tung schwebten Berhandlungen darüber, ob für die Thierärzte das fie nicht zahlen. Es muß offen ausgesprochen werden, daß die Gbenso wurde bei- Sillier u. Janiszewsti gehaussucht, wo nichts Abiturienteneramen verlangt werden solle; die Berhandlungen haben Ausgaben für die Wafferstraßen nicht& fonds per gegeben gefunden wurde. Dagegen wurden beim Genossen Hansen 510 dazu geführt, daß es beim Alten bleiben folle.( 3uruf Sombart's: werden fönnen; denn das würde über die Kräfte des Staates Exemplare beschlagnahmt. Sehr bedauerlich!) Bezüglich der Gehaltsfrage wird wohl in hinausgehen und eine Bevorzugung einzelner Gegenden be absehbarer Zeit feine Aenderung eintreten fönnen, weil damit eine Henderung der Organisation verbunden sein müßte.
Abg. Sombart bedauert, daß die Regierung nicht zu einem anderen Beschlusse bezüglich der Vorbildung der Thierärzte getommen ift.
Als Dispositionsfonds zur Förderung des Molkerei. wesens sind 310 000 M. ausgeworfen.
deuten.
Abg. Schöller( ft.): Besonders wird beklagt, daß die Gebührenordnung auf den märkischen Wasserstraßen so spät bekannt gemacht worden ist. Im übrigen sind auf den anderen Wasser straßen die Gebühren nicht so hoch wie auf den märkischen. Finanzminister Miquel erklärt, daß man etwaige Aenderungen zeitiger befannt machen werde.
Der Etat der indirekten Steuern wird genehmigt. Die einmaligen Ausgaben der Staatsarchive werden ohne Debatte bewilligt, Beim Etat der allgemeinen Finanzverwaltung weist Abg. v. Minnigerode( kons.) auf die Steigerung der Eine nahme aus der Rückzahlung von Nothstands- Darlehen hin, die überraschen müßte, wenn man nicht bedächte, daß die Darlehen aus dem Jahre 1888 jekt fällig werden. Man sollte aber bei der Ginziehung derfelben nicht allzu rigoros verfahren. Der Etat wird genehmigt, ebenso ohne Debatte der Etat der Staatsschulden- Berwaltung.
Schluß 4½ Uhr. Nächste Sigung Montag 11 Uhr.( Etat
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deloftebilleja da sice
thin thou met dod
Nicht ganz uninteressant ist die Begründung des Beschlusses, durch welchen die Beschlagnahme dieser Dichtung verfügt wurde. Es heißt in dem Beschluß:
In Erwägung, daß die im Tenor näher bezeichnete Druck schrift in ihrem ersten Gedichte eine Verherrlichung der Morda thaten der großen Französischen Revolution und des blutgierigsten Repräsentanten derfelben Marat " enthält, in der in den beiden Schlußgedichten, namentlich in den zwei letzten Versen offen tundgegebenen Abficht, dadurch zur Nacheiferung anzuregen, wird auf grund der§§ 130, 10, 41 Str.-Pr.-D." u. f. w. Die Historiker der ein gefährliches Gebiet vorläufig wollen wir aber erst einmal Staatsanwaltschaft begeben sich da auf den Spruch des Gerichts abwarten.
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Arbeiter- Bildungsschule. Nachtarbeiter. Der Unterricht für Buchführung findet nicht, wie bestimmt worden, am Sonntag Nachmittag, sondern, wie gewöhnlich, am Dienstag, den 7. Februar, Nachmittags von 3-5 Uhr, statt.
Ferner wird uns von der Arbeiter- Bildungsschule folgendes geschrieben: Gerade jetzt ist Damen und Herren die Theilnahme an den Unterricht zu empiehlen, der des Montags in der Ostschule, Markusstr. 31, stattfindet. Die formale Logik, also die Lehre von Begriffsbestimmung, Grundsay, Urtheil, Schluß und Beweis ist beendet, wird aber wiederholt, und die materiale Logit beginnt mit den Methoden, Erkenntnisse zu gewinnen. Am Mittwoch wird dieser Unterricht durch Lesen und Sprechen im Anschluß an wichtige, allgemein interessirende Literatur- Erzeugniffe ergänzt; an den letzteren Uebungen fönnen auch Mitglieder des Vereins theilnehmen, die feine Schulfarten haben.
Abg. v. Kröcker( t.) weist darauf hin, daß die Maul- und Klauenfeuche der Landwirthschaft sehr erheblichen Nachtheil bringt die Milchproduktion geht zurück, ein großer Bruchtheil des Viehbestandes gehe vollständig ein, das Maftvieh müffe wochenlang umsonst gefüttert werden; denn es bleibe während der Seuche höchstens auf demselben Standpunkt stehen, auf dem es vorher stand. Zu diesen direkten Schäden treten auch noch indirekte Schäden, weil die Zugochsen im Stall gehalten werden müssen und nicht zur Feldarbeit verwendet werden können. Da das junge Vieh die Krankheit meist nicht übersteht, so fehlt es auch dem Viehstande an Nachwuchs. Unter den Folgen der Viehfeuche leide der große Grundbefizer viel weniger als der fleine; der große Besitzer kann die Verluste leichter überstehen, während beim fleinen Befißer die Einnahme von der Milch u. s. w. einen der Bauverwaltung.) sehr erheblichen Bruchtheil der gesammten Einnahmen ausmachen. Gerade bei den kleinen Leuten tritt die Seuche meist zuerst auf, weil die kleinen Leute mehr auf Märkten Bieh tausen. Der fleine Mann muß, um der polizeilichen Sperre zu entgehen, wenn die Seuche ausbricht, fein Vieh sofort verkaufen, aber unter der Bedingung, daß es sofort geschlachtet wird. Daß dieses Verkaufen dem Verschenken gleich ist, ist begreiflich. Seitdem die Einfuhr lebenden Viehes aus Desterreich gestattet ist, also in den Durch Beschluß einer Arbeitsloseu- Versammlung in ersten drei Vierteljahren des Jahres 1892 find 944 000 Stück der Brauerei Friedrichshain wurden die Bertrauenspersonen der Bieh von der Seuche ergriffen worden, was einen Schaden von politischen Partei verpflichtet, allmonatlich Arbeitslosen- Ver- Aufnahme folgender Erklärung: Wir erklären, daß der Ueber38-39 Millionen Mart bedeutet. Die Landwirthe haben die fammlungen einzuberufen. Diefem Wunsch kann in gedachter schuß vom 22. Januar 1893 Gedächtnißfeier der drei Ber Sperrmaßregeln getragen, wenn auch ungern, aber wenn die Weise nicht entsprochen werden. Die Berliner Vertrauens- unglückten" im Gisteller, der Partei zu gute gekommen ist, und Einfuhr von Bieb gestattet wird, dann tönnen die Landwirthe personen haben die Arbeitslosen- Versammlungen einberufen, nach nicht, wie verschiedene Genossen glauben, den Hinterbliebenen nicht einsehen, weshalb sie sich der Sperre unterwerfen sollen. dem die Sache einen eminent politischen Charakter durch die verabfolgt ist. Die Vertrauenspersonen des 6. Berliner ReichsE herrscht eine große Unzufriedenheit unter den fleinen Land- Behandlung im Reichstage erhalten hatte. Aufgabe der gewerktagswahlkreises. J. A.: W. Marten, Aderstr. 44. wirthen, wozu die Maul- und Klauenfeuche auch ihr Theil bei- fchaitlichen Organisationen dürfte es fein und dieses gefchieht j getragen hat, und die Eeuche schieben die Landwirthe auf die erfreulicher Weise die Angelegenheit weiter zu verfolgen, da Zwei hiesige Winkelblättchen, das Kleine Journal" und Handelsverträge, weil die Thore aufgemacht sind für die fremde bei der Eigenart der einzelnen Berufe, die Gewerkschaften am die Staatsbürger- Zeitung" zanken sich über den Veranstalter des Einfuhr. Eine Petition an den Reichstanzler, welche von land- berufensten dazu erscheinen. Bei der Aufmerksamkeit, welche die legten Extrablattes, welches bekanntlich ein Attentat auf den wirthschaftlichen Vereinen im August abgegangen ist, hat bis jetzt Vertrauenspersonen der politischen Partei dieser Bewegung Kaiser von Rußland meldete. Das Kleine Journal" braucht noch feine Antwort gefunden. widmen, dürfte, sobald die Nothwendigkeit dennoch vorliegt ein- dabei folgende Redewendung: zugreifen, der Zeitpunkt nicht verfäumt werden. wir werden uns auch fernerhin nicht abhalten lassen, mit den dunklen Gestalten, welche das Berliner Zeitungswesen diskreditiren, ins Gericht zu gehen. Für reichen Borrath an Material ist gesorgt."
die
"
Tokales.
Die Vertrauenspersonen.
Wir erhalten folgendes Schreiben: Wir ersuchen um
Der Schreiber dieser Zeilen bat gewiß in erster Linie hier. bei an die Herren" Spiz und Saling gedacht.
Minister v. Heyden: Eine Antwort auf die Petitionen, die von verschiedenen Vereinen ausgegangen find, ist nicht an die einzelnen Vereine ergangen, weil angenommen wurde, daß allgemein bekannt war, daß die Regierung sich mit einer Aende- Blättchen Deutsche Warte" auf eine höchst sinnreiche Art herausEine hohe Auflage weiß sich ein in Berlin erscheinendes rung der Seuchengefeßgebung befaßt, und weil die ver schiedenen Anregungen dabei Berücksichtigung gefunden haben. zurechnen. Es theilt nämlich seinen Lesern von Zeit zu Zeit die Es ist zu bedauern, daß die Landwirthschaft durch die Seuche so arte"" mit, indem es die notürlich immer etwas veränderten ,, verbürgte Abonnentenzahl der täglichen Ausgabe der Deutschen benad, theiligt wird, aber ich kann nicht zugeben, daß die Ver- Abonnentenzahlen sämmtlicher Tage der letzten Woche unter anders nennen, wenn die D. Gaftw. 3tg." die harten Herzen Wer lacht da? Man weiß nicht, soll man es naiv oder nachlässigung irgend welcher veterinärer Maßregeln die Schuld einandersetzt, die Geschichte addirt und die Summe, d. h. die der herrschenden Gewalten mit folgender Elegie zn rühren veran der Verbreitung der Seuche ist. Ich hoffe, daß die Ver- etwa verse ch s fachte Zahl der wirklichen Abonnentenzahl mit fucht:„ Wir leben in einer merkwürdigen Zeit. Die staatliche schärfung der Viehfeuchengefeßgebung, welche die Regierung an fetten Ziffern daruntersetzt. Welchen Werth man dieser Rechnung Fürsorge scheint fast nur noch für die Arbeiter vorhanden zu geregt hat, eine Besserung bringen wird. Der Titel wird bewilligt. beizumessen hat, wird allerdings selbst der im Rechnen weniger sein. Alle Lasten werden ihnen abgenommen und auf den breiten Zu Vorarbeits- und Verwaltungskosten in Landesmeliorations- geübte Leser erkennen. Bedenklicher liegt die Sache aber, wenn Rücken des Mittelstandes gepackt. Wir haben einen Theil ihrer und Teichbauangelegenheiten sind 323 000 M. ausgesetzt. Leutsche Warte" weiter die auf dieselbe Weise Krankenkassengelder zu zahlen, wir haben unseren Beitrag zu Abg. Weber- Genthin ( ntl.) bitter die Regierung aus diesen der laufenden Woche abzieht und den Rest schlechthin ziehen, wir werden in unserer Vertragsfreiheit mit den Arbeitern Abg. Weber- Genthin ( ntl.) bitter die Regierung aus diesen gewonnene Abonnentenzahl der Vorwoche von derjenigen zahlen, damit sie im Alter die entsprechende Staatspension be Fonds noch in diesem Frühjahre die Vorarbeiten herstellen zu als Zunahme" bezeichnet. Thatsächlich kann die Zunahme der verkürzt und müssen zu Allem stillhalten." Ja, wir leben that laffen, welche nothwendig sind, um eine Verlegung der Havel mittleren Abonnentenzahl der beiden Wochen nur den sech st en fächlich in einer merkwürdigen Zeit! Die deutschen Gastwirthe, die mündung herbeizuführen, damit die durch den Rückſiau des Elb Theil davon betragen haben, was vielleicht allen Lefern jenes wie sonst kein anderer Gewerbetreibender die famose Vertrags wassers in die Havel entstehenden Ueberschwemmungen vermieden Blättchens ohne Weiteres einfallen dürfte. Immerhin muß man freiheit" zu ihren Gunst en auszunußen wissen, dargestellt, daß sie Minister v. Heyden: Ein festes Projekt liegt noch nicht Minister v. Heyden: Ein festes Projekt liegt noch nicht aber der Deutschen Warte" noch ein gewiffes Maß von Be: zum sehr großen Theile ihre Arbeiter und Arbeiterinnen, die fovor, sondern nur ein allgemeiner Gedanke, der aber ausführbar scheidenheit im Rechnung aufmachen zugestehen. Sie hätte ebenso genannten Gehilien und Gehilfinnen, in mustergiltiger Weise vor, sondern nur ein allgemeiner Gedanke, der aber ausführbar gut die Zahl ihrer Abonnenten statt auf die Woche aufs Jahr ausbeuten durch Verabfolgung gar feiner Entschädigung für unscheint. Sofern dem Projekt näher getreten wird, werden die Scheint. Sofern dem Projekt näher getreten wird, werden die berechnen fönnen, indem sie die hin und her schwankenden Zahlen gemessene Arbeitsleistung oder doch einer nur so minimalen EntKosten für die Vorarbeiten aus diesem Titel entnommen werden. Der 305-310 Wochentage des ganzen Jahres zusammenzählte. fchädigung, daß sie einem Trinkgelde gleich zu achten ist, beklagen Bei den Ausgaben für Ausführungen des Gesetzes über die Das Resultat hätte sich ganz gewiß noch wirkungsvoller gemacht, fich über Verkürzung der Vertragsfreiheit mit den Arbeitern! Schußwaldungen beklagt Abg. Knebel die Handhabung des Ge- denn es hätte eben das 303-310fache der wirklichen täglichen Sie beklagen sich über die Lasten, die ihnen auferlegt sind durch feges gegenüber den Gemeinden, deren Waldungen zu schnell abonnentenzahl betragen. Oder wäre das doch etwas zu durch die Kranken- und Invaliden Versicherung der Arbeiter, geholzt würden.ation grades Oberlandforstmeister Donner weist darauf hin, daß die Be- fichtig gewesen? zirksregierungen darin Abhilfe schaffen fönnten.
werden.
Zur Förderung genossenschaftlicher und fommunaler Flußregulirungen sind 500 000 M. angesetzt.
790
Abg. Kletschke( natl.) empfiehlt eine Verstärkung des Fonds, da die Anträge anf Bewilligungen aus demselben schon jetzt 21 Millionen Mart tetragen. Mindestens bittet er den Minister die Anträge aus Schlesien zu berücksichtigen, aus dem Bezirk Breslau liegen Anträge auf 650 000 m. vor, namentlich zur Regulirung der Weijtris, des Striegauer Waffers und des Schwarzwassers.
Abg. Friederichs( Lüneburg ) empfiehlt eine schnellere Förderung folder Flußregulirungen; wenn die Schifffahrt mit in Frage komme, dann fließen die Mittel des Staates, aber die Landwirthschaft soll sich immer allein helien.
Minister von Heyden: Bei der gegenwärtigen Finanzlage war eine Erhöhung des Fonds nicht zu erreichen. Abg. Graf Limburg( fonf.) empfiehlt besonders die Beauffichtigung der schlesischen Flüsse, die recht läftig feien, sodaß man fie wohl nicht als schöne Nizen, sondern eher als heßliche Kobolde versinnbildlichen würde. Auch bei schlechter Finanzlage sollte man für solche Meliorationen Geld haven.
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dieselben deutschen Gastwirthe, die von der Lohnzahlung an ihre Gewerbegehilfen und Gehilfinnen sich glücklich entbunden Köpenick . Am 30. Januar, Nachmittags 4 Uhr, fand die haben! Wer lacht da? Die deutschen Gastwirthe haben wahrlich Weerdigung des in weiten Kreifen bekannten Bigarrenarbeiters feine Ursache, fich nach dieser Richtung hin zu beklagen. Nicht Sermann Zwelfer statt. Trotzdem die meisten Freunde und Ge- der breite Rücken des Mittelstandes, sondern der des Arbeiter finnungsgenossen von hier und Umgegend wegen ihrer abhängigen standes ist es, welchem alle Lasten aufgepackt werden. Die Stellung am Erscheinen verhindert waren, hatten sich dennoch staatliche Fürsorge scheint nicht fast nur noch für die Arbeiter" einige Hundert Frauen und Männer eingefunden, um dem all- vorhanden zu sein, sondern vielmehr für die befizenden Klassen, gemein beliebten und geachteten Mann zur letzten Ruhestätte zu zu denen zum nicht unbedeutenden Theile ja wohl auch die geleiten. deutschen Gastwirthe sich rechnen. Die deutschen Gastwirthe haben durchaus keinen Grund, die Arbeiter zu beneiden, am wenigsten aber um die staatliche Fürsorge.
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Ter fozialdemokratische Arbeiterverein Köpenicks, welchem der Berstorbene feit seinem Gutschen angehörte, die Tabackarbeiter mit prachtvollen Echleifen, welche entsprechende Widmungen Köpenicks, sowie der Fachverein der Tischler hatten große Kränze Als eine Spekulation auf Diejenigen, welche bekannttrugen, gespendet. Bahlreich waren die Kranzspenden aus lich nicht alle werden, so berichtet die Bolts 3tg." dürfte - Freundes- und Bekanntenkreisen, welche Zeugniß ablegten von wohl die Versendung eines Birkulars zu bezeichnen sein, durch der allgemeinen Achtung, die man dem Dahingeschiedenen bis an welches Loose zur Verloosung eines Buttergeschäftes an den Manu fein Lebensende zollte. Vevor sich der Zug vom Trauerhause gebracht werden sollen. Das Birkular, welches an das Personal aus in Bewegung setzte, versammelten sich alle Anwesent en der Berliner Butter, Kolonial- und ähnlicher Geschäfte versandt um den Sarg; der Gesangverein„ Morgenroth" intonirte das Lied: worden ist, enthält die genaue Beschreibung des zu verloofenden Ein Sohn des Voltes". Nach dem Gefang fegte sich der Zug Geschäftes, welches schon zwei und ein halbes Jahr besteht und in Bewegung. Vor dem Sarge die Vereinsvorstände obiger bei billiger Miethe eine fichere Existenz bieten soll. Wo das Ge Vereine mit den Riesentränzen. Hinter dem Earge die Wittwe schäft liegt, welche Firma es jezt führt und Aehnliches wird in und der einzige Bruder des Vernorbenen, welcher aus Berden dem Zirkular nicht gesagt; der Käufer eines Looses muß sich vollGin Vertreter der Regierung erklärt, daß für den( Hannover ) hierhergeeilt war, dann zahlreiche Frauen und ständig auf die Zuverlässigkeit des anonymen Unternehmers oberen Lauf des Striegauer Waffers ein Laittel der Kofien aus länner. In eruſter Stille bewegte sich der Zug langsam zum alle Zusendungen, besonders die Geldbeträge für die Loose, sollen dem Nothstandsfonds bereit gestellt fei; für den unteren Theil, Friet hofe, woselbst eine verhältnißmäßig große Anzahl Frauen an die Druckerei, in welcher das Zirkular gedruckt ist, gesandt im Kreise Neumarkt sei ein Projekt noch nicht aufgestellt; wenn es und Kinder, welche sich schon vorher eingefunden, die Grust um werden verlassen. Ebenso fehlt jede Sicherheit dafür, daß aufgestellt und eine Genossenschaft gebildet sein wird, wird auch standen. Um alle unliebfamen Begegnungen mit der heiligen die Lotterie behördlich genehmigt ist; wir irren wohl nicht in der eine Beihilfe gewährt werden. Hermandad zu verhindern, war von einer sonst üblichen An- Annahme, daß, wenn dies der Fall wäre, es in dem Zirkular Unter den allgemeinen Ausgaben befindet 68 000 zur Förderung bes Obet i ein iter von Iprache und Gefang beim Grabe Abstand genommen; und angegeben wäre. Ueber die Lotterie felbfi wird gesagt, daß das und Wein nad dem Freunde und Genossen dem Dahingeschiedenen die Loos 10 M. foften soll, daß nur 250 Loose ausgegeben werden baues, dessen Versärkung Abg. Seelig empfiehlt. drei Hand voll Erde als letzten Scheidegruß nachgesandt, ver- sollen und daß, sobald diese verfauft sind, am nächsten Sonntag Bei den Ausgaben zu landwirthschaftlich ließen alle den Friedhof mit derselben Ruhe und Würde, Nachmittag die Ziehung erfolgen foll; darüber, ob die Ziehung polizeilichen 3weden weist Abg. Kuebel darauf hin, wie sie gekommen. Zur Charakteriürung unseres lose Loose zur Theilnahme und Kontrolle der Ziehung eingeladen daß aus der reblausireien Gemeinde Wormeldu gen in Luxemburg geschiedenen Genoffen, dahin in Gegenwart eines Notars und ob die Besitzer der Reben zu hunderttausenden verkauft werden, während der Thätigkeit im Allgemeinen, sowie insbesondere während des werden sollen, fehlt jede Angabe. Es mag ja für manchen Bürgermeister nur etwa 1000 Ausfuhrscheine ertheilt hat. Durch Sozialistengefehes hingewiesen. Er bildete ein ftarkes Glied in Sandlungsgehilfen etwas sehr verlockendes haben, mit dem Opfer solchen Unfug würden alle polizeilichen Schuhmaßregeln under Kette, welche unsere Partei während des Ausnahmegefeßes von 10 M. die Chance zu erkaufen, ein vollständig eingerichtetes wirtfam gemacht. über Deutschlands Grenzen hinaus zusammenhielt, und an deren Geschäft im Werthe von 2500 W. zu erwerben, aber wir möchten Unter den einmaligen Ausgaben befinden sich auch 39 000 M. Festigkeit unsere Gegner vergebens 12 Jahre lang ihre Kraft denen, welche Neigung baben, von ihren Ersparnissen 10 M. zu zur Eutsendung von Rommissarien zur Welt: probirten. Wo nur immer bei Zag oder Nacht, bei ristiren, doch rathen, sich erst ganz genau nach dem Geschäft und ausstellung in Chicago . Sturm und Wetter, eine nothwendige Angelegenheit mit nach dein Unternehmen zu erkundigen. den entfernt wohnenden Genoffen zu regeln war, war Twelfer dabei. Seine fernige Natur, sowie sein fiets unverwüstlicher Zum Raubmorde in der Gerichtsstraße. Die LeichenDamit ist der Etat der landwirthschaftlichen Verwaltung er- Sumor tamen ihm dabei trefflich zu statten. Nachdem er langeöffnung hat die Ansicht der Kriminalpolizei, daß die Doppelledigt. Seit das Amt eines Schristführers im sozialdemokratischen Verein blutthat mittelst eines stumpfen Instruments vollführt worden Beim Etat der indirekten Steuern und zwar bei der verwaltet hatte, legte er danielbe unter der Motivirung nieder, sei, durchaus bestätigt. Als Mordwerkzeug wird das neun Pfund Stempelsteuer führt daß wir jüngeren Kräften Gelegenheit geben mußten, sich zu entfchiere Mangelholz angefehen, an dem Blut und Haare fleben. Abg. Sumann( 3.) aus, daß die Landwirthschaft auf Kredit falten; man könne nicht wissen, wie es manchmal täme, jedoch weiter hat sich ergeben, daß durch diese That drei Menschenleben angen iesen sei, daß die Stempelneuer aber den Kredit behindere wolle er, wenn Noth an Mann sei, jederzeit wieder beispringen. vernichtet worden sind, denn die Familie Leschonsti erwartete und die Aufnahme einer Schuld befieuere. Der Einnahme- Aus- Die hiesigen Genossen werden sein Andenken dadurch ehren, daß für den nächsten Monat einen Zuwachs. Die Leichen werden fall tönne aus den Ueberschüssen der Ginkommensteuer gedeckt sie ihm nachzueifern suchen und seiner Gattin, welche Franklich auf dem Nazareth- Kirchhofe beertigt werden. Zur Ermittelung 1er Rohde- Wachsdorf ist Abg. Rohde Wachsdorf( t.) führt Beschwerde über die Auf- und als treue Genossin sich bewährt hat, nach besten Kräften der geraubten Uhr giebt Lefchonsti ein hervorragendes Merkmal beijtehen. noch dahin an, daß sich aufdem rückseitigen äußeren Deckel mehrere rechterhaltung des Elbbrückenzolles in Wittenberg . Eindrücke befinden, die von den Zähnen des Kindes, das mit der Abg. Meyer- Berlin bringt Beschwerden der Schiffer über Handfuchungen. Bei dem Genossen Antrick, Steinmek Uhr gespielt und darauf gebiffen hat, herrühren. Dem Mörder ist die zu hohen Gebühren auf den märkischen Wasserstraßen zur Straße, wurde gestern von zwei Kriminalbeamten nach den der Zufall besonders günstig gewesen. Leschonsti war ausnahmsSprache. Bildern aus der großen Revolution" von A. Wilz gehaussucht. weise an dem Mordtage gegen 1 Uhr Mittags zu Hause. Er Finanzminister Miquel: Die Höhe der Gebühren beruht auf Befunten wurde nichts. Außertem wurde in den Zahlstellen spielte mit seinem Kinde, ohne zu ahnen, daß es das letzte Mal einer thatsächlichen Vereintarung mit dem Landiage; die Kosten des Berliner Metallarbeiter Verbandes und in den Räumen des sein würde, und äußerte zu seiner Frau, als ein anderer Knabe der Neubauten sollten aus einer Erhöhung der Kanalgebuhren Arbeitsnachweises nach derselben Druckschrift gesucht und die vorge hinzukam:" Sieh mal, wie unser Kleiner gewachsen ist." Als er verziuft werden. Die Ediffer nehmen gern eine Bertiejung und funden Exemplare befchlagnahmt. Ferner bei Franz Gleinert, gleich darauf fortging, äußerte er, daß er gegen 6 Uhr Abends Verbreiterung der Flüsse hin, eber eine erhöhte Gebühr wollen Müllerstr. 174, wo 9 Exemplare beschlagnahmt wurden.heimtehren werde. Nun ist die Frau, als der Mordbube eintrat,
Abg. Drawe( dir.) empfiehlt die Entfendung praktischer
Landwirthe.
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