hineintragen, ohne daß die nötige gründliche Prüfung der
Gache in ihre lezten Stonſequenzen hinein ſchon ſtattgefunden( Andauernder Lärm bei der Mehrheit. Burufe:„ Es fann ja gar Letzte Nachrichten und
Depefchen.
hätte. Der Antrag I ist ja recht vorsichtig gefaßt, aber trotzdem nicht darauf ankommen! Ihr bezahlt ja teine Steuern!") Das Vom Kampf der Textilarbeiter. in seiner prinzipiellen Tragweite noch unübersehbar. Ich glaube ist ein ganz ungehöriger Zuruf, der einen Ordnungsruf verdiente. Krefeld , 13. Dezember. ( Privatdepesche des„ Vorwärts".) Det außerdem nicht ganz an diese so plößlich in solchem Grade auf- Unsere Forderung geht also nicht zu weit. Wir können anderer= getretene Notlage, der nun als über Kopf abgeholfen werden foll; feits feinen Antrag annehmen, der den Stempel der Unzulänglich- Arbeitgeberverband in der Textilindustrie hat beschlossen, jede Berdie Agitation des Vereins hat ja wohl dazu ein übriges getan. Feit an der Stirne trägt. Andere Städte leisten in dieser Be- handlung abzulehnen. Erfolgt am Sonnabend die Aufnahme der ( Zustimmung.) Der Ausschußantrag ist jedenfalls auch ein un- ziehung weit mehr als die große Reichshauptstadt Berlin . Wollen Arbeit nicht, dann werden die Arbeiter der verwandten Industrie. gewöhnlicher. Trotz aller Bedenten, auch gegen den Verein und Sie dem Notstand ernsthaft zu Leibe gehen, so werden Sie den zweige ausgesperrt. Von der angedrohten Aussperrung werden feine Leitung, empfehle ich zurzeit den Antrag II. In Zukunft Hauptantrag des Ausschusses annehmen müssen, sonst aber, wenn 3000 Arbeiter betroffen. Die unorganisierten Arbeiter sollen vom wird allerdings der Verein auf solche Unterstüßung nicht mehr technische Hindernisse dagegen stehen, fönnen Sie sich nicht ablösen Arbeitgeberverband unterstügt werden. rechnen können; kommen wir zur Adoption des Prinzips, dann mit der lumpigen Summe von 12 000 M., sondern müssen die ist für die Vereinstätigkeit kein Plaz mehr, dann muß irgend höhere Summe bewilligen!( Lebhafter Beifall.) eine kommunale Organisation an seine Stelle treten.
( Bewegung.)
Es geht ein Antrag ein: statt 12 000 m." zu sehen„ 65 000 M." Stadtv. Rosenow: Der Berichterstatter hat gegen den Ausschußantrag polemisiert, indem er meinte, gegen den Bassus betr. die Armenunterstüßung bäume sich sein juristisches Gewissen auf. Bon solchen Bedenken sollten wir uns nicht leiten lassen. Die Bedenken des Vorredners und sein Zweifel an der Notlage" sind unberechtigt. Geholfen muß werden; die jetzige Form der Unterstützung ist weder zulänglich noch der Stadt würdig. Der wesentlich vegetarische Speisezettel des Vereins müßte auch reformiert werden. Der Verein der Volksküchen ist bereit, die verlangte Zahl von Portionen zu liefern und dahin zu schicken, wohin wir es verlangen werden; für 10 Pf. würde ein gutes, hinreichendes Mittagessen geliefert werden. Der Antrag I ermöglicht die Probe aufs Exempel; nehmen Sie ihn an.( Beifall.)
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Die Krisis im Flottenverein. Oberbürgermeister Kirschner: Ich muß Herrn Münsterberg gegen den Vorwurf in Schuh nehmen, daß er die Resultate seiner Btg." wird aus dem Allgäu berichtet: Infolge der Vorgänge im Frankfurt a. M., 19. Dezember. ( V. H.) Der„ Frankfurter Erhebungen nicht im Ausschuß vorbrachte sondern hier, weil hier ein besserer Resonanzboden dafür gegeben sei. Ich war es, der Flottenverein hat der Vorstand der Ortsgruppe Fuessen des FlottenHerrn Münsterberg um solche Erhebungen ersucht hat, deren Er- vereins fein Amt niedergelegt und seinen Austritt aus dem gebnis ich selbst erst heute erfuhr, und ich habe veranlaßt, daß Flottenverein erklärt. In Scheidegg hat der Vorstand der dortigen Ihnen jezt diese Ergebnisse mitgeteilt wurden. Ortsgruppe ebenfalls feine Stelle niedergelegt, mehrere Mitglieder Stadtv. Gassel( A. 2.): Der Ausschußantrag will dem aner- traten aus. Die gleiche Meldung kommt aus Weiler. In Wiggersfannten Bedürfnis der Speisung armer Kinder in der Schule bach ist der größte Teil der Mitglieder ausgetreten und die Vordurchaus entsprechen. Aber wir wollen keine Einrichtungen schaffen, die den Eltern die Pflicht abnehmen; für ihre Kinder zu standsschaft trat zurück. In Babenhausen erklärte eine große AnIn einer forgen.( 3urufe: Mit Eurer Milchsuppe!?) Der Geldpunkt spielt aahl Mitglieder ihren Austritt aus dem Verein. da gar nicht so sehr die Rolle, als die Zerrüttung des Hauses und Resolution des Ausschusses der Ortsgruppe Kempten wird es als des Familienicbens. Wir stellten den Antrag I, weil wir nicht unmöglich bezeichnet, daß der bayerische Landesverband dem Reichsglauben, daß der Magistrat mit der Sache durch den Verein fertig verbande weiter angehört, solange Fürst Salm und General Keim wird. Das Schreiben des Vereins an Herrn Borgmann muß den Vorsiz führen. Es sei aber notwendig, daß der bayerische Stadtrat Münsterberg: Die Ausführungen des Vorredners, stubig machen. Es ist doch ein starkes Stüd, wenn der Verein Be- Landesverband, wenn auch zeitweise getrennt vom Reichsverband, speziell die Möglichkeit der Ungulänglichkeit der Pflegegelder, be- hauptungen des Stadtschulrats Fischer als" unrichtig" erklärt. feine Tätigkeit fortsetze. weisen gerade, daß auch die Armenverwaltung hier mitzusprechen Steptisch macht es auch, wenn der Verein alle Einwürfe als aus hat. Unser Material, bestehend aus den 3000 Fragebogen des feindseliger Gesinnung" hervorgegangen charakterisiert. Wenn Vereins, deren Ausfüllung hauptsächlich von Lehrern und Borgmann fragt, warum ivir cb. bloß 12 000 m. zubilligen Das Recht des Streifpoftenstehen. Lehrerinnen besorgt worden ist, zeigt zwar den guten Willen der wollen, so haben doch auch die von ihm geforderten 65 000. gar geordneten verhandelte heute über eine Interpellation der SozialRechercheure, läßt aber vielfach die Hauptfrage, die Notwendig- teine Unterlage. Stadtrat Münsterberg hat nach meiner Aufkeit der Freispeisung, die Prüfung der häuslichen Verhältnisse, fassung als Dezernent des Armenwesens sehr wohl die Pflicht, demokraten wegen des Verhaltens der Münchener Polizei bei dem unberührt.( hört! hört!) Die Zahl von 3700 Kindern, die der Erhebungen darüber anzustellen, ob Eltern ihre Pflicht gegen Schmid( Soz.) die Interpellation begründet hatte, erklärte Meilegten Streit der Möbeltransportarbeiter. Nachdem Abgeordneter Berein im vorigen Jahre gespeist hat, scheint danach, wie mein über ihren Kindern bezüglich der Ernährung getan haben. Nehmen nister v. Brettreich, das Ministerium und die Polizeidirektion entDezernent meint, in bezug auf die Notwendigkeit einer starken Sie unsere Anträge an, um dem Uebel zu steuern, soweit es vor- hielten sich grundsäglich jeden Eingreifens bei Streife, solange nicht Reduktion fähig; von 10 000 hungernden" Kindern zu sprechen, handen ist. fei unverantwortlich übertrieben. Auch schon 1 Broz. Hungernder Stadtv. Dr. Bütow( Fr. Fr.): Durch die Ausführungen des Stadt- bei dem Ausstand der Möbelpacker der Fall gewesen. Das Streifdie öffentliche Ordnung gestört oder gefährdet werde; das sei aber Schulkinder würde dem Magistrat unerträglich sein; aber schon rats Münsterberg ist auch jener Teil meiner Freunde dazu gedie kleine Unterstützung eines Tellers Suppe an solche, die selbst kommen, den Antrag II abzulehnen, der bisher geneigt war, dafür poſtenstehen sei an und für sich erlaubt, nicht aber unter allen Umdafür aufkommen könnten, ist höchst gefährlich, weil sie das Pflicht zu stimmen. Es muß erst der Nachweis geführt werden, daß die ständen. Sobald es zu den aus Rücksicht auf die öffentliche Ruye gefühl abstumpft und die Leute an das Eingreifen der Gesamtheit Tätigkeit des Vereins eine jegensreiche ist, bis dahin können wir und Ordnung usw. erlassenen Vorschriften in Widerspruch gerate, gewöhnen würde. Die bloße Erklärung der städtischen Behörden, ihm keine bestimmten Mittel zur Verfügung stellen. Wir werden sei es nicht mehr erlaubt. Das habe das oberste Landesgericht entes handle sich hier nicht um Armenunterstüßung, würde allerdings den Antrag I annehmen. Redner stellt dann unter anderem unterschieden. Die Polizei habe keine Anweisungen erlassen, die tatwerden. Aber es soll nur da gegeben werden, wo die Notwendig- hebungen fest, daß bei 13 oder 16 Kindern, die ohne Frühstück in Recht auf Streik an, durch welches aber nicht alles erlaubt werde. nicht genügen. Die Pflegegelder sollen im nächsten Etat erhöht lebhaftem Hört! Hört! bei der Mehrheit aus den angestellten Er- sächlich oder rechtlich nicht gerechtfertigt gewesen wären. Im weiteren Verlaufe der Verhandlung erkannte Oswald( 3.) das feit festgestellt ist. Wir sind über die Zahl der wirklich hungernden die Schule gekommen seien, die Mütter zu spät aufgestanden seien. Die persönliche Freiheit und Sicherheit müsse aufrechterhalten Kinder nicht unterrichtet, und man hat ungeheuere Zahlen in die Stadtschulrat Fischer: Die eingegangenen Berichte erkennen werden. Die Organisationen müßten ihre Arbeiter so erziehen, daß Welt geschleudert.( Große Unruhe bei den Sozialdemokraten.) das Bedürfnis allgemein an, erheben aber auch Bedenken bezüglich sie keine Ausschreitungen begingen. Die Sozialdemokraten dürften Wir brauchen also zunächst gründliche Unterlagen; der Verein der Zuverlässigkeit der richtigen Verteilung. Der Verein hat sich Andersgesinnte nicht brotlos machen. Abgeordneter Schmid= hat ja noch Vermögen, das er angreifen kann, um die Hungernden sorgsam gehütet, die Ermittelungen der Schulbehörde gelten zu München ( Soz.) betonte, daß das Streifpoftenstehen ein wesentzu speisen.( Rebhafter Beifall und Zischen, was sich mehrmals lassen. In einzelnen Fällen sind die Schuldiener die Rechercheure licher Bestandteil des Koalitionsrechtes sei und unter allen Umwiederholt.) gewesen. Stadtschulrat Dr. Fischer: Daß die Schulärzte gegen die Stadtv. Dr. Preuß( soz.- fortschr.): Es wäre ein folossales Lob fiänden erlaubt sein müsse. Abgeordneter Held( 3.) verurteille das Verhalten der Sozialdemokraten in dem Streit in Maghütic. Schulspeisung sind, wie der Referent erwähnte, ist in diesem Um- für den Verein, wenn allein seine Agitation es zu den jetzt erfang nicht zutreffend. Eine Enquete ist tatsächlich die erste Bor- örterten Maßnahmen gebracht hätte. Die Recherchen haben für litionsrecht an, verurteilte die schwarzen Listen sowie die Reverse Abgeordneter Dr. Casselmann( Lib.) erkannte das Koabedingung für die geforderte Maßregel; die Schuldeputation hat den Verein doch ein höchst günstiges Resultat geliefert; ich weiß als unfittlich, verlangte aber Anerkennung des Rechtes der Arbeitsfie gestern beschlossen. Erst nach ihrem Abschluß fann der Magistrat nicht, ob entsprechende Recherchen bei der Armenverwaltung nicht willigen sowie des Scalitionsrechtes der Arbeitgeber. Boch weiterer endgültig Stellung nehmen. eine größere Verhältniszahl Fauler und Unberechtigter heraus- Diskussion fäme. Für die Schul verwaltung fällt die Erwägung fort, ob Pistuſſion wurde die Besprechung geschlossen. die Eltern nicht können oder nicht wollen, ob die Mütter rechtzeitig aufstehen oder krank sind; die Kinder müssen frisch sein. Wenn das Familienleben zerrüttet ist, so ist es oft aus Not ser rüttet.( Stadt. Dinge: Eehr richtig! Wir halten die Nennung einer bestimmten Summe für gleichgültig; mag der Magistrat sie nach dem Bedürfnis entscheiden.
Ehedrama.
Hamburg , 19. Dezbr.( B. H. ) In einem Hause der Biktorias Straße schoß der stellenlose Ladierer Heinrich Snad nach einem Wortweder auf seine Fear, welche schwer verwundet wurde. Knack richtete darauf die Waffe gegen sich selbst und schoß sich eine Kugel längere Zeit ohne Stellung und ließ sich durch seine Frau ernähren, gegen den Kopf, so daß er auf der Stelle tot war. Snad war schon welche einen Privatmittagstisch eingerichtet hatte.
Stadtv. Borgmann( Soz.): Der Stadtrat Münsterberg hat all das Material, das er heute vorbrachte, im Ausschuß nicht vor getragen, was doch seine Bflicht gewesen wäce.( Stadv. Hoffmann: Sprengpulver!) Er hat wohl diese Vorsicht üben müssen, nicht in den Ausschuß zu gehen, sondern hier in der Versammlung damit zu kommen, wo die Resonanz eine ganz andere ist. Das Material aus dem Auslande scheint er allerdings zu beherrschen, Stadiv. Gaffel teilt mit, daß seine Frattion mit Rücksicht auf aber von den Verliner Verhältnissen ist er nicht unterrichtet. Er hat es ja mit den dürren Worten gesagt:„ Ueber die Zahl der die Erklärungen des Stadtrats den Antrag, II nicht mehr aufrecht Hungernden Kinder find wir nicht unterrichtet."( Der Vorsteher erhalte. unterbricht den Redner.) Ich glaube, es kann nicht zu scharf sein, über unsere Köpfe hinweg die Rektoren zu Erhebungen veranlaßt, Stadtv. Borgmanu: Wir sind es ja gewohnt, daß die Regierung Erdrosselung der städtischen Verwaltung. wenn man die Worte des Vorredners zitiert.( Rufe: Sehr Lissabon , 19. Dezember. ( W. T.) Ein amtlicher Erlaß ordnet richtig! Armutszeugnis! Heiterfeit.) Der Gang der Dinge im aber der Magistrat scheint sich ein Muster daran genommen zu Ausschuß ist recht eigenartig gewesen. Der Ausschuß kommt zu haben.( Oho!) Warum soll ein Schuldiener unwürdig sein, an, daß die Generalräte vom 2. Januar des nächsten Jahres ab dem Resultat, daß, wenn durchgreifend geholfen werden soll, die Erhebungen anzustellen?( zurufe: Im Gegenteil, aber un- durch Verwaltungskommissionen ersetzt werden sollen. Dasselbe Gemeinde die Sache sofort in die Hand nehmen muß. Ich und geeignet!) Wenn die Kinder sich trob aller Unbilden der Witte- Dekret ermächtigt die Zivilgouverneure Verwaltungskommissionen die Mehrheit des Ausschusses hat auch das Vertrauen zum Magi- rung ſtundenlang vor den Kindervolksküchen drängen, so geht doch zu ernennen, die von demselben Tage ab die jetzigen Munizipalstrat, daß er die Sache rasch durchführen kann. daraus klar die Bedürftigkeit hervor. Für die Fälle, wo die und Gemeinderäte ersetzen sollen. bald zeigen, ob er selbst dieses Vertrauen zu sich hat. In den Eltern tatsächlich sich ihrer Pflichten gegen die Kinder nicht bebisherigen Grörterungen wird immer ein gewisses Mißtrauen in wußt sind, haben wir ja schon genügend Strafbeſtimmungen. Aus tie statistischen Unterlagen des Vereins gesetzt. Der Magistrat der von dem Verein geführten Statistik geht hervor, daß in den ärmsten Stadtteilen die meisten Portionen verteilt sind. legt wahrscheinlich mehr Gewicht auf die Aeußerungen der Rektoren, folat, daß nur diejenigen diese Einrichtung in Anspruch genommen deren Schulen nicht an der Einrichtung teil haben; er hat jenes Material als nicht einwandsfrei bezeichnet, und der Dezernent haben, die sie auch wirklich brauchen. Sorgen Sie dafür, daß der des Stadtrats Münsterberg ist zu demselben Ergebnis gelangt. artige Erhebungen nicht mehr notwendig werden. Der Herr hat doch jedenfalls die ganze Sache mit dem Auge des Damit schließt die Besprechung. Armendirektionsbeamten angesehen. Den Aeußerungen der engStadtv. Sachs stellt persönlich fest, daß er dem Stadtv. Borglischen Inspektoren stehen doch Aeußerungen von Reftoren ent- mann nicht zugerufen habe:" Sie bezahlen ja keine Steuern." gegen, welche wir in der uns zugegangenen Denkschrift des Vereins Der Antrag I wird darauf einstimmig angenommen. finden.( Rebner verweist auf die Aeußerungen der Rektoren u. a. Stadtv. Singer zieht mit Rücksicht auf den eben gefaßten Beder 67., 14. Gemeindeschule, die die gute Wirkung der Speisung schluß den sozialdemokratischen Antrag zurüd. Antrag II wird abgelehnt.
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Es wird sich ja
Daraus
500 Minenarbeiter verschüttet!
lantischem Kabel.) In der der Pittsburg Coal Company Pittsburg, 19. Dezember. ( W. T. B. Auf deutsch - at. gehörigen Daremine fand heute vormittag eine heftige Explosion statt, die in weitem Umfange vernommen wurde. Unmittelbar nach der Explosion entstiegen dicke Ranchwolken dem Minenschachte. Vierhundert Minenarbeiter sind verDie Mine brennt. schüttet; man befürchtet, daß sie sämtlich umgekommen sind.
Bittsburg, 19. Dezember. ( W. T. V. Auf deutsch - atin förperlicher, geistiger und moralischer Beziehung bezeugen.) lantischem Rabel.) Nach der letzten Nachricht sollen durch die Getriß ist es bedauerlich, daß die Kinder vor den Küchen lange der Tuberkulose schlägt der Magistrat 50 000 M. zu beFür die Robert Koch - Stiftung zur Bekämpfung Explosion in der Daremine 500 Minenarbeiter verschüttet sein. stehen müssen, che sie ihren Napf Speise in Empfang nehmen Pittsburg , 19. Dezember. ( W. T. B. Meldung der fönnen; aber Stadtrat Ramslau hat uns im Ausschuß erklärt, willigen vor. der Associated Preß .) Wegen des gleich nach der Explosion er habe s. 3. die Küchen bereist und das damals schon mit Be- die hier gemachte Vorlage; die städtische Verwaltung sollte immer Nachmittag nicht gelungen, den Verschütteten Hülfe zu bringen, Stadtv. Singer: Wir sind alle dem Magistrat dankbar für in der Dare Mine ausgebrochenen Brandes ist es bis zumt dauern fonstatiert. Diese Misere zu beseitigen ist also in 14 Jahren tros des Einfluffes des Herrn Namelan nicht gelungen! geneigt sein, Bestrebungen zu unterstüßen, wie sie mit diefer unter diefen befinden sich gegen 100 Amerikaner, der Nest soll zeigt wieder, wie schwerfällig die städtische Verwaltung vorwärts Stiftung zum Ausdruck kommt. Ich glaube, daß das Geld für tommt, und daß es zu einer Besserung immer erst eines energischen die Gefundheit der Stadt reiche Früchte tragen wird. Wir können zum großen Teil aus Ungarn bestehen, auch der Leiter des Werks ist unter den Verschütteten. Anstoßes bedarf. Die gesamten Recherchen des Vereins stammen unsere Versammlungen in diesem Jahre nicht besser schließen, als doch lediglich von Rektoren, Lehrern, Lehrerinnen und Geistlichen; indem wir die Vorlage annehmen. Ebenso befürworten die Stadtv. Hermes( A. 2.), Solmik
Das
Sturz des Schah von Persien?
welches Material wollen Sie denn heranziehen, wenn diese Elemente( Fr. Fr.) und Rosenow warm die einstimmige Annahme Telegraphen- Agentur.) Die Vorgänge in Teberan haben auch hier Ihnen nicht genügende Gewähr leisten!? Die Armenverwaltung möchte die Armenkomissionsmitglieder heranziehen; sollen diese der Vorlage, die auch erfolgt.
denn höher als jene geschätzt werden? Eine besondere Notlage für Berlin bestreitet der Chef der Armenverwaltung; ebentl. solle der Verein seinen Referbefonds angreifen. Herr Münsterberg hat über dem Studium der englischen Verhältnisse die Berliner Verhältnisse zu studieren versäumt; denn der Verein hat im Laufe bes November allein 100 000 Bortionen mehr
Schluß 10 Uhr.
Aus der Partei.
Gemeindewahlen.
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Taebris , 19. Dezember. ( W. T. B. Meldung der Petersburger ein Echo gefunden. Heute morgen wurden im Basar die Läden der Kaufleute geschlossen. Heute abcnd erhielten die Konsuln von der Ortsbehörde die Mitteilung, daß nach eingegangenen Depeschen der Schah wegen Verletzung der Verfassung vom Bolt entfernt sei. 25 Tote. Furchtbare Explosionskatastrophe an Rinder abgegeben, als im verflossenen Jahre! Nicht nur die In Johanngeorgenstadt ( Sachsen ) wurden am 17. DePalermo, 19. Dezember. ( W. T. B.) In einem Waffenladen Schulärzte haben sich nicht in dem behaupteten Umfange gegen die zember bei der Stadtverordnetenwahl die sämtlichen in der Lattarinistraße, in dem auch eine Niederlage von Pulver Schulspeisung ausgesprochen, sondern ebensowenig die pädagogischen sozialdemokratischen Kandidaten mit 308-818 Stimmen gewählt. und Dynamit unterhalten wird, ereignete sich eine Explosion, in3eitungen. Nur eine einzelne Zuschrift, die an Rückständigkeit Die Gegner hatten alles aufgeboten, um die bisherige sozial- folgedessen das Haus einstürzte. Fünfundzwanzig Bersonen wurden nichts zu wünschen übrig läßt, ist anzuführen gewesen. Der Vor- demokratische Mehrheit im Kollegium zu sprengen. In getötet, ungefähr hundert verletzt. Infolge der Explosion wurden schlag des Ausschusses soll praktisch nicht durchführbar sein. Warum echter Reichslügenverbandsmanier gingen fie gegen die Sozial- alle Fensterscheiben in einem Umkreise von 50 Metern von dem muß es denn bei Mobilisierungen u. dergl. gehen? Und da geht demokratie vor. Doch der Ordnungsmischmasch brachte es nur auf Orte der Explosion zertrümmert. Zur Hülfeleistung traf das es; also wird es auch hier der Fall sein. Tatsächlich wächst die 251-257 Stimmen. Zahl der Kinder noch unausgesetzt. Aus der Denkschrift und der Militär und die Feuerwehr an dem Orte des Unglücks ein. Etatsaufstellung des Vereins ergibt sich, daß er schon jetzt an Palermo , 19. Dezember. ( W. T. B.) Die Explosion in dem 25 000 M. Defizit haben würde; außerdem sind noch alle die Waffenladen ereignete sich um 5.12 Uhr nachmittags. Der Laden anderen Kinder da, die nicht berücksichtigt werden konnten; die bewegung auf politischem wie gewerkschaftlichem Gebiete solch er- und ungefähr 50 Berlegte aufgefunden, man befürchtet aber, daß In der schwarzen Bischofstadt Bamberg macht die Arbeiter- war um diese Zeit geschlossen. Bis heute abend wurden 10 Tote müssen doch auch gespeist werden und dafür müssen doch auch freuliche Fortschritte, daß jest endlich Partei und Gewerkschaften noch mehr Opfer unter den Trümmern liegen, weil in den StockMittel bewilligt werden. Wie sind Sie denn zu der famosen Zahl daran gehen konnten, einen schon lange verfolgten Zweck zu verwerken über dem Waffenladen sich ein Hotel befand, in dem Aus. von 12 000 M. gekommen?( Buruf des Stadtv. Cassel.) Wenn wirklichen und sich ein eigenes Heim zu schaffen. Das geschah wir gewagt hätten, die Bekundungen von Lehrern und Rektoren dadurch, daß das große Restaurationsanwesen zum alten Schieß- wanderer logierten. so herabzusehen und in Zweifel zu ziehen, wie Sie es fun, dann hans auf längere Zeit gepachtet wurde. Die Nebernahme erfolgt hätte ich mal das Hallo sehen wollen!( Lebhafte Zustimmung bei
den Sozialdemokraten; große Unruhe bei der Mehrheit.) Wir am 1. Februar 1908.
empfehlen Ihnen also, dem Verein nicht 12 000, fondern 25 000
40 000
Ein eigenes Heim.