verdreher, Republikaner , überhaupt: Stadifint!" raunte es im Chor. Was sollen wir mit ihm machen?" fragte ein anderer. " Gebt ihm die Wasserstiefel zu fosten!" hallte es wieder,„ tretet ihn nieder, den Asphaltliberalen!" Jm Nu spürte ich ein halbes Dutzend Stiefelabfäße im Kreuz. Gnade, meine Herren," rief ich, zertreten Sie mich nicht, ich bin ja kein Block!"" Block, sagt er? Nu, erst recht!" Und von neuem begann die Prozedur. Ich nehme alles zurück," flehte ich weiter! Ich habe geflunkert, ich stamme gar nicht aus Frankfurt , sondern aus dem Vogelsberg , wo er am tiefsten ist. An meiner Wiege grunzte das brave Schwein und es roch nach bestem Stallmist." Keine Gnade. Ich will meine Advokatur niederlegen, mein Gymnasium und meine Universitätsstudien verleugnen oder Corpsstudent werden! nur lassen Sie mich los!" Noch immer spürte ich die Tritte. Da entsann ich mich zur rechten Zeit der Kreuzzeitung " und schrie:„ Meine Herren, lassen Sie mich los, und ich werde Mitglied der freisinnigen Volksparteil" Da ging ein Schmunzeln durch die Reihen und der dickste sagte: „ Na, lassen wir ihn laufen, wennerschwört, daß er Worthält." Noch einen wohlwollenden Klaps auf die untere Rüdenhälfte bekam ich, und dann erwachte ich schweißgebadet. Von der Straße her roch es nach Asphalt.... Können Sie mich von dem Fluche nicht befreien? Jch zittere heute noch.- Ein Asphaltliberaler.
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Oefterreich.
Die Wahl Daszynstis erfolgte bei folgendem Stimmenberhältnis: Daszynski 6715, der Gegenkandidat Bura 2440. Frankreich .
verringern.
Zur Nachahmung empfohlen!
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Wir schiebten hier diese Nacht, ohne es zu ivissen, in] Besserungen" der Art gemeint sein, wie die zur selben Zeit begroßer Gefahr. Wie ich soeben erfahre, hatte der Schah sowie in der Uniformierung einzelner Regimenter vorsicht?. fannt gegebene Verfügung, die Aenderungen in der Bezeichnung nachts der Kosakenbrigade den Befehl erteilt, das ParlaIm übrigen scheint Kikolaus was man ihm gar nicht zu= ment zu bombardieren und dessen Verteidiger rüdsichtslos getraut hätte auf die alten Tage" noch fähig zu sein, Er= unzugreifen. Die Folge wäre ein allgemeines Blutbad kenntnisse und Belehrungen in sich aufzunehmen. Dieses neu gewefen. Im letzten Augenblick riet der russische Stomman- entdeckte Talent fommt dem Zaren leider so spät, daß selbst mit deur dem Schah von dem Unternehmen ab, weil er sich auf gemacht werden können. seiner Hülfe die vielen Sünden der letzten Jahre kaum mehr gut seine Leute nicht verlassen könne! Die Kosaken, bekanntlich Perser, weigerten sich einfach, zu marschieren. Der Schah zeigte sich infolgedessen wieder einmal zum Nachgeben, Petersburg, 19. Dezember. Nach Meldungen aus Wladivostok geneigt. Er befahl, den Platz von seinen Anhängern erhielten fast fämiliche Juden den Befehl, die Stadt binnen vier räumen zu lassen, wenn der Medschläẞ( Barlament) cin Tagen zu verlassen. Nur denjenigen Juden, welche Grundbesitz gleiches tue. Da kein Teil dem andern traut, sind die haben, wurde eine dreiwöchige Frist gewährt. Bewaffneten beiderseits zwar zurückgezogen worden,
Judenverfolgungen.
Kommunales. Stadtverordneten- Versammlung.
sie werden aber verborgen gehalten. Die Forderung des Schahs, ein neues Ministerium zu berufen, wird gegenwärtig im Parlament beraten. Eine große Gefahr liegt jetzt auch in der eventuellen vorläufigen Entlassung 36. Sibung vom Donnerstag, den 19. Dezember, des von der Schahpartei herangezogenen Pöbels, der nur auf Mord und Plünderung wartet, da jede Autorität untergraben ist."
Auf die Furcht vor den am Ende dieses Telegramms erwähnten Elementen ist es wohl zurückzuführen, daß man in Teheran Anstalten trifft, die Europäer zu ihrem Schuße in den Gesandtschaften aufzunehmen und persische Soldaten zu deren Bewachung zu fordern.
Aus einer Depesche, die uns kurz vor Nedaktionsschluk zugeht, ist ersichtlich, daß der Schah gute Miene zu dem für ihn beinahe übel beendeten Spiel zu machen beginnt ohne Bweifel das Allergescheidteste, was er schließlich tun kann. Die Depesche lautet:
Paris , 19. Dezember. Der Finanzausschuß beschloß gestern bei Beratung des Marinebudgets, an der sich auch Marineminister Thomson beteiligte, die Marineausgaben um eine Million Franks zu faiserlich persischen Bank zu London teilte der Präsident mit, ihm London , 19. Dezember. ( W. T. B.) Bei einer Sizung der sei von dem Banfverwalter in Teheran eine Kabeldepesche des InDie Absetzung einer lumpigen Million bedeutet ganz gehalts zugegangen, daß die dortige, Lage heute früh infolge der wiß keine bestaunenswerte Tat; sie findet und verdient Be- Versöhnungsunterhandlungen von gestern abend wesentlich ruhiger achtung nur um deswillen, weil wir uns ein deutsches sei. Die Verbannung Nassir el Mults, Sala ed Daulchs und Morn Pendant zu diesem Vorgang schon gar nicht mehr vorzustellen ed Daulchs sei aufgehoben worden! vermögen als da wäre Reduzierung des Marinebudgets im Beisein des Marineministers, ohne daß diefer einen Dhnmachtsanfall, Wutausbruch oder dergleichen bekäme.-
Das gefürchtete Wahlgeheimnis.
Baris, 17. Dezember. ( Eig. Ber.) Die parlamentarische Maschine ist in einen ganz hoffnungslosen Zustand geraten. In der Deputiertentammer will teine der großen Reformen, die auf dem radikalen Programm stehen, auch nur einen Schritt vorwärts rüden, und die kleinen Verbesserungen, die sie mit Ach und Krach fertig bringt, werden im Senat gefliffentlich zunichte gemacht.
Amerika.
nachmittags 5 Uhr. einem Blumenarrangement geschmückt, der Sessel bekränzt. Der Platz des Vorstehers auf der Präsidialestrade ist mit
Die Situng wird nach 5% Uhr vom Vorsicherstellvertreter Michelet eröffnet, der vor der Tagesordnung dem Stadtv. Cassel das Wort erteilt.
an den Vorsteher Dr. Langerhans eine längere Ansprache. Stadtv. Gaffel richtet im Auftrage der Fraktion der Linken Er würdigt in seinen Ausführungen die langjährige egensreiche Tätigkeit des mit Ende des Jahres aus seinem Amte als Vors steher scheidenden alten Herrn und schließt: Nehmen Sie den Dank gegen. Seien Sie überzeugt, in unserem Herzen werden Sie unserer Fraktion, die Sie mit Stolz den Ihrigen genannt hat, entständig und immer den ersten und den Ehrenplay in alle Zukunft schen!( Lebhafter Beifall.) bewahren.( Bravo !) Zu Rat und Tat ein froh- fröhlich WiederNamen meiner Freunde habe ich die Ehre, Ihnen ein Wort des Dantes und des Wunsches in der Stunde zu fagen, wo Sie sich Stadtv. Singer( Soz.): Hochgeehrter Herr Vorsteher! Im entschlossen haben zurückzutreten. Wir danken Ihnen insbesondere für die strenge Unparteilichkeit, die Sie allen Teilen der Versammlung gegenüber bewahrt haben, und für die freundliche, liebenswürdige Art, mit der Sie die Verhandlungen leiteten und die Rechte der einzelnen Gruppen wahrten. Wir danken Ihnen Die Absendung der Flotte nach dem Stillen Meere . aber auch dafür, daß Sie als leuchtendes Vorbild der Eigenschaften Schon Ende Juni dieses Jahres kündigte die Washing- des Bürgers uns stets als Leitstern vorgeſchwebt haben. Wir danken toner Berwaltung nach vieler Geheimtuerei und nach vielen als aufrechter Mann dastehen, daß Sie das Vertrauen der MitIhnen, daß Sie zur Zeit des Niederganges bürgerlicher Auffassung Gerüchten an, daß eine amerikanische Flotte nach dem Stillen bürger so zur Geltung gebracht haben, daß die Städtcordnung, Ozean entfendet werden solle. Ueber den Zweck dieser kost- die Selbstverwaltung für Sie als unantastbares Palladium gespieligen Maßregel die Fahrt dürfte mehr als 40 Millionen golten hat. Wir danken Ihnen für die Mühe und Arbeit, die Mark kosten wurden zwei verschiedene Angaben gemacht. Sie dem Gesamtwohl geleistet haben und fügen ein Wort des Eine besagte, der Zwed sei eine Demonstration der amerika - Wunsches hinzu. Wir empfinden mit tiefem Bedauern, daß Sie nischen Seemacht gegen Japan ; die andere besagte, der bei Ihrem körperlichen Zustand nicht mehr glauben, die Raft und Zweck fei, die Manövrierfähigkeit und die Schlagfertigkeit der Bürde des Amtes auf sich nehmen zu können, aber gleich dem Flotte auf die Probe zu stellen. Vorredner sind wir auch der Meinung, daß gerade diese Entlastung dazu verhelfen wird, Sie als Mitglied noch lange Jahre in unseren und körperlichen Straft vergönnt sein möge, noch lange die Zierde Reihen wirken zu sehen. Wir wünschen, daß es Ihrer geistigen der Bersammlung zu sein, die Sie bisher gewsen sind, und wünschen von ganzem Herzen, daß Ihr Lebensabend sich in voller Sonnen= flarheit entfalten möge und daß Sie imftande seien, die liebgewordene Arbeit für die Sache der Stadt und der Bürgerschaft fortzusetzen und hoffen, zu unserer aufrichtigen Freude, zu unserer Belehrung und Führung Ihren Rat, wenn auch nicht mehr als Vorsteher, so doch als besonders geachteter und verehrter Senior, noch lange genießen mögen!( Beifall.)
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Um die Mitte des Oktober sollte die Ankündigung ausgeführt werden, aber erst am letzten Montag konnte die Flotte in See gehen. Die erste Konzentration hat offenbar bedeutende Mängel an den Tag gebracht, sodaß zwei Monate Beit für Reparaturen erforderlich wurden. Die nach dem Stillen Meer entsandte Flotte besteht nunmehr in Summa aus 16 Linienschiffen, 8 Kreuzern und 29 kleineren Kriegsfahrzeugen, insgesamt: aus 53 Schiffen!
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So ist es auch dem Gesetz über die Sicherung des Wahlgeheimnisses ergangen, das die Deputiertenkammer im Mai beschlossen hat. Seine wichtigste Bestimmung, die auf die energische Intervention unseres Genossen Constans hin angenommen wurde, war die Einrichtung der Wahlzelle. 393 gegen 176 Stimmnen sprachen sich für sie aus. Der Senat aber hat den Artikel über die Wahlzelle ohne Federlesen abgelehnt und damit das ganze Gesetz unbrauchbar gemacht. Dabei ist zu bedenken, daß die Bestimmung für die Wahl der Senatoren ohne Bedeutung ist. Das Vorgehen des Senats bedeutet, wenn auch nicht formell, Bor 55 Jahren am 24. November 1852 am 24. November 1852 ging der so doch tatsächlich eine Einmischung in die Rechte der Deputierten amerikanische Kommodore Perry mit einem fleinen Geso doch tatsächlich eine Einmischung in die Rechte der Deputierten schwader in See und erreichte die Bucht von Jeddo im Juli kammer, die sicher eher befugt ist, die Formen zu bestimmen, unter 1853. Schrecken bemächtigte sich der Japaner, die sich schließ denen ihre Abgeordneten gewählt werden sollen. archistischen und republikanischen Reaktionäre, die Krautjunker, lich gezwungen fahen, am 31. März 1854 einen Vertrag mit archistischen und republikanischen Reaktionäre, die Krautjunker, Amerifa abzuschließen. Japan hatte eingesehen, daß es außer Schlotbarone und Aktienbefizer im Oberhaus wollen nicht, daß die aus städtischen und namentlich die ländlichen Arbeiter ihren Stimmzettel ftande war, mit seinen wenigen Segelschiffen den Amerikanern ohne Kontrolle abgeben. Es ist die blasse Furcht vor dem entgegenzutreten. Sozialismus, die den Senat zu einem Verhalten bewogen hat, das selbst Blätter wie der„ Temps " provokatorisch und skandalös Italien . Nast.
finden.
Die mon
Am Mittwoch beriet die Deputiertenkammer den Bericht der Kammerkommission über die Frage, ob infolge der durch Artikel 45 der Statuten gegebenen Garantien Raft in den Stand gefeßt werden foll, feine Pflichten als Deputierter auszuüben. Nach lebhafter Beratung wurde in namentlicher Abstimmung mit 239 gegen 91 Stimmen bei 31 Stimmenthaltungen die von der Mehrheit der Kommission vorgeschlagene einfache Tagesordnung angenommen, womit der Auftrag zur Berhaftung Najis als gefehmäßig erklärt wird. Die Regierung enthielt sich der Abstimmung, da cs fich um parlamentarische Vorrechte handelte.
den Borsteher, ebenso Stadtv. Rosenow für die Neue Linke. Für die Freie Fraktion dankt Stadtv. Mommsen dem scheidensten Fraktion dem Vorsteher besonderen Dank für die UnparteiStadtv. Ullstein( foz.- fortschr.) spricht als Vertreter der Kleinlichfeit und Liebenswürdigkeit seiner Geschäftsführung aus und hofft, daß der Vorsteher das demnächstige Jubiläum der Städteordnung in voller Frische erleben möchte.( Beifall.)
scheinen die Amerikaner Besorgnisse zu hegen, wenigstens mir schwer, die Menge der mich bewegenden Dankgefühle noch zu Wie sehr hat sich seitdem die Lage geändert! Heute Vorsteher Dr. Langerhans( mit bewegter Stimme): Es wird seigen sie zum ersten Male in ihrer selbständigen Geschichte steigern. Ich habe das Glück gehabt, Ihr Vertrauen mir erworben so etwas wie Furcht. Wurden doch vor der Abreise des Ge- zu haben, und ich glaube, meine Amtsführung hat dieses Verschwaders sämtliche Japaner, die in der amerikanischen Flotte das mir die Herren gesagt haben, nehme ich an, gern an. Mein trauen einigermaßen gerechtfertigt. Einen Teil des Angenehmen, dienen, entlassen oder doch auf die zurückbleibenden Lebensstreben war auf die Freiheit und das Glüd meiner MitSchiffe versetzt!-- bürger gerichtet. Ich habe das auch im Abgeordnetenhaus ver
In Japan sieht man der großen Expedition mit gelaffener fochten; aber hier habe ich meine Heimat gefunden. In mir selbst Ruhe entgegen. Die Japaner find also wahrscheinlich über zweifelhaften Fällen in meiner Tätigkeit als Vorsitzender habe den wirklichen Zweck der Expedition unterrichtet...... Ist ich gern nachgegeben und der Versammlung die Entscheidung dieser Zwed ein friegerischer, so würden vermutlich überlassen. In dieser Arbeit war ich glücklich und ich fühlte mich die philippinischen Häfen, welche die Basis der amerikanischen unter Ihnen zu Hause. Das hundertjährige Jubiläum der Flotte bilden sollen, im geeigneten Momente von einem Teil Städteordnung erfüllt mich mit Trauer, daß wir nicht weiter geder japanischen Flotte und Armee besetzt werden, und es tommen find. Vergleichen Sie die Städteordnungen von 1808 würde die japanische Kriegserflärung folgen. Die amerika - und 1853, fie gelten noch heute unverändert. Aber gewonnen haben nische Flotte wäre auf diese Weise ihrer Stützpunkte und ordnung. So haben wir es doch dahin gebracht, daß auch politische wir an Ansehen und auch bezüglich der Auslegung der StädteKohlenstationen beraubt und dennoch zum Stampfe gezwungen, Debatten geschätzt waren. Unser Kreis hier, die Mehrheit, sind alles also in eine Situation gedrängt, die mit der russischen Männer, die eigentlich dieselbe Gesinnung haben und sich in ihren Flotte im Kriege gegen Japan viel Aehnlichkeit hätte. Ansichten nur zu trennen scheinen; eins eint uns immer wieder,
Petersburg, 19. Dezember. Nach einer Blättermeldung steht die Angesichts des Verhältnisses Großbritanniens zu Amerika die Wohlfahrt unserer Mitbürger. Die erste Tugend aber ist, Entfendung eines ganzen Armeekorps aus dem Militärbezirk Peters- und zu Japan ist es kein Wunder, daß die Engländer die unseren Nächsten zu lieben und für ihn zu sorgen; hier haben wir burg nach Finnland , angeblich zur Abhaltung von Winter Operationen der amerikanischen Flotte mit ganz besonderer die volle Gelegenheit dazu, wenn wir es auch manchmal falsch anmanövern() bevor. Dies wird vielfach als ein weiteres Zeichen Teilnahme beobachten und besprechen. Schon wird in Eng - fangen. Ich weiß, meine Mitbürger achten mich und haben mich eines bevorstehenden Umschwungs in der russisch - finnischen Bolitik betrachtet und mit der fürzlich viel besprochenen Ernennung des land darauf hingewiesen, daß man neutral bleiben könne, gern; von Ihnen weiß ich keinen, der mir nicht persönlich bekannt, Generalmajors Seyn, des früheren Vertrauensmannes von Bobritoff, wenn a pan formal der Angreifer sein sollte. Das heißt: ich möchte sagen, befreundet ist.( Alseitiger Beifall .) Wollen wir zum Gehülsen des Generalgouverneurs von Finnland in Verbindung falls Amerika aggressiv vorgeht, solle England sich ein Bürgerstolz bewahren und großziehen müssen. Dieses zu erreichen Japan Achtung haben und genießen, so werden wir allerdings etwas wie gebracht. war meine innerste Triebfeder. Dieses Bewußtsein ist für mein Alter ein außerordentliches Glüd. Das Alter hat seine Beschwerden, aber die werden dann ertragen. Ich werde die Erinne rung an jeden einzelnen von Ihnen als Freund mir bewahren. ( Aufcitiger lebhafter Beifall.)
Derfien.
mischen...:
Die Times" leitartikelte am Dienstag über die Pazifische Fahrt" mit vielen verlegenen Worten und diplomaDie Niederlage des Schahs. tischem Nichtssagen. Sie teilt Freundlichkeiten nach allen Nach dem allgemeinen Eindruck zu schließen, macht die Seiten aus; denn es ist ihr offenbar recht unangenehm zuBarlamentspartei fortschreitend moralische Eroberungen, mute. Sie schließt mit der Warnung, daß angesichts der während die zum Schah haltender fragwürdigen Antinatio- amerikanischen Anstrengungen zur Kriegsbereitschaft in nalisten allmählich bei mehr oder minder sanftem Nach beiden Ozeanen( in der amerikanischen Flottenpolitik gewinnt Nach- beiden drud von seiten des Volkes das Gefühl für die trourige iekt die Phrase bom Two Ocean Standard" an Geltung) Rolle bekommen, die ihnen in dieser Phase persischer Geschichte England diesen Erscheinungen sehr genaue Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Darum bröckelts wohl in den Reihen der schenken müsse. Reaktionäre, oder ists wenigstens numerisch zum Stillstand gekommen, wohingegen die Nationalisten sich manches Zuwachses zu erfreuen haben.
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Die ruffifche Revolution.
Späte Erkenntnis.
Aus der Stimmung heraus, die sich bei dieser Sachlage von selbst ergibt, mag in der Tat, wie das B. T." meldet, der Präsident des Parlaments am Mittwoch das große Wort richtetes taiserliches Restript führt aus, daß eine der Hauptsorgen Petersburg, 19. Dezember. Ein an den Kriegsminister gegesprochen haben: Wenn der Schah den Kampf des Kaisers die Festigung der Waffenmacht des Reiches fei und will, wir sind bereit!" daß der Kaiser bereits eine Reihe von Maßnahmen zur Besserung Noch deutlicher scheint die Verschiebung der Macht- der Existenzverhältnisse der gemeinen Soldaten angeordnet habe. gruppierung zu ungunsten Muhammed Ali Mirzas qus Er erkenne jest, daß auch eine Besserung der materiellen dem Umstande hervorzugehen, daß dieser, offenbar um nicht Lage des Offizierstorps notwendig sei. Trotz der traurigen Erden letzten, für ihn allenfalls noch günstigen Augenblick zu eignisse der vergangenen Jahre, welche den Wohlstand des Reiches verpassen, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag los- fchädigten und schwere Opfer und die äußerste Anspannung der zuschlagen beschloß! Die Ausführung diefes Planes ward Bermehrung der Staatsausgaben sei es unbedingt notwendig, die Finanzmittel erforderten und trotz der hieraus sich ergebenden unmöglich, weil seine waderen Soldaten ihm zum Glück den Offiziersgehälter vom 14. Januar 1909 ab zu erhöhen. Gehorsant weigerten, als er von ihnen forderte, sie sollten auf Water, auf Mutter und Brüder schießen!
Darauf tritt die Versammlung in die Tagesordnung ein. betreffend die Speifung bedürftiger Kinder von In den Ausschuß zur Vorberatung des Antrages Arons tabt wegen hat die sozialdemokratische Fraktion die Stadtver ordneten Borgmann, Bruns und Manasse deputiert.
Vorweggenommen wird die Berichterstattung des Ausschusses über den Antrag Arons:„ Den Magistrat zu ersuchen, dem Verein für Kindervollstüchen sofort die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit derselbe in der Lage ist, diesen Winter seinen Vereinszwed boll zur Durchführung au bringen."
Der Ausschuß empfiehlt folgende Beschlußfassung:
Winter Einrichtungen zu schaffen, welche es ermöglichen, daß die 1. Die Versammlung ersucht den Magistrat, noch für diesen jenigen Schulkinder, welche nach erfolgter Feststellung im elterlichen Hause warmes Mittagessen nicht bekommen können, ein solches gegen Zahlung der Selbstloften in der Schule erhalten. Stindern be dürftiger Eltern fann das Essen kostenlos gegeben werden, wenn die Rettoren oder die Schulfommission solches für not. wendig erachten. Die Gewährung freien Essens soll nicht als Armenunterstütung gelten. beitritt, ihn zu ersuchen, dem Verein für Kindervollstüchen die 2. Für den Fall, daß der Magistrat diesem Beschluß nicht Subvention von 3000. um 12 000 M. zu erhöhen. Referent ist Stadtv. Sonnenfeld( A. L.). In bezug auf die den gemeinen Soldaten zugedachten Maß- Stadtv. Momsen( Fr. Fr.): Wir haben doch erhebliche Bedenken Das B. T." erhielt über diese Vorgänge folgendes nahmen zur Besserung ihrer Gristenzbedingungen verhält sich das dagegen, daß eine so weittragende Frage so rasch gelöst werden Privattelegramm: Restript merkwürdig schweigsam. Es werden doch nicht etwal kann. Es wird ein neues Prinzip in unsere Gemeindetätigkeit