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einer Kellnerin, in Streit geraten, und der Mann mißhandelle, weitere Sebung der Stadt durch Beseitigung der dringendsten, Gefährliche Fundgegenstände. Aus Barcelona   wird unter dem c3 in woher Weise; er schleuderte das Mädchen zur Erde und stich Mißstände des Straßenpflafters. Zu den bereits vorhandenen gestrigen Datum gemeldet: Als heute Polizeibeamte einen bera es mit den Füßen, so daß die Mißhandelte vor Schmerzen laut 2000 M. werden noch 3000 M. zur Berwendung von Teuerungs- dächtig aussehenden Gegenstand, den man auf einem unbebauten schrie. Mehrere Zivilisten nahmen sich des Mädchens an und ver- zulagen an bedürftige Beamte bewilligt, die wohl hauptsächlich Blaze gefunden hatte, nach einem Polizeibureau schafften, erplo­fuchten weitere Mißhandlungen zu verhindern. Der Vizefeldwebel für Lehrer zur Berwendung kommen werden, da den Bureau- und dierte dieser, wodurch zwei Beamten verlegt wurden. Kurze Zeit Verwaltungsbeamten des Magistrats in der vorigen Situng darauf erfolgte in dem Portal eines Hauses in einer anderen og nun blank und hielt sich, mit der Waffe um sich schlagend, die durchweg die Gehälter erhöht wurden. Bei dieser Gelegenheit fiel Straße ebenfalls eine Explosion, durch die ein Militärkranken­Gegner vom Leibe. Infolge des Standals kam der Revierwächter auch mal etwas für die Arbeiter ab, solveit sie bei der Feuerwehr wärter schwer verletzt wurde. hinzu, er sah das Mädchen anscheinend schwer leidend am Boden und Straßenreinigung beschäftigt werden. Neben den im Etat Ein Lagerhausbrand. In Toulon   brach, wie eine Meldung liegen und hielt es für seine Pflicht, gegen den Vizefeldwebel ein- vorgesehenen 700 M. bewilligte man weitere 725 M. für Weih von dort besagt, in einem großen Lagerhause für Möbel und zuschreiten. Dieser wandte sich nun mit der Waffe gegen ihn, und, nachtsgratifitationen, die nun unter zirka 150 Personen je nach Spirituofen, welches beträchtliche Mengen für die Lieferung an die als ihm der Säbel entrissen worden war, zog er ein Messer hervor der Beschäftigungsdauer zur Verteilung kommen. Die Wahlen Marine bestimmten Alkohols enthielt, eine Feuersbrunft aus. Der und brachte dem Wächter damit eine schwere Berlegung an der sämtlicher in diesem Jahre gewählten neuen Stadtverordneten Lagerhausbrand ergriff einen großen Teil des Gebäudes. Ein an­wurden für gültig erklärt. Proteste hierzu lagen auch nicht vor. grenzendes Café und Restaurant wurde vollständig eingeäschert. linken Stopfseite bei, die Wunde reicht von den Schläfen bis zum Zum Schluß der Sigung beschloß die Versammlung noch eine Er- Mehrere Personen der Rettungsmannschaft wurden verwundet, Unterliefer. Der Wächter mußte sich in der Besorgnis, daß er berhöhung der Gebühren für den Erwerb von Erbbegräbnissen usw. unter diesen zwei Soldaten schwer. Der Brand ist jetzt auf seinen Fluten würde, sogleich zu einem Arst begeben, um sich einen Ver- Da diese Gebühren nach Ansicht des Oberbürgermeisters nicht mehr Herd beschränkt. band anlegen zu lassen; alsdann suchte er feine Wohnung auf, wo seitgemäß und vor allem zu niedrig find, wurde eine Erhöhung vor­er frank daniederliegt; das mißhandelte Mädchen ist ins städtische genommen. Auch die Reihengräber wurden von bisher 6,50 M. für Krankenhaus übergeführt worden. Die Persönlichkeit des Vizefeld. Erwachsene und 3,50 M. für Kinder auf 8 M. und 5 M. erhöht. webels ist festgestellt." In der nichtöffentlichen Gigung wurden noch weitere Weih­nachtsgratififationen bewilligt.

Wenn dieser Bursche schon ein Mädchen in so brutaler Weise mißhandelt, dürfte er gegen seine Untergebenen wohl kaum weniger rüdsichtsvoll sein. Und unter einem solchen Individuum soll es cine Luft sein, Soldat zu sein.

Die Vorzüge Botsbams so recht kennen gelernt hat wiedermal ein Auswärtiger, der hier einen franken Verwandten besuchen wollte. Zur kräftigung feiner Gesundheit brachte er ihm auch ein Suppenhuhn mit. Beim Verlassen des Bahnhofs vergaß er jedoch, das dort angebrachte Schild zu lesen, daß Fleischwaren ver­teuert werden müssen. Er wurde an der Steuerstelle an der Bangen Brüde von dem Beamten im grünen Rod gestellt; 10 Pf. Steuer und 150 M. Strafe wegen Steuerhinterziehung war die Strafe für den Schmuggler".

Vermischtes.

Der wegen Unterschlagungen in Höhe von 9930,17 m. flüchtig gewordene Oberverwaltungsschreiber Bernhard Eggers, der bei der königl. Munitionsfabrit feit 1904 tätig war und fich am 23. November freiwillig der Berliner   Polizei geftellt hatte, mußte sich vorgestern vor der 1. Straffammer des Berliner   Land­gerichts III. berantworten. Nach dem Inhalt der Anklage hat E. die Unterschlagungen hauptsächlich dadurch begangen, daß er Lieferungen zu bezahlen unterließ und das Geld in feine Lafche ftedte. Bieferungen der Apothefer, Strantentassengelder ufio. lich er unbezahlt. In der Verwaltung stellte sich heraus, daß in etwa Liebestummer hat gestern abend einen jungen Mann in den 100 Einzelfällen die Unterschriften unter den Quittungsbelägen ge. Zob getrieben. Der Lebensüberbrüssige hatte von seiner Braut fälscht worden waren, somit auch noch schwere Urkundenfälsdrung einen Absagebrief erhalten und aus Summer darüber erschoß er dem Angeklagten zur Laft zu legen fei. Die Straffammer beschloß sich auf der Bobentreppe des Hauses Mittenwalderstr. 51, dem daher zweds weiterer Beweiserhebung die Sache zu einem neuen Sause, in dem seine Braut wohnte. Auf dem Wege zur Unfall­Termin zu vertagen. ftation trat der Tod ein. Mittenwalde  .

Am vergangenen Sonntag hielt der Wahlberein feine regel­mäßige Mitgliederversammlung ab. Genoffe Beinis sprach über Breußen als Stulturftaat". Auch diesmal wieder war die Ver­sammlungsbescheinigung durch die Vergeßlichkeit des betreffenden Beamten nicht in den Händen des Vorfigenden. Die Bersammlung fand deshalb ohne Bersammlungsbescheinigung statt; fie nahm auch fo ihren regulären Verlauf. Potsdam  .

Ein Katastrophe beim Bau der Pariser Untergrundbahn. Nach einer Melbung aus Paris   zerbrach auf der dortigen Untergrund­bahn beim Einlaffen eines Senffastens dessen Wandung. Durch den Luftbrud wurden einige Arbeiter in einen anderen Sent­fasten geschleudert, der einen Wasserbehälter bildet. Fünf Ar­beiter find babei ertrunken. Bis jetzt sind drei Leichen geborgen. Die Katastrophe hätte leicht größere Dimensionen haben können, ba noch 88 Arbeiter in der Nähe der Unfallstelle beschäftigt waren. Das Unglüd wurde erst nach einer halben Stunde entdeckt. Die fefort angestellten Nachforschungen führten zur alsbaldigen Ent­dedung von drei Zeichen, während die übrigen noch nicht aufgefunden find. Der Gemeinderat von Paris   beschloß bei Empfang der Un­glüdebotschaft, bic Hinterbliebenen der Opfer zu unterstützen.

Dichter Nebel herrscht, wie aus London   berichtet wird, in Grimsby  . Die Schiffahrt ist völlig unterbrochen; der kontinentale Echiffsverkehr erleidet infolgedessen großen Schaden.

Stationen

Witterungsübersicht vom 24. Dezember 1907.

Barometer

( tand mm

Bind.

Bu

Sminembe. 764 S Hamburg   768 BNS Berlin   765323 Franfj.a.M. 771 28 Münden 771 62 Bien 772 Still

10

Sindstarte

Better

2'Regen

3 halb bd.

Zemp. n. 6.

5°.4°.

Stationen

7655

Better

5 Saparanda 778660

Snee

2 Regen

5 Petersburg 781 D 7 Scilly

2bebedt

Atolle

2 Regen

5 berbeen 77193

1 mollent!

3 woltig bededt

2 Baris

7705

1 bedeckt

II

20

19

Wetter Brognose für Mittwoch, den 25. Dezember 1907 Zunächst fübler, zeitweise auffarend, aber noch veränderlich mit ge­ringen Niederschlägen und mäßigen nordöstlichen Binden; später wieder etwas warmer.

Berliner   Betterbureau

Wasserstands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau.

Wasserstand Memel  , Tilsit Bregel, Insterburg  Weichsel  , Thorn Dber, Ratibor  

Krossen Frankfurt

Bafferstand Saale, Groclis avel, Spandau  Rathenow  

Spree  , Spremberg  

Beesfein

23efer, Münden

It[ cit 23.12 22. cm cm)

23.12.

186

110+12

133+5

180+40

143+1

75

144+2

am feit 23.12 23.12. cm. cm) 103)+18 6+4 282)--10 193+25 174+19

111+11

+4

50

+4

180

108

4-32

Möln

246

--4

+91

Nedar, Heilbronn  

241

--57

"

70+ 164 6

W

Magdeburg   191

+53

+ bedeutet Buchs, fall.

Barthe, Schrimm  Nege, Bordamm EI5e, Leitmerik Dresden Barby

Landsberg 114

Minden

Rhein  , Marimiliansan, 346

Staub

$ 117++ 7

Die leste Stadtverordnetenverfammlung in diesem Jahr be fchloß eine Anleihe von 3% Millionen Mart zu 4 Pros. auf zunehmen. Sie ist bestimmt zur Tilgung einer fowebenden Schuld von 950 000 m., welche auf Grund früherer Bewilligung und auffichtsobrigkeitlicher Genehmigung aufgenommen wurde und für Mehraufwendungen, ferner für den Bau der Straßenbahn nach bei dem Einsturz eines Fabrikncubaues sämtliche Arbeiter unter Fabrikeinsturz. Einer Melbung aus Cannes   zufolge wurden Nowawes  , für bereits beschlossene Ausgaben zur Erweiterung des Elektrizitätswerkes( Stabelnet), für Grundstüdsanläufe, Straßen- den Trümmern begraben. Neun von ihnen wurden angeblich ge­und Entwässerungs- fomie Straßenbeleuchtungsanlagen, Welterbau tötet. Wie eine amtliche Meldung besagt, beträgt die Zahl der Eisfrei; auf der unteren Weichsel   schwachys Eistreiben. Höchster des Bohlwerks am städtischen Grundstück Leipzigerstraße 7 unb für bei dem Fabrikcinftura umgekommenen Arbeiter nur fünf.

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