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Nr. 119. 25. Jahrgang.

2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

Freitag, 22. Mai 1908.

Sonntag, den 24. Mai, Flugblatt- Verbreitung

3: 10:01

von 8 Uhr früh an:

( mit Ausschluß von Ober- und Niederbarnim) von den bekannten Stellen aus.

Parteigenossen, tut Eure Pflicht!

Zur Landtagswahlbewegung.

Teltow .

Die Konservativen und der Pöbel.

In einer Wahlversammlung, die die Sozialliberalen am Dienstag, den 19. Mai in Teltow veranstalteten, trat in der Diskussion ein gewiffer Herr Schneider aus Groß- Lichterfelde auf, um sich für die tonservativen Kandidaten Felisch und Hammer einzusetzen. Dieser Herr verlangte in einer etwas konfusen Auseinandersetzung ein Pluralwahlrecht, abgestuft nach der Intelligenz". Das gleiche Wahlrecht sei ihm deshalb verhaßt, weil die Arbeiter, die

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weisen wollen wir noch, daß im Spreewaldgebiet uns nur folgende Lokale jezt zur Verfügung stehen: Schwarzer Adler"( Baum­gart) in Lübbenau und, Schüzenhaus" in Vetsch a u. Bei Ausflügen von Vetschau über Burg nach dem Spreewald wende man sich um Auskunft an Genossen Aug. Klünke, Vetschau , Bahnhofstraße.

Für Werder a. H. erteilt Auskunft der Genosse Gustav Wüstenhagen, Werder , Mossennstr. 59. Die Lokalfommission.

Am Sonntag, den 24. Mai

boch nicht so viel Intelligenz besäßen wie Männer, die mehrere finden in folgenden Orten öffentliche politische Wahlversamm­

Examina hinter sich gebracht hätten, dasselbe politische Recht genössen wie die Akademiker und die Angehörigen anderer hervor ragender Stände, auf die Dauer die Pöbelherrschaft daher un­bermeidlich sei. In seinem Schlußworte nagelte der Referent Dr. Breitscheid

diese Charakteristik des Reichstagswahlrechts und gleichzeitig der

breiten Massen des deutschen Volkes gebührend fest. Das sind die

,, nationalen und staatserhaltenden Elemente", die ihr National­

bewußtsein dadurch dokumentieren, daß sie die deutschen Arbeiter als

Pöbel hinstellen.

Schützenhaus;

lungen statt:

Friedrichsfelde : 12 Uhr mittags bei Bube, Prinzen- Allee 30; Ketschendorf: 6 Uhr nachmittags im Gasthof Weidemann; Königs Wusterhausen : 3 Uhr nachmittags bei Wedhorn, Altes Marienfelde: 4 Uhr nachmittags bei Oberschmidt, Berliner Miersdorf: 5 Uhr nachmittags bei Lier, Restaurant Mühle";

Straße;

3ur

Steglitz. Bündnis der Dunkelmanner. Der Bezirks- Mühlenbeck: 4 Uhr nachmittags im Gasthof Zur Sonne"; wahlverein der 3entrumspartei für Steglig Schenkendorf: 3 ihr nachmittags bei Otto Pätsch. und Umgegend hat in einer start besuchten Versammlung den Referenten die Genossen Dittmer, Giebel, Jacobsen, Beschluß gefaßt, bei den bevorstehenden Landtagswahlen für die Mohs, Schütte, Unger, Zeglin. Kandidaten der konservativen Partei ein­zutreten. Man darf gespannt sein, ob die katholischen Arbeiter und fleinen Geschäftsleute diefen moralischen Selbstmord wirklich begehen werden. Unsere Parteigenossen sollten nicht versäumen, katholische Mitarbeiter und Bekannte über die bollfsfreundlichen" Taten der Konservativen im Landtage gründlich aufzuklären und damit die schwarzen Volksverräter ins rechte Licht zu setzen.

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Am Montag, den 25. Mai, 8 Uhr abends: Baumschulenweg in Speers Festfälen. Treptow im Restaurant Zur Radrennbahn". Nowawes bei Singer, Briefterstr. 31. Referenten die Genossen Gehrmann, Schütte und Stoermer. Tagesordnung: Die Landtagswahlen 1908. Zahlreiches Erscheinen von Männern und Frauen, sowie Die Einberufer. rege Agitation erwarten

se and bisne

Berliner Nachrichten.

Aus der Stadtverordneten- Versammlung. Ueber das Bauprogramm und den Vorentwurf zum Bau der vierten rrenanstalt( in Buch) wurde gestern - im Anschluß an die Berichterstattung des Ausschusses, der hierüber zu beraten gehabt hatte noch einmal debattiert. Unser Genosse Schulz erneuerte die Bedenken, die er bereits früher gegen einzelne Punkte dieses Programms vorgebracht hatte. Er warnte überdies vor der Waldabholzung,

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die nötig wird, wenn man die Anstalt an der vorgeschlagenen

Stelle erbaut. Seinen Ausführungen widersprachen die Ver­treter des Magistrats samt den Rednern des Freisinns. Daß die geäußerten Bedenken keineswegs von der Hand zu weisen

sind, wurde auch durch unseren Genossen Borgmann dar­gelegt. Aber die Mehrheit stimmte leichten Herzens den Be­

schlüssen des Ausschusses zu.-

Um den Brandstiftungen ein Ende zu machen, durch die die Bevölkerung Berlins nun schon seit Monaten beunruhigt wird, soll auch aus dem Stadtsäckel ein Geld­betrag hergegeben werden, der als Prämie auszusehen wäre. Dies ist die Absicht eines Antrages, der von Mitgliedern der Versammlung eingebracht worden ist. Der Stadtverordnete Barth begründete ihn kurz, und die Versammlung beschloß dann ohne weitere Debatte Ueberweisung an einen Ausschuß.

" Arme" Teufel.

Aus den Steuerbeträgen, die aus den Wählerlisten zur Landtagswahl ersichtlich sind, kann man unschwer auf die Ein­fommensverhältnisse schließen. Der Confectionair" schreibt hierzu: Das Tiergartenviertel weist die höchsten Steuerzahler auf. Am Anfang der Tiergartenstraße, in der Viktoriastraße Schmargendorf. Am Dienstag sprach hier vor einer gut be fuchten öffentlichen Urwählerversammlung Genosse Borchardt und den angrenzenden Vierteln schließt die erste Klasse mit über die bevorstehenden Landtagswahlen. Er geißelte dabei be­Rigdorf. Die Wahlleiter werden dringend aufgefordert, die einem Steuerbetrage von 210 000 m. ab; das bedeutet ein sonders die schmähliche und verlogene Haltung des Freisinns ſeit Adressen der in ihrem Bezirk aufgestellten Bahlmänner schleunigst Einkommen von weit über 2 Millionen Mark. Hier wohnen 60 Jahren und bewies dabei, daß es durchaus nicht im Intereſſe bei dem Wahlkomitee zu melden. Die Angaben müssen deutlich ge- die Geh. Kommerzienräte Dr. Eduard Simon, Ravené und des Freisinns läge, ein besseres oder gar das Reichstagswahlrecht in schrieben sein und den Vornamen, Stand und Wohnung enthalten. Pintsch. In der Regenten- und Matthäikirchstraße muß man Preußen einzuführen. Seine Ausführungen fanden bei den An- Weiter werden die Mitglieder des Wahlkomitees und die Wahlleiter 202 000 M. Steuer zahlen, um zur ersten Abteilung zu rechnen. wesenden starken Beifall. Anwesende Gegner meldeten sich tros darauf aufmerksam gemacht, daß am heutigen Freitag, abends von Geheimer Kommerzienrat Arnhold und Oskar Huldschinsky Aufforderung nicht zur Diskussion, nur zwei Genossen sprachen noch 7 Uhr ab, von den bekannten Stellen die Flugblätter abzu- dürften hier die Wähler der ersten Abteilung sein. Auch in im Sinne des Referenten. Alsdann machte der Vorsitzende die in holen sind. der Mitte der Tiergartenstraße und in der Bendlerstraße sind den einzelnen Bezirken aufgestellten Wahlmänner bekannt. Mit der Aufforderung zu eifriger Mitarbeit bei den Wahlen schloß die Ver- Landtagswählerversammlungen mit folgender Tagesordnung statt kommen für diese Klasse James Simon und Hans v. Bleichs Rummelsburg. Heute Freitag, abends 8 Uhr, finden bier für die erste Abteilung 202 000 Steuern erforderlich. Hier fammlung. 1. Die bevorstehenden Landtagswahlen. 2. Diskussion. 3. Auf­Nieder- Schöneweide. In einer öffentlichen Urwählerversammlung, ftellung der Wahlmänner für alle Urwahlbezirle. Als Referenten röder in Betracht. Aus den Wählerlisten ist zu ersehen, daß in welcher der Genosse Bengsch in eingehender Weise nochmals fungieren die Genossen Stadtverordneter Bernhard Bruns, Gemeinde- in diesen und den angrenzenden( Drake, Rauch, Stüler­über die Wahltechnik im besonderen wie über die Landtagswahlen vertreter Hermann Müller , Parteisekretär Fritz Ebert und Kart straße) Bezirken etwa 25-30 Personen wohnen, die ein Ein­im allgemeinen referierte, wurden die vom Wahlkomitee in Borschlag Gehrmann. Die Versammlungen finden statt: Für den an Berlin kommen von mehr als 500 000 m. haben. Hierzu gehören gebrachten Wahlmännerkandidaten von der Versammlung einstimmig angrenzenden Ortsteil Borhagen bis inklusive Gärtnerstraße in den u. a.: Geh. Kommerzienrat Loewe, Kommerzienrat Konrad Prachtsälen des Dfstens, Frankfurter Allee 151/152; für den übrigen Borsig, Bankier Aschrott , Geh. Kommerzienrat Dr. v. Caro, Ober- und Nieder- Barnim . Teil Borhagens bis zur Ringbahn im Café Bellevue, Hauptstr. 2; Graf Tiele- Winckler, A. v. Siemens, Geh. Kommerzienrat für den Ortsteil Rummelsburg ( außer dem sogenannten Kieg) im Gutmann usw. Einer der reichsten Bezirke ist die Gegend Saale der Witwe Weigel, Türrschmidtstr. 45; und für den Kiez im um den Königsplay, wo der Chef des Hauses Rudolph Herzog Saale von Gorgas, Neue Prinz- Albert- Straße 70/71. Ein Einkommen von rund drei Millionen Mark Der Wichtigkeit der Versammlungen entsprechend erwarten wir wohnt. Auf die einzelnen Klassen entfällt folgende Wählerzahl: Die das Erscheinen aller Parteigenossen. ( 291 831 M. Jahressteuer) hat Geh. Kommerzienrat Ernst Das Wahlkomitee. 1. Klasse umfaßt 274, die 2. 1290 und die 3. Klasse 6758 Wähler. Lichtenberg . Sonntag früh 8 Uhr Flugblattverbreitung. Die Ge- b. Mendelssohn- Bartholdy. Generalkonsul Dr. Schwabach Demnach verhält sich die Stimmkraft der erstklassigen Wähler zu nossen müssen sich ausnahmslos den Bezirksführern in den bekannten zahlt 170 544 M. Steuern, Kommerzienrat Bögot 111 594. derjenigen der Wähler der 2. resp. 3. Klasse wie 24,6 zu 4,7 zu 1. Lotalen zur Verfügung stellen. Weit über eine halbe Million Mark Einkommen haben auch Am deutlichsten tritt der Klassenunterschied zutage im X. Bezirk. Ertner. Am Sonnabend, den 23. Mai, abends 8 Uhr, findet u. a. noch Geheimer Kommerzienrat Plant( 74953 M. Steuern), Die Stimmkraft der drei Klassen verhält sich dort wie 94,6 zu 7,4 zu 1, die Versammlung des Wahlvereins im Lokale von Degebroot statt. Geheimer Baurat Dr.- Ing. Rathenau, der Generaldirektor das heißt die Stimme eines Wählers der 2. Klaſſe wiegt 7,4 mal so biel und diejenige eines erstklassigen Wählers 94,6 mal so viel als Tagesordnung: 1. Aufstellung der Wahlmänner zu den Urwahlen. biel und diejenige eines erstklassigen Wählers 94,6 mal so viel als die Stimme des einfachen Arbeiters. Unentschieden ist noch, ob die 2. Bereinsangelegenheiten. Zahlreiches Erscheinen auch der Frauen Wahl in der Form der Fristwahl oder in der der Terminwahl vor­genommen wird. Ein Antrag auf Zulassung der Fristwahl ist von unseren Genossen eingereicht worden, die Antwort ist jedoch vom Minister noch nicht retour.

anerkannt.

Bankow. Die Einsichtnahme in die Abteilungslisten kann nur noch heute im Rathause in den üblichen Bureaustunden erfolgen. Wer sich bisher nicht davon informiert hat, in welcher Abteilung er zu wählen hat, der komme dieser Pflicht noch nach.

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ist unbedingt notwendig.

der A. E. G.( 65 631 M. Steuern), Kommerzienrat Bolle ( 65 332 M. Steuern). Bei dieser Aufstellung darf im übrigen nicht vergessen werden, daß ein großer Teil der reichsten Berliner nicht mehr in Berlin , sondern in Charlottenburg , Grunewald , Wannsee und anderen Vororten wohnt."

Ueber die Tarife der großstädtischen Verkehrsmittel hat ein Regierungsrat Dr. Haasebau, im Scherlschen Tag" tief gründige Erörterungen angestellt. Der gute Mann hat im Schweiße feines Angesichts an dem Nachweis gearbeitet, daß der Einheitstarif die Große Berliner hat den Zehnpfennigtarif schon längst und in vielen Fällen durchbrochen vom Uebel ist. Er kommt zu dem

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Der Vorstand. Königs- Wusterhausen , Deutsch- Wusterhausen und Niede- ehme. Die Parteigenossen aus den oben genannten Ortschaften werden auf die am Sonntag, den 24. Mai, früh 8 Uhr, von den Bezirkslokalen Stralau. In einer von 200 Personen besuchten Urwählerber, aus stattfindende Flugblattverbreitung aufmerksam gemacht. Boll­Der Vorstand. fammlung referierte in der Alten Taverne" Genosse Brüdner zähliges Erscheinen ist notwendig. über die Landtagswahl. Eine Diskussion schloß sich den anderthalb- Wildau - Hoherlehme. Am Sonnabend, den 23. Mai, abends stündigen, inhaltreichen, mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Aus- 8 Uhr, findet von den Bezirkslokalen aus Flugblattverbreitung statt. führungen nicht an. Am Schlusse der Versammlung verwies der Bahlreiches Erscheinen der Genossen erwartet Borsigende die anwesenden Frauen auf die Bestimmungen des neuen Der Bezirksführer. Vereinsgesetzes, wonach fie Mitglieder des Wahlvereins tverden Bankow. Am Sonntag früh 1/8 Uhr findet von den bekannten Ergebnis, daß der jeßige Behnpfennigtarif der Straßenbahnen nicht können, und forderte sie auf, dieses Recht nicht ungenutzt zu lassen. Lokalen aus eine Flugblatt- und eine Kuvertverbreitung statt. Bu nur für diese selbst llebelstände herbeiführt, sondern auch die wünschens­Friedrichsfelde. Die Landtagswahlen 1908 behandelte Genosse dieser Arbeit ist rege Beteiligung der Genossen unter allen Umständen werte Weiterentwidelung der Schnellbahnen beeinträchtigt und die Der Vorstand. Eristenzfähigkeit des Omnibusverkehrs gefährdet. Ich möchte der Stadthagen in einer am Dienstag stattgefundenen Bolksver notwendig. Sammlung. Redner übte in seinem zweistündigen Vortrage eine Weißenfee. Wir machen nochmals auf die heute abend statt- Hoffnung Ausdruck geben", schließt er, daß die Stadt Berlin , nachdem sie schneidende Kritik an dem bestehenden Dreillaffenwahlrecht sowohl findende öffentliche Versammlung bei Enders aufmerksam. Referent: durch ihre Straßenbahn- und Schnellbahnprojekte selbst in den Kreis der wie an der gesamten preußischen Politit. Alle Bevölkerungs- Reichstagsabgeordneter Stadthagen . Freie Diskussion für jeder Verkehrsunternehmer getreten ist, sich der Einsicht nicht verschließen schichten, so schloß der Redner, die unter den vom Geldsacksparlament mann. Das Wahllomitee. wird, daß die Beseitigung des Einheitstarifs und dessen Ersat geschaffenen elenden Zuständen zu leiden haben, müssen sich am Bernau . Sonnabend, den 23. Mai, abends 8 Uhr, findet im durch einen nach den Entfernungen abgestuften Tarif die Bor 3. Juni aufraffen und durch energischen öffentlichen Protest ihren Un- Rünzeichen Lokale die Mitgliederversammlung des Wahlvereins statt. bedingung für die gesunde Weiterentwickelung der Berliner Verkehrs­willen befunden. Das sei jedoch nur möglich, wenn die Stimme für Tagesordnung: 1. Bericht von der Generalversammlung Groß­berhältnisse bildet." Die Große Berliner wird über die Ausführungen des Herrn die Sozialdemokratie abgegeben werde. Berlins. 2. Die Landtagswahlen. 3. Verschiedenes. Genossen! Regierungsrats sehr erfreut sein im Gegensatz zu der großen Masse Nach dem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag Die bevorstehenden Landtagswahlen machen es unbedingt not des Bublifums, das die Beche zahlen soll, nur deswegen, um den richtete der Vorsitzende noch ermahnende Worte an die Verwendig, daß jeder einzelne erscheint.. Der Vorstand. Aktionären noch höhere Dividenden zuzuschanzen. fammelten, sich rege an der Wahlarbeit für die Sozialdemokratie zu Hohen- Neuendorf und Stolpe an der Nordbahn. Am Sonntag, beteiligen. den 24. Mai, nachmittags 4 Uhr, findet in Stolpe im Lokale des Neue Regeln für den Radfahrverkehr. Zur einheitlichen Neu­Fredersdorf. Am Sonntag, den 17. b. M., fand im Lokal von Genossen Bergemann eine Voltsversammlung statt. Tagesordnung: regelung des Radfahrverkehrs hat das Reichsamt des Innern Grund­Mar Girke eine Volksversammlung statt, in welcher Genosse Stadt- Vortrag des Genossen Denzer Waidmannslust über die bevor- züge aufgestellt, die laut Beschluß des Bundesrates im gesamten hagen über die preußischen Landtagswahlen referierte. Seine treffstehenden Landtagswahlen". Diskussion. Gebiet des Deutschen Reiches vom 1. August 1908 an gleichmäßig lichen Ausführungen fanden den begeisterten Beifall der Ver- Waidmannsluft. Am Sonnabend, den 23. Mai, abends 81 Uhr, Anwendung finden sollen. Die bisher geltenden Polizeiverordnungen ſammelten. Nach der Aufforderung, bis zum Tage der Wahl tüchtig zu findet im Schweizerhaus" eine Volksversammlung statt, in welcher find allenthalben genau dem Wortlaut dieser Grundzüge anzu­agitieren sowie dem Wahlverein beizutreten, wurde die Versammlung Genosse Artur Stadthagen über die preußischen Landtags- paffen. Dabei ist zu beachten, daß die Bemessung der Gebühren geschlossen. wahlen sprechen wird. Ferner sollen in dieser Versammlung die für die Ausstellung der Radfahrkarten den einzelnen Bundes­sozialdemokratischen Wahlmänner aufgestellt werden. Es ist daher regierungen überlassen bleibt, jedoch soll eine Ausstellung der Karten Pflicht der Genossen, für guten Besuch zu agitieren. Frauen haben mit zeitlich beschränkter Gültigkeit nicht mehr zulässig sein. Die ebenfalls Zutritt. Der Vorstand. landesrechtlichen Bestimmungen, durch die zu steuerlichen Zweden Zur Lokalliste! Anläßlich der bevorstehenden Ausflüge nach Eichwalde , Miersdorf - Zeuthen . Sonnabend, den 23. Mai, die Mitführung von Quittungen über Fahrradsteuern oder die dem Spreewald ersuchen wir die Parteigenossen, Vereine, Klubs und abends findet eine wichtige Flugblattverbreitung statt. Führung von Nummerschildern an den Fahrrädern angeordnet Gesellschaften, sich vor Arrangierung derartiger Partien recht Die Genossen werden dringend ersucht, sich in den betreffenden werden, bleiben in Geltung. frühzeitig mit folgenden Genossen in Verbindung zu setzen: Lokalen recht zahlreich zur Verfügung zu stellen. Deffentliche Die neue große städtische Heimstätte in Upstall bei Blankenburg Gustav Zachow, Rottbus, Klosterstr. 56 II, und Wählerversammlungen finden statt am Sonntag, den geht ihrer Vollendung entgegen. Mit der inneren Einrichtung und August Maihofins, Lübbenau , Färbergaffe 0. 24. Mai, nachmittags 5 Uhr bei Bier in Miersdorf ; Dienstag, Ausstattung ist bereits begonnen worden, so daß die Eröffnung im Dieselben sind jederzeit gern bereit, jede gewünschte Auskunft über den 26. Mai, abends 8 Uhr bei Spethmann( Albrechtshof") in Sommer, spätestens aber im kommenden Herbst, erfolgen dürfte. Nachtquartier zu erteilen sowie bei Beschaffung von Fährleuten Beuthen ; Mittwoch, den 27. Mai, abends 8 Uhr bei Witte in Vielen Berlinern wird der Name Upstall", seine Herkunft und streng darauf zu achten, daß keine Uebervorteilung der Ausflügler Eichwalde . Parteigenossen! Agitiert für den regsten Besuch dieser Bedeutung fremd sein. Und doch ist es eine alte, urdeutsche Be durch zu hohe Berechnung der Fahrpreise stattfindet. Darauf hin- Bersammlungen. Der Vorstand. zeichnung, die in germanischen Ländern vielfach vorkommt. In

Partei- Angelegenbeiten.