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Beeinflußt das Nefultat des abschlusses. Genoffe Graner Befür- 1, Bortvärts Agitation zu veranlassen. Hierauf turn folgende wortete einen Vorschlag: den Abschluß dem Magistrat zurüd Genossen gewählt als: Staffierer Fuchs, erster Schriftführer Weihrauch, zugeben mit mit dem Grifuchen, bis zum 80. Speptember der zweiter Schriftführer Schleifring  , Agitationsleiter für Dahlwiz Stadtverordnetenbersammlung einen Abschluß mit Bericht über die Volger, für Kaulsdorf   Richter. Die Aussprache über die verflossenen Einnahmereste von neuem vorzulegen und den Umbrud des Berichts Landtagswahlen   wurde der vorgerückten geit wegen auf die nächste in leserlicher Beschaffenheit zu veranlassen. Der Vorschlag wurde Versammlung bertagt. Dann wurde noch beschlossen, am zum Beschluß erhoben. Sonntag, den 26. Juli, im Lotal Linte ein Sommervergnügen ab Für den Armenbezirk Nr. 29, umfaffend die Friedrich- Karl zuhalten. Der Eintrittspreis foll 30 Pf. betragen und das Fest als Straße Nr. 11-26 und Borhagener Chauffee, wurde der Kaufmann ein öffentliches der Behörde angemeldet werden. Vor Eintritt in Richard Hinze, Friedrich- Karl- Straße, als Armentommiffar bestellt. die Tagesordnung ehrte die Versammlung das Andenken des ver­- Zur Einkommensteuer- Boreinschägungskommission wurden Erfaz ftorbenen Genossen Trappe durch Erheben von den Plägen. wahlen vorgenommen und nach den Vorschlägen des Wahlausschusses Mariendorf  . 8 Mitglieder und 8 Stellvertreter gewählt.

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Ueber die neuefte Refordfahrt des Zeppelinschen Luftschiffes am Mittwoch, über die wir bereits furz berichtet haben, wird aus Zürich  unter dem 1. Juli berichtet: Heute furz vor Mittag wurde hier 10 Minuten lang der Ballon des Grafen Zeppelin beobachtet, wie er eine Reihe Evolutionen westlich des Stadtgebietes ausfüh.te und dann rasch in der Richtung nach Luzern   verschwand. Das Fahrzeug fuhr außerordentlich ruhig, die Steuerung funktionierte ausgezeichnet. Um 2 Uhr 45 Min. tam das Fahrzeug nach voller Rundfahrt um den Vierwaldstädter See über die Albistette wieder nach Zürich   zurück und Die Gemeindevertretersizung hatte sich zunächst mit dem Ankaufstieg hier bis zur Häuferhöhe herab. Ungeheure Menschenmassen 45 000 m. bewilligte die Versammlung debattelos zur Vers legung eines großen Drudrohres zur Versorgung des Ortsteils Neu- eines geeigneten Bauplates für das Reformgymnasium, das zurzeit bedeckten im Nu alle Dächer und Pläge und tausendstimmige Lichtenberg   mit Gas, Die bisherige Versorgung foll zu Klagen in Privaträumen untergebracht ist, zu beschäftigen. Die Wahl des Jubelrufe erfüllten die Luft. Nachdem das Luftschiff etwa fünf Beranlassung gegeben haben, die mit dieser Rohrleitung auch für Grundstücks sollte in geheimer Sigung vor sich gehen. Genosse Jubelrufe erfüllten die Luft. Nachdem das Luftschiff etwa fünf die Zukunft verstummen sollen. 90 000 M. fordert der Magistrat Reichardt trat jedoch lebhaft für Prüfung der Offerten vor der Minuten über dem Stadthaus und der Kreditanstalt stilgestanden auf Vorschlag der Verwaltung des städtischen Elektrizitätswertes zur Deffentlichkeit ein, da wohl nichts zu verheimlichen sei. Seinem hatte, erhob es sich plöglich zu einer Höhe von 400-500 Meter, Erweiterung der in der Herzbergstraße belegenen Umformerstation. Antrage stimmte dann auch die Mehrheit der bürgerlichen Ver- aus den dichtbesetzten Gondeln wurde durch Tücherschwenken gegrüßt Genosse Grauer beantragte namens der Frattion Verweisung der Es wurde beschloffen, ein in der Königstraße und dann steuerte der Ballon mit großer Schnelligkeit direkt gegen Eine Meldung aus Vorlage an den Rechnungsausschuß. Die Umformerstation ist in ihrem zwischen Chausseestraße und Rathaus belegenes Grundstück zum den Nordwind nach Friedrichshafen   zu. zu erwerben. Die Friedrichshafen   befagt: Das Luftschiff war rund zwölf heutigen Umfange feit etwa zwei Jahren im Betriebe, eine Ab- Preise von 400 Mart pro Quadratrute hatten Bunz fel. Wwe. für ihre Barzelle Stunden unterwegs rechnung über den Bau und Einrichtung ist bisher nicht erfolgt. und hat damit Die Wertsleitung bezw. der Magistrat legen die Vorlage der Stadt nicht weniger als 550 m. für die Quadratrute gefordert. Bei Be- aufgestellt. Von Zürich   hier eintreffende Reisende berichten, daß der verordnetenversammlung im legten Augenblid bor, obwohl ber ratung über die Errichtung einer Gymnasialvorschule berhielten sich Ballon auf der Strede Zürich- Romanshorn in etwa 100 Meter Bedarf gewiß schon früher feststand; es rechtfertige fich also das unfere Vertreter ablehnend. Genoffe Weber empfahl den Ausbau Verlangen, das Verantwortlichkeitsgefühl der Stadtverordneten nicht der Boltsschule; man möge nur für diese die erforderlichen Mittel Höhe dicht neben der Bahn im Tempo der Züge gefahren ist. noch geringer einzuschäßen. Der Redner gab im weiteren der An- zur Verfügung stellen, dann könnte fte als Vorschule für eine höhere Bei seiner Fahrt hatte das Luftschiff sehr schwierige Geländeverhält nisse zu überwinden, die es dank der vorzüglichen sowohl der Höhen­ficht Ausdruck, daß die Werksleitung nicht in richtigen Händen sei. Lehranstalt ohne weiteres gelten. Das unver- wüstliche Sprachrohr der Bürgerlichen, Herr als auch der Seitensteuer wie spielend löfte. Bei Ueberschreitung Die bürgerlichen Herren, einschließlich eines Teils der Deputations mitglieder, gaben sich ganz verwundert über die ihnen unbekannte Dr. Leutloff, hält aber die Vorschule für nötig, weil die Schüler verschiedener Gebirgspäffe wurde der dabei nötige Höhenwechsel nur Tatsache, daß eine Abrechnung noch nicht gegeben sei. Interessant der Volksschule nicht so borgebildet seien, wie dies wünschenswert auf dynamischem Wege geleistet. Der zurückgelegte Weg betrug war die Kazbalgerei am Magistratstisch, wer eigentlich der zur erscheint, ferner weil manche Eltern einen Abscheu gegen die Wolfs- 350 Stilometer, die größte Höhe 750 Meter. Das Luftschiff hatte Rechnungslegung bezw. Informierung der Deputationsmitglieder Schule hätten", und schließlich meinte der Herr, die Sozialdemo Verpflichtete sei! Der Werksleiter meinte, das sei nicht Sache der fraten stellen zwar Forderungen, zu den Lasten möchten sie aber mit sehr schwierigen Windverhältnissen zu lämpfen und zuweilen Deputation! Auch einer der Deputationsmitglieder ließ sich vom nicht beitragen. Diesen Anwurf parierten die Genossen Reinhardt und Gegenwinde von 12-14 Meter in der Sefunde zu überwinden. Magistratstische aus belehren: seine Sache sei es, fich zu informieren! Weber durch Gegenüberstellung der Ausgaben für Bildungszwede Der Störenfried" zweier Liebenden. Unserem Frankfurter für Volksschüler und Schüler höherer Lehranstalten und durch den Parteiblatt wird aus Lindenfels   im Odenwald   folgendes berichtet: Warum aber eine Rechnungslegung bisher nicht erfolgt ist das wurde von keinem der auf den Plan gerufenen Magistratsmitglieder Hinweis, daß die Sozialdemokratie eine gleichmäßige Verteilung Eine Eulenburgerei erregt hier großes Auffehen und bildet den berraten. Bulegt wurde aber die Vorlage gegen die Stimmen der Steuerleistung entsprechend dem tatsächlichen Einkommen und Gegenstand eifriger Erörterung in unserem sonst so stillen Bades Vermögen unserer Genossen und einiger Bürgerlicher angenommen. unfere Barlaments: städtchen. Am Freitagnachmittag wurde der seit längerer Zeit hier Entsendung von je 2 Mitgliedern des Kaufmannsgerichts und bertreter schon immer diese Forderung erhoben haben. wohnende reiche Fabrikant Ernst Hildebrand   aus Berlin   nebst Jena   Frage unserer Genossen nach dem Grunde der von bürgerlicher seinem Hausmeister S. Milschte wegen Verfehlungen gegen§ 175 Gewerbegerichts zumi Gewerbegerichtstage nach fam nach langem Debattieren und gutem Zureben des Vorstehers welcher Umstand die Bolts: des Strafgesetzbuches in Haft genommen. Um ſeinen Reigungen Seite hervorgehobenen mangelhaften Bildung der Volksschüler an die Majorität zustande, nachdem schon einmal die Vorlage ab- welcher Umstand zwingend die unzulänglichkeit der heutigen Bolts ungestört huldigen zu können, hatte sich Hildebrand hier eine Billa  gelehnt war. Es werden delegiert, dem Vorschlage entsprechend, schule beweise, blieben die Herren die Antwort schuldig. Schließlich gebaut, in der er zeitweilig mit seinem Hausmeister lebte. Das gebaut, in der er zeitweilig mit seinem Hausmeister lebte. Das vom Gewerbegericht neben dem Borsigenden und Protokollführer: brachte der Gemeindevorsteher u. a. ein Schreiben des Amtsvorstehers idyllische Freundschaftsverhältnis" wurde aber bald gestört, Niehus( Arbeitgeber) und Kruse( Arbeitnehmer); vom Kaufmanns zur Kenntnis der Vertreter, nach dem fich ein Komitee zur Errichtung und zwar durch Milschkes Frau, die sich mit Recht über das gericht: Lewald( Arbeitgeber) und Elsing( Arbeitnehmer). Als Ent- eines Denkmals in Südende gebildet habe; es würden zur Grün- Treiben ihres Mannes entrüstete. Wie sie selbst sagt, hatte sie mit schädigung werden neben Reisegeld 12. pro Tag festgefeßt. Die dung eines Denkmalfonds patriotische Festlichkeiten veranstaltet ihrem Manne früher in zufriedener und glüdlicher Che gelebt, bis Beschlußfaffung über die Beschaffung eines Stadtwappens wurde werden, bei denen recht zahlreiche und opferfreudige Beteiligung dieser Hildebrand fennen lernte und dessen Hausmeister wurde. Die bertagt, nachdem sich die Herren über die Ausgestaltung nicht erwünscht ſei.

des

Die

und des einzelnen anstrebt

einigen tonnten. Ein Vorschlag unserer Genoffen, den Königs- Wusterhausen  .

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Auf die

Namen der Stadt symbolisch bem Wappen einzuverleiben Der Arbeiterschaft von Königs- Wusterhausen- Wildau zur Kenntnis, und so Zeugnis von der Helligkeit" abzulegen, schien in daß die Freie Turnerschaft" von Sonntag, den 5. Juli, bis Sonntag, der Ferienstimmung nicht mehr die genügende Beachtung den 2. August, nachmittags wieder Kinderspiele veranstaltet. Die zu finden. Eine Abänderung des Drtsstatuts betreffend die Königs- Wusterhausener Stinder treffen sich hierzu nachmittags 21%, Uhr Umsatzsteuer fand die Zustimmung der Versammlung. Nach dieser auf dem Marktplatz und die Wildauer vor dem Lotal Otto Schumann  . sollen die Umsätze zufolge der Enteignung aus Anlaß öffentlichen Es wird ersucht, fich rege daran zu beteiligen. Interesses nicht der Besteuerung unterliegen. Das Statut des Sanalisations- 8wedverbandes Lichtenberg  - Rummelsburg   foll ab- Nieder- Schönhausen. geändert werden. Auf Vorschlag unserer Genossen wurde die Vor­lage einer gemischten Kommission überwiesen.

Rixdorf.

Die Kirchennot wird seit etwa vier Wochen unweit dem Ger. mannplatz in der Weserstraße in einem riesigen Zirkuszelt demon­friert. Hier findet zweimal täglich um 4 und 8 Uhr nachmittags Gottesdienst statt, der durch Gefang, Trompeten und Harmonium piel eingeleitet wird. Bei diesen Beranstaltungen soll es, wie man uns mitteilt, bereits au turbulenten Szenen gekommen sein, so daß zu Verhaftungen geschritten werden mußte.

Doch der Zwed des Unternehmens ist vollständig erreicht; gestern morgen wurde bereits in der Nähe des Birkuszeltes in der Fuldastraße unter großem Feſtaufwand der Grundstein zu einer Kirche gelegt. Unsere Seelenhirten sind in steter Fürsorge für ihre Schafe begriffen. Obwohl jene Gegend noch gar nicht richtig bebaut ist, wird in furzer Zeit ein Balast dastehen, mit der Erbauung von Schulen hat man es bekanntlich nicht so eilig.

Schöneberg  .

Frau gelangte in den Besitz von Briefen, die Hildebrand an seinen Freund von Italien   und Aegypten   aus schrieb und die diesen sehr tompromittieren. Als Milichte den Abgang der Briefe merfte, machte er feiner Frau eine große Szene, schlug sie und bedrohte sie mit Totschlag. Die Frau drehte darauf den Spieß um, indem sie die Briefe der Polizei übergab. Die Polizei hob darauf das Liebes. neft" aus und brachte die beiden Freunde in Nummero Sicher. Einen furchtbaren Tod erlitt, wie von Zabrze   gemeldet wird, der Hilfsbremser Schloffaret. Dem Unglücklichen wurde auf der Babel oder Bibel lautete das Thema, über das Genoffe Störmer Eintrachthütte von einem Zuge der Leib in zwei Teile geschnitten. in der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins referierte. Den Rumpf fand man auf der einen, die Beine auf der andern Für seine bortrefflichen lehrreichen Ausführungen wurde dem Redner Seite des Bahngleises wieder. Es scheint ein Unfall borzuliegen. am Schlusse lebhafter Beifall auteil. In der hierauf folgenden Die Leiche wurde beschlagnahmt. Auf dem Bahnhof Morgenrot Diskussion sprach Genoffe Vesper im Sinne des Referenten. Unter fand man Beuthener Meldung zufolge die im Gesicht und am Kopf Vereinsangelegenheiten gab der Vorfißende bekannt, daß Anträge schwer verlegte Leiche eines Hüttenarbeiters aus Lipine vor. Die aur Streis- Generalversammlung im Juli- Bahlabend entgegengenommen Untersuchung über den schauerlichen Fund ist im Gange. werden; ferner wies er auf das am Sonntag, den 19. Juli, statt­findende Sommerfest hin und ersuchte die Genossen, für recht regen Besuch Sorge zu tragen. Bernau  .

Ueber ein Eisenbahnunglüd wird amtlich aus Elberfeld   berichtet: Gestern abend 7 Uhr 10 Minuten beim Einfahren des Perionen­zuges 420 in Haltestelle Gebelsberg, fuhr die beigegebene Schiebe­lofomotive so stark auf den Zug auf, daß durch den Anprall sieben Der Betrieb wurde dadurch Bersonen unerheblich verlegt wurden. nicht gestört, der Materialschaden ist gering.

Die letzte Wahlvereinsversammlung wählte den Genoffen Ernst nöschte zum ersten Vorsitzenden. Beim Bunkt Rüdblid auf die Landtagswahl" wurde die ziemlich schwache Wahlbeteiligung Durch Feuersbrunst zerstört. Nach einer Meldung aus Warschau  fritisiert, haben doch von 1917 eingeschriebenen Wählern der dritten ist die Manufakturstadt Czorkom im Gouvernement Kalisch durch Abteilung nur 552 ihr Wahlrecht ausgeübt, das sind 28,8 Proz. eine Feuersbrunst teilweise zerstört worden. 200 Säufer und zwei Den Genossen Bachur, Müller, Gremte, Brehmer, Gosper, Kluge Kirchen sind vollständig niedergebrannt. Fünf Personen tamen in und Wilhelm Seeger erteilte die Versammlung eine scharfe Stüge den Flammen um. wegen Nichtbeteiligung an der Landtagswahl. Nach einem Referat über das Reichsvereinsgefez" wurden die Genossen ermahnt, die Frauen dem Wahlverein zuzuführen.

Bermißt wird seit Sonnabend, den 28. Juni d. J., der bei dem Schlächtermeister Franz Schmidt  , Breitestraße bierselbst, in der Lehre befindliche Lehrling Karl Herzer. H. hat sich am Sonntag nachmittag entfernt, um feinen auswärts wohnenden Bater zu be fuchen, er ist auch dort angekommen, hat sich am Montag wieder von dort entfernt, ist aber bis zum heutigen Tage bei seinem Meister nicht wieder eingetroffen. Es wird bermutet, daß ihm irgend ein Leid zugestoßen ist. H. trug beim Weggang einen braun­farierten Anzug und schwarze Schnürschuhe und hat ein bageres, längliches Geficht von gesundem Aussehen.

Infolge einer Dampfteffelexplosion brach, wie eine Meldung aus Bromberg   besagt, gestern vormittag in der dortigen Spritfabrik Franke Großfeuer aus. Wie die Ostdeutsche Presse" erfährt, wurde ein Arbeiter schwer verlegt, ein zweiter trug leichte Brandwunden davon.

Zentralverband der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutschlands  , Bezir! Charlottenburg  : Heute abend 9 Uhr in den Charlottenburger Festfälen", Kaiser- Friedrich- Straße 24: Vortrag.

Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Marktlage: Fleisch: den Großhandel in den Bentral- Markthallen. Zufuhr start, Geschäft schleppend, Preise für Kalb- und Schweinefleisch nach­gebend, sonst unverändert. Bild: Zufuhr befriedigend, Geschäft ziemlich Gestern nachmittag brannte die in dem benachbarten Dorfe rege, Preise gut Geflügel: Zufuhr etwas mäßig, Geschäft schleppend, Fische: Wilmersdorf belegene Dampfschneidemühle des Bauunternehmers Breise mit Mühe behauptet.& ife: Bufuhr etwas reichlicher, Geschäft Torge vollständig nieder. Das Feuer fand in den großen Mengen ruhig, Preise wenig verändert. Butter und Käſe: Geschäft tubig, aufgestapelter Hölzer und Balten Nahrung, wodurch in furzer Zeit Breise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Zufuhr trotz des fofortigen Eingreifens der verschiedenen Feuerwehren der reichlich, Geschäft zunächst still, später lebhafter, Preise für Startoffeln nach. umgegend die Mühle samt dem Maschinenhaus ein Raub der gebend, sonst behauptet. Flammen wurde. Der Brand soll durch einen Maschinendefelt ent­standen sein. Der Schaden ist durch Versicherung gededt. Spandau  .

Witterungsübersicht vom 2. Juli 1908, morgens 8 Uhr.

Stallonen

Barometer.

768 N

Better

Staftenen

Better

23

2 wollen! 20 Haparanda 764 N

6 beiter

N

2 bedeckt

769 D 773 SH 768 ND

1 heiter

wolfer

1 wolfen

Die Kinderferienausflüge finden, wie in den Vorjahren, auch in diesem Jahre wieder statt. Sozialdemokratische Frauen haben auch in diesem Jahre fich zusammengetan und keine Mühe gescheut, um ihren Plan zustande zu bringen. Durch ihre rührige Arbeit und dank der Unterstützung der sozialdemokratischen Arbeiter ist es ihnen gelungen. Echönebergs Arbeiterschaft hat gern und freudig die Mittel aufgebracht, die zur Deckung der Unkosten notwendig sind. Auf den Antrag unserer Genossen im Stadtparlament ist von demselben eine Summe bereitgestellt worden, aus der die Kosten für die Beförderung der Kinder per Elektrische" bestritten werden sollen. Einer stattlichen Zahl von Arbeitertindern wird also auch in den bevorstehenden großen Ferien" die Möglichkeit geboten, sich der roten Ferienkolonie" anzuschließen. Freut Euch, fleine Proletarier! Vier Wochen lang aus der Badofenglut des riefigen Steinhaufens, Großstadt genannt, hinaus in die freie Natur! Tag für Tag Frohsinn, Spiel und Lust! Für eine wenn auch nur furze Spanne Beit dem alltäglichen Getriebe entrüdt, freigemacht von aller Arbeit und Last, die vielfach schon gar zu früh an die jungen Menschenfinder herantreten! Findet Euch am tommenden Montag, den 6. Juli, um 21 Uhr auf In der lehten auch von Frauen gut besuchten Versammlung des dem Hofe des Obstschen Hauses, Martin Luther  , Wahlvereins gab Genoffe Piefer den Halbjahresbericht des Vor­Gde Meininger Straße, ein. Und dann Fröhliche standes. Es haben von Anfang Januar bis Ende Juni 1908 ſtatt Ferien!" gefunden: 6 öffentliche Versammlungen, 4 Wahlvereinsversammlungen, Die Genossen und Genoffinnen, welche ihre Kinder an den 8 tombinierte Gigungen, 7 Sigungen der erweiterten Barteileitung Samburg 769 3 2 wolfen! 18 Befersburg 751 Das Wahlkomitee erledigte seine 23 Berlin  Ausflügen teilnehmen lassen wollen, werden ersucht, Sonn- und 7 Borstandssigungen. Die Zahl der ,, Vorwärts"-Lefer Franti.a. M. 769 ND abend nachmittag 5 Uhr im Obstschen Hause Arbeiten in 7 Sigungen. beträgt gegenwärtig 1085. Bon mehreren Diskussionsrednern München 768 D ( Tunnel) fich einzufinden. wurde dem Wahlkomitee der Vorwurf gemacht, daß es nicht Bien genügend gearbeitet habe. Das Wahlkomitee verwahrte fich gegen diesen Vorwurf; die Schuld liege zum großen Teil an den Genoffen, die das Komitee nicht genügend unterstützt hätten. Anschließend gab Genosse Schuster den Kassenbericht des legten Quartals. In demselben fällt besonders der geringe Redner rügte außerdem, Die Generalversammlung des hiesigen Wahlvereins nahm zu Umsatz der Beitragsmarken auf. nächst den Bericht des Vorsitzenden Genossen Dertel entgegen. Redner daß einige Genossen sich nicht der erwünschten Bünktlichkeit bei betonte, daß das legte Halbjahr ein arbeitsreiches gewesen sei. der Abrechnung befleißigen. In der Diskussion wurde bemerkt, Die Mitgliederzahl des Wahlvereins betrug am 1. Januar 119, da daß der schlechte Umsatz der Marken auf die ungünstige wirtschaft­von sind ausgeschieden und verzogen 15, neu aufgenommen 22, so liche Lage zurückzuführen sei. Fabriken, die sonst 1000 Mann be daß die Zahl nunmehr 126 beträgt. Der Bericht des Kassierers, schäftigt haben, beschäftigen jett faum 300. Jn großen Betrieben Genossen Schmidt, ließ erkennen, daß die Erfolge, welche die werde die Arbeitszeit auf sechs Stunden reduziert. Hierauf referiert Wahlen uns brachten, auch materielle Opfer erforderten, denn einer Genosse Spier über die Aufnahme der Frauen in den Wahlverein". Einnahme von 359,08 m. stand eine Ausgabe von 366,29 M. gegen Redner vertrat die Anschauung, daß sich die Frauen, nachdem die über. Den größten Anteil an den Ausgaben trug, wie immer, auch bisherigen Schranken gefallen sind, nunmehr in dem Wahlverein zu Diesmal wieder unsere Zeitungsspedition, da das Herausschaffen organisieren haben. Insbesondere sei es Pflicht der Ge­Des Vorwärts", trotzdem die Abonnentenzahl 135 beträgt und noisen, ihre Frauen der Organisation zuzuführen. Empfehlens­Frankfurt 1,15 M. monatlich bezahlt werden, immer noch einen bedeutenden wert sei es, den Beitrag für die Frauen etwas niedriger Barthe, Schrimm  Vor­zwar nach dem Vorschlag des Zuschuß nötig macht. An ein Aufgeben der Spedition ist jedoch nicht zu zu bemessen, Landsberg  In der Diskussion fand das Reze, Bordamm denten, da dieselbe für das Bestehen und Gedeihen der Drganisation am standes auf 20 f. pro Monat. Drt nicht entbehrt werden kann. In der Diskussion wurde be- Referat allseitige Zustimmung. Besonders die sich daran beteiligenden Elbe, Leitmerit merkt, daß Ausgaben, wie für die Gemeindewahlen, im Interesse Frauen wiesen auf die Notwendigkeit des Anschlusses der Frauen an der Partei gemacht werden, und wenn die am Orte verbleibenden den Wahlverein hin. Der Antrag auf 20 Pf. Monatsbeitrag für die Gelder nicht ausreichen, hierfür der Kreis auftommen müßte. Dem Frauen wurde einstimmig angenommen. Ein Antrag, ein Sommer­Borstande wurde aufgetragen, in nächster Patt wieder eine allgemeine fest zu veranstalten, wurde angenommen. 4)+ bedeutet Buchs, Fall,-) Unterbegel. Berantwortlicher Redakteur: Georg Davidjohn, Berlin  . Für den Inferatenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   S

Freiwillige Spenden zugunsten der Ferienausflüge werden mit Dant entgegengenommen in der Parteispedition, Martin- Luther­Straße 51.

Mahlsdorf a. d. Oftbahn.

und

3 wolfen! 21 Scilly 2 wolfen! 18 berbeen 3 tollen! 17 Baris 768 Still wolten! 19 Wetterprognose für Freitag, den 3. Juli 1908. Stühler, vielfach wolfig mit leichten Regenfällen und ziemlich frit nordwestlichen Winden. Berliner   Betterbureau

Wasserstands.Nachrichten

der Landesanstalt für Gewäffertunde, mitgeteilt bom Berliner   Wetterbureau.

Basserstand

Memel, Tilfit Bregel, Insterburg  Weichsel  , Thorn  Dder, Ratibor  Atroffen

Rathenow)

Beeston

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1. 7. 30. 6.

Bafferstand

1. 7. 30.(

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132

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Saale, Grochliz

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Havel, Spandau  )

63

46

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Spree, Spremberg  )

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Beser, Münden

-69

Minden

10

-3

Rhein, Marimiliansau 466

-12

Raub

253

49

Köln

266

Dresden

-167

Redar, Heilbronn

46

Barby

95

Magdeburg 100

Main, Wertheim  Mosel  , Trier  

110

43