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der des von derselben gewählten Bureaus sogar geleitet, und am f Die Versammlung erklärt die in der öffentlichen Schneider| Markusfir. 6, daselbst werden jeder Zeit Beiträge, Aufnahmes Schluß es ist haarsträubend ein Hoch auf den Vorsitzenden und" Schneiderinnen- Versammlung am 30. Januar angenommene meldungen und sonstige Mittheilungen, welche dem Verein an des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes  , Junge, ausgebracht, der Resolution zu der ihrigen. Sie hat ferner nach einer klarlegung gehen, entgegengenommen. Die nächste Mitgliederversammlung mit einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung ant- des Referenten, Kollegen Timm, die Ueberzeugung gewonnen, daß wird am 21. Februar Oranienstr. 180, SO., abgehalten. Das wortete. Natürlich ist klar, daß es sich um eine sozialdemo- gegenüber den maßlofen Lohndrückereien in letzter Beit die Zu- Eintrittsgeld beträgt 20 Pf., der monatliche Beitrag für Herren fratische Agitation" gehandelt hat, obwohl die Kapitalisten stände hiesigen rts es erheischen, dem gegenüber entschieden 20 Pf., für Damen 10 Pf. Personen, welche bis zum Uebertritt gelegentlich auch einmal international handeln; aber das ist Front zu machen. Die Versammlung erwartet daher von ihren anderen Organisationen angehört haben und dort ihren Ver­etwas anderes. Kade ist somit bei einer sozialdemokratischen Mitgliedern ein solidarisches Vorgehen im Kampfe gegen die pflichtungen nachgekommen find, bleiben vom Eintrittsgeld befreit. Angelegenheit in hervorragender Weise agitatorisch thätig" ge- Ausbeutung und Unterdrückung des Kapitals, und hofft, daß wesen und wurde deshalb gekündigt. Ist das vom Fistus recht- jeder voll und ganz für die Erweiterung der Organisation mäßig gehandelt? Natürlich. Wer die Macht hat, hat immer eintrete."

Eine öffentliche Versammlung für Bäcker und Kondi­toren war für gestern, den 16. d. W., einberufen. Dieselbe war auch das Recht. Und moralisch? Natürlich. Die Moral Zum Punkt 3: Urabstimmung über Verlegung des Sizes bestimmt, Stellung zu nehmen zu den Beschlüssen der Kommission macht, wer die Macht hat. Wem diese fiskalische Moral, für Vorstand und Ausschuß waren die Kollegen Ad. Schulz, für Arbeiterstatistik. Reichstags- Abgeordneter Molkenbuhr die mit der Moral der Privatunternehmer identisch ist, nicht 2. Pfeiffer und H. Möbius der Meinung, daß, da die Vor hatte das Referat übernommen. In Hinsicht auf die Wichtigkeit gefällt, der muß wohl oder übel Sozialdemokrat werden, und so schlagsliste eine so zersplitterte sei, eine Bersplitterung der Stimmen der Tagesordnung wurde indessen der Besuch der Versammlung lange das die Nichtbefizenden und deshalb Unmächtigen noch zu aber durchaus vermieden werden müsse, man von Berlin   Abstand für nicht ausreichend erachtet, so daß im Einverständniß mit dem einem so großen Theile wie heute nicht begriffen haben, wird's nehmen und die Beschlüsse des Verbandstages hochhalten solle. Referenten beschlossen wurde, die Versammlung bis zum 28. d. in der Welt nicht anders werden. Das Ergebniß der Úrabstimmung war: Siz des Vorstandes Mis. zu vertagen und für diese eine regere Agitation zu entfalten. Die Wahrheit über die Arbeitsverhältniffe im Siz des Ausschusses Lübeck   gegen eine Stimme, welche auf Berlin  ) hatte am 6. 5. M. feine Monatsversammlung. In der Flensburg   gegen eine Stimme, die auf Hannover   lautete, Der Verband der deutschen   Glasergesellen( 3ahlstelle Bäckereigewerbe hat entschieden ein Bäckermeister in Frank Halle a. d. S. fiel. Zum Schluffe erfolgten Aufforderungen zur selben wurden die Mitglieder, welche entliehene Bücher aus der d. furt a. M. entdeckt, der unserem dortigen Partei- Organ( warum Betheiligung an den Gewerbegerichtswahlen am 20. Februar, zur Bibliothek trotz der ihnen zugegangenen Aufforderung noch nicht nicht gleich der Reichskommission für Arbeiterstatistit?) folgendes Abrechnung aller ausständigen Billets, sowie zum regen Besuch schreibt:" Ich sehe aus dem Artikel, der heute in der Bolts- der am 20. d. M. stattfindenden öffentlichen Bersammlung in der abgeliefert haben, verpflichtet, deren Werth zu erfeßen, falls fe stimme" stand, über die Arbeitszeit der Bäckereien, daß der Johannisstr. 20. Auch wurde die Werkstättendelegirten- Sizung, eine Anzeige vermeiden wollen. Gleichfalls wurde beschlossen, Schreiber dieses Artikels nicht die geringste Ahnung von der die am Mittwoch, den 23. d. M., bei Freygang in der Schützen- daß fortan nur gegen Vorzeigung des Verbandsbuches Bücher Arbeit in den Bäckereien hat und lieber still schweigen oder sich straße 18 stattfindet, bekannt gegeben. aus der Bibliothek abgegeben werden. Die Versammlung wählte erst richtig über die Sache informiren sollte. Die Bäckerei hierauf den Kollegen Rochow zum 1. Vorsitzenden und den arbeiten sind anderen Arbeitene Bad gegenüber In einer Drechslerversammlung berichtete am 15. Fe- Kollegen Jakobs zum Schriftführer. Die verlesene Abrechnung nur eine Bumme lei. Die Beweise haben wir schon hundert bruar Genosse Köppen über den Erfolg der Sperre, welche in vom Weihnachtsfest ergab eine Einnahme von 94,40 M. und eine Mal gehabt, nämlich daß Bäcker schon sehr oft zu anderen Ge- der vorigen Woche über die Firma Schof verhängt wurde. Herr Ausgabe von 90,18 M., sodaß ein Ueberschuß von 4,22 M. vor­schäften oder andern Arbeiten übergegangen, aber schleunigst wieder Schoy habe der Kommission der Streifenden zweimal erklärt, handen ist. Dieser Betrag wurde der Zahlstelle überwiesen. zu ihrer Bäckerei zurückgekehrt sind und geflucht und gefchimpft keinen der in den Ausstand getretenen Kollegen wieder anstellen Ferner wurde in Anbetracht der großen Arbeitslosigkeit be­haben; wenn die Betreffenden nur an die andern Arbeiten zu wollen. Wer seinen Tarif nicht anerkennen wolle, brauche schlossen, das Stiftungsfest einfach durch eine Versammlung, au zurückgedacht haben, dann sagten sie: da ist die Bäderei auch nicht bei ihm zu arbeiten. Man werde nun weiter nichts der auch die Frauen der Mitglieder eingeladen sind, zu feiern. noch goldig dagegen. Wenn ein Bäcker 16 Stunden thun tönnen, als möglichst den Zuzug fernzuhalten. Troydem Ein Antrag, die Werkstatt von Heimersdorf u. Ko. zum Um­Arbeitszeit hat, so arbeitet er in Wirklichkeit nur arbeiteten bereits wieder fünf Drechsler bei Schoj, denen er schauen freizugeben, wurde abgelehnt.

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6 Stunden, die übrige Zeit liegt er auf dem Backtrog und das zahle, was die Ausständigen verlangt

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schläft oder sigt im Wirthshaus und spielt Karten. Das Gr- hätten. Einer dieser Streifbrecher erhalte sogar einen ent- In einer Versammlung des Vereins der Stod gebniß, welches ich hier aufstelle, ist gewiß fein beschämendes, sprechenden Lohn statt des Affordsages. Schoj habe auch Arbeit arbeiter, die am 14. d. M. tagte, diskutirten die Anwesen­und ist auch keine Mordarbeit, wie es in dem Artikel an einen Selbständigen  " nac) Rigdorf gegeben, welcher den über den bekannten Herzka'schen Roman Freiland". Ferner der Volksstimme" hingestellt ist. Wenn der Herr Redakteur sie wieder abgab, weil es ihm der gezahlte Preis ab- wurden die Kollegen auf die Schirmstock- Fabrit von Kalinowsky, hundert und aber hundert Bäcker fragt, so werden sie ihm das- folut unmöglich gemacht habe, zurechtzukommen. An Ackerstr. 132-133 aufmertfam gemacht. Diefer Herr hat, wie felbe sagen, wie ich es hier geschrieben habe. H. Berfes, Bäcker ber Debatte betheiligten sich die Herren Dost, Stadel- berichtet wurde, den bei ihm beschäftigten Feilern zugemuthet, meister." Der Mann hat offenbar recht nur ist ihm eine mann, Rottenhagen, Holzmann, Rantius, Arbeiten, zu deren Verrichtung bisher ein Gehilfe im Wochen­fleine Berwechselung untergelaufen, die übrigens von seinem Rotehn, Reibetang und Wilhelm. G3 wurde aus: lohn beschäftigt war, fortan umsonst fertigzustellen. Sodann Standpunkt aus verzeihlich ist. Er meint zweifellos die Arbeit gesprochen, daß der Streit trotz seines Mißerfolges so ganz ohne wurde bekannt gegeben, daß der Kassirer Sonntags Vormittags der Bäcker meister, wie auch das Wort von der goldigen" Erfolg doch nicht gewesen sei, wie erstens der Umstand beweise, von 10-12 Uhr in seiner Wohnung, Neue Friedrichstr. 45, Hof Beschäftigung andeutet; und die Arbeit der Meister muß er ja daß die jeßigen Schoj'schen Arbeiter, feien sie auch Streitbrecher, B. Tr. bei Kiel  , Beitrittserklärungen und Beiträge entgegen­genau fennen! das Geforderte an Lohn erhielten. Zweitens hätten sich die nimmt. Ausständigen der Organisation angeschlossen. Sie wurden er= mahnt, nun auch treu zu derselben zu halten. Köppen ver­sprach dies im Namen der Streitenden. Wie noch aus der Debatte hervorging, sollen dieselben so lange möglichst unterstützt werden, bis sie anderweitig untergebracht sind. Einige von ihnen haben schon Beschäftigung. Dost theilte mit, daß nächstens eine Versammlung einberufen werde, in welcher die Mißstände erörtert werden sollen, welche in den Berliner   Drechslereien im Auge meinen bestehen.

Die Gasauftalstarbeiter hielten am Montag eine Ver ſammlung im Norden und am Mittwoch eine solche im Süden über die politischen Rämpfe in letzter Zeit. In der Diskussion ab. In beiden Versammlungen referirte Genosse Schwarze die dem beifällig aufgenommenen Vortrage folgte, wurde über die niedrigen Löhne und andere Uebelstände, die sowohl in der englischen als in der städtischen Gasanstalt herrschen, lebhaft Klage geführt. Zum Schluß der Versammlung erging eine Auf­forderung an die Gasanstaltsarbeiter, sich lebhaft an den Ge

Berufsgenossenschaft, um eine Rente zu bekommen. Nach neun Ju der Fachvereins- Versammlung der Tapezirer vom werbegerichts- Wahlen zu betheiligen.

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Arbeiterschuh auf dem Lande. Der Kleinhäusler Bugl aus Schwarzach   bei Bogen( Niederbayern  ) war, wie die Münch. Post" berichtet, auf dem Felde des Posthalters, in dessen Diensten er stand, mit Weizenschneiden beschäftigt, als ein Sagelwetter heraufzog. Um sich vor dem Hagel zu schützen, frochen er und noch ein Arbeiter unter den Kleehaufen eines andern Feldes. Dort traf fie der Blitz. Bugl war sofort todt, sein Kamerad er holte sich wieder. Die Wittwe Bugl's wandte sich nun an die Wochen wurde ihr mitgetheilt, daß das Gesuch abgeschlagen worden sei, weil ihr Mann nicht bei der Arbeit und nicht auf 13. Februar erstattete Kollege Feder Bericht über die Versamm Die freie Vereinigung der Getreideträger und Speicher­dem Grundstück des Posthalters, der ihn beschäftigte, verunglückt lung des Zentralvereins für Arbeitsnachweis. Er theilte gleich arbeiter hatte am 12. Februar eine Versammlung, in welcher sei. Auf die dagegen erhobene Beschwerde ist bis heute noch zu Anfang mit, daß er kein Zutrauen zu der ganzen Sache ge- Genosse F. Sauer über das Thema: Versprechen und Halten nichts erfolgt. Wenn die Regierung, denn auf diese kam es habt habe. Aus dem einleitenden Vortrage des Magistrats: der Bourgeoisie den Arbeitern gegenüber" einen beifällig aufge­vor allem an, bei der Herstellung des Gesetzes über die Unfall- Assessors Freund war zu ersehen, daß eine Arbeitslosen- Statistik nommenen Vortrag hielt. An der Diskussion betheiligten sich die versicherung mit den Tropfen demokratischen Dels" nicht gar so der gesammten Berliner   Gewerkschaften aufgestellt werden folle Kollegen Otto, Münch und Thieme. Nach Erledigung ver­sparsam umgegangen wäre, sondern die Berufsgenossenschaften fo und daß ferner Innungen und Gewerkschaften dazu beitragen schiedener Vereinsangelegenheiten forderte Münch zur regen Be­organisirt hätte, daß die versicherten Arbeiter den versichernden müßten, um in Berlin   ein Gebäude anzukaufen, in welchem die Unternehmern in der Verwaltung jezt gleichberechtigt wären, fo Arbeit vermittelt werde. Kollege Feder erklärte hierauf die ganze Sache theiligung an den Gewerbegerichts- Wahlen auf, worauf die Ver­würden die Entscheide der Berufsgenossenschaften verständiger für eine Jllusion, die Arbeitgeber würden doch nur die Herren" im lammlung mit einem Hoch auf die Arbeiterbewegung geschlossen ausfallen, und diese Institute würden so populär werden, daß Hause sein und die Arbeiter dadurch um 50 Jahre zurück­man ihnen auch andere, eigentlich sozialreformatorische Aufgaben fommen. In ähnlicher Weise sprachen die Kollegen Hartig, Ju Charlottenburg tagte am 11. Februar eine Versamm­übertragen fönnte, ohne bei den Arbeitern Widerspruch zu finden. Thaßler und Martil. Hierauf wurde beschlossen, zu der lung des Verbandes der in Holzbearbeitungs- Fabriken demnächst stattfindenden Konferenz feinen Vertreter zu senden. und auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter Deutschlands  . Den Den Meistern und Gehilfen des Schuhmacherhand- Die Arbeitsnachweis- Frage wurde dahin beantwortet, daß der Hauptgegenstand der Tagesordnung bildete die Erörterung über werks droht eine Erfindung. Droht! muß man sagen. Denn Fachverein gewillt sei, sein Bureau zu gunsten eines einheitlichen, den deutschen Holzarbeiter- Kongreß. Die Ansichten der Kollegen wenn heute, in der kapitalistischen   Aera, auf technischem Gebiete öffentlichen Arbeitsnachweises aufzugeben. Hierauf wurde ein gingen im allgemeinen dahin, daß die Zeit für die Bildung eines eine Erfindung gemacht wird, so bedeutet das in der Regel für Antrag des Kollegen Feder einstimmig angenommen, welcher be- Industrieverbandes noch nicht gekommen ist und man daher vor­tausende von Menschen Arbeitslosigkeit oder wenigstens Schmale- fagt, daß zum Montag, den 27. Februar, eine außerordentliche läufig ein Kartell der verschiedenen Organisationen anbahnen rung ihrer Griftenz. In Pirmasens   foll es nun gelungen Generalversammlung einzuberufen ist, welche But be- müsse. Die Abstimmung über die Wahl eines Delegirten zu der sein, Sohle und Absatz des Stiefels oder Schuhes aus einem schließen habe, daß aus dem Fonds der Werkstätten- am 3. und 4. April stattfindenden Generalversammlung wurde einzigen Stück Leder herzustellen. Sohle und Absatz werden Kontrollkommission Geld nach Bedarf zur Agitation bis zur nächsten Versammlung vertagt. dabei gleichzeitig geftanzt, wobei das Leder, welches den Absaß bilden soll, zuvor in eine Form niedergepreßt wird, so daß der Absatz nach außen vollständig fertig ist, wogegen der innere hohle Raum mit irgend einer Masse auszufüllen ist. Die umständliche Arbeit, Abfäße durch aufeinander gelegte Flecke herzustellen, ist damit beseitigt, die Waare, wenn auch nicht so dauerhaft, wird desto billiger.

Versammlungen.

Die Schneider und Schneiderinnen hatten am 16. Februar

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wurde.

Briefkaffen der Redaktion.

würde.

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entnommen werden könne. Hierauf machte die Lohnkommission bekannt, daß sie an die Kollegen von 100 Werkstätten geschrieben habe, damit dieselben aus ihrer Mitte einen Vertreter zu der am 15. Februar bei Frey gang, Schüßenstr. 18/19, stattfindenden Be­sprechung entfenden, um die etwaigen Mißstände in ihren Werk­hätten aufzudecken. Ferner wurde bekannt gemacht, daß am Alter Parteigenoffe. Sie haben recht: der größte Schuft Sonntag, den 19. Februar, eine öffentliche Tapezirer Versamm im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant. Wir bedauern lung stattfindet. Zum Schlusse ermahnte der Vorsitzende die fehr, daß die Reporternotiz die ja in den übrigen Blättern Kollegen, welche in den Listen der Gewerbegerichts Wahl ein- veröffentlicht wurde- durch Versehen in den Vorwärts" ge­gezeichnet sind, ihr Wahlrecht am Montag, den 20. Februar, langen konnte. auszuüben. P. B. Chr. Tondern. Für den Vorwärts" nicht ge­eignet. Die Brauche der Musikinstrumenten Arbeiter der hie­Emil Stabrce. Die Redaktion befaßt sich mit der Ber­eine gut besuchte Berbandsversammlung in Bratweil's Bierhallen. igen Zahlſtelle des deutschen Tischlerverbandes hielt theilung von Sammellisten überhaupt nicht, sondern sie übergiebt Der Kollege Timm legte eingehend flar, wie sich der Verband am 13. ds. Mts. eine Bersammlung ab, in welcher Herr die ihr zugehenden Listen den Vorständen der betreffenden Ge­zu einem etwaigen Abwehrstreit gegenüber den maßlosen Lohn- Berger den Anwesenden eine Reihe Bilder aus der Stadt werkschaften oder der Streit- Kontrollkommission. Sie müssen sich Der Redner geißelte in zutreffender reduzirungen und Chikanen im Schneidergewerbe stellen werde. verwaltung vorführte. Bezugnehmend auf den Beschluß der letzten öffentlichen Schneider Weise das arbeiterfeindliche Verhalten der Berliner   Freisinns. Daher an letztere wenden. Lassen Sie die Angelegenheit nöthigen­majorität. Hierauf fand die Wahl der Kollegen Springer   und falls in der nächsten Versammlung dieser Korporation zur Sprache und Schneiderinnenversammlung erklärte der Redner, es sei noth bringen. Ort in das Vergnügungskomitee statt. Ferner wurde mitge wendig, daß der Verband hierzu Stellung nehme, zumal die A. Sch. Für in den Jahren 1885/87 an einen Soldaten Statuten der Organisation es derselben zur Pflicht machen, beffere theilt, daß der Maskenball am 4. März in dem oberen Konkordia: ohne nähere Verabredung gesendete Gßwaaren können Sie Ersatz Statuten der Organisation es derselben zur Pflicht machen, bessere jaal abgehalten wird. Auch wurde darauf aufmerksam gemacht, im Wege der Klage nicht verlangen, weil angenommen werden Berhältnisse anzubahnen. Durchaus nothwendig sei es daher, daß die Kollegen die" Tischlerzeitung" unter Vorzeigung des müßte, daß Sie die Waaren aus Rücksicht auf den etwaigen vorzubrängen, nicht aber zurückzugehen. Die Verhältnisse im Verbandsbuches des Sonnabends aus den bekannt gegebenen Ueberfluß eines Mangels an wohlschmeckenden Waaren in der Schneidergewerbe feien durch die hier bei weitem vor: Bahlstellen abholen müssen. Der Arbeitsnachweis ist fortan herrschende schädliche Hausindustrie ganz andere, wie 28allstr. 7-8. Nachdem noch das Verhalten des Kollegen Ferienkolonie dem Vaterlandsvertheidiger haben schenken wollen in allen anderen Gewerben. Und gerade die Haus­industrie sei es, die es den Unternehmern ermögliche, in Ernst Lüderitz in der Arbeitsnachweis- Kommission gerügt worden und weil überdies der Einwand der Verjährung entgegenstehen A. 2. Unfallrente bezieht sie ohne Rücksicht auf die spätere Beiten geschäftlichen Niedergangs die Arbeitslöhne beispiellos war, fand Schluß der Versammlung statt. herabzudrücken. Die Arbeiter hätten dann in Zeiten geschäftlichen Der Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer Verehelichung weiter. Aufschwungs nur stets zu tämpfen, um das Verlorene wiederzu Berlins   hielt am Sonntag eine Mitgliederversammlung ab. Robert D. Die Fabrik hat Recht. erobern. Gegenwärtig hätten Arbeitslöhne, Behandlung und Zu- Zum ersten Punkt der Tagesordnung referirte Kollege Behrend A. 3. Die Frage ist beantwortet: sie bezieht die Rente stände in den Werkstellen einen solchen Grad erreicht, daß etwas über die wirthschaftlichen Krisen und die Sozialdemokratie. Für weiter. gethan werden müsse. Zu verlieren habe man nun nichts mehr, feine interessanten Tarlegungen erntete der Redner reichen Beifall. Sch., Steinmetzstraße. Bei Ihrer Frage, ob die höchstens tönne bei dem Einzelnen ein Wechsel der Arbeitsstelle In der Diskussion, die dem Vortrag folgte, erhielten vor allem Herrschaft für die Kurkosten des Gefindes aufzukommen eintreten. Prinzipielle Forderungen könne man augenblicklich die Ausführungen des Genossen Blaurock die Zustimmung der und ob sie während der Dienstbauer den Lohn zu zahlen hat, nicht stellen, es gelte vorläufig die Aufbefferung der seit 3 Jahren Versammlung. Zu Vereinsangelegenheiten" beantwortete Kollege sind zwei Fälle zu unterscheiden. Hat fich das Gesinde eine herabgedrückten Arbeitslöhne und die Aushängung von Lohn- Behrend eine eingelaufene Frage, betreffend die Orts- Kranken- Krankheit durch den Dienst oder bei Gelegenheit des tarifen vorzunehmen. Letzteres sei wesentlich, nie wisse ein Arbeiter, tasse. Außerdem machte der Vorsitzende bekannt, daß am nächsten selben zugezogen, so ist die Herrschaft verpflichtet, für den Dienst­was ein anderer desselben Geschäfts für dieselbe Arbeit bezahlt Sonntag eine öffentliche Maurerversammlung stattfindet, welche boten aus eigenen Mitteln zu sorgen und darf vom Lohn bekomme, fomit liege es ganz in den Händen des Unternehmers, sich mit dem Beschluß der Stadtverordneten in der Baubuden- nichts abziehen." Bei Gelegenheit des Dienstes" ausgelegt, daß die Krankheit während jedem Arbeiter den Lohn zu geben, welchen er ihm vom Gesicht frage beschäftigen werde, und forderte zu zahlreichem Besuch der dahin übung einer Dienstarbeit ablesen könne, und welchen die verächtliche Gefügigkeit einiger felben auf. Alsdann erfolgte Schluß der Versammlung. eingetreten ist; wird ift; ferner Arbeiter noch tiefer herabzudrücken ermögliche. Diese Arbeiter angenommen, daß das Gesinde diesen Anspruch nicht hat, wenn würden bei jeder passenden Gelegenheit Lohndrücker. Um diesem Der Allgemeine Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen die Herrschaft beweist, daß es gegen eine ihm ertheilte An­Mißverhältniß entschieden zu wehren, sei die Aushängung des verein von Berlin   und Umgegend hielt am 11. d. M. weisung gehandelt hat oder wenn dem Dienstmädchen ein ver­Lohntarifs nothwendig. In Anbetracht alles Voraufgegangenen feine erfte Mitgliederversammlung ab. In einem Vortrage: tretbares Versehen zur Last fällt. Treten diese Voraussetzungen könne die Organisation diesen Streik wagen, doch nach Lage der Lasset die Kindlein zu mir fommen" sprach Fräulein Ba a der ein, dann hat die Herrschaft nur dieselbe Pflicht, die sie hat, Verhältnisse in allgemeinen fönne fich derfelbe gegenwärtig zuerst über die verderblichen Wirkungen, welche die Ausbeutung der wenn das Dienstmädchen sich die Krantheit nicht durch den Dem mit lebhaftem Dienst oder bei Gelegenheit desselben zugezogen hat. In nur auf die Maaßbranche erstrecken. Ob es aber soweit kommen Arbeitskraft der Kinder im Gefolge hat. werde, hänge von der Vernunft der Unternehmer ab. Diefer, Beifall aufgenommenen Vortrage folgte eine Diskussion, an der diesem Fall ist die Herrschaft nur zur einstweiligen Vorsorge für mit größter Aufmerksamkeit verfolgten, beifällig auf sich die Mitglieder Neumann, Scholz, Solisch und Frau den franken Dienstboten verbunden und berechtigt, die Kurtoften genommenen Darlegung schloß sich Rollege Pfeiffer in feinen Gu bela betheiligten. Unter Bereinsangelegenheiten gab der vom Lohne abzuziehen. Die Aufnahme in ein Krankenhaus Ausführungen an, derselben noch spezielle Einzelheiten hinzu- Kassirer Arndt sodann bekannt, daß für Moabit Frau Node, muß sich das Gesinde gefallen lassen. P. Z. Gubenerstraße. Das Kind muß eingeschult werden, fügend. Einstimmige Annahme fand hiernach folgende Ne Beuffelsir. 68, die Beiträge sowie Aufnahmemeldungen entgegen­nimmt. Das Vereinslokal befindet sich bei Spiekermann.l.Spähne machen" giebt es da nicht. solution:

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