Dentende Handlungsgehilfen, die ihre Interessen wirksam wahren wollen, finden ihre Vertretung nur im Zentralverband und tonnen am 28. Februar nur die Liste dieses Verbandes, die Lifte 5 wählen. Schöneberg .
Sozialdemokratischer Agitationsverein für Arnswalde - Friedes berg. Heute nachmittag 4%, Uhr bei Thimm, Tilsiter Straße 79: General
Sandlungsgehülfen aufeinanderhegt, fann niemals die Jnteressen der Ausgabe ohne Erteilung des lateinischen Unterrichtes auf Antrag des Vorstands, infolge der schlechten Sassenberhältnisse des ganzen Staudes wirksam vertreten. Der Referent ties 7105 W. Da die Gemeindevertretung aber auch den lateinischen einen örtlichen Zuschlag von 15 Pf. pro Monat auf die Dauer von noch darauf hin, daß das Kapital, bon den Unter- Unterricht mit in den Lehrplan aufzunehmen beschloß, erhöhen sich vorläufig ½ Jahr zu erheben, iwurde nach längerer Diskussion nehmern bertreten, nicht national, sondern international die Ausgaben auf über 8000 wt., so daß die Gemeinde das Defizit angenommen. Der Zuschlag soll vom 1. April bis 30. Juni erhoben ist. Die wahre nationale Gesinnung, die die Sozialdemokratie ver- bon girta 2500 M. für das nächste Rechnungsjahr zu tragen hat werden. Genosse Linz stellt den Antrag, daß im Auftrag des tritt, betätigt sich darin, die Kultur des ganzen Boltes zu heben, Alseitig wurde eingestanden, daß diese Schule von Jahr zu Jahr Wahlvereins auf der nächsten Streisgeneralversammlung der Anwährend die herrschenden Klaffen ihre nationale" Gesinnung darin bedeutend größere Zuschüsse erfordern wird. Nachdem die bürger- trag auf Erhöhung der Beiträge von 25 auf 30 Pf. pro Monat einkundtun, daß fie den Besitzenden noch reicher machen und dem Armen lichen Vertreter ihre Meinungsdifferenzen bezüglich des finan- gebracht werden soll; auch dieser Antrag wurde angenommen. das wenige nehmen, was er hat. ziellen Effektes und über die Form der zu errichtenden Schule zum Austrag gebracht hatten, nahm für unsere Vertreter Genosse Eine ins Wasser gefallene Polizeiaktion. Der Porzellanarbeiter Hildebrandt das Wort, um unseren prinzipiellen Gegensatz zu den Hermann Hörold hatte ein polizeiliches Stafmandat in Höhe von Anschauungen der bürgerlichen Vertreter zu tennzeichnen. Ve- 15 M. erhalten, weil er am 12. Januar cr. nach Schluß der sonders hob derfelbe hervor, daß es nicht eine der Sozialdemo- Demonstrationsbersammlungen in der Potsdamer Straße an der fratie unterschobene Bildungsfeindschaft ist, welche zu der ab- Morisstraße laut gefchrien und gejohlt haben soll, wodurch die öffent Gegen dieses Strafmandat lehnenden Stellung unserer Vertreter gegenüber der Errichtung liche Ruhe und Ordnung gestört sei. berhandelte das Die Fraktionen in der Schöneberger Stadtverordnetenversamm von höheren Schulen führt, sondern wir zur Ablehnung fommen, war gerichtliche Entscheidung beantragt und Tung. Während noch vor zwei Jahren nur die sozialdemokratischen weil durch die Errichtung solcher Schulen nur den Kindern hiesige Schöffengericht am Freitag in der Sache. Der als Zeuge Stadtverordneten zu einer Fraktion vereinigt waren und von den zahlungsfähiger Eltern die Bildung zugute kommt, während wir bernommene Polizeisergeant Herschel bekundet unter seinem Eide, bürgerlichen Stadtverordneten jeder seinen eigenen Weg ging, hat verlangen, daß auch diese Anstalten aus der Volksschule hervor- er habe am genannten Tage den Auftrag erhalten, den Marktplatz sich das Bild in der jeßigen Stadtverordnetenversammlung völlig gehen und allen befähigten Kindern unentgeltlich zur Verfügung abzusperren. An der Ecke der Morißstraße standen eine Anzahl verändert. Es bestehen zurzeit vier Fraktionen. Bis auf einen stehen sollen. Aus der Errichtung der Vorschultlassen ergibt sich junger Leute, darunter auch der Angeklagte. Als der berittene Stadtverordneten( Snorr) gehört jeder einer dieser Fraktionen an. aber, daß durch derartige Anträge man weniger beabsichtigt, höhere Bolizeibeamte Bohm infolge eines Befehls über den Marktplatz ritt, Die größte Mitgliederzahl hat die mit dem Haus- und Grund- Bildung zu verbreiten, als daß die Klassenunterschiede der heutigen haben die jungen Leute laut hoch" geschrien und gejohlt. Der Anbefizerverein identische Unabhängige Vereinigung", Gesellschaft schon den kleinsten Kindern erkennbar gemacht werden geflagte habe auch mitgeschrien und er habe denselben ber Die drei Zeugen, die Arbeiter Fäderling, Pause nämlich 22. Die nächstgrößte Fraktion ist die Liberale sollen. Diese Ausführungen versuchte der anwesende Kreisschul-| haftet. Fraktion" mit 20 Mitgliedern. Die Liberale Verein is inspektor Jakubowsky so von oben herab" abzutun und stellte und Teßmann, bekundeten übereinstimmend: fie seien mit gefommen und gung"( früher Freie Vereinigung") zählt 18 und die sozial- die Behauptung auf, daß die Errichtung der Vorschulklassen nur horold zusammen aus der Versammlung Auf Grund dieser demokratische Frattion 10 Mitglieder. Die beiden rechts zum organischen Aufbau der Schule gehöre und andererseits auch rubig die Potsdamerstraße entlang gegangen. stehenden Fraktionen Unabhängige Vereinigung" und" Liberale Kinder, welche diese Klassen besuchen sollen, schon eine höhere übereinsthmenden Aussagen beantragte der Amtsanwalt selbst die Er meint, es müsse unbedingt ein Irrtum des Vereinigung", denen auch der Stadtverordnete Knorr noch zuzu- Intelligenz mitbringen. Diesen Ausführungen gegenüber verwies Freisprechung, rechnen ist, verfügen somit über 36 Stimmen. Sie haben also, Genosse Hildebrandt darauf, daß nicht der unterschied in der Bolizeibeamten vorliegen, denn man lönne nicht annehmen, daß die wenn sie bollzählig zur Stelle sind, stets die Mehrheit in der aus Intelligenz der Kinder liege, sondern darin, daß in der Gemeinde- drei anderen Zeugen einen Meineid geleistet haben. Der Verteidiger, 66 Mitgliedern bestehenden Stadtverordnetenversammlung. Bei schule die Kinder zu viel mit Religion vollgepfropft werden, so Rechtsanwalt Löwe II, wies darauf hin, mit welcher Vorsicht mitDas allen wichtigen Angelegenheiten gehen diese beiden Fraktionen auch daß darunter die anderen Fächer leiden müssen. Andererseits unter die Aussagen von Polizeibeamten aufzunehmen seien. Hand in Hand. Unter den 66 Stadtverordneten befinden sich würde der bessere Erfolg in den höheren Schulen durch die geringe Gericht nahm auch an, daß sich der Beamte getäuscht und erkannte 41 Hausbefizer und nur 25 Mieter. In der 3. und 2. Abteilung Klassenfrequenz herbeigeführt, was man deutlich an der Gegen- auf Freisprechung. find je 11 Hausbesiker und Mieter gewählt worden, in der 1. Ab- überstellung der in Betracht kommenden Klassen ersehen kann. teilung dagegen 19 Hausbesizer und nur 3 Mieter. Die Unab- Während in den unteren Klassen der Gemeindeschulen nicht hängige Bereinigung" hat unter ihren 22 Mitgliedern 19 Haus- weniger als 60 Kinder vorhanden sind, sind für die 9. Klasse der befizer, die„ Liberale Vereinigung" unter 18 Mitgliedern 11 Haus- zu errichtenden höheren Schule nur 5, in der 8. 12, in ber 7. 14, befizer, die„ Liberale Fraktion" unter 20 Mitgliedern 7 Haus- in der 6. 20 und in der 5. Klasse 8 Kinder vorgesehen. Daß bei befizer und die sozialdemokratische Fraktion unter 10 Mitgliedern solcher geringen Befehung der Klassen die Lehrkräfte ganz andere 3 Hausbefizer. Den beiden rechtsstehenden Fraktionen gehören Erfolge erzielen müssen als in den Gemeindeschulen, liege in der also 31 Hausbefizer und nur 5 Mieter an. Natur der Sache begründet. Diesen Ausführungen gegenüber Tempelhof. verstieg sich der Herr Kreisschulinspektor zu der Behauptung, daß Volksschulkinder mehr Religionsstunden erhalten müssen, da dieselben im Hause zu wenig davon zu hören bekommen und deshalb die Schule so viel Zeit darauf verivenden muß. Nochmals ergriff weisen, daß der Kreisschulinspektor mit seinen Anschauungen betr. Genosse Hildebrandt das Wort, um demgegenüber darauf zu berder Bewertung des Religionsunterrichtes in den Boltsschulen nicht die Ansichten hervorragender Pädagogen und großer Lehrerkreise, wie z. B. der freien Stadt Bremen , hinter sich habe. Damit schloß die Diskussion und nahmen die bürgerlichen Vertreter einstimmig die Vorlage an. Beim 3. Punkt der Tagesordnung: Erhebung von Fremdenschulgeld gemäߧ 6 des Gefeßes vom 28. Juli 1906 teilte der Gemeindevorsteher mit, daß im Jahre 1906 1560 Kinder die Gemeindeschulen besuchten und jedes Kind der Gemeinde 57,02 M. und 1907 1612 Stinder, welche durchschnittlich 60,08 m. pro Kind Unkosten verursachten. Da zirka 30 Kinder in Betracht fommen und dieselben meistens als Waisen von hiesigen Familien in Pflege genommen werden, wurde das zu entrichtende Schulgeld für dieselben auf 2 M. pro Monat und Kind wie bisher festgesept. Die Wertzuwachssteuer, welche ebenfalls auf der Tages ordnung stand, wurde der vorgerückten Zeit wegen vertagt und soll innerhalb der nächsten 14 Tage zur Beratung fommen. In die Armenkommission wurde die Ehefrau des Polizeisekretärs a. D. Edert gewählt; sie ist die erste Frau, welche in der hiesigen Gemeinde ein öffentliches Amt bekleidet. In der neuen Hunde. steuerordnung wurde festgesetzt, daß für einen Hund 15 M., für jeden weiteren Hund eines Haushaltes 20 M. Steuern zu entrichten sind. Für die laufenden Ausgaben in diesem Etatsjahre mußten 3850,54 m. nachbewilligt werden. Seitens des Buch brudereibesizers Rubin in Köpenid lag ein Bachtangebot für die hiesigen Anschlagsäulen vor, welches aber abgelehnt wurde, da man Gemeindeeigentum nicht der Privatausnutzung überlassen will und die Verpachtung nur eine Verteuerung des Anschlagwesens herbeiführen würde.
Großfeuer. Die große Holzbearbeitungsfabrik von M. Lewin, Kaiser- Wilhelm- Straße, steht seit gestern nachmittag 4 Uhr in Flammen. Sämtliche Ortsfeuerwehren Schönebergs find an der Löschung beteiligt. Die Maschinen sind durch das Feuer zerstört. Der Materialschaden ist sehr bedeutend.
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Mit dem standalösen Zustand der Brinz- Adalbertstraße beschäftigten sich in einer öffentlichen Versammlung die Bewohner der Rödel, Schenkes, Günter, Sadowa- und Prinz- Adalbertstraße. Die äußerst mangelhafte Ausführung der Verlegung der Kanalisations cohre, besonders in der Prinz- Adalbertstraße, hatte Rohr brüche zur Folge. Infolgedessen mußte im Oktober vorigen Jahres eine Erfeßung der Tonrohre durch gußeiserne vorgenommen werden. Diese Arbeiten sind Ende Februar noch nicht beendet. Die Prinz Adalbertstraße bildet den einzigen Zugang zu den obigen Straßen und ist seit Oktober zur Hälfte völlig abgesperrt. Die andere Hälfte der Straße ist durch die schweren Lastwagen, Autos usw. in einen geradezu lebensgefährlichen Zustand versetzt. Im Pflaster find Löcher von 28 Zentimeter Tiefe, so daß täglich Fuhrwerke drin Steden bleiben. Es ist die reine Tierquälerei, die sich tagtäglich dort wiederholt. Für die Fußgänger ist ein schmaler Fußweg vorhanden, der beim geringsten Regenwetter ebenso wie die Straße fast völlig unter Wasser steht Diese standalösen Zustände sind der Gemeindeverwaltung bekannt. Der Grundbesigerverein wie die Bolizeiorgane haben Anzeige erstattet. Dennoch ist nichts geschehen, um die Straße in Stand zu sehen. Der Bürgermeister hat mit eigenen Augen fich überzeugen können, wie Abhülfe not tut, als er einen Bau an der Straße besichtigte. Als er darauf aufmerksam gemacht wurde, erklärte der Herr furs, er sei nur da, um den Bau zu besichtigen. Angeblich streitet sich die Gemeindebehörde mit dem Gemeindevertreter und Baumeister Gregorovius, dem früheren zur dauernden Ehrung des früheren Landrats v. Stubenrauch Bei dem Punkte: Teilnahme an einer gemeinsamen Stiftung Eigentümer der Straße, wer die Straße in Stand zu fehen hat. gaben unsere Vertreter ihren ablehnenden Standpunkt kund. Es Es ist ein Glüd oder Zufall, daß bisher noch feine größeren Un- wurden sämtliche Anträge, welche eine Beteiligung von 1000 bis glüdsfälle passiert sind. Wenn in den obigen Straßen Feuersnot entsteht, so ist es ganz unmöglich, daß die Feuerwehr durchkommt. 8 100 M. Herunter bezweckten, abgelehnt. Da die Gemeindcbehörde, trotzdem ihr die Mißstände in der Woltersdorf . Prinz- Adalbertstraße schon lange genau bekannt sind, teine Abhülfe schuf, so beschloß die Versammlung, sich mit einer Petition an die Regierung zu wenden, um schleunige Abhülfe zu bewirken.
Es ist unerhört, bei jedem geringfügigen Versehen eines Privatmannes regnet es Strafmandate, die Gemeindebehörde aber ignoriert fonfequent solche Mißstände, was jedem anderen sofort Strafe einbrächte. Passiert ein Unglüd, was jeden Augenblick ein treten kann, so haben die Gemeinde, die Steuerzahler, den Schaden
zu tragen.
Die bürgerlichen Gemeindevertreter haben nicht mit der nötigen Energie die Interessen der Einwohner vertreten. Das ist eine Tatsache, die alle Versammelten anerkannten. Einige Barteigenossen nahmen Gelegenheit, dies scharf zu betonen. Hoffentlich ziehen die Herren auch die Konsequenzen aus diesen Borkommnissen und stimmen für die Kandidaten der Arbeiter bei der demnächst stattfindenden Gemeindebertreterwahl. Die völlig unabhängig bastehenden Gemeindevertreter aus der Arbeiterschaft üben scharfe und fachliche Stritif, fie decken alle Mißstände auf und treten für das Gesamtwohl der Gemeinde ein. Briz- Buckow .
Ueber die Landtagswahlen und ihre Durchführung referierte in der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins der Genosse Händel . Redner gab einen eingehenden Ueberblick über die Bes stimmungen des preußischen Dreitlassenwahlrechts. An der Dis tussion beteiligten sich die Genossen Raatz, Sandmann und Volz. Genosse Kizing gab hierauf den Bericht von der Gemeindeveriretung und betonte, daß es bisher noch nicht möglich war, einen anjerer Bertreter in die Schultommission zu bringen, trotzdem die dritte Selaffe gänzlich von unseren Genossen befeht ist. Bekannt zu werden verdient noch, das bei etwa notwendig werdender Des infektionen bie Sosten von dem Betroffenen, sofern derselbe nicht über 9 M. Steuern zahlt, nicht erhoben werden, wenn derselbe darum einkommnt. Nachdem Genosse Beuthmann noch den Bericht von der Kreisgeneralversammlung gegeben, wurden die Genossen Weinmann, Raab und als Erfaßmann Friedrich zur Generalverfammlung von Groß- Berlin delegiert. Adlershof.
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versammlung.
Zentralverband der Fleischer. Ortsverwaltung Berlin .) Heute nachmittag 5 Uhr im„ Rosenthaler Hof", Rosenthalerstr. 11/12: Mitgliederversammlung. Bortrag. Fortsetzung der Diskussion über die Gründung eines Nahrungsmittel- Industrieverbandes.
Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter ( E. H. 29 Hamburg ), Filiale Berlin 8. Heute vormittag 10 Uhr, bei Schirm, Badstr . 19. Allgemeine Familien Sterbekaffe. Heute nachmittags 3-6 Uhr Bahltag Aderstr. 123 bei Wiesenthal und Mariannenstraße 48 bei Liebe. Henschel
Wochen- Spielplan der Berliner Cheater.
Königl. Opernhaus. Sonntag: Madama Butterfly . Montag: Bat und Zimmermann.( Unf. 8 Uhr.) Dienstag: La Traviata . Mittwoch: Götterdämmerung. ( Anfang 6%, Uhr.) Donnerstag: Die Regimenestochter. Gavotte. Freitag: Der Evangeliman. Sonnabend: Aida. Sonntag: Salome.( Anfang 8 Uhr.) Montag: Die Walküre.
Witt
Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Sulius Cafar. Montag: Die Rabensteinerin. Dienstag: Meister Matthias. Der zerbrochene Strug. woch: Auf Niffenstoog. Donnerstag: Die Rabensteinerin. Freitag: Meister Matthias. Der zerbrochene krug. Sonnabend: Geschlossen. Sonntag: Die Rabensteinertn. Montag: Meister Matthias. Der zerbrochene Strug. 2, Uhr: Wie die Alten fungen. Dienstag: Der Postillon von Lonjumeau . Neues fönigl. Opern- Theater. Sonntag: Mignon. Nachmittags ( Anfang 8 Uhr.) Sonntag, den 1. März: Der Barbier von Sevilla. ( unjang 7 Uhr.)
Deutsches Theater . Sonntag: Die Räuber. Montag: Was ihr wollt. Dienstag: Die Räuber. Mittwoch: Was ihr wollt. Donnerstag: Die Räuber. Freitag: Was ihr wollt. Sonnabend: Die Räuber. Sonn tag: Was ihr wollt. Montag: Die Räuber. Erwachen. Montag: Riebelei. Dienstag: Gyges und fein Ring. Mittwoch: Deutsches Theater ( Sammerspiele). Sonntag: Frühlings Frühlings Erwachen. Donnerstag: Lysistrata. Freitag: Erdgeift. Sonne abend: Lysistrata. Sonntag: Lysistrata. Montag: Gyges und fein Ring. Berliner Theater. Sonntag bis Donnerstag: Der Opernball. Freitag bis Montag: Hannfi Riefe. Förster- Christel.( Anfang 7 Uhr.)
Leffing- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Weber. Abends: Das Tal des Lebens. Montag: Kaiser Karls Geisel.( Anfang 7%, Ugr.) Dienstag: Das Tal des Lebens. Mittwoch: Wenn wir Toten erwachen. des Lebens. Montag: Hedda Gabler. Donnerstag: Das Tal des Lebens. Freitag: Nora. Sonnabend: Das Tal des Lebens. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Rosenmontag. Abends: Das Tal Neues Theater. Bis Montag, 2. März, allabendlich: Simson. Neues Schauspielhaus. Sonntag: Die Dame mit den Lilien. Montag: Wolkenkraker. Dienstag: Die Dame mit den Lilien. Mittwoch: Judith. Donnerstag: Weh' dem, der lügt.( Anfang 7, Uhr.) Freitag: Wolkenkratzer. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Der Barbier von Sevilla . Borher: Szenen aus Troubadour. Abends: Wolfentrazer. Sonntag: Wolfentrager. Montag: Die Dame mit den Lilien. abendlich: Baron Toto. Sonntag, 1. März, nachmittags 3 Uhr: Fräulein Sonntagnachmittag 3 Uhr: Cyprienne. Sosette meine Frau.
Trianon Theater.
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AU
Mit Kampferfpiritus vergiftete sich der Schiffseigner Gustav Kreuzer, dessen Leiche vorgestern nachmittag im Flatensee gefunden wurde. K. hatte sich am Mittwoch voriger Woche aus seiner Wohnung entfernt, angeblich, um nach dem Gemeindebureau zu gehen, war dort aber nicht eingetroffen. Er hatte vielmehr, Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Maria Magdalene . wie später ermittelt wurde, in Woltersdorfer Schleuse für 50 Pf. Abends und Montag: 2X25. Dienstag: Mandragola. Mittwoch, Kampferfpiritus getauft als Mittel gegen Reißen. Vorgestern Donnerstag, Freitag und Sonnabend: 2 × 2-5. Sonntagnachmittag nachmittag wurde der Vermißte im Flakensee aufgefunden. Auf 3 Uhr: Magdalene. Abends und Montag: 2 × 25. dem Eise lag seine Mühe und die geleerte Spiritusflasche. Nieder- Schönhausen.
Die letzte Sigung der Gemeindevertretung beschäftigte sich mit einem Antrage der Schulkommission. Dieselbe hatte empfohlen, eine höhere Sinabenschule, getrennt von der höheren Mädchenschule einzurichten. Zur Zeitung dieser soll ein Lehrer der Volksschule beurlaubt und für diesen eine Lehrerin als Vertreterin bei der Volksschule angestellt werden. Die Klasse soll im Schulgebäude der höheren Mädchenschule in der Buchholzer Straße untergebracht werden. Nach längerer Debatte wurde der Antrag der Schulfommission angenommen. Eine Festsetzung des Schulgeldes wurde Schulgeld für höhere Knabenschulen in den Nachbarorten beläuft. noch ausgesetzt, bis die Kommission festgestellt hat, wie hoch sich das Die Neuvermessung des Gemeindebezirkes wird bis zum nächsten Jahre verlegt, da die Stoften 45 000. betragen und den Etat für dieses Jahr zu sehr belasten würden. Beschlossen wurde noch die Abänderung des Beschlusses betreffend die Erhöhung der Gehälter der Lehrpersonen dahin, daß das Gehalt der Lehrerinnen an der höheren Mädchenschule von 1350 m. auf 1400 m. erhöht wird. Der Gehaltsunterschied zwischen diesen und den Lehrerinnen an den Volksschulen foll 150 M. betragen. Spandau .
Komische Oper. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen . Abends: Tiesland. Montag: Die verkaufte Braut. Dienstag: Die Fleder maus. Mittwoch: Tiejland. Donnerstag: Die Fledermaus. Freitag: Die taufte Braut. Abends und Montag: Die Fledermaus. Fledermaus. Sonnabend: Tiefland. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die ver
Theater des Westens . Jeden Abend: Ein Walzertraum. Heute und nächsten Sonntagnachmittag 3, Uhr: Die lustige Bitwe.
Lustspielhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Gin toller Einfall. Die ganze Woche: Banne. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Hinterm Saun . nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ein toller Einfall. abends: Der rote Leutnant. Montag: Auf der Sonnenseite. Dienstag: Auf Schiller- Theater 0. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Kaiserjäger. der Sonnenseite. Mittwoch: Der rote Leutnant. Donnerstag: Auf der Sonnenseite. Frei.tag: Der Revisor. Sonnabend: Auf der Sonnenseite. tag: Der Revisor. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Kaiserjäger. Abends: Reiterattade. Mon
Schiller Theater Charlottenburg . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Richter von Zalamea. Abends: Auf der Sonnenseite. Montag: Der rote Leutnant. Dienstag: Der rote Leutnant. Mittwoch: College Crampton. abend: Der rote Leutnant. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Richter von Donnerstag: Der rote Leutnant. Freitag: Staifer und Galiläer. SonnSalamea. Abends: Kaiser und Galilder. Montag: Auf der Sonnenseite. Dienstag: Frau Barrens Gewerbe. Mittwoch: Der Andere. Donnerstag: Sonntag: Der Andere. Montag: Der Andere. Freitag: Frau Barrens Gewerbe. Sonnabend und Sonntag: Der Andere. Montag: Unbestimmt.
Hebbel Theater.
Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Nathan der Weise. Abends: Der blinde Paffagier. Montag, Dienstag und Mittwoch: Nathan der Weise. Donnerstag und Freitag: tagnachmittag 3 Uhr: Nachtasyl Lokomotivführer Claussen. Sonnabend: Madame Sans Gêne . Sonn Rokomotivführer Clauffen. Abends: König Heinrich. Montag:
Refidenz- Theater. Allabendlich: Bibi. Der felige Detave. Heute nachmittag 3 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? Sonntag, den 3. März, nachmittags 3 ühr: Haben Sie nichts au verzollen? Thalia- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die gelbe Gefahr. Allabendlich: Immer oben auf. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Sättingen. Abends: Der Troubadour. Montag: Der Freischütz. DiensLorking Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Trompeter von tag: Fidelio. Mittwoch: Don Juan.( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Undine. Freitag: Der Troubadour. Sonnabend: Don Juan.( Anfang
In der Generalversammlung des Wahlvereins gab Genoffe Bieser den Bericht vom letzten Quartal 1907. Es haben in dieser Zeit stattgefunden 6 öffentliche und 3 Mitgliederversammlungen, 8 Sigungen der erweiterten Parteileitung, 4. Vorstandssitungen und infolge der Stadtverordnetentoahlen 15 Sibungen des Wahltomitees. Anschließend gab Genosse Schuster den Kaffenbericht. Derfelbe läuft vom 14. September bis 27. Dezember 1907 und In der Gemeindevertreterßigung wurde beschlossen, sämtliche schließt ab mit einer Einnahme von 1474,11 M. und einer AusStraßenbäume der Vismardstraße zu entfernen, um die Straße gabe von 1474,11 M.; 572,93 M. wurden an den Kreis abgeliefert, auf 9 Meter Dammbreite herstellen zu können. Sam'rad Lehmann. Die Schul- hingegen mußte der Kreis wegen erheblicher Gerichts- und AgitaDeputation hatte die Errichtung einer 9klassigen Schule in Vor- tionstosten einen Zuschuß von 200 W. Leisten. Redner bemerkte, feylag gebracht. Borläufig foll in 5 Slaffen Unterricht erteilt es sei Aufgabe der Mitglieder, dafür Sorge zu tragen, daß die werden, unter denen sich 3 Vorschulklassen befinden und deren Stasse gestärkt werde. Hierauf gab Genosse Koschored den Bericht Lehrplan zur Ausgestaltung eines Realgymnasiums führen soll. des Bildungsausschusses. Redner meint, den Bestrebungen bes 7 Ugr.) Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Troubadour. Abends: Bar Das Schulgeld soll für die 3 Unterklassen 80 M. und für die Bildungsausschusses würde von den Parteigenossen noch zu wenig und Zimmermann. Montag: Unbestimmt, 2 Mitteltlassen 100 M. im Jahre betragen. Aus den Ausführungen Verständnis entgegengebracht. Besonders die vom Bildungsaus- Abends und Montag, Dienstag und Mittwoch: Des Mädchens Lebenswege. Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Waise aus Lowood. des Gemeindevorstehers ging hervor, daß bis jezt 60 Schüler und schuß veranstalteten Bersammlungen jeien schlecht besucht gewesen. Donnerstag: Unser Doktor. Freitag: Der eingebildete Kerante. SonnSchülerinnen zur Aufnahme gemeldet und geprüft sind. Der Es entspann sich eine längere Debatte hierüber. Nach längerem abendnachmittag 4 Uhr: Das tapjere Schneiderlein. Abends: Unser Doktor. Unterricht wird bis zur erfolgten Herstellung des Anbaues der Für und Wider beschloß die Versammlung, den Bildungsausschuß Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Räuber. Abends: Des Mädchens Lebens2. Gemeindeschule, in dem dann die Schule mit untergebracht weiter bestehen zu lassen. Ein Antrag der Schlichtungskommission, wege. Montag: Unser Dokter. wird, in gemieteten Räumen stattfinden. Der Voranschlag stellt gegen die Genossen Lehnert und Marzillger das Ausschlußverfahren Zentral Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ein glücklicher fich in der Ginnahme aus den Schulgeldern auf 5520 D. und in einzuleiten, gelangte nach eingehender Debatte zur Annahme. Gin Familienvater. Allabendlich: Ein seltsamer Fall
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