es versteht sich ganz von selbst, daß mich an der Krawatte es war ein seidener Selbstbinder, zu schäftsfreunde stecken den Profit ein, den ihnen die kolo- die, Freis. 8tg." darin mit May Lorenz eines Sinnes ist. meiner Schande gesagt. und inquirierte:" Woher stammt denn niale Steuerschraube ohne jedes Risiko in den das Jammerbild?"- Jch stammelte:" Aus   Frankfurt." Ein Schoß wirft! vielfagendes Ahal ging durch die Versammlung. Was ist er?" fragte ein Dritter. Rechtsanwalt," flüsterte ich demütig." Rechts­

So wird's gemacht!-

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Immerhin hätte Mag Lorenz niemals so dummes Zeug ge­schrieben, wie die Sozialpolitiker des Wiemer- Blattes. Er würde die Arbeiter niemals für fo idiotisch aehalten haben, der Sozial