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Nr. 15.

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Eridbeint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner   Volksblaff.

25. Jahrg.

Die Infertions Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Rolonel geile oder deren Raum 50 Pfg., für bolitische und gewerkschaftliche Vereins. und Bersammlungs- Anzeigen 30 fg. ,, Kleine Anzeigen", das erste( fett­gedruckte) Wort 20 Bfg., jedes weitere Wort 10 Bfg. Stellengesuche und Schlaf­stellen- Anzeigen das erste Wort 10 Pfg., jedes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Die Volksschule

im preußischen Etat.

Sonnabend, den 18. Januar 1908.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

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Aber

Züllichau  , Krotoschin  , Kettwig  , Wollstein  , Tarnowik, ihre Anhänger nicht veranlaßt. Die Sozialdemokraten Coesfeld  , Ratingen   und Merzig  . Dem chronischen haben hinter sich eine große Macht und trotz der letzten Reichstags­Lehrermangel will man auch in diesem Jahre durch eine große wahlen eine wachsende Macht. Sie sind nicht gesonnen, den Zahl außerordentlicher Seminarnebenkurse abzuhelfen suchen. preußischen Exzellenzen, von denen Fürst Hohenlohe in seinen Memoiren" Das wird aber auch in diesem Jahre wiederum verlorene spricht, in die Hände zu spielen.... Es sind zwar einige Schiffe abgegeben Liebesmüh sein, da nicht Mangel an Seminaren, sondern die worden, aber es liegt fein Beweis vor, daß der Verbrecher Von den fünfzehn Prozent preußischer Staatsbürger, deren erbärmlichen Besoldungsverhältnisse und die jammervolle Un- zu den Demonstranten gehörte.... Im großen ganzen aber be Stimme durch das elende Dreiklassenwahlsystem im preußischen freiheit des preußischen Volksschullehrerstandes die eigentlichen schränkten sich die Massen auf eine moralische Demonstration.... Landtag zur Geltung kommt, wird faum ein einziger die Ursachen der Lehrernot sind. Der Sieg des Fürsten Bülow im Landtag dürfte sich kaum als preußische Volksschule besucht haben. Daher ist es begreiflich, Wie schon aus der Etatsberatung im preußischen Ab- eine Quelle der Kraft für ihn erweisen. Erstens hat ein wenn das Junkerparlament für die Not der Volksschule wie geordnetenhause zu ersehen war, denkt auch der neue Herr im Teil des Blods gegen ihn geftimmt.... Zweitens ist Preußen für die Not des Volkes überhaupt nicht das geringste Ver- Kultusministerium nicht daran, den Wünschen der Lehrer und nicht mehr das agrarische und ultra- tonservative ständnis hat. Woran es der Volksschule fehlt, woran sie je aller freigesinnten Menschen nach grundsäglicher Einführung and früherer Beiten; wirtschaftliche Entwickelung und Ers länger je mehr dahinfiecht, in welcher Weise sie innerlich und der Fachschulaufsicht Rechnung zu tragen. Die Orts- ziehung haben dort große Massen von Arbeitern geschaffen, die sich äußerlich zu heben wäre, alle solche Fragen versteht ein Aus- schulaufsicht ist ja durch das neue Schulunterhaltungsgesetz erst lebhaft für politische Fragen interessieren, und je gefährlicher sie erforener des Dreiklassenwahlunrechts gar nicht, geschweige, neu geregelt und den Geistlichen mehr als zuvor ausgeliefert dem gegenwärtigen politischen System werden, desto mehr werden daß er sie zu lösen wüßte. worden. Aber auch die Kreisschulinspektionen im Hauptanite ihre Stimmen unterdrückt. Am unverblümtesten tritt die Verständnislosigkeit der werden im neuen Etat nur der Not gehorchend nicht dem.. Daraus folgt, daß je länger dieser Zustand auf. preußischen Reaftion in Regierung und Parlament gegenüber eigenen Triebe um einige vermehrt. Und dann ist leider noch rechterhalten wird, der nur darauf berechnet ist, dein den Bedürfnissen der Volksschule in den Zahlen des Stultus in vielen Fällen auch der hauptamtliche Kreisschulinspektor ein Konservativismus und den illiberalen Teilen der Bevölkerung etats zutage. Zwar nehmen von sämtlichen Positionen des ehemaliger Geistlicher, oder er ist doch hinlänglich verpfafft, eine fittive Stärke zu geben, desto gefährlicher die Stimmung Etats die Forderungen des Elementarschulwesens die größten so daß er den eigentlichen Pfaffen kaum viel nachsteht. der Unzufriedenen werden dürfte. Fürst Bülow  , dem man liberale Summen in Anspruch. Aber man darf dabei nicht vergessen, Eine Erhöhung im Stultusetat haben die unwüdigen Ideen zuschrieb, hat eine große Gelegenheit verpaßt, indem er es daß von sämtlichen schulpflichtigen Kindern ungefähr fünfund- Positionen erfahren, durch die gewissen Voltsschullehrern für verfehlte, durch eine prompte Reform Begeisterung hervorzurufen neunzig Prozent die Volksschule besuchen, so daß, absolut ge- gewisse Dienste Trinkgelder in die Hand gesteckt werden und wirkliche staatsmännische Begabung zu zeigen. nommen, die Summen für das Voltsschulwesen auch unbedingt fönnen. Die Summe für widerrufliche Zulagen an Lehrer Seine Allianz mit den Freifinnigen im Reichstag würde ihm die und weitaus an erster Stelle stehen müssen. Man darf sich auch in Posen und den gemischtsprachlichen Kreisen Westpreußens   Gelegenheit gegeben haben, die er verpaßte, und der Vorwärts" dadurch nicht irreführen lassen, daß der Kultusetat im ganzen zur besonderen Förderung des deutschen Volksschulwesens" ist hat recht, als er ausrief: Das Phantom der liberalen Aera ist und der Volksschuletat im besonderen von Jahr zu Jahr ge- um 35 000 M. und damit auf fast 2 Millionen erhöht worden, nunmehr verschwunden!" stiegen sind. Das bringt die Zunahme der Bevölkerung die Remunerationen behufs besonderer Förderung des Die deutschfreundliche Daily News bringt erst heute schlechterdings mit sich. Und in demselben Verhältnis sind deutschen   Schulwesens in den polnischen Bezirken" haben einen Leitartikel über die Sonntagsdemonstration. Sie stellt sich auch die übrigen Positionen gestiegen. Charakteristisch ist bei eine Steigerung von 550000 M. auf 700000 M. erfahren. Diese ausdrücklich auf den Standpunkt Dr. Barths, des alledem, daß der Etat für das Volksschulwesen im engeren Summen, besonders die lettere, sind besonders geeignet, den einzigen bürgerlichen Progreffiften, der in englischen und Sinne von 30 Millionen im Jahre 1888 auf 68,6 Millionen Keim der Korruption und der Zwietracht in die Kreise der französischen   Augen den Namen eines Liberalen ber im Jahre 1898, also um 129 Proz. gestiegen ist; im nächsten Lehrer zu tragen. Da es sich um widerrufliche Zulagen für dient". Dann fagt fie: Die Zitadelle der Klassenvorrechte ist Jahrzehnt, der eigentlichen Aer a Studt, ist dagegen nur Leistungen handelt, die mit dem Wesen der Schule fast nichts, besetzt von Konservativen und ihr Kommandant ist Fürst ein Anwachsen des Etats von 68,6 Millionen im Jahre 1898 mit Hurrapatriotismus, Chauvinismus, falscher Deutschtümelei Bülow. Die einzige Armee, die die Zitadelle auf 102,8 Millionen im Jahre 1908, also um 50 Proz., zu und ähnlichen zweifelhaften Tendenzen aber umfomehr zu tun mit Ernst belagert, ist die sozialistische. m Jahre 1908, also u berzeichnen. T haben, so werden die Lehrer geradezu dazu gedrängt, sich es ist das Banner des Fürsten  , um das sich die Freifinnigen Sehr unerfreulich ist auch die Situation in der Volts- gegenseitig durch gute Gesinnung", durch Kriecherei und scharen, und es sind die Konservativen, bei denen sie Bundes­schule in Preußen, wenn man sie mit der der höheren Lehr- Streberei den Rang abzulaufen. Es ist bedauerlich und genoffen suchen, und zwar gegen die Sozialdemokraten. In anstalten bergleicht. Für etwa 19 000 Studenten verausgabt nur aus der armseligen Besoldung der Lehrer begreiflich ihren Bersammlungen, in ihrer Presse, und sogar im Landtage legen der Staat 14312 126 M., d. h. für den einzelnen Studenten daß sie nicht schon längst auf das unwürdige Ostmarken- die Freifinnigen ihr demokratisches Bekenntnis ab, allein die Re­pro Jahr ungefähr 750 M.; für etwa 170 000 Schüler höherer Trinkgeld mit Stolz und Würde verzichtet haben, statt um gierung versteht, daß diese akademischen Demonstrationen mur Lehranstalten wendet der Staat 14 963 389 m., also für jeden Erhöhung dieses Geldes zu betteln. Parademanöver find. Der Kampf, der wirkliche Kampf einzelnen Schüler jährlich ungefähr 90 M. auf; für über Die Pädagogische Zeitung" schließt einen Artikel über wird ausgefochten z wischen jener großenwolfspartei( der 6 Millionen Volksschüler gibt der Staat aber nur 102786 776 M., den Stultusetat mit der schüchternen Hoffnung, daß Herr Holle Sozialdemokratie), die keinen einzigen Vertreter im Landtage hat, und also pro Kopf und Jahr ungefähr 17 M. aus. Diese drei in finanzieller Beziehung nicht bei seinem Vorgänger sondern den mittleren und oberen Klassen, die sich dort verschanzt haben.... Zahlen stellen den brutalen Stlassencharakter des heutigen öffent bei deffen Vorgänger Bosse anknüpfen möge. Ganz abgesehen Die sozialistische Partei hat erst vor wenigen Jahren den ernsten lichen Bildungswesens erbarmungslos an den Pranger. Für die davon, daß auch Bosse nichts weniger als ein tatkräftiger Verfuch unternommen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. Eine zufünftigen Stügen des Staates, für werdende Regierungsräte, Förderer der Volksschule war, daß er sich höchstens große, starte und gebildete Partei, wie diese, ist nicht geneigt, fich Staatsanwälte und Pfaffen ist dem heutigen Staate fein Opfer zu im Grad, nicht in der Art von Studt unterschied, ohne Bedenken an eine Frage heranzuwagen, die sehr schwer zu hoch; auch für die Söhne der Wohlhabenden, die sich zum so zeigt diese Hoffnung auf den neuen Mann wieder lösen ist; denn sie weiß, daß sie in einem solchen Kampfe ihr wenigstens das Einjährigfreiwilligenprivileg und damit die die alte Vertrauensduselei der liberalen Lehrer, die am Abend Prestige, ihren Kredit auf eine ungeheure Probe stellt.... Jest Aussicht auf dereinstiges Reserveoffiziersgigerltum erwerben schon wieder vergessen haben, wenn sie morgens geprügelt aber hat der Kampf in allem Ernst begonnen und wollen, greift der kapitalistische Klassenstaat tief in den Beutel. worden sind. Auch Studt haben die Lehrer jahrelang Ver- tann nicht mehr abgebrochen werden. Eine Partei, die Nur wenn es sich um die Volksschule handelt, die von den trauen" entgegengebracht. Werden die preußischen Lehrer fich in einer derartigen Lage befindet, mag wegen ihrer außer­zufünftigen rechtlosen Lohnstlaven der Handarbeit besucht nicht bald erkennen, daß das System geändert werden muß, tonftitutionellen Kampfmethoden nur von Pedanten an­wird, dann dreht der Staat jeden Pfennig zehnmal herum daß insbesondere an die Stelle des heutigen Privilegien- getlagt werden. Aber welche anderen Mittel stehen ehe er ihn ausgibt. parlaments in Preußen eine wirkliche Volksvertretung treten einem entrechteten Proletariat zur Verfügung? Wenn der Volksschuletat in diesem Jahre einen etwas muß? Auch für die preußische Volksschule hängt alles ab Eine entrechtete Stlaffe hat keine anderen Mittel als Demonstration, tärkeren Sprung nach vorwärts aufweist, so ist dies nicht vom Ausgange des gegenwärtigen Kampfes um das Wahl- und wenn diese versagt, den Streit. Es ist überhaupt fraglich, etwa auf den neuen Stultusminister Holle   zurückzuführen, der recht. angesichts der Waffengewalt der Regierung im Gegenteil durchaus Geist vom Geiste und Fleisch vom einen Generalstreit eine egtreme Stampfmethode nennen darf.... Fleische Studts ist, sondern allein auf die Tatsache, daß am 1. April dieses Jahres das berüchtigte Volksschulunterhaltungs­des Absolutismus   und der persönlichen Regierung. gesetz vom 28. Juli 1906 in Straft tritt, wodurch verschiedene Die Sozialisten werden nur nach einem entschlossenen und kritischen Mehrausgaben notwendig werden. Aber diese Ausgaben Kampfe fiegen fönnen. Gelingt es ihnen, Preußen zu tommen nicht in erster Linie der Volksschule zugute, auch demokratisieren, fo werden sie Europa   von einem nicht ihren Lehrern, sondern in der Hauptsache den leistungs- Die einzige Zeitung, die die Tragweite der legten Berliner   Ipbrüden befreit haben" unfähigen kleinen Gemeinden und Schulverbänden mit nicht Demonstration sofort erfaßte, war die Times", die durch ihren mehr als sieben Schjulstellen, mit anderen Worten den not- Berliner   Korrespondenten sowie durch eine tüchtige Redaktion aus­leidenden Gutsherren, den Agrariern! Und auch bei den gezeichnet. über preußisch- deutsche Verhältnisse unterrichtet ist. Die Ausgaben, die durch das neue Schulgesetz notwendig werden, hat anderen Blätter Londons   begnügten sich entweder mit einem Reuter­die Regierung zu sparen versucht, so sehr sie nur konnte. Während bei berichte oder mit furzen Depeschen ihrer eigenen Vertreter. Von Ueber den Konflikt in der Bremer   Lehrer­der Beratung des Gesezes ein jährlicher Mehraufwand von diesen war die Korrespondenz des Standard" recht gut. Erft fchaft hat der Vorwärts" fürzlich berichtet. Die Aus­mindestens 20-22 Millionen Mark für erforderlich gehalten nach und nach werden die englischen Redaktionen durch die Lektüre einandersetzungen wegen des Rolands", der bekannten wurde, begnügt sich der Etat für 1908 mit nicht ganz deutscher   Zeitungen auf die Vorgänge in Berlin   aufmerksam Monatsschrift der Bremer   Lehrerschaft, haben nun zu einer 12 Millionen Mart. Und selbst wenn diese Summe nur für gemacht. höchst interessanten Entschließung im bremischen Lehrerverein die letzten drei Viertel des Jahres berechnet sein sollte, so Die Times" behandelte schon am 13. d. M. die Berliner geführt. Eine Anzahl Lehrer hatten ein großes Aergernis würde sie für das ganze Jahr berechnet immer erst gegen Demonstration in einem Leitartikel, in dem gesagt wurde:" Der daran genommen, daß die Herren Sonnemann und 15 Millionen Mark ergeben. Daraus geht nebenbei auch Ablehnung des Wahlrechtsantrages im preußischen Landtage folgte Holzmeier in der Bremer Bürger- Zeitung" noch hervor, daß es der Regierung und den Kompromiß gestern eine große Demonstration in Berlin  . In einem ihren Standpunkt verteidigt bezw. die Hausberg und Gebr. parteien seinerzeit viel weniger um die Schaffung leistungs- modernen Staate, wo die Selbstregierung eine Realität ist, Scharrelmann angegriffen hatten. Tolerant, wie Liberale nun fähigerer Grundlagen für die Schulunterhaltung als vielmehr würde eine solche Demonstration von allen Staatsmännern als ein einmal find, hatten sie beantragt: um die damit berquidte Verpfaffung der Volksschule zu Ereignis von tiefster Bedeutung betrachtet werden... tun war. Sie zeigte, was schon allgemein bekannt ist, daß die Gegensäte Der Stultusetat teilt mit, daß in diesem Jahre eine zwischen den Volksmassen und den kleinen re­Reihe neuer Seminare errichtet werden sollen; im gierenden Kreisen Preußens tief sind. Aber sie gab ganzen sind es zwölf Seminare und eine Präparandenanstalt. diesen Gegensägen ein scharfes Relief, und sie muß bei allen Nach dem alten preußischen Grundfak, daß die Seminaristen, denkenden Menschen ernste Zweifel an der Dauer der die zukünftigen Voltserzieher, am besten möglichst fern vom Stabilität einer Gesellschaft erwecken, in der solche Gegenfäße flutenden Leben der Zeit erzogen werden, damit ihre ein vorhanden sind und wo alle Versuche, sie durch fonftitutionelle seitig- mucerische Dressur nicht durch die Verführungen der Mittel auszugleichen, auf eine hartnädige Ablehnung stoßen. Das Großstadt gefährdet wird, sind für die neuen Seminare fast zum Bewußtsein aller zu bringen war offenbar der Zweck der ausschließlich fleine abgelegene und zum Teil recht Organisatoren der Demonstration, und diesen 8wed haben fie öde Provinzorte in Aussicht genommen wie Jüterbog  , aweifelsohne erreicht. Denn zu Gewalttaten baben sie

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ob man

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Die preußische Wahlrechtsbewegung der preußische Landtag ist das lekte Bollwert und die Londoner   Preffe.

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London  , 15. Januar.

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Cehrer und Politik.

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Der Bremische Lehrerverein steht nach wie vor nicht auf fozialdemokratischem Standpunkte: er muß natürlich die Ver­antwortung für die Veröffentlichungen einzelner Mitglieder, speziell in der Bremer Bürger Beitung" und im " Roland" ablehnen.".

Der Vorstand des Bremer   Lehrerbereins parierte diesen Antrag mit der folgenden, einstimmig von seinen Mit­gliedern gutgeheißenen Resolution:

Die Ziele, für deren Berwirklichung der Bremische Lehrer verein in den letzten Jahren gestrebt hat, lassen sich in die Worte zufammenfassen: weltliche Schule, Einheitsschule, Arbeitsschule. Diese Ziele weist auch das Schulprogramm der sozialdemokratischen Partei auf, und die Vertreter dieser Partei haben sich bei ver