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Nationalliberale Oppositionsverfüche. Die Kreuzzeitung  " schreibt:

Adelsdünket.

Minimum bar, da die Zahl der armen Schulkinder

Der bayerische   Sochadel" soll, wie aus München   gemeldet größer sei als die vom Grafschaftsrat angegebene. Eine Wir berichteten fürzlich über Konferenzen der Abgeordneten wird, jüngst eine Eingabe an den Regenten gemacht haben, in der Lokalsteuer von 4 Pf. pro Pfund Sterling, wie sie das Gesetz Dr. Paasche und Witting mit dem Zentrumsabgeord Vorstellungen über die leberwucherung des bürger- gestatte, würde 1800 000 m. ergeben, womit die Kinder nur neten Groeber, in denen die beiden genannten national- lichen Glementes" in den höheren Staatsstellen zweimal täglich gespeist werden könnten. Es sei also liberalen Abgeordneten versucht haben sollten, das Zentrum im erhoben wurden, und worin unter Hinweis auf die dem Hause absolut erforderlich, daß der Grafschaftsrat das Gesetz aus­Interesse des Herrn Harden gegen die Regierung zu mobilisieren. Wittelsbach erwiesene Treue und Opferwilligkeit um bessere Die nationalliberale Bresse   hat auf unsere Vorhaltungen bisher Berücksichtigung des Abels als bisher gebeten wurde. führe. Die Erklärung schließt: mit teiner Silbe geantwortet; dagegen erklärt jezt die Köl- Der Regent soll den Ministern empfohlen haben, die Eingabe ent= nische Volkszeitung" im Anschluß an unsere Angaben, sprechend zu berücksichtigen". daß selbstverständlich das Zentrum Herrn Harden und Genossen folche Gefälligkeiten nicht erwiesen habe." Man wird darin wohl eine Bestätigung unserer Mitteilungen erblicken dürfen.

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Die Kinder Londons   find unfer größtes Kapital, und in deren Namen verlangen wir, daß fie nicht zur Förderung von gemeinen Parteizwecken ausgebeutet werden. Die britische Flagge mag über den Schulgebäuden Londons  flattern, aber fie ist nur eine Verhöhnung unseres Landes, wenn in den Schulgebäuden hungernde Kinder figen. Das Parlament schuf ein Gesez, da es nötig war. Der Bericht des Grafschaftsrates zeigt, daß die Notwendigkeit der Vor­forge für Schulkinder vorhanden ist, der aber feine Rechnung ge­tragen wird. Wir verlangen deshalb, daß der Rat das Gesez zur Ausführung bringt, um die Kinder momentan vor Hunger zu schüßen und später vor förperlicher Entartung, vor Ge fängnis, Krankenhaus und Irrenanstalt."

Dem Berliner   Rathaus-, Freisinn", der erst am 19. d. M.

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. In jüdischen Blockfreisen in Breslau   herrscht augenblicklich Das ist ja bezeichnend für die Intrigen, die im Regierungs  - große Erregung. Sie haben es sich bei den Hottentottenwahlen viel lager gesponnen werden. Die Herren Paasche und Witting sehnen Geld und Mühe kosten lassen, die hochkonservative Durchlaucht fich schon seit langem nach Ministersesseln. Bestätigt sich aber die Haßfeld in den Reichstag zu bringen. Gerade die jüdischen Börsen­Meldung, so muß man denn doch über das Maß nationalliberaler fapitalisten und ihr Leiborgan, die. Brest. 3tg.", haben in der Wahla Heuchelei staunen. In der Oeffentlichkeit führen fie einen marti- beiwegung am lautesten die..Notwendigkeit" des Blocks gepredigt. Sie schreierischen Kulturkampf" gegen das Zentrum und im geheimen haben auch am hörbarsten vor Siegesfreude gebrüllt, als es gelungen konspirieren sie mit den Feinden der Kultur", um Unter- war, den Juden Bernstein  " aus Breslau   herauszubringen". Unterzeichnet ist die Erklärung von den Genossen stützung für ihre persönlichen Strebereien zu gewinnen. Diese Jezt ernten sie die längst fällige Prügel. Nicht nur, daß die Hyndman, Lee( Sekretär) und den übrigen Mitgliedern nationalen und liberalen Helden sind die reinen Beutepolitiker. Konservativen Breslaus   bereits mit dem Zentrum für die Stadt- des Vorstandes der Sozialdemokratischen Föderation. Paasche hat schon früher mit dem Zentrum gemogelt, um Unter- väterwahlen ein Kartell gegen die Freifinnigen gebildet haben( siehe staatssekretär für die Kolonien zu werden. Als der Block, diese an- Vorwärts" Nr. 293 vom 15. Dezember) nicht nur, daß die Breslauer genehme Mischung aus allen agrarischen und kapitalistischen Beute- Freifinnigen bereits seit langer Zeit von ihren Blockbrüdern wieder seine Rückständigkeit in Fragen der Schulspeisung an Instinkten, gegründet wurde, witterten die Nationalliberalen en canaille behandelt werden nein, jetzt unternimmt den Tag legte, den Herren Mommsen, Sonnenfeld, Stadtrat bessere Hälfte" dem Block- Ghebette bereits Münsterberg nebst Herrn Cassel, die beide genau dieselben Blocks" und sie schickten fich an, sich gute Pläke an der Tafel aus- offene Verstöße gegen die braven Mitkollegen. So ver- Phrasen gebrauchten, die auch in England den gefühllosen Aber sie hatten die Rechnung ohne die Konservativen geht 3. B. teine einzige konfervative Versammlung in Breslau  , Reaktionären gang und gäbe sind, desgleichen Herrn Bütow gemacht. Herr von Rheinbaben verwies die Nationalliberalen sehr in der man dort nicht in lauten Tönen über die liberale Wirt und Konsorten wäre eine ähnliche Sektion sehr nötig und energisch in die Gesindestube zurück. Grollend fügte sich die Partei; schaft" loszöge! Ja, in der legten, in welcher der Abgeordnete aber Herr Paasche ist nicht damit zufrieden, auch in der neuen Major Stroffer referierte, provozierte er die jüdischen herzlichst zu gönnen. Hera   nur simpler Abgeordneter bleiben zu müssen. So sucht er sich offenbar wieder dem Zentrum zu nähern. Seine Blodgenossen können ihm daraus nicht einmal einen Vorwurf machen; denn die Konservativen haben die Verbindung zum Zentrum überhaupt nie aufgegeben. Das Zentrum aber hat keine Lust, sich mit den Nationalliberalen abzugeben und es dadurch mit den Konserva­tiben zu verderben. Es kennt die absolute Unzuverlässigkeit der Fraktion Drehscheibe.

Morgenluft. Baffermann erklärte seine Leute zum Kern des

zusuchen.

Bielleicht sieht auch der Reichstag   endlich ein, daß Herr Baasche nicht geeignet ist, den Platz des Bizepräsidenten einzu­

nehmen.

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Was ist wahr?

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die edle

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aus

Rußland  .

Blockbrüder dermaßen mit einem ostentativ herausgestedten Anti­semitismus, daß darob in allen Cafés der Stadt eine gelinde Die Situation in der Duma. Revolution auszubrechen drohte. Immer und immer wieder betonte Petersburg  , 21. Dezember.  ( Eig. Ber.) er, die Herren Jsraeliten" hätten sich etwas bescheidener Bald find es anderthalb Monate, seitdem die dritte Duma zito zu benehmen und fast schien es, als ob diefer wüste Anti- sammengetreten ist, von ihrer Tätigkeit weiß aber das Land noch femitismus ein bezeichnendes Vorspiel zu weiteren deutlicheren nichts. Die Sigungen finden nur zweimal in der Woche, Dienstags Feldzügen gegen die Blockbrüder von der Börse und vom Karls- und Freitags statt, und selbst für diese zwei Tage weiß die dritte plag fein follte. Duma feine Arbeit zu finden, sodaß in der letzten Dienstagssigung Bemerkenswert und für die Auffassung der Konserbatiben be- fogar Stimmen für die Anberaumung der nächsten Sizung auf acht zeichnend ist diese Tatsache aber hauptsächlich deshalb, weil der Abg. Tage später laut wurden! Der Grund für diese Arbeitslosigkeit der Fürst Hazfeld, wie freifinnige Blätter renommierend festgestellt haben, Land weiß, daß es von dieser Duma nichts zu erwarten hat, und dritten Duma liegt natürlich in ihrem reaktionären Charakter. Das nur mit Hülfe der jüdischen und sonstigen freisinnigen Stimmen obgleich es unter der Willkür der General- Administratoren zu er gewählt werden konnte. Trogdem diefe Rippenstöße für den sticken droht, vermeidet es, sich an diese Duma zu wenden. Fürst Billow hat in der Nordd. Allg. Zeitung" auf braven Bruder" Freifinn! Aber die Konfervativen, die im Wie ganz anders war es da bei der ersten und der zweiten das bestimmteste in Abrede gestellt, geäußert zu haben, den§ 7 Gegensatz zum Freifinn stets tonsequent sind, spekulieren fo: Duma. Die dritte hat bis heutigentags noch keine einzige Anfrage des Reichsvereinsgefegentwurfes auf Drängen der Einstweilen hat der Freifinn getan, was er für uns tun sollte. Der an die Minister ristiert, trotz der Ungefeßlichkeiten, die von der nationalliberalen Großindustriellen in den Ent- Mohr hat seine Schuldigkeit getan, jest fann er gehen. Jegt Administration täglich und stündlich begangen werden. Vom ersten wurf aufgenommen zu haben. Demgegenüber schreibt das führende heißt es für uns: Zuerst einmal die freifinnige Mehrheit des Rat Augenblick des Bestehens der dritten Duma an ging das Bestreben der Regierungsmehrheit dahin, die Duma in eine Reihe von Kom­ultramontane Blatt Württembergs, das Deutsche Bolts- hauses stürzen. Das konservative Stadtregiment ist den Kon- missionen aufzulösen, und das ist ihr denn auch gelungen. In blatt", in feiner Nummer 293 vom Sonnabend, den 21. Dezember: fervativen biel wichtiger als das Reichstagsmandat. diesen Kommissionen, in denen die Opposition nur mit ganz wenigen Wir halten nach wie vor aufrecht, daß Fürst Bülow   sich so Das aber ist ihnen bis 1912 sicher. Ebenso sicher find Mandaten vertreten ist, konzentriert sich jetzt der ganze Verkehr über den§ 7 des Reichsvereinsgefeges geäußert hat, wie wir es ihnen 1908 die drei Landtags mandate, da ja der zwischen dem Ministerium und der Duma. Alle Angelegenheiten mitteilten. Es stehen hierfür zwei Ohrenzeugen, und zwar mit Freifinn diesmal weniger denn je bereit sein wird, den aus- erhalten hier auf die alte Weise ihre bureaukratische Erledigung. glieder der Deputation( des christlich- nationalen Arbeiterfongresses, schlaggebenden Sozialdemokraten ein Mandat zu überlassen. Und­Das Land erfährt von den Regierungsgeschäften wenig oder auch die Herrn Bülow in Flottbeck bei Hamburg   auffuchte) zur Ber  - so spekulieren die Konservativen weiter gar nichts. Die Anzahl der Kommissionen wächst allmählich ins Un­fügung; Fürst Bülow   jagte wörtlich:" Die Regierung hat finnigen befiegen, werden sie in den vier Jahren bis 1912( wir beitergesetzgebung, find ohne jede Arbeit, da die Regierung nichts wenn wir 1908 die Frei- endliche. Manche von ihnen, so z. B. die Kommission für die Ar­nicht den§ 7 borgeschlagen, aber die rechts­tehenden Barteien, vor allem die National- fennen ja ihre Brabheit) alles vergessen und trotz alledem wieder vorbereitet hat! Aus der Budgetfommission vernimmt man, daß liberalen haben ihn gefordert." An diefer Mitteilung für den Block recte für die eble Durchlaucht stimmen die Prüfung des Voranschlags für 1908 bis zum Januar nicht zu des Reichskanzlers lassen wir tein Jota abstreiten. Wir haben ab­Ende kommt; die Regierung rüstet fich daher bereits wieder für drei fichtlich in unserer ersten Mitteilung den Wortlaut der ehr Monafe des tontmenden Jahres auf die Zwölftelausgaben eint intereffanten Mitteilung nicht wiedergegeben, um die offiziöse Wahrheitsliebe auf die Probe zu stellen, und tatsächlich sind die Offiziofen wieder hereingetappt."

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Und der Freisin tut, als höre und sähe er nichts. Freilich: Man pofaunt ja auch seine eigenen Blamagen nicht gern in alle Welt hinaus. Und Fußtritte stedt man( ein altes Hausknecht rezept!) am besten stilschweigend ein, da schmerzen sie nicht so sehr. als wenn fie der ganze Markt sieht.

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Keine Verwarnung.

Fast aus allen Kommissionen wird geflagt, daß die Konts missionsmitglieder der Rechten zu den Sibungen nicht erscheinen und es vorziehen, die Zeit in Lustspielhäusern und Variétés tot­zuschlagen. Die Sehnsucht nach Ferien, die nun in einigen Tagen beginnen, war schon lange zu verspüren, sodaß ein Witz­ wort   die dritte arbeitsfähige" Duma als die" Ferienfähige" be zeichnete.

Zentrum und Koalitionsrecht der Landarbeiter. Der Zentrumsabgeordnete Herold hat sich jüngst im preußi­Ichen Abgeordnetenhause für die Verleihung des Stoalitionsrechtes triumphiert zu haben. Wie Schüding telegraphisch dem Berl. öffnung einige Wenderungen vollzogen. Von der äußersten" Rechten Die ezer gegen Prof. Schüding scheinen doch zu früh In der Parteigruppierung der Duma haben sich seit der Ers an die Landarbeiter ausgesprochen allerdings mit der Ein- Tagebl.", das gleichfalls die Nachricht von seiner Verwarnung gespalteten sich die gemäßigten" Rechten ab, ohne sich aber auf eine schränkung, daß das Koalitionsrecht zur Erntezeit bracht hat, mitteilt, ist diese nicht richtig. Die Herren haben sich neue Platform zu stellen. Ihre Aufgabe ist es vor allem, auf die aufzuheben fei. Indes hat diese Einschränkung nicht ver- also zunächst mit der Suspendierung der freien Studentenschaft zu Fraktion der Oktobristen einzuwirken und diese möglichst an den mocht, Herrn Herold vor dem Unwillen seiner Mitagrarier, ins- begnügen. besondere der Zentrumsbauern, zu schützen. Die flerital­agrarische Rheinische Volts stim me" ist wütend über den Abgeordneten Herold hergefallen und hat ihn beschuldigt, daß er ben Zusammenhang mit seinen Standesgenossen und die Einsicht

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England. Die Verpflegung der Schulkinder.

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Die zweite Auflage.

169 Witglieder der ersten Reichsduma, die den revolutionären" Wiborger Heute( Mittwoch) beginnt in Petersburg   der Prozeß gegen die Aufruf unterschrieben haben. räsidium der ersten Duma: Präsident Buromzeff u. a. m. Unter Anflage steht auch das Nun wird wohl bald die dritte Duma an der Meihe sein.... Es wird weiter gestohlen.

rechten Flügel zu fesseln, was ihnen bisher auch gelang. Auf der linten Seite der Ottobristenfraktion bildete sich aus den Fried­lichen Erneuerern" und einigen unzufriedenen linken Oktobristen die Gruppe der Progressisten", die den Konstitutionalismus" der Oftobristen stärken will bisher ohne Erfolg. Nach wie vor be­in die Bedürfnisse der Landwirtschaft verloren habe. In der London  , 21. Dezember( Eig. Ber.) Im gegenwärtigen steht also der oktobristisch- rechte Block, dessen Hauptaufgabe bekannt­Neußer Versammlung des Bundes der Landwirte hat Freiherr   Augenblick steht die Ausführung des Gesezes über die Ver- lich die Unterstübung ber reaktionären Politik Stolypins ist, durch b. Wangenheim sich den Abgeordneten Herold borgenommen, pflegung der Schulkinder auf der Tagesordnung. Sowohl welche die absolutistische Stamarilla die völlige Restauration des und auch aus der engeren Heimt Herolds, aus Westfalen  , fommen hervorragende bürgerliche Politiker wie die sozialdemokratischen alten Regimes au erlangen hofft.- die Proteste gegen seine Koalitionsanwandlungen. Das ultra- Führer nehmen in den Times" von heute Stellung hierzu. montane West fälische Boltsblatt" wendet sich enschieden Das Gesetz ist übrigens gleichzeitig eine Illustration zu der gegen die Gleichstellung der Landarbeiter mit den Industrie- unaufrichtigteit der herrschenden Klassen gegenüber arbeitern. Ein Streit zur Zeit der Aussaat sei genau so schädigend brennenden Arbeiterfragen. wie zur Zeit der Ernte, und deshalb tauge das Koalitionsrecht Was die Grundzüge des Gesetzes betrifft, so ist es nötig, überhaupt nicht fürs Land. Zudem könnten die ländlichen Arbeiter folgendes hervorzuheben: Im Jahre 1906 wurde auf Ver­auch ohne dieses Recht ihre Lage verbessern; die Löhne auf dem anlassung der Arbeiterpartei eine Vorlage angenommen, die Lande seien in der letzten Zeit derart in die Höhe gegangen, daß den Lokalbehörden gestattet, arme Schultinder zu ver hier die Arbeiter gerade so günstig gestellt seien wie in der Jn- pflegen. Das Gesetz ist also nicht bindend! Die Lokalbehörden, Petersburg, 21. Dezember.  ( Eig. Ber.) duftrie; heute seien die Arbeiter nicht mehr von die die Verpflegung der armen Schulfinder übernehmen wollen, Wir haben jekt eine überpatriotische Duma, und da kann na ihren Herren, sondern diese seien von ihren fönnen zu diesem Zwed eine Lokalsteuer von einem halben türlich nach Herzenslust weiter gestohlen werden, ohne daß die Arbeitern abhängig. Penny( 4 Pfennig) pro Pfund Sterling( 20 Mart) steuerbaren Banama- Helden eine Festnagelung zu fürchten hätten. Jedes Kind Am Sonntag hat nun in einer Zentrumsversammlung in Wertes auferlegen. Ebenso können sie an das Bublifum um weiß, welche Verwaltungszustände besonders in der russischen Aheine( Westfalen  ) der Abgeordnete Herold zu diesen Fragen freiwillige Gaben appellieren. Diese Reform" ist also Armee herrschen, und die Enthüllungen, die die Presse aus den Ge­geäußert. Er blieb dabei, daß man den Landarbeitern das im großen Ganzen eine Scheinreform. heimnissen der Verproviantierungsgeschäfte der Hauptverwaltung Koalitionsrecht nicht vorenthalten könne, indes sei in Anbetracht Als die Gemäßigten" bei den Londoner   Grafschafts- des Heeres dieser Tage brachte, haben wohl niemand überrascht. der großen nationalen Verluste, die ein während der Ernte organi- wahlen siegten, versprachen sie den Steuerzahlern eine spar- Wenn diefen eine größere Bedeutung zukommt, so nur, weil den fierter Ausstand im Gefolge habe, zu erivägen, ob man den same Verwaltung.... Eine der ersten Maßregeln dieser erhobenen Beschuldigungen ein so bestimmter Charakter ge ländlichen Arbeitern nicht die Ausübung des Sparsamkeitspolitik war der Beschluß, teine Lokalsteuer zum geben wird, daß es zu einem großen Prozeß kommen muß. Roalitionsrechtes während der Erntezeit unter 3ivede der Schülerverpflegung aufguerlegen, sondern sich mit Die Russi", die in der letzten Zeit ziemlich viel zur Aufdedung fagen solle. Im allgemeinen aber müffe auch den Landarbeitern freiwilligen Gaben zu behelfen, um das Verantwortlich der Mißstände in der Armee beigetragen hat und in den letzten bas Koalitionsrecht zugestanden werden. feitsgefühl der Eltern nicht abzustumpfen."- Die sparsamen Wochen durch ihre Publikationen aus den Praktiken der höheren Bur felben Zeit hat sich ein anderer Zentrums- Herren haben Humor. Berwaltungsoffiziere im japanischen Kriege großes Aufsehen ber abgeordneter, Professor Faß bender, über die Landarbeiter Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen und das Heran- ursacht hat, sest jetzt die Stampagne wider die höchsten Beamten des frage geäußert, und zwar im boltswirtschaftlichen Kurse des nahen des Winters veranlaßten Mr. Balfour, Lord Kriegsministeriums fort. Das Blait erhebt gegen die Armee­rheinischen Bauernvereins. Selbstverständlich wurde" Rosebery, Lord Avebury  ( früher Sir John Lubbo d) versorgungsfommissionen in Petersburg   und Moskau   die Anklage so heißt es im Bericht der Rheinischen Volksstimme" und Lord Rothschild() einen Appell in der Presse zu der Annahme von Bestechungsgeldern. Das tech die Berleihung des Koalitionsrechtes an die veröffentlichen, in dem das Publikum ersucht wird, freinische Stomitee bet der Hauptverwaltung der Armeeversorgung wird Sandarbeiter verurteilt und beschlossen, die Dienst- willige Gaben zu sammeln: Etwa 300 000-400 000 m. von dem Blatte sogar der Erpressung beschuldigt! Viele höhere boten- und Landarbeiterfrage in einer den Verhältnissen des feien nötig, um arme Schulkinder zu verpflegen, aber nur Beamte des Kriegsministeriums werden beim Namen genannt, und Westens, woselbst der Mittel- und Kleingrundbesitz vorherrschend auf 160 000 m. tönne gerechnet werden, größere Wohl- selbst der Kriegsminister wird beschuldigt, durch seine Maß­sei, entsprechenden Weise zu bearbeiten, und zwar mit der von tätigkeit fei also nötig.. nahmen die Bestechereien und Erpressungen im Kriegsministerium Professor Faßbender sfizzierten Förderung der ländlichen Wohl- Gleichzeitig veröffentlicht die Sozialdemokratische gedeckt zu haben. Der öffentliche Anfläger unterschreibt seinen fahrtspflege. Es wurde die Bildung einer Kommission zur Be Föderation eine Erklärung über dieselbe Frage. Die offenen Brief in dem Blatte mit seinem Namen und fordert arbeitung dieser Frage beschlossen." Times" brucken sie vollständig ab. Darin wird gesagt, daß den Kriegsminister auf, ihn zur gerichtlichen Verantwortung zu Die Mehrheit der Zentrumsleute wollen von einer Berleihung der Londoner   Grafschaftsrat feine Ahnung habe von der Not aichen! Einem Prozeß wird das Kriegsministerium jetzt also wohl des Koalitionsrechtes an die Landarbeiter überhaupt nichts wiffen, der Arbeiter. Die Schäßung der Bedürfnisse auf 300 000 bis nicht mehr ausweichen können, und kommt es zu einer öffentlichen und diejenigen, die, wie Herr Herold, auf diesem Gebiete zu Bu 400 000 m. fet ganz ungenügend. Die Zahl der armen Verhandlung, so kann man noch auf viele interessante Dinge gefaßt geständnissen bereit sind, heben das Recht durch Einschränken wieder Schulfinder Londons   beläuft sich nach Angaben des Graf- fein. Die von der Rusi" schon in früheren Publikationen an. auf. Im Grunde handelt es sich für das Zentrum auch hier schaftsrats im gegenwärtigen Moment auf 18272. -im gegenwärtigen Moment auf 18 272. Be gegriffenen Helden" des japanischen Strieges( unter ihnen mehrere wieder darum, die Arbeiter um ihr Recht zu betrügen. Man ist rechnet man die Kosten pro Mahlzeit auf 12 f., so wäre für Generäle der Verwaltung) ha b'e n bereits Prozesse angestrengt, so fich nur noch nicht einig, ob das auf geraden oder auf trummen drei Mahlzeiten am Lage pro Jahr die Summe von daß wir in nächster Zeit eine ganze Reihe von Panama  - Geschichten Wegen geschehen fou. 21 Millionen Mart nötig! Diese Summe stelle das zu hören bekommen werden. Neben dem Prozeß Stössel, in dem