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Der Minister des Innern erklärt in der geftrigen Nummer des Reichsanzeiger" die Stadt Lichtenberg im Regierungsbezirk Potsdam vom 1. April d. J. aus dem Verbande des Landkreises Niederbarnim für ausgeschieden, so daß Lichtenberg von diesem Tage ab einen

Stadtkreis bildet.

Weißenfee.

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Sozialdemokratischer Zentralwahlverein für den Reichstags wahlkreis güllichan Schwiebus Krossen Sommerfeld( Ortsverein Berlin). Heute abend 8%, Uhr, bei Hoffmann, Stoppenstr. 47.

Briefkaften der Redaktion.

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Die juriftifche Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, stoeiter Sof, dritter Eingang, vier Treppen, Fahrstuhl wochentäglich abende von 7 bis lbr statt. Geöffnet 7 1hr Sonnabende beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ift ein Buchstabe und eine Zahl als Wierkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. 5. F. 77. Der Name ist deutschen Ursprungs. C. 5. 150. Die amtliche Auskunftsstelle über Auswanderungsangelegenheiten, Schellingſtr. 4, E. 5. 49. Sie würden mit Aussicht gibt Ihnen zutreffende Auskunft. auf Erfolg auf Herausgabe des Spartuffenbuches bei Gericht lagen können. Becker 123. Wenn der Mietsvertrag nichts gegenteiliges besagt, hat der Wirt Reinigungskosten nicht zu verlangen. Ein Anspruch auf Lagergeld 2. R. 27. Wenden Sie sich an oder dergleichen steht ihm nicht zu. einen Arat. R. De.. N. Ja: bis zum Februar waren zehn Raten zu zahlen, es sind aber nur sechs gezahlt. B. R. 444. 1. Nein. 2. Nur auf Ersuchen der Steuerbehörde. J. R. 154. Die Behauptung ist irrig. 2. K. 20. Nach zutreffender, aber bestrittener Ansicht: Nein. 23. 2. 30. 1. Ja. 2. Uns nicht bekannt. 3. Ja. 4. Rein. 5. Nein. N. T. 05. Nein, aber bei Lebzeiten tann der Bater mit seinem Eigen­S. 18. 1. Anlage auf der Sparkasse ist vor­tum machen, was er will. R. K. 18. Benden Sie sich an

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zuziehen. 2. Vielleicht Deutsche Bank. den Magistrat, Gewerbedeputation, Stralauerstr. 1-3, mit dem Antrage auf Berurteilung der Staffe.

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führungen scharf zurüdgeftefen hatten, lehnte Ser Mehrheiteblod| heimgezahlt mit barer Münze, während fachliche und anständige 40 neue Bestfälle sind, wie aus einer Meldung son Santiago den sozialdemokratischen Antrag einmütig ab. Die für Gr. Gegnerschaft noch immer Mitterlichkeit und anständige Kampfesweise de Chile hervorgeht, in den letzten Tagen in Autofagasta feſtgeſteйt teilung des katholischen Religionsunterrichts eingefeßten 550 M. bei der Sozialdemokratie angetroffen hat. Wer die Wahrheit und worden. beantragt Stadtv. Böste( Soz.) zu streichen. Dieser Unterricht das Recht verficht, hat nicht Ursache, mit Lügen und Verleumdungen fei zum Beruf der Geistlichen zu zählen; wozu da eine Extraent- au operieren, für den müssen sich alle Dinge zum besten kehren. schädigung. Diese Herren sollten doch am wenigsten Schäße fammeln, die später die Motten oder der Nost fressen". Stadtb. Lichtenberg . Sohe bestreitet das gute Einfommen der Geistlichen. Uebrigens feien auch sie, wie jeder Arbeiter, ihres Lohnes wert. Stadtv. Serno meint, die Sozialdemokraten redeten immer von der Ver­besserung der Voltserziehung und nun wollen sie Mittel dazu streichen. Aber diese Herren sind ja nicht zu belehren: fie zollen der vom Bürgertum geübten Wohltätigkeit, die doch den Arbeitern zu gute tomme, stets nur schnöden Undant. Stadtv. Wusky( Soz.) bedeutet dem Vorredner, daß Religionsunterricht und Volls­erziehung nach den Ansichten denkender Menschen auch außer­halb der Sozialdemokratie nichts miteinander zu tun haben. Auf Wohltaten pfeifen die Arbeiter; man forge nur dafür, daß ihr Gintommen zum Unterhalt ihrer Familie ausreiche. Nachdem sich Stadtb. Rosenow über diese seiner Meinung nach wegwerfenden Aeußerungen über Wohltätigkeitseinrichtungen beschwert, erwidert ihm Genosse Wuty, daß erst vor kurzem ein bürgerliches Mit­glied der Versammlung sich ihm gegenüber beklagt habe, wie ge­wissen Leuten in solchen Vereinen die öffentliche Nennung ihres Namens als Wohltäter" Hauptsache sei. Stabtb. Böste( Soz.) tritt mit Schärfe den religiösen Phrasen des Stadtv. Serno ent­gegen und mahnt diesen, doch solche Heuchelei beiseite zu laffen. ( Stürmischer Protest beim Block und Ordnungsruf seitens des Vorstehers.) Die Streichung der 550 M. wird abgelehnt. Ein Antrag Seltmann auf Erhöhung der Position von 1550 M. zur Gewährung von Freibädern und Erteilung von Schwimmunters richt an Schultinder, auf 2000 m. wird abgelehnt. Der Magistrat beabsichtigt, in der im Bau befindlichen Gemeindeschule in der Boddinstraße Brausebäder einzurichten und hat dazu 2500 M. in den Etat eingestellt. Der Rechnungsausschuß hat diese gestrichen. Stadtb. Groger( Soz.) spricht tvarm für die Beibehaltung der Position. Rigdorf müsse endlich auch hierin die Rückständigkeit aufgeben und dem nacheifern, was andere Großstädte und viele Aleinstädte schon längst durchgeführt haben. Stadtv. Koye: Der Rechnungsausschuß hat recht. Baden in der Schule stört den Unter­richt und bringt feinen Segen für die Kinder. Das Ganze ist nur eine Spielerei. Berlin baut auch keine Schulbrausebäder mehr. Die demnächst zu erbauende Badeanstalt wird genug Gelegenheit zum Baden geben. In gleicher Weise äußern sich die Stadtvb. Gröpler, Rahmig und Bernikow. Der Vorsteher Sander ist wohl für Körperpflege; das sei aber Sache der Eltern und gehöre nicht in die Schule, deren Lehrplan schon genug belastet sei. Der Ge­meinde dürfen solche Dinge nicht aufgehalft werden. Die Stadtvo. Rosenow, Conrad( Soz.), Wuzky( Soz.) und Dr. Ma a befürworten die Einführung der Schul- Brausebäder, indem sie die Gründe" der Gegner zerpflücken und den Wert dieser Einrichtung vom erzieherischen und gesundheitlichen Standpunkt aus beleuchten. Auch Stadtrat Dr. Weinreich und Erster Bürgermeister Kaiser ersuchen dringend um Bewilligung der geringen Summe. Ersterer betont, daß die Ablehnung dieser der Voltshygiene dienen. Mittwoch, den 18. März, finden im Alten Krug, Hauptstr. 14, den Magistratsvorlage dem Rufe der Stadt schaden könnte. Die in der Zeit von mittags 12 Uhr bis 8 Uhr abends die Gewerbe Abstimmung, die auf Antrag der Sozialdemokraten eine namentliche gerichtswahlen statt. Da auch seitens der Gelben ganz ist, wird mit Spannung verfolgt und ergibt 26 Stimmen für und im Stillen ein Kandidat aufgestellt ist, so ist es Pflicht aller frei­25 Stimmen gegen die Schulbrausebäder. Die Annahme der Vor- organisierten Arbeiter, an den Wahlen teilzunehmen, damit unser lage löfte im Blod lebhafte Erregung aus; hatte man doch im Standidat, Genosse Julius Neumann, mit einer unseren Ver­lehten Moment noch einen Stadtvater von einem stillen Ort herbei­geschleppt und dabei erlebt, daß dieser im Privatleben ein Arzt hältnissen entsprechenden Stimmenzahl gewählt wird. Da sich die zum Schrecken der Schlepper, mit" Ja" stimmte. Der Antrag Wähler auf Verlangen des Wahlausschusses über ihre Person aus Groger( Soz.) auf Erhöhung der Position von 7000 m. für un- weisen müssen, so versehe sich jeder mit entsprechender Legitimation. entgeltliche Abgabe von Lernmitteln um 1000 m. wird abgelehnt. Zur Erteilung von Stenographieunterricht im Gymnasium find Potsdam . 200 M. eingesetzt. Stadtv. Glasemann ersucht den Magistrat, unterstützt vom Stadtv. Conrad( Soz.), diesen Unterricht auch für die Oberklassen der Volksschule in Erwägung zu ziehen. Die Mersammlung schließt sich dem an. Auch erhöht diese die bom Magistrat beantragten zwei Reisestipendien für Ober­lehrer zur Vervolltomminung ihrer Sprachkenntnisse auf drei. Schöneberg .

Aus dem Fenster geftürzt ist gestern morgen das 17 Jahre alte Dienstmädchen Martha Bummrehl, welches bei dem Kaufmann T., Hauptstr. 145, in Stellung war. Die P. lehnte sich gegen 18 Uhr aus dem Küchenfenster der in der zweiten Etage belegenen Wohnung. um zu sehen, ob der Bäckerjunge noch nicht fomme, verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Wie auf der Unfallstation in der Herbertstraße festgestellt wurde, hatte das Mädchen nur einen Bruch des rechten Oberarmes erlitten, innere Verlegungen jedoch nicht davongetragen. Wilmersdorf .

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Die lustige Person." Schon war's zu viel der Ehre, die wir der Wilmersdorfer Beitung" angetan. Doch nachdem sie nochmals in sich zum Schein ihrer Leser den Drang gefühlt, uns über ungerechte Angriffe Vorhaltungen zu machen, müssen wir leider uns mit dem Blatt nochmals beschäftigen. Wir können es um so türzer machen, als das Blatt sich in der Rolle der luftigen Person" in Goethes" Faust" gefällt: In bunten Bildern wenig Klarheit" und so weiter. Hätte es die Rolle des Dichters eingenommen, so Iteße sich noch eher reden.

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Doch an diese Rolle knüpft sich noch eine Unverschämtheit, die bie ganze jämmerliche Haltung des Blattes tennzeichnet. Es er laubt sich nämlich, eine Reihe Fragen an uns zu richten, die es ernstlich beantwortet haben will. Eo fragt es u. a., wann es un­saubere Reklame getrieben, wo und wie es vom Neichs­berband Schwindelnotizen bezogen hat. Wir sammeln leider das Blatt nicht, aber eine ganz unsaubere Reklame können wir, soweit uns das Gedächtnis nicht verlassen hat, aus allerletzter Zeit nachweisen. So hatte sich unlängst durch die glückliche Ge­schäftshand" ein Inserat in die Mitte der Textseite verirrt, in welchem der verehrlichen Expedition mitgeteilt" wird, das zur aweimaligen Aufnahme aufgegebene Inserat sei nicht mehr aufzu­nehmen, da die zum Verkauf angebotenen Kleidungsstüde bereits das erste Mal sämtlich verkauft seien.

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Geftalt.

Aus der Gemeindevertretung. Für die Einrichtung der Sparkasse und des Leihamtes wurde die Summe von 10 000 m. bewilligt. In diefer Summe befindet sich auch der Betriebsfonds. Beide Anstalten Die Bewilligung von Mitteln werden am 1. April 1908 eröffnet. für eine Feuermelde- und Alarmanlage gab unseren Genossen Ge­legenheit, wiederum für die Errichtung einer Berufswehr einzutreten, jedoch vergebens, die Mehrheit der Vertretung schreckten die hohen Stosten davon ab. Man verwies dennoch die ganze Angelegenheit an die Feuerlöschkommission zurück, und diese wurde dann nach fast dreijähriger Pause eine halbe Stunde vor der Plenumsizung zu fanmenberufen, um über Sicherheitsmaßregeln gegen Feuersgefahr zu beraten. Ueber die versprochene Reorganisation des Feuerlösch­wefens fonnte allerdings in der furzen Beit nicht viel getan werden, lediglich die Beschlußfaffung über die Anbringung von zehn Feuermeldestellen wurde dem Plenum vorgeschlagen. Die Alarm- oder Weitsanlage für die Mitglieder der freiwilligen Wehr wurde mit der A. K. 69. 1. Der Ausgang der Klage Begründung abgelehnt, daß die meisten Leute außer dem Hause wäre sehr zweifelhaft. 2. Dem für unschuldig erklärten Teil. 3. 99. Es arbeiten und schließlich des Abends und nachts auch nicht zu Hause genügt, daß Ihr Sohn dem Betreffenden mitteilt, daß er die Lofe verfallen läßt. find. Die Alarmierung geschieht bis auf weiteres durch die Feuer. 2. 99. 1. Der Ehemann und das Kind. 2 W. 2, Die Schwiegereltern firene auf der Bumpstation. Die Frage einer ständigen Feuerwehr haben solches Recht nicht. 3. Es müßte das Gericht angerufen werden. B. F. 5. Hierzu sind Sie be soll in Bälde geregelt werden. Das Rittergut Birkholz, welches. G. E. 50/51. 1. Rein. 2. Ja. durch den Ankauf von verschiedenen Bauernländereien die respektable techtigt P. 66. Ja, aber die Beweisfrage ist wegen des langen Beit ablaufes schwierig. R. S. 77. 1. Ja; die Möbel sind pfändbar, würden Größe von über 2600 Morgen umfaßt, erfordert durch den land- aber auf Intervention freizugeben sein. 2. Der Abschluß eines solchen Ber­wirtschaftlichen Betrieb eine Reihe Neuanschaffungen, so unter anderem trages ist zu empfehlen. R. Vogt 999. 1.§ 23 des Einkommensteuer­eine Feldicheune bon 5000 m., eine Remise von 3000 m., zehn geseges legt biese Pflicht auf. 2. 100 Broz. 3. Nein, ein Mittel gibt es Aderwagen von 3000 m. uim.; ebenso erfordert die Verwaltung die leider nicht.. K. 4. Benden Sie sich an den Verein der Droschten Anstellung eines Rechnungsführers. Herr Kohler, Fabritant von fübrer, Schillingstr. 6 part. 2. G. 100. Sie können Widerspruch er Die von Ihnen an. Berpenschleuser Landbrot, dessen Abiazgebiet die Berliner Arbeiter beben, fonit tann ohne weiteres gepfändet werden. fchaft ist, bedauerte, daß die Verwaltung mit einem Faulenzer" gegebenen Gegenstände werden voraussichtlich als unpfändbar erachtet werden. auf dem Gute G. C. 74. Die Legitimationstarte ist für alle gewerblich oder land nicht auskommt, aber wenn die Gemeinde wirtschaftlich beschäftigten, Arbeiter vorgeschrieben; fie foftet 2 Mark. teine Verluste durch Unterschleife und Schiebungen erleiden A. B. 30. Wenden Sie sich um Auskunft an die Polizeibehörde. wolle, fo fei fie gezwungen, einen zweiten Beamten einzustellen. A. F. 77. 1. Der Ehemann ist nicht verpflichtet, der gegen seinen Willen Herr Kohler scheint zu wissen, wie Geschäfte gemacht werden. Der ohne gerechtfertigten Grund außerhalb der Chewohnung wohnenden Che felbe Herr war denn auch seinerzeit so schlau, sich ein Grundstück frau unterhalt zu gewähren. 2. Der Vater eines außerehelichen Kindes hat am See zu sichern, als die Gemeinde mit der Regierung um Ver- fein Recht auf Herausgabe besselben. Die Mutter tann noch fegt auf Alimente flagen. B. R. 11. 1. Ja. 2. Die Steuerdeputation des legung von staatlichen Anstalten nach unserem Ort verhandelte, was allerdings zu seinem Nachteile gescheitert ist. Magistrats. 8. Nein. 8. 100. 1. Die Herrschaft würde in Ihrem Fall zum mindesten für sechs Wochen die Kosten zu zahlen haben. 2. Nein. Die Dienstmädchen geboren einer Strantentasse nicht an, die Herrschaft ist aber verpflichtet, auf die Dauer von sechs Wochen Stur- und Verpflegungsfoften zu zahlen. Diese Pflicht erstreckt sich jedoch nicht über die Beit des be­endeten Dienstverhältnisses hinaus. 23. M. 13. 1. und 2. Ja. R. 200. Sie würden im Klagefall verurteilt werden. R. 36. Auf Antrag erhalten Sie bom Gericht das Duplikat. enn die Statuten nichts Gegenteiliges bejagen, find Sie zur Zahlung J. G. 31. verpflichtet, weil Sie aus dem Verein nicht ausgetreten find. .. 105. Der entstandene Schaben ist zu erfegen, nicht der Wert bes K. M. 80. Sie können ihr Pflichtteil berlangen. ganzen Kostüms. Dasselbe besteht in der Hälfte der gefeßlichen Erbportion. 2. 3. 40. 1. Ja. 2. Nein. 3. Eine Beltgrenze besteht nicht, Sie können nur Thre Forderung einflagen und dann Bertauf der Sachen vornehmen laffen. 4. Darüber besteht teine gesetzliche Bestimmung, bas hängt von der Ver einbarung im einzelnen Falle ab. 5. 2. 30. 1 und 2. Der Bertrag bleibt bestehen, Sie würden aber Beseitigung ber Schäden, Einstellung des Ofens und Schadenersah zu berlangen und 1000. Ja. eventuell im Stlagewege geltend zu machen haben. G. R. 233. Boraussichtlich werden Sie den Prozeß gewinnen, wenn

Tegel .

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3000 M. Representationsgelder bewilligte man in der legten Stadtverordnetenfigung dem Oberbürgermeister Bosberg. Nachdem man ihm im Vorjahre neben seinem Gehalt bon 12 000 m. mit Rücksicht auf seine Wahl zum Herrenhaus 1000 m. als Aufwands Sie darlegen, daß der Stauf überflüssig war. B. K., Schöneberg. gelber für die durch diesen Posten entstandenen Aufgaben zugebilligt 1. und 2. Ja. 3. und 4. Nein. Der Bater fann zu seinen Lebzeiten mit hatte, wurde diese Summe im neuen Etat auf 3000 m. erhöht, um seinem Eigentum machen was er will. A. 2. 200. Zur Tentaments auch gleichzeitig eine der Stadt entsprechende Repräsentation wahr- errichtung bedürfen Sie feines Stempelbogens. Beispiele und Anleitung zu zunehmen". Ohne Debatte bei mehreren Stimmenthaltungen wurde eigenhändig ge- und unterschriebenen Testamenten finden Sie auf den letten dieser Bosten bewilligt. Der Etat wurde in Einnahme und Aus- Seiten des dem Arbeiterrecht" beigefügten Führers. Das Buch liegt in gabe auf 5 249 962,06.( 650 000 M. mehr wie im Vorjahre) an der Tat seinerzeit aus dem preußischen Staatsverbande ausgetreten den öffentlichen Bibliotheken aus. J. H. Benn Ihr Verwandter in genommen. An Gemeindesteuern sollen erhoben werden: Die famose ift, so müßte er jetzt um Wiederaufnahme nachsuchen. 9. Nein. Schlachtsteuer mit 390 000 wt., die Umsatzsteuer 58 000 m., die Ein- G. S. 30. Benn ausdrücklich vereinbart war, das Eigentum solle tommensteuer mit 810 000 M. ust., im ganzen 1942 000 m. erft nach Bahlung der letzten Rate Shnen zufallen, so liegt keine Berjährung Gelegentlich einer Revision des städtischen Krankenhauses burch den por, sonst ja. Waren Sie bei ber legten Ratenzahlung noch minderjährig, Regierungs- und Medizinalrat sind verschiedene Berbefferungen not fo ift der Vertrag ungültig, und Sie brauchen aus diesem Grunde nicht wendig geworden: da eine besondere Babegelegenheit für Jufektions- able. Gandystrake. Das Gericht würde annehmen, daß die frante fehlte, follen hierzu 5 transportable Badewannen beschafft w. G. 1. Bestimmungen des alten Vertrages auch für den nenen gelten. Wenn nichts anderes ausdrücklich vereinbart ist, würde die werden; im Operationssaal muß ein Schrant angeschafft werden, sündigungsfrist einzuhalten sein. 2. A. 39. Nein: Sie sind voll­damit Flaschen, Medikamente uft., die sonst frei herumftanden, nicht berechtigtes Mitglied der Staffe. Die Basinug der Beiträge steht einer mehr dem Staub ausgesezt find; die Ausstattung und Einrichtung ausdrüdlichen Erklärung, freiwilliges Mitglied zu bleiben, gleich. des Entbindungszimmers soll in technischer Hinsicht bedeutend ver 23. 23. 1. und 2. Ja. N.. Dalldorf 28. Wenn es bessert werden. 100 000. Nein. Von der Rentnerin Karsten find der Stadt fich um eine gewerbliche Beschäftigung handelt, ja. 45 000 m. vermacht zur Errichtung eines Freibettes für Krante mittleren Standes im Auguste Vittoriakrankenhaus.

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Der Konsumverein Hoffnung" tann über erfreuliche Fortschritte im ersten Halbjahr des neuen Geschäftsjahres berichten. Der Umfaß hat sich von ca. 30 000 m. im Vorjahre auf 52 500 m. in diefem Jahre gehoben, wovon 85 000 m. auf das Potsdamer Geschäft und 17 500 W. auf das Bornstedter entfallen. Der Mitgliederzugang beträgt 86, fodaß jegt im gauzen 418 Genossen vorhanden find.

Vermischtes.

Erdbeben. Nach einer Meldung aus Breslau registriert ble Erdbebenwarte Strietern am 14. d. M., abends acht Uhr 31 Min. 33 Get. Grderschütterungen, deren Herb etwa 1700 Kilometer bon Breslau entfernt liegen dürfte. Am Sonntag, den 15., mittags 1 Uhr 29 min. 23 Set. wurde ein Beben von zehn Minuten Dauer berzeichnet, das in ausgesprochener Weife ben Charakter eines Rah bebens trägt.

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Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Bentral- Markthallen. Warktlage: Fleisch: Bufuhr start, Geschäft schleppend, Preise für Hammels und Schweinefleisch nachgebend, sonst unverändert. Wild : Bufuhr ohne Bedeutung, Geschäft ti, Breise nicht verändert. Geflügel: Bufuhr nicht genügend, Geschäft rubig, Breife gut. Fische: Zufuhr mäßig, Geschäft ruhig, Breife wenig verändert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft leblos, Preise gedrückt.

Witterungsübersicht vom 16. März 1908, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer­

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Stotnembe 766 SSD pamburg 766 SSD

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Berlin Franfi.a. M. 765 NND? I wolfenl 0 berbeen

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Temp. n. C.

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-1 Petersburg 763 S 1 halb bd.- 5? -1 Scilly 765 NN5ivotlig 762 S 2 mollig 765 Still beiter-1

München 765 SD 3 heiter-2 Baris Bien 765D 1 Nebel Wetterprognose für Dienstag, den 17. März 1908. Beränderlich, vorwiegend trübe mit leichten Regen oder Schneefällen Berliner Wetterbureau.

Wafferstands- Nachrichten

ber Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureau.

Wasserstand Memel , Zilft

163 Rathenow) 184

Geständnis des Würzburger Kindermörders. Der Schmied Das ist ein Beweis", deduziert der Geschäftsmann der Hoefling in Würzburg , der, wie berichtet, unter dem Verdacht ver­Wilmersdorfer Beitung", daß auch fleine Anzeigen bei uns den haftet wurde, die vier aus dem Verkehr mit seinen beiden Stief­ denkbar größten Erfolg" haben. Ein Versuch wird auch töchtern hervorgegangenen Kinder getötet zu haben, hat jebt, bet mäßigen südlichen Winden; am Tage etwas wärmer. Sie davon überzeugen!" Nicht den findigen Geschäfts- Blättermeldungen zufolge, vor dem Untersuchungsrichter ein Ge Nicht den findigen Geschäfts- ständnis abgelegt. Er hat gemeinschaftlich mit den Stieftöchtern mann in der Wilmersdorfer Zeitung", sondern unsere und auch die Kinder getötet, und zwei Zeichen im Keller vergraben, zwei in einen Teil der Leser dieses Blättchens möchten wir fragen, ob ein den Main geworfen. selches nicht einmal mit einem Namen unterzeichnetes Inserat nicht nur unsaubere Reklame, sondern geradezu widerliche und plumpe brach in Chon gestern nacht 2 Uhr in einer großen Mattaroni­Eine Feuersbrunft in Lyon . Nach einer Meldung aus Paris Marktschreierei ist. Das ist Geschäftsspekulation in der nackteften fabrit auf dem Cours Lafayette ein Brand aus, der außerordent­Was die Frage der vom Reichsverband bezogenen lich schnell um sich griff. Um brei Uhr morgens wurde dem Matin" Schwindel- und Verleumdungsnotizen anlangt, so wollen wir darauf verweisen, daß wir schon des öfteren die unter der Rubrit: Auf telegraphiert, daß sämtliche Fabrikgebäude eingeäschert sind, und Bregel, Inſterburg deutscher Hochwacht" stehenden, in einer Anzahl anderer Blätter zahlreiche Nachbarhäuser in Flammen stehen. bereits vorgefundenen Berleumbungsnotizen niedriger zu hängen für unsere Pflicht gehalten haben. Hat das Blatt diese Rügen­notizen gegen die Sozialdemokratie nicht direkt vom Reichsverband bezogen, so hat sie diefelben gewiffenlos aus anderen Schmäh­blättern übernommen. Bon jenen Blättern gilt, tas Lassalle bereits über die Presse sagte:" Täglich Lügen, Lügen in reinen puren Tatsachen, Tatsachen erfunden, Tatsachen in ihr Gegenteil gestellt, das sind die Waffen, mit denen man uns bekämpfte". Nach der turzen Beantwortung dieser zwei Fragen wird das Blatt nun nicht von uns verlangen, daß wir noch die anderen an uns ge­stellten Fragen beantworten, nämlich: wo, wie und wann sich der " Borwärts" der bürgerlichen Bresse gegenüber charaktervoll und anständig benommen hätte. Lügen und Berleumdungen werden

15. März bejagt: Gegen Mitternacht fand ein Zusammenstoß Unfall im öffentlichen Verkehr. Eine Meldung aus Paris vom zwischen einem Automobilomnibus und einem elektrischen Straßen. Automobilomnibus ist vollständig zerstört. bahnwagen statt. Hierbei wurden 40 Fahrgäste verlegt. Der

strandete nach einer Meldung aus Toulon während einer Uebung Gestrandetes Torpedoboot. Das Hochsee- Torpedoboot Eclair" bei der Agay- Spike. Die Mannschaft wurde gerettet. Mehrere Echiffe find abgegangen, um den" Gclair" flott zu machen.

Beim Rodeln verunglückt. Während des gestrigen Preisrodelns des Rodelflubs im Taunus ereignete sich, wie aus Frankfurt a. M. gemeldet wird, an einer anderen Stelle im Taunus ein schwerer Unglüdsfall. Ein Rodlerpaar stürzte, die Dame erlitt einen Bein bruch, der Herr eine Gehirnerschütterung

am 15. 3. 14. 3.

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Wafferstand Saale , Grochlit Havel , Spandau )

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254

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Rhein, Maximiliansau 410

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127

Raub

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197

Köln

456-29

12

Nedar, Heilbronn

148

827

275

4-15 -17

Main, Wertheim Mosel , Trier

278

231

-37

3) Unterpegel.

9) Eisstand.

Weichsel , Thorn Ober, Ratibor Kroffen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg 280 Neze, Bordamm Elbe, Leitmerit Dresden Barby Magdeburg

Grundeistreiben. 5) eisfrei. )+ bedeutet Wuchs, Fall.

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vormittag fumer noch einen Wafferstand von 528 cm; die eich fel bei Nach telegraphischen Meldungen hatte die Memel bei Tilsit heute Thorn war heute morgen um 7 Uhr auf fchon auf 500 cm gestiegen und wird voraussichtlich noch weiter steigen.