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Als gräßlich vers

Es erschienen am Sonnabend, den 25. Januar, givei Beamte in jums Wahlrecht feinen Schritt vorwärts. Die Demonstrationen| ganze Bug über den Verunglückten hinweg. anferem Bureau und baten sich die Listen unserer Wurstlieferanten waren der erste Versuch, und er ist geglüdt! Fahren wir so fort! stümmelte Leiche wurde W. später von einem Streckenbeamten auf sowie die darauf bezüglichen Fakturen aus, da einer unserer früheren urban tritt der Ansicht Butrys bei: unser einziges Mittel ist gefunden. Lieferanten sich geäußert hat, wir hätten von anderer Seite unreelle unsere Organisation; die Mittel unserer Gegner sind die Klein­

Unsere Notiz war, tuie ausdrücklich bemerkt, der Allgemeinen Fleischerzeitung" entnommen.

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Ware bezogen. Die Papiere wurden uns inzwischen mit der Be- falibrigen und der Polizeijäbel. The wir nicht die übergroße Masse Trebbin  ( Kreis Teltow). merkung retourniert, daß alles in Ordnung sei. Eine Bedes Wolfes auf unserer Seite haben, werden wir unser Ziel nicht Wegen gemeinschaftlicher Körperverlegung mit gefährlichen Werk schlagnahme der Geschäftsbücher hat also nicht erreichen. Subik wendet sich gegen Urban. Unsere Organizengen und Sachbeschädigung hatten sich vor einigen Tagen der stattgefunden." sation ist das Werkzeug, von dem aus die Bewegung machtvoll ge- hiesige Acerbürger Theodor Henfel und sein Sohn vor dem Schöffen fördert werden müsse. Alle Volksbewegungen gehen aus von einer gericht zu verantworten. Der Sohn des Hentel hatte, wie wir be Minderheit, die die Kerntruppe bildet. Wir sind stark genug, um richteten, am 9. Juli das Grundstück des Tischlers Franz Lorenz bes Bermist wird seit dem 22. Januar die Kontoristin Betty die breiten Bofismaffen mit uns fortzureißen. Im übrigen ge- treten und wollte einen 2. gehörigen Baun entfernen. 2. sowie feine Bermist wird seit dem 22. Januar die Kontoristin Betty biete die ganze Situation ein Vorwärtsschreiten. Niemals fönne Frau suchten diesem Vorhaben entgegenzutreten. Hierauf fam Eichhorst gen. Krause, 3. August 1892 in Berlin   geboren, zulegt man den Erfolg einer Volfsbewegung im voraus mit mathemati- Henkel sen. hinzu und nun entspann sich ein Wortwechsel, nach desser Lübecker Straße 25 wohnhaft gewesen. Dieselbe ist 1,55 bis scher Genauigkeit bestimmen, aber dem starren Widerstande unserer Verlauf die Angeklagten mit einem dicen Knüppel und einer Hew 1,60 Meter groß, hat schwarzes Haar, niedrige Stirn, dunkle Gegner müsse das Proletariat durch sein Auftreten die Warnung gabel dem Lorenz und dessen Frau erhebliche Wunden beibrachten Augen, rundes, blasses Gesicht, kleine Hände und Füße, fräftige entgegenhalten: Allzu straff gespannt, zerspringt der Bogen! Gestalt und am linken Unterarm eine wunde Stelle. Bekleidet war Nachdem noch einige Redner gesprochen hatten, wurde die Re- Beit frank waren. Nach längerer Verhandlung, in der die An so daß dieselben in ärztliche Behandlung gehen mußten und länger die Eichhorst mit grauem Filzhut mit weißen Schleifen, dunkel- folution Kubik in der Abstimmung gegen eine Stimme angenommen. geflagten den Vorgang entgegen den Aussagen der Zeugen wesentlich blauem Tuchkostüm, schwarzen Schnürstiefeln und schwarzen Strümpfen. Die Wäsche ist gezeichnet B. K. Diejenigen Ber- bersammlung zu unterbreiten. In seinem Schlußwort würdigte gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverlegung, außerdem Theodor Strümpfen. Die Wäsche ist gezeichnet B. K. Diejenigen Ber  - Weiter wurde beschlossen, die Resolution der Kreis- General anders darstellten, sprach das Schöffengericht beide Angeklagten weger fonen, welche über den Verbleib der Eichhorst Auskunft geben der Vorsitzende noch in sarkastischer Weise die von der Polizei ge- enkel der verfuchten Sachbeschädigung und den Sohn der Sachs tönnen, werden ersucht, ihre Wahrnehmung mündlich oder schrift troffenen Maßregeln, die den Gedanken rechtfertigten, als solle beschädigung und des Hausfriedensbruchs schuldig. Ersterer wurde lich einem Bolizeirevier oder der Kriminalpolizei, Zimmer 329, von Schöneberg   aus heute noch programmäßig der Beginn der Re- zu einer Gesamtstrafe von 110 M. Geldstrafe event. 22 Tagen Ges 2 Treppen, zur J.-Nr. 670 IV. 3. 08. mitzuteilen. volution stattfinden. In begeisterter Stimmung berließen die fängnis und der Sohn zu 6 Wochen Gefängnis und 70 W. Geld Versammelten unter dem Gesang der Marseillaise   den Saal. strafe event. 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Ebenso wurde auf Einziehung des Snüppels und der Heugabel erkannt. Steglit. Nowawes  .

Arbeiter Samariter- Kolonne.

Vorort- Nachrichten.

Die Schöneberger Genoffen über die Wahlrechts­bewegung.

Rummelsburg  .

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Die

Feuerwehrbericht. In der letzten Nacht wurde die Feuerwehr nach dem Neuen fönigl. Opernhause( Kroll), Am Königsplan 7, ge­rufen. Dort schwebten drei Küchenmädchen, wahrscheinlich infolge von Kohlenorhbgaseinatmung, in Lebensgefahr. Zum Glüd war die Ein Polizeiaufgebot, bestehend aus drei Gendarmen, zwei Gefahr noch rechtzeitig bemerkt worden. Nach erfolgreicher Be- Bolizisten in Uniform und einem in Zivil, erregte am Sonntag die Die Frage der Aenderung des Ortsnamens scheint nun doch handlung mit Sauerstoff seitens Samariter der Feuerwehr wurden Aufmerksamkeit der Bassanten der sogenannten schwarzen Brücke", endlich zur Ruhe zu kommen. Die lebte, wohl aus diesem Anlay die drei Mädchen mittels Krantenwagens nach der Charité gebracht die Steglitz   mit Neu- Schöneberg verbindet. Trotz des unfreundlichen außerordentlich zahlreich besuchte Gemeindevertretersizung hat noch und dort behandelt. Früh um 5 Uhr erfolgte ein Alarm nach Wetters patrouillierten die Hüter der öffentlichen Ordnung mit an- einmal über diese Sache beraten. Es wurden die Bezeichnungen Neu- Kölln am Wasser 17, wo Balken, Schaldecken usw. brannten. erkennenswerter Ausdauer die Straße auf und ab. Die wenigen Friedrichsmark und Nowawes- Neuendorf in Vorschlag gebracht; Der 8. Zug hatte längere Zeit in der Laufiber Straße 10 zu tun. Baffanten zermarterten sich die Köpfe ob diefes verstärkten polizei- die Sozialdemokraten traten natürlich dafür ein, es bei dem jetzigen wo eine Tischlerei in Brand geraten war und die Flammen reiche lichen Schußes der fast unbewohnten Gegend, ohne trotz eifrighter Namen zu belaffen, und hob besonders Genosse Gruhl hervor, daß Nahrung gefunden hatten. Die Feuerwehr mußte kräftig Wasser Umschau auch mir das geringste Auffällige zu erspähen. Als nach die Gewerbetreibenden durch Aenderung der Ortsbezeichnung viele geben, um eine Ausdehnung auf andere Betriebe zu verhüten. Ein langer Zeit das offenbar erwartete große Ereignis immer noch nicht Unannehmlichkeiten und Nachteile haben werden. Das Endresultat Zimmerbrand beschäftigte den 12. Zug in der Bülowstr. 55. Gleich eintreten wollte, schien den Beamten das Nutzlofe ihres Beginnens flar der Debatte war, daß die Vertretung den vernünftigen Beschluß zeitig mußte der 11. Zug einen Brand in der Gleimstr. 10 löschen, zu werden und sie zogen sich deshalb nach einem nahen Restaurant faßte, eine Namensänderung bei der Regierung nicht mehr zu bes der nachts in einer Kabuse ausgekommen war. Am Starlsbad 12/13 aurüd. Was am Sonntag trot eifrigsten Fragens und Forschens antragen. In derselben Sigung wurden auch die Pflasterarbeiten hatte der 9. Zug zu tun. Dort war in einer Wohnung Feuer aus- feiner der Passanten erfahren konnte, nämlich, den Zwed dieses aur Regulierung der Lindenstraße an den Steinſehmeister Götsch gekommen. Grober Unfug lag einer Feuermeldung nach der friegerischen Aufmarsches, heute sickert es durch und erregt nicht Nowawes   vergeben. Das Resultat der Submission war insofern Rostocker Straße 21 zugrunde. Wegen einer Leuchtgasvergiftung geringe Seiterkeit: Es galt ein recht merkwürdiges, als sich die Offerten zwischen 24 928,50 M die Wahlrechtsdemon­wurde die Wehr nach der Stulmstr. 28 gerufen. Eine Frauitration der Schöneberger Parteigen offen zu ver als niedrigstes und 45 674,75 M. als höchstes Angebot bewegten. Siedler, die bewußtlos aufgefunden worden war, wurde mit eiteln, von der außer der Polizei niemand eine Aus diesem Grunde beantragte Genoffe Gomoll, die Angelegenheit Erfolg durch Einflößen von Sauerstoff behandelt und dann einem hnung hatte. Auf der schwarzen Brücke" sollte den roten nochmal an die Wegefommission zurückzuberweisen, um zu unter Arzt übergeben. Ferner hatte die Feuerwehr noch Brände in der Schönebergern der Weg nach Steglitz   berrammelt werden. suchen, ob Götsch, welcher die niedrigste Offerte abgegeben hatta Schäferstr. 13, in der Brunnenstr. 151, in der Butlihstr. 4, am Polizei war in alle Schliche eingeweiht und deshalb wurde das überhaupt in der Lage ist, diese Arbeit zu dem geforderten Preise Schöneberger Ufer 5/9, in der Fedicinstr. 2/4( Bockbrauerei) und Einfalltor" start befetzt. Alle Vorbereitungen waren getroffen- auszuführen, ohne die Arbeiterlöhne herabzusetzen, da bei einem an anderen Stellen zu löschen. leider blieb der Feind" aus, da sicher nur ein Spaßvogel von der der Arbeiten empfindlich geschädigt werde; der Antrag wurde gegen eventuellen Streit der Steinsetzer die Gemeinde durch Unterbrechung Demonstration wußte. die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. Die Versammlung lehnte ferner eine Beihülfe zum Bau einer zweiten Kirche z Morgen, Donnerstagabend 8% Uhr, im großen Gaale Dresdener Straße 45 großer Vortrag über: Kurpfuscherei". Vorführung des wiedergewählten Schöffen Kleemann sowie des Herrn legung des Bahnkörpers, in welcher unter anderem Genosse Gruht In der letzten Gemeindevertreteritung fand vorerst die Ein leisten, ab. Eine längere Debatte zeitigte die Beratung über die Höhers tragender ist Herr Dr. J. Hirschfeld, Mitglied der Deutschen Ge- Warnstedt, den das Los gegen unseren Genoffen Tempel zum das Verhalten der Eisenbahnverwaltung in diefer Sache scharf Zur Jllustrierung des Vortrags wird ein reichhaltiges Ma- Schöffen erforen, statt. Der zweite Punkt der Tagesordnung; er fritisierte, da diese daran schuld sei, daß die Sache nicht vom Fled teilung der Gemeindeverordneten auf die neugebildeten Wahlbezirfe, terial, welches feinerzeit als Sonderausstellung auf der Aus- fetzte eine scharfe Stritif gegen die vom Gemeindevorstand fest trages, nach welchem die Gemeinde bereit ist, einen Kosten tomme. Das Resultat der Debatte war die Annahme eines An stellung für Sygiene großes Aufsehen erregte, ausgestellt werden. gejezte- jeder Gerechtigkeit hohniprechenden neuen Wahlbezirfe- trages, nach welchem die Gemeinde bereit ist, einen Roften­Durch Mitglieder eingeführte Gäste haben Zutritt. beitrag bon 100 000 m. unter folgenden Bedingungen zu einteilung voraus. Der Gemeindevorsteher schnitt aber jedwede zahlen: Ausführung des Projeftes B mit Schaffung eine Der Unterricht in den Abteilungen fällt an diesem Abend aus. Kritit hierbei mit dem Bemerken, daß die Bezirks Die Mitglieder der dritten Abteilung treffen sich um 7% Uhr in einteilung Sache des Gemeindevorstandes sei, wozu die Gemeinde unterführung in der Lindenstraße an Stelle des Galgens, Vera Fahrtunnels im Zuge der Plantagenstraße, einer Fußwege ihrem Vereinslokal. bertretung nig to feggen babe, wer mit der Neueinteilung nicht einverstanden sei, könne sich ja beschweren. Durch Anfragen mußte legung des Niveauüberganges als Fahrtunnel nach Westen mit Anlegung eines Buganges zum Bahnhof, Belaffung des Fußweg der Bürgernieister dann zugeben, daß ein Wahlbezirk mit Arbeiter tunnels im Zuge der Eisenbahnstraße, Herstellung einer Fahrstraße bevölkerung über 1400 Wähler erhalten hat, wohingegen auf einen Wahlbezirk mit Beamtenbevölkerung nur etwa 300 Wähler entfallen. leberweges an der bisherigen Potsdamer Straße   und insbesonders an Stelle der Ueberführung im Zuge der Bergstraße, Belaffung des In Wirklichkeit sollen in diesem Bezirk noch nicht 200 Wähler vor­handen sein. Als unfer Genosse John nach dieser Sigung in die öffent Erlangung befferer Zugverbindungen mit Berlin  . Die Haus- und Schulordnung der Fortbildungsschule unters Die Generalversammlung des Wahlvereins wurde am Sonn- lich ausgelegten Wählerlisten Einsicht nehmen wollte, um festzustellen, zog die Vertretung einer Revision. Während bisher bei Zuwiders tag, den 2. Februar, mittags 12 Uhr, fortgeseht mit der Diskussion wie hoch die Wählerzahl in den einzelnen Wahlbezirken eigentlich ist, handlungen die Schüler sofort mit einer Geldstrafe bis zu 15 M. über die vorliegenden Resolutionen zur Wahlrechtsbewegung. Der da wurde ihm diese Einsichtnahme auf ausdrücklichen Befehl des oder Haft bis zu drei Tagen belegt wurden, werden zuwiderhande Vorsitzende, Genosse Rethfeldt, führte einleitend kurz folgendes Bürgermeisters verweigert. lungen mit Warnungen, Berweisen oder, falls diese nichts fruchten, aus: Aus den Bezirken wurden dem Vorstande etwa acht Re- Auf einen anderen Beamtenwahlbezirk( Beamtenwohnhäuser) mit Nachfißen bis zu drei Stunden bestraft, zu deren Verhängung folutionen überwiesen, welche der Vorstand seinerseits wiederum sollen etwa 600 Wähler entfallen, die Wählerzahl für den gangen der Schulleiter oder, falls dieser selbst als Lehrer beteiligt ist, des einer aus den Genoffen Urban, Butry und Kubik bestehenden Rom  - Ort beträgt in der dritten Abteilung etwa 8000, also im Durchschnitt Schulvorsteher befugt ist. Erst wenn diese Strafmittel fich als uns mission zur Bearbeitung übertrug. Das Resultat dieser Be- girfa 1000 Wähler pro Bezirk. Der Gemeindevorsteher entschuldigte zulänglich erweisen, tritt eine von der Polizeibehörde festzusetzende arbeitung bilden die vorliegenden beiden Resolutionen, da die nun diesen frassen Unterschied in der Neueinteilung mit einem vor Geldstrafe bis zu 10 M. oder im Unvermögensfalle Haftstrafe bis Kommiffion die beiden vorhandenen widerstrebenden Auffassungen gekommenen Irrtum, ein solcher Irrtum ist aber kaum denkbar, da zu drei Tagen ein, sofern nicht nach gefeßlichen Bestimmungen eine logischerweise nicht zu einer einzigen zusammenzufaffen imftande der Kreisausschus, dem die Bestätigung jeder Neueinteilung obliegt, höhere Strafe berwirkt ist. Das Nachfiten soll des Sonntags war. Die Resolution Butry- Urban verwirft die weitere An- doch unzweifelhaft angefragt haben wird, welche Staatsintereffen nachmittags stattfinden und die Schüler während dieser Zeit unte wendung von Straßendemonstrationen als Rampfmittel, befür- für diese sonderbare Wahlbezirkseinteilung maßgebend gewefen find Aufsicht eines Lehrers mit Zeichnen usw. beschäftigt werden. wortet dagegen stetige Aufklärung des Volkes mittels Veranstaltung und so muß doch die Erklärung, die dem Kreisausschus hierüber bon Protestversammlungen und Flugblattverbreitungen und faßt vom Gemeindevorstand geworden ist wiederum eine irrtümlich Ein verwegener Einbruchsdiebstahl wurde in der Nacht vom Freis als lestes Mittel, jedoch nur unter Berücksichtigung der falsche gewesen sein, da doch sonst unzweifelhaft die Genehmigung tag zum Sonnabend bei dem Schneidermeister Vortisch in der wirtschaftlichen Lage, die Anwendung des Massenstreits ins Auge. verfagt worden wäre. Es ist doch nicht auszudenken, daß der Kreis Friedrichstraße   ausgeführt. In der betreffenden Nacht bemerfte ein Dagegen hat die Resolution Rubit folgenden Wortlaut:" Durch ausschuß wissentlich einer solchen Neueinteilung seine Zustimmung er- Wächter der Wach- und Schließgesellschaft in dem Laden des die machtvollen Demonstrationen am 12. Januar hat das Prole teilt hätte. Wenn es nun aber wahr sein sollte, daß dieie die Arbeiter Schneidermeisters einen Lichtschimmer. Pflichtschuldigst klopfte der tariat Preußens mit zielflarer Entschiedenheit fundgetan, daß es bevölkerung so sehr schädigende Neueinteilung der Wahlbezirke Hüter der öffentlichen Didnung an das Ladenfenster und fragte, we ihm mit der Erkämpfung des allgemeinen, gleichen, direkten und ge- irrtümlich erfolgt ist, und daß auch die dem Kreisausschusse dort drinnen sei, worauf eine Stimme aus dem Laden antwortete! heimen Wahlrechts zum preußischen Landtage heiliger Ernst ist. gewordene falsche Auskunft ebenfalls wiederum irrtümlich erteilt Jch!" Tas fann jeder fagen und so war auch der Wächter mis Der Sozialdemokratie als der alleinigen Trägerin des unumstöß- worden sei, so muß man doch unwillkürlich zu der lleberzeugung dieser Auskunft durchaus nicht zufrieden, sondern verfchaffte sich Ein­Zu seinem Erstaunen sah er hier eir lichen Volkswillens fällt die Aufgabe zu, die in Fluß gefommene lommen, daß in der Gemeindeverwaltung Rummelsburgs eine gang ins Innere. Volksbewegung durch unausgesezte Agitation immer mehr zu äußerst lüderliche Wirtschaft vorhanden sein muß. Wohl auf grund Schneiderlein fitzen, welches sich mit großem Eifer bemühte steigern und feines der Mittel unversucht zu lassen, welche geeignet der Protestresolution, welche bereits in einer öffentlichen Wähler- ein Herrenbekleidungsstück fertigzustellen. Teilnahmsvoll erfundigte dem Grunde dieses späten Arbeitens, erscheinen, das gesteckte Ziel erreichen zu helfen. Die Arbeiterklasse verfammlung gegen diese famoseste Neueinteilung angenommen fich der Wächter nach ist gewillt, die Dreiflaffenschmach in Preußen um jeden Preis zu worden ist und im Bewußtsein eigener Schuld und um Weiterungen worauf ihm der Schneidergeselle seine bittere Not flagte, daß er das brechen, und sie wird sich auf ihrem mit eiserner Entschlossenheit eventuell aus dem Wege zu gehen, machte der Gemeindevorsteher im Stück fertig machen müsse, da es am anderen Morgen geliefert verfolgten Wege weder durch phrasenhafte Drohungen noch durch Auftrage des Gemeindevorstandes den Wilderungsvorschlag. werden solle. Dieser Bienenfleiß imponierte dem Wächter so, daß er brutale Gewalttaten der Machthaber aufhalten lassen. Die Ver den fleinen Beamtenwahlbezirk( Hauptstraße) von der Verlofung sich mit dem Helden der Nadel in eine Unterhaltung einließ, die famnilung erwartet, daß die Bewegung unverzüglich in den be- auszuschließen und demjenigen Gemeindeverordneten der dritten zirka eine Stunde dauerte, worauf er wieder feinen Wachtdienst au schrittenen Bahnen weitergefördert wird."- Die Diskussion war Stlasse zuzuweisen, der das noch am längsten laufende der Straße aufnahm. Kurze Zeit darauf begegnete der Wächter dem äußerst rege. Zunächst nahm das Wort August Fischer  : Am Mandat besigt.( Genosse Tempel 1912.) Von unseren Vertretern Schneider auf der Straße mit einem Bafet unter dem Arm, wobei 12. Januar ist das Volk ganz von selbst auf die Straße gegangen, wurde nun erfucht, dasselbe Verfahren auch bei dem 3. Bezirk( Be- letzterer dem ersteren mißmutig erklärte, daß er nun auch noch das um für das Wahlrecht zu demonstrieren. Wir müssen den Re- amtenwohnhäuser) eintreten zu lassen. Der Gemeindevorsteher lehnte Beug abliefern müsse, worauf sich die beiden Freunde trennten. Det gierenden unseren festen Entschluß auch fernerhin vor Augen diesen Vorschlag mit dem Hinweis ab, daß sich die Mitglieder Mätiels Lösung fand sich am anderen Morgen; als der Schneider führen. Wir haben tein Bedürfnis nach Strawallen, aber wir ver- des Gemeindevorstandes erst in einer Sißung darüber ver- meister sein Geschäft öffnete, bemerkte er, daß ihm für zirka 150 langen für uns dasselbe Recht, welches in der bekannten Wahlnacht ständigen müßten. Bei der nun vorgenommenen Auslosung Stoffe gestohlen waren; natürlich war niemand anders als der von den sogenannten Patrioten unter den Augen des Reichskanzlers wird der 3. Bezirk( Beamtenwohnhäuser) unserem Vertreter fleißige Nachtarbeiter" der Dieb, welcher es meisterlich verstande und des Kaisers in Anspruch genommen wurde. Vielleicht fommt Gläser zugeteilt. Da in diesem Bezirk bereits im März d. J. eine hatte, den Sicherheitsbeamten irreguführen. man auch in Preußen noch dazu, Straßendemonstrationen so ruhig Neuwahl stattfindet, so wird unsererseits alles aufgeboten werden Eine Revolverschießerei fand in der Nacht vom Sonnabend zum au beurteilen wie in Hessen  . Die Resolution Butry muß ab müssen, um den Bezirk zu behaupten. Auch in der zweiten Wähler Sonntag in der Lindenstraße statt. In einem dort belegenen gelehnt werden, denn sie bedeutet den Triumph der Polizei. abteilung ist die Neueinteilung eine äußerst ungerechte, so find dem Restaurant, in welchem ein Wlaskenball stattfand, erschienen dre errmann spricht sich ebenfalls für die Fortführung der Be- Ortsteil Borhagen, welcher bei einer Gesamtwählerzahl von etwa Rowdys und belästigten die Anwesenden; als einige derselben di wegung, wie sie begonnen, aus; in der jezigen Situation fönnen 800 nur zirka 50 Wähler mehr aufwvies, als der Ortsteil Burichen auf die Straße expedierten, gab einer der lezteren einen wir gar nicht anders als vorwärts! Jansen sagt, unsere Rummelsburg  , von acht Gemeindeverordneten deren fünf zuerteilt Schuß ab, welcher aber fein Ziel verfehlte, worauf die Angreifer Kundgebung soll den Zweck haben, unsere Führer unseren Willen worden. Die Beichwerde, welche gegen die Neueinteilung Neigaus nahmen; bei der Verfolgung gaben die lebeltäter no wissen zu lassen, ihnen das Rückgrat zu stärken und sie nötigenfalls eingelegt werden muß, wird höchstwahrscheinlich zur Kaffierung diefer einige Schiffe ab, ohne jemand zu treffen; erst in der Nähe des vorwärts zu schieben; die Bewegung muß vorwärts gehen. angeblich durch Irrtümer entstandenen Bezirkseinteilung führen, auch Rathauses gelang es, die Revolverhelden dingfest zu machen m Schenk spricht für die Resolution Subit. Die Resolution Butch wird man hoffentlich hierbei erfahren, wie diese fonderbaren Jrr ihre Persönlichkeiten festzustellen. enthalte die Auffassung unserer Gegner, die uns wohlmeinend timer entstanden sind und wer fie verschuldet hat? Bei Punkt 4 babor warnen, auf die Straße zu gehen. Es ist Demagogie, uns der Tagesordnung: Feftiegung des Ziustußes für die Spar­das Ungefeßliche" unseres Beginnens vor Augen zu halten; unser einlagen bei der neuen Gemeindefparfaffe" wurde auf Antrag des Kampf richtet sich ja nur gegen ein durch Wortbruch dem Volte Gemeindevorstandes beschlossen, die Verzinsung der Einlagen auf aufoftrohiertes Wahlgesetz. Mit Resolutionen fommen wir nicht 3 Proz. festzulegen. weiter; wir müssen weiter demonstrieren und den Philistern Eine langwierige Schadensersatzklage gegen die Stadtgemeind zeigen, daß wir ebenso anständige Menschen sind wie sie. Redner Eisenbahners Tod. Bei einem schrecklichen Unglüdsfall hat in der Rigdorf wegen mangelhafter Straßenunterhaltung. spricht sich für Anwendung des Massenstreits im weiteren Verlauf vergangenen Nacht der 27 Jahre alte Bremser August Weber aus Jm April 1897 war bei einer Fahrt auf einer von der Stadb der Bewegung aus. Butry verwahrt sich dagegen, die Auf- Rummelsburg   den Tod gefunden. W. hatte den Güterzug Nr. 7745, gemeinde Rigdorf zu unterhaltenden Straße der Droschkenfuhr. fassung unserer Gegner zum Ausbruck zu bringen. Es sei feine der nach Fürstenwalde   fuhr, im Bremserhäuschen begleitet. Sturz vor wertebesiver Richard Lorens dergestalt verunglückt, daß er an der Ueberzeugung, daß wir noch nicht reif für eine derartige Bewegung der legteren Station mußte der Zug vor der Einfahrt längere Zeit erlittenen Berlegungen verstarb. Seine Eltern, der frühere Roll feien. Vielleicht empfehle sich die Veranstaltung einer Betition anhalten, da die Lokomotive mit Wasser verschen wurde. Während fuhrmann Ernst 2. und deſſen Frau, erhoben gegen die Stadt, ähnlich der gelegentlich des Zolltarifs unternommenen. Dadurch gemeinde Nixdorf Klage mit der Behauptung, daß der Unfall durd würden wir das Bolf aufpeitschen und eine durchgreifende Agitation dessen hatte W. sein Bremserhäuschen verlassen. Als dann der Zug den ordnungswidrigen Zustand veranlaßt sei, in dem sich di zu entfalten in der Lage sein. Ebenfalls müsse er sich jetzt gegen die Fahrt wieder fortfette, glitt der junge Mann beim Besteigen des Straße befunden habe. Die Kläger   verlangten insoweit unters den Massenstreit aussprechen.- Netfeldt bekämpft energisch Waggons auf dem Trittbrett ab und stürzte auf die Gleife. Un talt, als ihr Sohn hierzu gefeblich verpflichtet gewesen sein würde. den Vorschlag Butrys; die Petitionen bringen uns im Kampfe glücklicherweise wurde der Unfall nicht bemerkt und so fuhr der Dieser Prozeß wurde durch ein Urteil des Kammergerichts a

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Gerichts- Zeitung.