-
-
der hierbei im gesamten zur Auszahlung gelangenden Ver- der Mann mußte von Feau und Kind und in die, führung eines solchen Zentralarbeitsnachweises beschlossen, abes sicherungssumme! Gewiß ein fozialer Fortschritt für die& remde ziehen. der Gesellenausschuß hat die Zustimmung zu dieser Einrichtung, Land- und Forstbefizer großen Stils! Genosse Sachse erlassen, worin darauf hingewiesen wird, daß für die Straf erklärte den Widerstand des Gesellenausschusses für berechtigt, Nun hat die bayerische Regierung wieder eine Bekanntmachung versagt. Die vom Jnnungsvorstand angerufene Gewerbedeputation warnte davor, daß sich die Abgeordneten des Reichstages anstalten und Arbeitshäuser eine neue Hausordnung festgestellt weil der Zentralarbeitsnachweis nicht auf der Grundlage der mit den Schröder und Schmedding des preußischen Abgeworden ist, in der Absicht, den Entlassenen die Erlangung eines ge Barität errichtet werden sollte. Damit hat also die Gewerbeordnetenhauses in der Verächtlichmachung dieser sozialen ordneten Fortkommens so viel als möglich zu erleichtern. Diese Parität errichtet werden sollte. Beihilfe" Schnaps- und Kinderrenten" hieß es menschenfreundliche Absicht könne aber nur dann voll zur Geltung deputation die Errichtung eines Zentralarbeitsnachweises, wie ihn dort zusammenfinden; wie bald würden die Groß- tommen, wenn von dem Ausweisungsrecht kein ungemessener die Bäderinnungen planen, als unstatthaft erklärt. Die industriellen den triumphierenden Agrariern in den Gebrauch gemacht werde. Das oberste Ziel müsse für die Innungsführer denken jedenfalls: der Magistrat fann uns sonst Fußtapfen folgen. Der Reichstag dürfe diesen Polizeibehörden stets sein, den Entlassenen in ein geordnetes Ar- was". Sie gehen einfach über die Entscheidung blamablen Rückschritt nicht machen. Das veranlaßte den beitsverhältnis zu bringen. Falls er sich eine Gristenz außerhalb der Gewerbe deputation hinweg und suchen auf nationalliberalen Mecklenburger Lint, den Schluß der De- einer Gemeinde begründet habe, so sei darin weniger eine Ge- Umwegen ans Biel zu kommen. Die Innungsmeister fährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung begründet, wie glauben ihren sehnlichst gewünschten Zentralarbeitsnachweis zu batte herbeizuführen. Und mit großer Mehrheit wurde gegen durch seine Ausweisung. Es sei zu bedenken, daß der Bestrafte doch bekommen, wenn sie denselben nicht durch Aenderung der Statuten, die Stimmen der sozialdemokratischen, freisinnigen und polni irgendwo wohnen müsse; der einseitige Standpunkt einer Gemeinde schen Vertreter und des Abg. Giesberts der Ueberweisungs - dürfe nicht maßgebend sein, ohne triftige Gründe habe keine Aus- sondern einfach durch Innungsbeschluß einführen. Die Sache ist so gedacht, daß jede einzelne der vereinigten Bäckerinnungen in antrag angenommen. Das Zentrum wird sich, bis weisung zu erfolgen. diese Petition vor das Plenum fommt, zu befinnen haben, ob Der Erlaß ist ganz gut gemeint, er wird aber von der Berlin und den Vororten ihren eigenen Arbeitsnachweis aufhebt es seinen Herren Fervers, Jrl und Wattendorf nicht eine Polizei wenig befolgt werden. Sie findet immer und beschließt, sich dem zu errichtenden Zentralarbeitsnachweis an es seinen Herren Fervers, Jrl und Wattendorf nicht eine überzuschließen, andere Art„ Arbeiterfreundlichkeit" angewöhnen will! Die triftige Gründe". Das beste wäre, der Polizei über zuschließen, der durch ein Nebenstatut geregelt werden soll. Die andere Art Arbeiterfreundlichkeit" angewöhnen will! Die haupt die Ausweisungsbefugnis zu nehmen! Rigdorfer Bäckerinnung hat bereits einen derartigen Beschluß ges Arbeiter der christlichen Organisationen werden vom Acheron aus indessen das weitere besorgen. Wir aber auch!
Die Enteignungsvorlage.
Das Gypropriationsgeseh stößt in der Kommission des Herrenhauses auf Widerstand. Die Kommission hat für die Beratungen Geheimhaltung proklamiert. Trotzdem glaubt die " Frankf. 3tg." versichern zu können, daß die Vorlage eine bollige Umgestaltung erfahren hat. Danach würden von der Expropriation Grundstücke, die Kirchen- oder Religionsgesell. schaften gehören, ausgeschlossen sein, ebenso Grundstücke, die zu einem Familienfideikommiß gehören, das seit mehr als 10 Jahren besteht; ferner auch alle anderen Grundstücke, sofern dem Eigentümer das Eigentumsrecht seit mehr als 10 Jahren zusteht oder durch Ueberlassungsvertrag von seinen Eltern oder von seinen Ehegatten übertragen war und er unter Hinzurechnung der Besik zeit des Uebertragenden mehr als zehn Jahre ununterbrochen im Besitz gewesen ist.
Die Regierung verlangte die Ablehnung der Anträge. Die endgültige Entscheidung wird erst die zweite Lesung bringen, die zu Beginn der nächsten Woche stattfindet.
-
Großherzogtum Sachsen und Reichsetat. Am Freitag wurde im Landtage über den Antrag des national. liberalen Abg. Lehmann verhandelt. Derselbe hatte mit noch 17 Abgeordneten das Ersuchen an die Regierung gestellt, ihren Vertreter im Bundesrate anzuweisen, in tünftigen Fällen dem Reichsetat nicht zuzustimmen, wenn Mehrausgaben nicht entsprechende Mehreinnahmen gegenüberstehen, unter gleichzeitiger Ablehnung solcher Deckungsmittel, die den Einzelstaaten bisher vor
behalten waren.
-
Wie Herr M. Benedeh, Abgeordneter zur Zweiten Kammer faßt. Der Gesellenausschuß hat dagegen Beschwerde beim Magistrat der badischen Landstände, uns mitteilt, ist unser Bericht über den von Rigdorf eingereicht und beantragt, der Innung die Ausführung " Fall Schäufele im badischen Landtage", Nr. 30 des" Vorwärts", dieses Beschlusses zu untersagen. Der Gesellenausschuß beruft sich soweit er feine Aeußerungen über die preußische Wahlrechtsfrage auf die Entscheidung des Berliner Magistrats und auch darauf, betrifft, nicht ganz forrett. Herr Venedeh hat nicht von Karl I. daß die als Arbeitsvermittler in Aussicht genommenen Personen, und Ludwig XVI. gesprochen. Ich habe vielmehr," so schreibt er, unter denen sich der bekannte, gerichtlich gekennzeichnete Sprech ausgeführt, die Franzosen würden denjenigen, der ihnen ein meister Vogel befindet, für ein solches Amt nicht geeignet er solches Gesez produzierte, den gleichen Weg schicken, den sie seiner scheinen. zeit Louis Philipp und Karl X. geschickt haben, die bekanntlich ihre Herrschaft verloren, weil sie unverschieblichen Reformen hartnädigen Widerstand entgegensesten."-
England.
Die Altersversicherung.
-
Deutfches Reich.
Achtung! Schiffbauer! Die Schiffswerft bon Rubler resp. Muggelberg in Retschendorf bei Fürstenwalde ( Spree ) ift für Schiffbauer, Hülfsarbeiter, Tischler, Schmiede und Schlosser gesperrt. Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdruck gebeten. Die Arbeitgeber suchen vor allem aus Hamburg durch London , 8. Februar. Das Gesetz über die Verteilung Versprechungen Arbeiter an sich zu loden. Zuzug ist strengstens der Alterspensionen tritt am 1. Januar 1909 in fernzuhalten. Vereinigung der Schiffbauer. Straft. Es gewährt einer Million Personen in Den Tarifvertrag im Breslauer Baugewerbe hat der Arbeit. England und Frland Unterstützungen von 5 Schilling geberbund gekündigt. Er wagt es, die Arbeiter mit folgendem pro Woche( 5 Mark).- Angebot herauszufordern. Die bisher übliche Arbeitszeit von 9½ Stunden soll auf, 10 Stunden verlängert werden. Der alte Stundenlohn von 55 Pf. foll bleiben, aber nur für tüchtige Kräfte" in Zukunft gelten. Affordarbeit soll entgegen den bis. herigen Abmachungen zulässig sein. Ebenso soll als neu die Ver. pflichtung der Maurer zur Ausführung von Beton- und Bub arbeiten eingeführt werden. Ueberstunden, die bisher nur bei Schädigungen durch Naturereignisse, auf polizeiliche Anordnung und wenn ein öffentliches Intereffe vorlag, verrichtet werden durften, sollen für fünftig in besonderen Fällen" geleistet werden müffen.
Eine Nachwahl.
Worcester, 7. Februar. Bei der Grsakwahl zum Parlament erhielt Goulding( Unionist) 4361, Elverston( liberal) 3069 Stimmen, Auch in der Hauptwahl hatten die Unionisten die meisten Stimmen erhalten.
Kriegsministerielle Arbeitslosenunterstützung.
50 die
Die organisierten Maurer bon Breslau haben diefes TarifSie sind zwar zu Verhandangebot für unannehmbar erklärt. lungen jederzeit geneigt, aber ebenso bereit, wenn nötig, den Kampf aufzunehmen. Zur Ausarbeitung eines Gegentarifs wurde eine zehngliedrige Kommission gewählt.
Der Schrei um Arbeit und Brot. In Posen haben 500 Arbeitslose in einem Schreiben an den Magistrat die Bitte gerichtet, es möchten alle für die nächste Zeit in Aussicht stehenden öffentlichen Arbeiten sobald als irgend möglich in Angriff genommen werden, damit die Notlage der durch den wenigstens einigermaßen gelindert werde. Dieses Schreiben kam in der letzten Stadtverordnetenjigung zur Verhandlung, worauf der Oberbürgermeister die Erklärung abgab, daß er sofort einige Erdarbeiten werde vornehmen lassen, die wenigstens etwa 100 Per sonen Beschäftigung gewähren würden. Ein Tropfen auf den heißen Stein! lle
Der niederländische Kriegsminister wollte zeigen, daß auch er ein Herz für die Arbeitslosen hat, ganz gleich welcher politischen Gesinnung diese bedauernswerten Opfer der wirtschaftlichen Strife huldigen. Er stellte deshalb dem unter anarchistischer Leitung Lehmann würfelte in seiner Rede liberal- konservative An- stehenden Arbeitslosenbund von Amsterdam eine große Menge abschauungen bunt durcheinander." Papageienweisheit!"," Schunkel gelegter Soldatenstiefel zur Verfügung und dafür verlangte den Spott Der Arbeitslosenbund, walzerpolitif!" flang es in Zwischenrufen hinein. Steuern aufpreis von nur 20 Cent( 34 Pf.) das Paar. Kohlen, Biegelsteine, Eisenwaren usw. sollen nach Lehmanns Weis- dem ja vor einigen Wochen die Staffe gestohlen wurde, heit dem Reiche helfen. Furchtbar radikal gebärdete er sich in der befaß aber offenbar nicht die 100 Gulden, die dazu notwendig Kritik der Reichsfinanzlage. Das sei die Politik eines Bankrot- waren, und der Kriegsminister erhielt von dieser Seite keine Ant teurs. Das Deutsche Reich stehe bezüglich seiner Finanzlage auf wort. Er machte dann dasselbe Angebot dem von Bürgersleuten einer Stufe mit den Balkanstaaten. Während seine national- gebildeten Arbeitslosenkomitee. Als jedoch der Vertreter dieses liberalen Parteifreunde über das politische Schredenstind bedent. Somitees die Stiefel in Augenschein nahm, bemerkte er, daß wirtschaftlichen Niedergang arbeitslos gewordenen Familienväter lich die Köpfe schüttelten, grölten die Junker und Agrarier Bravo ! von den 500 Paaren laum verlangten 20 Cents Der Staatsminister Dr. Rothe sprach sich zivar scharf gegen wert waren. Die anderen waren alle so gründlich verbraucht, die Auspowerung der Einzelstaaten durch das Reich aus, das daß auch dem Aermisten der Arbeitslosen nicht mehr damit gedient Borgehen des Abg. Lehmann sei aber nicht nur eine parlamen- sein fonnte. Das Komitee hat deshalb auf das menschenfreundliche tarische Entgleisung, sondern er habe auch die Grenzen des Angebot der friegsministeriellen Exzellenz ebenfalls verzichtet. parlamentarischen Anstandes weit überschritten. Lehmann habe nicht nur die Regierungen, die bisher schon im Bundesrate eine andere Stellung eingenommen hätten, sondern auch seine Haag, 8. Februar. Die amtliche Liste des neuen Kabinetts wird eigene Reichstagsfraktion schwer beleidigt. Von am Montag veröffentlicht werden. Das neue Kabinett wird sich bemühen, allen Seiten wurde dem armen Lehmann übel mitgespielt. Von seinen eigenen Parteigenossen wurde ihm gesagt, es wäre besser gewesen, wenn er diese Rede im Reichstage nicht gehalten hätte.( Dies will er nun obendrein noch tun, damit die Abgeordneten im Reichstage den Genuß auch haben.) Zum Schluß hatte er das Vergnügen, daß die beiden Freiherren von Boyneburgt und von Richt= hofen sich so ziemlich, bis auf die floßigen Redewendungen, mit den konservativen Ausführungen des nationalliberalen Schredensfindes einverstanden erklärten. Daß es ohne Anrempelung der Sozialdemokratie nicht abging, ist bei einem Lehmann, der auch
bei dieser Gelegenheit dem Baurahüttengründer Kardorff ein großes Loblied sang, nicht zu verwundern. Die Antwort ist man
ihm aber auch nicht schuldig geblieben.-
Kommunale Selbstverwaltung im Jubiläumsjahr der Steinschen Reform.
Daß die kommunale Selbstverwaltung bei uns im Lande des Dreiflassen und Junkerparlaments nichts weiter als eine Jufion sein kann, beginnt nachgerade in so loyalen Köpfen zu dämmern, wie der Kämmerer Matthes, Hüter der städtischen Finanzen von Breslau , einer ist. Die ins Ungemessene gehende Steigerung der städtischen Beiträge zu den Kosten der königl. Polizei, die nach einer neuerlichen Auslassung des Oberbürgermeisters Bender den
eine Reform des Wahlrechts auszuführen und zwar im Sinne einer Erweiterung desselben. Es wird sich nicht mit der Frage der Verstaatlichung der Eisenbahn beschäftigen und Maßregeln treffen, wodurch den Beamten untersagt wird, sich an Wahlkämpfen zu beteiligen.
Amerika.
Der Marinewahusinn.
London , 8. Februar. Nach einem Telegramm der„ Central News" aus Washington hat sich der Präsident Roosevelt beim Roosevelt soll dabei erklärt haben, die Bermehrung der Flotte sei Marinekomitee für eine Vermehrung der Flotte ausgesprochen. durch die internationale Lage durchaus gerechtfertigt und trop der optimistischen Erklärungen sei immer noch mit der Möglichkeit eines Krieges mit Japan zu rechnen.
Gewerkschaftliches.
Husland.
Streits und Streikerfolge schwedischer Forstarbeiter. Das energische Streben der schwedischen Forst- und Sägelverksarbeiter nach Verbesserung und tariflicher Regelung ihrer Lohnund Arbeitsbedingungen hat unter anderem den Erfolg herbetgeführt, daß der schwedische Sägewerksverband mit dem Säge mertsindustriearbeiterverband Verhandlungen über den Abschluß von Tarifverträgen für die Forstarbeiter angeknüpft hat, sowie über allgemeine Bestimmungen, die Tarifverträgen für die Sägewerksindustrie zugrunde gelegt werden sollen. Die Verhandlungen haben am Donnerstag begonnen und finden in Stocholm statt. Ginzelberträge mit dem Sägewerksarbeiterverband haben bereits verschiebene der betreffenden Aktiengesellschaften abgeschloffen. Im der Graninge- Gesellschaft ein solcher Vertrag zustande, deren ArLaufe der verflossenen Woche kam nach längerem Streit auch mit beitsgebiet nördlich von Sundsvall liegt. Die Arbeiter erzielten Rohnerhöhungen von 10 bis 20 Broz. Inzwischen ist bei der Kramfors- Aktiengesellschaft, deren Abholzungsdistrikt in derselben Gegend liegt, ein großer Streit ausgebrochen, der über 500 Mann umfaßt. Hier verlangen die Arbeiter ebenfalls Lohnerhöhungen und tarifliche Regelung der Arbeitsbedingungen.
Schließung der Naphthawerke in Baku . Wegen andauernden Streiks in den Naphthawerken der Bakugesellschaft ordnete die Direktion die Schließung der Werte auf un bestimmte Zeit an. Auch in einigen Werken der Gebrüder Nobel
Entgegen den vom Vorstande des Vereins der Zimmerer Städten das Recht im eigenen Hause immer mehr beschränkt und Berlins und Umgegend kolportierten Behauptungen weisen die wachsenden Steuerleistungen für die Provinz, die im Grunde wir nochmals darauf hin, daß die mit den Zentralinstanzen in Balakhanh ist wegen Entlassung eines Beamten der Streit nichts weiter als Liebesgaben der Städte an die Junker sind, haben des Verbandes vereinbarten Uebertrittsbedingungen ihre volle ausgebrochen. dem Breslauer Sädelmeister die Augen geöffnet. Bei der Ueber- Gültigkeit behalten. Wir ersuchen deshalb alle Mitglieder, die Organisation
reichung des neuen Stadthaushalts richtete er an die Stadtverord- entſprechend der 7. Konferenz eine einheitliche Letzte Nachrichten und Depeschen.
neten folgende treffenden Worte:
werden."
Arbeitslosenzählung.
im Zimmerergewerbe schaffen wollen, Beschlüsse zur Bei der Zusammensehung des preußischen Landtags ist es Durchführung bringen zu helfen. Die Entgegennahme der nicht zu erwarten, daß es den Vertretern der Städte gelingen wird, in bezug auf die Leistungen für die Provinz und die Polizei. Mitgliedsbücher erfolgt nach wie vor im Bureau der GeKrefeld, 8. Februar.( Privatdepesche des Vorwärts".) unkosten Erleichterungen zu erreichen. Es ist bedauerlich, daß schäftsleitung, Dragonerstraße 15, Hof parterre. Daselbst 100 Jahre nach der Stein- Hardenbergschen Gesetzgebung die werden auch die restierenden Beiträge entgegen genommen. Die Arbeitslosenzählung, die hier auf Veranlassung des freien Städte fo entrechtet und den Staatsbehörden ganz ausgeliefert Da die Beitragsleistung am 1. Februar aufgehört hat, ist Gewerkschaftskartells stattfand, ergab 494 Arbeits. es notwendig, daß die Mitgliedsbücher umgehend abgeliefert lose, meistens Bau, Tertil- und Metallarbeiter. Anderthalb Millionen Mark haben die Breslauer Steuerzahler werden, so daß der Umtausch derselben vorgenommen werden für die Stadt im neuen Jahre mehr aufzubringen als 1907. und fann und längere Verzögerungen unterbleiben. diese 1 Millionen werden zum größten Teile von den erhöhten Polizei und Provinz last en verschlungen! Während von den 1582 101 M., welche der Regierungsbezirk Breslau an Provinzialabgaben aufzubringen hat, allein 789 142 M., also fast die Sälfte, auf die Stadt Breslau entfallen, die dafür so gut wie gar Achtung, Schleifer und Galvaniseure! Bei der Firma C. Weber, feine Gegenleistung empfängt, betragen die Polizeiuntoften Inh. Bila, Glifabethufer 19, befinden sich die Kollegen im Auswerfen find freiwillig wieder aufgenommen worden. für das bevorstehende Jahr ebenfalls nicht weniger als 733 000.! stande. Wir ersuchen die Kollegen, dem Betrieb fernaubleiben.
Mit kameradschaftlichem Gruß Geschäftsleitung und Ausschuß.
Der Vorstand des Zentralverbandes der Zivilmufiler
Berlin , 8. Februar. ( W. T. B.) Die Naphtha Produktionsgefellschaft Gebrüder Nobel hat der Direktion der Diskontogesellschaft folgende Nachricht zugehen lassen: Der Streit in Baku ist beendet, sämtliche Arbeiten auf unseren
Das neue holländische Minifterium. Amsterdam , 8. Februar..( W. T. B.) Den hiesigen Abendblättern zufolge fegt sich das neue Ministerium wie folgt aufammen: Seemster Inneres und Vorfis, Demarees ban Swinderen Aeußeres, Reußen Justiz, Stollmann Finanzen, alma, Landwirtschaft, Bevers öffentliche Arbeiten, den. burg Kolonien, Sabron Krieg, entholt Marine. Ein fetter Happen.
An die Borstände resp. Komitees der Wahlvereine und GewerkAts seinerzeit der Schuster Voigt durch feinen fühnen schaften richten wir die Bitte, uns in unserem schweren Kampfe Sandstreich aller Welt offenbar machte, wie verderblich die rüd dadurch zu unterstüßen, daß fie sich von den Musikern, bevor sie sichts- und verständnislose Art wirkt, in der die denselben einen Musikauftrag geben, die Kontrollkarte zeigen laffen. Polizei entlassene Sträflinge von einem Ort Dieselbe ist von grüner Farbe und muß mit dem Verbandsstempel zum andern hebt, da trat in diesem Punkte eine kleine Wen- versehen sein. Karten von anderer Farbe oder ohne Stempel find Sung zum Besseren ein. Aber nur auf furze Zeit. Jest steht in sofort anzuhalten Bayern die Ausweisungspragis wieder in häßlichster Blüte. Die Polizei der freisinnig regierten Stadt Nürnberg marschiert natürlich allen anderen voran. Sie hat fürzlich einen Mann ausgeDortmund, 8. Februar.( Privatdepesche des„ Bortvärts".) Als wiesen, der eine Strafe wegen Betrugs verbüßt hat. Seine Frau Das Ziel der Bäderinnungen ist die Errichtung eines fo- auf Beche„ Lukas" heute die Löhnung beginnen sollte, entdeďte man, ist bei einem dortigen Unternehmer beschäftigt, der auch den Mann in Arbeit nehmen wollte und sich dessen genannten Zentralarbeitsnachweises, der vom Innungsvorstand be- daß Diebe den Geldschrank geleert und 25 000 Mart mitgenommen Die Arbeiter konnten infolgedessen nicht ausgelöhnt Gesuch, die Ausweisungsmaßregel aurudzu herrscht wird und die Mitwirkung einer anerkannten Gesellen hatten. nehmen, anschloß. Die Polizei kannte aber fein Erbarmen, vertretung ausschließt. Die Bäderinnung zu Berlin hat die Ein. werden. Verontw. Redakt.; Georg Davidjohn, Berlin . Inferatenteil verantw.:Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW,
Bom Kampf um den Arbeitsnachweis ber Bäder.
Sierzu 4 Beilagen