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Ginblic in unsere Lehren gewonnen habe, auch eine viel größere| Bartel fei gefolgt und habe Binte feftgehalten. Binte habe dann Fähigkeit befige, unsere Ziele zu propagieren."

der rote uns".

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ser Rabler

Schneider Beder, der Begleiter

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er

habe

gefordert, daß die Persönlichkeit des Radlers festgestellt werde, gefchoffen haben könne. Thomas Altona, nicht in befoldeter Parteistellung( 1): Jch aber Major Feist habe erklärt, der sei ihm bekannt, das fei ein auths, befundete, im Garten habe man nur Bartels Pers an der Straßenbahn sei auf habe, trotzdem ich, oder vielleicht auch deshalb, der Partei meine Schuhmann. Die Vernehmung des Angeklagten schloß mit der Frage fönlichkeit feststellen wollen, Kräfte seit dem 20. Jahre meines Lebens zur Verfügung stellte und des Staatsantvalts: Ob nicht vielleicht der Schießer ein Gesinnungs- Marquardt mit der Faust von hinten eingehauen worden. Der ständig an exponierter Stelle stand, erst auf der Schule erfahren, genosse der Angeklagten gewesen sei. Sauth antwortete, er habe an- Borsigende meinte, vielleicht haben Sie das Bufasien für wie wenig wir bisher wußten, was uns fehlte. Was wollte dem genommen, daß es einer jener Zuschlagen gehalten." Wie Marquardt nachher aussah, das er­gegenüber alles bedeuten, was wir als junge und ältere Genossen fuhr man aus dem ärztlichen Attest, das auf Antrag Rosenfelds ver­berüchtigten Spiel an agitatorischen Schriften gelesen haben, die uns wohl zu Gefühls- fei, die durch solche Taten das Volk provozieren wollen. Binte fülgte lesen wurde. Es berichtete über Verlegungen an der Nase, an der fozialisten erzogen haben, am Berstande es aber ermangeln ließen. hinzu, auch seine Meinung sei gewesen, daß es sich um einen Lod Stirn, an der Ohrmuschel, am Schienbein. Bureaugehilfe Schenk Gerade die Schule, die mich der Teilnahme an praktischer Partei- spikel handelte. hat nach dem Schuß Rauch am Arme des Radlers aufsteigen arbeit für die fechs Monate entzog, so daß ich mich lediglich Die Beweisaufnahme begann mit der Bernehmung des Haupt- schen. Kaufmann Bobig, Schrifticger Rensky und mehrere dem Studium des Lehrplanes hingeben konnte, machte es mir zeugen, des Schußmanns Franz Bartel( Nr. 3785). Der andere Zeugen sahen gleichfalls den Rauch aufsteigen. Bobig möglich, ein besseres Verständnis mit nach Hause zu bringen.... Borsitzende machte ihn darauf aufmerkiam, daß er feine Aussage gibt noch an, auf dem Korridor habe er vorhin mit angehört, wie bis jetzt habe ich der Partei als Redner dienen tönnen, was ich mir verweigern fönne, falls er eine strafbare Handlung begangen habe. Biestohl auf. Bartel einredete und ihm sagte: Der bor   dem Schulbefuch nicht unternahm." Bartel bekundete, er sei hinter Major Feist und seiner Begleitung in andere Angeklagte, Biute, hat Dich geschlagen."- Der Vor Schiller, Redakteur der Breslauer Volkswacht"( 2): Ich einiger Entfernung hergeradelt. Da habe plötzlich ein etwa fizende lehnte spöttisch ab: Das ist nichts neues für Gastwirt Ne batz Rebat befundete, fogar habe von dem halben Jahre eine Feftigung und Vertiefung meiner achtzehnjähriger, schmächtiger Mann, fozialistischen Ueberzeugung erwartet und in dieser Erwartung selbst Nelken feilbielt, in der Nähe der Brauerei Bazenhofer gesehen, daß nach dem Schuß der Nadler eine Armbewegung machte, meine feste Stellung in Köln   aufgegeben. Ich habe es nicht bereut aus einer Waffe alter Ronftruftion mit der linken Hand wie wenn er etwas wegstedte. Auch Buchdrucker Levy hat diese Früher war meine Stellung zum Sozialismus mehr Glaubens einen Schuß in der Richtung auf Feist abgegeben. Armbewegnng gesehen. Die Kellner Fröhlich und Bauer, fache, heute weiß ich, welche Wahrheiten die sozialistische Theorie Bartel sei vom Rade gesprungen und habe den Schießer feft sowie der Arbeiter Lichtenberg   haben den Radler aus aller stüßen und beweisen. Darum flingt mir mein eigenes, zu anderen gehalten. Der aber habe geschrien: Der Achtgroschenjunge hier nächster Nähe beobachtet; auch sie sahen bei ihm den Rauch auf -in der Unterhaltung oder im Vortrage- gefprochenes Wort viel hat geschossen." Nun sei die Menge über Bartel hergefallen und steigen. Ein Zeuge, Paul Nabe, schildert, wie die Polizei Herzlicher, freier, zwingender, furz viel erfolgreicher wie vordem... habe ihn zu Boden geschlagen. Ueber die Folgen der erhaltenen gegen die Menge vorgegangen sei. Mit Fäuften und Füßen sei eingehanen und gestoßen worden, Hoffentlich hat die Partei auch infofern einen Gewinn von der Schläge sagte Bartel, er sei verlegt worden am Kopf, am Schulter­Schule, daß wir endlich zu einer Generation von Parteifunktionären blatt, an beiden Handgelenken, auch habe er ein Bierteljahr an dabei hätten die Schuyleute geschrien: Ihr verfluchten Hunde!" Als sein Bruder Josef Nabe dieselbe Schilderung geben tommen, die aus Arbeitern besteht, bei denen das Prinzip fester ge einer Nierenentzündung gelegen"; das Wort gelegen" ber­dann in Bartel gründet, durch feinerlei bürgerliche Einflüsse verwässert und darum besserte frant gewesen". bekundete will, erhebt der Staatsanwalt Einspruch, da das nicht inter­auch nicht so leicht aus Kopf und Herz zu reißen ist." weiter, er habe sich vom Boden wieder aufgerafft, der essiere". Auch der Borsigende bemerkt: Nicht die Kriminal Schießer sei inzwischen entkommen, er selber sei dem Major beamten find angeklagt, angeklagt find doch diese drei Angeklagten Feist nachgeeilt, dann sei er in den Brauereigarten, gelaufen, da." Rechtsanwalt Rosenfeld beantragt die Vernehmung, da er dort habe man ihn wieder bedrängt und Binte habe ihn geschlagen. zeigen wolle, daß die Polizei sich in großer Erregung befunden Das Gericht beschließt, daß Joseph Nabe in seiner Der Vorsitzende erinnerte den Zeugen daran, daß er bei habe. Er bestätigt die Angaben feines seiner ersten Vernehmung gefagt hatte, er wisse nicht genan, ob er Schilderung fortfahren darf. dort noch geschlagen worden sei. Daraufhin torrigierte sich Bartel, Bruders. Sogar eine alte sechzigjährige Frau, die erschöpft es sei möglich, daß er sich irre, er sei zu aufgeregt gewesen. Daß auf Steinstufen saß, sei emporgeriffen und angeschrien worden: er Beamter war, habe den Angeklagten Kauth und Binte nicht ,, 208, weiter", dann aber hat man sie in Nube gelassen. gegen den Widerspruch des Staatsanwalts unbekannt sein können, man habe ja immer gerufen: Das ist der Schließlich wird Er bekundet, daß Als man Achtgroschenjunge". ihn nachher befreit und ihn noch der Tischler Priebe vernommen. zur Straßenbahn gebracht hatte, sei Marquardt mit tut er am 12. Januar Bartels Rad tatsächlich nicht beschädigt habe, verzerrtem" Gesicht auf ihn zugesprungen und habe ihn noch mal entgegen den Bekundungen, die Bartel damals unter seinem Eide der gu Frage nach dem schlagen Schießer gemacht habe. sagt Bartel, er habe nicht geschossen, er habe gar keine Waffe bei sich gehabt, auch habe er sich nachher auf der Wache sofort visitieren laffen. Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld stellt fest, daß Bartel ber­selbe radelnde Schutzmann Bartel ist, der auch am 12. Januar eine Rolle gespielt hat. Damals sollte ein Tischler Priebe ihm mit dem Stod vorsätzlich die Radlaterne zerschlagen haben. Priebe wurde

Groenewald, Arbeiterfefretär in Duisburg  ( 1): Jh ge ftehe offen, obwohl ich seit 20 Jahren in der Arbeiterbewegung tätig bin, nicht gerade die schlechteste Schulbildung genoffen habe, war es mir früher nicht möglich, die Werte unserer Theoretifer ganz zu er. faffen. Ich suchte, aber ich fand nicht! Wenn unter den Umständen häufig die Ausdauer erlahmte, so ist dieses begreiflich. Durch den auf der Parteischule mir zuteil gewordenen Unterricht ist es mir nun möglich, jedes für mich in Betracht kommende Werk und jede Abhandlung mit Verständnis zu lesen, mich mit Luft ganz in unsere Literatur zu versenken."

er

wollen.

Schönwälder, Parteisekretär in Neurobe( 2): Was ich der Parteischule banke, ist, ein viel größeres Verständnis der theo­retifchen Grundlagen des Sozialisnuus erlangt zu haben. Wohl habe ich schon früher die wichtigeren Schriften von Marg, Engels und anderen wiederholt gelesen, aber erst jetzt erfaßt man manches, was früher unverständlich oder unflar blieb. So gewährt das Studium unferer Literatur doppelten Genuß und Gewinn für die praktische Tagesarbeit. Die eigene Weiterarbeit auf der gewonnenen Grundlage feßt uns in den Stand, den Kampf mit unseren Gegnern in wirtungsvoller Weise aufzunehmen. In der Hauptsache war es freigesprochen, rednerische Tätigkeit, die ich nach Veendigung der Parteischule ent­weil das Gericht den Aussagen Bartels feinen Glauben schenkte. faltet habe. Da darf ich denn ohne Uebertreibung sagen, daß es mir heute weit leichter fällt, die Naturnotwendigkeit der sozialistischen   Auf Antrag von Rosenfeld wird der betreffende Abschnitt des Urteils Gesellschaftsordnung darzulegen, eben weil man die Entwidelungs- verlesen. tendenzen des Kapitalismus beffer erkennen gelernt hat."

Die Polizei am 18. März.

Der Gedenktag der Märzgefallenen hatte uns diesmal eine imposante Wahlrechtsdemonstration gebracht. Als Bugabe" wurde uns aber an jenem Tage wieder einmal ein

geheimnisvoller Revolverschuß

Der nächste Beuge ift Schutzmann Biestohl; er hat im Brauereigarten den Schuhmann Bartel befreien" müssen. Bartel sei von Binte und Rauth gehalten worden, Binte habe ihn noch ge­gefchlagen, Sauth habe nur Feststellung verlangt. Bei dem Vor­gange auf der Straßenbahn hat Biestohl den Angeklagten Marquardt heruntergeriffen, Marquardt sei wütend auf Bartel zu gesprungen.

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Staatsanwalt Fiegen  , der nun das Wort ergriff, sah als erwiesen an, daß nicht Bartel geschossen habe, geschossen habe aweifellos jener Händler. Erwiesen sei ferner, daß Marquardt auf Bartel eingehauen habe; er müsse aber gewußt haben, daß Bartel Beamter war. Gegen Marquardt beantrage er drei Monate Gefängnis. Rauth sei freizusprechen, weil er nicht Widerstand geleistet, sondern nur Feststellung verlangt habe, dagegen set Binte mit awei Monaten Gefängnis au bestrafen, weil er Bartel geschlagen habe.

Rechtsanwalt Rosenfeld beantragte Freisprechung nicht nur für Rauth, sondern auch für Marquardt. Es sei nicht erwiesen, daß nicht Bartel geschossen habe, es sei fogar fehr wahrscheinlich, daß er doch der Täter sei. Bartels Aussage sei mit Vorsicht aufzunehmen, gerade weil er bei dem Schuß Stopf und Kragen ristiert" hätte, wie Major Feist bekundet habe. Widersinnig brauche ein solches Berhalten Bartels nicht zu scheinen. Immer gebe es gewisse Leute, die ein Interesse daran haben und Anerkennung davon erwarten, durch provokatorisches Beuge Schumann Müller bat fich im Garten an Auftreten bie Menge aufzureizen. Aehnliches sei in letzter Zeit der Befreiung" Bartels beteiligt. Auch er behauptet, Binte mehrfach vor Gericht zur Sprache gekommen. Am 18. März habe beschert, der in der Landsberger Allee   fiel. Die Vorgänge, die bei babe geschlagen. Müller brachte Bartel zur Straßenbahn; ob nun die Menge sich gesagt, hier lasse sich endlich einmal feststellen, den Versuchen zur Ermittelung des Schüßen sich abspielten, wurden Marquardt dort von Bartel geichlagen wurde, weiß Beuge nicht. wer der Schießer war. Daraus sei das Verhalten der Ange am Sonnabend vor der 10. Straflammer des Landgerichts I er Biestohl wird noch einmal über die Vorgänge auf der Straßen- flagten zu erklären. Daß Bartel Beamter war, hätten sie nicht bahn vernommen. Er weiß nicht, ob Marquardt gewissen können. Der Ruf Achtgroschenjunge" bedeute noch Anflage war erhoben worden nicht gegen den Schießer- flagen wurde, auch nicht, ob er schon blutete, als er die nicht, daß man es mit einem Beamten zu tun habe. Schlimmsten den hatte man ja nicht erwischt- sondern gegen brei Personen, Straßenbahn besteigen wollte. Rechtsanwalt Rosenfeld stellt falls feien sie in berechtigter Erregung zu weit gegangen. Rechts­die es für ihre Pflicht gehalten hatten, mit dazu beizutragen, daß fest, daß Beuge das Blut nicht bemerkt hat, obwohl er Marquardts anwalt Ruhm beantragte Freisprechung für Binte. Die Aus­fagen der Polizisten seien entfräftet worden durch die Be­er ermittelt würde. Angeflagt waren der Bader Wilhelm tundung anderer Zeugen. Im übrigen sei zu beachten, daß Schuh­Marquardt, der Schneider Wilhelm St auth, der Hansdiener einmal geneigt feien, was feien, aufrechtzuerhalten, fie Friedrich Binte; fie follten einen Schuhmann Bartel während der leute rechtmäßigen Ausübung seines Amtes tätlich angegriffen und förper in einer Anzeige angegeben haben. Daß Bartel Beamter war, sei lich mishandelt haben und zwar gemeinschaftlich. Die Anflage wurde am Rad nicht zu erkennen gewesen, sonst hätte ja auch Major Feist ihn nicht ein solches Rad benutzen laffen. Jeder habe das Recht bertreten durch Staatsanwalt Dr. Fiegen, die Verteidigung war übernommen worden für Marquardt und Rauth von Rechtsanwalt gehabt, Bartel festzuhalten, wenn er ihn für den Schießer hielt. Dr. Kurt Rosenfeld  , für Binte von Rechtsanwalt Dr. Heine­Berechtigt wäre es da sogar gewefen, seinen Widerstand durch mann, als deffen Vertreter Rechtsanwalt Dr. Ruhm zur Stelle Schläge zu brechen. war. Den Vorsitz führte Landgerichtsrat Ernst.

örtert.

Die Angeklagten erklärten sämtlich, nicht schuldig zu sein. Marquardt gab an, in der Landsberger Allee   sei er bazu gekommen, als vor der Brauerei Bazenhofer die Menschenmasse, die die Straße entlang zog, plöglich sich staute. Es seien Stufe laut ge­worden, soeben habe einer geschossen,

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Geficht als ein wutverzerrtes" schildert.

Aehnlich sagt Bolizei

Polizeimajor Feift hat von den Vorgängen im Garten wenig bemerkt. Am Straßenbahnwagen sei Marquardt mit tierischer Wut" auf Bartel losgestürzt, sechs bis acht Menschen feien nötig gewesen, ihn zurüdzureißen, dabei werde er dann wohl seine Berlegungen bekommen haben. leutnant Bismard aus, der auch Marquardt bluten fah. Major Feist gibt noch an, Bartel habe Zivilkleider anlegen müssen, um leichter durchzukommen. Eine Waffe habe er nicht bei sich an Das Urteil wurde nach kurzer Beratung verkündet. Das tragen brauchen, er könne fie ja bei sich getragen haben, boch nehme er das nicht an. Weshalb sollte denn der Mann Gericht habe als fe ft ft e bend angenommen, daß Bartel sich in schießen!" fügte er hinzu. Er bezeichnete das als widerfinnig" rechtmäßiger Ausübung seines Amtes befand. Erwiefen. und ausgeschlossen". Dr. Rosenfeld nannte es merkwürdig" und fei, daß Bartel nicht geschossen habe. Den Angeklagten sei bedauerlich", daß Bartel nicht schon auf der Straße durch Feist nicht nachzutveisen, daß sie in Bartel den Beamten erkannt hatten. Für Marquardt bleibe auch so noch Körperverlegung mittels vifitiert worden sei. gefährlichen Werkzeuges übrig. Mildernd komme für ihn in Be­tracht, daß er annahm, Bartel sei der Schießer. Bei Binte sei erwiesen, daß er geschlagen habe. Bu berücksichtigen sei, daß er den Schießer vor sich zu haben glaubte. Sauth habe nur ein­dringlich auf Bartel eingeredet. Bu bestrafen sei Marquardt mit einem Monat Gefängnis und Binte mit einer Woche Ge fängnis, Sauth sei freizusprechen.

Es folgte dann die Bernehmung einer Reihe von Entlastungs­ein Radfahrer habe den Schuß abgegeben. Auch sei gefagt worden, jest wolle die zengen, die durch die Verteidigung geladen waren. Der Vorsitzende Polizei den Schießer verschwinden laffen. Tatsächlich fei der ermahnte fie fämtlich in scharfem Ton, die Wahrheit zu sagen. Bei Radler, den die Menge als ben Schiefer bezeichnete, von der Polizei dem ersten Beugen, dem Arbeiter amm, schloß er seine Er Radler, den die Menge als den Schießer bezeichnete, von der Polizei mahnung mit einem drohenden: Verstehen Sie wohl?" Tamm auf einen Straßenbahnwagen gebracht worden. Marquardt habe nun hat den Schuß gehört und schließt aus der Richtung, daß der gleichfalls aufsteigen wollen, um zu sehen, wohin man den Mann Radler geschossen habe.- Arbeiter Müller hat nicht nur den bringen werde. Da sei aber er selber Schuß gehört, sondern auch eine

von Polizeibeamten heruntergerissen und geschlagen worden und auch der Menn, den die Polizei auf den Vorderperron des Straßenbahntvagens hinaufgeschoben hatte, habe mit auf ihn eingehauen. Der Nadler war, wie sich später ergab,

ein Polizist in Zivil, der Schuhmann Bartel.

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Briefkaften der Redaktion.

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Rauchwolfe aufsteigen sehen, bie aus nächster Nähe des Radlers tam. Straßenbahnkontrolleur Die juriftifche Evrechstunde Findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter bier Treppen, Fahrstuhl wernide hat nicht bemerkt, daß auf dem Wagen Marquardt Sof, dritter Eingang, Geöffnet 7 Uhr wochentäglich abende von 7% bis 9% lbr ftatt. hat schlagen wollen. Vernommen wird dann Polizeiwacht Bonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ist ein meister Weber, der Bartel auf der Wache bifitiert hat. Weber Buchstabe und eine Zahl als Wertzeichen beizufügen. Briefliche unwort Nach dem Schuß hatte die Menge ihn von seinem Rade herunter- soll auch beschreiben, wie Polizeifahrräder aussehen. Im Laufe der wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage gerissen und ihn blutig geschlagen. Die Anklage behauptet nun, auch Verhandlung war nämlich bereits mehrfach vom Vorsitzenden und vergehen. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Fahrrad. Nein. Vorort 66. 1. Ja. 2. In vier Jahren. 3. Ja. Marquardt habe nach dem Schuß mit auf Bartel eingehauen vom Staatsanwalt behauptet worden, an der blauen Farbe des 2. T. 1. 1. Ja. 2. Nein. 3. Ja. 4. Nein. 2. 5. 08. Nein. D. 40. 1. Ja. 2. Ja. 8. 88. 1. Ohne Zeugen und habe auf der Straßenbahn noch einmal nach ihm geschlagen. Bartelschen Fahrrades sowie an dem Adlerfchild hätte man sofort. St. 74. Ja. Marquardt bestreitet beides. Der Angeklagte auth gab erkennen müssen, daß der Nadler ein Beamter fönnen Sie nichts machen. 2. Das Geld fann nicht zurückgefordert werden. Bergstr. 1. 1. Nein. 2. Ja. 3. Rein. 4. Nein. A. 66. Ja. an, er babe in der Landsberger Allee   den Schuß fallen hören, da war, und einige Polizeizeugen hatten dem zugestimmt. Was aber Sorge. Sie müssen Silage erheben. B. P. Das Eingebrachte haftet habe er zu seinem Begleiter gefagt: Schon wieder der berüchtigte antwortete jetzt der Herr Bolizeiwachtmeister? Er sagte: Ich glaube, sie nicht. 2. R. 1860. 1. und 2. Fragen Sie in der Charité an. 8. Nein. Auj Rüdzahlung besteht ein Anspruch nicht. Es wäre Schuß, genau wie am 12. Januar. Wir wollen doch mal sehen, ob find bloß grau." Sie haben doch alle dasselbe Aussehen," mahnte der G. 2. 39. 8. 18. Bei der Invalidenrente fünf wir den Schießer nicht feststellen können." Die Menge habe auf den Vorsitzende. Da ergänzte der Zeuge: Jawohl, dunkel, dunkel- praktisch, freiwillig weiterzufleben. Beitragsjahre 235 Beitragswochen. Altersvente 30 Beitragsjahre bermeintlichen Schießer eingehauen, er selber habe ihn im Auge be blau, ich erinnere mich jetzt. Auf die Frage des Vorsitzenden: 1410 $. 90. 1. Die Anwartschaft lebet wieder auf halten, als er in den Garten der Brauerei Bazenhofer hineinlief. Haben Sie nicht ein Schild?" antwortete Weber: Nein, daß durch Bahlung der Beitragswochen während der folgenden fünf Beitrags­Dort habe der Nadler plöglich ihn angefahren: Sie find ich nicht wüßte. Das amüsante Intermezzo wedte im Bu- jahre( nach 47 Beitragswochen). 2. Städtische Stiftungsdeputation, Bost . W. 22, Rostock  . Wollen Sie gefl. in der Redaktion arretiert, Sie bleiben hier." Stauth habe gefagt: Wir hörerraum merkliche Heiterfeit. Polizeileutnant o unseres dortigen Parteiblattes die fraglichen Etats einsehen J. G. bleiben alle hier. Ich bin der Meinung, daß Sie gefchoffen felb bezeichnete fich als einen derjenigen, die Marquardt 1. Schriftliche Anzeige bei dem zuständigen Amtsgericht. 2. Gtwa 3,60 M. a. B. 361. Bersuchen haben, das wollen wir feststellen." Runmehr habe der Radler vom Wagen heruntergerissen hatten; geschlagen habe Wenden Sie sich an Ihren Zeitungsspediteur. man Sie es mit Hilfe des Zentralverbandes der Brauereiarbeiter, Sit: fich als Schußmann bezeichnet. Rauth habe den Polizeimajor Marquardt nicht. Hannover  , Münzftr. 5.-M. M. 50. Berjährt mit 31. Dezember 1910. Feist, der inzwischen herangelommen war, um Feststellung Alter Abounent 88. Ja.$. S. 28. 1. Auf unbestimmte Zeit. gebeten, der aber habe ihn selber feststellen 2. Fordern Sie ihn auf, die Fehler binnen einer Woche zu beseitigen. Nach Tassen. Rauth durfte dann nach Hause gehen, hinterher aber Ablauf der Frist laffen Sie die Sachen reparieren und fordern dann von ihm Erjat, eventuell im Wege der Klage. fam er wegen Widerstand und Mißhandlung auf die An­schwister haften für die Schulden. 2. Rein. flagebant. Der Angeklagte Binte hatte, so gibt er an, gleichfalls zweifelhaft. Einigen Sie sich... 15. Ja.. O. 46. Bean tragen Sie herabjebung. Julius S., Keppenstraße. Der Verwalter ben Schuß fallen hören. Man habe gerufen: hat recht.. B. 101. Stommen Sie in die Sprechstunde, 3. 26. Wieder wurden nun mehrere Entlastungszeugen bernommen, 1. Ja. 2. Fragen Sie auf dem Bolizelbureau. Chiffer 08. 1. Ja. die mit mehr oder minder großer Bestimmtheit die Ueberzeugung 2. Es fheint fo. 8. Ja. 4, Ja. 5. Ja, aber wenn er es doch tut, macht er fich nicht ftrafbar. aussprachen, daß kein anderer als

,, Ein Achtgroschenjunge hat geschoffen!"

Dann sei Polizei herangesprengt, die Menge sei in den Garten der Brauerei Bazenhofer gelaufen und von dort größtenteils entlommen,

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Eine Ueberraschung war die Aussage des Schuhmanns Sprenger, der gesehen haben will, daß am Wagen fogar brei Mann eingehauen haben, auf Bartel natürlich, nicht etwa auf Marquardt. Leutnant Bismard trat bor nnd erklärte, da meine der Beuge wohl einen anderen Vorgang. Aber Sprenger hielt feine

drei Mann" aufrecht.

Straße 16.

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m.

Gärtner. 1. Auch die Ge 6. 40. Die Sache ist

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