durch die Revisoren bestätigt, worauf Entlastung des Kassirers| erreicht hat. Die Versammlung stellt nun die Anfrage an die| Brüsseler Genossen, begaben sich in die Kammer, um bei dem erfolgte. Im Verschiedenen wurden noch die inneren Angelegen Gemeindevertretung von Stegliß, wie sie die Arbeitslosigkeit zu Präsidenten eine Adresse abzugeben. Am Abend findet ein heiten geregelt und u. a. den arbeitslosen Kollegen, welche den mildern gedenkt und spricht zugleich den Wunsch aus, daß die Meeting der Arbeitslosen im Saale Saint Michel statt. Arbeitsnachweis zu führen haben, eine Vergütigung von 1 M. Gemeindevertretung dahin wirte, daß die Arbeiten der Kanalisation London , 17. Januar. Die gesammte Presse verurtheilt eingewährt. Die nächste Versammlung findet am 13. Februar statt. so schnell wie möglich in Angriff genommen werden, damit dem stimmig die Ausweisung der den Dreibundsstaaten angehörigen werde." herrschenden Arbeitsmangel wenigstens einigermaßen abgeholfen Journalisten aus Paris ; die Regierung folle strenger gegen ihre eigenen Journalisten sein, deren Behauptungen die ausländischen Berichterstatter lediglich wiedergäben; die Maßregeln seien unwürdig, zumal Frankreich gegen die Ausweisung franzöſiſcher Journalisten aus Italien , Sofia und Belgien s. 3. aufs heftigste protestirt und dieselbe zu verhindern versucht habe.
im
Verein ehemaliger Bad- Schmiedeberger und Umgegend. Mittwoch, den 18. Januar, Ubenos 8% upr, im Reſtaurant Carl Boigt, Kaiserstr. 11, Sof 1 Tr.
Sitherverein„ Einigkeit". Jeden Mittwoch, Abends% 9 Uhr, Uebungs
Liette, Schwedterstr. 33.
Seine, jeden Mittwoch vor dem 1. 15
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Otto
Piedesfreiheit 1,
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stunde bei Sauermann, Adalbertstr. 8. den 18. Januar, Abends 8% Uhr, Versammlung der Landsleute mit Damen in Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Mittwoch, ( Wolff's Telegraphen- Bureau.) den Arminhallen, Kommandantenstr. 20. Hamburg , 17. Jan. Der Bürgerschaft ist ein Antrag des schule, Hagelsbergerstr. 43: Unterricht in Geschichte( alte); Süd- Ost, Arbeiter Bildungsschule. Mittwoch, Abends 8%-10% Uhr: Süd- Senates zugegangen auf Nachbewilligung von 2 300 000 m. für schule, Reichenbergerjir. 133: Unterricht in Deutſch ( or een eine zentrale Sandfiltration, da die ursprünglich dafür bewilligten ( unteres). Nord- Schule, Müllerstr. 179 a: Unterricht in Deutsch ( mittl. 6725 000 M. nicht ausreichen. richtsfächern, mit Ausnahme Mathematit und Buchführung, tönnen noch erkrankung fonstatirt worden. und unt.), Mathematit und mathematische Geographie. In allen Unter- Bei zwei Negern des Dampfers, Gretchen Bohlen" ist CholeraSchüler und Schülerinnen, auch jezt im Laufe des Semesters, eintreten. Lese- und Diskutirklubs. Mittwoch. Vereinte kraft, Abend Saarbrücken , 17. Januar. Die„ Saarbrücker Zeitung " be 8 Uhr, bei klein, Schönleinstraße 6. Johann Jacoby , bet Frig stätigt, daß gestern Vormittag kurz nach Beginn der Frühschicht jeb. Monats, Ab. 8% Uhr, im Restaur. Grube, Marienborgerstr. 10. Gesund auf Grube Reden" im Flöt Alexander" durch Explosion brunnen, Abends 8½ Uhr, bei Haferland, Bellermannstr. 87.-- Gleich schlagender Wetter 9 Bergleute umgekommen sind und 2 verlegt Seine, Rirdorf wurden. heit, Abends 8½ Uhr bei Stramm, Ritterſtraße 123.- Abends 8½ Uhr, bei Schmidt, früher Albrecht, Knesebecstr. 82. Reimer jeden Mittwoch bei A. Brosch, Wilhelmshavnerstraße 23. Effen a. d. Ruhr, 17. Januar. Die nominelle Zahl der Arbeifer- Sängerbund Berlins und Umggegend. Alle Aenderungen Streifenden von gestern Mittag bis heute früh betrug 9775 im Vereinskalender sind zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 70. Mann, 1180 Mann weniger als gestern. Die wirkliche Zahl der stunde Abends 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. Arbeiter Sänger- Bund Berlins und Umgegend. Mittwoch. Uebungs- Streifenden dürfte jedoch noch geringer sein, weil der obigen Andreasstr. 26, bet Schiamacher. Freya ,( Gem. Chor), Alte Schönhauser- Berechnung die frühere Sollziffer der Belegschaften zu Grunde Silaritas, Hochstraße 32 a, bet gelegt ist, welche durch die Abkehr sehr vermindert ist. Neu in traße 22-23, Bögow's Brauerei. Wilke. Deutsche Eich e, Blumenstraße 46, bei Went. pantow, Schulzeſtr. 27.- choden Ausstand getreten sind die Belegschaften der Zechen„ Sham- Lerche, Bernauerstr . 72, Restaurant zum BeitGesangverein der Steinmegen, Johannisstr. 20, bei Müller. rock" und" Friedrich der Große ". Lyra 1, Raupach- Der Streitführer Bunte ist aus dem Gefängniß in das Euphonia, bei Elhaus, Brückenstraße 2. Krankenhaus übergeführt worden. Hand in Hand 1, Reichenbergerstraße 16 bei Pätzoldt. Schneeglöckchen 2, Potsdam , Brandenburger Kommunikation 16, bei Essen a. d. Ruhr, 17. Januar. In einer heute hier abunverdrossen, Abends 8% Uhr, bei Sachs, Lindowerstr. 26. gehaltenen Versammlung, welche von etwa 500 Bergarbeitern -Flöter'scher Gesangverein, Koppenstraße 43c, bei Lorenz. Rütli, Friedenau im Kurhaus.- Borwärts 5, Friedrichshagen , Mundtheil, bei besucht war, wurde mit Stimmenmehrheit beschlossen, den Streik erche. Freundest reue( Gemischter Chor), Landsbergerstr. 31, bei See- fortzusetzen. Ein Redner sprach gegen die Fortsetzung des Streifs. Röpniderstr. 191, Restaurant. baufen. Lorbeertranz, Lichtenbergerstr. 21 bet Heise. Südost, 1. Paris , 17. Januar. Panama - Prozeß. In seinem Plaidoyer Karlstraße 34, bei Schulze. Hoffnung 1, Friedrichsberg, Friedrich erhob der General- Staatsanwalt gegen Ferdinand von Lesseps Rothe Nelte, Schöneberg , Golztraße 48, bei Siegeler. Gesangverein der Kupferschmiede, Wein- den Vorwurf, daß er seit Beginn des Panama - Unternehmens ftraße 11 bei Feind. Wergißmeinnicht, Schulstraße 29, im mit dem Gelde der Gesellschaft verschwenderisch umgegangen sei Concordia", Dieffenbachstraße 53 Solz. bet und daß er betrügerische Wachenschaften angewandt habe, um " Deutscher Männerfang", Belforterstraße Nr. 15, bei Schneider. Gefangverein otosblume, Alte Satobftr. 96-97, bet' Fial- zur Zeichnung von Obligationen zu verlocken. Ferner wies der Gesangverein Freiheitstiänge, Alte Jakobftraße 68. Generalstaatsanwalt darauf hin, daß aus dem Gesellschaftsfonds Männer- Gesangverein Libertee 1, Guvrystraße 24, bet Zielsch, 600 Millionen Franks vergeudet worden seien. Unverzagt Langestr. 65 bei Tempel.- Gefangverein 2orbeerfranz 2. Oranienstraße 190 bet Ratsch. Gesangverein Liedeslust in Fürstenwalde bei Haupt, Müncheberger Chauffee. die Sängerchor der Maler, Stallschreiberstraße 29 zum eichenen Stab. auee 46 bei Busse. Freiheits- Gruß, Schönhauser Gesangverein offnung 3", Brandenburg a.
Eine Töpferversammlung beschäftigte sich am 11. Januar En dreistündiger Debatte mit der Fachpresse. Der Vertrauensmann K. Thieme hielt das Referat. Er führte aus, die Fachpreffe habe ein getreues Spiegelbild der Vorgänge in der Fachorganisation zu geben und sich vor allem der Agitation zu widmen. Dieser Anforderung werde Der Töpfer" nicht ganz gerecht. Durch mehrere Berichte und Artikel der letzten Monate habe er zur Zersplitterung der deutschen Kollegenschaft beigetragen. Diese Aufsätze wären zurückzuführen auf die Trennung der Kollegen, welche in Berlin die Anhänger der Zentralisation, an deren Spitze der Kollege Jakobey, bewirkt hätten, und darauf, daß die Mehrheit der Berliner organisirten Töpfer mit Rücksicht auf die so herbeigeführten Zustände es ablehnten, ferner für den Generalfonds der deutschen Töpfer einen be= stimmten Prozentsah aus den hiesigen Sammlungen herzugeben. Der Redner wendet sich ferner gegen den Artikel des Kollegen Jakobey Zur Aufklärung" und gegen einen Bericht über die im Dezember vorigen Jahres stattgefundene Filialversammlung des Verbandes, welchen er auf Jakoben zurückführt. Außerdem sprach Thieme noch gegen den hohen Preis, zu welchem die Verleger das Blatt nur abgeben zu können behaupten. Mantie macht den lokalorganisirten Töpfern Berlins den Vorwurf, die Beschlüsse des letzten Kongresses nicht genügend beachtet zu haben. Der Kongreß habe die Einführung einer allgemeinen Wanderlegitimation und die Beibehaltung der Kartensammlung für den deutsch en Generalfonds beschlossen, gegen welche Beschlüsse jezt gehandelt werde. Greiner bestreitet, daß die Zersplitterung von den Zentralisten ausgegangen sei. Münzer post hat die feste Ueberzeugung, daß beide sich gegenüberstehende Richtungen das Gute wollten, nur gegenseitige Rechthaberei habe zu den vielen bedauernswerthen Unerquicklichkeiten geführt. Meinhardt wünscht, daß man sich an die bestehende Preßkommission mit etwaigen Anklagen gegen die Leitung der Fachzeitung wende. Weber glaubt nachweisen zu können, daß die Berliner Töpfer im Verhältniß zu ihrer Zahl weniger für die Allgemeinheit aufgebracht haben, als die Kollegen im übrigen Deutschland . Jakobey betont, daß er nie etwas entstellt habe. Gerade darüber habe er sich beim Durchlesen seines gedruckten Artikels gefreut, daß er so objektiv gehalten sei. Den Versammlungsbericht habe er nicht geschrieben, doch unterschreibe er den Sinn desselben. Herr Thieme hätte mit seiner Entrüstung vor Jahresfrist kommen müssen als " Bauhandwerker" in einem anonymen Artikel Kongreßmitglieder, welche gerade zusammentraten, angegriffen worden seien. Hagen bemerkte, der Kongreß habe nicht, wie von gewisser Seite angenommen wurde, unbedingte Bentralisation der Berufsgenossen beschlossen, sondern nur eine solche der Wanderunterstügung. Rapputat trat dafür ein, daß eine Ginigung herbeigeführt werde. Verband und Fachverein könnten nebeneinander bestehen, wenn letterer seine Beiträge ermäßige. Thieme konstatirt gegenüber dem Vorwurf des Kollegen Weber, daß die lokalorganisirten Töpfer Berlins in der Zeit vom 1. Juni 1889 bis zum 1. Juni 1892 für die Allgemeinheit, also nicht nur für die Berliner Töpfer und Arbeiter, 21 208 M. und einige Pfennige aufgebracht hätten, die durch die Hände des Vertrauensmannes flossen. Der von Jakobey kritisirte Artikel im Bauhandwerker" sei damals wie allgemein, so auch von ihm verurtheilt worden. Nach Schluß der langen Debatte fand eine Resolution Annahme, in der die betreffenden Artikel im„ Töpfer" getadelt wurden. Ferner soll nach der Resolution den deutschen Kollegen durch ein Flugblatt die Stellungnahme der Anhänger der Berliner Lokalorganisation zur Kenntniß gebracht werden. Im übrigen erklärte sich die Versammlung zu der Ansicht, daß die Beschlüsse der letzten öffentlichen Versammlung bestehen bleiben. Herr Thieme erstattete. dann den Kassenbericht. Da nach war der Bestand des Berliner Fonds am 21. November 1892 412,71 M. Bis zum 10. Januar 1893 betrug die Einnahme 711,49 M. intl. des Bestandes vom November 1124,20 m., dem gegenüber stand eine Ausgabe von 918,11 M., so daß 206,09 M. rerbleiben. Die Revisoren bestätigten die Richtigkeit der Abrechnung und wiesen scharf allerlei Verdächtigungen zurück, die gegen Thieme laut geworden waren. Dieser wurde einstimmig entlastet. Mitgetheilt wurde, daß der Hilfskassirer Matz aus Charlottenburg Marken im Werthe von 104,60 m. verloren habe, diesen Betrag wolle er in wöchentlichen Raten à 1 M. zurückzahlen. Von seinem Posten sei Maz natürlich entfernt worden. Herr Peters, Hamlerstraße 92, brachte zur Kenntniß der Versammlung, daß er dem Kollegen Karl Schneider einige Karten ( Generalionds) abgenommen habe, deren ehemalige Besizer sich bei ihm melden möchten. Es sind die Nummern 563 und 1073 ( roth 1890/91) und 120 und 1039( gelb 1891/92). Dann wurde zur zahlreichen Betheiligung am Begräbniß des Kollegen Köppen aufgefordert. Am Freitag Nachmittag um 3 Uhr werde derselbe vom Siechenhaus in der Prenzlauer Allee aus nach Weißensee überführt. Zum Schluß bewilligte die Versammlung der StreifKontrollkommission 25 M. zur weiteren Agitation und zur Deckung der bisherigen Unkosten für die Gewerbegerichtswahlen.
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straße 6, bei Stachel. Steinnette, Röslinerstraße 17, bei Wendt.
Glafer.
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Wedding Kasino.
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Seidler.
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bei Weidner. Gefang Berein Titania", Cuvryitraße 48 bet Gesangverein Mo a bit, Wilhelmshavenerstr. 23 bet stuba. Gefangverein Sangesblüthen Blumenstr. 38 bei Hente. Gesangverein Stederlust, Fichteftr. 29 bet R. Krösche. Männer Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend.( 3u Schriften find zu richten an B. Senter, Bergmannstraße 21, Sof 3 Tr.) Mittwoch: Rauchtlub Frisch auf, Fürstenwalderstr. 12 bei Schulz. Pollack Klub Lustige Brüder, Manteuffelstr. 46 bei Biewald. heaterverein Proletariat, Naunynſtr. 83 bet Köhn. Geselliger Durch Nacht zum& icht, Dresdenerstr. 116 bei Gründel. Verein Fridolin, Brunnenstr. 35 bei Wolff. Privat- Theater- Verein tiub Nachtfalter, Frankfurter Allee 56 bei Burmann. Touristen vorwärts( Nixdorf), Hermann- und Wanzlichstraßen- Ecke bei Kober. Rauchlub Eiferne Pfeife, Triftstr. 1 bei Hoffmann. Humoristischer Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Mittwoch. Gesangverein Knospe, Abends 9 Uhr, im Restaurant Wahlstatt , Belle- Alliancestraße. Musikverein Vorwärts, Abends 8 bis 10% Uhr, Langestraße 108 bei Mebelin. Männer- Gesangverein Waldtapelle 2, Abends 9 Uhr, Restaurant Kayser, Staligerftr. 22.
Rauchflub, Görligerstr. 42 bei Picht.
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Tambourverein
Turnverein Hoffnung, Abends 9 Uhr, im Restaurani Schröder, Manabend 9-11 Uhr Abends bei Lade, Beughoffir. 8. teuffelstr. 9. Kraftturnverein Jugendtra ft, jeden Mittwoch und SonnTurnverein Gesund brunnen. Die 2. Männer- Abtheilung turnt heute von 8-10% Uhr Abends in der Turnhalle, Freienwalderstraße 39.- Kraftturnverein Berolina, athletenverein Atlas, Abends 9 Uhr, Uebungsstunde, Univerfum, Abends 9 Uhr Uebungsstunde bei Faustmann, Reichenbergerstraße 78a. Brunnenstr. 119.
Theater- und Vergnügungs- Verein Humanitas Abends 9% Uhr bei Reed, Lothringerstr. 94. Theaterverein Bultanta 2", Abends 9% Uhr, Bergstr. 12, Restaurant Rehlizz. Bühnenverband Othello, Abends 9 Uhr, Restaurant Lothringerstr. 101.
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Gefelliger Vergnügungsverein Regia, Abends 9 Uhr, im Restaurant Garten, Dresdenerstraße 45. Kreuzfidet, bei Gumlich, ReichenbergerSommer, Grünstraße 21. Humoristischer Verein Arminia , Dresdener: ftraße 149.- Fidele Brüder, bet H. Mrose, Lachmannstr. 5. verein Frei Weg", Abend 9 Uhr bei Siedlutad, Manteuffelstr. 86. Bergnügungsverein uftig- Froh, Mittwoch 9 Uhr, Märkischer Hof, Admiralstr. 18c. Sizung.
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Touristen
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Rauchtlub Roochloch, Abends 9 Uhr, bei Kierstein, Admiralstr. 33. Rauchflub assalle, Abends, bei Lock, Friedrichsbergerstr. 11.- Rauchtlub othe ReIfe, bet Steuer, Weinstr. 22. Sumoristischer Rauch flub, Abends 9 Uhr, bei A. Niemann, Görligerstr. 42. Rauch flub Sans: fouci, Boechstraße 51. Rauchtlub Ohne 8 wang, Abends 9 Uhr bei Späth, Weinstr. 28. Rauchflub Grüne Quafte, Abends 9 Uhr, bei Bittler, Mariannenstr. 48. Rauchtlub Goldeneauaste", Abends 9 Uhr Schlüter, Kleine Markusstr. 10. Rauchflub Vultan, Abends 9 Uhr bei bei Muß, Softystr. 8.- Rauchflub gutgesinnter Freunde, Abends 8 Uhr bei Neumann, Höchsteftr. 28. Rauchtlub Schmotes: Werte, Waldemarstraße 74 bei George. Köpenickerstraße 121a bei Schöbel. Rauchflub Vorwärts GD.", Humoristische Pfeifenbrüder Abends 9 Uhr, Klosterstraße 83, beim Genossen W. Salzwedel. Rauchtlub Deutsche Giche, abends 9 Uhr bet John, Waldemarstr. 52. Stattlub Treff, Abends 8% 1hr, bei Otto Babel, Frankfurter Allee 90. Bühnenverband Othello straße 101. Abends 9 Uhr, Restaurant Lothringer
Vermischtes.
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Provinzial- Frren- Anstalt zu Nietleben sind zahlreiche Fälle von Aus Halle wird der Volts 3tg." gemeldet: In der Brechdurchfall vorgekommen. Gestern sind vier Personen unter erschwerenden Umständen gestorben. Professor Rent wird die bakteriologische Untersuchung heute beenden.
Brüssel , 17. Januar. Die aus Gent hierher gekommenen Arbeitslos en vereinigten sich zu einem Zuge und bewegten sich in der Richtung auf das Kammergebäude; die Polizei verhinderte indessen das weitere Vordringen, da Kundgebungen innerhalb einer gewissen, die Regierungsgebäude umgebenden Zone nicht stattfinden dürfen. Nach Unterhandlung mit dem Führer der Arbeiterpartei Volders gestattete der Polizeikommissar einer Abordnung von 5 Arbeitslosen sich in das Kammergebäude zu begeben, wo sie von dem Sekretär und zwei Mitgliedern der Kammer empfangen wurden. Die Deputation überreichte eine Petition, in welcher um Arbeit und Einführung des allgemeinen Stimmrechts gebeten wird. Hierauf wurden die Delegirten von den progressistischen Deputirten empfangen, welche versprachen, die Forderungen der Beschäftigungslosen zu unters stützen. Die Delegation zog sich alsdann zurück; zu irgend welchem Zwischenfalle fam es nicht.
Briefkaffen der Redaktion.
Stieg. Es wäre Selbstentwürdigung, sich mit diesem Blatte in eine Diskussion einzulassen.
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Etwas fühleres Blut kann Ihnen nur nützlich sein! Redaktion der ,, Bergischen Arbeiterstimme ", Solingen . Die Notiz fam von einem Solinger Genossen, dem wir denn doch zutrauen mußten, daß er zutreffend schildere.
Schmidt. Sie wollen uns in der Sprechstunde zwischen 12 und 1 Uhr besuchen und das Krankenkassenbuch sowie die Statuten mitbringen.
2. in Zürich . Die Leutchen sind wirklich zu unbedeutend. Jedes weitere Wort über sie wäre eine Verschwendung. A. B., Barbier. Wiederholen Sie Ihre Anfrage, wenn dieselbe noch nicht beantwortet sein sollte.
R. P. , Lottumstraße. Sehen Sie nur Ihren Militärpaß gut durch. Es muß sich darin eine diesbezügliche Bestimmung finden.
Briefkaffen der Expedition.
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Für die Bergarbeiter gingen ferner ein: Ungenannt-, 50. Tabackarbeiter der Zigarren Fabrit Bockow u. Blaurock 3,10. Seher des B. T." 20,-. Gesammelt bei einer Geburtstagsfeier 14./1. durch Neupert 2,50. Henkel, Waisenstraße 6,80. Hildesheim , für die streikenden Brüder 1,-. Aus einer Piano- Mechanikfabrit 15,65. Personal des Vorwärts" 25,-. Stockfabrit Gebr. v. Kalinowsti 4,10. Fürsten walde durch Weiland 20,-. Freie Vereinigung der Bau- Arbeiter Berlins 25, Für Sylvester- Zeitungen beim Stiftungsfest des Leseklubs„ SO." 10,-. Andreas B. 50,-. Von den Stuckabeiterinnen der Buch- und Papierindustrie 75,-. Gesammelt teuren, Rostockerstr. 2 4,50. Verein der Arbeiter und Arvon Tapezirern b. F. u. B. 3, Gebr. Linz , BrandenburgStraße 25 5, Militärmüßen- Fabrit, Georgenkirchstraße 6,- Geburtstagsfeier Grau 2,25. Gesammelt durch die Zimmerleute Ein späteres Telegramm aus Halle meldet dem genannten Brauerei Schönhausen 13,65. Freie Vereinigung d. chirurg. Branche Blatt: Sieben Todesfälle und achtzehn Erkrankungen an cholera 50,- Bau nesebecstr. 85, 9,-. Gesammelt bei A. W. 3,75. nostras sind festgestellt. Gesammelt bei einer Geburtstagsfeier des Kaiser'schen MännerArbeiter Bildungsverein Schöneberg 30,-. R. chors 7,50. Müller u. Comp., Blücherstr. 35, 17,40. R. S.-, 50. Agitationskommission d. Stockarbeiter Berlins 10,-. Bildhauer und Steinmetzen am Reichstagsbau v. G. W. 32,60. Personal der Buchdruckerei Trowitsch u. Sohn 5,-. Von zielbewußten Malern aus der Elsasserstraße 21,30. Aus der Unterstützungskasse der Hamburg - Berliner Jalousie- Fabrik, Wassergasse 18a, vom Arbeiterausschuß bewilligt 50,-. Unfas-, 50. Gefangverein„ Ger mania " 30,- Verein der Getreideträger und Speicherarb. 30,-. Personal d. 6. Filiale der Genossenschaftsbäckerei, Dieffenbachstr. 58, 8,-. Gesammelt bei Quandt 1,15. Metallarbeiter Moabits durch Bach untfe 10,-. Sozialdemokratischer Arbeiterverein für Weiß ensee und Umgegend 15,-. Eisengießerei und Maschinenbau v. C. Sp. durch E. 7,10. Kontobucharbeiter Rochstraße 9 10,-. Die Holzwürmer Westens 12,20. Tischlerei von Bünger und Friedrichsen 6,-. Berliner Resource 4,-. Summa 664,05 Mart. Bereits quittirt 2421,15 M., in Summa 3085,20 m. Berichtigung. In der gestrigen Nummer muß es statt Bildhauer Berlins Gauverein der Berliner Bildhauer" 200,- Mart heißen.
In Steglitz wurde am 9. d. M. Vormittags 10 Uhr eine gutbesuchte Arbeitslosen Versammlung abgehalten. Genoffe 3ubeil aus Berlin hielt in derselben einen Vortrag über den herrschenden Nothstand und seine Ursachen. Der Redner legte dar, wie die Entwicklung der Produktion immer mehr geSchulte Arbeitskräfte überflüssig mache, so daß die Plätze, die in früherer Zeit männliche Arbeiter besetzt gehalten hätten, jetzt von Frauen und Kindern ausgefüllt werden könnten. In immer weiteren Berufsfreifen sei allmälig eine bedeutende Anzahl Arbeitsträfte entbehrlich geworden; gegenwärtig habe sich, beschleunigt durch verschiedene andere Ursachen, die Arbeitslosigkeit zu einer unerträglich gewordenen Ralamität gestaltet. Dazu komme, Herr von Wildenbruch erklärt in der National- Zeitung", daß durch die Konzentration des Kapitals das Großunter- daß er an der Bildung der neuen Partei" unschuldig sei. War nehmerthum eine unheilvolle Tyrannei auf die in Beschäftigung wirklich nicht nöthig! Oder war die Notiz blos für„ Lachbefindlichen Arbeiter ausübe und seine Macht vor allem durch tauben"? Reduktion der Arbeitslöhne geltend mache. Im weiteren tadelte Aus Königgrät wird telegraphisch die entfeßliche Meldung der Redner das Verhalten der Berliner Stadtverwaltung in der übermittelt, daß daselbst eine sechzehn Personen starke Bigeuner Arbeitslosenfrage und zeigte an dem in Mannheim gegebenen familie erfroren aufgefunden worden sei. Beispiel, daß die Vergebung städtischer Arbeiten in Regie an die Arbeitslosen wohl ausführbar ist. An der Militärvorlage zeigte der Redner, zu welchem Zweck der heutige Staat Gelder übrig hat. Statt dem arbeitenden Volke Brot und Arbeitsgelegenheit zu verschaffen, verlange der Staat immer und immer mehr Steuern, damit der unersättliche Militärmoloch neue Nahrung finde. Brausender Beifall folgte folgte diesen Ausführungen. Nach einer rege geführten Diskussion gelangte folgende Resolution zur Annahme, welche vom Bureau der Verfammlung der Gemeindevertretung zu Steglitz überreicht werden soll:
Depescheit.
( Depeschen des Bureau Herold.) Rives de Giers, 17. Januar. 1800 Metallarbeiter find ausständig infolge des Konflikts zwischen den Arbeitgebern und dem Arbeitersyndikat. Brüffel, 17. Januar. Heute Mittag fand eine Unterredung Die heutige im Kurhause Friedenau" von ca. 200 des Ministers des Innern und mit Arbeitslosen aus Gent statt. Arbeitslosen besuchte Versammlung ist ein sprechender Beweis Der Minister erklärte, öffentliche Arbeiten ausführen lassen zu dafür, daß die Arbeitslosigkeit einen überaus großen Umfang wollen. 120 Genter Arbeitslose, begleitet von einer großen Zahl
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