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fiek. Zur Diskussion meldete sich niemand. Hierauf nahm unser meindetvaht für die Arbeiter". Ju eineinhalbündiger Rede ent- den Beschlüssen derfelben erflärte sich die Verfammlung einverstanden. Kandidat zur Gemeindewahl, Genosse Aßmann, das Wort, un warf er ein Bild einer von sozialem Geiste geleiteten Kommune. In bezug auf die Auer- Denfmal- Angelegenheit ging die Ansicht Sen Hörern an der Hand von zahlreichen Beispielen zu zeigen, daß Nach kurzer Diskussion, an welcher sich mehrere Genossen im Sinne mehrerer Redner dahin, daß man derartigen unangenehmen Aus­unsere Gemeindevertretung ein getreues Abbild en miniature der des Referenten beteiligten, wurde die Versammlang mit der Auf- einandersetzungen für die Zukunft am besten dadurch aus dem Wege großen Brüder, genannt Reichstag und Landtag, ist. Hier wie forderung an die Versammelten, rege in die Agitation einzutreten, gebe, wenn man eine Verherrlichung verdienter Vortämpfer in dieser bort würden die Interessen der Besitzenden vertreten und die Ar- bom Genossen Junder geschlossen. Art unterlasse. Männer wie Auer hätten sich ein viel un­beiterklasse als Aschenbrödel behandelt. Mit einem träftigen Appell vergänglicheres Denkmal durch ihr Wirken in den Herzen an die Gemeindewähler, am Montag, den 2. März, ihre Wahlpflicht Klosterfelde ( Bezirk Bankow ). der Arbeiter selbst gesetzt. Als Delegierte zur Verbands­zu erfüllen, schloß der Redner seine mit großem Beifall auf- Am Mittwoch, den 4. März, finden am Orte die Erfahwahlen Generalversammlung wurden gewählt die Genossen Zimmer. genommenen Ausführungen. Nunmehr stellten sich noch die Ge- für die Gemeindevertretung statt. Trotzdem die Bekanntgabe des mann Eichwalde und Hoffmann- Zeuthen . Als Kandidat der noffen Schell hase und Richard Krug, die beiden anderen Wahltermins erst in den letzten Tagen erfolgte, tritt die sozial- britten Klasse für die am 5. März stattfindende Zeuthener Gemeindewahl Randidaten, mit turgen Worten den Wählern vor, dann erfolgte demokratische Arbeiterschaft wohl vorbereitet in den Wahlkampf wurde Genosse Feiertag aufgestellt. Bei dieser Gelegenheit be­furz nach 10 Uhr die polizeiliche Auflösung der Verein. In der ersten Wählerklasse befinden sich 14, in der zweiten 76 richtete der Gemeindevertreter von Miersdorf , Genosse Schulz, sammlung. Durch diesen Schlußatt wurden die Ausführungen und in der dritten Klasse 258 Wähler. Die Stimme des einzelnen über die letzten Sizungen der dortigen Gemeindevertretung. Er­ der Redner, daß die Arbeiter im heutigen Staate nicht gleich- Wählers der ersten Klasse wiegt also 18mal so schwer, die eines wähnenswert ist aus diesem Berichte besonders, daß für wirkliche berechtigte Bürger sind, aufs wirksamite unterstrichen. Hoffentlich Wählers der zweiten Klasse dreimal so schwer wie die Stimme des Stulturaufgaben an diesem Orte noch immer teine Mittel vorhanden ziehen sie daraus die Schlußanwendung und machen am Tage der Proletariers in der dritten Klasse Sache der organisierten Ge- find. So bestehen die skandalösen Schulverhältnisse lustig weiter. Wahl von ihrem fümmerlichen Rechte wirksamen Gebrauch. nossen ist es, dafür zu sorgen, daß die proletarischen Wähler der Für die von einigen Amts- und Gemeindevorstehern inszenierte dritten Klasse Mann für Mann ihr Wahlrecht ausüben. Die dritte Bettelei Zu einer Stubenrauchstiftung" aber habe man Zeuthen . Klasse wählt von 8%-10% Uhr vormittags im Gasthof des Herrn 50 Mark übrig gehabt, obwohl die besser gestellte Nachbar­Bernifow. Unsere Kandidaten sind die Genossen Maurer Franz gemeinde Beuthen fich ablehnend verhalten habe.( Auch Stredlow und Tischler Paul Gildemeister.

Vermischtes.

Die Vorarbeiten zur Gemeindewahl, die am Donnerstag, den 5. März, nachmittags von 4-6 Uhr im Restaurant Trill statt. die Gemeinde Eichwalde hat 100 Mart bewilligt! D. B.). findet, find seitens der Sozialdemokratie erledigt. Es heißt nun­Verschiedentlich wurde die Ansicht geäußert, daß die ganze Bettelei mehr, in voller Oeffentlichkeit den Wählern der dritten Klasse Wilmersdorf . ohne Wissen und Willen des Herrn v. Stubenrauch geschehe. Es sei die kommunalpolitischen Ziele und Forderungen der Sozialdemo­Eine rege Debatte entstand in der lekten Mitgliederversamme kaum denkbar, daß derselbe Herr, dessen persönliche Anspruchs- und tratie zu unterbreiten. Zu diesem Zwecke findet heute, Sonntag tung des Wahlvereins im Anschluß an den vom Genossen Riedel Uneigennügigkeit bei den verschiedensten, im Streife Teltow ſtatt­nachmittag 4% Uhr, im Lotale Albrechtshof" eine öffentliche Versammlung ftatt, in welcher der Stadtverordnete Ge- erstatteten Bericht von der Kreisgeneralversammlung. Die Debatte gefundenen Abschiedsbanketten in allen Tonarten gepriesen wurde, noffe Dr. Bruno Borchardt- Charlottenburg sprechen wird. Unsere bezog sich in der Hauptsache auf den auf der Generalversammlung mit einer derartigen Anschnorrung auch der ärmsten Gemeinden Gegner im Haus- und Grundbefizerverein hüllen sich bis heute noch wurde ausgeführt: Da es auf der Generalversammlung den De- heiten erfolgte Schluß der Versammlung. Gegner im Haus- und Grundbefizerverein hüllen sich bis heute noch so start hervorgehobenen Rüdgang der Mitgliederzahl. Hierzu einverstanden sei. Nach Erledigung einiger interner Angelegen in Schweigen, wenn auch gerüchtiveise verlautet, daß dieser Verein als Randidaten für die dritte Klasse den Dachdeckermeister Obft legierten nicht möglich war, das Wort zur Aufklärung dieser An­nominiert hat. Die Herren haben es anscheinend nicht nötig, der gelegenheit zu erhalten, sei die Meinung von der mangelnden Deffentlichkeit einmal Bericht zu erstatten über ihre bisherige Tätig gitation in Wilmersdorf " aufgekommen. In Wirklichkeit sei fett. Stüßt sich doch die Wahl diefer Herren seit dem Auftreten dieser Rückgang darin zu suchen, daß eine große Zahl aus dem Ein folgenschweres Schiffsunglück hat sich infolge des Hochtaffers der Sozialdemokratie in der Hauptsache auf die Papierstimmen". Vorjahre mit übernommener Restanten in dem Berichtsjahre nun­Um aber trotzdem zu versuchen, einmal einen öffentlich gegebenen mehr gestrichen wurde und andererseits durch den Fortzug der der Elbe in der Nähe von Westerhüsen ereignet. Dort wurde ein Bericht zu erhalten, sind die bisherigen Vertreter der dritten Klasse an der Bauarbeiterbewegung beteiligten Genossen eine beträchtliche Dampfer der vereinigten Elbschiffahrtsgesellschaft durch die heftige wie der angebliche Kandidat unferer Gegner, brieflich zu der heuti- Bahl Mitglieder verloren gegangen sei. Für diese sei nach den Strömung gegen zwei verantert liegende beladene Billen getrieben gen Bersammlung eingeladen worden. Es wird an den Arbeiter- nun einmal in den westlichen Vororten bestehenden Verhältnissen und zwar mit solcher Gewalt, daß das eine aus Beuthen stammende wählern der dritten Selasse liegen, die Bersammlung so imposant ein Ersatz noch nicht vorhanden. Denn obwohl der Ort wohl an sich Fahrzeug fast augenblicklich fant. An der zweiten Bille wurde der als möglich zu gestalten und dafür zu sorgen, daß trotz aller größer geworden, sei die Arbeiterbevölkerung kaum gewachsen, da Bordersteven zertrümmert und die Anterkette gesprengt. Papierstimmen am Donnerstag der Sieg der Sozialdemokratie am Ort Arbeiterwohnungen fast gar nicht gebaut würden. Es wurde mit ungeheuerer Geschwindigkeit stromab getrieben, rannte steht indeffen zu erwarten, daß durch die Neueinteilung bezw. Ber gegen die Brüde der Budauer Eisenbahnstrecke, wo die eine Schiffs= gehört. mehrung der Bezirke die Scharte baldmöglichst wieder ausgewekt feite am Pfeiler zersplittert wurde, und auch dieses Fahrzeug ver­fant. Glücklicherweise befanden sich in dem Augenblick des Unfalls Tempelhof . Nachdem die Wahlen zur Gemeindevertretung ausgeschrieben Ein Antrag, welcher eine Verminderung der Delegierten zu auf den beiden Kähnen keine Bedienungsmannschaften, so daß die find, läßt sich auch ein Blick auf die allgemeine Situation werfen. den tombinierten Vorstandssitungen und Generalversammlungen Katastrophe feine Menschenopfer forderte. Auch der Dampfer war Die Gegner haben, um sicher zu gehen, einen Blod gebildet; ber- des Kreises sowie der von Groß- Berlin verlangt, wurde zurück- start beschädigt worden und mußte anlegen. Der durch den Zu fammenstoß hervorgerufene Schaden dürfte sich auf zirka 70 000 m. einigt find der Haus- und Grundbefizerverein", der Bürger- gestellt. berein" und der Berein für gewerbliche und wirtschaftliche Zwede", beziffern, ba auch die Ladung der beiden Zillen teilweise vers nichtet ist. Das Grubenunglück in Mexiko , über das wir gestern berichteten, soll nach einem Telegramm aus Laredo( Texas ) vierzig bis neunzig Menschenleben gefordert haben.

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wird.

An Stelle des am 1. April fein Amt nieberlegenden Spediteurs wurde Genosse Tölle gewählt, als Mitglied des Landtagswahl komitees des Kreises der Genoffe Ostar Riedel. Zur Generalversammlung von Groß- Berlin werden die Ge­nossen Beher, Engelhardt, Kühn und Nickler delegiert.

Das Schiff

Ein Defraudant. Unter Mitnahme von etwa 100 000 Mt. ber­untreuter Gelder ist ein Krefelder Roheisenhändler geflüchtet; tic die Kölner Mittagsblätter melden, angeblich nach Griechenland . Hochwasser der Warthe. Wie aus Pofen berichtet wird, steigt Die Barthe weiter, fie hat gestern einen Stand von 3,08 Metern erreicht. Aus Neudorf wird vom Oberlauf weiteres Steigen ge­

so daß sich nur zwei Parteien gegenüberstehen. Anfangs herrschte Uneinigkeit unter den Gegnern, indem der Verein für gewerbliche und wirtschaftliche Zwecke" an der Kandidatur des jezt ausgeschic­denen Gemeindevertreters Herrn Tischlermeister Hahn festhielt, während die ersteren beiden Vereine anscheinend von Herrn Hahn nichts mehr wissen wollten und für die Kandidatur des Herrn Friedrichsfelde . Fabrikanten Trenner sich erklärten. Es wäre somit sicherlich zu Ueber das preußische Landtagswahlgefes referierte in der letzten einer Stichwahl zwischen unserem und einem der beiden bürger- Mitgliederversammlung des Wahlvereins Genoffe Auras. Eingehend lichen Kandidaten gekommen, aber durch den Tod des Herrn Jung erläuterte der Referent die Handhabung der kommenden Wahlen. fand nunmehr eine Einigung dahingehend statt, daß Herr Trenner An der Diskussion beteiligte sich unter anderen Genosse Grontwald, zur Ergänzungswahl auf 6 Jahre und Herr Hahn als Ersatzmann welcher ganz besonders auf die Kompliziertheit dieses Wahlgefezes meldet. auf 2 Jahre aufgestellt sind. aufmerksam machte. Genosse Schwent richtete die Aufforderung an Für uns sind die Verhältnisse insofern schwierig, als der größte die Genossen, die Bibliothek reger als bisher zu benugen und die Die Cholera. In Medina i Salih sind, wie eine Melbung aus Teil der Wähler, Beamte usw. die öffentliche Stimmabgabe zu Bablabende zahlreicher zu besuchen, zumal die gablabende mit sehr Konstantinopel besagt, am 26. Februar neun Cholerafälle vor­bie Arbeiter der föniglichen Werkstatt und andere mehr werden bem Appell, recht intensiv für die Parteipresse und den Wahlverein Temes bat berübte bie Heroine des dortigen Stadttheaters, Elfe unseren Gunsten scheuen. Die Straßenbahner, bie Magazinarbeiter, interessanten und wissenschaftlichen Fragen ausgefüllt würden. Mit gekommen, von denen zwei tödlich verliefen. zur Wahl kommandiert und unter Aufsicht irgend eines Meisters zu agitieren, schloß er die Versammlung. erfolgt dann die Stimmabgabe. Wie da gewählt" wird, kann sich wohl jeder denken. Troh dieser sich vor uns auftürmenden Adlershof . Schwierigkeiten dürfen unsere Genossen die Wahlarbeit nicht ver­nachlässigen, alle Sträfte aufs äußerste angespannt, alle Agitations­mittel, namentlich die Hausagitation ausgenutzt, auch bei den ab hängigen Arbeitern richtig angewendet, müffen für unsere Partei von Erfolg sein und uns zum Vorteil gereichen. Parteigenossen, agitiert unablässig für die Ergänzungswahl auf 6 Jahre für den Genossen Klempnermeister Mar Schmidt, zur Grfaßwahl auf 2 Jahre für den Genoffen Schankwirt Martin Müller. Ober- Schöneweide.

Eine am Freitag abgehaltene außerordentlich stark besuchte Bolts­bersammlung nahm Stellung zu den Wahlen der dritten Klasse. Nach einem mit Beifall aufgenommenen Vortrag des Genoffen Dupont wurden die Kandidaten aufgestellt. Dem Wahltomitee ist es diesmal gelungen, dem Hausbefizerprivileg gerecht zu werden und fämtliche fünf zur Wahl stehende Wandate mit Kandidaten befeßen zu können. Für die am Montag, den 2. März, nachmittaga bon 4-7 stattfindende Ersatzwahl der dritten Klasse nominierfe die Versammlung nachstehnde Kandidaten:

1. Wahlbezirt: Wahllotal Turnhalle Wattstraße, um. fassend die Wähler der Tabbert, Siemens, Deul-, Nalepa, Reu­leaug, Ohm, Helmholt, Watt- und Edisonstraße; Kandidat Ge­noffe Mar Jakobsen.

und Julius Grunow.

2. Wahlbezirt: Wahllotat Turnhalle Frischenstraße, um. fassend die Wähler der gesamten Wilhelminenhof, Laufener-, Frischen, Luisen, Alaras, Marien-, Mathilden, Rathenaustraße und des gesamten Ortsteiles Ostend ; Standidaten Karl Dobs I am Bon den vereinigten bürgerlichen Barteien ist bis jetzt im 1. Bezirk ein Kandidat entgegengestellt. Aber auch die Katholiken werden mit Kandidaten im legten Augenblide hervortreten. Darum ist es Pflicht eines jeden Wählers, an der Wahl teilzunehmen, um zu beweisen, daß die dritte Klasse der Sozialdemokratie gehört. Die Genossen müssen schon vor 4 Uhr in den Wahllokalen anwesend sein, um auf die Bildung des Wahlbureaus einwirken zu können. 8 Tagen stattfinden. Hierzu wurden von der Versammlung auf­gestellt die Genossen Gustav Muth und Karl Liesegang. Näheres für diese Wahl wird noch bekannt gegeben.

Der moderne Sozialismus lautete das Thema eines Vortrages, den Genosse Wermuth in der Mitgliederversammlung des Wahl vereins. hielt. Eine Diskussion an den beifällig aufgenommenen Vortrag schloß sich nicht.

Die Aufstellung eines Kandidaten zur Gemeindevertreterwahl wurde bis zur öffentlichen Wählerversammlung vertagt. As Dele gierte zur Generalversammlung Groß- Berlin wurden die Genossen Boppe, Niemann, Schwarzlose, Meil und Schindhelm gewählt. Ge­nosse Schindhelm erstattete Bericht von der Tätigkeit der Lokal tommission. Es wurde Beschwerde darüber geführt, daß verschiedene Genossen bei Flugblattverbreitung fich ihrer Aufgabe nicht in der gewünschten Gewissenhaftigkeit entledigen. Aufgenommen wurden 14 Genossen. Gegen eine Aufnahme wurde Protest erhoben und diese Sache dem Vorstand überwiesen. Köpenick .

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Die Tragödie der Heroine. Nach einer Meldung aus Zöldy, einen Selbstmordversuch aus Gram darüber, daß sich ihr Bräutigam, der Gutsbesitzer b. Gotthilf, wegen zerrütteter Ver mögensverhältnisse erschossen hatte.

Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. Die Baltire.( Anfang 7 Uhr.) Königl. Opernhaus. Sonntag: Salome.( Anfang 8 Uhr.) Montag: Dienstag: Lucia von Lammermoor . Mittwoch: Lohengrin. ( Anfang? Uhr.) Donnerstag: Der Evangelimann. Freitag: Carmen. Sonnabend: Tannhäuser . Sonntag: Die lustigen Weiber von Windsor . Montag: Sinfoniekonzert der tgl. Kapelle.

Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Die Rabensteinerin. Montag: Die Dienstboten Der zerbrochene Strug. Dienstag: Uriel Acoſta . Milt­woch: Die Rabensteinerin. Donnerstag: Die Journalisten. Freitag: Die Rabensteinerin. Sonnabend: Slein Dorrit. Sonntag: Doktor Klaus. Montag: Gefchloffen.

Neues fönigl. Opern- Theater. Sonntag: Der Barbier von Sevilla . ( Anfang 7, Uhr.) Donnestag: Uriel Acosta . Freitag: Sturmärker und In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins im Staiserhof" Bicarde. Die Berlobung bei der Laterne. Die Dienstboten.( Anfang gedachte der zweite Borsigende Genosse Lefévre vor Eintritt in die 8 Uhr.) Sonntag, den 8. März: Margarete.( Anfang 7 Uhr.) Deutsches Theater . Sonntag: Was ihr wollt. Montag: Die Tagesordnung in warm empfundenen Worten der verstorbenen Genossen Kloß und Meist; die Versammlung ehrte ihr Andenken Räuber. Dienstag: Was ihr wollt. Mittwoch: Die Räuber. Donnerstag: Was ihr wollt. Freitag: Die Räuber. Sonnabend: Was ihr wollt. Hierauf hielt der Stadt- Sonntag: Die Räuber. Montag: Der Stompagnon. durch Erheben von den lägen. verordnete Genoffe Groger Rigdorf einen inhaltreichen Deutsches Theater( ammerspiele). Sonntag: Lysistrata. Vortrag über Die gegenwärtige politische Lage". Redner unter Montag: Gyges und fein Ring. Dienstag: Liebelei. Mittwoch bis Sonn­30g in demselben die Reichs-, Kolonial- und Finanzpolitik einer tag: 2yfiftrata. Montag: Gyges und sein Ring. Berliner Theater. Allabendlich: Förster- Christel. Scharfen Stritit. Der Vortrag wurde mit Beifall aufgenommen. Die Leffing ufnahme von 20 neuen Witgliedern vollzog sich ohne Einwendungen, Das Kal des Lebens. Montag: Hedda Gabler, Dienstag: Das Tal des während eine zurückgestellt werden mußte. Die Maifeier wurde wie Lebens. Mittwoch: Lebendige Stunden.( Anfang 7, Uhr.) Donnerstag: im Vorjahre abzuhalten beschlossen. Zur Generalversammlung von Das Tal des Lebens. Greitag: Lebendige Stunden. Sonnabend: John Groß- Berlin wurden die Genossen Lefevre, Liepner, Schulz, Schubert, Gabriel Bortman. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die versunkene Glode. Heidbeck und Haube delegiert. Zum Schluß machte der Vorfigende Abends: Lebendige Stunden. Montag: John Gabriel Borkman. auf den am 19. März stattfindenden Theaterabend aufmertfam. Mühlenbeck.

Totgefahren wurde vorgestern vormittag 12 Uhr in der

Neues Theater. Allabendlich: Simson.

Neues Schauspielhaus. Sonntag, Montag, Dienstag: Wolfenkraker. Mittwoch: Alt- Heidelberg.( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Wolkenkrazer. Freitag: Bollenkrazer. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Die Hochzeit bes igaro. Abends: Der Dummtopf.

Die Bermehrungswahlen für die dritte Klaſſe werden in zirka hiesigen Staltſandſteinfabrik der Preſſeführer Uligt. Derfelbe begab Dummlop. Montag: Unbestimmt.( injang 7%, Uhr.) Sonntag: Der

Nun auf zur Wahll Unsere Kandidaten müssen mit großer Mehrheit gewählt werden! Heute, Sonntag, Flugblattverbreitung, feiner darf fehlen! Petershagen b. Fredersdorf .

Am Sonnabend, den 7. März, nachmittags von 3-4% 11hr, findet die Gemeindevertreterwahl für die dritte Klasse statt. Barteigenoffen! Ein jeder ist verpflichtet, überall dort, wo es ihm möglich ist, für unseren Standidaten Erwin Höfelbarth zu agitieren, sorgt dafür, daß den Elementen. welche jetzt das Heft in der Gemeindevertretung in Sänden haben, endlich einmal die richtige Antwort wird, opfert einmal die Beit, trotzdem dieselbe so un­günstig für alle ist,

fich, jedenfalls zum Zweck des Delens, in den Kollergang; als nach einer Weile derselbe wieder angelassen werden sollte, und auf den Ruf des Werkmeisters A. Stroich Kollergang frei!" sich niemand melbete, wurde derselbe eingerüdt. In diesem Augenblid hörte man einen gellenden Schrei. Der Aermste wurde zermalint als Leiche hervorgezogen. Der Vorstorbene war ledig und am Montag von Böhmen kommend erst hier wieder in Arbeit getreten, Boffen.

Trianon Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Fräulein Josette meine Frau. Alabendlich: Baron Toto. Sonntag, 8. März, nachmittags 8 Uhr: Cyprienne.

abendlich: 2X2-5. Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Maria Magdalene . Sonntag, den 8. März, nachmittags 3 Uhr: Mandragola. Abends und Montag: 2 × 2= 5.

Komische Oper. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Die verkaufte Braut. Abends und Montag: Die Fledermaus. Dienstag: Tiefland. Mittwoch: Die Fledermaus. Donnerstag: Kiesland. Freitag: Die Fledermaus. Sonnabend: Die Fledermaus. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Carmen. Abends: Tiefland. Montag: Die Fledermaus.

dachte zunächst der Borsigende in warm empfundenen Worten der Bitwe. In der lehten sehr gut besuchten Wahlvereinsversammlung ge- Theater des Westens . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die luftige Allabendlich: Ein Walzertraum. Sonntag, 8. März, nachmittags verstorbenen Parteigenossen Meist und Kloß. Hierauf hielt Genoffe 8%, Uhr: Die luftige Witme. Dem interessanten Lustspielhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ein toller Einfall. All­Saupe ein Referat über Landtagswahlen". Vortrag folgte eine rege Diskussion. Den Bericht von der Streis- abendlich: Panne. Sonntag, den 8. März, nachmittags 3 Uhr: Ein toller Generalversammlung gab Genosse Wißmann. Mit Befriedigung Einfall. wurde aufgenommen, daß im Streife eine Zunahme der Mitglieder abends: Reiterattade. Schiller- Theater O. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Der Kaiserjäger. Montag: Der Revisor. Dienstag: Der rote zahl zu verzeichnen ist. ts Delegierter zur Verbands- General- Leutnant. Mittwoch: Der Weg zum Herzen. Donnerstag: Der Weg Sonnabend: Der Weg zum Ueber Gemeindepolitik in Friedrichsfelbe Karlshorst" wird am bersammlung wurde der Borfigende Genosse Gieste gewählt. zum Herzen. Freitag: Der rote Leutnant. 3. unb 4. März in zwei öffentlichen Bersammlungen Genoffe Bum Beisiger wählte die Versammlung den Genossen Bibell. In derzen. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Stalferjäger. Abends: Der Weg Stühmer referieren. Da auch die bisherigen Gemeindever- der Boykottangelegenheit wurde vom Vorsitzenden mitgeteilt, daß das zum Herzen. Montag: Der rote Leutnant. Schiller Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittag 3 Uhr: treter zur Berichterstattung eingeladen werden, so versprechen diese Lokal von Hansche Zur Eiche" noch immer gesperrt und nicht, wie Bersammlungen interessant zu werden. Leider steht uns fein angenommen, freigegeben ist. Es wurde auch darauf hingewiesen, Nichter Balamea. Abends: sich des Kontrakt­großer Saal zur Verfügung. Das Lokal Königs Festfäle" wurden daß sich verschiedene freigewerkschaftlich Organisierte fabbingen, der Sonnenseite. Dienstags: Staljer und Galilder. Montag: Muf

Karlshorst.

uns durch einflußreiche Personen abspenstig gemacht, weil wir bie bruchs schuldig gemacht haben. beim Bau der Kanalisation gemachten Fehler aufgedeckt haben. Wir sind daher auf zwei kleine Säle beschränkt. Das wird die Tempelhof, Mariendorf und Umgegend. Sozialdemokratie indes nicht hindern, die berechtigten Interessen der Gemeindemitglieder wahrzunehmen. Barteigenossen, forgt für guten Versammlungsbefuch! Nordend.

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Staijer und Galiläer. Mittwoch: Auf der Sonnenseite. Donnerstag: Staiser und Galiläer. Freitag: Auf der Sonnenseite. Sonnabend: Kaiser und Galiläer. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Der Richter von Zalamea. Abends: Auf der Sonnenseite. Mon tag: Stailer und Galiläer. Arbeiter- Bildungsschule Berlin . Wegen Erfrankung des Genossen Hebbel Theater. Allabendlich: Frau Barrens Gewerbe. Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntagnachmittag Jul. Borchardt muß der Unterricht am Montag, den 2. März, 3 Uhr: Nachtafyl. Abends: König Heinrich. Montag: Lokomotivführer ausfallen, derfelbe soll nach Vereinbarung später nachgeholt werden. Clauffen. Dienstag: Lokomotivführer Claussen. Mittwoch: Kriemhilds Eichwalde. Rache. Donnerstag: Lokomotivführer Claussen. Freitag: Hasemanus Töchter. Sonnabend: Lokomotivführer Clauffen. Sonntagnachmittag 3 Uhr: In einer öffentlichen Gemeindewählerversammlung referierte Ju der Mitgliederversammlung des Wahlvereins erstattete Genoffe Nachtafyl. Abends: Basemanns Töchter. Montag: Lokomotivführer Genoise Otto O13. Reinidendorf über die Bedeutung der Ge- Moltenthin Bericht von der Kreis- Generalversammlung. Mit Clauffen.