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Explosions- Katastrophen.

Die Blüte der Nation.

Das

arbeitete Sann immer nur furze Zeit auf verschiedenen Stellen Der Reichsbote" vor Gericht. Schachwelt in solcher Spannung erhalten wie dieser Match Lasker  und tau im November in das Virchow- Krankenhaus. Als er Ein Artikel des Reichsboten" vom 24. April d. J. überhäufte, Tarrasch, in dem zwei geniale Schachspieler auf Tod und Leben Anfang Januar von dort entlassen wurde, geriet er in Rot   und fah wie das bei diesem Blatte nichts Seltenes ist, die Sozialdemokratie miteinander rangen. sich vergeblich nach Arbeit um. Am 14. Januar fragte er bei der mit einer Flut von Schmähungen und Verdächtigungen. Besonders Firma Bodenstein um Arbeit nach, erhielt aber die Auskunft, daß ging das fromme Blatt gegen den Arbeiterjekretär Ge­alles besetzt sei. Nun sekte sich bei ihm die fire Idee fest, daß an noffen Taumann in Wunsiedel   mit unwahren Be- In der Chemischen Düngerfabrik Rendsburg   erfolgte gestern all seinem. Unglüd seine Entlassung im Sommer v. J. schuld sei, hauptungen vor, die in dem Vorwurf gipfeln, Taumann habe sich eine Erplosion. 14 Arbeiter wurden schwer verlegt, da faßte er den Entschluß, bei nochmaliger vergeblicher Anfrage Unredlichkeiten in der von ihm geführten Staffe zufchulden tommen davon zwei lebensgefährlich. Eine große Zahl Arbeiter nach Arbeit Herrn Bodenstein und dann sich selbst zu erschießen. lassen. Laumann hat deshalb den verantwortlichen Redakteur erlitten leichtere Verlegungen. Der Brand ist bereits gelöscht. Am 20. Januar traf er den Prokuristen Senft auf dem Hofe des Engel vom Reichsboten" wegen Beleidigung aus§ 186 Geschäftslotals. Er hielt ihn für Herrn Bodenstein und fragte nach des Strafgesetzbuches vertlagt. Ant Donnerstag sollte die klage Jm Keller des Hauses Eisenbahndamm 12 in Stiel erfolgte Arbeit, worauf Herr S. ihm erwiderte, das ginge ihn nichts an. vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte verhandelt gestern eine Gaserplosion. 3w ei vorübergehende Personen wurden Der Angeklagte wollte dann seinen Plan des Erschießens aus- werden. Der Angeklagte Engel erklärte, er sei in der Lage, den schwer, ein im Hause beschäftigter Arbeiter leicht verletzt. führen, wurde aber durch örtliche Hindernisse davon zurückgehalten. Wahrheitsbeweis zu führen. Zu diesem Zweck berief er sich auf den Haus ist ziemlich start beschädigt. Er wollte dann noch einmal im Kontor sein Glück versuchen. Als Verfasser des Artikels, einen Herrn Kretschmar, der als einziger er dort eintrat und sein Anliegen vorgetragen hatte, teilte that Beuge zur Stelle war. Kretschmar konnte aber nur angeben, der Buchhalter Jaeschte mit, daß alle Stellen besetzt seien, und machte ihn darauf aufmerksam, daß man gewöhnlich den Hut ab­nehme, wenn man in ein fremdes Kontor eintrete. Hierüber er­regte sich der Angeklagte dermaßen, daß er seinen Revolver aus der Tasche zog und einen Schuß auf Jaeschke abfeuerte. Die Kugel drang dicht neben Jaeschke in die Wand. Die anwesenden Buch­halter strebten einem angrenzenden Zimmer zu; der Angeklagte schoß noch einmal, ohne zu treffen, und als der Buchhalter Büchler cinen Schemel nach ihm geworfen, schoß er abermals hinter diesem Revolver und feuerte nun seinerseits auf den Angeklagten. Er her. Büchler holte schnell aus seinem Schreibtisch seinen eigenen traf ihn nicht, hielt ihn aber mit dem Revolver so lange in Schach  , Der Angeklagte war ganz geständig, behauptete aber, daß er die Schüsse abgefeuert habe, ohne zu wissen, was er tat. Er leide mitunter an Hallucinationen. Da er diese Behauptung auch schon im ersten Termin aufgestellt hatte und der Angeklagte zweifellos ein nervöser Mensch ist, so wurde seinerzeit auf Grund des§ 81 Medizinalrats Dr. Hoffmann und des Prof. Dr. Koeppen gehen der Antrag auf Beobachtung gestellt. Nach den Gutachten des Sie Ergebnisse der Beobachtung dahin, daß bei dem Angeklagten wohl eine Mänderwertigkeit vorliegt, aber feine frankhafte Störung der Geistestätigkeit und eine Bewußtlosigkeit, die die freie Willens bestimmung ausschließt.

bis er festgenommen werden konnte.

Die Geschworenen bejahten die Schuldfrage auf versuchten Tot­schlag in zwei Fällen unter Zubilligung mildernder Umstände. Das Gericht berurteilte den Angeklagten zu 1 Jahr 6 Monaten Ge­fängnis und rechnete 6 Monate auf die Untersuchungshaft an.

Als Nächer der Ehre seiner Frau

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daß er selber nichts von den Dingen, wisse, die er dem Reichs­Aus München fam in den letzten Tagen eine traurige Nachricht. boten" mitgeteilt hatte. Er berief sich wieder auf einen Gewährs­und förperlicher Zerrüttung als Opfer dreier junger mann, einen ehemaligen Sozialdemokraten, der in Hof in Bayern   in Im Irrenhause zu Eglfing   ist ein 17 jähriges Mädchen in geistiger Akademiter gestorben. Die waderen Jünglinge hatten der internen Parteibewegung gestanden und ihm diese Dinge mit­geteilt habe. Nachdem Engel angeklagt worden war, hatte er das junge Ding total betrunken gemacht und es nachts mit nach Kretschmar als Verfasser genannt. Dann hat Taumann dem Englischen Garten  " geschleppt, wo sie es wahrscheinlich Die Klage gegen Kretschmar der Anciennität nach, um den Somment" nicht zu verlegen! auch diesen berklagt. richtsbezirt, in dem Kretschmar wohnt. Das Schöffengericht zu sich fam, wollte es aus Berzweiflung über die Schmach ins schwebt beim Schöffengericht Berlin- Tempelhof, dem Ge- der Reihe nach vergewaltigen. Als das arme Mädel wieder Berlin- Mitte jeste das Berfahren gegen Engel waffer gehen. Schließlich wurde es trübfinnig und mußte später richtsbezirk, in dem Kretschmar wohnt. bis zur Erledigung der Klage gegen Kretschmar in die Eglfinger Frrenanstalt übergeführt werden. Dort ist die Aermste aus. Dieser versicherte, ihm stehe ein großer Zeugenapparat zur num im Alter von 17 Jahren gestorben. Führung des Wahrheitsbeweises zur Verfügung, doch müsse er erst nach Bayern   reisen, um diesen Apparat in Bewegung zu setzen.

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Ein Hofrat als Betrüger.

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Zentralverlland der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutschlands  , Bezirk Charlottenburg  . Heute abend 9 Uhr in den Charl. Festsälen", Staiser- Friedrich- Str. 24. Vortrag des Schriftft. Dr. Schütte über: Die Niederwald- Verschwörung".

Eingegangene Druckfchriften.

Von der Nenen Zeit"( Stuttgart  , Baul Singer) ist foeben das 1. Seft des 27. Jahrgangs erschienen. Es hat folgenden Inhalt: Einige Feststellungen über Marg und Engels. Bon S. Kautsky. Bur Reform der Strafprozeßordnung. Bon Hugo Heinemann  . Englische Wandlungen. Bon Th. Rothstein( London  ). Die französische   Gemeinde als politischer Faktor. Von Ch.( Paris  ). Die zionistisch- fozialistische Utopic. altor Rappoport( as) at one poi Die Landtagswahlen in Oldenburg  . Adolf von B. Rofin( Gent  ). Schulz( Bant). Die Landtagswahlen in Finnland  . Von M. Martna. Literarische Rundschau: Statistisches Jahrbuch für den preußischen Staat. Zeitschriftenschau. Bon ad. br.­Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann diefelbe bei der Poft mur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft fostet 25 Pf.

Es wäre interessant, zu erforschen, ob nicht einer oder der andere der verdienstvollen jungen Herren, die das Wort von der Blüte Erst Verdächtigungen aufstellen, dann aber, vor Gericht gestellt, der Nation auf so bewundernswerte Art zu Ehren gebracht wie es der Pastor Engel vom Reichsboten" tat, auch nicht ein Jota haben, etwa dem Studium der Jurisprudenz obliegt. In diesem betreffende Herr bei einiger Strebsamfeit mit der Zeit zum weisen, ist eine bodenlose Leichtfertigkeit, deren frivoler Charakter Staatsanwalt avancierte, in welcher Position er dann die der beweislos in die Welt geschleuderten Verdächtigungen zu be- alle wäre nämlich die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß der Staatsanwalt abancierte, in welcher Position er dann die dadurch nicht geändert wird, daß der Pastor den Verfasser des beste Gelegenheit hätte, über die Verfehlungen seiner Mit­Artikels nannte, den er ohne jegliche Prüfung des I menschen mit unerbittlicher Strenge und einem durch keine Der Kläger   hätte mit Fug und Recht halts aufnahm. darauf dringen können, daß der Reichsboten" Redakteur Gefühlsschwachheit zu beirrenden Vergeltungsfanatismus den Stab schon jetzt, wegen verleumderischer Beleidigung bestraft werde. zu brechen. Ein anderer der Herren wird vielleicht Past o'r oder Oberlehrer und flößt dereinst den seiner geistigen oder Er hat, trotzdem der dringende Verdacht einer Verschleppung seelischen Obhut anvertrauten Schäflein die Grundbegriffe der der Sache durch den Verfasser des Artikels besteht, mit Religion und Kultur in homöopathischen Dosen ein. Und schließlich Recht das unterlassen, da ihm allein an der Klarstellung der An­gelegenheit liegt. Bedauerlich ist, daß der Verfasser des Artikels ist vielleicht auch einer unter ihnen, der später als Beamter und und der für ihn verantwortliche Pastor an zwei verschiedenen Reserveoffizier den Umsturz" mit gewohnter Schneidigkeit bekämpft Gerichten verklagt find, wie wohl das Amtsgericht, in dessen Bezirt und gegen jede freie Regung mit geiferndem Maul die Mächte der Reichsbote" erschien, für beide Klagen zuständig ist. Der deutscher Sitte und Art" ins Treffen ruft! Kläger   hat aber das Recht, baldige Verhandlung zu verlangen hat sich der Arbeiter Eduard Nit ein Strafverfahren zugezogen, und etwaigen Winkelzügen des Beklagten nicht nachzugeben. Die welches ihn gestern vor die Geschworenen führte. Das Schwur- Behauptung des Kretschmar, er müsse erst nach Bayern   reisen, um gericht des Landgerichts III   unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors ben Wahrheitsbeweis für den Inhalt des dem Reichsboten" ge­Dr. Maßmann verhandelte gegen Niz wegen Körperverlegung mit lieferten Artikels, spricht sehr gegen ihn: der solche Artikel in die überdies Am 1. Juni d. J. zog der Kutscher Johann Welt setzt, muß gerade Beweismittel besigen, hat tödlichem Ausgange. Buchholz zu dem Angeklagten, der seinerzeit in Charlottenburg  , Kretschmar reichliche und überreichliche Zeit gehabt, das angebliche Sophie- Charlotten- Straße 48 wohnte, in Schlafstelle. Ende Juni Beweismaterial für seine Verdächtigungen präsent zu halten. Warum hatte Niß eine ihm wegen Diebstahls zuerkannte fiebentägige Ge- hat er es nicht getan? fängnisstrafe zu verbüßen. Während N. im Gefängnis saß, ver­fuchte Buchholz mit der Frau des Angeklagten zärtliche Beziehungen angulnüpfen. Die wiederholten nächtlichen Budringlichkeiten, die Das Schwurgericht in Gießen   verurteilte am Mittwoch den fich Buchholz erlaubte, wurden jedoch von der Frau N. ganz energisch antier Hofrat Rotschild- Buedingen wegen betrüge­zurückgewiesen. Als Nih am 27. Juni aus dem Gefängnis entlassen wurde, teilte ihm Buchholz, um sich für die Ablehnung zu rächen, rischen Bankerotts und Depotunterschlagung zu fünf Jahren fälschlich mit, daß er während feiner Abwesenheit mit der Frau Buchthaus und zehn Jahren Ehrverlust, den Prokuristen in intime: Beziehungen getreten wäre. Er gab dem N. den guten der wegen Beihilfe zur Depotunterschlagung zu sechs Rat, seine Frau tüchtig zu verprügeln und dann hinauszuwerfen. Monaten Gefängnis. Die Verurteilung derselben An­Diese niederträchtige Handlungsweise des B. hatte jedoch nicht den geklagten durch die Straftammer wegen Betruges( Rothschild  erhofften Erfolg. Der Angeklagte stellte seine Ehefrau zur Rede, zu fünf Jahren Gefängnis, Acker zu einem Jahre drei Monaten) die ihm nun den wahren Sachverhalt mitteilte und ihm erzählte, hatten wir am 25. vorigen Monats mitgeteilt. welche Veranlassung B. zu seinen gemeinen Verdächtigungen hatte. Nik ließ sich am nächsten Tage, als er mit Buchholz zusammentraf, nicht das geringste merken. Er suchte mehrere Lotale mit ihm auf und erfuhr von B. selbst, daß dieser wissentlich falsch jene Be Hauptung aufgestellt hatte, damit, wie er sich ausdrückte, Frau Rig ihre Keile" bekommen sollte. Der Angeklagte geriet über Eine schwere Katastrophe hat sich gestern im Hafen von Smyrna dieses mehr als schändliche Benchmen des B. in eine derartige Er- abgespielt. Dort stieß der Dampfer Turc  " der Haireh Kompagnie regung, daß er den Plan faßte, dem Berleumder einen tüchtigen mit der Dampffähre Stambul  " zusammen. Die Fähre ist gesunken. des Parteitages zu gerleumber - Denkzettel zu geben. Auf dem Wege durch die Knobelsdorfstraße 140 Personen sind umgetommen. hob er unbemerkt einen Stein auf, mit dem er auf B. einschlug. Dieser Hetterte über einen Zaun auf einen Steinplab, wohin ihm der Angeklagte sofort folgte. Verschiedene Passanten, die zufällig vorbeitamen, hörten nur das Geräusch klatschender Schläge und Silferufe, dem ein klägliches Wimmern folgte. Nach etwa zehn Minuten tam der Angeklagte wieder auf die Straße und erzählte, daß er es dem Buchholz tüchtig eingetränkt habe, daß man eine an­ständige Ehefrau nicht ungestraft so schändlich verleumden dürfe. Mig Hetterte dann nochmal über den Zaun und bald darauf er tönten von neuem Hilferufe. Als nun Leute dem Geschlagenen zu Für unsere Kinder: Hab Sonne im Herzen. Von Cafar Silfe eilen wollten, ergriff N. die Flucht. Den hinzugekommenen Flaischlen.( Gedicht.) Das Dörfchen. Von Emile Zola  . Deutsch pon Personen bot sich ein entsehlicher Anblick. Buchholz lag inmitten Der Wettkampf um die Schach- Weltmeisterschaft, den die beiden Henriette Dévidé. Eine Seeräubergeschichte. Von Emanuel Geibel  . ciner großen Blutlache mit eingeschlagenem Schädel auf dem Erd­Gegenseitige Hilfe in der Zierwelt. II. Saschtanka. Eine boden. Er wurde sofort nach dem Krankenhaus Westend   geschafft, berühmten Champions Dr. Emanuel Laster und Dr. Tarrasch( Gedicht.) Hundegeschichte von A. Tschechow  . Aus dem Russischen von A. Lampert. wo er turz nach seiner Einlieferung verstarb. Gegen Nik wurde während der letzten. Wochen zuerst in Düsseldorf  , dann in München   Schluß.) Waldlied. Bon Gottfried Keller  .( Gedicht.) Der Schatz. wie vorauszusehen war mit Dänisches Bollsmärchen. Der tapfere Hans. Von Johannes Trojan  . Anklage, wegen Körperverlegung mit tödlichem Ausgange erhoben. ausgefochten haben, hat gestern­Vor Gericht behauptete N., daß es ihm ferngelegen habe, den B. dem Siege Lasters geendet. Die Bedingung lautete, daß derjenige( Gedicht.) so schiper zu mißhandeln, er habe in großer Erregung gehandelt als Sieger gelten solle, der zuerst 8 Partien gewonnen habe. und sei außerdem angetrunken gewesen. Die Geschworenen gaben( Remis", das heißt unentschiedene Partien zählten nicht mit.). Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Zentral- Markthallen., Marktlage: Fleisch: den Schuldigspruch im Sinne der Anklage ab. Staatsanwalt In diesem hochinteressanten Wettstreit um die Palme der Bufuhr start, Geschäft schleppend, Preise unverändert. Wild  : Zufuhr Mehner beantragte eine Gefängnisstrafe von 2 Jahren. Das Geflügel: Zufuhr Gericht ging jedoch noch über diesen Antrag hinaus, da der Ange- Weltmeisterschaft im genialſten aller Spiele hat Dr. Tarrasch   genügend, Geschäft ruhig, Breise wenig verändert. dreimal gefiegt, Dr. Laster achtmal, und fünf Partien über Bedarf, Geschäft schleppend, Preise gedrückt. Fische: Zufuhr ges flagte dadurch, daß er nochmals über den Zaun geklettert sei und Seit Butter und dem Siege Dr. Laskers über nügend, Geschäft sehr matt, Preise wenig verändert. auf den vielleicht schon tödlich Verlegten eingeschlagen habe, eine blieben unentschieden. sease: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Dbst und ganz ergebliche Roheit und Brutalität bekundet habe. Das Urteil den verstorbenen Schachmeister Steinis, also seit etwa 12 Jahren, Südfrüchte: Zufuhr genügend, Geschäft zunächst leblos, später etwas lautete deshalb auf 2 Jahre und 6 Monate Gefängnis. hat kein Massenturnier, fein Einzelwettkampf die internationale reger, Breise fast unverändert.

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Vermischtes.

140 Personen ertrunken.

Die Cholera.

In den letzten 24 Stunden, bis gestern mittag, wurden in Petersburg   225 neue Erkrankungen und 98 Todesfälle an der Cholera verzeichnet. Die Zahl der Kranken beträgt 1834.

Einer Blättermeldung zufolge wurden in Stuftschuk zwei Cholerafälle festgestellt, von denen einer tödlich ber lief. Beide Fälle sollen durch ein ruffisches Donauschiff eingeschleppt worden sein.

Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

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Bon der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen ( Stuttgart  , Verlag von Paul Singer), ist uns foeben Nr. 20 des 18. Jahr­ganges zugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: Zur Beachtung! Der Barteitag in Nürnberg  . Schulspeisung. VIII. Von Luise Kautsky  . Die Gewerbeaufsichtsbeamten über die Frauenarbeit in Preußen. Von gh. Das Privatrecht Bertragsfreiheit. Bon Simon Statenstein. Die sozialistische Frauenkonferenz zu Nürnberg  . Stefolutionen und Beschlüsse Beschlüsse der Frauenkonferen zu Nürn berg. Aus der Bewegung: Beteiligung der Genossinnen an der Frauen­fonferenz und dem Parteitage. Befundungen internationaler Solidarität zur Frauenkonferenz... Agitation im fünften Schleswig- Holsteinischen Wahl­freise. Bericht der Vertrauensperson der Genossinnen des Wahlkreises Der sozialdemokratische Parteitag Bochum  - Gelsenkirchen  - Hattingen  - Bitten, Politische für die Provinz Schleswig- Holstein   und das Fürstentum Lübed. Gewerkschaftliche Rundschau. Rundschau. Von H. B. Genossenschaft­liche Rundschau. Von H. Fl. Notizenteil: Dienstbotenfrage. Frauens arbeit auf dem Gebiete der Industrie, des Handels- und Berkehrswesens. Bon Bercy Bysshe Shelley  .( Gedicht.) zu Ende. Bon A. N.- Schwur. Sellnerinnenelend. Feuilleton: Aus: Der entfesselte Prometheus. Bon Horace Tranbel.

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Gegründet 1894.

Feste Preise

Wegen baulicher Änderung auf Verfügung der Feuerpolizei.

Grosser Ausverkauf.

Deutsche   u. Perser Teppiche, Portieren, Tüllbettdecken, Gardinen, Steppdecken, Stores, Diwan­decken, Läuferstoffe, Tischdecken, Felle, Kissen, Vorlagen, chinesische Paravents u. Matten Sämtliche Waren sind fast bis zur Hälfte des Preises herabgesetzt.

Die Ausverkaufs- Preise sind neben den früheren deutlich vermerkt.

Teppich- Haus B. Hurwitz Rotes Schloss

Parterre und 1. Etage.

vis- à- vis dem National Denkmal.

Gegründet 1894