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gericht als unbegründet zurückgewiesen, indem ut. a. ausgeführt der Kindererziehung und Pflege obliegt, daß die Hausfrau in wurde, die Straffammer habe das Gefeß vom 3. Juli 1876 nicht der Tretmühle der täglichen Haussorgen sich abarbeitet, alles das verletzt. Unerheblich erscheine es, daß der Angeklagte teinen er übersicht der Herr der Schöpfung. Er bezahlt ja nicht dafür heblichen Gewinn erzielt habe, auch sei es nicht entscheidend, wenn ergo ist die Hausarbeit minderwertig, und so kommt man zu dem der Bertauf erfolgt fei, um ideelle Zwecke zu verfolgen. Ent: scheidend sei nach den gesetzlichen Vorschriften, daß der Angeklagte Schluß: das Weib ist ein wertloseres Geschöpf als der Mann! scheidend sei nach den gefeßlichen Vorschriften, daß der Angeklagte und durch Gewohnheit ist solche Anschauung zu einem tieffißenden, im Uinherziehen den Kriegsruf" feilgeboten und verkauft habe. Steuer müffe auch in dem Falle gezahlt werden, wenn der Ange- feftverankerten Uebel geworden, das selbst in Arbeiterkreisen noch Alagte nicht für sich, sondern für die Heilsarmee   den Kriegsruf" nicht vollständig überwunden ist. Es gibt noch genug Männer, barkauft habe. Ohne jede Bedeutung sei es für den gefeßlichen die es als ganz selbstverständlich betrachten, daß ihre Frauen, die, Tatbestand, daß aus Uneigennüßigkeit der Verkauf des Striegsrufe" wie sie selbst, den Tag über in der Fabrik schaffen, allein die erfolgt sei. Es spiele teine Rolle, wenn der Erlös aus dem Ver- Hausarbeit besorgen, dem Herrn der Schöpfung auch die Stiefel fauf des Kriegsrufs" verwendet werde, um in religiöser oder wichsen und für seine sonstigen persönlichen Bedürfnisse sorgen, moralischer Hinsicht auf gewiffe Streise einzuwirken. während das wertvollere Exemplar der menschlichen Ausgabe Gr­holung von der Berufsarbeit sucht. Es paßt da das Goethesche Wort Se erben sich Gesetz und Rechte Wie eine eto'ge Krankheit fort. Innerhalb der modernen Arbeiterschaft dürften die sozialen Ansichten vom Unwert des Weibes nicht mehr geduldet werden.

Bilderschwindel.

it denen, die nicht alle" werden, hatten awei Schwindler gerechnet, die den schon überaus häufig angewendeten Bilder­fchwindel in großem Umfange betrieben hatten. Der 4. Straffammer des Landgerichts I   wurden der Handlungsgehülfe Kurt Benschte und der Maler Oswald Hielscher vorgeführt, die sich wegen gemein schaftlichen Betruges und schwerer Urfundenfälschung in etwa 60 gällen, legtgenannter auch im strafverschärfenden Rückfalle, ver antworten mußten. Beide Angeklagte stammen aus angesehenen Familien und find, jeder auf seine Art, sehr tief gefunten. Hielscher ift wegen ganz gleicher Bilderschwindeleien wiederholt zu längeren Gefängnisstrafen verurteilt worden, während Benschte ale Waren­hausdieb verurteilt wurde und dann den Beschützer" einiger Bassantinnen der Friedrichstraße spielte. Als diese Geschäfte nicht mehr genügend einbrachten, gründeten die beiden edlen Seelen die Kunstanstalt Elite", für welche weder Betriebskapital, noch Handwerkzeug oder Geschäftsräume erforderlich waren. Sie ver­fchafften fich box einer Bergrößerungsanstalt eine Bromfilber­bergrößerung und gingen damit auf die Fahrt. Zu ihren Opfern hatten sich die Angelagten Dienstmädchen, Köchinnen und sonstiges Hauspersonal ausgesucht. Unter dem Vorgeben Angestellte des Kunstinstituts Elite" zu sein, priefen sie den Mädchen ihre vor­züglichen und billigen Bromfilberbergrößungen nach Photographien an, die inklusive Rahmen zu dem Preise von 3 M. geliefert würden. Durch das sichere Auftreten der Schwindler ließen sich eine große Anzahl Mädchen dazu verleiten eine Bestellung zu machen und die von den Angeklagten verlangte Anzahlung von 1,50 und 2 m. zu machen. Nach einigen Tagen erfchien der andere der Betrüger nochmals bei den Bestellerinnen und brachte die Photographie mit dem Bemerken zurück, daß die fertige Vergrößerung nach Zahlung des Restbetrages geliefert werde. Die sehr leichtgläubigen Mädchen zahlten auch noch diesen Betrag und müssen heute noch auf den Empfang der Bilder warten. Diese Schwindeleien verübten die Angeklagten in etwa 60 Fällen. Staatsanwalt Assessor Ludwig beantragte gegen Bensdife Jahre Gefängnis, gegen den im Rückfall befindlichen Sielscher 2 Jahre Zuchthaus. Das Gericht erkannte gegen Benschke ein Jahr drei Monate Gefängnis, zwei Jahre Ehrverlust, gegen Hielscher auf 2% Jahre Gefängnis und fünf Jahre Ehrverlust. Den Angeklagten wurden 4 bezw. 2 Monate der Untersuchungshaft angerechnet.

Unsere oft ausgesprochene Warnung von Bilder ,, Künstlern", reidezeichnern" und dergl. im Umherziehen wiederholen wir an diefer Stelle ausdrücklich. Nicht stets liegt ein strafrechtlich faß­barer Betrug, in den meisten Fällen aber eine derbe lebervor teilung der leichtgläubigen Besteller vor..

Aus der Frauenbewegung.

Mihachtung des weiblichen Geschlechts.

In New Jersey   verloren zwei Heine Kinder bei einem Schiff bruch ihre Eltern. Das zuständige Gericht sprach ihnen eine Ent. schädigung zu von 23 000 Dollar, 5000 für den Verlust der Mutter und 18 000 für den des Vaters. Vor kurzem entschied dasselbe Gericht in dem Falle einer Entschädigungsflage wegen Schulfinder, die bei einem Eisenbahnunglück getötet worden sind, daß ein Sohn mehr wert sei als eine Tochter.

Es ist nur ein Glück, daß die Juristen und andere gerade so ge­scheute Leute den Nachwuchs nicht vorschreiben können, sonst würbe die Welt wohl nur noch mit dem wertvolleren Geschlecht beglückt. Mädels dürften nicht mehr geboren werden. Die gescheuten Leute hätten dann nur noch das Problem zu lösen, wie es ohne das minderwertige Geschlecht gemacht wird.

So spaßhaft die Sache anmutet, sie hat doch ihren ernsten und logischen Hintergrund. Das Privateigentum, in Verbindung mit der bürgerlichen Ehe und dem Vaterrecht, hat die Frau zu der Sklavin des Mannes gemacht. Der Sklavin Arbeit wird nicht bezahlt. Die Frau wird vom Manne erhalten, so orakelt der Spießer. Daß der Mutter die gesellschaftlich wichtige Arbeit

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

2. Berliner   Reichstagswahlkreis

Bezirk 123.

Am Freitag, den 31. Januar, verftarb nach furzem Kranten­lager im 82. Jahre der Parkett: bodenleger  

Albert Kurth

Boffenerstr. 42.

Ehre feinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Montag, den 3. Februar, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen halle des Kreuzkirchhofes in Ma­ riendorf   aus statt

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 210/3 Der Vorstand.

Verband der Kupferschmiede Deutschlands  .

Filiale Berlin  .

Allen Stollegen zur Nachricht, daß am 31. Januar der Kollege

Berthold Bergmann

im Alter von 20 Jahren ver­storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Montag, den 3. Februar, nach mittags 3 Uhr, von der Wohnung, Waldstraße 44, aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung bittet 100/2 Die Filialverwaltung.

Danksagung.

Sage allen Genossen, Freunden, Kollegen und Kolleginnen für die rege Teilnahme bei der Beerdigung

nieines Mannes; vor allem, dem Ge­fangverein Norbwacht", meinen herza lichen Dank. 28556 Frau Krafft, Sprengelftr. 7.

Sozialdemokratisch. Wahlverein Rixdorf. Todes- Anzeige. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unfer Mitglied, der Maler

Gustav Burghardt

( 15a. Bezirf)

verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, nachm. 2 Uhr, von der Leichenballe des Rirdorfer Fried­bofes( Mariendorfer Weg) aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 234/6 Der Vorstand.

Allen Berwandten und Be fannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und guter Bater, Schwiegervater und Groß­vater, der Maler

Gustav Burghardt

im 50. Lebensjahre nach furzen aber schweren Leiden entschlajen ist. Um stilles Beileid bitten Die Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Montag, den 3. Februar, nach mittags 2 Uhr, von der Leichen halle des Rigdorfer Kirchhofes am Mariendorfer Weg aus statt.

Danksagung.

am

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten sowie allen Stollegen, Mit­arbeitern, Meistern und Gehülfen der Firma Deutsche Mesfingwerte in Nieder- Schöneweide für die herzliche Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes, des Metallarbeiters Julius Schmidt meinen herzlichsten Dank. Be. Auguste Schmidt  .

18002

4

Zur Lage der in der Stock- und Beitschenindustrie beschäftigten Arbeiterinnen.

Noch niemals ist in der Oeffentlichkeit die Lage der Ar­beiterinnnen dieser Industriezweige besprochen worden. Wie not­wendig es ist, daß auch diese Arbeiterinnen mit ihren Beschwerden an die Oeffentlichkeit treten, ergibt sich aus der Schilderung ihrer Lage. In der Peitschenindustrie hat seit mehr als 30 Jahren eine Aufbefferung der Löhne nicht stattgefunden. Die Arbeitszeit beträgt heute noch fast in allen Betrieben 10 Stunden, und die Löhne sind dementsprechend äußerst niedrig. Mieten, Lebens­mittel, alles ist im Preise gestiegen, nur die Löhne werden seitens der Unternehmer nicht aufgebessert. Und während die Arbeiter in der Stockindustrie durch ihre Organisation sich die 8½stündige, zum Teil sogar die 8stündige Arbeitszeit errungen haben, müssen die Arbeiterinnen noch vielfach 10 Stunden fronden. Die Löhne schwanken für Arbeiterinnen zwischen 6-12 M., felten stehen sie darüber. Um den Arbeiterinnen dieser Gewerbe Ge­legenheit zur Aussprache zu geben, hat der Deutsche Holzarbeiter verband zum Mittwoch, den 5. Februar, abends 7 Uhr, nach Feuersteins Lokal, Alte Jakobftr. 75, eine Versammlung der Ar­beiterinnen und Arbeiter der betreffenden Branchen einberufen, in welcher die Kollegin Frau Jeete einen Vortrag halten wird über das Thema: Die Arbeiterin im Kampfe ums Dafein". Die Ge­nossen werden erfucht, soweit in ihrem Bekanntenkreis Arbeiterinnen in der Stod- und Beitschenindustrie beschäftigt sind, diefelben auf diese Versammlung hinzuweisen. Die Branchenkommission der Stodarbeiter.

Wochen- Spielplan der Berliner   Theater. Königl. Opernhaus. Sonntag: Tannhäuser  . Montag: Der Waffen fahmied. Dienstag: Lohengrin  . Mittwoch: Madame Butterfly  . Donnerstag: Stapelle. Sonnabend: Der fliegende Holländer  . Cavalleria rusticana. Johann von Baris. Freitag: Sinfoni   der töniglichen Sonntag: La Traviata  . Montag: Aida.( Anfang 8 Uhr.) Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Wallensteins Tob. Montag: Minna von Barnhelm. Dienstag: Auf Riffenstoog. Mittwoch: Das große Sonn Licht. Donnerstag: Uriel Acosta  . Freitag: Die Rabensteinerin. abend: Das große Licht. Sonntag: Die Rabensteinerin. Montag: Die Räuber.

Nenes fönigl. Opern- Theater. Sonntag, den 9. Februar, abends 7%, Ubr: Die Entführung aus dem Serail.

Deutsches Theater  . Sonntag: Die Räuber. Montag: Was ihr wollt. Dienstag: Die Räuber. Mittwoch: Was ihr wollt. Donnerstag: Die Räuber, Freitag: Die Räuber. Sonnabend: Was ihr wollt. Sonntag: Die Räuber. Montag: Was ihr wollt.

Kleines Theater. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Ein Puppenheim Abends: Mandragola. Montag: Der Unsichere. Dienstag und Mittwoch: Mandragola. Donnerstag: Der Unsichere, Freitag u. Sonnabend: Mandra gola. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Maria Magdalene. Abends: Mandragola Montag: Der Unsichere.

Komische Oper. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . Mittwoch und Donnerstag: Tiefland. Freitag: Die verkaufte Braut. Sonn Abends: Tiefland. Montag: Hoffmanns Erzählungen  . Dienstag: Carmen. abend: Tieiland. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Carmen. Abends: Ties­land. Montag: Carmen. Theater des Westens  . Jeden Abend: Ein Walzertraum. Heute

und nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die luftige Bitwe. Lustspielhaus. Allabendlich: Banne. Heute und nächsten Sonntag nachmittag 3 Uhr: Ein toller Einfall.

Schiller Theater 0. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Das Glüd im Binkel. Abends: Reiter- Aitade. Montag: College Crampton. Dienstag: Gebildete Menschen. Mittwoch und Donnerstag: Der rote Leutnant. Frei­tag: College Crampton. Sonnabend: Die Hermannsschlacht. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das Glück im Winkel. Abends: Der rote Leutnant. Montag: Die Hermannsschlacht.

$

Schiller Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Richter von Zalamea. Abends: Gyges und sein Ring. Montag und Dienstag: Hegentessel. Jungfer Immergrün. Mittwoch und Donners tag: Maria Stuart  . Freitag: Philister. Die Lore. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Götz von Berlichingen  . Abends: Philifter. Die Lore. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Richter von Zalamea. Abends: Wilhelm Tell  . Montag: Hereniessel. Immergrün.

Hebbel   Theater. Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: Montag, Mittwoch, Sonnabend, Sonntag: Frau Maria Magdalene  . Barrens Gewerbe, Montag: Unbestimmt.

3

Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntagnachmittag Uhr: Nachtafyl. Abends: Madame Sans Gêne. Montag und Dienstag: Sein Prinzeßchen. Mittwoch: Striembilds Rache. Donnerstag: König Heinrich. Freitag und Sonnabend: Sein Prinzeßchen. Sonntagnachmittag Abends: König Heinrich. Montag: Sein 3 Uhr: Nathan der Weise. Prinzezchen.

Residenz Theater. Allabendlich: Bibi. Heute nachmittag 3 Uhr: 3 Uhr: Der Hüttenbesizer. gaben Sie nichts zu verzollen? Sonntag, den 9. Februar, nachmittags Thalia Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: hr Sechs- Uhr- Ontel Alabendlich: Immer oben auf. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Hochtourist.

Lorging Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Undine. Abends: Don Juan. Anfang 74, Uhr. Montag: Bar und Zimmermann. Dienstag: Die Zauberflöte. Anfang 7, Uhr. Mittwoch: Don Juan. Anjang 7 Uhr. Donnerstag: Der Trompeter von Säffingen. Freitag: Die Entführung aus dem Serail. Sonnabend: Die Zauberflöte. Anfang 7%, Uhr. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Martha. Abends: Don Juan. Anjang 74, Uhr. Mon­

tag: Unbestimmt.

Wallen Die arme

Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Baise aus Lowood. Abends: Des Mädchens Lebenswege. Montag: Cyprienne. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: Des Mädchens Lebenswege Freitag: Der Sonnabendnachmittag 4 Uhr: Robinson Crusoe. eingebildete Strante. Abends: Des Mädchens Lebenswege. Sonntagnachmittag 3 Uhr: fteins Tod. Abends und Monteg: Des Mädchens Lebenswege. Bernhard Rose Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Mieze. Abends: Der Kaufmann von Venedig. Montag und Dienstag: Der Hüttenbefizer. Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Der grobe Gott­lieb. Sonnabendnachmittag 4 Uhr: Dornröschen. Abends: Der grobe Gottlieb. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Hüttenbefizer. Abends und Montag: Der grobe Gottlieb.

Theater an der Spree  . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ausgewiesen. Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Sonntag: Ein fritischer Tag. Mon­tag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend: Holuspofus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ausgewiesen. Abends: Ein fritischer Tag. Metropol Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Herren von Nächsten Sonntagnach Marim. Allabendlich: Das muß man seh'n! mittag 3 Uhr: Die Herren von Marim. Casino Theater. Heute nachmittag 4 Uhr: Bieberleute. Allabendlich: Die Freuden der Häuslichkeit. Nächsten Sonntagnachmittag 4 Uhr: Bieberleute.

Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag, Dienstag, Donners tag und Sonnabend: Kairo   und die Pyramiden. Montag, Mittwoch und Freitag: Eine Nilfahrt bis zum zweiten Sataraft. Anfang 8 Uhr. Mittwoch nachmittag 4 Uhr: Frühlingtage an der Riviera. Sonnabendnachmittag 4 Uhr: Ueber den Brenner nach Benedig. Sternwarte, Invalidenstr. 57-62.

Gebr. Herrnfeld: Theater. Heute und nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Endlich allein. Der Fall Blumentopf. Sonntag und Montag: Papa und Genoffen. Madame Wig- Bag. Dienstag: Salomonises

ein Ring: Montag: Hochzeit. Dienstag: Liebelet. Mittwoch: Gyges und Deutsches Theater  ( Stammerspiel e). Sonntag: Ghges und fein Ring. Donnerstag: Frühlings Erwachen. Freitag: Gespenster. Sonn­abend: Erbgeist. Sonntag: Frühlings Erwachen. Montag: Liebelei. Berliner   Theater. Bis Freitag: Blaubart. Sonnabend, Sonntag Urteil. Mittwch und folgende Tage: Papa und Genossen. Salomonisches und Montag: Der Opernball.

Albends:

Urteil.

Leffing- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Weber. Bürgert. Schauspielhaus. Sonntagnachmittag 8 Uhr und abends: John Gabriel Bortman. Montag: Hedda Gabler. Dienstag: John Gabriel Wilhelm Zell. Montag: Der Hüttenbefizer.. Dienstag: Die Kinder der Bortman. Mittwoch: Kaifer Karls Geisel. Anfang 7%, Uhr. Donnerstag: Erzellenz. Mittwoch, Donnerstag und Sonntag: Flachsmann als Erzieher. John Gabriel Borfman. Freitag: Die Stüßen der Gesellschaft. Sonn Freitag: Krieg im Frieden. Sonnabend gefchloffen. Sonntagnachmittag Allabendlich: Paris  . Die Klaue. Unterm Bett. abend: Die Wildente. Anjang 7%, Uhr. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Rosen- Uhr: Wilhelm Tell  . Montag: Der Freischüz. Figaro Theater. montag. Abends: John Gabriel Borkman. Montag: Nora. Neues Theater. Apollo Theater. Bis Donnerstag: Baccarat. Freitag, Anfang Heute und nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: 72 Ubr, Sonnabend, Sonntag und Montag: Simson. Familienvorstellung. Allabendlich: Mitislav der Moderne. Alegia. Balzer Nenes Schauspielhaus. Bis Mittwoch: Wolkenkrager. Donnerstag: wahn. Spezialitäten. Bar Beter. Anfang 7, Uhr. Freitag: Web dem, der lügt. Anfang 7%, Uhr. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Iphigenie auf Tauris. Abends und Sonn­tag: Wolfenfrager. Montag: Unbestimmt.

Trianon Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Gaftons Frauen. Sonntagabend und folgende Tage bis Sonnabend: Baron Toto. Nächsten Sonntagnachmittag 8 Uhr: Gastons Frauen. Abends und Montag: Baron Toto.

Verband der Maler, Lackierer, Auftreicher usw.

Filiale Berlin  . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Gustav Burghardt

am 31. Januar verstorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet morgen Montag, den 3. Februar, nach mittags 2 Uhr, von der Leichen­halle des Rigdorfer Kirchhofes am Mariendorfer Weg aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Nach langen, schweren Leiden verstarb meine liebe Frau

Hedwig Schünemann

geb. Heller.

28836

Um stilles Beileid bitten Gerhard Schünemann und Kinder. Die Beerdigung findet heute Sonntag 1 Uhr vom Trauerhause, Dudenarderstr. 4, aus statt.

Freitag früh entschlief sanit nach furzem Krantenlager unser lieber Kollege

Richard Sachse,

im Alter von 20 Jahren.

Es werden ihm ein treues An gedenken bewahren

Die Kollegen des ,, Berliner Lokal- Anzeigers". ( Abteilung Falzerei.

Die Beerdigung findet Montag, nachmittags 3 Uhr, von der Leichen­halle der Gethsemane- Gemeinde, Nordend, statt.

Am 30. Januar entschlief sanft nach langem, schwerem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter

Marie Wolff

geb. Witteck. Dies zeigen tiefbetrübt an Adolf Wolff nebst Stindern.

Die Beerdigung findet am Montag, den 3. d. Mts., nach mittags 4 Uhr, von der Kapelle des Heiligen Kreuz- Kirchhofs in Mariendorf  , Eisenacherstraße, aus statt. 28565

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Walhalla- Theater. Spezialitäten. Passage Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Rudolf Mälzer. Spezialitäten. Allabendlich: Danny Gürtler  . Spezialitäten. Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten. Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sånger. Folies Caprice. Allabendlich: Mal was andres. Dunkle Punkte. Eine anständige Frau.

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Verein der Schmiede

u. verwandten Gewerbe Deutschl. Zahlstelle Berlin   9. ( Frauen Sterbekasse.) Todes- Anzeige. Hierdurch zur Nachricht, daß unfet Mitglied Frau

Margarete Brockmann im Alter von 36 Jahr. geftorben ift.

Die Beerdigung findet heute Sonntag um 11 Uhr von der Halle

des Kirchhofs der Dimmelfahrts

Gemeinde Nieder- Schönhausen, Nordend, aus statt. 28567 Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher

Teilnahme bei der Beerdigung unserer

lieben Tochter und Schwester

Lisbeth Buß

fagen allen Beteiligten, besonders dem Turnverein Fichte", unseren herzlichsten Dank.

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Die trauernden Hinterbliebenen.

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finden freundliche Aufnahme im Gesangverein 18012 Moabiter Liederkranz. Uebungsstunde Freitagabend 9-11 Uhr Beuffelstraße 32.

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