Nr. 158. 25. Jahrgang.
Eulenburg vor den Geschworenen.
Aus der Vernehmung des Zeugen Ernst am Dienstag fei noch folgendes nachgetragen: Ernst soll bei einer Gelegenheit bekundet haben, daß vor seiner Vernehmung der Hofrat Kistler München
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Donnerstag, 9. Juli 1908.
8eugen zu vernehmen, der einen Tag nach dem Staedele- Prozeß Diesem Zeugnis schloß sich im großen und ganzen der pensionierte den Zeugen Ernst zufällig in München getroffen und dabei den Gendarmerie - Sergeant Schöpf- Starnberg an. Eindruck gehabt habe, daß Ernst, der nach seiner Angabe zum Dagegen foll die Aussage des Sicherheitskommissars Seuffert Vergnügen in München gewesen, gar nicht einen so sehr ungünstig für Riedel ausgefallen sein. Er hält diesen nicht berzweifelten und niedergeschmetterten Eindruck für glaubwürdig und schöpft diese Ansicht einerseits aus den gemacht habe, wie immer behauptet werde. Graf Siegwart Eulenburg Borstrafen des Riedel und aus zwei Anzeigen, die er gegen einen habe, als er von dem Ernst hörte, daß dieser zum Prozeß gewesen sei, Gastwirt wegen Uebertretung der Polizeistunde gemacht habe und zunächst seiner Freude Ausdruck gegeben, daß er ja doch nun einmal die falsch sein sollen. Er halte es für feine Person nicht für uns an ihn geschrieben habe. Hofrat Stiftler habe zu ihm gesagt, Gelegenheit gehabt habe, auszusagen und alles zu widerlegen. Aus möglich, daß Riedel sich etwas ausdente und es mit seinem Gide bewenn er etwa nach Berlin lommen sollte, so folle fo folle er einer abwehrenden Handbewegung des Ernst habe der Graf Sieg- träftige. von Schmukereien nichts sagen. Der Vorsitzende soll dem wart zu feinem Schrecken erfahren, daß irgend etwas Der Oberstaatsanwalt Dr. Jsenbiel stellte dann, wie wir Zeugen dann noch vorgehalten haben: es habe den Anschein, passiert sein müsse, und auf seine Frage habe Ernst geant- hören, fest, daß sich das Urteil des Zeugen nicht auf persön als ob er immer noch mehr wisse, als das, was er hier wortet: Es stehe ja schon alles in den Münchener N. N.", der licher Bekanntschaft mit diesem stüße, sondern sich nur aus sage. In eindringlichen und beweglichen Worten forderte der Vor- Bernstein habe ihm mit Zuchthaus gedroht und da habe er alles Mitteilungen von Schuhleuten und sonstigen Personen, die mit figende den Beugen auf, alles zu sagen, was er wisse. Der Beuge fagen müssen. Beim Abschied soll Ernst zu dem Grafen gesagt Riedel zu tun hatten, gebildet habe, wie ja auch das Münchener Ernst soll darauf versichert haben, daß er mit dem Fürsten haben:„ Wir sehen uns nimmer wieder". Anscheinend Urteil schon festgestellt habe. Eulenburg über seine zu machende Aussage nicht gefoll hieraus geschlossen werden, daß sich Ernst wegen seiner Aussage Justizrat Bernstein hielt es für seine Pflicht, darauf hin sprochen habe, wohl aber mit dem Hofrat Kistler, der ein Leid antun wollte. zuweisen, daß auch im Münchener Prozeß dem Zeugen dieselben ihn aufgesucht und später an ihn geschrieben habe, er folle Zu diesem Punkte soll Landgerichtsdirektor Kanzow darauf Borhaltungen gemacht worden feien, daß er Riedel, den er gar nicht ihn in München besuchen. Hofrat Kistler habe ihm wieder hingewiesen haben, daß Ernst ja immer gesagt habe, er fei gan 3 femme, des Meineids für fähig halte, während er doch habe zugeben holt gesagt, er folle von vorgekommener Schmußerei bor berzweifelt gewesen, daß er alles fagen mußte, und daß er müssen, daß er sich sein Urteil nur aus dem von anderen Leuten Gericht nichts aussagen, sondern in Berlin einfach zu sich geschämt habe, wieder in die Heimat zu fahren. Tatsächlich Gehörten gebildet habe.- Hierauf wurde die Sigung nach 4 Uhr fagen: er wiffe gar nichts. Hofrat Kistler sei in einer ist Ernst bei Nacht und Nebel wieder in Starnberg ein- auf Donnerstag 11 Uhr vertagt. Dem Vernehmen nach soll am Woche zwei bis breimal bei ihm gewesen. Direkt Geld an getroffen, hat jeden Verkehr abgebrochen und sich nicht Sonnabend eine Sigung nicht stattfinden. geboten habe ihm Hofrat Kiftler nicht, auch das Darlehen von 2000 mehr aus dem Hause gewagt. Mart hänge nicht damit zusammen. Auf die Frage eines Geschworenen, ob Hofrat Kistler gleich mit dieser Sache angefangen oder erst über andere Dinge gesprochen habe, soll Zeuge Ernst erklärt haben, daß nach seiner Meinung Hofrat Riftler gleich von jenen Dingen am Starnberger See gesprochen habe.
In der Mittwochfizung soll geuge Ernst nun noch einmal
über die
Beuge Ernst bestätigte dies: I hab' mich g'schamt, heim zu fahren. Der Fürst war so a guater Herr, und ma müßt' ja ka 8wei fleine, fomische Intermezzi gingen der Verhandlung vorauf: G'fühl hab'n, wenn einen so etwas net frant macht! Das Hauptportal des Gerichtsgebäudes wird stets vorübergehend Ernsts Leumund. geschlossen, wenn der Angeklagte die Treppe des großen TreppenVernommen wurde sodann Bürgermeister Rettenberg- figende, Landgerichtsdirektor Kanzow, bei seinem Erscheinen hauses hinaufgetragen wird. Am Mittwoch fand nun der Vor Starnberg . Er gab dem Ernst ein sehr gutes Zeumunds- bie Tür verschloffen und erst durch wiederholtes zeugnis: Ernst erfreue sich eines ausgezeichneten Rufes, Klopfen und energische Zeichen konnte er den strenge fei in Starnberg allgemein geachtet und geschäßt und fein feines Amtes waltenden Beaniten zum Deffnen der Tür veranlassen. vernommen worden sein. Zur Verlesung kam ein Brief, den Mensch könne ihm etwas Schlechtes nach sagen. legterer am 27. Januar d. J. an den Zeugen Ernst gerichtet hat. Wenn er einmal in jungen Jahren verführt sei, fo trage ihm überreichte eine Rechnung, aus der hervorging, daß er seine Schuld Nach dem Zeugenaufruf im Saale trat Zeuge Riedel vor und Ernst soll darin aufgefordert worden sein, wegen geschäftlicher dies in der Heimat niemand nach. In den achtziger an den Gasthofbesizer nunmehr abgetragen hat und, wie er mit Dinge in feine Wohnung in der Herzog- Heinrich- Straße zu tommen. Jahren fei am Starnberger See vielerlei gemumfelt worden über dem Ausdrude der Befriedigung hinzusezte, sogar noch um 5 M. Bei dieser Gelegenheit soll Hofrat . den Beeinflussungsbas Verhältnis des Fürsten Gulenburg zu dem Fischer Ernst. Dieser billiger weggekommen ist. bersuch unternommen haben, wie Zeuge Ernst be sei auch mehrfach deswegen gehänselt worden. Nach Ansicht des
Affäre mit dem Hofrat Kistler
hauptet. Diefer Teil der Aussage des Beugen foll außer Bürgermeisters hat der Zeuge Ernſt die reine Wahrheit Die Explosion der Roburitfabrik bei Witten- Annen
ordentlich sorgfältig festgelegt worden sein und
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um jedes gesagt.
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vor dem Reichsversicherungsamt.
Mißverständnis zu beseitigen, der Dolmetscher Dr. Hans Vor der Pause wurde noch Schloffermeister Rieder Starn Fischer eingegriffen haben. Auf diese Weise wurde festgestellt, daß berg vernonmmen. Er soll ausgesagt haben, er habe sich bei dem nach der Behauptung des Ernst die Aeußerung, die Hofrat Kistler Stä dele- Prozeß in München als Berichterstatter gemacht haben soll, etwa so gelautet habe: Wann Du nach hineingeschmuggelt. Nach seiner Meinung sei Ernst bei Bei der furchtbaren Explosion der Roburitfabrit in Annen bei Berlin mußt, dann fagst halt, Du weißt niz diesem Prozeß fehr scharf angefaßt und verängstigt Witten in Westfalen am 22. November 1906 tamen bekanntlich mehr davon." Hierbei habe Kistler pantomimisch die Bewegung worden. Ernst sei bei seiner Vernehmung ganz auseinand" denn 70 Menschen ums Leben; mehr als 100 wurden mehr oder einer unjittlichen, nicht strafbaren Handlung gegangen. Insbesondere sei er durch die scharfen Worte, mit denen weniger schwer verlegt. Es fanden zwei furchtbare Explosionen statt. angedeutet. ihn Justizrat Bernstein auf die ihm eventuell drohende 3ut So weit die Verletzten beziv. Getöteten in dem betreffenden Ernst soll sich augenscheinlich viel wohler gefühlt haben, als er 5 ausstrafe hingewiesen, ganz eingeschüchtert worden. Betriebe tätig waren, ist die Berufsgenossenschaft der chemischen Angaben nun weit lebhafter. Sofrat Kistler ist, wie weiter festgestellt gesagt:" Wenn Du im Recht bist, dann schrei doch halt ebenso." Bersonen verlegt und getötet worden, die sich bei Löschung das heimatliche Idiom vom Dolmetscher bernahm und macht feine Als in Prozeß eine Pause eingetreten war, habe er zum Ernst Industrie auf Grund des Unfallversicherungsgesetzes eingetreten. Es sind aber bei der zweiten Explosion eine große Anzahl von wurde, bis Ende 1902 bei dem Fürsten Eulenburg als Sekretär be- Der Zeuge Nieder hatte sich bei dem Staatsanwalt selbst gemeldet Personen verlegt und getötet worden, die sich bei Lösung schäftigt gewesen und jezt Direktor einer Feuerversicherungs- unter dem Hinweise darauf, daß er sehr gut informiert sei, mit Ernst des Brandes und der beabsichtigten Verhütung gesellschaft. Weiter soll Zeuge Ernst nochmals eingehend über den gut befreundet sei und dem Städele- Prozeß beigewohnt habe. Auch größerer Folgen betätigten; darunter auch BergBrief vernommen worden sein, den der Angeklagte an ihn ge- dieser Zeuge soll auf Befragen gesagt haben, daß nach seiner Mei- arbeiter und Bergbeamte einer benachbarten Grube. schrieben hat und der als Verleitung zum Meineid ausgelegt wird. nung Ernst hier die Wahrheit gesagt habe und vielleicht noch zurück. Für diese unglücklichen Opfer hatte die Bergwerts- Berufs. Nach dem Zeugen Ernst, welcher im Saale verbleibt, wurde halte. Justizrat Bernstein wieder hineingerufen und bleibt dort während Gerüchte wurde Bahumeister Göggerle Starnberg vernommen. Als Leumundszeuge und über die in Starnberg tursierenden genossenschaft nichts übrig und mußte erst durch das Reichsversicherungsamt zur Erfüllung ihrer der weiteren Verhandlung anwesend. Als der Moltke- Harden- Prozeß an der Tagesordnung war, habe man Pflichten verurteilt werden. Eulenburgs Brief an Ernst. im Wirtshause darüber gesprochen und gemeint: mun würde tohl Die Grundlage der am Dienstag verhandelten Klage ist Ernst auch bald herankommen und geben tönnen. Man habe auch alles Mögliche gemunkelt, als Ernst plöglich als Diener vom Grafen Eulenburg angenommen wurde. Der Zeuge hat früher mit Ernst viel verkehrt, und erst als infolge des Staebele- Prozesses Ernst sich von allem zurückgezogen hatte, habe der Verkehr aufgehört. Der Zeuge bezeichnete im übrigen den Ernst als einen ausgezeichneten Charakter und wahrheitsliebenden Menschen.
Mehrfach wurde der Brief erörtert, den Fürst Eulenburg zwei Tage nach seiner Eidesleistung an den Zeugen geschrieben hat. Wie es heißt, hat in diesem Briefe u. a. etwa folgendes gestanden:
Die infame verleumderische Bande will uns jetzt noch, nach so vielen Jahren, hineinlegen und Schmutz auf uns werfen. Es ist doch alles verjährt und Du kannst doch nichts sagen. Alles ist nur gemacht, um Dir und mir Schande zu bringen.
Riedels Leumund.
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folgende: Aufschlüsse Im Restaurant des Bahnhofes Annen faßen, als die erste Er plosion erfolgte, unter anderen zwei Steiger der benach barten Grube, welche im ersten Augenblick annahmen, es jei auf der Grube eine Steffelerplosion erfolgt. Als sie nach der Grube eilten, bemerkten sie, daß das zirka 50 Meter vom Schacht entfernte Roboritwerk in Flammen stand und weitere Explosionen, die den Bergwerksbetrieb schwer schädigen konnten, zu erivarten waren. Sie beteiligten sich fie waren Mitglieder der Werkss Ernst will sich bei dem Empfange des Briefes weiter feuerivehr an den Löscharbeiten und wurden mit vielen nichts gedacht haben und erst als er von dem Prozeß MoltkeHarden näheres hörte, auf den Gedanken gekommen sein, daß der in Tuzig stationiert und fennt den Riedel aus seinem früheren Gendarmeriewachtmeister Georg Rogati Tuzig ist seit 1904 anderen durch die zweite Explosion getötet. Die interbliebenen stellten Anspruch auf Sterbegeld. Fürst vielleicht von ihm verlangte, er folle nichts sagen. Die Bergwerfsberufsgenossenschaft Oberstaatsanwalt Dr. Jsenbiel wies auf die Stelle in dem Briefe Wohnort. Er schilderte ihn als einen Mann, der sich viel in und Rente. hin, worin es hieß es ist alles berjährt. Das involviere doch, daß wirtschaften aufgehalten, viel Geld ausgegeben habe, lehnte den Anspruch ab, beruhigte sich auch nicht, als sie etivas vorgekommen sein müsse, was verjährt sei. wenn er viel getrunken hatte, sehr leicht gewalttätig bom Schiedsgericht verurteilt wurde, sondern legte Rekurs wurde und gern gerauft hat. Die meisten feiner Vor- beim Reichsversicherungsamt ein. Die Begründung ist geradezu strafen liegen auf diesem Gebiete. Er habe klaffisch. aber nie gelogen und inmer frei heraus alles bekannt, wenn er Steiger fich an den Röscharbeiten beteiligten, haben sie nicht zuDie Genossenschaft führte darin unter anderem aus: Als die beiden etwas begangen hatte.
Einwände Eulenburgs.
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Gegenüber den Bekundungen des Beugen Ernst stellte der getlagte den Antrag, seinen Sohn Siegbart als
Kleines feuilleton.
einem beliebigen Punkt aus zu steuern und darauf befindliche Maschinen ein- und auszuschalten, Kanonen zu richten und abzufeuern, photographische Apparate in Fingerabdrücke als Beweis- und Legitimationsmittel. Finger zu setzen, oder Land- und Seeminen zur Explosion zu bringen. Tätigkeit abdrücke haben schon mehr als einmal schwere Verbrecher der Justiz Sende- und Empfangsapparat brauchen nicht durch Drähte in Berin die Hände geliefert, und wenn jetzt die Polizei nach einem Verbindung zu stehen. Die elektrischen Wellen, die mit einer Gebrechen mit ihren Nachforschungen beginnt, forscht sie zu allererst, schwindigkeit von 400 000 Kilometer pro Sekunde sich fortpflanzen ob sich an Möbeln, Gebrauchsgegenständen, Fensterscheiben irgend und auf Entfernungen von einigen 100 Kilometern noch wirksam ein Fingerabdrud nachweisen läßt. Bei der Londoner Polizei gibt find, besorgen die Vermittelung. Der Wellenfernschalter, der nur es eine Abteilung, die nichts weiter zu tun hat, als die Finger- etwa zehn Kilogramm wiegt, tann ohne jede Schwierigkeit abdrücke der festgenommenen Verbrecher aufzunehmen, zu photo- an bereits vorhandene Telefunkenapparate angeschlossen und graphieren und den Sammlungen einzuverleiben. Dieses unfehlbare in Tätigkeit gefetzt werden und funktioniert auf die gleiche 3dentifizierungsmittel ließe sich aber in noch ganz anderer Weise nutzbar Entfernung wie die drahtlose Telegraphie. Der Vortragende machen. Professor Reiß macht den Vorschlag, daß man alle Doku- erläuterte die Wirkung, indem er mittels elektrischer Wellen in bemente, die zur Feststellung der Identität einer Person dienen, durch liebiger Reihenfolge elektrische Läutwerke und Startftromlampen Fingerabdrücke als echt beglaubigen solle. Dieses Verfahren fei ganz ein und ausschaltete, eine Dampfmaschine in Gang fezte, umbesonders für Bässe und Zahlungsanweisungen zu empfehlen. In steuerte, außer Betrieb brachte und eine Pulvermine entzündete. Aegypten erzählt er werde schon seit langem die Identität der Dienstboten nur durch Fingerabdrücke festKunst. gestellt; diese Fingerabdrüde findet man 117 den Dienst
Die Meisterbilder, die der Kunstwart" bei G. Callwer
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Humor und Satire. Entreegeld in der Hohtönigsburg. Wie ist der Deutsche generös! Das weiß die Welttribüne.
Er dachte gar nicht an Erlös, Verschenkte die Ruine;
Den Baufonds schentt' er nebenher ( Das war ein bißchen teuer),
Und aus der Schenkung hoch und schwer Erhob sich das Gemäuer.
Nun steht der Deutsche vor der Burg
In ebelimüt'ger Denkung,
Betrachtet was der Bauchirurg
Geschaffen aus der Schenkung.
Zum Dank scheint dort ein Tourniquet( Drehkreuz) Die Arme auszubreiten,
Und zahlt er eine Mark Entree, Darf er's sogar durchschreiten.
Notizen.
büchern. In Rumänien bestehe, fraft einer ministeriellen Ber - in München herausgibt, sind in der Neuen Reihe" bereits bei der fügung vom Jahre 1908, die Vorschrift, daß alle standesamtlichen Nummer 180 angelangt, ein Beweis dafür, daß das verdienstvolle Sie, wie ich huste?"- Apotheker:" Ja." Diplomatische Retlame . Herr( hustend):„ Hören Dokumente mit dem Daumenabdruck der in Frage kommenden Unternehmen Anerkennung findet. Zu billigem Preise( Einzelblatt 3hr Mittel gebraucht, von dem Sie schrieben: Sie husten nicht Herr: Und ich habe Person zu versehen sind. Die Argentinische Republik hat im Jahre 1896 verfügt, daß nicht nur die Fingerabdrücke der Ver- 25 B., Doppelblatt 50 Pf.), werden hier technisch, besonders auch mehr, wenn Sie Schlaumanns Pastillen nehmen." Apotheker: brecher zu registrieren feien, sondern auch die der Polizei- mon trefflich geratene Abbildungen von gut ausgewählten Werken" Ja, husten Sie denn jetzt mehr?" und neuer Malerei mit orientierendem Begleitwort geboten. beamten, der Droschkentutscher, der Dienstmänner und der Dienstboten. In Argentinien müssen außerdem noch Bässe, besondere Nahmen mit Auswechselvorrichtung geliefert werden) liegt und dabei prügle ich ihm schon seit einer Stunde Ehrgefühl ein!" Für die Mappe nicht minder wie den Bildschmuck der Wand( wofür- Der Pädagoge. Heult der Kerl wie ein Schloßhund! Bfand und Hinterlegungsscheine durch Fingerabdrüde kontra- hier das schönste Material bereit. Von den zuletzt herausgekommenen signiert werden. Dieselbe Formalität haben die Vereinigten Blättern heben wir hervor: Matthias Grünewalds, des tief( Lustige Blätter.") Staaten auf den Philippinen für Sparkassenbücher vorgeschrieben. empfindenden und die malerischen Mittel zum höchsten StimmungsAnalphabeten brauchen also nicht mehr Zeugen mitzubringen, um ausdruck steigernden Zeitgenossen Dürers Verherrlichung Mariae" sich die Echtheit der üblichen drei Kreuzchen garantieren zu lassen.( 172/73), Willets fraftvolle Silhouette des Säemanns sowie„ Die - Tolstoi in Schweden tonfisziert. Jn Stockholm Das System hat, wie man sieht, in neuerer Zeit große Fortschritte Scholle"( 174 und 177), Ludwig Richters idyllischen Brautzug( 175), wurde am Montag Tolstois Schrift:„ Erst denken, dann handeln", gemacht; aber dieses System selbst ist schon sehr alt. Bertillon, der Rembrandts berühmte Schartache( 176) sowie seine von schweren ein Mahnruf an die Soldaten, nicht auf ihre Kameraden zu schießen, Schöpfer des anthropometrischen Dienstes bei der Pariser Polizei, besigt ein englisches Buch aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, das Wolfen überschattete Landschaft von 1638( 169). Holbein ist mit dem tonfisziert. Es wurden 100 000 Cremplare in schwedischer everder Autor mit dem Abdruck seines rechten Beigefingers signiert nächtlichen Erscheinung( 188) vertreten. Weniger gefällt uns die Schrift, den Jungsozialisten Birger Evahn, soll Anklage erhoben Porträt Heinrichs VIII.( 179), Schwind mit der wundervollen fegung vorgefunden. Gegen den schwedischen Herausgeber der hat. In China Kannte man schon im 17. Jahrhundert den Finger Wiedergabe der Bödlinschen Toteninsel im Holzschmitt. Auch werden. Der Leiter der Justizverivaltung erblickt in der Schrift eine abbrud als Unterschrift" für Zivilprozeßalien. Dieser Abdrud", fchreibt Prof. Reiß, ist die beste Visitenkarte, tveit es nicht zwei bie M appenausgaben des Kunstwarts" haben wieder Zuwachs Aufforderung zu Meuterei. bekommen. Neben der schon vor längerer Zeit erschienenen Grüne Personen gibt, bei denen die Zeichnung der Linien auf der Finger- wald- mappe, die diejen eigenartigen und viel zu wenig bekannten als neu gemeldet worden; meist sind es verschwindend kleine WeltenGenau 100 Planetorden sind im vergangenen Jahre haut identisch ist." Reiß meint, daß man, um einen ganz genauen Abdrud zu bekommen, stets den Mittelfinger der linten Hand be- großen Künstler endlich weiteren Kreisen erschließt( Preis 2,50 M.), splitter, Sternchen 10.- 15. Größe, die zwischen Mars und Jupiter nutzen soll, denn die Haut dieses Fingers sei gewöhnlich nicht so ab- vierte erschienen( 1,50 M.). Sie enthält ein paar Landschaften, jegt entdeckten hat 834, der kleinste 10 Kilometer Durchmesser. ist auch eine neue Ludwig Richter Mappe bereits die in selbständigen Bahnen die Sonne umkreisen. Der größte der bis genutzt wie die der anderen Finger. den föstlichen Holzschnitt Kunst bringt Gunst" und die farbige Selassifiziert sind an Planetoïden überhaupt bis jetzt 655 Stid. Elektrische Fernwirkung. Wie die Nürnberger Naturhistorische Wiedergabe von zwei Aquarellen. Jedoch dürfte sich ihre Zahl mit jeder Woche vermehren; denn die Gesellschaft mitteilt, wurde ihr dieser Tage von dem Nürnberger Unsere Bibliotheken, die auch dem Kunststreben ihrer Besucher Blanetoïdenjagd hat sich zu einem kleinem Sport innerhalb der Lehrer Christoph Wirth ein von ihm erfundener elektrischer Wellen- gerecht werden wollen, sollten diese Mappenwerke nicht übersehen Astronomie ausgebildet, wobei der größte Reford bis jetzt von dem fernschalter vorgeführt, durch deit u. a. ermöglicht wird, un- und sie womöglich zun Anschauen auslegen oder einzelne Blätter Aftronomen 3. Paliza mit seinem großen Wiener Nefraktor erreicht hemannte Schiffe, Torpedos oder lenkbare Luftballons von in Wechselrahmen darbieten. worden ist.
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