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der einen Polizisten mit Schmeicheleien wie lappcher Unter- p offizier" und" lappches... loch" titulierte, soll dafür mit SO M. bißen. Außerdem erhielt er wegen Ruhestörung 15 M. Strafe. Der Angeklagte Lochmann wurde zu 30 M. Geldstrafe verurteilt. Und da fage noch einer, daß die Justiz teine milden Strafen fennt! Freilich ist uns noch kein Fall bekannt geworden, in dem von einem Gericht etwa gegen streifende Arbeiter, die sich gegen die heilige kapitalistische Ordnung vergangen haben, ähnlich milde Urteile gefällt wurden.

Beleidigte Richter und Staatsanwälte,

In der neuen Verhandlung, die am 10. Januar 1908, stattfand, 1 er das geraubte Geld serborgen hatte. Die Ehefrau des G. Hatte erhob nun der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Ostar Cohn, den sofort am frühen Morgen einen Teil des Geldes zu ihrer Einwand, daß das ganze Verfahren gegen den Angeklagten Heinrich Schwägerin, der jetzigen Mitangeklagten Otto, geschafft, eine Braun, trotzdem das Reichsgericht schon gesprochen habe, dennoch weitere größere Summe hatte Guntel felbst einem Zigarrenhändler unzulässig sei, weil die Beuthener Herren feinen richtigen Straf- aur Aufbewahrung übergeben. Vor Gericht waren die Angeklagten, antrag gestellt hätten. mit Ausnahme der Frau Otto, die in Abrede stellte, die strafbare Rechtsanwalt Dr. Oskar Cohn beantragte daher von Herkunft des Geldes gekannt zu haben, geftändig. Gunkel versuchte neuem, das Verfahren einzustellen und der Staatskasse die Kosten seine Tat mit der Notlage zu entschuldigen, in der er sich damals aufzuerlegen, ba der erste Strafantrag nicht klar sei, also überhaupt befunden habe. Die Geschworenen bejahten bei Gunkel die Schuld­nicht beachtet werden dürfe, und der zweite Strafantrag erst nach frage nach qualifiziertem Raub unter Bersagung mildernder Um Ablauf der Verjährungsfrist gestellt sei. Nach langer Beratung stände, bezüglich der Ehefrau die Frage nach Begünstigung. Bei schloß sich das Gericht diesem Antrage an.- der Angeklagten Frau Otto wurde die Schuldfrage verneint. Die von den Genossen Dr. Heinrich Braun   und Lily Braun   Die Gültigkeit des Strafantrages hat das Gericht in jeder Lage Staatsanwalt Fuisting beantragte gegen Gunfel 8 Jahre geleitete Zeitschrift Neue Gesellschaft" hatte ein Urteil der Straf  - des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen. In zwei Verhand- Buchthaus, gegen die Ehefrau G. 4 Monate Gefängnis. Das fammer in Beuthen   O.- Schl., das zwei Kindern im Alter von 12 lungen vor dem Landgericht und in einer vor dem Reichsgericht ist Gericht erkannte gegen Frau Otto auf Freisprechung, und 13 Jahren die zwar dem Geseze entsprechende, darum aber feiner der gelehrten Richter auf die gar nicht so weitliegenden Bes gegen Frau Gunfel auf 3 Monate Gefängnis und gegen nicht weniger ungeheuerliche Strafe von je einem Jahre Gefängnis denten gegen den Strafantrag der Beuthener Herren gekommen, von Gun fel auf 5 Jahre Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverlust und auferlegt hatte, fritisch besprochen. Die Frankfurter   Volks. der Staatsanwaltschaft ganz zu geschweigen, die ja als objektive Stellung unter Polizeiaufsicht. stimme" benutzte den Artikel der Neuen Gesellschaft" zu einer Behörde doch auch für den Angeklagten Einwände zu erheben hat. Notiz, die im wesentlichen mit jenem Artikel übereinstimmte. Diese Notiz der Frankfurter Volksstimme" schickte der Frankfurter Der Raubmorbversuch in der Bülowstraße, Die Angeberin als Angeklagte. Staatsanwalt feinem Kollegen nach Beuthen   D.- Schl. zur liebe dem seinerzeit der Geschäftsfutscher Hermann Böttcher   beinahe Die Berkäuferin Helene A., die gestern auf Zahlung von vollen Kenntnisnahme, worauf denn auch der Landgerichts- Präsi- zum Opfer gefallen wäre, beschäftigte gestern unter Borsiz des 173 M. Restgehalt gegen die Butterfirma Gebrüder Groh dent und der Erste Staatsanwalt gegen fämtliche an der Zeitungs- Landgerichtsdirektors Dr. Leue das Schwurgericht des Land- vor der zweiten Kammer des Kaufmannsgerichts lage nachricht beteiligten Personen" wegen Beleidigung der Beuthener gerichts II. Aus der Untersuchungshaft wurde der 27jährige erhob, war 5% Jahre zur Zufriedenheit ihrer Chefs Richter und Staatsanwälte Strafantrag stellten. In dem darauf Kutscher Hermann Gunkel   vorgeführt, der sich wegen versuchten in beflagtem Hause tätig, bis sie sich aus nicht ganz aufgeklärter in Frankfurt   a. M. eingeleiteten Strafverfahren wurde der ber- schtveren Raubes vor den Geschworenen verantworten mußte. Mit Ursache die Miggunst der Mitangestellten Mittinger zuzog. antwortliche Redakteur Bander von der Straffammer freige- ihm war seine Ehefrau Anna G. geb. Otto und seine Schwägerin Diese Angestellte wollte eines Tages herausgefunden haben, daß sprochen und der Frankfurter   Staatsanwalt nahm seine Revision die Frau Franziska Otto wegen Hehlerei beziv. Begünstigung die Klägerin sich in einer Tüte eine Mandel Gier für ihren Vater angeklagt. gegen dieses Urteil zurüd. Am Abend des 29. Februar d. J. wurde auf dem hatte zurückstellen lassen, die sie als Anideier" bezahlen wollte, britten Hofe des Grundstücs Bülowstr. 52 eine schwere Bluttat während in Wirklichkeit nur 9 Gier leicht angestoßen, 6 Stüd berübt. An diesem Tage gegen 8 Uhr abends war der Kutscher dagegen gänzlich ungefnidt waren. Wegen dieses angeblichen Hermann Böttcher   beschäftigt, die Pferde eines Geschäftswagens Bergehens wurde die Klägerin sofort entlassen. Sie be­auszuspannen und in den Stall zu bringen. B. war kurz vorher streitet mit Entschiedenheit die ihr zum Vorwurf gemachte Un­von seiner Geschäftstour gekommen und hatte noch die Ledertasche, treue. Sie beteuert, wie stets, so auch am fraglichen Tage, nur in der sich des Tags über von ihm eintassierte Geldbeträge in Höhe Anideier ausgesucht zu haben. Wenn sich hernach einige von 620. befanden, an einem Leberriemen umgehängt. In ganze Gier in der Tüte fanden, so müßten diese ohne ihr feiner Beschäftigung wurde er durch einen unbekannten Mann Wissen, wahrscheinlich aus Rachsucht von fremder Hand, mit unterbrochen, der im Stall erschien und ihn nach einem anderen Senideiern bertauscht worden sein. Die Zeugin Mittinger Rutscher fragte. Böttcher gab Auskunft über diesen und wendete stellt den Vorgang so dar, daß sie im Geschäftsteller die von der sich dann wieder seiner Arbeit zu. Kaum hatte er den Rüden ge- Klägerin zurüdgestellte Tüte entdeckt habe. Unter Hinzuziehung dreht, als der Unbekannte auf ihn zusprang und ihm von hinten einer zweiten Verkäuferin 2. seien die Gier herausgenommen mit einem schweren Hammer einen wuchtigen Schlag auf den Kopf und revidiert worden, wobei sich ergab, daß 6 Gier keinen Anid Sie habe nunmehr die Tüte im Tresor bera berfekte. Böttcher fant wie vom Blis getroffen um, hatte aber trob hatten. der durch den furchtbaren Schlag hervorgerufenen Betäubung noch schlossen und drei Tage später dem von der Reise das Gefühl, als wenn ihm die Geldtasche entriffen werde. Nach zurüdgefehrten Broturisten davon Mitteilung gemacht. einigen Minuten tam er wieder zu Bewußtsein; er schleppte sich Das Kaufmannsgericht berurteilte die Firma zur nach dem Hofe, wo er aber wieder, nachdem er einige Hülferufe Bahlung der geforderten 173 M., indem es die sofortige Entlaffung ausgestoßen hatte, ohnmächtig wurde. Als schließlich Hausbewohner als ungerechtfertigt erachtete. Der Aussage der Belastungs aufmerksam wurden, war der Täter längst verschwunden. Bei zeugin Mittinger hat das Gericht nicht vollen Glauben geschenkt; Kinder hatten ihn aus dem Hause herausstürzen und die Bülow- ihre Aussage war mit großer Vorsicht aufzunehmen, straße entlanglaufen sehen. Aus den Büchern der Firma wurde denn sie hat sich recht unaufrichtig gezeigt. Die Zeugin festgestellt, daß der jetzige Angeklagte Gunkel etwa eine Woche bei hätte die Eier sofort der Klägerin vorlegen und auch unverzüg der Firma beschäftigt gewesen war. Der Verdacht lenkte sich auf lich den Geschäftsinhabern Mitteilung machen müssen, wenn sie G., zumal dieser schon wiederholt wegen Bettelns, Landstreichens glaubte, eine Untreue der Klägerin entdeckt zu haben. Das Ge und Arbeitsscheu vorbestraft und auch schon im Arbeitshause ge- richt hat nicht die Ueberzeugung gewinnen fönnen, daß die der wesen war. Nach einigem Zeugnen bequemte sich G. au einem Ge- Klägerin nach 8 Tagen vorgelegten Eier dieselben waren, die sie ständnis, als man ihm vorhielt, daß sogar schon festgestellt sei, wol ausgesucht hatte.

Im Laufe dieses Verfahrens kam der Frankfurter   Staats­anwalt auf die Idee, auch den Genossen Heinrich Braun, als den für die Neue Gesellschaft" verantwortlichen Redakteur, wegen des Originalartikels verfolgen zu lassen, und wandte sich deshalb an den Berliner   Staatsanwalt. Dieser wollte die Beuthener Herren nicht einer neuen Niederlage aussehen, teilte ihnen deshalb mit, daß das Frankfurter   Gericht in der aus der Neuen Gesellschaft" entnommenen Notiz nichts Strafbares gefunden hatte, und fragte fie an, ob sie unter diesen Umständen noch die weitere Verfolgung der Sache wünschten. Die Beuthener Herren aber fühlten sich noch immer beleidigt. Mitte November 1906 erklärten fic, auch wegen der Veröffentlichung in der Neuen Gesellschaft" Strafantrag zu stellen. Nunmehr begann das Berliner   Verfahren.

Das Landgericht III Berlin verurteilte den Genoffen Heinrich Braun zu 100 M. Geldstrafe wegen einfacher Beleidigung. Die Revision des Angeklagten wurde vom Reichsgericht verworfen, da gegen billigte das Reichsgericht die Revision des Staatsanwalts, weil gegen den Angeklagten nicht die schärfere Strafbestimmung des§ 186 des Strafgesetzbuches( üble Nachrede) angewendet worden sei, und wies die Sache zur nochmaligen Verhandlung an das Landgericht III Berlin zurüd. Von diesem Urteil des Reichs­gerichts wird noch öfter zu reden sein: Das Reichsgericht schränkt darin nämlich die Anwendung des§ 193 des Strafgesetzbuches ( Wahrnehmung berechtigter Interessen) noch viel mehr ein, als es bisher schon geschehen war, und bricht auch mit der früher von ihm selbst vertretenen Auffassung, daß richterliche Urteile wiffen­schaftliche Leistungen seien und deshalb so kritisiert werden dürfen, wie andere wissenschaftliche Leistungen.

Für den Inhalt der Jnerate übernimmt die Rebattion dem Publikum gegenüber feinerlei Nerantwortung.

Theater.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr.

Simson.

Sonnabend: Ueber den Wassern. Sonntag und Montag: Die gute Partie.

Donnerstag, 16. April Kleines Theater.

Anfang 7, Uhr.

Königl. Opernhaus. Hauptprobe

zum Sinfonie- Konzert.

Königl. Schauspielhaus.

fchloffen.

Ge

Dentiches. Die Räuber. Kammerspiele. Gyges   und fein Ring.( Anfang 8 Uhr) Luftivielhous. Freschbolzen. Der Brandstifter

Neues Schauspielhaus. Judith. Berliner  . Alt- Heidelberg.

Anfang 8 Ubr.

Neues Operetten. Frühlings Cre wachen.

Reffing. Das Lumpengefindel.

Neues. Simson.

Lorging. Fra Diavolo.

Anfang 8 Uhr.

2 mal 2= 5. Freitag: Gefchloffen.

Sonnabend: 2 mal 2= 5. Sonntag 3 Uhr: Ein Puppenheim ( Nora). 8 Uhr: 2 mal 2= 5.

Theater des Westens. Donnerstag u. Sonnab.: Gefchloffen. Starfreitag 8 Uhr: Aufführung des

Pfanfchmidtschen Chors Paulus

mit Aleg. Heinemann.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Schiller 0. Wallner Theater.) Donnerstag 8 Uhr zum ersten Male:

Kaiser und Galilaer.

Schiller Charlottenburg.

unter Steinen.

Stein

Theater an der Spree  . Aus­gewiesen.

Romische Oper. Tiefland. Kleines. 2X2= 5. Friedrich Wilhelmstädt. Schan. spielhaus. Die Brüber bon

St. Bernhard.

Hebbel  . Frau Warrens Gewerbe. Westen. Geschlossen.

Reüdenz. Der Hüttenbefizer.

Quisen. Des Mädchens Lebenswege. Thalia. Nora.

Trianon. Das Ende der Liebe. Bernhard Rose  .

Die Loreley.

Metropol. Der Budel- Hans.

Apollo. Elfentüde. Spezialitäten. Gebr. Herrnfeld. Die Meyerhains. Kasino. Ein Dorfroman.

Die Brüder von St. Bernhard.

Schauspiel in 5 Aufz. v. Anton Chorn. Freitag: Geschloffen. Sonnabend: Die Brüder von St. Bernhard.

Neues Operetten- Theater

Schiffbauerdamm 25, an der Luisenstr. Gastspiel des Deutschen   Theaters: Frühlings Erwachen.

Sortzing- Oper.

-

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0.( Wallner- Theater).

Schiller- Theater Charlottenburg  .

Donnerstag, abends8ubr: Donnerstag, abends8Uhr:

Kaiser und Galiläer.

Belthistorisches Schauspiel von Henrit Jbsen. Deutsch von E. Brausewetter. Erster Teil: Cäsars Abfall. Schauspiel in 5 Aften. Freitag: Gefchloffen. Sonnabend, abends 8 Ubr: Kaiser und Galiläer.

Saison- Schluk 22. April.

Zirkus Schumann

Heute 8 Uhr abends:

Große Vorstellung. Allerneueste Sensation!

Konsul Peter,

der menschl. Chimpanse. Resisto, das elektrische Rätsel,

und weitere 10 erft. Nummern. Die große Ausstatt.- Pantomime

Amerika  

mit eigens dazu engagierten

120 schwarzen Leuten.

Belle- Alliance- Straße 7/8. Metropol- Theater

Abends 8

Der Trompeter von Säckingen,

Freitag: Relig. geiftliches Konzert. Sonnabend: Der Waffenschmied. Sonntag nach. 3 Uhr: Bar und

Anfang 8 Uhr.

Stein unter Steinen.

Schaufp. in 4 Atten v. H. Sudermann  .

Freitag: Gefchloffen. Sonnabend, abends 8 Uhr:

Der Hexenkessel. Hierauf: Jungfer Immergrün

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr zum ersten Male: Fräulein Frefchbolzen. Hierauf: Der Brandstifter.

Theater an der Spree

Köpenider Straße 68. Anfang 8 Ubr.

Ausgewiesen.

Soziales Drama in vier Aften. Von Sonntag ab wieder täglich: Der Outel aus Rottbus.

DERNHARD ROSE THEATED

3r. Frankfurter   Str. 132. Täglich:

Die Loreley.

Romantisches Bollsschauspiel mit Gesang und Tanz von Hersch. Anfang 8 Uhr. Bochentagspreise.

WIND BARTEN  

Der Buckel- Hans. Neues abwechslungsreiches

Bimmermann. 8 Uhr: Fra Diavolo. Mimodrama in 8 Att. v. Blanchard de

Bürgerl. Schauspielhaus. Die Hebbel- Theater  , Stoniggråter la Bretefche. Mufit v. Charles Thony.

Autorität.

Parodie. Geschlossen.

Wintergarten. Spezialitäten.

Vanage. Ota Bogi. Spezialitäten Beichshallen. Stettiner Sanger.

Abends 8 Uhr:

Str. 57/58.

Frau Warrens Gewerbe. Drama in 4 Aften v. Bernhard Shawv.

Guftav Behrens. Spezialitäten. Luisen- Theater.

Carl Haverland. Spezialitäten.

Walhalla  . Spezialitäten.

Folies Bergère  . Spezialitäten.

Llane d'Eve.

Palast. Geschloffen.

Reichenberger Straße 34. Anfang 8 Uhr. Zu halben Preisen:

Uranio. Tauvenitraße 18/49. Des Mädchens Lebenswege.

Nachm. 4 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  .

Abends 8 Uhr: Eine Milfahrt bis zum zweiten Kataralt. Sternwarte, Juvalidenftr. 57/62. Berliner   Theater. Donnerstag abend 7%, Uhr: Alt- Heidelberg. Freitag: Geschlossen.

Residenz- Theater.

Direktion: Richard Alexander. Anfang 8 Uhr.

Zu volkstümlichen Preisen:

Der Hüttenbesitzer.

Schauspiel in 4 Alien von G. Dhnet. Deutsch von N. Schelcher.

Freitag: Geschloffen.

Sonnabend: Der Hüttenbefizer. Sonntag, Montag: Der Floh im Dhr. I

Giampietro, Jesephi, Massary   etc. Karfreitag geschlossen.

Sonnabend, den 18. April 1908: Bum legten Male:

Der Buckel- Hans.

Des Mädchens Lebenswege. Ofter- Sonntag und Dfter- Montag Freitag und Sonnabend: Geschlossen. Sonntag nachm.: Des Mädchens

nachmittags 3 Uhr: Die Herren von Maxim. Abends 8 Uhr:

Lebenswege. Abends: Der wilbe Das muß man seh'n!

Reutlingen  .

Montag nachm.: Die Cameliendame. Abends zum 1. Male: Der Mann

mit vier Frauen.

Dienstag nachm.: Maria Stuart  . Abends: Die Spree  - Athener  .

Walhalla  

Varieté- Theater

Reichshallen- Theater. Weinbergsweg 19/20, Rosenthaler Tor.

Abends 8 Uhr:

Stettiner   Sänger. Das neue April- Programm. Das neue April- Programm. Der geheimnisvolle Geldschrank? Grete Gallus!

8. Schluß, 3. 113. Male: Husaren Streiche. Anj.woch.8U. Sonnt. 71.

Reichshallen­

Restaurant: Militär­Konzert.

und die übrigen

glänzenden Variétékräfte.

Tunnel: Konzerte. Theaterbesucher freien Eintritt.

Programm.

May de Souza, amerikanische Sängerin. Millmann- Trio, Drahtseilakt. Tschernoff, Dresseur. John a. Louis Boller, Rad­fahrer.

Ada Pagini, Violin- Virtuosin. 3 Braggs, Akrobaten. Andos, Japanertruppe. Hagedorns Wundergrotte. Selma Braatz, Jongleuse. Enionboltas, Luftgymnastiker Corwey, musikalische Produk­tionen.

Der Biograph.

Passage- Panoptikum.

Yom 11. April b. Volkstage!!!

inkl. 27. April

Jed. Erwachsene ein Kind frei!

Jedes Kind erhält ein Geschenk! ,, Die lange Dora". Das

99

gr.Wund., Gesamthöhe 2,19 m. Alle Darbietungen frei! Alles ohne Extra- Entrée. Eintritt 50 Pf. Kinder ohne Begleitung und Soldaten 25 Pf.

Freie Volksbühne

Freitag 24. April, 81% Uhr:

Luisen- Theater

21.( 1.) Abendabteilung:

Robinsons Eiland.

Lortzing  - Theater

23.( III.) Abendabteilung:

Der Troubadour.

Gastkarten a 1 M. sind in allen Zahlstellen und beim Obmann im Theater zu haben.

Sonntag, den 19. April, nachm. 3 Uhr: Berliner   Theater Neues Schauspielhaus

17./18. Abteilung:

Das Wunder des heilig. Antonius.

I

8./9. Abteilung:

Die Kralle.

April( 2. Feiertag): 10./11. Abteilung.

Der Arzt seiner Ehre. Montag, den 20. 19./20. Abteilung. Dienstag, den 21. April( 3. Feiertag) 1./2. Abteilung. 12./13. Abteilung.

240/7

Dieselben Vorstellungen.

29. Kunstabend im Rathaus Sonnabend, 25. April, 8% Uhr: Jungösterreichischer Dichterabend. Der Vorstand. In Vertr.: G. Winkler.

Palast- Theater

Burgstr. 24. Bhf. Börse.

Urania. Wissenschaftliches Theater. 15., 16., 17., 18. April 1908

Taubenstr. 48/49. Theater nachmittags 4 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  .

Theater abends 8 Uhr: Eine Nilfahrt bis zum zweiten Katarakt.

Passage- Theater.

Die Sensation Berlins  !

Ota Gygi

der Mann mit den 3 Geigen. Otto Röhr  , der Humorist am Flügel.

Rita Tanca, Lieder zur Violine.

Herm. Strebel, der Unwiderstehliche.

Rakoczy- Sextett, die reiz. Ungarmädchen, u. d. kolossale April- Programm! !! Gewöhnliche Preise!!

W. Noacks Theater Direction: Rob. Dill. Brument. 16. Seute: Gefchloffen!

An allen drei Feiertagen:

geschloffen.

Ab 19. April( 1. Feiertag):

Neues erstklass. Programm.

Anfang 8 Uhr. Bollstümliche Preise. Avis!

Ab 3. Feiertag( 21. April) haben die ausgegebenen Familien und Ehrenfarten sowie Gutscheine wieder Gültigkeit.

Kasino- Theater. Lothringer Straße 37. Täglich 8 Uhr: Nur noch kurze Zeit! Ein Dorf- Roman.

Vorher das glänz. April- Programm. Sonntag 4 Uhr( 1. Feiert.): Nick Carter. Montag 4 Uhr( 2 Feiert.): Biederieute.

Trianon- Theater.

Seute und Sonnabend abends 8 Uhr Das Ende der Liebe.

Verführt and entert. Berliner   k- Trio.

in 4

Anj. 8 Uhr. Entree 30 Bi. Zanz. Fellx Scheuer

Stralsunderstr. 1.