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Der Parteitag in Nürnberg  .

( Schluß aus der 3. Beilage.)

Ebert:

Es beträgt danach die mittlere Lebenserwartung in Jahren: im Alter 1891/1900 1871/1881 männlich weiblich 38,45

männlich weiblich bon

0 Jahren

40,56

43,97

35,58

1

51,85

53,78

46,52

48,06

2

53,67

55,59

48,72

50,30

"

10

49,66

51,71

46,51

48,18

"

es fei

15

45,31

47,47

42,38

44,15

"

20

41,23

43,37

38,45

40,19

"

25

37,38

39,43

34,96

36,53

"

30

33,46

35,62

31,41

33,07

.

29,59

31,87

27,88

29,68

"

40

25,89

28,14

24,46

26,32

"

45

22,37

24,37

21,16

22,84

"

50

19,00

20,58

17,98

19,29

"

55

15,81

16,96

14,96

15,88

"

12,82

13,60

12,11

12,71.

"

65

10,12

10,62

9,55

9,96

"

70

7,76

8,10

7,34

7,60

"

80

4,23

4,48

4,10

4,22

"

90 100

2,52

2,34

2,37

"

1,67

1,36

1,24

Es ist richtig, daß ich den Genossen Thiele wegen der Aeuße rung des Genossen Segiß zur Nede gestellt habe. Es ist richtig, daß mir Thiele gesagt hat, er hätte nicht erzählt, Nimmerfall gewesen. Ich habe Thiele aber gleich gesagt, das fönne nicht richtig sein. Es ist die Rede von einer Aussprache. Die Aussprache hat in einem Postzimmer stattgefunden. Ich nehme nicht an, daß Du etwas übertragen hast. Ich werde Deinen Namen nennen lediglich in der Absicht, volle Klarheit in der Sache zu er­halten, nachdem Genosse Thiele, der mir ein lieber Freund ist, mir die Sache in dieser bestimmiten Form erklärt hat. Ich habe übrigens gar feine weitere Bemerkungen an die Tatsache geknüpft. Da er allein da war, erklärte ich, daß ich keinerlei Verdacht oder Ver­mutung habe, daß er die Sache weitergetragen hat. Weiter erkläre ich nach den Ausführungen des Genossen Nimmerfall, daß sich, wenn er sich auf das Treppengespräch beruft, die Sache so zugetragen Meines Erachtens ist weniger hat, wie Bebel es dargestellt hat. bedauerlich, daß Nimmerfall solche Schwäßereien macht, sondern daß ein Mann in der Stellung von Segit auf so vage, elende Schwägereien hin die schwersten Vorwürfe erhebt.( Lebhafte Bu­stimmung.)

Schluß der Sigung 7 Uhr abends.

Soziales.

"

2,23 1,30

In der ausführlichen Aufzählung jedes Altersjahres zeigen sich mancherlei Unebenheiten, auf die einzugehen aber zu weit führen würde. Es genüge mitzuteilen, daß die mittlere Lebenserwartung etwa im dritten Lebensjahre beim männlichen Geschlecht mit 53,89 Jahren am größten ist, beim weiblichen Geschlecht mit 55,62 Jahren im selben Alter. Die geringste Wahrscheinlichkeit zu sterben aber besteht beim männlichen Geschlecht im dreizehnten Lebensjahre( 2,54 pro Tausend), beim weiblichen Geschlechte im zwölften Lebensjahre( 2,95 pro Tausend). Während der Säuglingszeit ist dagegen die Sterbenswahrscheinlichkeit wegen der In mehreren Artikeln und Notizen haben wir seit Jahr und großen Lebensgefährdung viel größer. Deshalb ist auch die Lebens­Tag für eine deutsche Sterbetafel auf Grund der neueren Ergebnisse erwartung geringer. Ist der Säugling über die gefährliche Zeit der Bevölkerungsstatistik plädiert. Als der Ausbeutungsplan der hinweg, dann nimmt seine Lebenserwartung start zu, seine Sterbens­legten Volkszählung vom 1. Dezember 1905 bekannt wurde, und wahrscheinlichkeit ab. Zur Zeit der Geburt selbst sind also die Ver­wir in den Etats auch keinen besonderen Titel für die Be- hältnisse nicht so günstig wie einige Jahre später. In hohem Alter Sterbenswahrscheinlichkeit sehr groß. Mit arbeitung einer Sterbetafel fanden, mußten wir annehmen, ist natürlich die

Eine deutsche Sterbetafel.

daß sich das Kaiserliche Statistische Amt weiter wie bisher hundert Jahren darf man noch anderthalb Jahre Lebensdauer er­dieser wichtigen Aufgabe entzöge. Nun bereitet uns dieses warten; von dieser alten Garde stirbt durchschnittlich jeder zweite.

-

In legter Zeit mehren sich die Fälle, in denen Kollegen mit der Behauptung an uns herantreten, auf dem von den Unternehmern eingerichteten Arbeitsnachiveis werde die Arbeitsvermittelung von der Mitgliedschaft in der gelben Gruppe abhängig gemacht.

Es ist auch unbestreitbar, daß einzelne Kollegen sich hierdurch verleiten ließen, in der Hoffnung, Arbeit zu bekommen, Mitglied der gelben Gruppe zu werden. Wie weit diese Hoffnung sich erfüllte, ist nicht zu sagen. Wir können noch nicht annehmen, daß diese Handhabung der Arbeitsvermittelung, wenn die Behauptungen der Kollegen auf Wahr­heit beruht, auf Anweisung des Vorstandes bom Verband der Baugeschäfte vor sich gehe, da die systematische Ausschaltung der Tariftontrahenten von der Arbeit einem Tarifbruch gleichtäme."

Selbstverständlich werden es sich die Arbeitnehmervertreter in der Achtzehnerkommission angelegen sein lassen, in dieser Sache Klarheit zu schaffen.

In dem Vorwärts"-Bericht über die vorige Generalversammlung ist als Zweigvereinsvorsigender irrtümlich Thöns genannt; es sollte Hante heißen.

Die Filiale Berlin I   des Steinarbeiterverbandes setzte die am 27. August abgebrochene Debatte über das Verhältnis zwischen den Steinarbeitern und den Versehmaurern am Donnerstag, dent 10. September fort. Der Vorstand hatte folgende Resolution eingebracht und zur Diskussion gestellt:

" Nachdem die Entwidelung der Kunststeinindustrie zur teil­weisen Verdrängung des Natursteines geführt hat, mit welcher ein gleichzeitiges Ausschalten unserer Berufskollegen einfeste, weil unsere Lohn- und Arbeitsbedingungen der verbilligenden Tendenz der Kunststeinunternehmer zuwiderliefen;

beschließen wir, als Mitglieder des Zentralverbandes der Steinarbeiter, Filiale Berlin I  , unsere in der Kunststeinbranche tätigen Kollegen die Ausübung der Arbeitsweise der Versez­maurer freizustellen. Sämtliche in der Kunststeinindustrie be schäftigten Kollegen sind jedoch zur striktesten Einhaltung des je= weiligen mit der Innung und dem Verband der Steinmeßgeschäfte abgeschlossenen Minimalstundenlohnsatzes( zurzeit 85 Pf.) ver­pflichtet.

Von den in der Kunststeinbranche tätigen Maurern erwarten wir die baldmöglichste Anstrebung der gleichen Lohnhöhe, um eine gänzliche Ausschaltung unserer Kollegen zu verhindern.

Von der Organisation der Maurer erwarten wir, daß sie ihren Einfluß dahingehend geltend macht, daß das Versehen von Naturstein, sowie jegliche Bearbeitung desselben durch ihre Mit­glieder und Berufskollegen unterbleibt, da die Ausführung dieser Arbeiten durch sie eine schwere Schädigung unseres Berufes in sich schließt."

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Bünftler

Amt, das sich leider in den letzten Jahren durch allerlei Rann ein Apothekergehilfe auch Handlungsgehilfe sein? Vorkommnisse nur unliebsam in der Deffentlichkeit bemerkbar gemacht hatte, eine angenehme Ueberraschung dadurch, daß es in dem soeben gerichts in ihrer letzten Sibung. Der Kläger 2. erhob gegen die Diese Frage beschäftigte die vierte Kammer des Kaufmanns. ansgegebenen dritten Vierteljahreshefte zur Statistik des deutschen   gerichts in ihrer letzten Sizung. Der Kläger L. erhob gegen die Apotheke von Dr. Homeher einen Anspruch auf einen Gehaltsrest Neiches" anhangsweise die ersten Ergebnisse einer allgemeinen beim Staufmannsgericht, der Vorsitzende, Assessor Depêne, wollte ihn Fast sämtliche Redner wandten sich indes gegen die obige Re deutschen   Sterbetafel veröffentlicht. Es ist ferner in Aussicht gestellt, jedoch gleich unter Hinweis auf§ 4 des Gesetzes über die Kauf- solution, die nicht geeignet sei, auf die bestehenden Mißstände in im Bande Nr. 200 der Statistik des Deutschen Reiches" eine ein mannsgerichte an das ordentliche Gericht verweisen, da nach ihrem Berufe irgendwie bessernd einzuwirken. Im Gegenteil, sie gehende Veröffentlichung unter Darstellung der Berechnungsmethoden diesem Paragraphen die Apothekergehilfen ausdrücklich von der Zus   gebe dem in Betracht kommenden Unternehmertum eine Handhabe, und Mitteilung des Urmaterials zu bringen. Wir werden also aus- ständigkeit des Kaufmannsgerichts ausgenommen sind. Auf Ver- indem sie nachdem sagen könnten, die Resolution selbst stelle es führlich nach Vorliegen dieses Bandes darauf zurückgreifen und uns anlassung eines Beisigers wurde indessen in eine eingehende Brü ihnen frei, mit der Verseharbeit zu beschäftigen, wen sie wollen. heute auf die Betrachtung der wichtigsten Zahlen beschränken. fung der Vorbildung und Tätigkeit des Klägers im Ge- Infolge der herrschenden Krise, unter dem besonders der Maurer­Die gewöhnlichen Zahlen, welche als Maß für die Sterblichkeit schäft des Beklagten eingetreten, und zeigte es sich, daß 2. im beruf leide, stelle sich ein großes Ueberangebot von Arbeitskräften der Bevölkerung angesehen werden, setzen die Anzahl der Gestorbenen Apothekerfach gar nicht ausgebildet war. Er hatte in einem Leder ein, die sich meist mit einem geringeren Lohn, als der tariflich fest­geschäft gelernt und hatte auch nicht das pharmazeutisch- technische gesezte, begnügen. Das schädige die Angehörigen des Steinarbeiter­in Beziehung zu der Gesamtbevölkerung. Damit ist aber herzlich wenig Gramen gemacht. Seine Tätigkeit bei dem Beklagten bestand darin, verbandes, die an dem Stundenlohn von 85 Pf. festhielten, außer gesagt, besonders, wenn es sich um kleinere Gebietsteile mit start fluktuie- die Staffe zu bedienen und Registratur zu erledigen. Nach Fest- ordentlich. Die Arbeit tönne ausführen, wer wolle. render Bevölkerung handelt. Denn in den zur Grundlage der Berechnung stellung dieses Sachverhaltes erklärte sich das Kaufmannsgericht wollten sie nicht sein, nur müsse der tarifmäßige Stundenlohn streng genommenen Zahlen stecken die mannigfachsten komplizierenden Einflüsse, für zuständig. Der Kläger   jei nicht als Apothekergehilfe im innegehalten werden. Das beste Mittel sei allerdings unablässige Agitation und Organisierung. Auch die politische Bewegung müsse wie die Verschiedenheiten der Geburtenzahlen, der Säuglingssterblichkeit Sinne des Gesetzes, sondern als Handlungsgehilfe anzusehen. gestärkt werden, um durch unsere Vertreter darauf einwirken zu und der Wanderungen. All dies mag für ein so großes Gebiet wie das Konsumgenossenschaftliches. In der letzten Generalversammlung fönnen, daß bei staatlichen und kommunalen Bauten stets der orts­ganze Reich nicht so erheblich ins Gewicht fallen, häuft sich aber in Darauf wurde die Resolution der unkontrollierbarsten Weise für kleine Gebiete, z. B. für eine des Banter Konsum- und Sparvereins wurde eine interessante übliche Tagelohn gezahlt werde. Tabelle über beim Verein ohne Wissen der betreffenden Lager- gegen wenige Stimmen abgelehnt. Stadt wie Berlin  . Berlin   gibt daher auch nicht bloß die einfachen halter und von sechs dortigen Kaufleuten getaufte Waren bekannt In den nachfolgende Punkten wurden nur interne Angelegen Sterberaten an, sondern berechnet jahraus jahrein nach dem Vorgange gegeben. Es ergab sich, daß z. B. Molkereibutter 7-12 Pf. pro heiten erledigt. des verdienten früheren Direktors seines statistischen Amtes, Prof. Pfund, Tilsiter Fetttäse 10-20 Pf., Edamer Fetttäse 10-30 f., Deutscher Holzarbeiter- Verband. Die Ortsverwaltung Berlin Boech, eine vereinfachte Sterbetafel. Auch das Reich hat solche Sterbe- zwei Heringe 2-7 Pf., Schmalz 1-6 Pf., Stärke 3 Pf., Bohnen dieses Verbandes hielt am 16. September eine Vertrauensmänner­tafel einmal berechnet, und zwar unter der Leitung seines ersten 2 Pf., Gries 1-6 Pf. billiger waren als beim Kaufmann. Bei ins versammlung sämtlicher Branchen und Bezirke ab, die bei Freher Direktors Karl Becker. Das ist aber schon sehr lange her; gesamt 14 Warenproben stellte sich eine Differenz von 54-88: tagte und den großen Saal füllte. Der erste Punkt der Tages­Die Versicherungs- heraus, die an die Kaufleute mehr bezahlt werden mußten bei ordnung war ein Vortrag des Genossen Bauer über das neue sie galt für das Jahrzehnt 1871 bis 1881. einem Einkauf von etwa 6 M. Dabei gibt nur einer der betreffenden Reichs vereinsgefet. Die klaren Ausführungen des Redners techniker mußten sich mit dieser alten Tafel bis jest begnügen aufleute 5 Prozent, die anderen weniger oder gar keinen Rabatt. über die geringen Borteile, die das neue einheitliche Vereins­oder ausländische Tafeln zu Rate ziehen. Endlich hat sich das Die Gewichtsproben ergaben, daß an einigen Artikeln des Konsum- und Versammlungsrecht bietet, wie über die reaktionären Amt auf seine Pflicht besonnen. Auf die Versicherungstechnik vereins 2-4 Gramm fehlten, bei der Konkurrenz die Differenz aber Bestimmungen, die dem Gesetz anhaften, feine Ratschläge, wird dabei, wie das auch durchaus berechtigt ist, besondere Rück- bis zu 20 Gramm betrug. Bei der Ergänzungswahl in den Auf etwaigen Uebergriffen der Behörden mit Besonnenheit, aber ebenso ficht genommen, indem für deren Gebrauch hergerichtete Tafeln ge- fichtsrat wurde eine Frau in denselben gewählt. Zum erstenmal seit entschieden entgegenzutreten, fanden allgemeinen Beifall.- Darauf seinem 20jährigen Bestehen mußte der Berein Steuern bezahlen und beschäftigte sich die Versammlung mit den am 1. Oftober in geben werden. zwar über 22 000 M., was auf den Geſamtumfazz 1,61 Proz. aus raft tretenden neuen Bestimmungen des Ber­bandsstatuts, über die Jaed referierte. Im übrigen lager macht; trotzdem werden 4 Proz. Dividende verteilt werden. die wichtigsten vom Stettiner Verbandstag beschlossenen Statuten änderungen, besonders soweit sie sich auf die Unterstüßungen und die Beitragsleistung beziehen, den Versammelten gedruckt vor. Die Vertrauensmänner haben nun die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß auch alle Mitglieder die neuen Bestimmuegen gründlich fennen lernen und sich in jeder Hinsicht streng nach dem Statut richten.

Verfammlungen.

Um einige Ergebnisse mitzuteilen, sei als erstes und wichtigstes verzeichnet, daß nach dem Vergleiche der neuen mit den alten Tafeln die mittlere Lebenserwartung eines lebendgeborenen Kindes innerhalb der inzwischen verflossenen zwanzig Jahre beträchtlich zugenommen hat, d. h. daß das deutsche Volt in dieser Zeit an Lebenskraft erheblich gewachsen und die Sterblichkeit zurüd­Der Zweigverein Berlin des Zentralverbandes der Maurer hielt gegangen ist. Daß dies der Fall ist, konnte aus den bisherigen am Dienstag eine außerordentliche Generalversammlung aller Zahlen nicht sicher geschlossen werden, obwohl mancherlei Anzeichen seiner Zahlstellen und Sektionen ab, in der als erster Punkt der dafür vorlagen. So ergaben die Daten für die Altersgliederung bei Bericht vom zehnten Verbandstag auf der Tages­der Volkszählung 1900 für manche Altersklassen mit hoher Wahrschein- ordnung stand. Die Referenten höns und Heller, von denen der eine hauptsächlich den Bericht des Verbandsvorstandes fowie lichkeit eine Sterblichkeitsminderung.

genommen

hat.

gaben

Cholera.

die

Für die beiden Geschlechter ist die Sterblichkeit wesentlich ver- bie Lohnbewegungen und Tarifverträge, ber andere die übrigen Letzte Nachrichten und Depeschen, schieden voneinander. Beim männlichen Geschlecht ergibt die Sterbetafel Angelegenheiten des Verbandstages behandelte, gaben über die die wichtigsten Debatten und Beschlüsse. Wichtige Funde. eine Lebensdauer von 40,56 Jahren, beim weiblichen eine solche Die Ausführungen schlossen mit der Mahnung, daß jetzt Allahabad  , 17. September.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) bon 48,97. Man erkennt daraus, daß das weibliche Geschlecht ent- in der Zeit der Wirtschaftskrise jeder Einzelne innerhalb weder durchaus zäher ist, oder daß seine Lebensgefährdung nicht so der Organisation mit doppeltem Eifer für den Verband und seine Nach Mitteilungen des Forschungsreisenden Dr. Stein aus Chotau groß ist wie diejenige des Mannes. Jedenfalls ergibt sich immer Ziele wirken und streben müsse. Es folgte eine rege Diskussion, die vom 15. Juli find in Karaschar in der nordöstlichen Ecke der wieder, auch aus der Betrachtung der einzelnen Altersklassen bei den sich wesentlich auf innere Verbandsangelegenheiten bezog und fachlich Tarimwüste Gemälde und Skulpturen gefunden worden, verschiedenen Geschlechtern, daß die Lebensgefährdung der Frauen geführt wurde. Damit, daß die Anträge auf Verlegung des Sizes einen borherrschend gräcobuddhistischen Einfluß verraten. In den des Verbandsvorstandes nach Berlin   oder einer anderen, mehr der durch das Gebären gewöhnlich stark überschätzt wird. Ein Vergleich mit den Zahlen der alten Tafeln zeigt auch, wie Mitte Deutschlands   naheliegenden Stadt abgelehnt worden sind, Trümmern eines verfallenen Wachtturmes wurde auf einem einsamen war man nicht ganz einverstanden, und ebenso nicht mit dem Be- Sügel in der Nähe von Mafar  - tag eine große Sammlung von Schrift bei den einzelnen Geschlechtern die Lebensdauer gegen früher zu schluß, daß der Ausschußvorsigende nun auf den Verbandstagen ge- stücken auf Holz und Papier gefunden, die hauptsächlich indischen, Beim männlichen Geschlecht ergab die wählt wird. Selbstverständlich wurde hervorgehoben, daß durch chinesischen und tibetanischen Ursprungs sind. Die Schriftstücke Beckersche Tafel 85,58 Jahre, war also gegen die jetzige um fast Verbandstagsbeschlüsse, die einzelnen Zweigvereinen oder Zahlstellen stammen frühestens aus dem achten oder neunten Jahrhundert und 5 Jahre geringer; beim weiblichen Geschlecht verzeichnete die alte nicht zweckmäßig erscheinen, der Eifer für den Verband in keiner gehören offenbar zur Periode der tibetanischen Invasionen. Stein Tafel 38,45 Jahre, die neue 43,97, also über 52 Jahre mehr. Die Weise beeinträchtigt werden kann. Frauen sind also durch die Zeit mehr begünstigt worden. Es folgten die Wahlen zum Verbandsausschuß, deffen beschreibt in ſeinen Mitteilungen auch eine gefahrbolle Reise durch Die günstige Entwickelung der Sterblichkeit ist zweifellos ein bisheriger Borfigender Dähne bekanntlich schon auf dem Verbands- die Wüste, in der der Kerufafluß sich im Sande verläuft. Ergebnis der Fortschritte in der modernen Hygiene und Medizin, tage wiedergewählt worden ist. Gewählt wurden als Ausschuß­aber auch in der Sozialpolitik. Leider haben die arbeitenden mitglieder: Beier, Dahlenberg  , Ellinger, Hähne, Hensel, Heller, Imhof, Kracht, Mulad und Petersburg  , 17. September. In den letzten 24 Stunden sind Klassen Deutschlands   und diese kommen bei der Sterblichkeits- Wilhelm Schulz. 305 Personen an Cholera erkrantt und 115 gestorben, minderung wohl stärker in Betracht als die reichen in letterer Beim letzten Punkt der Tagesordnung, Verschiedenes, erwähnte Hinsicht noch nicht sehr viel erreichen können. Sie geben aber der Vorsitzende Hante das am 28. Juli d. J. erlaffene Rund­Kommunalwahlen in Konstantinopel. ein Anzeichen dafür, was sich durch zähe Arbeit leisten läßt. Das schreiben des Verbandes der Baugefchäfte, in dem behauptet Ronftantinopel, 17. September.  ( B. H.  ) Bei den Gemeinde­Proletariat darf nicht säumen, seine Reihen weiter zusammen wurde, daß sich in letzter Zeit die Fälle mehrten, wo nicht zuschließen und zu organisieren, um mit Ungestüm auf die weitere den sozialdemokratischen Organisationen angehörende Arbeitnehmer ratswahlen haben die Griechen in mehreren Vorstädten gegen die Verbesserung seiner Lage zu drängen. Jeder Schritt vorwärts be- von den Mitgliedern dieser Verbände aufs schärfste drangfaliert Türfen und Armenier gefiegt. würden, um sie zum Beitritt zu zwingen. Der Redner wies darauf deutet beträchtlichen Gewinn und wenn auch, um banal zu reden, hin, daß diese offenbar unwahre Behauptung auch im Widerspruch jeder Lebenstag, um den die Lebensdauer vermehrt wird, steht mit einer Veröffentlichung im Organ des gelben Arbeiter- Guayaquil( Ecuador  ), 17. September.  ( W. T. B.) Ein heftiges mit schweren Opfern erlauft werden muß, so ist der Bundes, die befagt, daß die sozialdemokratisch organisierten Arbeiter Erdbeben hat hier eine große Banik der Bevölkerung hervorgerufen. tinkende Preis doch ein erstrebenswerter Lohn im Kampfe auf den Baustellen hinsichtlich der Agitation für ihre Organisation Verlust an Menschenleben ist bisher nicht gemeldet. den Understand der herrschenden Klassen, die in eine geradezu klägliche" Stellung einmähmen. Die Gelben selbst ihrer unerfättlichen Profitwut alle Fortschritte zu hemmen suchen, scheinen also von der Drangfalierung durch die Zentralverbands­Andererseits ist weil ihnen bei unserer jezigen Wirtschaftsweise genug Menschen in den Kreisen der Zentralverbandsmitglieder zu der Meinung mitglieder keine Ahnung zu haben. Kingstown  , 17. September.  ( B. H.  ) Hier einlaufende Dampfer material" zur Ausbeutung zur Verfügung steht. Es, wird gewiß intereffieren, welche Lebenserwartung im Mittel gekommen, daß fie und nicht die Gelben diejenigen sind, die berichten über furchtbare Stürme, die sie in den legten 36 Stunden brangfaliert und gewissermaßen gezwungen werden sollen, das ihnen zu bestehen hatten. Zahlreiche Schiffe, fpeziell mit Obst verfrachtete, nach den Ergebnissen der Statistik in den verschiedenen Altern dem doch auch durch den Tarifvertrag garantierte freie Stoalitionsrecht sind überfällig, und man befürchtet Katastrophen. Bei Castle Einzelindividuum zusteht. Es seien daher hier die wichtigsten Bahlen preiszugeben, nur um Arbeit erhalten zu können. Im Anschluß Island   ist ein unbekannter Dampfer gesunken. Die Postdampfer nach der alten und der neuen Tafel wiedergegeben: hieran erklärte der Redner: aus Boston   und Philadelphia   find gleichfalls überfällig. Verantw. Redakt.: Georg Davidsohn  , Berlin  . Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 5 Beilagen u. Unterhaltungsbl

gegen

-

-

man

Erdbeben.

Stürme.