Schl. zu 20 m. und den jügendlichen Karl Schlünz zu einem Bet unter das rechte Hinterrad. Der in nächster Nähe wohnende Bater Die Delegiertenwahlen zur Generalversammlung für die am weis. Dem Gericht lagen die sechsmal berkleinerten Fischerei. rief sogleich einen Arzt herbei, der aber nur noch den Tod feststellen 11. August in Kraft tretende Neue Ortskrankenkasse finden am Donners- geräte im Modell vor, fonnte. Die Leiche wurde beschlagnahmt und dem Schauhaufe über- tag, den 80. Juli statt. Zeit und Lotal wird noch mitgeteilt werden. Spandan. wiesen. Die Schuld trifft lediglich den Knaben. Be An die Kaffenmitglieder, gegenwärtig noch zur alten Staffe gehörig, Die konservativen Zettelverteiler hatten sich am 3. Juni im Die Kinderspiele des Berliner Arbeiter- Turnvereins Fichte" ergeht das dringende Ersuchen, sich an der Wahl zu beteiligen und Wahlbureau der fonservativen Partei hier Breitestr. 6 eingefunden, werben fortgesetzt am Sonntag, den 26. Juli. Gespielt wird in ben für die vom Gewerkschaftskartell aufgestellte Liste au stimmen. Bu um ihren Lohn in Empfang au nehmen. Man hatte die nicht Vormittagsstunden unter Leitung von Turnern und Turnerinnen wählen find 55 Vertreter der Arbeitnehmer und 27 Delegierte der an fünf folgenden Stellen: 1. auf dem Spielplatz im Friedrichs- Arbeitgeber. Die Stimmzettel werden am Tage der Wahl vor dem geringe Anzahl der Leute in den Hausflur des Hauses Breitestr. 6 untergebracht, wo fie dicht gedrängt der Auszahlung ihres hain, 2. auf dem Spielplak im Treptower Part, 3. auf dem Tempel- Wahllokal verteilt. Wahlberechtigt find sämtliche fiber 21 Jahre fauer verdienten Lohnes harrten. In demselben Hause Breitehofer Felb, 4. auf dem Sportplatz Behmstraße, 5. in der Jungfern- alten Staffenmitglieder, auch die freiwilligen Mitglieder. traße 6 wohnt auch der Klempner Ernst 2 angfrig. Der heide. Kinder, die teilnehmen wollen, fönnen sich vorher verfelbe tam abends in der 10. Stunde nach Hause und fand fammeln an folgenden Sammelpunkten: 1. für Friedrichshain : Wilhelmsruh - Niederschönhausen - Weft. a) am Kriegerdenkmal vor dem Landsberger Tor, b) in der Peters- In der lebten Mitgliederversammlung wurde die Frage der ben Hausflur, den er durchschreiten mußte, bollgepfropft boll wartender Leute. Er mußte fich durchdrängen, und hierbei wurde burger Straße am Baltenplay; 2. für Treptower Part: an der Frauenorganisation diskutiert und die vom Parteivorstand und ihm, wie er behauptet, fein Jadett vom Leibe geriffen und dasselbe Oberfreiarchenbrüde; 3. für Tempelhofer Feld: a) auf dem Cha- der Frauenkonferenz vorgeschlagenen Leitfäße ohne wesentliche beschädigt. In seiner Erregung öffnete er, als er in seine Wohnung miffoplak, b) in der Hagelbergerstraße, Ede. Vorkstraße, c) auf der Aussetzungen angenommen. Für die Kreisgeneralversammlung angekommen, das Fenster und machte durch laute Worte seinen Fontanepromenade am Kaiser- Friedrich- Play; 4. für Sportplatz wurden die Genossen Elvers und Koffert, für die Generalversamm Unmut Luft. Der anwesende Bolizeisergeant Resten verbot Behmstraße: a) auf dem Vineta- Plaz an der Normaluhr, b) am lung Groß- Berlin die Genossen Krette und Hennig als Delegierte ihm dies und als Erividerung soll ihn Langfriz beBahnhof Gesundbrunnen, e) auf dem Nettelbeckplatz, d) in der gewählt. Als Delegierter für den Provinzialparteitag soll Genoffe teibigt haben, indem er ihn mit Du anredete und ihm Reinidendorfer Straße, Ede Schulstraße, e) in der Schönhauser under vorgeschlagen werden. erwiderte, daß er ihm gar nichts zu fagen habe und daß Allee, Gde Schibelbeiner Straße; 5. für Jungfernheide: am Bahn- Stralan. er lieber die Leute aufschreiben sollte, die ihm das Jackett zerrissent hof Beuffelstraße. Abmarsch bon allen Sammelstellen morgens vor dem Schöffengericht hier zu verantworten. batten. Langfris hatte sich wegen Beamtenbeleidigung am Mittwoch Er bestreitet, die Abficht gehabt zu haben, den Beamten zu beleidigen, er habe diesen nur ersucht, die Leute festzustellen, die ihm das Jadett zerrissen hatten. Der Polizeisergeant stellt dies in Abrede, und als der Angeklagte beantragt, die Aussage zu protokollieren, fährt ihit der Schöffenrichter scharf an mit den Worten: was protokolliert wird, Bestimme ich nach der Strafprozes ( Sollte der Schöffenrichter nicht wissen, daß ein An ordnung. geflagter berechtigt ist, den Antrag auf Protokollierung einer bestimmten Aussage zu stellen und eventuell einen Gerichtsbeschluß barüber herbeizuführen?) Langfrig wird zu 15 M. Geldstrafe verurteilt. Die vernommenen Zeugen bestätigen, daß der Flur von Bettelberteilern dicht befegt war und daß diese lange Beit auf ihr Geld warten mußten.
8% Uhr( nur von Beusselstraße 8 Uhr). Wilkommen ist jedes
Kind.
Lebensgefährliche Brandwunden erlitt in der lebten Nacht die Zimmerstraße 71 wohnhafte, unter Sittenkontrolle stehende Elife Geiger. Sie war nach einem Trinkgelage gegen 2 Uhr nachts nach dem Klosett auf dem Hofe gegangen. Dort explodierte beim Anzünden eine Schachtel mit Wachsstreichkerzen, wobei das Nachtgewand der Geiger in Brand geriet. Laut schreiend lief ste über den Hof in ihr Zimmer, wo es gelang, die Flammen zu ersticken. An beiden Armen, am Ober- und Unterförper war die Berfon zum Teil recht schwer verbrannt. Sie wurde bon Samaritern der Feuerwehr und einem Arzt der Unfallstation verbunden und dann mit einem Tender der Feuerwehr nach der Charité gebracht.
Zwei nene Sonnenfledengruppen von gewaltiger Ausdehnung sind geftern am Dstrande der Sonne auf der Treptower Sternwarte beobachtet worden, so daß jegt im ganzen fünf große Fleckengruppen an berfchiedenen Stellen der Sonnenoberfläche zu sehen sind. Da jede Gruppe wieder aus einer großen Bahl von fleinen Sternflecken besteht, so erinnert dieses Bild an die geit der größen Sonnen fledentätigkeit, obgleich schon seitdem drei Jahre verflossen find. Die Treptower Sternwarte wird, um auch die Beobachtung bei hohem Stande der Sonne au ermöglichen, baher am Freitag, ben 24. und Sonnabend, den 25. b. Mits., statt um 2 Uhr nachmittage ausnahmsweise schon um 10 Uhr morgens für das Publikum geöffnet werden. Am Sonntagnachmittag 5 Uhr spricht Direktor Dr. Archenhold über:" Die Einführung in die Astronomie", um 7 Uhr über:„ Die Bewohnbarkeit der Welten" und Montag, abends 9 Uhr, über: Die Boten der Unendlichkeit". Alle drei Vorträge find gemeinverständlich und mit zahlreichen Licht- und Drehbildern ausgestattet.
Die Oberwallstraße von der Jägerstraße bis zum Hausvoigtei plaz und die Norbseite bes Hausboigteiplages von der Taubenstraße bis zur Oberwallstraße werden behufs Beseitigung von Kanälen ufiv. fofort bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.
Weißenfee.
Vorort- Nachrichten.
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Aus dem Wahlverein. Die am Dienstag, den 21. 8. M., im Prälaten" tagende Generalversammlung des Sozialdemokratischen Wahlvereins ehrte zunächst das Andenken des verstorbenen Bezirksfaffierers Genossen Liebenow. Der gebrudt vorliegende Halbjahrs. Kaffenbericht weist eine Einnahme von 2346,66 m. und eine Ausgabe von 1975,82 M., mithin einen Bestand von 370,84 M. auf. Sodann wurden die Genoffen Kaufhold als Raffierer und Brzibilla als Revisor gewählt. Die Maifeier ergab einen Ueberschuß von 204,45 M. und die Kommunalwahlen einen solchen von 24,20 m. Dann sprach Genosse Schumann Berlin über: Was lehren uns die Landtagswahlen?" Redner meint: Ohne Soffnungen gemacht zu haben, betämpfte die Sozialdemokratie das Dreiflasien wahlgejet. Wider Erwarten zogen 7 Genoffen in den Landtag. Dann beleuchtete er den Terrorismus der Gegner im Wahlkampfe und tennzeichnete das Gebaren ber anderen Parteien, namentlich aber die jämmerlichen Machenschaften des Freisinns. Der Erfolg des Sieges sei lediglich der unermüdlichen Arbeit der Partei genossen und unserer Presse zuzuschreiben. Auch die Frauen hätten in diesem Wahlkampfe bewiesen, daß sie politisches Verständnis haben. In der hierauf folgenden Diskussion weist Genosse Suhn darauf hin, aus den Wahlen die richtigen Lehren zu ziehen. Die Arbeiterschaft habe sich die Wähler anzusehen, und zwar zunächst mal die Geschäftsleute, welche uns den Gegnern auslieferten. Die Arbeiterschaft sei danach verpflichtet, ben bestehenden Konfumgenossenschaften beizutreten. Genoffe Pau schließt sich dem an. Ein Antrag Masche, diesen Vortrag bezirksweise vor allen Landtagswählern halten zu lassen, wird dem Vorstande überwiesen. Genosse Robert Fendel gibt der Ansicht Ausdruck, daß die Jugend organisation nur von erwachsenen, erfahrenen Genoffen geleitet werden dürfe. In seinem Schlußwort tritt Genosse Schumann für die Selbständigkeit der Jugendlichen ein. Am 11. August findet die nächste Vereinsversammlung statt.
Jedes Wort 10 Pfennig. Das erste Wort( fettgedruckt) 20 Pfg. Stellengesuche und Schlafstellen- Anzeigen 5 Pfg.; das erste Wort ( fettgedruckt) 10 Pig. Worte mit mehr als 15 Buchstaben zählen doppelt.
Verkäufe.
in ber, älten Zaverne" statt, unter Mitwirkung bes Ruberflubs Unfer diesjähriges Sommerfest findet Sonntag, den 26. 7. 08, Vorwärts" und des Gefangvereins" Vorwärt II", auch Athleten und Radfahrer haben ihre Beteiligung zugesagt. Billette a 20 f. sind an der Kasse und in allen Parteilokalen zu haben.
Ein Wahlvereinssuch, ausgestellt auf den Namen Ernst Schipp mann, Buchnummer 227, ist verloren gegangen. Der Finder ivirb gebeten, dasselbe einzusenden an Ernst Wessel, O. 17, MarkgrafenDamm 7. Nowawes.
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Die Nowawefer Sundemifere. Die Sunde haben von jeher in unserem Nachbarort Nowaves eine Rolle gespielt. Entweder es fanden sich Liebhaber, die die herrenlofen oder auch angefetteten Sunde wegfingen, ihnen das Fell über die Ohren zogen und einen fchmorenden Hundebraten bereiteten, oder aber die herrenlosen Bierfüßler wurden auf andere Weise bertilgt, ohne auf der Speifes farte eine Rolle zu spielen. Die Straffammer befaßte sich auch heute wieder mit einem Berufungsprozeß, in dem der Bauunternehmer Gustav Hoenice aus Nowawes angeflagt war, ben schönen, wertvollen schwarzen Budel bes Tapezierers Stagermann erschossen au haben. Der Angeklagte führte an, er und feine Wieler feien burch den schwarzen Bubel belästigt worden. Gr brachte auch bafür einige Beugen auf. Das Gericht berwarf aber die Berufung und H. muß wegen Sachbeschädigung 20 M. Geldstrafe bezahlen. Potsdam .
Eingegangene Druckschriften.
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Von der„ Nenen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist soeben das 43. eft des 26. Jahrgangs erschienen. Es hat folgenden Inhalt: Schlagen und Bertragen. Offener Brief an Jean Jaurès . Bon Roja Luxemburg. Die weltpolitische Lage, Bon W. Beer. Gewerkschaftliche aufionen. Von Barvus. Berelendung und Bufammenbruch. Bon R. Kautsky.( Schluß.) Bur Organisation der Jugend. Bon Mar Frankenthal( Hamburg ). Noch ein Wort zur Ausbildung der Arbeiter ferretäre. Von Richard Schiller ( Breslau ). Ein Netz. Von Rudolf Krafft. Literarische Rundschau: Dr. Ludwig Bräutigam, Professor, Ein moderner Pädagoge. Meinungen. Bon Ph. Dr. Konrad Guenther , Bom Die elektrischen Fischer" vor der Straftammer. Die Ferien- Urtier zum Menschen. Bon ew. Beitschriftenschaut. Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buchh straffammer des Potsdamer Landgerichts verhandelte gestern unter dem Vorsitz des Geh. Justizrates Rademacher gegen die elektrischen bandlungen, Bostanstalten und Stolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Fischer, die in diesem Frühjahr mittels Glettrizität den Fisch- Duartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal reichtum des Teltowfanals bei Albrechtstheerofen erheblich ber- abonniert werden. Das einzelne Seft foftet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. ringerten. Angeklagt waren als Haupttäter die Gheleute Sured, der alte Schlüng mit seinen vier Söhnen Heinrich, ber die Trieb-( Stuttgart , Berlag von Baul Ginger), ist uns foeben Nr. 15 des 18. Jahr Bon der Gleichheit", Beitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen feber der Fischerinnung war, Ludwig, Otto und start, ferner der ganges zugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: Aufruf des BarteiRestaurateur Stoch und der Kellner Hoppe aus Wannsee und ein borstandes zum Barteltag. Aufruf der Vertrauensperson der Genossinnen getoiffer Lange. Die Angeklagten, die anfänglich die Tat in Abrede Deutschlands zur Frauenkonferenz. Die Gewerbeaufsichtsbeamten über stellten, haben im Februar d. J. und, wie ein Beuge bekundete, auch die Frauenarbeit in Bayern . Bon gh. Schulspeisung. V. Von Luiſe Agitation schon lange vorher, den lohnenden Fischfang ausgeübt. Sie be- Kautsky. Der fiebente internationale Textilarbeitertongreß. Wesen und Entwidlung bienten sich zweier 3 Meter langer Stangen. Die eine hatte am unter den Dienstboten. Von Helene Grünberg. Aus der flerifalen Hochburg oberen Ende einen Messingbügel, ber als Kontakt an die Ober- bes Rechts. Von Simon Statenstein. Aachen . Von W. Reimes. Aus der Bewegung: Von der Agitation. leitung des Treibelwerkes gehangen wurde, ein entsprechend starkes Bon den Organisationen. Jahresbericht des Bildungsvereins für Frauen Stabel leitete den abgefangenen Strom zu der am Ende der anderen und Mädchen von Keyin und Umgegend. Politische Rundschau. Von H. B. Stange befestigten Stahlplatte, die dann ins Wasser schräg ge- Gewerkschaftliche Rundschau. Bom Niederrhein . Genossenschaftliche Arbeitshalten wurde. Die Energie des elektrischen Hochspannungsstromes Rundschaut. Bon H. Fl. Notizenteil: Dienstbotenfrage. Gesundheitsschädliche Frauenarbeit. betäubte nun im weiten Umkreise alle Fische, so daß sie mit bedingungen der Arbeiterinnen. Leichtigkeit mittels Unterfangnezes herausgeholt werben fonnten. Frauenstimmrecht. Weibliche Fabrikinspektoren: Sozialistische FrauenFrauenbewegung. Quittung. Feuilleton: Die Fischzüge wurden meist in hellen Nächten ausgeführt. Bur bewegung im Ausland. Der Umzug. Sicherung des Geschäftes wurden Posten ausgestellt. Das Treiben Im Hochgebirg. Von Friedrich Theod. Vischer.( Gedicht.) Bon A. R. Mudis Luftballon. Don E. Leopold. Noch nicht Sei der elektrischen Fischer fam durch ihre eigenen Brahlereien ans wadh! Bon Franz Diederich.( Gedicht.) Licht, da sich der Heinrich Schlüna feiner ingentösen Jdee überall Für unsere Mütter und Hausfrauen: Hochsommer. Die Seele des Kindes. Von Dr. H. K. rühmte und als gute Seele andere Personen zur Teilnahme ein- Bon Herm. Lingg.( Gedicht.) Etwas vom Leben. Von Hannah lud. Die Beute wurde immer nach der Kopfzahl der Beteiligten Epilog. Bon Heinrich Heine. ( Gedicht.) verteilt, und Koch war der Hauptabnehmer der Fische. Meist konnte Dorfch. II.( ortfegung.) Für die Hausfrau. ieder der Fischer einen größeren echt und eine Schüffel leiner 10 Bf, burth bie Boft bezogen beträgt ber vibonnementspreis vierteljährlich Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer Fische für sich beanspruchen, war der Fang spärlich, erhielt nur 10 f., durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich einer die Beute. Das nächtliche Treiben wurde von den Beuginnen ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement Bachnid, Wünsch, Poser und deren Ehemann beobachtet. Genbarmeriewachtmeister Werrbach aus Wannsee brachte dann die elektrische Fischerei zur Anzeige. Das Gericht konnte mangels weiterer Betreise nur zwei Fälle aburteilen, boch wurde das steuerfreie Gewerbe, wie Zeugen befundeten, schon jahrelang ausgeübt. Heinrich Schlüng fam auf den Trid, als er beim Bau des Teltow fanals beobachtete, daß zur Reduzierung der Stromstärke manch mal ein Pol ins Wasser geschaltet wurde. Sleine Fische waren damals auch sofort tot. Almählich bequemten sich die Angeflagten Brüder Schlüng, Koch und Hoppe zu einem Geständnis. Das Ghe paar Gured war nicht erschienen, stellte jedoch jede Beteiligung in Abrede. Es wurde durch die Zeugenaussagen völlig überführt. Staatsanwalt Dr. Guichard beantragte gegen die geständigen Angeklagten Geldstrafen, gegen Lange mangels Beweises Freisprechung. Das Gericht berurteilte die Angeklagten wegen Bergehens gegen § 1 des Gefehes vom 9. April 1000 in Verbindung mit§ 296 bes Str.-G.-B. Seinrich Schlüng und Koch zu 60 M. Geldstrafe, das Ehepaar Sureck zu 50 M., Ludwig Schl. und Hoppe zu 30 M., Otto
2,60 M.
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Witterungsübersicht vom 23. Juli 1908, morgens 8 Uhr.
Stationen
Wetter
Stationen
minentbe. 766 Camburg 767 Still Berlin 765 N 2 heiter Franti.a.. 766 O 2 volfen! Münden 765 D 1 beiter
Wetter
2 heiter
15
2 wolten! 15
ND
8beiter Dunst
20 Baparanda 766 S 16 Petersburg 768 NND
19 Scilly
766 SW
1 beded
15
15 berbeen
762S
1 tollig 14
14 Paris 17
Bien 768 MNA 8 wollig
766 NNO 1 wokent 14
Wetterprognose für Freitag, den 24. Juli 1908. Etwas tvärmer, vorwiegend belter bei mäßigen nördlichen Winden; Gewitter nicht ausgefchloffen, font trođen.
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