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Nr. 55. 25. Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Founerstag, 5. März 1908.

Legationsrat und Bodenipekulant.

In einem

Iungen stattfanden, die, wie es heißt, von dritter Seite" leber alles habe er Herrn v. d. Groeben Vortrag ge­ausgegangen sind. Sie verliefen ergebnislos. Der angeflagte halten und keinen wichtigen Brief ohne ihn ge­Redatteur erklärt, daß der Vergleichsversuch von schrieben. Unter dieser Ueberschrift berichteten wir in der Nr. 42 seiner Seite nicht ausgegangen sei. Bei der Verlesung der Korrespondenz mit dem Kölner des Vorwärts" über einen Prozeß, der in zehntägiger Auf Befragen des Vorsitzenden erklärt v. d. Groeben, Vertreter Ulmer ergibt sich, daß Herr v. d. Groeben wieder­Verhandlung die Straffammer in Köln beschäftigte daß er Ende 1904 die Vermögensverwaltung der v. Carstanjen- holt den Ulmer beauftragt hat, schwer verkäufliche und worin der dortige Architeft Ulmer zu einem halben schen Erben( Frau d. d. Groeben ist eine Geborene v. Carstanjen) und ungünstig liegende Grundstücke an solche Jahre Gefängnis und zu 3000 M. Geldstrafe verurteilt wurde, übernommen habe. Das Bureau der Verwaltung sei in seinem Unternehmer zu verkaufen, die auf Arbeiten weil er sich zum Nachteil der Erben v. Carstanjen der Hause gewesen. Er habe zuerst versucht, alle Briefe zu öffnen an den Bauten rechneten, die die Carstanjensche Untreue schuldig gemacht hatte. Im Anschluß an diesen Prozeß und zu lesen sowie alles zu unterschreiben. Der Bureauchef Verwaltung in eigener Regie ausführte. fand jezt die Verhandlung gegen den Redakteur B. Reuter Henrich, der 1905 11 000 Mart Gehalt bezog, sei die Seele von v. d. Groeben selbst unterschriebenen Briefe an Ulmer bom Kölner Lokal- Anzeiger" statt, der den Wirt- des Geschäfts gewesen und habe volles Vertrauen genossen.| bittet v. d. Gr. diesen: lichen Legationsrat Karl von der Groeben v. d. Groeben gibt zu, daß die Hypotheken auf seinen Namen ,, mit der größten Energie( 1) darauf zu drücken,(!!) daß durch zwei Artikel beleidigt haben soll, die sich mit eingetragen worden und daß Subhastationen auf seinen Namen den Zuständen in der der v. Carstanjenschen Vermögens- geschehen seien. verwaltung befaßt haben. Die Familie v. Carstanjen, an Zeuge Henrich, früher Bureauchef bei der v. Car­deren Spitze der Schwiegersohn Legationsrat v. d. Groeben stanjenschen Verwaltung, befundet, die Verwaltung habe nie stand, hat in Köln unermeßlichen Grundbesitz, den der im durch Subhastationen Gewinne erzielen wollen. Es sei nicht Jahre 1900 gestorbene Adolf Carstanjen zusammengehäuft hat. zutreffend, wenn Herr v. d. Groeben sage, man habe vor Einige Jahre nach dessen Tode begannen die Erben mit allem Grundstücke verkaufen, erst in zweiter Linie hohe Ge­Hochachtungsvoll großem Eifer die Verwertung des Grundbesitzes. Sie beauf- winne erhalten wollen; die Erreichung hoher Ge­bon Carstangensche Verwalturg tragten damit den genannten Architekten Ulmer. Diefer be- winne sei im Gegenteil der Hauptzwed gez. von der Gröben. fundete in dem jetzigen Preßprozeß als Zeuge, das Bau geld gewesen. Der Verwaltung sei über das Vorgehen Von den vernommenen Sach verständigen äußerte zuschußsystem sei eingeführt worden, weil man höhere Ulmers alles bekannt gewesen, nur nicht, daß er sich nur Baurat Schellen günstig für die Carstanjensche Breise erzielen wollte. Von den meisten der vernommenen sich noch Reverse von den Käufern geben ließ, worin diese Verwaltung. Er hat den Eindruck gewonnen, daß die Ver­Sachverständigen wurde dieses Zuschußsystem als ein Krebs- sich verpflichteten, durch Ulmers Vermittelung Materialien waltung und die einzelnen Personen nicht der geringste Vor­schaden, als der Ruin der Bauhandwerker be- und dergleichen zu beziehen. Er habe alles und jedes wurf" treffe. Baurat Schellen ist der Verwalier und Ver­zeichnet. Die Folge dieses Systems sei meistens die Submit Herrn v. d. Groeben besprochen. Es sei Herrn fäufer des großen eisenbahnfistalischen Baugrund­hastation. In der Tat sind von den auf v. d. Groeben bekannt gewesen, daß die Leute befizes im Norden von Köln , und er ist selbst Besiker großer Carstanjenschem Boden mit 3uschuß gebauten fehr schwach waren, an die vertauft wurde; Grundstücke. Häusern etwa fünfzig subhaftiert worden, davon allein vierzig es genügte der Verwaltung, wenn die Leute Kredit Die übrigen Sachverständigen stehen auf völlig anderem im Jahre 1907. hatten; Bargeld war nicht erforderlich. Es Standpunkt als Schellen: Architekt Schlapper nennt das

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der Unternehmer der Verpukerarbeiten das Hinterland, und der Unternehmer der Maurer­arbeiten den Teil in der Melchiorstraße, von welchem Sie in Ihrem Schreiben vom 6. Juni sprechen, faufen, da sich wohl schwerlich wieder eine so günstige Gelegenheit zum Verkauf dieser Grundstücke finden wird.

auch und

Bodenwucher.

Die Verhandlung gegen den Redakteur nahm eine volle sei gesagt worden, Herr v. d. Groeben habe sich System der Verwaltung das reine Abschlagsgeschäft, weil dort Woche in Anspruch. Die Verteidiger lehnten zunächst den wenig mit den Verwaltungsgeschäften ab die schwachen Käufer so start überfordert worden seien. Gerichtshof wegen Befangenheit ab, weil dieser sich schon in gegeben. Im Gegenteil habe sich Herr v. d. Groeben Baugewerkmeister Höhmann nennt das Baugeldzuschuß­dem voraufgegangenen Prozeß gegen Ulmer dahin festgelegt mehr mit diesen Sachen beschäftigt als mit den Regierungs- system, wie es die v. Carstanjensche Verwaltung pflegte, ein hatte, daß v. d. Groeben von den mißbräuchlichen Machen geschäften. Er, Henrich, sei etwa zehnmal von Potsdam nach verderbliches System. Die Ueberforderungen beliefen sich schaften Ulmers teine Kenntnis gehabt habe; in Köln gefahren, um über den Stand der Bauten Feststellungen durchschnittlich auf 25, im einzelnen bis zu 73 Proz. des dem Prozeß solle aber der Angeklagte beweisen, daß dies zu machen. Seine Wahrnehmungen habe er Wertes. Für ein Grundstück seien 56 000 M. zuviel gezahlt. dennoch der Fall sei. Das Gericht hielt sich für b. d. Groeben genau mitgeteilt. Regierungsbaumeister Strings bezeichnet die Art der unbefangen. Auf Befragen der Verteidigung bekundet Zeuge Henrich b. Carstanjenschen Grundstücksverwertung als Ausschlachtung. Dann brachte der Verteidiger Dr. Broil die Eut weiter: Die Verwaltung arbeitete mit Bauzuschuß, um Die Frage, ob die Verwaltung eine schnöde, gefähr stehung der Anklage zur Sprache. Auf den Strafantrag des einen möglichst hohen Preis zu erzielen; wenn liche und gewinnsüchtige Bauspekulation auf schaft am 18. April 1907 das Verfahren eingestellt, weil kein würden wir dreißig Prozent weniger bekommen haben. Robert unbedingt bejahen. Herrn Robert v. Carstanjen habe die Staatsanwalt- wir zu den in Köln üblichen Bedingungen verkauft hätten, zweifelhafter Grundlage getrieben habe, müsse er öffentliches Interesse vorhanden sei, da der Verfasser nur die v. Carstanjen habe gesagt, man habe an den Kölner Grund- Stadtbaurat tgl. Regierungsbaumeister a. D. Peiff­private Tätigkeit des Herrn v. d. Groeben einer Stritit unterſtücken solche Gewinne erzielt, daß man ruhig eine hoben. Düsseldorf erklärt ebenfalls auf Befragen, daß er in zogen habe. Am 24. Mai sei dann Strafantrag von Herrn Million in Reserve stellen könne, um damit den Handwerkern dem Vorgehen der C.schen Verwaltung eine gefährliche b. d. Groeben gestellt worden; die Staatsanwaltschaft über die Strise hinwegzuhelfen, wenn man gewinnsüchtige Bauspekulation auf habe ein Ermittelungsverfahren eingeleitet und die sämtlichen von der Million nicht mehr viel sehen zweifelhafter Grundlage erblicke. Das ganze Ge­Aussagen der Zengen und Sachverständigen seien von der werde. Der Gewinn an den Kölner Grundstücken baren der Verwaltung bezeichneten der gewöhnliche Mann Staatsanwaltschaft dem Herrn v. d. Groeben nach Berlin ge- habe an die zweite Million gereicht; unter Gewinn" und auch alle technischen Blätter als schickt worden, bevor er als Nebenkläger zugelassen war. Staatsanwaltschaftsrat Dr. Spelt han erwiderte unter Wert und dem Verkaufspreis. Bei einer Unterredung zwischen Staatsanwaltschaftsrat Dr. Spelthan erwiderte unter verstehe er hier die Differenz zwischen dem normalen anderem, er lehne jede Erklärung darüber ab, daß das ihm( Henrich), v. d. Groeben und Ulmer in Potsdam habe Es mache auf Dritte den Eindruck, als ob durch die zuerst eingestellte Verfahren gegen den v. d. Groeben sich geäußert: Wenn wir auch Subhastation Profite erzielt werden sollten; Redakteur Reuter später wieder eröffnet die zweite Hypothet verlieren, haben wir aus den Briefen an Ulmer gehe dentlich hervor, daß Der Angeklagte Reuter erklärte, daß ihn lediglich sach gedeckt sind." Nach dieser Besprechung habe Ulmer zu ihm anwalt gegen den Redakteur Reuter zwei Monate Ge­teinen Schaden, weil wir durch erhöhte Verkaufspreise v. d. Groeben um Ulmers Gebaren gewußt habe. Nach Schluß der Beweisaufnahme beantragte der Staats­liche Gründe zur Veröffentlichung der Artikel bewogen hätten; voll Erstaunen gesagt: Also rechnen die Leute( die anwalt gegen den Redakteur Reuter zwei Monate Ge­er halte Ulmer für den Hauptschuldigen; in dem Artikel sei v. Carstanjensche Verwaltung) mit dem Verlust der fängnis. Die Verteidiger legten dar, daß der Wahrheits­nicht Herrn v. d. Groeben schnöde und gefährlich gewinn­süchtige Bauspekulation" vorgeworfen. Auf die Frage des ganzen Hypotheken." Ein andermal habe v. d. Groeben beweis erbracht sei. Bezüglich der angeblichen Absicht Vorsitzenden, warum denn in dem Artikel besonders hervor. mit Bezug auf die Handwerker gesagt: Wenn die der Subhastationen sei ausdrücklich nur vom Anschein ge­Leute so dumm sind, und wenn sie ihr Geld redet. gehoben sei, daß Legationsrat von der Groeben schon verlieren, ist es gleichgültig, ob sie es an uns stündiger Beratung nachts um 12 Uhr zu 500 M. Geldstrafe, Das Gericht verurteilte Reuter nach taum dreiviertel­Preßdezernent im Reichskolonialamt oder an andere verlieren.( v. d. Groeben erklärt, von dieser fet, antwortete der Redakteur, daß er dies getan habe, damit Aeußerung nichts zu wissen.) Als es sich bei dem Zu- weil die behaupteten Tatsachen nicht erweislich wahr" seien, b. d. Groeben nicht mit jemandem gleichen Namens ver- schlag der subhastierten Häuser darum handelte, die vielmehr sei erwiesen", daß die Schädigungen der Hand­wechselt werde. Die Staatsanwaltschaft behauptet, politische Häuser an Dritte weiter zu geben, habe Frau v. d. Groeben werker und Käufer weder auf abfichtliches noch fahrlässiges Beweggründe hätten die Aufnahme des Artifels veranlaßt, gesagt: Das können wir selbst verdienen!"- v. d. Groeben Handeln" der Verwaltung zurückzuführen sei. Reuter habe denn der Artikel sei zu der Zeit erschienen, wo der Name habe einmal nach seiner Auffassung in wegwerfendem sich neben den fachlichen von politischen Beweg­b. d. Groeben in Verbindung mit den gestohlenen Sinne gesagt: Wenn die Leute sich beschwert fühlen, mögen gründen leiten lassen". Mit Rücksicht auf die Reimbriefen durch die Presse ging. In einem der Briefe sie klagen; wenn sie kein Geld haben, sollen sie schwere Beleidigung gegen einen hohen Beamten in hervor­an Keim macht v. d. Groeben Vorschläge bezüglich der Ueber- das Armenrecht nachsuchen. Es sei der Verwaltung bekannt ragender, exponierter Stellung habe auf eine empfindliche schrift der gegen Erzberger gerichteten Lügen" Broschüre. gewesen, daß fast alle Stäufer die Stempelsteuer Geldstrafe erkannt werden müssen. Es sei noch erwähnt, daß vor Beginn der eigentlichen nicht bezahlt hätten; ein erheblicher Teil sei Verhandlung stundenlange Vergleichsverhand zur Zahlung der Stempelkosten nicht im stande gewesen.

worden sei.

Für den Inhalt der Junerate übernimmt die dedaksion dem

Bublikum gegenüber teinerlei

Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, 5. März. Anfang 7 Uhr. Königl. Opernhaus. Der Evangeli­

mann.

Neues Königl. Opern.

Acosta.

Rönigl. Schauspielhaus.

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Metropol. Das muß man jeh'n. Mitislaw der Moderne. vollo. Yvette Guilbert . Spezialiäten. Folies Caprice. Jeunesse dorée. Paragraph 343. Mal was andres. Gebr. Herrnfeld. Papa und Genossen. Salomonisches Urteil. Bürgerl. Schauspielhaus. Geyer- Wally. Kasino. Die Freuden der Häus­lichkeit.

Die

Parodie. Tannhäuser. Nachtafyl.

Rosenmontag. Wintergarten. Spezialitäten. Ring­fampf- Konkurrenz.

Uriel Bañage. Madame Hanako. Spe­zialitäten. Die Reichshallen. Stettiner Sänger. Gustav Behrens. Spezialitäten. Carl Haverland. Spezialitäten. Walballa. Spezialitäten. Folies Bergère . Spezialitäten. Balaft. Ringlampf- Stonturrenz. Spe­

Journalisten. Deutiches. Was ihr wollt. Kammerspiele. Lysistrata[ An fang 8 Uhr.] Leffing. Das Tal des Lebens. Lorking. Die Zauberflöte. Neues Operetten. Der Opernball. Anfang 8 Uhr.

Neues Schauspielhaus. Wollen­frager.

Berliner . Förster- Christl. Neues. Simson.

Sustipielhaus. Panne. Schiller

0.

Theater.)

( Wauner. Der Weg zum Herzen. Schiller Charlottenburg. Kaiser und Galiläer.

Theater an der Spree . Ungültig. Komische Oper. Tiefland.

Kleines. 2x2= 5.

=

Friedrich Wilhelmstädt. Schau: spielhaus. Lokomotivführer

zialitäten.

ranta. Tanbenstraße 48/49. Theater 8 Uhr: Kairo und die Pyramiden.

Hörfal& Uhr: Prof. Dr. Rathgen:

Das Eisen. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr.

Simson.

Morgen und folgende Tage: Simson.

bbel. Frau Barrens Gewerbe. Kleines Theater.

Leiten. Ein Walzertraum. Residenz. Bibi. Der jelige Octave. Zentral. Ein seltsamer Fall.

Luisen. Fuhrmann Hentschel.

Thalia. Immer oben auf.

Trianon. Baron Toto.

Bernhard Roje. Die Heiratsfalle.

Abends 8 Uhr:

2 mal 2= 5. Morgen und folgende Tage: 2 mal 2= 5.

b.

-

"

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0.( Wallner- beater). Schiller- Theater Charlottenburg . Donnerstag, abends 8 Uhr: Donnerstag, abends 8 Uhr:

Der Weg zum Herzen. Lustspiel in 4 Akten v. Adolf L'Arronge .

Freitag, abends 8 Uhr: Der rote Leutnant.

Sonnabend, abends 8 Ubr: Der Weg zum Herzen.

Kaiser und Galiläer. Welthistorisches Schauspiel von Henrit Ibsen. Deutsch von E. Brausewetter.

Erster Teil: Cäsars Abfall. Schauspiel in 5 Akten. Freitag, abends 8 ubr Auf der Sonnenseite.

Sonnabend, abends& Uhr:

Schiller- Saal Freitag 9 Uhr: Vortrag von Dr. Georg Berliner Theater. Tägl. 8 Uhr: Gastspiel Hansi Niesi: Die Förster- Christl.

Theater des Westens . 8 Uhr: Ein Walzertraum. Sonntag nachm. 3, Uhr halbe Breife: Die lustige Witwe.

Kaiser und Galiläer.

( Schiller- Theater) Münzer: Peter Tschaikowski . Lortzing - Oper.

Abends 7%, Uhr:

Die Zauberflöte. Freitag: Figaros Hochzeit . Sonnabend: Der Tromp. v. Siding. Sonntag 3 Uhr: Martha. Abends 8 Uhr: Rigoletto.

-

Zirkus Schumann

Heute Donnerstag, den 5. März, abends 28 Uhr: Große außerordentliche Vorstellung.

Neu! Sensationell!

Loja Trio!

Phänom. Drahtseil- Akrobaten, des enormen Erfolges meg. prolongiert. Der tollkühne Amerikaner

Resisto

das elektrische Rätsel.

Ferner: Riesen- Programm, endig. mit der Pracht Ausstattungs­Bantomime

AMERIKA

Waffer­

Friedrich- Wilhelmstädtisches Neues Operetten- Theater errliche Licht und Wasser.

Schauspielhaus. Lokomotivführer Clauſſen.

Anfang 8 Uhr. Freitag z. 1. M.: Hasemanns Töchter.

Eröttnung Donnerstag, den 5. März 1908. Antang 8 Uhr. Der Opernball.

Boltsfind in 4 Atten v. Abolf L'Arrong Zentral- Theater.

Sonnabend: Lokomotivführer Claussen.

Heute und folgende Tage:

Residenz- Theater. Ein seltsamer Fall

Direftion: Richard Alexander.

-

Uhr. Bibi." 8 Uhr.

99

Schwank in 3 ften von de Gorffe und de Marsan. Bretillot Richard Alerander. Hierauf: Der selige Octave. Sonntag, den 8. März, 3 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen?

mit Alwin Neuß .

Staffeneröijn. 7 Uhr. Anjang 8 Uhr

Sonntag nachmittag 3 Uhr: Ein seltsamer Fall.

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Panne.

Königgräßer

Hebbel- Theater , tr. 57/58.

Abends 8 Uhr: Frau Warrens Gewerbe. Drama in vier Akten von B. Shaw .

XIII. Saison.

Zirkus Busch Donnerstag abends 7, Uhr: Gala- Vorstellung.

Bisher noch nie gezeigt! Sturz aus der Höhe v. sechs Etagen!( Mon Gadbin). Neu! Neu! Neu! Jokada- Truppe! Original Japaner. 12 Japaner. Herr Kommissionsrat Gustav Stens­beck, Direktor des Berliner Tatter

falls, als Gast. Herr Ernst Schumann, Neudreffur. um sita

101: Auf der Hallig!

Uhr:

Vorher: Gala Programin.

=

Urania .

Wissenschaftliches Theater.

Taubenstr. 48/49.

Abends 8 Uhr.

Kairo und die Pyramiden.

Hörsaal 8 Uhr: Prof. Dr. Rathgen: Das Eisen.

DERNHARD ROSE THEATED

Gr. Frankfurterstr. 132. Premiere

Theater an der Spreeunjang 8 Ubp­Theater an der Spree

Köpenicker Straße 68. Abends 8 Uhr: Gastspiel Dir. Sborowik:

Ungültig.

( Das Geheimnis einer Che.) Täglich 8 Uhr: Ungültig.

Die Heiratsfalle. Uhr. Wochentagspreise. Freitag: Trilby.

Trianon- Theater.

8 Uhr. Baron Toto. 8 Uhr. Sonntag nachm. 3 Uhr: Cyprienne.*